Danke euch allen fürs Fb! Heute geht es mal schnell weiter. Hier ist der neue Teil, viel Spaà damit
Kapitel 11
Rory hatte darauf bestanden, etwas früher los zugehen, damit sie auch etwas von der Stadt mitbekam. Sie wollte sich alle wichtigen Gebäude ansehen, vielleicht, unter gewissen Umständen, ein Museum besuchen, oder in verschiedene Geschäfte gehen. Sie wusste, Lane war von der Idee in einen Club zugehen völlig begeistert, somit standen ihre Chancen auf einen Stadtrundgang ziemlich schlecht, aber da Rory ja den Tag gerne mit Lane verbringen wollte, ging sie auf ein Kompromiss ein. Deswegen, widmete sie heute den ganzen Tag Lane und ihren Wünschen.
So standen die beiden nun, ein wenig ratlos, vor einem Club. Lane hatte ihn ausgewählt und gesagt, der hier müsse es sein, oder keiner. Nach Roryâs Beurteilung sah er ja von auÃen ganz nett aus. Die StraÃe war nicht allzu dunkel und verlassen, die Leute sahen auch nicht übel aus.
âSehen wir aus, als wollten wir in einen Club?â fragte Lane plötzlich, unterbrach de Stille und musterte ihre Outfits.
âIch denke schon, ich war noch nie in einem.â Zuckte Rory mit den Schultern.
Lane nickte kurz, nahm tief Luft und ging hinein. Rory folgte ihr.
âEs ist sehr laut, findest du nicht?â rief Rory, um die Musik zu übertönen, als sie sich den Club näher ansah.
Es war brechend voll, die Menschen quetschten sich alle auf die Tanzfläche, versuchten auch noch den letzten Quadratmeter herauszuholen. In den Ecken standen Pärchen, aneinander festgesaugt, niemand würde sie wohl auseinander bekommen. Die Bar, war auch sehr voll, der Keeper ständig beschäftigt, den Besuchern Drinks auszuschenken.
âHey dahinten ist noch ein Plätzchen frei!â sagte Lane und versuchte sich durch die Menge zu zwängen. Tatsächlich erreichten sie zwei freie Barhocker, setzen sich hin und überlegten, was sie hier nun tun sollten.
âWir könnten was bestellen.â Schlug Lane vor.
âWir sind keine 21, Lane!â sagte Rory, bezweifelte aber, dass es hier jemanden stören würde.
âEntschuldigung, was kann man hier bestellen? Haben Sie vielleicht eine Karte?â fragte Rory höflich den Barkeeper, der sie verstört anblickte. So etwas war ihm in den Jahren die er schon hier arbeitete, nicht passiert.
Einen Moment lang sah er aus, als würde er laut loslachen, doch er fing sie noch, zuckte mit den Schultern, und eilte zum nächsten Kunden.
âOkay, die haben wohl keine Karten hier.â Sagte Rory verdrieÃlich.
Lane bestellte sich einen
Sex on the Beach. Sie war so entzückt von dem Namen gewesen.
Rory entschied sich für einen
Long Island Ice Tea. Schmeckte gar nicht mal so schlecht!
Die ersten Minuten verbrachten Lane und Rory an der Bar, unterhielten sich über alles Mögliche, bis Lane verträumt in die tanzende Menge blickte.
âIch denke wir sollten auch tanzen gehen!â sagte sie begeistert und versuchte Rory vom Hocker zu ziehen.
Rorys Augen weiteten sich, erschrocken blickte sie sich um, bevor ihre Augen wieder Lanes fanden.
âTanzen? Ich kann nicht tanzen. Ich mach mich nur lächerlich!â Lane lieà sie los, lächelte und zuckte mit den Schultern. âNa schön, ich gehe aber.â Sie verschwand aus Rorys Sichtfeld, sobald sie auf die Tanzfläche stürzte.
Was sollte sie denn jetzt anstellen? Allein an der Bar sitzen, umgeben von lachenden Menschen die sie nicht kannte, und um ehrlich zu sein auch gar nicht kennen lernen wollte.
Ihr Glas war nun leer, und ihr Blick schweifte gelegentlich zur Menge und suchte Lane.
âWas macht denn so ein schönes Mädchen allein in einer Bar?â fragte eine dunkle unvertraute Stimme. Rory sah sich um und entdeckte einen Mann, vielleicht etwas älter als sie, mit dunklen grünen Augen und blondem Haar, welcher sie von oben musterte. Sie seufzte innerlich, lächelte künstlich und wendete sich wieder ihrem leeren Glas zu.
âLust zu tanzen?â versuchte er es noch mal, kam dieses Mal aber etwas näher.
âTut mir Leid, ich tanze nicht.â Sagte sie entschlossen.
Einen Moment lang schien er zu überlegen, doch dann setzte er sich auf Laneâs freien Platz und sah sich Rory von der Seite an. Sie spürte seinen alkoholisierten Blick auf ihrer Schulter und fühlte sich sichtlich unwohl. Von Lane war immer noch keine Spur.
âNa schön, wir wärâs mit noch nem Drink? Hey!â schnauzte er den Keeper an.
âNoch einen davon!â er riss Rory das Glas aus der Hand, hielt ihn nach oben damit ihn der Mann hinter der Bar erkennen konnte.
Bevor Rory Widerworte geben konnte, stand ein neuer
Long Island Ice Tea vor ihr. Sie beäugte das Getränk, unsicher ob sie es annehmen sollte, entschied sich jedoch dafür, wer wusste was passieren könnte, wenn sie sich widersetzte.
âGut, Kleine, nun kannst du mir ja auch deinen Namen verraten.â Er lächelte listig, seine Augen blitzten.
âIchâ¦â Wie groà war schon die Wahrscheinlichkeit dass sie ihn wieder sehen würde?
âRory.â Sagte sie leise. âHi Rory. Ich bin Paul.â Antwortete er, unwissend, dass es sie gar nicht interessierte. âVielleicht möchtest du jetzt tanzen?â fragte er noch mal. Rory klammerte sich krampfhaft an ihr Glas.
âNein danke, ich tanze nicht. Aber du wenn du so versessen aufâs Tanzen bist, irgendwo auf der Fläche findest du meine Freundin.â Gab sie genervt zurück und nahm einen Schluck.
Paul lachte. âWarum erzählst du mir nicht etwas von dir?â fragte er und rückte mit seinem Hocker etwas näher.
âWeil ich gerade nichts zu erzählen habe.â Antwortete sie und rückte ein Stück weg.
Sie wünschte sich wirklich sehr, Lane würde wieder kommen, doch sie hatte wohl ihren Spaà auf der Tanzfläche.
Also versuchte Rory ihr bestes, ignorierte einfach dass dieser Paul jedes Mal ein wenig näher rückte, und trank dass ganze Glas aus.
Da griff Paul ihre Hand und versuchte sie wieder zu überreden. Doch Rory war zu schnell aufgestanden der Alkohol zeigte seine Wirkung und alles fing an sich zu drehen.
Es war ein sehr interessantes Gefühl, sie war vorher noch nie betrunken gewesen.
Sie fühlte sich herrlich, plötzlich als ob sie fliegen würde. Sie konnte kaum mehr rational denken. Wie schnell das mit dem Alkohol doch ging!
Sie spürte nicht, dass Paul sie auf die Fläche zerrte, auch nicht als dieser seine Hände auf ihre Hüfte legte. Was sie jedoch am meisten überraschte war, dass sie urplötzlich doch anfing zu tanzen. Ihre Hände und Beine schienen sich von allein zu bewegen, sie schloss die Augen, nur kurz.
âRory!â rief jemand hinter ihr. Etwas benebelt drehte sie sich um und fand Lane vor sich.
Ihre Augen waren weit aufgerissen und verwirrt.
âRory, komm ich hab Dave angerufen es ist Zeit zu gehen.â Sagte sie und griff nach ihrem Handgelenk.
âWas, jetzt schon?â lallte Rory ihr Gesicht zierte ein dümmliches Lächeln.
Lane war sichtlich überfordert.
âNa komm, sie stehen drauÃen und warten auf uns.â Lane zog Rory von Paul und den anderen weg.
âTut mir Leid, es war sehr nett!â rief Rory Paul hinterher und lieà sich kichernd nach drauÃen ziehen.
Dave saà vorne schon hinterm Steuer und Jess lehnte an der Vordertür und wartete bis die beiden Mädels vor ihm auftauchten.
Tatsächlich kamen die beiden gleich aus dem Club gestürzt, aber was er sah war ihm nicht geheuer. Was war bloà mit Rory los?
Lane stellte sich vor ihn.
âHier, sie gehört dir, ich bin vorne bei Dave.â Lane lieà ihre angetrunkene Freundin los, und eilte zu Dave.
âHey Jess!â sagte Rory und lächelte breit über das ganze Gesicht.
âRory?â Sicher, betrunkene Mädchen hatte er in seinem ganzen Leben schon oft gesehen. Aber Rory? So was machte sie einfach nicht.
âSchön dass du da bist!â sagte sie und warf ihre beiden Arme um seinen Hals. Jess stolperte ein wenig, fing sie jedoch noch und brachte seine eigenen Arme um ihre Hüften um die Balance bei zu behalten. Plötzlich spürte er ihre Hand an seinem Nacken und spürte wie sie ihn langsam immer näher zu sich zog.
Das nächste was er fühlte waren ihre kalten und feuchten Lippen auf seinen. Einen kurzen Moment, eine winzige Sekunde lang, erwiderte er ihren Kuss, riss sich aber dann hastig von ihr weg.
âRoryâ¦â
Ihre Augen wurden plötzlich ganz klein und sie schlug sich die Hand vor den Mund.
âOh mein Gott.â Flüsterte sie erschüttert. Sie sprang mehrere Schritte von ihm weg und vergrub ihr Gesicht.
âIch, es tut mir so Leid.â
Rory war betrunken gewesen. Sie konnte nicht klar denken. Sie hatte es nicht so gemeint. Es war alles nur ein Fehler gewesen. Tausende solcher Gedanken schossen ihm durch den Kopf.
âIch bin so eine Idiotin.â Flüsterte sie und mied seinen Blick. âIch dachteâ¦ich dachte du würdest auch⦠es tut mir Leid.â Jess sah die Tränen die sich hinter ihren Augen vor Verlegenheit bildeten, konnte sich aber nicht aus seiner Starre lösen. Was sollte es jetzt tun? Sie trösten? Sie umarmen wäre sicher keine gute Idee. Jegliche Berührung sollte vermieden werden.
âRory, ichâ¦â doch bevor er sich zu einem Wort melden konnte, rannte sie zur Tür des Autos und stieg eilends ein.
Sorry wenn der Teil viele Fehler hatte, ich hab ihn relativ schnell geschrieben...war auch nicht besonders begeistert davon:biggrin:
Freu mich übers Fb
lg stella