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Also, ich meine das so. Er findet er am Ende heraus was er an seiner Wolke hat.

Achso... das hättest du vielleicht schreiben sollen. Aber vielleicht denke ja auch nur ich so Aber der Gedanke ist gut.

Dann schreibe ich das sicherheitshalber noch dazu! :biggrin:

Edit:
Besser so?

ok
aber wie gesagt - es kann sein, dass nur ich das so sehe

Edit: Ich denke schon

Ich warte halt noch was die anderen schreiben, aber jetzt sollte es klar sein.

Sooo...bin jetzt wieder da und habe eure Beiträge zur Kenntnis genommen...Ich freue mich schon drauf,sie zu bewerten!!

Obwohl ich natürlich hoffe,dass noch mehr kommen...

So Fepa! Jetzt kann ich doch noch meinen Senf dazu geben! Also hier ist sie, meine Geschichte vom Regentropfen:


Es ist soweit. Meine Mutter, die große dicke Wolke, hat mich frei gelassen. Für einige Momente, vielleicht ist es auch noch nicht einmal eine Sekunde, schwebe ich in der kalten Luft. Schwerelos. Dann geht es los. Ich falle, immer schneller. Alles in mir, jedes einzelne Molekül, wird nach unten gezogen, der Erde entgegen. Was ich dabei fühle, lässt sich nicht beschreiben. Habe ich Angst? Ich weiß es nicht. Freue ich mich? Ich kann es nicht sagen. Aber ich weiß, dass es meine Bestimmung ist, dass ich nur für diesen Fall geschaffen wurde. Wahrscheinlich sollte ich ihn genießen. Genau, das werde ich tun! Oder ich werde es zumindest versuchen.
Aber ich kenne da jemanden, einen Freund von mir, der wird das nicht genießen können. Es ist der dicke Tropfen da hinten, der Fred. Er hat nämlich Höhenangst, hat er mir erzählt. Deswegen hat er sich auch immer ganz tief in der Mitte von der Mutter versteckt, damit er nicht nach unten gucken muss, der arme Kerl. Das muss ein schreckliches Gefühl sein. Ein Regentropfen mit Höhenangst! Ich hab keine Höhenangst. Aber der Aufprall auf der Erde, der macht mir ein bisschen Sorgen. Ich weiß ja schließlich nicht, was danach kommt. Keiner weiß das. Aber alle glauben, dass es etwas schönes sein muss. Ich weiß nicht, ob ich das glauben soll. Vielleicht sterbe ich ja sogar dabei. Hoffentlich nicht. Ich weiß nämlich nicht wie das ist. Sterben meine ich. Alles was ich weiß ist, dass ich irgendwann wiedergeboren werde. In einer Wolke, die genau so ist, wie Mutter. Und wenn die Zeit kommt, werde ich wieder fallen, genau wie jetzt. Ob ich schon einmal wiedergeboren worden bin? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass die Erde immer näher kommt. Ich habe Angst, zumindest ein kleines bisschen. Ob es den anderen Regentropfen genauso geht wie mir? Ich schaue mich um. Da hinten ist Ira. Die Ira mochte ich schon immer ganz besonders. Sie ist so witzig und sie hat mich auch nie geärgert, weil ich so klein bin. Ich glaube, sie hat auch Angst vor dem Aufprall, sie schaut so besorgt nach unten.
Ich wende mich auch wieder dem Boden zu. Der Ira kann ich ja eh nicht helfen. Hilfe! Der Boden ist ja schon ganz nah! Ich sause direkt auf einen großen bunten Schirm zu. Das muss ein Regenschirm sein. Oh mein Gott, gleich werde ich aufprallen! Nur noch zwei Meter! Ich kneife die Augen zu. Ganz feste. Als ob das helfen würde.
Und dann ist es soweit. Ich pralle auf dem Schirm auf. Es ist hart, aber es tut nicht weh, kein bisschen. Ich spüre noch, wie ich mich teile, in Millionen von winzigen Splittern. Und dann weiß ich nichts mehr. Aber im allerletzten Augenblick meines Lebens spüre ich, dass ich glücklich bin.


Ich geb ja zu, der Name ist geklaut…Aber ich hoffe, sie hat dir trotzdem gefallen!

hab auch ein gemacht::

Der Trauertropfen





Jetzt ist die zeit gekommen, ich muss gehen, ich muss alles verlassen

Ich gehe in den Tod

Doch kann ich überhaupt Tod sein? Habe ich eine Seele, ich bin doch nur ein tropfen Wasser…das weinen des Himmels. Ein winziges stück Trauer der Welt, nein des Himmels, und wenn ich auf sie treffe werden sie sich vielleicht ärgern, oder freuen? Ich bin doch nur ein wenig Trauer, und werde durch ihre wärme wieder erhitzt. Verdampfe zu nichts.Und fliege herauf, als neues ich?

Doch wenn die Trauer wieder oben ist, dann komm ich wieder, und du ertrinkst in Trauer. Du kannst mich nicht verdrängen, denn da wo du bist ist auch die Trauer.

Also ich finde die zwei letzten Texte richtig schön. Schön geschrieben und auch vom Inhalt. Gefällt mir

Ui, mir ist gerade eingefallen, dass heute der letzte Tag ist. *mal an den Wettbewerb erinnern will*