On The Road

Hallüüü,

Ty bleibt also in New York. Eine Gute Entscheidung für sie. Die Szenen mit ihr und Jess werd ich vermissen. Hab mich schon gut an sie gewöhnt, aber vielleicht kehrt er ja auch mal wieder zurück... mal sehen...
Wie süss von Ty, das sie ihm ihre Kassette mit gibt, so hat er eine erinnerung an sie!

Noch ein Brief ist aufgetaucht <3 Mal sehen wie noch mehr Briefe auftauchen werden.

Schade! Das er sich nicht getraut hat Luke zu besuchen, wobei es sicher nicht leicht ist und wäre Patty nicht gewesen, hätten die beiden noch nciht mal die ahnung gehabt, das er da war!

Oy, da geht Jess um seine Last endlich abzuladen und bekommt stattdessen noch mehr!
Sicher ist sowas keine leichte Entscheidung, doch schön das er es Übernommen hat und vielleicht hilft es ihm auch! So kann er zumindest für eine Weile Geld verdienen und sich etwas zusammen sparen und wer weiß, vielleicht gefällt es ihm dort und er macht aus dem Laden etwas?

Aww, er ruft Ty an. Finde ich gut!
Mal sehen, was er ihr alles erzählen wird!

Freue mich auf mehr <3

Liebe Grüße
Derya
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Sindy85 schrieb::heul: Wow, der Ter eil war aber traurig!! :heul: Aber du hast das sehr gut beschrieben!
Nun hat Jess einen Laden, eine Gelegenheit, sein Leben zu ordnen!!

Ich bin gespannt, wie das alles weitergeht mit Ty und der beerdigung und mit Rory!! Big Grin

Liebe grüße Sindy
Vielen Dank, Sindy!

Chery schrieb:Hallüüü,
Ty bleibt also in New York. Eine Gute Entscheidung für sie. Die Szenen mit ihr und Jess werd ich vermissen. Hab mich schon gut an sie gewöhnt, aber vielleicht kehrt er ja auch mal wieder zurück... mal sehen...
Wie süss von Ty, das sie ihm ihre Kassette mit gibt, so hat er eine erinnerung an sie!
Noch ein Brief ist aufgetaucht <3 Mal sehen wie noch mehr Briefe auftauchen werden.

Schade! Das er sich nicht getraut hat Luke zu besuchen, wobei es sicher nicht leicht ist und wäre Patty nicht gewesen, hätten die beiden noch nciht mal die ahnung gehabt, das er da war!

Oy, da geht Jess um seine Last endlich abzuladen und bekommt stattdessen noch mehr!
Sicher ist sowas keine leichte Entscheidung, doch schön das er es Übernommen hat und vielleicht hilft es ihm auch! So kann er zumindest für eine Weile Geld verdienen und sich etwas zusammen sparen und wer weiß, vielleicht gefällt es ihm dort und er macht aus dem Laden etwas?

Aww, er ruft Ty an. Finde ich gut!
Mal sehen, was er ihr alles erzählen wird!

Freue mich auf mehr <3
Liebe Grüße
Derya
Auch dir vielen Dank!

Der nächste Teil wird leider noch etwas auf sich warten lassen bzw. es kann sein, dass ich ihn doch nochmal streiche und irgendwann als "Special" poste. Es kommt darauf an, ob ich noch eine zündende Idee habe, wie ich ihn weiter ausarbeiten kann.

Wer sich die Zeit etwas verkürzen will und evtl. Twilight-FF's liest, kann sich gerne meine gerade abgeschlossene FF "Neverlost" runterladen
http://www.file-upload.net/download-1079...t.pdf.html Wink

some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
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Sehr trauriger Teil. Vor allem, da Jess endlich bereit war zu reden. Das hätte ihm bestimmt gut getan. Jetzt hat er nur noch mehr Kummer. Aber wenigstens hatte er das Gefühl, er kann zu jemandem gehen und sich der Person anvertrauen und das ist schön. Außerdem war es eine Erleichterung für Dotty, dass er sich nun um den Laden kümmert und bestimmt auch, dass sie nicht alleine sterben musste.
ordinary schrieb:„Mach dir keine Sorgen, Kleiner. Du hast noch so viel vor dir, zuviel um an der Vergangenheit fest zuhängen!“
Eigentlich hat sie Recht aber das ist leichter gesagt, als getan. Wink
ordinary schrieb:Barfuss und nur mit Boxershorts bekleidet [...]
:hehehe:

Ich fand's aber so toll, dass er Ty angerufen hat. <33 Ich freu mich über jeden Mini-Moment zwischen den beiden. xD

Wer mir die Twilight Ff auf jeden Fall mal durchlesen. Und stress dich mit dem nächsten Teil nicht zu sehr. :]

Honey, I'll be gone before the nightfall.
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Nici schrieb:Sehr trauriger Teil.
Danke für die Review Nici! Big Grin

Ich habe The Letter - When the Stars go Blue gestrichen.
Ihr bekommt ihn aber am Ende der Story als Zusatz zulesen!

*****

Detroit - Lost in the Supermarket


Jess ließ seinen Blick über die Kisten schweifen.
Die meisten davon würden noch im Morgengrauen von einer Wohltätigkeitsorganisation abgeholt werden, andere kamen in einen kleinen Lagerraum um dort vor sich hinzustehen bis Jess sich entschloss sie abzuholen und der Rest blieb im Haus, vielleicht konnten die neuen Besitzer damit etwas anfangen.
Langsam wischte er sich mit dem Saum seines T-Shirts den Schweiß von der Stirn.
Hier drin waren es fast 40°C, aber die Fenster zuöffnen wäre Selbstmord, ein dicker, grauer Schleier lag über der Stadt. Smog, wie jedes Jahr im Sommer. Allerdings meinte Jess, sich erinnern zu können, das es so schlimm normalerweise erst im August wird und es war erst Ende Juni.
Müde schnaufend griff Jess nach einer der Kisten, die einzige die ihn ab sofort auf seiner Reise begleiten würde, und stolperte zur Treppe.
Es war nur eine kleine Kiste, aber sie war vollgestopft mit Büchern aus Dottys Regal, dementsprechend war auch das Gewicht. Jess ging langsam die Treppe hinunter und beschleunigte wieder, sobald er ebenen Boden unter den Füßen hatte. Seine Schritte führten ihn durch den kleinen Lagerraum, in dem er seine Nächte verbracht hatte, als er Dotty zum ersten Mal begegnet war, durch den den Laden und schließlich hinaus auf die Straße zu seinem Wagen.
Er verstaute die Kiste im Kofferraum.
Kurz schaute er sich um, er konnte kaum glauben das diese Gegend ihm inzwischen so vertraut war. Sechs Monate, ganze Sechs Monate an einem Fleck. Er fühlte sich hier inzwischen fast heimisch, trotzdem wusste er das es an der Zeit war weiter zuziehen. Detroit war keine Stadt für ihn.
Morgenfrüh würde er zum letzten Mal in seinem Leben den Laden öffnen und versuchen die Restbestände zu verkaufen.
Er würde zum letzten Mal auf Dottys Couch schlafen, zum letzten Mal seinen Kaffe mit der alten Kaffeemaschine kochen, zum letzten Mal die Dusche in ihrem Bad benutzen, er würde sich anziehen, seinen Seesack über die Schulter schwingen, die Wohnung verlassen, die Schlüssel im Hinterzimmer an den Haken hängen, die Sicherung an der Ladentür entriegeln, so dass sie ins Schloss viel, wenn er sie hinter sich schloss. Er würde sie seinem Wagen gehen, seinen Seesack auf die Rückbank schmeißen und losfahren.
Er würde zum Friedhof fahren um sich entgültig von Dorothy Adams zu verabschieden, er würde den Friedhof wieder verlassen und dann Detroit ein für allemal den Rücken zudrehen.

***

Das schrille Ringen des alten Weckers ließ Jess am nächsten Morgen aufwachen.
Am liebsten hätte er sich noch einmal umgedreht und ein paar Stunden geschlafen, aber das war ihm nicht vergönnt. Langsam rappelte er sich auf.
Mit halb geschlossenen Augen tapste er ins Bad. Ein Schauder durchzog ihn als seine nackten Füße die kalten, in fürchterlichem grün gehaltenen Kacheln berührten.
Ohne lange zu trödeln streifte er seine Boxershorts ab und stieg in die Dusche. Kaum hatte er das Wasser angedreht spürte er wie die Müdigkeit von ihm abfiel.

Als er den Laden betrat, schaltete er zuallererst das kleine Tragbare Radio an, das auf einem Hocker hinter dem Tresen stand, wie er es seit Monaten jeden Morgen tat. Dann ging er zur Tür, sperrte auf und drehte das kleine Schild auf „Open“.
Als er sich umdrehte blieb sein Blick unwillkürlich an den nur noch halb vollen Regalen hängen. Vor vier Tagen war die letzte Lieferung gekommen und er hatte gut verkauft. Er hätte durchaus Stolzsein können, aber etwas in ihm ließ es nicht zu.
Er fühlte sich nicht wohl bei dem Gedanken gehen zu müssen, aber bleiben war keine Alternative. Zu bleiben wäre so als würde er sich verstecken, um nie mehr hervor zukommen. Entgültig zu verlieren woran ihm etwas lag.
Mit einem leisen Seufzer, den er selbst kaum hören könnte ging er zum Tresen und setzte sich auf den Klappstuhl, auf dem auch Dotty gesessen hatte, als er zum ersten Mal das Geschäft betreten hatte.
Der ganze Raum sah jetzt so groß aus, ganz anders als damals. Die Regale waren voll, übervoll, gewesen. Der Raum dunkler. Jetzt waren überall Lücken und das Sonnenlicht fand selbst zu den hintersten Winkeln einen Weg.

[...] I'm all lost in the supermarket
I can no longer shop happily
I came in here for that special offer A guaranteed personality [...]

Jess drehte das Radio etwas leiser, als er sah wie eine der Stammkundinnen an der Tür erschien. Laura Bennett, eine junge Mutter von drei Kindern. Sie kam jeden Montag und Donnerstag morgen, sobald ihre Kinder in der Vorschule und der Junior High untergebracht waren. Sie kaufte verschiedene Gerichte zum Wärmen, Cola, Bier, Nudeln und Montags zusätzlich noch eine Zeitschrift für sich selbst. Jess wusste nicht warum er sich diese Dinge merkte aber er tat es und es war, auch wenn es ihm nicht bewusst war, ein gutes Gefühl das zutun. Es war Routine. Ein Teil von etwas das ihm, wenn er es auch nie aufgefallen war, gefehlt hatte. „Morgen!“ grüßte Laura ihn mit einem freundlichen lächeln. Er nickte nur träge. „Der letzte Tag, also?!“ Laura versuchte den üblichen Small Talk zuhalten, aber ihr fiel auf das ihr Gegenüber nicht wirklich in der Stimmung war. Als Jess alles in die Kasse eingetippt, das Geld entgegengenommen und Laura das Restgeld ausbezahlt hatte, startete die Junge Frau einen letzten Versuch. „Wir vermissen Dotty alle. Jeder der hier einkauft und wir werden den Laden vermissen und zumindest die kleine Walker wird selbst dir Brummbär ´ne Träne nachweinen!“ Jess zog verblüfft eine Augenbraue hoch „Die kleine Walker? Sie meinen Brittany?“ Laura nickte „Sag bloß du hast nicht gemerkt das die kleine ´en Auge auf dich geworfen hat?“ Jess hob abwährend die Hände. „Ihr Männer!“, war alles was Laura darauf noch erwiderte, bevor sie ihre Taschen griff und mit einem, an Jess gerichtetem, aufmunternden Lächeln den Laden verließ.

[...] I came in here for that special offer
A guaranteed personality And it's not hear It disappear
I'm all lost [...]

Im Endeffekt verlief der Tag wie jeder andere. Nur mit dem Unterschied das Jess an diesem Abend mit einer Plastiktüte in der Hand durch die Gänge des Geschäfts streunte und alles an Konserven, Getränkeflaschen und Süßkram einpackte, das ihm in irgendeiner Form genießbar erschien. Zu guter Letzt schnappte er sich noch ein Sixpack Bier aus einem der Kühlfächer und verschwand nach oben.

Das Bier war eine nette Ablenkung von dem was vor ihm lag. Es ging auf zehn Uhr zu als er die letzte Flasche leerte und sie zu den andern auf den Wohnzimmertisch stellte. Müde ließ er sich auf der Couch zurückfallen, so das er flach darauf lag und nur noch seine Füße den Boden berührten. Ohne sich noch mal aufzurichten zog er sein T-Shirt aus und streifte die Schuhe ab. Bevor er überhaupt dazu kam, darüber nachzudenken wie er sich ohne viel aufwand seiner Hose entledigen konnte, merkte er wie die Müdigkeit des Morgens wieder in ihm Aufstieg, nur das sie diesmal noch zusätzlich durch das Bier verstärkt wurde. Gähnend zog er die Beine auf das Sofas und drehte sich mit einem müden Grunzen auf die Seite. Keine Minute später schlief er tief und fest, zum letzten Mal auf dieser Couch. Zum letzten Mal in Detroit.

*****

Jap, ich weiß, der Teil ist relativ kurz, werd mich deshalb auch zusammenreißen und den nächsten schon in ein paar Tagen posten Wink

some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
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Big Grin Hey hallo, stimmt, zwar ein kurzer Teil, aber ein schöner. Obwohl, der letzte Tag in dem Laden, eigentlich nicht schön, ich frage mich warum Jess den Laden nicht einfach am Laufen hält!! Smile

Wäre doch eine gute Möglichkeit etwas aus seinem Leben zu machen! Und achja, wo steckt eigentlich Ty, oder habe ich da was verpasst??

Liebe Grüße Sindy Wink
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Sindy85 schrieb:Big Grin Hey hallo, stimmt, zwar ein kurzer Teil, aber ein schöner. Obwohl, der letzte Tag in dem Laden, eigentlich nicht schön, ich frage mich warum Jess den Laden nicht einfach am Laufen hält!! Smile

Wäre doch eine gute Möglichkeit etwas aus seinem Leben zu machen! Und achja, wo steckt eigentlich Ty, oder habe ich da was verpasst??

Liebe Grüße Sindy Wink

Hmm, rein gefühlsmäßig würde ich sagen, du hast was verpasst? Sie ist nach wie vor in New York^^

Vielen Dank für dein FB!
Wie erwähnt gibt es diesesmal keine sehr große Pause zwischen zwei Chaps.

*****

The Letter - When It All Comes Down

[...] everything's grey
Now you're here now you're away
I don't want this, remember that I'll never forget where [...]
Ressa schaltete ihren MP3 Player ab, als jemand anfing mit einem Stück Papier vor ihrer Nase herumzuwedeln. Noch während sie den Blick von ihren Unterlagen hob, wusste sie bereits wer vor ihr stand.
„Rate mal was das ist?“ Ihr gegenüber wartete erst gar nicht darauf das Ressa sie begrüßte, oder auch nur den Ansatz dazu machte. „Ein Stück Papier?“, fragte Ressa zögernd. „Nein, ein Brief.“ Rory ließ sich die augenverdrehend auf den Stuhl neben Ressa sinken „Ein Brief von unserem Mysterious - Man.“ Ressa Augen wurden groß. Sie hatte etwas ganz entscheidendes vergessen und Rory würde ihr deswegen vermutlich den Kopf abreisen. Ressa senkte ihren Kopf und massierte mit zwei Fingern ihren Nasenrücken. Langsam schaute sie wieder auf „Umm... Rory?“ „Was?“ Rory lächelte Ressa auffordernd an. „Da gibt‘s was ... Es... ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll.“ Ressa deutete auf den Zettel in Rorys Hand „DAS ist nicht der erste Brief seit dem Artikel.“ „Wie bitte!“ Ihre Stimme hallte in der großen Bibliothek von den Wänden. Entschuldigend schaute sie durch den Raum. Sie hatte sich gerade ein paar neue Feinde zugelegt, zumindest sah es so aus. Nach dem sie kurz tief durchgeatmet hatte, richtete sie sich wieder an Ressa „Was heißt es ist nicht der erste Brief seitdem?“ „Rory es tut mir leid.“ Ressa gestikulierte mit den Händen „An Silvester kam jemand mit einem Brief vorbei. Ich hab es einfach völlig vergessen. Es war so viel anderes zu tun.“ Rory seufzte „Dieses andere hört nicht zufällig auf den Namen Noah?“ Ressa überlegte kurz und fing dann an zu grinsen „Schon möglich.“ Rory erwiderte das lächeln ihrer Freundin „Aber wie konntest du es sechs Monate lang vergessen?“ Ressa zuckte mit den Schultern „Mein Kurzzeitgedächtnis ist nicht das beste und mein Langzeitgedächtnis erst recht nicht.“
Rory unterdrückte ein leises Lachen. Wirklich böse sein konnte sie Ressa nicht, aber trotzdem... Es waren nur noch sieben Wochen bis zum Semester Ende. Die Semesterferien waren nicht mehr weit entfernt. Sie wurden nicht mehr genug Zeit haben aus den zwei neuen Briefen einen Artikel zubasteln... und sechs Monate... die hätten mehr als gereicht „Hast du den Brief dabei?“ Ressa schüttelte den Kopf „Er ist in meinem Schreibtisch!“ „Redaktion oder Zimmer?“ „Zimmer!“ Ein lächeln breitete auf den Gesichtern der Beiden Mädchen aus. Ohne ein weiteres Wort sprang Rory auf, während Ressa schnellst möglich ihre Unterlagen zusammen räumte. Rory hatte das Gebäude schon fast verlassen als Ressa hinter ihr auftauchte.
„Das Wort Warten kennst du nicht oder?“, raunte Ressa Rory außer Atem zu als sie über den Gehweg in die Richtung von Ressas Wohnheim gingen.

Rory überflog noch mal die Zeilen, die sich ohne Vorwarnung in ihr Gedächtnis zu brennen schienen.
... Elf Briefe... New Haven... New York... Kalifornien... Sieben Monate...
In Gedanken fing Rory an die Monate zurück zuzählen. 7. - Dezember, 6. - November, 5.- Oktober, 4. - September, 3. - August, 2. - Juli, 1. Juni...

Das konnte nicht sein! Wichtiger - Das durfte nicht sein!
Rorys Gedanken schlugen Purzelbäume, unfähig zu begreifen das Ressa sie fragend anstarrte.
... es gab mal zwei Menschen die sich wirklich um das geschert haben was ich tue. Eine davon habe ich keinen Monat zuvor entgültig vergrault... ich habe sie überrumpelt, etwas von ihr verlangt von dem ich wusste das sie es nicht tun würde...
ich war nie sehr gesprächig, vor allem nicht wenn es um mich, meine Gefühle und meine Gedanken ging... auf meine unmögliche Art zurück zuführen um eine dritte Chance zubitten... ich bin ein Idiot. Auch wenn diese eine Person mir versichert hat ich wäre es nicht. Aber das war vor dieser Sache. Ob sie jetzt anders denkt? Ich glaube es, ich bin der festen Überzeugung... warum ziehe ich immer Menschen mit Problemen an? Als hätte ich nicht selbst genug... seit Sieben Monaten war ich nicht mehr hier, also hier an der Ostküste... ich fuhr nachts von New Haven nach New York, packte meinen Kram und machte mich auf den Weg...
und dann war da noch der neue Brief. Rory zog den zusammen gefalteten Zettel aus der Hintertasche ihrer Jeans und faltete ihn auf.
... Wieder habe ich einen Menschen zurück gelassen und das kurz nach dem ich die anderen zwei Menschen die mir in meinem Leben am wichtigsten sind fast besucht hätte, fast, der Mut es zu tun fehlte mir...
Rory blinzelte ein paar Mal und schaute schließlich zu Ressa.
Rory atmete tief durch, bevor sie begann zu sprechen „Die Briefe sind der Wahnsinn!“ Sie lächelte Ressa so aufrichtig wie es ihr möglich erschien an. Einen Punkt ganz bewusst verschweigend. Es konnte nicht sein das er es war. Solche Zufälle, solche großen Zufälle konnte es nicht geben.

Rory kramte in ihrer Tasche herum und zog schließlich ihr Handy heraus.
Ohne einen Blick auf die Tasten zuwerfen drückte sie ein paar Knöpfe und hielt das Mobiltelefon nach ein paar Sekunden an ihr Ohr.
Es klingelte einmal, zweimal... „Guten Tag! Sie sprechen mit Lorelai Gilmore, der zukünftigen Mrs. Luke Danes... und jetzt wer ist da?“ Rory lachte „Ich bin‘s“ Sie beschleunigte ihren Schritt über den Campus. „Kiddo!“ Lorelai klang zufrieden als sie die Stimme ihrer Tochter erkannte „Was gibt es neues?“ Rory war froh gerade in diesem Moment die schützenden Mauern ihres Wohnheims zu erreichen „Umm, Mum da gibt’s was...“, fing sie an während sie die Treppen in den zweiten Stock hinauf stieg. Leider hatte sie dieses Jahr nicht das Glück gehabt ein Zimmer in der unteren Etage zubekommen „... du erinnerst dich an den Artikel den ich mit Ressa geschrieben habe?“ „Eine Glanzleistung!“ Rory lächelte bei dem Kommentar ihrer Mutter, während sie ihr Handy zwischen Schulter und Kinn klemmte um nach ihrem Schlüssel zu kramen und die Tür aufzusperren. „Gut“, fuhr sie endlich fort „Es ist jetzt wichtig das du mir so genau wie möglich antwortest, ohne umschweife und Diskussionen.“ „Ich kann es versuchen, aber du kennst mich ich bin keine Frau der wenigen Worte und ich bin es erst recht nicht, wenn du dich anhörst als hättest du Probleme und...“ „Mir geht es gut Mum!“ Rory stellte ihre Tasche auf einer kleinen Kommode neben der Tür ab. „Bist du bereit?“ „Schieß los!“ „Luke, umm, er hat doch letzten Jahr im Herbst, also, er hatte doch eine Nachricht von... na ja, Jess auf dem AB!“ „Rory?“ Lorelai klang misstrauisch. „Bitte Mum, ich brauche hier deine Hilfe, keine Diskussionen. Also, weißt du noch ungefähr wann das war? Und erinnerst du dich vielleicht ob Jess erwähnt hat, wo er gerade war?“ „Rory, ich dachte das Jess Thema wäre endlich abgeharkt!“ „Es geht nicht um Jess und mich, oder doch es geht um uns, aber nicht... Mum, ich muss es wissen! Ich erklär dir alles am Wochenende. Bitte, sag mir was du weißt“, quengelte Rory. Sie hörte wie Lorelai am anderen Ende der Leitung seufzte „Honey, am besten du fragst Luke.“ Rory atmete schwer „Ok, danke Mum!“ „Kein Problem mein Schatz. Also, am Wochenende...“ „Ja, am Wochenende. Ich hab dich Lieb!“ Rory legte auf, schmiss ihr Handy auf den Tisch mitten im Zimmer und ließ sich ohne größre umschweife auf den Sessel, direkt neben ihr, fallen.

***

Die Melodie von The Cures Picture of you weckte sie auf.
Sie stöhnte leise auf als sie sich aus dem Sessel erhob. Sie war eingedöst! Im Sitzen! Die Semesterferien waren wirklich längst überfällig.
Sie rieb sich kurz die Augen, bevor sie nach vorne griff und ihr Handy zur Hand nahm. Lukes Diner stand in großen Buchstaben vorne auf dem Display.
Sie klappte das Handy auf und hielt es an ihr Ohr „Ja?“ „Rory? Hi hier ist Luke!“ Sie lächelte matt bei dem nervösen Klang seiner Stimme „Hi Luke!“ „Deine Mum hat mir gesagt das du angerufen hast. Also, ich weiß nicht warum du es wissen willst, aber du wirst es erzählen, sobald du willst, deshalb...“ Luke schwieg kurz „ Die Nachricht war am 24. November auf dem Anrufbeantworter, er war in Dayton, Ohio. Willst du sonst noch was wissen?“ Rory schloss die Augen. Sie wollte so vieles wissen, so viele Fragen stellen, aber Luke hatte nicht die Antworten. „Eigentlich nein, aber... an Silvester... Miss Patty...“ Luke nahm ihr den Rest ab „Sie ist sicher das Jess hier war, aber außer ihr hat ihn niemand gesehen!“ Rory atmete tief durch „Danke, Luke!“ „Kein Problem!“ Rory schwieg einen kurzen Moment „Hey Luke?!“ „Ja?“ „Ich hab dich lieb!“ Sie hörte ihn am anderen Ende murmeln, verstand aber nicht genau was er sagte, anscheinend koste es ihn etwas Überwindung „Ich... Ich hab dich auch lieb.“
Vermutungen und Gewissheit, diese Dinge lagen oft so nah beieinander. Nur das er zu dieser Zeit in Dayton gewesen ist, hatte nichts zu bedeuten, oder? Rory kämpfte dagegen an. Mit jedem Gedanken, mit jedem Verlauf, der auch nur Ansatzweise der Realität ähnelte, versuchte sie zu wiederlegen das er es war.
Versuchte sich selbst davon zu überzeugen, dass er es nicht sein konnte.
Er durfte es nicht sein und doch irgendwie, würde es einige Dinge erklären.
Würde es viele Dinge erklären. Das seltsame Gefühl, das sie empfand, als sie den ersten Brief gelesen hatte, warum sie wieder so viel an ihn dachte, obwohl inzwischen so viel Zeit vergangen war, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten.
Aber sie war nicht bereit, das zuzulassen. Er war es nicht und fertig!

some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
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herrjeh da hab ich mal wieder ganz schön viel verpasst. tut mir wirklich wahnsinnig leid, aber ich bin im moment in nem praktikum auf der uni und komm erst gegen halb 7 heim... hoffe du bist nicht allzu böse
jedenfalls fand ich di eletzten teile superschön wenn auch traurig.
und ich finds so schön, dass rory so langsam dahinter kommt wer die briefe schreibt. ich bin ja so gespant wie es weiter geht! na ja mehr wollte ich auh gar nicht sagen bzw. für mehr hab ich halt keine zeit, wollte bloß kurz bescheid geben, dass ich dich und deine ff nicht vergessen habe...
glg
niki

No, I don't wanna be the only one you know
I wanna be the place you call home
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huhu!

Zum Teil : Detroit - Lost in the Supermarket

Ein schöner Teil! Toll geschrieben!
Die 6 Monate sind um und er kann nun wieder weiterreisen!

Zum Teil: The Letter - When It All Comes Down

Jaa, Rory ist so langsam der groschen gefallen! Toll beschrieben, wie sie es langsam erkannt hat...und auch wenn sie es nicht wahr haben will, er ist es *hihi* <3

Freu mich auf den nächsten teil!

Liebe Grüße
Derya
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schnuffeline schrieb:herrjeh da hab ich mal wieder ganz schön viel verpasst. tut mir wirklich wahnsinnig leid, aber ich bin im moment in nem praktikum auf der uni und komm erst gegen halb 7 heim... hoffe du bist nicht allzu böse
jedenfalls fand ich di eletzten teile superschön wenn auch traurig.
und ich finds so schön, dass rory so langsam dahinter kommt wer die briefe schreibt. ich bin ja so gespant wie es weiter geht! na ja mehr wollte ich auh gar nicht sagen bzw. für mehr hab ich halt keine zeit, wollte bloß kurz bescheid geben, dass ich dich und deine ff nicht vergessen habe...
glg
niki
Macht nix! Mittlerweile bin ich abgehärtet, was die wenigen FB's angeht und freu mich daher um so mehr über jedes einzelne, egal wann ich es bekomme Big Grin
Daher vielen lieben Dank!

Chery schrieb:huhu!
Zum Teil : Detroit - Lost in the Supermarket
Ein schöner Teil! Toll geschrieben!
Die 6 Monate sind um und er kann nun wieder weiterreisen!

Zum Teil: The Letter - When It All Comes Down
Jaa, Rory ist so langsam der groschen gefallen! Toll beschrieben, wie sie es langsam erkannt hat...und auch wenn sie es nicht wahr haben will, er ist es *hihi* <3

Freu mich auf den nächsten teil!

Liebe Grüße
Derya

Vielen Dank!

Und noch was zum Schluss.
Seit gestern ist meine neue Twilight FF bei ff.de online. Wer Interesse hat kann ja mal reinschauen. Reviews wären toll!

http://www.fanfiktion.de/s/48c7b96700008fc206705dc0

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Big Grin So langsam kommt sie doch dem Rätsel auf die Spur, wird ja auch Zeit, auch wenn sie das nicht wahrhaben will! Big Grin

Mir war wohl irgendwie entfallen, das Ty in NY ist, sorry! Also der Teil war klasse und deine FF wird immer besser!

Liebe Grüße Sindy Big GrinBig Grin
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