Don’t bet on blondes (R-16)

Er durfte Bitten, vermutlich hätte er alles bitten dürfen, Emily hätte ihm wohl nichts abschlagen- Diese Bitte führte jedenfalls dazu, dass sie sich einige Minuten später bereits auf dem Highway Richtung New Haven befanden. Ein merkwürdiges, erdrückendes Schweigen lag zwischen ihnen, denn keiner wagte es, etwas zu sagen. Was sollte auch gesagt werden? Es galt jetzt nur noch zu warten, zu warten, bis die Fahrt endlich vorbei war, zu warten, bis sich endlich ihre Wünsche erfüllten. Richard starrte stur gerade aus auf die Straße, drehte seinen Kopf bewusst nicht zu Emily. Ein Lächeln, ein paar oberflächliche Worte, nichts dergleichen schien ihm in dieser Situation angemessen. Die Meilenangaben auf den Tafeln schienen auch nicht weniger zu werden, im Gegenteil, es kam ihm so vor, als würde jemand den Highway laufend verlängern. Egal wie oft er schon hier gefahren war, wie oft er es nicht erwarten hatte können Emily zu sehen, so ewig war keine einzige Fahrt gewesen.
Die vom Mond in einen goldenen Schimmer getauchte Landschaft zog draußen vorbei, als Emily aus dem Fenster schaute. Immer wieder das gleiche Bild, die gleichen Bäume und Felder, ähnlich aussehende Häuser, langweilig, einschläfernd. Auch sonst gab es nichts Interessantes zu sehen, leere Straßen, schlafende Städte und Dörfer. Richard war auch nicht wesentlich unterhaltsamer als die Landschaft um sie herum. Sie seufzte leise und lehnte sich nach vorne, um das Radio anzuschalten. Die neue Nummer von den Beatles lief gerade. Sie fragte sich, ob Richard öfter solche Musik hörte. Bisher hatte sie eher den Eindruck gehabt, dass er ausschließlich klassische Musik hörte. Ihre Eltern hatten Emily jedenfalls verboten die Beatles zu hören. „Verdorbene Musik, nach der in ein paar Jahren ohnehin kein Hahn mehr krähen wird..“, meinte ihr Vater regelmäßig. Bisher hatte Emily ihm jedes Mal vehement widersprochen und auch Hopie hatte sie bei ihren Protesten tatkräftig unterstützt. Nicht, dass Emily diese Musik wirklich gefallen hätte, doch sie liebte es manchmal ihre Eltern zu provozieren.
Der Refrain dröhnte aus den Lautsprechern:

Baby you can drive my car
Yes, I'm gonna be a star
Baby you can drive my car
and maybe I'll love you.


Zum ersten Mal bezweifelte Emily, dass es sich in der Bedeutung des Textes tatsächlich um Liebe handelte.
Richard schien das gleiche zu denken, seine Gesichtszüge verrieten ihn. Emily konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Gefällt dir das Lied?“, fragte sie schließlich.
„Nein.“, antwortete er ehrlich. „Das ist kein Lied, das ist einfach nur eine Geräuschbelästigung mit Text.“
Sie hätte es sich denken können, amüsierte sich innerlich, hoffte, dass er das nicht allzu sehr bemerkte. „Ein äußerst interessanter Text.“, stellte Emily fest, sah belustigt zu Richard. Er nickte nur, konzentierte sich weiter auf die Straße. Übertriebene Aufmerksamkeit, wie er selbst feststellte, doch sie war notwendig, um sich von Emily abzulenken.
Wie oft hatte er schon an diesem Punkt gestanden, hatte gedacht, sein Leben wäre verwirkt, wenn er sie nicht spüren konnte, doch jedes Mal hatte er sich selbst unter Kontrolle gehalten, hatte sich dafür gehasst, hatte sie dafür gehasst, dass sie ihn weiter herausgefordert hatte. Unzählige Male war er kurz davor gestanden, sich zu vergessen, wollte sie einfach nehmen, doch Erziehung und Erfahrung hatten ihn davon abgehalten. Doch nun war es anders, sie hatte ihm zu deutlich zu verstehen gegeben, dass sie ihm alles gewähren wollte, was er sich selbst verboten hatte, dass sie sich selbst danach sehnte. Wie konnte man da von ihm noch erwarten, dass er sich beherrschte?
Ihre Lächeln war betäubender als jede Droge dieser Welt, ihre Küsse so unheimlich aufregend, vielversprechend. Die Art, wie ihre Wangen glühten, wenn sie sich aufregte, wie sich ihre Stimme überschlug, wenn sie laut wurde. Das alles liebte er an ihr, das alles forderte ihn heraus, trieb ihn immer wieder zu inneren Kämpfen. Doch in dieser Nacht würden diese Kämpfe ein Ende finden, vorausgesetzt sie würden es jemals nach New Haven schaffen.
Neuerlich begann er an der Richtigkeit seines Vorhabens zu zweifeln, auch wenn Emily ihm überdeutlich zu verstehen gegeben hatte, dass sie es genauso sehr wollte wie er. Wie konnte sie es überhaupt abschätzen, was es wirklich bedeutete? Je mehr man einen Menschen auf Distanz hält, umso weniger weh tut eine Trennung. Hätte er mit Pennilyn nicht geschlafen, wäre sicherlich alles einfacher gewesen. Zumindest redete er sich das oft ein.
Mit der Stripperin hatte er schließlich auch geschlafen, doch das hatte nichts daran geändert, dass er am nächsten Tag froh war, als sie gegangen war. Also sollte es eigentlich auch nichts an seinen Gefühlen für Emily ändern. Eigentlich. Was, wenn er dann noch einmal durch so eine Hölle wie mit Pennilyn gehen musste? Emily würde ihm das niemals antun, sie hatte doch selbst gesagt, dass sie nicht Pennilyn war.
Er seufzte leise, riskierte einen Blick in Emilys Richtung. Sie saß stumm da, schien ihn schon die ganze Zeit beobachtet zu haben, lächelte ihn an. Und da war sie wieder, die Gewissheit, dass Emily nicht Pennilyn war, dass sie ihm niemals sowas antun würde. Gleichzeitig empfand er auch wieder ein Kribbeln in der Magengegend. „Emily...“, setzte er an. „Richard?“, entgegnete Emily, lächelte ihn an. Sie verdiente es, dass er ihr in Ruhe sagte, was er für sie empfand, was ihre Gegenwart für ihn bedeutete. So setzte er kurzerhand den Blinker, fuhr auf die rechte Spur und hielt den Wagen an.
„Emily, ich...“, doch auch dieser Versuch etwas zu sagen scheiterte, denn Emily beugte sich zu ihm und begann ihn sanft zu küssen. Augenblicklich erwiderte er ihren Kuss, wurde mit jedem Augenblick leidenschaftlicher, hatte das Gefühl, es nicht länger ohne sie auszuhalten. Vorsichtig zog er Emily näher an sich, legte seine Hand auf ihr Knie, begann langsam über ihren Oberschenkel zu streicheln. Emily schlang ihre Arme um Richard, drückte sich fester an ihn, merkte aber gleichzeitig, wie sie zunehmend nervöser wurde. Jetzt ging ihr doch alles ein wenig zu schnell. Ihr erstes Mal hatte sie sich anders, romantischer als in einem Auto am Highway vorgestellt. Es sollte etwas ganz Besonderes sein, etwas, woran sie sich immer gerne erinnerte. Die Vorstellung, dass es in ihrer Hochzeitsnacht passieren sollte, hatte sie zwar schon lange aufgeben, dennoch wollte sie es mit dem Mann erleben, den sie später einmal heiraten würde. Und Richard war dieser Mann, mit niemand anderem konnte sie sich vorstellen ihre Zukunft zu verbringen. Alleine deswegen erschien ihr die intime Atmosphäre seines Schlafzimmers passender. Andererseits schien Richard nun endlich dafür bereit zu sein und sie hatte lange genug darauf warten müssen, zu lange. Trotzdem drehte sie nun ihren Kopf zur Seite.
„Was ist...?“, fragte Richard, sah Emily unsicher an. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter, küsste seinen Hals, murmelte dabei: „Nicht hier...“
Er musste tief durchatmen. Wie konnte Emily so etwas mit ihm machen? Sie würde ihn wirklich noch völlig um den Verstand bringen, wenn sie so weiter machte. Doch er musste ihr irgendwie Recht geben, sie verdiente besseres. Er nickte stumm,streichelte über ihren Rücken. Emily hob ihren Kopf wieder, küsste Richard ganz vorsichtig, meinte dann: „Wir sind ja gleich bei dir.“ Dann lächelte sie ihn versöhnlich an, rutschte wieder von ihm weg. Richard gab wieder Gas und so fuhren sie weiter in die Nacht.

Feiner Teil meine liebe :biggrin:
Aber wo bitte, ist die Szene, auf die wir alle so lange warten?
*auf uhr schau*
Wir ham doch alle keine zeit!

Aber nun ja. Trotzdem sehr schöner Teil Wink
Bin da wie richard. Kann den Beatles auch nix abgewinnen *gg*
Kann den nächsten Teil gar nicht abwarten ^^
Schön weiter so :knuddel:
*lieb hab*

Hasi

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Never give up on a miracle

Also Schatz, Sorry das es erst jetzt FB gibt, du weißt ja wieso. Wink

Aber die beiden letzten Teile waren wiklich große klasse, vor allem jetzt der letzte. Ich bin schwerstens begeistert, die beiden sind ja sooo süß. :biggrin: Erst ja, dann nein, und auf keinen Fall da....jaja, ich kann Emily ja so gut verstehen...Unsure Wink
Die beiden sind schon drollig zusammen, vor allem als der arme Richard dann doch noch einen "Moment" warten muss....schon ein armes Kerlchen,...dabei war er ja der jenige der es solang rausgezogen hat...tztztz...Männer, die soll mal einer verstehen. Rolleyes Und da heißt es immer Frauen seien so kompliziert: Emily hat doch klar gesagt was sie will, oder?! Wink

Also, das muss reichen, hab Hand aua und muss aufhören zu tippen. Du weißt ja eh was ich denke. :knuddel:
LDK

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

ja? ja? Weiter? Hallooo? Wie kannst du hier aufhören? Unmöglich... da denkt man "Yay endlich ist es soweit und dann?" Pffff


nichts desto trotz ein sehr schöner Teil, sehr sehr schön, wirklich. Die Gedankengänge sind so schön beschrieben Wub Und dass du die Spannung trotzdem noch halten kannst find ich toll, ehrlich Smile

Super super Teil, freu mich umso mehr auf den nächsten Tongue :knuddel:

Unbefriedigendes Kapitel. Für Richard. Für Emily. Für michWink Lass den Highway endlich enden, SumSum, das ist ja schon grausam! Unsere Emily hat jedenfalls ein unglaubliches Talent Männer anzuheizen und dann zu sagen „Äh, du, doch nicht“ *G* Richard und sein Musikgeschmack waren eine tolle Exkursion, ebenso wie Emilys Gedankengänge bezüglich dem ersten Mal:

Zitat: Die Vorstellung, dass es in ihrer Hochzeitsnacht passieren sollte, hatte sie zwar schon lange aufgeben, dennoch wollte sie es mit dem Mann erleben, den sie später einmal heiraten würde.


Sehr schön, für weitere Detailanalyse bin ich zu müde, komm eben erst vom Arbeiten. Weiter so jedenfallsBig Grin

Hugs, Franziska

PS: Wehe Emily fällt jetzt doch noch ne Ausrede ein von wegen "Upss, Richie, hab mir die Beine nicht rasiert, lass uns das mit dem Frau machen verschieben"

Sehnsüchtig küssten sie sich, Emily hatte ihre Arme um Richard gelegt, während er blind nach seinem Wohnungsschlüssel suchte, zunächst ohne Erfolg. Als er ihn schließlich doch fand, sperrte er die Türe auf und dirigierte Emily, sie noch immer küssend, in die Wohnung.
„Richard, Emily, ihr scheint es aber eilig zu haben...“, meinte eine Stimme hinter ihnen. Floyd und Carol saßen am Wohnzimmersofa und sahen die beiden belustigt an. Augenblicklich fuhren die Köpfe von Emily und Richard auseinander, Emily merkte, wie ihr das Blut in den Kopf schoss. Carol, niemals hätte sie das bemerken dürfen. Bestimmt würde Gloria am nächsten Morgen schon bescheid wissen und sie wochenlang damit aufziehen.
„Hallo Floyd...“, murmelte Richard und sah ein wenig unsicher zwischen ihm und Carol hin und her. „Hey Carol...“, stammelte Emily und rang sich ein Lächeln ab.
Ein Augenblick des Schweigens entstand, bis Floyd schließlich meinte: „Lasst euch nicht abhalten, von was auch immer ihr gerade im Begriff wart zu tun...“ Er grinste Richard an. „Viel Spaß jedenfalls dabei.“
Richard griff nach Emilys Hand. „Sehr lustig, Floyd.“, meinte er noch, ehe er Emily Richtung Schlafzimmer führte.
Als sich die Schlafzimmertüre schließlich hinter ihnen schloss, bemerkte sie, wie ihre Nervosität immer mehr zunahm. Es war also nun so weit, ihr erstes Mal. Er war der richtige Mann dafür, ja, ganz gewiss. Jedes Mal, wenn sie ihm in die Augen sah, wusste sie es. Jeder noch so kleine Zweifel wurde damit besänftigt, verschwand schließlich gänzlich. Und dennoch, was wenn sie ihn enttäuschte? Immerhin hatte er viel mehr Erfahrung als sie und ganz gewiss stellte er auch Erwartungen an sie. Und sie wollte diesen Erwartungen gerecht werden.
Vorsichtig strich Richard eine Haarsträhne hinter ihr Ohr, küsste sie dann wieder sanft, ehe er sie sanft aber bestimmt zum Bett führte. Seine Hände wanderten über ihren Oberkörper, begannen langsam die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen.
Es sollte für sie schön werden, ein Erlebnis, an das sie sich gerne zurück erinnerte. Er fühlte, wie sie eine Hand vorsichtig unter sein Hemd schob, ihn am Bauch streichelte, ehe sie damit begann sein Hemd aufzuknöpfen. Ab diesem Zeitpunkt ging alles sehr schnell, Kleidungsstücke flogen im Eiltempo durch das Zimmer, Küsse und Berührungen wurden immer leidenschaftlicher und fordernder. Schließlich lagen sie nackt in einem Meer aus weißen Laken, das ihre Körper sanft umgab, streichelten sich gegenseitig.
Doch trotz allem wurde Emilys Nervosität nicht weniger. Sie wollte Richard, wollte das alles wirklich, doch sie konnte sich einfach nicht entspannen, im Gegenteil, sie verkrampfte sich mit jeder Sekunde mehr. Richard bemerkte dies, hatte so etwas bereits befürchtet. Bei Pennilyn war es ähnlich gewesen. Daher hörte er auf Emily zu küssen, streichelte durch ihr Haar, flüsterte in ihr Ohr: „Keine Angst...“ Dann küsste er ihren Hals, meinte leise: „Dreh dich mal um.“ Emily sah ihn ein wenig ratlos an, tat aber, wozu er sie aufgefordert hatte. „Schließ deine Augen und entspann dich einfach.“, hörte sie ihn noch sagen, ehe er damit begann, zärtlich ihren Rücken zu massieren. Er fing bei den Schulterblättern an, wanderte dann weiter nach unten, liebkoste ihren ganzen Rücken, ließ seine Hände dann über die Seiten wandern, bis Emily sich schließlich wieder umdrehte, sich bei Richard mit einem innigen Kuss für die Massage bedankte. Seine Hände glitten nun über ihre Brüste, ihren Bauch, wanderten letztlich zwischen ihre Beine, liebkoste sie da. Lange sahen sie sich dabei in die Augen, Emily bemerkte, wie ihr Atem schwerer wurde, die Welt um sie herum immer mehr an Bedeutung verlor, nur noch Richard für sie zählte.
Ungläubig stellte Richard fest, wie schön Emily doch war, wie verletzlich und doch noch immer stolz sie in diesem Moment wirkte. Er fühlte, wie sie langsam ihre Beine um ihn herum schloss, sich ihm vorsichtig, fast ein wenig schüchtern, entgegendrückte.
„Bist du sicher?“, fragte Richard, weniger aus einem Zweifel heraus, sondern eher aus Höflichkeit. Emily lächelte ihn an. Da waren sie wieder, diese tausend Schmetterlinge, doch diesmal nicht nur im Bauch, sie schienen überall in ihrem Körper zu sein, machten sie fast wahnsinnig.
Und dann war alles genau so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Richard war genauso sanft und zärtlich, wie sie es sich gewünscht hatte, war der Mann, den sie wollte. Es war einfach perfekt.
Als sie nachher in seinen Armen lag, seine Nähe und Wärme spührte, hatte sie das Gefühl, die glücklichste Frau auf Erden zu sein.
„Ich liebe dich, Emily.“, murmelte Richard neben ihr, zog Emily noch ein wenig näher an sich. „Ich dich auch.“, erwiderte sie, legte ihren Kopf auf seine Brust, küsste sie sanft. Geborgenheit, das war es, was sie in diesem Moment empfand. So sicher hatte sie sich noch niemals in ihrem Leben gefühlt. Sie fühlte seine Hand, die sanft durch ihr Haar strich, fühlte, wie sich Müdigkeit in ihre Glieder bemächtigte und schlief bald darauf zufrieden ein.

Bieeeenchen, was für ein süßer Teil Wub Habs dir zwar schon gesagt aber hier nochmal, ich find die Szene so herzig Smile und das

Zitat:Er war der richtige Mann dafür, ja, ganz gewiss. Jedes Mal, wenn sie ihm in die Augen sah, wusste sie es.

wie schön...wirklich wirklich wirklich schön Smile

und natürlich auch wie sie dann einschläft Wub So unglaublich herzig und die Carol/Floyd-Emily/Richard Konfrontation :lach: genau wie ich es wollt Wink :freu:


:knuddel: Marie

Hach wie süß Wub
ein sehr sehr schöner Teil ^^
Obwohl du dich ja um die Entscheidende Szene etwas gedrückt hast *cough*

Nun ja, aber ich bin trotzdem zufrieden. Gute Arbeit meine liebe!Weiter so!

:knuddel:
hasi

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Never give up on a miracle

So. Das war also Emilys erstes Mal. Wie sie Brot in Butter oder was auch immer bäckt beschreibst du in Details. Und das? Also bitte? Auf einmal prüde geworden? *Schmoll* Ich bin ehrlich ernsthaft enttäuscht. Aber da ich dir auch bei Enttäuschung ein ausführliches FB versprochen habe, bitte *Grummelig ans Werk mach*

Zitat:"Richard, Emily, ihr scheint es aber eilig zu haben...", meinte eine Stimme hinter ihnen.


Super Feststellung, Floyd scheint ein echt intelligenter Mann zu sein Unsure

Zitat:Floyd und Carol saßen am Wohnzimmersofa


Am? Nicht auf ihm… sehr interessant. Was haben denn die zwei so AM Sofa gelehnt getrieben? *G* (Und komm jetzt nicht mit am Tisch….. es sei denn sie haben zwei Stühle ums Sofa gestellt und saßen AN ihm)

Zitat: "Lasst euch nicht abhalten, von was auch immer ihr gerade im Begriff wart zu tun..." Er grinste Richard an. "Viel Spaß jedenfalls dabei."
Richard griff nach Emilys Hand. "Sehr lustig, Floyd.", meinte er noch, ehe er Emily Richtung Schlafzimmer führte.

Und nach diesem Kommentar machen sie weiter? Emily macht weiter? *Kicher* *Prust* aber sehr süß das sie vorher noch an Gloria denkt…. *Emily Haarspray für den optimalen Halt reiche*

Zitat: Ab diesem Zeitpunkt ging alles sehr schnell, Kleidungsstücke flogen im Eiltempo durch das Zimmer, Küsse und Berührungen wurden immer leidenschaftlicher und fordernder. Schließlich lagen sie nackt in einem Meer aus weißen Laken, das ihre Körper sanft umgab, streichelten sich gegenseitig.

Ja, noch einer der schönen Teile, sehr sinnig geschrieben. Gefällt *G*

Zitat: Bei Pennilyn war es ähnlich gewesen.


Ach ja? Wenn ich mich da richtig erinnere…. Nein. Da bist du ja auch nicht ins Detail. Du versprichst zuviel und hältst zuwenig, weißt du das? *Weiterschmoll* Die Massage war trotzdem sehr süß, auch wenn mir das mit den offenen Augen und der Hand da so zwischen den Beinen - na ja - jedenfalls, muss Richie da wohl noch üben Wink Big Grin

Zitat:Ungläubig stellte Richard fest, wie schön Emily doch war, wie verletzlich und doch noch immer stolz sie in diesem Moment wirkte.


Pourquoi ungläubig? Aber ansonsten super Teil, so stellt man sich Emily beim Sex vor. Stolz und verletzlich, während sie laut vor sich hinstöhntWink Was wieder auffallen lässt, dass Richie der Einzige ist, der sie so (verletzlich, zart, hilflos und schüchtern) kennt. Traurig eigentlich.

Zitat:Er fühlte, wie sie langsam ihre Beine um ihn herum schloss, sich ihm vorsichtig, fast ein wenig schüchtern, entgegendrückte.

:lach: :lach: Unser Emily ist ja sooooo goldig *G*

Zitat:"Bist du sicher?", fragte Richard, weniger aus einem Zweifel heraus, sondern eher aus Höflichkeit.


AAAAAAAHHHHHHHHHH! So blöd kann auch nur ein Mann fragen. Aus Höflichkeit? Gott, bitte *Umsink* *Noch im Koma Kopf schüttle und FB weiterschreib* Die Schmetterlinge waren dafür aber wieder toll.

Zitat:Und dann war alles genau so, wie sie es sich vorgestellt hatte.

Und dann war alles genau so, wie ich es mir nicht vorgestellt hatte. Bitte, Biene, man merkt dir die Klosterschule hier halt doch an *Cough* *Endgültig schmoll, während ich auf Ende deute*

Zitat:Als sie nachher in seinen Armen lag, seine Nähe und Wärme spührte, hatte sie das Gefühl, die glücklichste Frau auf Erden zu sein.

Dann hatte sie wohl? Hatte sie nicht? Schreib's noch mal, das kannst du besser. Ich werd jetzt in mein Bett gehen und heulen. Erst Mund wässrig machen und dann schreibst du so was. Is doch blööööhhhht……. Sad Sad Sad Wenigstens das "Ich liebe dich" war noch nett, wenn auch vorhersehbarWink (Richie ist halt so… männlich…) Steigerung wird echt erwartet. Und zwar ein bisschen plötzlich!!! (Da war ja noch die Nacht, in der eine gewisse Person aufwacht… zumindest hast du das behauptet. Aber mittlerweile.. Unsure )

Franziska Big Grin

Also hier mein FB.
Du hast das wieder mal sehr gut geschrieben Schnuci, ganz ehrlich. Ich bin wirklich begeistert.
Ich find es toll das man es sich auch sehr gut vorstellen kann ohne das du alles bis in jedes Detail ausschreibst. Die beiden sind einfach nur ursüß zusammen und ich finde das Richard sich hier ja sehr sehr liebenswürdig Verhalten hat, so wie er mit Emily umgegangen is. Echt sweet die beiden.

Die Szene mit Floyd und Carol find ich toll... Es gibt halt Momente in denen man nix mitkriegt. Wink Sowas soll wohl vorkommen...
Ich möchte allerdings (nich) wissen was passiert wenn die 4 sich das nächste mal begegenen... das Könnte für Em und Rich ein wenig Peinlich enden. Wink Aber bestimmt witzig zu lsen. :biggrin:

Also, im großen und ganzen wieder sehr gut gelungen!!!
@Riska: Ich find es muss garnich immer alles ausgeschrieben werden, man wusste auch so immer genau was passiert, und da sie auch nich mehr versprochen hat (ich weiß wovon ich rede) ist es so vollkommen okay. Und mein Urteil hat nix damit zu tun das ich mit ihr schlafe. Wink

Also Süße, sehr sehr gut gelungen!!!! Schnell weiter!!! :knuddel:
LDK

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