Don’t bet on blondes (R-16)

Das hast du wieder ganz großartig gemacht, ich bin echt begeistert.
Emily is voll süß irgendwie, wie sie da so neben dem Telefon hockt und auf den Anruf wartet......sweet.

Aber das Ende.....was für ein Brief isn das?! Mhm.....sollten wir Angst kriegen?! Eek

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Ich kann mich Kerstin nur anschließen, Emily ist wirklich voll sweet. Ich hab da so einen Verdacht mit dem Brief, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich das sein wird *lol* Aber wir werden ja sehen, was du uns noch antun wirst - die Sache mit der Perlenkette ist noch nicht abgehackt, Fräulein! Das war nämlich oberfies *Wattebällchenturmraushol*

Na welchen Brief wohl... Da hat sicherlich Trix ihre Hände im Spiel.. Oder doch nicht? Für den Brief einen Tag vor der Hochzeit wär es ja noch zu früh, außer Emily und Richard brennen nach Las Vegas durch.... Was aber auch eine nette Vorstellung wäre...Wink

~~WODKA FÜR DIE KÖNIGIN~~
......Take the pain......

:lach: sie sieht sich schon vor ihrem inneren Auge zum Traualtar schreiten *pruuust* das is sooo typisch Emily dass es schon fast wehtut ^^

Total cute das Telefonat Wub er voll schüchtern (wie wir ihn garnicht kennen den alten Galerie-Casanova :biggrin: ) und sie auch total auf damsel in distress, einfach nur *wuuup* Wub ^^

*händereib* jaaa der Brief hats in sich *pfeif* bin ich schon gespannt was im nächsten Teil kommt :biggrin: :biggrin:

ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...

Danke für euer liebes FB!!! Zur Belohnung gibts nen neuen Teil Wink


Er atmete tief ein, nahm die frische Luft in sich auf. Dieser Brief würde ihm viel abverlangen, egal, was darin stand. Sollte er ihn überhaupt öffnen? Langsam ging er zurück in seine Wohnung, erwischte sich selbst dabei, wie er wieder zu hoffen begann. Vielleicht würde sich doch noch alles zum Guten wenden. Im nächsten Moment mahnte er sich selbst, dass es vorbei war, dass es eine schöne Zeit war, doch dass es kindisch war, ihr jetzt hinterherzutrauern. Ein wenig widerwillig setzte sich an seinen Schreibtisch und nahm den Brieföffner zur Hand. Mit einem leisten Geräusch wurde das Kuvert durchtrennt und Richard griff nach dessen Inhalt. Zum Vorschein kam eine Karte aus Pergament und auf dem Deckblatt stand in goldenen Lettern: „Einladung zur Hochzeit“
Sein Herz machte einen Sprung, er wagte es kaum zu atmen, hoffte, sich verlesen zu haben, dass es nur ein dummer Zufall war. Mit leicht zittrigen Händen schlug er die Einladung auf:

Einladung


Stephen Alexander George Lott und Pennilyn Elisabeth Josephine Kissinger


Wir laden zu unserer Trauung am Samstag, den 27. Februar 1965 um 14 Uhr in der Klosterkirche Hartford.

Anschließend findet eine Tafel im Hartford Castle statt.

Wir bitten um Antwort bis 10. Februar.


Mit herzlichen Grüßen

Stephen Lott und Pennilyn Kissinger


Richard konnte es nicht glauben, was er da las. So knapp nach ihrer Trennung heiratete Pennilyn schon einen anderen. Bisher hatte er immer gedacht, dass sie wegen der Hochzeit kalte Füße bekommen hatte, dass ihr alles zu schnell gegangen war, dass sie deshalb vor ihm geflohen war, doch nun schien sie ja sehr glücklich zu sein und bereit für eine Ehe. So sehr er sich auch bemühte zu verstehen, was falsch gelaufen war und wann es passiert war, er kam zu keiner Antwort, wusste nicht, was geschehen war. Er legte den Brief zur Seite und schüttelte den Kopf. Wie kam sie eigentlich dazu ihn einzuladen? Seit ihrer Trennung hatte sie kein Wort mehr mit ihm gewechselt und nun wurde er zu ihrer Hochzeit eingeladen? Sie konnte doch nicht ernsthaft von ihm verlangen, dass er zu ihrer Hochzeit kam, der Zeremonie lächelnd beiwohnte, zusah, wie er sie an einen anderen verlor, ihr anschließend gratulierte und dem jungen Paar viel Glück wünschte. Nein, das war zu viel. Oder war es ein Hilfeschrei? Wollte sie, dass er auftauchte, dass er ihr sagte, dass er sie noch immer liebte, sie anflehte, Stephen nicht zu heiraten? Würde sie dann vielleicht wieder zu ihm zurückkehren? Für einen kurzen Moment wagte er zu hoffen, doch im nächsten Augenblick verwarf er den Gedanken wieder. Sie hatte ihm mehr als nur deutlich gesagt, dass es vorbei war, dass Stephen der Mann war, den sie liebte. Die Schmach bei ihrer Hochzeit dabei zu sein, wollte er sich nicht geben. Ihm würde schon ein Grund einfallen nicht zu der Zeremonie zu gehen. Pennilyns Glück würde er nicht ertragen, so sehr er auch versuchte, sich für sie zu freuen, es gelang ihm nicht. In diesem Moment wurde er durch das Läuten des Telefons aus den Gedanken gerissen. Ein wenig widerwillig hob er ab. Am anderen Ende der Leitung war Trix und aus ihr sprudelte es nur so heraus. Sie schien wegen der bevorstehenden Hochzeit sehr aufgebracht zu sein. Pennilyn hatte ihr natürlich auch eine Einladung geschickt und Trix war nun schon damit beschäftigt, ihre Garderobe für die Hochzeit auszuwählen. Im Laufe des Telefonats machte sie Richard unmissverständlich klar, dass sie ihm die Schuld an dem Scheitern seiner Beziehung gab. Er habe Pennilyn eben einfach zu spät gefragt, ob sie ihn heiraten wolle, hatte sich zu lange vor der Verantwortung gedrückt. Nun müsse er eben die Rechnung für sein nachlässiges Verhalten bezahlen. Richard versuchte gar nicht erst zu widersprechen, er kannte seine Mutter zu gut und sie würde nicht ein einziges seiner Argumente gelten lassen. „Richard, so eine Frau findest du nie wieder. Aus bestem Hause, wohl erzogen, höflich. Ihr wärt so glücklich geworden. Stephen Lott wäre nun wirklich keine Konkurrenz für dich gewesen, wenn du dich ein wenig mehr angestrengt hättest.“ Richard sagte nun nichts mehr, es tat weh, so etwas von seiner Mutter zu hören, es kam ihm fast so vor, als würde sie Pennilyn mehr lieben als ihn. Immer hatte er versucht der perfekte Sohn zu sein, ihr alle ihre Wünsche zu erfüllen. Sie hatte ihm vorgeschlagen, nach Yale zu gehen, er hatte es getan. Sie meinte, er sollte sich mit Pennilyn Lott treffen, er hatte es gemacht. Schließlich wollte sie, dass er sich mit ihr verlobte, auch das hatte er nach ihren Vorstellungen umgesetzt. Doch nun hatte er in Trix’ Augen versagt und das würde er auch nicht mehr so schnell wieder gut machen können. Trix und Pennilyn waren fast so etwas wie Freundinnen gewesen, vielleicht würde sie sich irgendwann auch mit einer neuen Freundin anfreunden können, vielleicht würde Emily ja diese neue Freundin sein. Bisher deutete alles darauf hin.

Also mein Schatz das hast du wieder mal ganz toll hinbekommen!! Ich bin echt begeistert, vor allem wie du die Einladung geschrieben hast. Gott, noch mehr Namen ging nicht, oder?! *gg* Wink
Aber Richard am Ende, dann wieder irgendwie voll Eifersüchtig auf Stephen...er soll sich Gedanken um Emily machen, nicht um seine Ex...typisch Mann mal wieder. *gg*

Also, jetzt flott flott weiter, ich bin doch gespannt, und neugierig - wird er zur Hochzeit gehen?! Fragen über Fragen.... :confused:
Beantworte sie.

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Hui! Freeeeeuuuuu .. zwei neue Teile *Knutsch* Emilys Hochzeitstagträume werden ja langsam zu einer Krankheit *G* -und die Hochzeit von Penny und Stephen (Diese vollen Namen vier Stück pro Kopf, wenn ich mich nicht verzählt habe - hi, ja, ja, die "Adligen") passt alles so toll zusammen. Freu mich jetzt riesig auf eine neue ER-Szene *G* Go, go, goooooo......!!!!

Riska

FB, FB, FB *fiebrigüberleg*

*aufsteh* *standing ovations spende* YOHOOOO!! SUPER!! Wunderbare Teile!! Die Hochzeitsvorstellungen *rofl* Soooo cute! Ich will meeeeehr meeeeehr sofort! Emily und Richi machen süchtig!! Besonders wenn Emily sich doch jetzt entschließt alle ihre Reize spielen zu lassen!

So, was du diesem wirren Geschreibsel jetzt entnehmen sollst, ist: Die neuen Teile sind spitzenmäßig und haben von der Qualität nicht im Geringsten verloren! Was auch immer dich stören mag, mich stört es nicht! Ich les deine Teile genauso gerne wie vorher!

aaaaaaaaaalso: mehr Confusedabber:

Marie

Und ein neuer Teil... Danke für euer FB :knuddel:

Als sie in dem kleinen Restaurant in Hartford ankamen, war es draußen bereits dunkel. Richard hatte Emily, Gloria und Melinda abgeholt und sie nach Hartford in eines seiner Lieblingslokale geführt. Marilyn hatte sich geweigert mitzufahren und wartete in dem Restaurant an der Bar auf sie, wo sie sich angeregt mit einem der Kellner unterhielt. Als Richard Marilyn erblickte, schmunzelte er leicht. Er hatte sie als kleines, schüchternes Mädchen in Erinnerung, so hatte er sie vor vielen Jahren bei seinem ersten London Besuch kennen gelernt, doch viel war davon nicht mehr über geblieben. Mittlerweile war sie erwachsen geworden, viel selbstbewusster und aufgeschlossener. Den Grund für ihre Reise in die USA hatte Richard erst bei ihrer Ankunft erfahren. Sie war hier, um ihre Verwandtschaft persönlich von ihrer Verlobung zu berichten. Theodor McLain hatte um ihre Hand angehalten. Er stammte aus einer alten, gut bürgerlichen, englischen Familie und ihre Mutter war über diese Verbindung höchst entzückt. Sie selbst war es, die diese Heirat angebahnt hatte. Marilyn hingegen schien deswegen nicht besonders aufgeregt zu sein und sie zeigte auch nicht die geringsten Skrupel und flirtete mit anderen Männern.
Rasch machte Richard Marilyn mit den anderen Mädchen bekannt und sie setzten sich an einen der Tische.
Während des Essens brachte Emily nicht viele Bissen hinunter, sie war viel zu abgelenkt, stocherte mit der Gabel auf ihrem Teller herum, sah immer wieder ein wenig schüchtern auf und beobachtete Richard. Als Richard schließlich auch aufblickte und Emily direkt in die Augen schaute, wurde sie sofort rot und senkte ihren Blick wieder, doch im nächsten Moment sah sie schon wieder auf und bemerkte, dass er sie noch immer ansah. Ein wenig unbeholfen lächelte sie, wusste nicht genau, was sie tun sollte. Seine Anwesenheit machte sie einfach völlig unsicher, hatte Angst, dass sie irgendetwas tun könnte, das ihn erschrak. Sie wollte ihm gefallen, wollte genau dem Bild entsprechen, das er von Frauen hatte. Irgendwann würde sie schon erfahren, wie er sich die Frau vorstellte, die er einmal ehelichen wollte und dann würde sie genau so werden. Sie war bereit, alles zu tun, um ihn für sich zu gewinnen, er war der Mann von dem sie wusste, dass sie mit ihm alt werden wollte. Gebildet, kultiviert, aber auch auf seine Weise unheimlich lustig und sympathisch.
Während Emily und Richard stumme Botschaften austauschten, unterhielten sich Marilyn und Gloria prächtig. Sie hatten sich von Anfang an sympathisch gefunden und hatten auch schon einige Gemeinsamkeiten festgestellt. Gloria brannte nur so darauf, Marilyns Erzählungen von Europa zu hören, von den britischen Restaurants und Pubs, Marilyn hingegen wollte alles über die Lokale in der Umgebung wissen und Gloria hatte ihr schon nach kurzer Zeit versprochen, nach dem Essen noch eine kleine Lokalrunde mit ihr zu machen. Richard schüttelte nur den Kopf, wollte seiner Cousine diese Idee ausreden, doch diese ignorierte seine Einwände einfach und verabschiedete sich schließlich zusammen mit Gloria nach dem Essen von den übrigen. Als sie durch die Türe waren, seufzte Richard leise und er fragte sich, was aus dem zurückhaltenden Mädchen von damals geworden war.
Melinda und Carol, die die ganze Zeit mehr oder weniger schweigend am Tisch gesessen hatten, erkannten nun auch, dass sie überflüssig waren, denn Richard und Emily waren damit beschäftigt, viel sagende Blicke auszutauschen und bekamen eigentlich gar nicht mit, was um sie herum geschah.
Als Carol sich räusperte, um sich von ihnen zu verabschieden, reagierte keiner der beiden, erst als sie Emily am Arm schupste, schrak diese hoch. „Hast du was gesagt, Carol?“, fragte sie ein wenig unsicher. Carol grinste sie an und antwortete:
„Nein, noch nicht… Melinda und ich werden jetzt gehen, ich denke, dass ihr beide euch auch zu zweit beschäftigen könnt.“ Sie hatte noch nicht zu Ende gesprochen und stand schon auf. Melinda tat das gleiche. Emily fühlte sich nun dazu verpflichtet, irgendetwas zu sagen. Sie wollte ihre Freundinnen nicht einfach vertreiben, damit sie mit Richard alleine sein konnte.
„Bleibt doch noch ein bisschen… wir können nachher doch gemeinsam noch wo anders hingehen.“ Doch Carol und Melinda schüttelten nur den Kopf. „Wir wünschen euch beiden noch einen schönen Abend.“, meinte Melinda schließlich lächelnd, dann wandte sie sich um und verließ gemeinsam mit Carol das Restaurant.
Richard und Emily sahen sich ein wenig ratlos an. „Und was machen wir nun?“, fragte Richard schließlich. Emily lächelte ihn an und griff vorsichtig nach seiner Hand. Ihr Herz begann wie wild zu rasen und sie fühlte ein leichtes Kribbeln in der Magengegend, als sie sie schließlich berührte. „Ich weiß nicht, aber die Nacht ist noch jung.“, gab sie zurück.
Richard spürte ein leichtes Kratzen in der Kehle und musste unwillkürlich schlucken. Eigentlich hatte er nur einen Wunsch, wie der Abend weitergehen sollte, doch wie sollte er das Emily sagen, ohne, dass sie es ihm übel nehmen würde? Sie war so eine wunderbare Frau, er wollte keinesfalls ihren Unmut auf sich ziehen. Schließlich nahm er seinen Mut zusammen und meinte: „Wir könnten bei mir noch einen Drink nehmen…“ Gleich nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, bereute er es schon wieder, denn Emily hob nur eine Augenbraue uns sah ihn an. Er wusste nicht, was in ihr vorging, konnte es nicht einschätzen, doch höchstwahrscheinlich bedeute das den Ende des Abends. Doch als Emily ihn anlächelte und sanft seinen Hand drückte, wusste er, dass er sich getäuscht hatte. „Das klingt wundervoll…“, antwortete sie leise, beinahe flüsternd.

Das hast du wie immer wieder großartig gemacht mein Schatz. Emily und Richard sind einfach total süß...beide so unsicher und kriegen nix um sich herum mit..einfach nur cool. Kommt mir aber irgendwie bekannt vor...*gg*

Ich bin mal gespannt wie es nu weiter geht....werden sie tatsächlich bei Richard landen? Wenn ja - im Bett, auf der Couch, oder sonst wo?! Was wird wohl passieren....Fragen über Fragen...beantworte sie schnell...büdde!!!

Hast du auf jeden fall wieder großartig gemacht, mach bitte schnell weiter!!!
:knuddel: [Bild: a010.gif] [Bild: n030.gif]

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