Irgendwie bin ich heute in "Schreiberlaune" und deshalb kommt hier gleich noch ein Teil :lach:
Danke für euer Feedback. Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich immer darüber freue :freu:
Der nächste Teil ist mal wieder sehr lang, hoffe das macht nichts
Und für Tipp-und Rechtschreibfehler bitte ich wieder um Entschuldigung!
,,Und wie kommst du zurecht?"
,,Gut!" antwortete Paris nur knapp, fügte dann aber dazu: ,,Ich bin nicht umsonst bei den Pfadfindern."
,,Du scheinst es wirklich zu können," sagte Rory und sah bewundernd zu, wie Paris mit wenigen Handgriffen das Zelt befestigte.
,,Ja und ich brauche nicht einmal Romeo."
,,Ich habe ihn nicht gefragt, sondern er hat die Hilfe angeboten," erklärte Rory.
,,Und du musstest sie annehmen?"
,,Was...?"
,,Geh bitte von diesem Zelt weg. Wenn du hier im Weg rumstehst, werde ich nie fertig."
,,Paris, bitte!"
,,Ich weià ja nicht, wie es dir geht, aber ich möchste langsam mal was essen," sagte Paris, woraufhin sich Rory seufzend entfernte.
,,Ich kann nicht verstehen, wie manche Menschen Zelten toll finden können. Ich meine, es ist doch schon eine Erniedrigung auf allen Vieren ins Zelt krabbeln zu müssen, findest du nicht?" Louise kam ins Zelt, klopfte sich den nicht vorhandenen Schmutz von ihrem Rock und schaute Dean zu, der ein paar Haken fixierte.
,,Naja, nicht alle Zelte sind so klein. Es gibt schlieÃlich auch Zelte, die man aufrecht betreten kann."
,,Und wieso haben wir das nicht? Ich glaube, dass sie einfach nur die Schüler quälen wollen."
,,Könnte sein," sagte Dean gleichgültig.
,,Und das ist dir egal?"
,,Ja! Weil das Zelt jetzt aufgestellt ist und wir endlich gehen können," antwortete Dean und wollte sich schon zum Ausgang des kleinen Zeltes bewegen, als Louise ihre linke Hand auf sein Knie legte und ihn so am Aufstehen hinderte.
,,Danke, dass du geholfen hast."
Dean beschloss den flirtenden Unterton in ihrer Stimme und die Hand auf seinem Knie zu ignorieren und antwortete nur: ,,Wenn ich dir nicht geholfen hätte, hätten es eben Paris oder Tristan getan."
,,Ach was! Paris wäre neben mir gestanden und Anweisungen gegeben und selbst keinen Finger gerührt, weil sie die "Lerning by doing" Theorie vertritt.. Und Tristan hilft sowieso nur Rory, seiner Maria. Tja, also warst du wohl meine perfekte Hilfe und wenn ich mich irgendwie revanchieren kann, musst du nur Bescheid sagen," sagte sie zwinkernd.
,,Ãhm... danke, aber das ist nicht nötig," sagte Dean etwas verlegen, weil er so plumpe Anmache einfach nicht gewöhnt war.
,,Wenn du meinst." Louise hob lächelnd die Schultern, bevor sie mit ihrer rechten Hand eine Haarsträhne aus seiner Stirn strich. ,,Du hast lange Haare."
,,Ãhm...ja, aber ich werde jetzt sicher nicht zum Frisör gehen. Mir gefallen sie nämlich so." Dean schob ihre Hand aus seinem Gesicht, indem er mit seinem rechten Handrücken ebenfalls über seine Stirn fuhr.
,,Habe ich gesagt, dass sie mir nicht gefallen? Wenn ja,... sollte das nicht so klingen." Sie spielte wieder mit seinen Haaren herum, rückte näher an ihn heran und fuhr dann fort: ,,Sie gefallen mir sogar sehr gut."
,,Ok!" Dean hielt ihre Hand, die jetzt irgendwo in der Nähe seines Ohrs mit seinen Haaren spielte, am Handgelenk fest und rückte etwas von Louise weg. ,,Was soll das?"
,,Was meinst du?" fragte Louise irritiert. War er etwa nur so Mädchen wie Rory gewöhnt, die sich hinter ihrem Buch verstecken und warten, dass sie angesprochen werden und auch dann nur schüchtern in der Gegend herumblicken?
,,Hast du nicht einen festen Freund? Kevin oder Brian... ich habe keine Ahnung, wer von den beiden wer ist."
,,Fester Freund?" Louise brach in lautes Lachen aus. ,,Oh nein, Brian ist nicht mein Freund."
,,Und was ist er dann?"
,,Hm... keine Ahnung, wie man das nennt," sagte sie grinsend. ,,Aber warte einen Augenblick, dann überlege ich mir eine Bezeichnung für das, was Brian für mich ist. Fester Freund auf jeden Fall nicht... so nennt man vielleicht so eine Beziehung wie die zwischen dir und Rory. So eine süÃe, unschuldige, langweilige Beziehung..."
,,Vielen Dank!" unterbrach Dean sie. ,,Aber eigentlich wollte ich nicht deine Meinung zu meinen Beziehungen und noch weniger interessiert mich die Bezeichnung für deinen Freund. Ich wollte nur wissen, ob er gegen das hier nichts hätte?!"
,,Ach nein, Brian ist kein eifersüchtiger Mensch," winkte Louise ab. ,,Zum Glück! Wenn ich etwas nicht leiden kann, ist es unbegründete Eifersucht."
,,Du nennst das also unbegründete Eifersucht? Wenn ich meine Freundin so mit einem Typen sehen würde, wäre ich zu Recht eifersüchtig und der andere Kerl könnte, wenn er darauf eingeht, ganz schön was erleben."
Louise sah ihn nur schweigend, mit einem Lächeln auf dem Gesicht an.
,,Was?"
,,Ach, ich finde es nur interessant so etwas von einem angeblich vergebenem Typen zu hören, der seit ein paar Minuten die Hand eines ebenfalls vergebenem Mädchen festhält," antwortete Louise, immer noch grinsend.
Verlegen wanderte Dean's Blick nach unten, wo seine Hand tatsächlich immer noch auf Louise's lag, die auf dem Boden lag. Sofort nahm er seine Hand weg und blickte verlegen in eine andere Richtung. Hatte er wirklich die ganze Zeit ihre Hand festgehalten? Wieso hatte er nichts davon gemerkt und einfach wieder losgelassen? ,,Tut mir leid."
,,Ach, macht doch nichts. Die Frage ist nur, was deine Freundin davon hält. Wer ist es überhaupt? Niemand aus unserer Hütte, oder? Die einzige wäre Rita, das glaube ich aber nicht, weil das dumme Blondchen sich ja kaum an den Freund ihrer besten Freundin ranmachen würde, oder?"
,,Das dumme Blondchen?" fragte Dean, obwohl er wusste, wen sie meinte.
,,Miss Oh-wie-schön-dass-wir-in-der-gleichen-Hütte-sind," sagte Louise ironisch und klimperte gespielt mit ihren Wimpern. ,,Sie ist die typische Blondine."
,,Du bist doch selbst blond."
,,Das ist was vollkommen anderes. Ich gehe auf die Chilton, bekomme gute Noten und sie... sie ist so ein richtiges dummes Blondchen, das sich ohne Stil an einen Typen ranmacht."
Dean musste sich bei ihrer Beschreibung ein Lachen verkneifen. ,,Gut, dass du sie so gut kennst."
,,Ach, ein Blick auf sie hat gereicht. Das habe ich schon festgestellt, als ich sie am Parkplatz in Hardford gesehen habe. Aber jetzt lass' uns nicht über diese Ziege reden, sondern sag mir lieber, mit wem du zusammen bist."
,,WeiÃt du was? Wir sollten jetzt wirklich gehen. Die anderen sind bestimmt auch noch drauÃen und wenn wir jetzt noch länger hier im Zelt bleiben, denken sie vielleicht..."
,,..., dass wir hier etwas Unanständiges tun?" vollendete Louise den Satz mit einem Grinsen. ,,Dann lass' uns ihnen doch wenigstens einen Grund zu dieser Annahme geben."
Louise legte eine Hand an seinen Hals und näherte ihr Gesicht dem seinen, ohne jedoch den Blick von seinen Augen zu nehmen. Als ihre Haare sein Gesicht und sie nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt war, erwachte Dean plötzlich aus seiner Starre und sprang schlagartig auf. Dabei vergaà er jedoch, dass er in einem Zelt war.
,,Verdammt! Ich hasse Zelte," schimpfte Dean, bevor er das Zelt verlieÃ.
,,Willkommen im Club! Dasselbe sage ich schon seit ich denken kann... vielleicht solltest du mir einfach alles glauben!" sagte Louise und folgte ihm nach drauÃen.
Alle sechs Zelte standen schon fertig aufgebaut da und keiner der anderen Drei war mehr da.
,,Sag' mal: Wie lange waren wir da drin, dass die anderen schon weg sind?"
,,Zu kurz!" antwortete Louise grinsend und es schien, als ob ihr das von gerade eben absolut nichts ausgemacht hatte. Doch der Schein trügte. Insgeheim war sie enttäuscht, dass Dean einfach so aufgesprungen war.
,,Lass' uns lieber gehen. Ich will keinen Ãrger kriegen." Dean ging los, woraufhin Louise ihn einholte und ihn am Arm festhielt.
,,Man, du musst mal lockerer werden," stöhnte sie genervt auf. ,,Von wem kriegst du überhaupt Ãrger? Von den Lehrern? Keine Angst! Wir sagen einfach, dass wir noch etwas mit dem Zelt zu tun hatten. Und das ist nicht mal eine Lüge. Wir hätten schlieÃlich noch etwas im Zelt zu tun gehabt, wenn du nicht so verdammt verklemmt wärst."
Dean warf ihr nur einen vernichtenden Blick zu und lief dann mit schnellen Schritten weiter.
,,Hey warte! Glaubst du, ich kann mit diesen Schuhen so schnell laufen? Ich bin zwar begabt, aber kein Genie!"
Als Dean jedoch nicht reagierte, rief sie nochmal: ,,Hast du jetzt vor mich zu ignorieren? Das wird dir nicht gelingen,... wir sind in einer Arbeitsgruppe."
Widerwillig blieb Dean stehen und wartete mit einem genervtem Blick auf sie.
,,Danke!" sagte Louise ironisch, als sie ihn eingeholt hatte.
Als sie ein Stück schweigend nebeneinander hergelaufen waren, blieb Louise seufzend stehen. ,,Ok, ich wusste nicht, dass man in eurem netten kleinen Städtchen Stars Hollow mit der Todesstrafe bestraft wird, wenn man etwas Spaà haben will."
,,Was hat das jetzt mit der Todesstrafe zu tun?" fragte Dean verwirrt.
,,Du behandelst mich, als ob ich irgendein Schwerverbrechen begangen hätte. Was habe ich eigentlich Schlimmes getan?"
,,Du hast gar nichts getan," antwortete Dean leise und ging weiter.
,,Gut zu wissen. HeiÃt das, es ist eine Wiederholung drin?" fragte Louise und hakte sich bei ihm unter. ,,Eine Wiederholung, bei dem einer von uns allerdings etwas aktiver sein sollte."
Dean warf ihr einen ungläubigen Seitenblick zu und schüttelte dann etwas lächelnd den Kopf.
Louise sah ihn einen Moment fragend an. ,,Soll ich meinen Arm wegnehmen, weil deine Freundin sofort eifersüchtig wird, wenn sie uns so sieht oder ist das ok?"
Dean blickte auf ihre Arme hinunter. Ihre Hand, die er vorher gehalten hatte, lag nun auf seinem Arm und er fand, dass es sich nicht schlecht anfühlte, auch wenn ihm das von vorher immer noch sehr peinlich war. ,,Ich denke das ist ok."
Lindsay's Augen verengten sich, als sie sah, wer untergehakt zum Grillplatz geschlendert kam - Dean mit Louise. Wie konnte das sein? Wie konnte Louise so viel Glück haben?
Endlich lieà sie seinen Arm los, weil ihre schwarzhaarige Freundin auf sie zu gestürmt kam.
,,Wo warst du denn?"
,,Also, wir sehen uns!" Louise nickte Dean zu, hakte sich dann bei Madeline unter und machte sich auf dem Weg zu ihrem alten Platz, der sie an Lindsay vorbeiführte.
,,Hat das Zeltaufstellen solange gedauert?" wollte Madeline wissen.
,,Oh nein, das Zelt war gleich aufgebaut... Dean ist wirklich begabt. Aber etwas anderes hat länger gedauert," sagte Louise mit einem Seitenblick zu Lindsay.
,,Du meinst -"
Louise zupfte an ihrem kurzen pinken Rock. ,,Ich habe dir doch gesagt, dass da niemand widerstehen kann." Sie lief kichernd mit Madeline weiter und lieà eine total geschockte Lindsay zurück.
,,Du könntest mir eigentlich eine Cola holen, oder?" Rory lehnte an Jess' Schulter und schloss die Augen. ,,Ich bin so müde, ich kann mich keinen Zentimeter mehr bewegen."
,,Ich bin auch müde. Ich habe schlieÃlich ewig gegrillt."
,,Grillen ist nicht so anstrengend wie Zeltaufstellen."
,,Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dir glaube, dass du auch nur irgendetwas beim Aufstellen gemacht hast. Ich weià doch, dass du noch nie in deinem Leben ein Zelt gesehen hast," antwortete Jess grinsend.
,,Hey, das ist nicht wahr! Zugegeben beim ersten Zelt habe ich nur zugesehen, aber beim zweiten Zelt habe ich die Heringe in die Erde gesteckt und..."
,,... und das hat sie sehr gut gemacht, muss ich schon sagen." Tristan lieà sich neben Rory und Jess auf den Boden fallen. In der einen Hand hielt er die Hand eines braunhaarigen Mädchens und in der anderen drei Colaflaschen.
,,Das ist Liza!" Tristan nickte, fast schon uninteressiert, zu Liza hinüber und streckte dann eine Colaflasche Rory entgegen. ,,Ich dachte, du magst vielleicht eine. Wenn dein Freund auch eine Flasche will, muss er sich selbst eine holen. Und wenn du eine Schulter brauchst, an die du dich anlehnen kannst, biete ich dir bis dahin meine an."
,,Tristan! Ich wollte auch eine Cola, hast du das vergessen?" Liza sah ihn empört an.
,,Beruhig dich mal! Ich habe doch drei Flaschen mit." Tristan rollte ihr eine Flasche zu, während er die andere immer noch Rory entgegenstreckte. ,,Nimmst du sie jetzt oder nicht? Dein Freund wird dich schon nicht beissen, wenn du etwas von mir annimmst. Und ich verspreche auch, dass ich kein Gift hineingemischt habe. Die einzige Nebenwirkung kann sein, dass du endlich deiner unsterblichen Liebe zu mir freien Lauf lässt. Diese Flasche habe ich nämlich mit ganz viel Liebe aus dem Getränkekasten genommen,... extra für dich ausgewählt. Das ist etwas, zudem dein Freund hier wohl nicht fähig ist."
Wütend sprang Jess auf und baute sich vor Tristan auf. ,,Was soll das Ganze eigentlich?"
,,Ich weià nicht, was du meinst."
,,Findest du nicht, dass das langsam erbärmlich wird? Seit über zwei Jahren versuchst du bei Rory zu landen und es hat nie geklappt. Fühlst du dich nicht langsam gedemütigt?"
,,Schön, dass du dir soviele Sorgen um meine Gefühle machst." Lächelnd stand Tristan auf. ,,Ich würde nicht sagen, dass es demütigend ist. Sie hat sich zwar noch nie an meine Schulter gelehnt, aber ein Kuss auf der Klavierbank ist auch nicht schlecht. Und laut Rory war es auch schön... wer sagt also, dass keine Wiederholung drin ist?" Mit einem provozierendem Lächeln stand Tristan vor Jess.
,,WeiÃt du was? Wenn wir nur zehn Meter weiter von den Lehrern entfernt wären, würdest du längst nicht mehr so aufrecht stehen."
,,Lass' dich davon nicht aufhalten."
,,Ignorier ihn einfach!" Rory war ebenfalls aufgesprungen, schob sich zwischen die beiden und drängte Jess zurück.
,,Wieso soll ich ihn ignorieren, wenn er dauernd provoziert?" zischte Jess. ,,Wenn ich ihn nicht mal richtig... dann wird er dich nie in Ruhe lassen."
,,Jess, bitte! Das bringt doch nichts!" versuchte es Rory noch einmal, woraufhin Jess sich wieder beruhigte.
,,Ich hole Getränke und du schaust, dass dieser Idiot bis dahin weg ist, ok?" Mit diesen Worten verschwand Jess und Tristan schüttelte lächelnd den Kopf. ,,Und wieder bin ich überrascht von der Kraft der Liebe. Du konntest ihn wieder davon abhalten, auf mich loszugehen. Allerdings musstest du im Gegensatz zu heute Mittag schon vollen Körpereinsatz zeigen. Was ist die nächste Stufe?"
Rory antwortete nicht, sondern setze sich wieder.
,,Hm... wo ist eigentlich Liza hin?" wollte Tristan wissen, als er sah, dass sie nicht mehr an ihrem Platz saà und alle drei Colaflaschen ungeöffnet am Boden lagen.
,,Sie hat die Augen verdreht, irgendwas gemurmelt und ist dann gegangen... was man auch verstehen kann," antwortete Rory.
,,Hm...ok!" Tristan setzte sich neben sie, öffnete eine Flasche, nahm einen Schluck daraus und klopfte dann einladend auf seine Schulter. ,,Mein Angebot steht noch."
,,Du willst ihr nicht hinterher laufen?" fragte Rory nur erstaunt.
,,Nein, wieso sollte ich? Wenn sie beleidigt spielen will, soll sie das tun. Spätestens in zehn Minuten steht sie wieder vor mir und bittet um Entschuldigung, obwohl sie gar nichts getan hat. Und ich bin dann so nett und verzeihe ihr. Ziemlich groÃzügig von mir, findest du nicht?" fragte Tristan mit einem selbstgefälligem Lächeln.
,,Und das findest du in Ordnung?"
,,Wieso auch nicht? Wenn sie es in Ordnung findet."
,,Könntest du jetzt bitte gehen?" bat Rory. ,,Wenn Jess wieder kommt..."
,,Was kriege ich dafür?"
,,Für was?"
,,Wenn ich jetzt gehe... irgendeine Belohnung habe ich doch verdient. Wir haben hier zwar hier keine Klavierbank, aber da vorne ist ein Baumstamm auf den wir uns setzen könnten..."
,,Ok, vergiss es!" Rory stand auf. ,,Dann gehe ich eben woanders hin."
,,Schon gut, schon gut." Tristan erhob sich. ,,Wir werden jetzt sowieso jeden Tag viel Zeit miteinander verbringen... auÃerdem habe ich Joana gerade entdeckt. Sie ist noch sauer wegen der Sache mit Liza. Also gehe ich mal lieber rüber."
,,Und entschuldigst dich?" fragte Rory überrascht.
,,Nein, aber wenn ich nur oft genug mit einem Lächeln an ihr vorbeilaufe, bittet sie um Verzeihung. Und wie du weiÃt, bin ich ein groÃzügiger Mensch."