31.08.2005, 22:51
[size=2]ha, jetzt kommen wir doch ein kleines stückchen vorran. :biggrin:
und das wort "cut" wird dieses mal auch nicht vorkommen *versprochen* :lach:
ich hoffe der teil gefällt euch!! freue mich wie immer über fb und auch kritik... :p :biggrin:
Jersey proudly presents
Part 6
Leave me alone
"Hey Rory. Wie geht es dir?"
Er lächelte sie an und setzte sich auch sogleich neben sie.
"Was machst du denn hier? L.A. ist nun wirklich der letzte Ort, an dem ich erwartet hätte, dich anzutreffen."
"Nun ja, wir haben Semesterferien, falls du es noch nicht bemerkt hast...", kam es mit einem verschmitzten Lächeln von Marty,
"Und da dachte ich mir, dass ich mal ein paar Tage für mich sein könnte. Ich habe mich einfach ins Auto gesetzt und bin losgefahren.
Und hier bin ich."
`Mhh, irgendwie kommt mir diese ins-Auto-setzen-und-einfach-losfahren-Idee etwas bekannt vor.`,
dachte sich Rory und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
"Aber was machst du eigentlich hier? Ich dachte du bist mit Logan unterwegs oder alberst mal wieder mit deiner Mum herum.
Vermisst sie dich nicht? Ihr habt euch doch so lange nicht mehr gesehen."
`Na toll. Ich fahre nach L.A. und denke, dass ich hier mal meine Ruhe habe und jetzt fragt Marty mich hier aus.
Aber ich kann es ihm ja auch nicht verübeln. Was mache ich denn auch hier? Ich laufe weg.`
"Und du siehst auch gar nicht gut aus.", unterbrach Marty ihre Gedanken.
"Wow, das hört eine Frau doch immer gerne." Den Sarkasmus in diesem Satz konnte man nicht überhören.
"Naja... tut mir leid. Aber du siehst wirklich nicht gut aus... Ich meine, du hattest immer eine tolle Figur. Aber jetzt siehst du wirklich
abgemagert aus. Deine Haut ist blass. Rory, was ist los mit dir?... Bitte sag doch was."
Marty guckte sie besorgt an. Er hatte sich schon immer wunderbar um sie gekümmert.
Er war wirklich ein sehr guter Freund. Ihm konnte sie immer vertrauen.
Und diese Freundschaft konnte selbst das Liebesgeständnis von Marty nicht zerstören.
Er hatte es damals geschafft über Rory hinwegzukommen und wirklich nur ein guter Freund zu sein.
Es hatte ihn sehr verletzt, als Rory ihm sagen musste, dass sie Logan mag.
Und doch hatte er es akzeptiert und genau das war es auch, was ihn noch viel wichtiger für Rory machte.
Er hatte immer zu ihr gestanden.
"Ich... nun ja. Ich...", kam es zögernd von Rory.
Doch sie musste es einfach endlich jemandem sagen.
Dies war der Moment der Lorelai Leigh Gilmore.
"Ich... werde nicht mehr nach Yale zurückkehren. Und deswegen habe ich mich auch mit Mum gestritten und
dann bin ich bei meinen GroÃeltern eingezogen... aber ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten... und hier bin ich.",
sprudelte es aus Rory heraus und sie hatte selbst gar nicht richtig mitbekommen, wie schnell sie gerade geredet hatte.
Sie hätte wirklich nicht erwartet, dass sie noch schneller als Lorelai reden konnte.
Im Guiness Buch der Rekorde stand ganz klar der Name von ihrer Mum unter der Rubrik "Schnellste Rednerin aller Zeiten".
Aber das interessierte Rory im Moment wirklich nicht.
Sie guckte Marty hoffnungsvoll und zugleich verzweifelt an.
"Moment. Was? Yale verlassen? Was soll das bitte bedeuten? Wieso?"
Marty war sichtlich geschockt.
"Das soll bedeuten, dass ich nicht weiter studieren werde."
"Rory? Ich weià nicht wer Sie sind, aber bringen Sie bitte sofort meine Rory wieder zurück!"
`Er hat seinen Humor doch ziemlich schnell wiedergefunden. Nach der unerwarteten Nachricht hätte ich das gar nicht erwartet.`,
dachte sich die etwas erleichterte Rory.
"Ich bins. Wirklich. Mach dir keine Sorgen."
Er schaffte es sogar sie in dieser Situation zum Lächeln zu bringen.
"Aber was ist passiert, dass du dein Studium hinschmeiÃen willst? Das bist doch nicht du Rory."
Sie hatte es wirklich gehofft, aber sie hatte sich schon gedacht, dass sie um die Geschichte mit Logan´s Dad nicht herum kommen würde.
Also erzählte sie Marty von dem Gespräch mit Mitchum Huntzberger. Martys Gesichtsausdruck wandelte sich von interessiert zu verärgert.
"Das darf doch nicht wahr sein. Wie kann er deine Gefühle so verletzen? Er ist seinem Ruf anscheinen wieder vollkommen gerecht geworden
und war der Eisberg überhaupt. Typisch, ich..."
"Ist schon okay Marty. Es ist besser er sagt es mir jetzt und ich kann mich noch für etwas anderes entscheiden, als das..."
"Als das was? Du kannst doch nicht alles hinschmeiÃen, nur weil ein einziger Mensch das gesagt hat. Du kannst Yale nicht einfach verlassen.
Du willst doch immer noch Journalistin werden, oder nicht? Du hast so hart dafür gearbeitet und..."
"Hör auf! Hör auf damit! Ich kann das nicht mehr hören.", schrie Rory ihn an und stand auf,
"Was soll das hier eigentlich werden? Der nächste Vortrag darüber, dass ich einen Fehler mache?
Genau die Argumente musste ich mir schon von meiner Mutter anhören. Ich halte das nicht mehr aus."
Schon als sie die Sätze ausgesprochen hatte, tat Marty ihr leid. Er konnte schlieÃlich nichts dafür. Aber Rory war so wütend,
dass sie sich einfach nicht mehr unter Kontrolle hatte. Sie wollte nur noch weg.
"Ich muss jetzt gehen." Mit diesem kurzen Satz lieà sie einen verwirrten Marty zurück.
`Wer bin ich eigentlich, dass alle über mein Leben bestimmen wollen? Ich bin schlieÃlich alt genug um selbst zu entscheiden,
was ich machen will. Ja, Emily und Richard hatten meine Entscheidung akzeptiert, aber auch sie wollten mich dazu drängen vorübergehend bei einem Bekannten zu arbeiten.`
Rory lief wieder zurück zum Hotel. Sie nahm ihre Sachen, checkte aus, stieg in ihr Auto und fuhr los.
"Wow, man könnte wirklich einen Film über mich drehen. ´Auf der Flucht´ wäre da wohl der richtige Titel.",
murmelte Rory leise vor sich hin, während sie das Radio lauter aufdrehte.
[/size]
Songtext
The Killers- Everything will be alright
----------------------------------------------------------------------------------
`Wer glaubt an mich? Niemand.
Aber wie auch. Ich glaube ja selber nicht mehr an mich...
Wird wirklich alles wieder gut werden?´
Am nächsten Parkplatz hielt sie an. Sie stieg aus, ging auf die Beifahrerseite ihres Autos
und wühlte in ihrer Tasche herum, die sie auf dem Rücksitz stehen hatte.
Nach ihr unendlich vorkommenden 10 Minuten, fand sie die kleine Schachtel,
die sie gesucht hatte.
Die kleine Schachtel, die sie jetzt seit einer Weile immer mit sich herumtrug.
Rory holte die kleine Spieluhr heraus und öffnete sie. Sie begann eine Melodie zu spielen. Eine Melodie, die ihr immer wieder
ein kleines Lächeln aufs Gesicht zauberte.
Es war eine Melodie, die sie nicht genau beschreiben konnte... sie hatte etwas beruhigendes und unheimlich schönes an sich.
**Flashback**
"Bye Ace.", hauchte Logan in ihr Ohr und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange.
"Gute Nacht.", flüsterte Rory leise zurück.
Als sie in die Wohnung kam hallte ihr auch schon ein "Na? Wie wars mit deinem Logan heute so? Das war doch jetzt schon das...
ähh, dritte Date." von Paris entgegen, die dabei natürlich wie immer grinste und sich ihren Teil dachte. Sie konnte es einfach nicht lassen.
Rory verdrehte nur die Augen, verschwand in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
Doch kaum hatte sie auf ihr Bett gesehen, riss sie diese sofort wieder auf und stürmte auf Paris zu.
"Was ist das?", fragte sie aufgeregt und hielt ihrer Mitbewohnerin und mittlerweile sehr guten Freundin ein kleines Päckchen vor die Nase.
"Jetzt beruhig dich mal wieder.", antwortete eine überraschte und empörte Paris, doch sie redete sofort weiter, "Das lag vorhin vor der Tür. Keine Ahnung wo es herkommt, aber es steht nun mal dein Name drauf und da habe ich es dir in dein Zimmer gelegt. Ich habe nun wirklich nichts falsch gemacht."
Rory wurde klar, dass Paris Recht hatte und ging mit gesenktem Kopf und einem roten Gesicht zurück in ihr Zimmer.
Dort setzte sie sich auf ihr Bett, seufzte leicht und öffnete das Paket. Ihr Herz fing immer schneller an zu klopfen. Und sie wusste nicht einmal warum.
Ihr fiel ein kleiner Zettel entgegen.
Sie öffnete die kleine Schatulle, in der eine Spieluhr lag. Sie öffnete die Spieluhr, lauschte der Melodie und faltete den Zettel auseinander.
Rory,
ich wollte dir nie weh tun, wirklich. Du bist der einzige Mensch, dem ich je vertraut habe.
Aber ich werde dich gehen lassen, denn du wirst ein besseres Leben ohne mich haben.
Doch eines musst du mir glauben.
Ich liebe dich. Und vermutlich werde ich das immer tun.
Bye
Kein Name, kein Absender. Und doch wusste Rory genau, von wem diese kleine und doch bedeutsame Botschaft kam.
**Flashback Ende**[/size]
und das wort "cut" wird dieses mal auch nicht vorkommen *versprochen* :lach:
ich hoffe der teil gefällt euch!! freue mich wie immer über fb und auch kritik... :p :biggrin:
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Leave me alone
"Hey Rory. Wie geht es dir?"
Er lächelte sie an und setzte sich auch sogleich neben sie.
"Was machst du denn hier? L.A. ist nun wirklich der letzte Ort, an dem ich erwartet hätte, dich anzutreffen."
"Nun ja, wir haben Semesterferien, falls du es noch nicht bemerkt hast...", kam es mit einem verschmitzten Lächeln von Marty,
"Und da dachte ich mir, dass ich mal ein paar Tage für mich sein könnte. Ich habe mich einfach ins Auto gesetzt und bin losgefahren.
Und hier bin ich."
`Mhh, irgendwie kommt mir diese ins-Auto-setzen-und-einfach-losfahren-Idee etwas bekannt vor.`,
dachte sich Rory und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
"Aber was machst du eigentlich hier? Ich dachte du bist mit Logan unterwegs oder alberst mal wieder mit deiner Mum herum.
Vermisst sie dich nicht? Ihr habt euch doch so lange nicht mehr gesehen."
`Na toll. Ich fahre nach L.A. und denke, dass ich hier mal meine Ruhe habe und jetzt fragt Marty mich hier aus.
Aber ich kann es ihm ja auch nicht verübeln. Was mache ich denn auch hier? Ich laufe weg.`
"Und du siehst auch gar nicht gut aus.", unterbrach Marty ihre Gedanken.
"Wow, das hört eine Frau doch immer gerne." Den Sarkasmus in diesem Satz konnte man nicht überhören.
"Naja... tut mir leid. Aber du siehst wirklich nicht gut aus... Ich meine, du hattest immer eine tolle Figur. Aber jetzt siehst du wirklich
abgemagert aus. Deine Haut ist blass. Rory, was ist los mit dir?... Bitte sag doch was."
Marty guckte sie besorgt an. Er hatte sich schon immer wunderbar um sie gekümmert.
Er war wirklich ein sehr guter Freund. Ihm konnte sie immer vertrauen.
Und diese Freundschaft konnte selbst das Liebesgeständnis von Marty nicht zerstören.
Er hatte es damals geschafft über Rory hinwegzukommen und wirklich nur ein guter Freund zu sein.
Es hatte ihn sehr verletzt, als Rory ihm sagen musste, dass sie Logan mag.
Und doch hatte er es akzeptiert und genau das war es auch, was ihn noch viel wichtiger für Rory machte.
Er hatte immer zu ihr gestanden.
"Ich... nun ja. Ich...", kam es zögernd von Rory.
Doch sie musste es einfach endlich jemandem sagen.
Dies war der Moment der Lorelai Leigh Gilmore.
"Ich... werde nicht mehr nach Yale zurückkehren. Und deswegen habe ich mich auch mit Mum gestritten und
dann bin ich bei meinen GroÃeltern eingezogen... aber ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten... und hier bin ich.",
sprudelte es aus Rory heraus und sie hatte selbst gar nicht richtig mitbekommen, wie schnell sie gerade geredet hatte.
Sie hätte wirklich nicht erwartet, dass sie noch schneller als Lorelai reden konnte.
Im Guiness Buch der Rekorde stand ganz klar der Name von ihrer Mum unter der Rubrik "Schnellste Rednerin aller Zeiten".
Aber das interessierte Rory im Moment wirklich nicht.
Sie guckte Marty hoffnungsvoll und zugleich verzweifelt an.
"Moment. Was? Yale verlassen? Was soll das bitte bedeuten? Wieso?"
Marty war sichtlich geschockt.
"Das soll bedeuten, dass ich nicht weiter studieren werde."
"Rory? Ich weià nicht wer Sie sind, aber bringen Sie bitte sofort meine Rory wieder zurück!"
`Er hat seinen Humor doch ziemlich schnell wiedergefunden. Nach der unerwarteten Nachricht hätte ich das gar nicht erwartet.`,
dachte sich die etwas erleichterte Rory.
"Ich bins. Wirklich. Mach dir keine Sorgen."
Er schaffte es sogar sie in dieser Situation zum Lächeln zu bringen.
"Aber was ist passiert, dass du dein Studium hinschmeiÃen willst? Das bist doch nicht du Rory."
Sie hatte es wirklich gehofft, aber sie hatte sich schon gedacht, dass sie um die Geschichte mit Logan´s Dad nicht herum kommen würde.
Also erzählte sie Marty von dem Gespräch mit Mitchum Huntzberger. Martys Gesichtsausdruck wandelte sich von interessiert zu verärgert.
"Das darf doch nicht wahr sein. Wie kann er deine Gefühle so verletzen? Er ist seinem Ruf anscheinen wieder vollkommen gerecht geworden
und war der Eisberg überhaupt. Typisch, ich..."
"Ist schon okay Marty. Es ist besser er sagt es mir jetzt und ich kann mich noch für etwas anderes entscheiden, als das..."
"Als das was? Du kannst doch nicht alles hinschmeiÃen, nur weil ein einziger Mensch das gesagt hat. Du kannst Yale nicht einfach verlassen.
Du willst doch immer noch Journalistin werden, oder nicht? Du hast so hart dafür gearbeitet und..."
"Hör auf! Hör auf damit! Ich kann das nicht mehr hören.", schrie Rory ihn an und stand auf,
"Was soll das hier eigentlich werden? Der nächste Vortrag darüber, dass ich einen Fehler mache?
Genau die Argumente musste ich mir schon von meiner Mutter anhören. Ich halte das nicht mehr aus."
Schon als sie die Sätze ausgesprochen hatte, tat Marty ihr leid. Er konnte schlieÃlich nichts dafür. Aber Rory war so wütend,
dass sie sich einfach nicht mehr unter Kontrolle hatte. Sie wollte nur noch weg.
"Ich muss jetzt gehen." Mit diesem kurzen Satz lieà sie einen verwirrten Marty zurück.
`Wer bin ich eigentlich, dass alle über mein Leben bestimmen wollen? Ich bin schlieÃlich alt genug um selbst zu entscheiden,
was ich machen will. Ja, Emily und Richard hatten meine Entscheidung akzeptiert, aber auch sie wollten mich dazu drängen vorübergehend bei einem Bekannten zu arbeiten.`
Rory lief wieder zurück zum Hotel. Sie nahm ihre Sachen, checkte aus, stieg in ihr Auto und fuhr los.
"Wow, man könnte wirklich einen Film über mich drehen. ´Auf der Flucht´ wäre da wohl der richtige Titel.",
murmelte Rory leise vor sich hin, während sie das Radio lauter aufdrehte.
[/size]
I believe in you and me
I'm coming to find you
If it takes me all night
Wrong until you make it right
And I won't forget you
At least I'll try
And run, and run tonight
Everything will be alright
Everything will be alright
Everything will be alright
Everything will be alright
I wasn't shopping for a doll
To say the least, I thought, I've seen them all
But then you took me by surprise
I'm dreaming ´bout those dreamy eyes
I never knew, I never knew
So take your suitcase, cause I don't mind
And baby doll, I meant it every time
You don't need to compromise
I'm dreaming bout those dreamy eyes
I never knew, I never knew
But it's alright...
[size=2] Everything will be alright [/size]
[size=2]I'm coming to find you
If it takes me all night
Wrong until you make it right
And I won't forget you
At least I'll try
And run, and run tonight
Everything will be alright
Everything will be alright
Everything will be alright
Everything will be alright
I wasn't shopping for a doll
To say the least, I thought, I've seen them all
But then you took me by surprise
I'm dreaming ´bout those dreamy eyes
I never knew, I never knew
So take your suitcase, cause I don't mind
And baby doll, I meant it every time
You don't need to compromise
I'm dreaming bout those dreamy eyes
I never knew, I never knew
But it's alright...
[size=2] Everything will be alright [/size]
Songtext
The Killers- Everything will be alright
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`Wer glaubt an mich? Niemand.
Aber wie auch. Ich glaube ja selber nicht mehr an mich...
Wird wirklich alles wieder gut werden?´
Am nächsten Parkplatz hielt sie an. Sie stieg aus, ging auf die Beifahrerseite ihres Autos
und wühlte in ihrer Tasche herum, die sie auf dem Rücksitz stehen hatte.
Nach ihr unendlich vorkommenden 10 Minuten, fand sie die kleine Schachtel,
die sie gesucht hatte.
Die kleine Schachtel, die sie jetzt seit einer Weile immer mit sich herumtrug.
Rory holte die kleine Spieluhr heraus und öffnete sie. Sie begann eine Melodie zu spielen. Eine Melodie, die ihr immer wieder
ein kleines Lächeln aufs Gesicht zauberte.
Es war eine Melodie, die sie nicht genau beschreiben konnte... sie hatte etwas beruhigendes und unheimlich schönes an sich.
**Flashback**
"Bye Ace.", hauchte Logan in ihr Ohr und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange.
"Gute Nacht.", flüsterte Rory leise zurück.
Als sie in die Wohnung kam hallte ihr auch schon ein "Na? Wie wars mit deinem Logan heute so? Das war doch jetzt schon das...
ähh, dritte Date." von Paris entgegen, die dabei natürlich wie immer grinste und sich ihren Teil dachte. Sie konnte es einfach nicht lassen.
Rory verdrehte nur die Augen, verschwand in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
Doch kaum hatte sie auf ihr Bett gesehen, riss sie diese sofort wieder auf und stürmte auf Paris zu.
"Was ist das?", fragte sie aufgeregt und hielt ihrer Mitbewohnerin und mittlerweile sehr guten Freundin ein kleines Päckchen vor die Nase.
"Jetzt beruhig dich mal wieder.", antwortete eine überraschte und empörte Paris, doch sie redete sofort weiter, "Das lag vorhin vor der Tür. Keine Ahnung wo es herkommt, aber es steht nun mal dein Name drauf und da habe ich es dir in dein Zimmer gelegt. Ich habe nun wirklich nichts falsch gemacht."
Rory wurde klar, dass Paris Recht hatte und ging mit gesenktem Kopf und einem roten Gesicht zurück in ihr Zimmer.
Dort setzte sie sich auf ihr Bett, seufzte leicht und öffnete das Paket. Ihr Herz fing immer schneller an zu klopfen. Und sie wusste nicht einmal warum.
Ihr fiel ein kleiner Zettel entgegen.
Sie öffnete die kleine Schatulle, in der eine Spieluhr lag. Sie öffnete die Spieluhr, lauschte der Melodie und faltete den Zettel auseinander.
Rory,
ich wollte dir nie weh tun, wirklich. Du bist der einzige Mensch, dem ich je vertraut habe.
Aber ich werde dich gehen lassen, denn du wirst ein besseres Leben ohne mich haben.
Doch eines musst du mir glauben.
Ich liebe dich. Und vermutlich werde ich das immer tun.
Bye
Kein Name, kein Absender. Und doch wusste Rory genau, von wem diese kleine und doch bedeutsame Botschaft kam.
**Flashback Ende**[/size]