18.03.2006, 15:45
Wow ich danke euch wirklich allen für das FB gerade weil mich dass letzte Kapitel gar nicht zufriedengestellt hat. Aber ich bin sehr froh, dass es trotzdem gut angekommen ist
Ich möchte mich wieder bei Gin und Irina bedanken, aber auch den andren plaudertasche, jutschi und besonders **lil**, weil sie mich auf eine Idee gebracht hat, für den kommenden Teil :biggrin:
Mir hat es ziemlichen Spaà gemacht, diesen Teil zu schreiben, ich hoffe er gefällt euch!
Kapitel 18
Lane hatte, unmittelbar nach Rorys Anfrage, an Daves Schulter solange gerüttelt, bis er erschüttert vom Bett fiel, sich den Ellenbogen anstieà und fluchend, aber dennoch Rory gegenüber mitfühlend aus dem Zimmer stampfte. Er hatte keine Ahnung was er nun tun sollte. Sollte er nun wirklich zu Jess gehen? Dave war froh, dass er sich noch sein Kissen und seine Decke geschnappt hatte, denn Lane würde ihn sicher nicht mehr reinlassen, wo sie sich doch nun voll und ganz Rory zuwendete.
Also stand er nun, etwas unentschlossen vor Jessâ Tür und wog seine Chancen ab. Würde Jess ihn überhaupt rein-, geschweige denn übernachten lassen?
Er nahm tief Luft und klopfte hart an die Tür, denn er befürchtete Jess schlief schon tief und fest. Doch nach ein paar Klopfern, riss Jess die Tür auf und starrte erwartungsvoll auf den späten Besuch.
âRory?â fragte er, während er die Tür aufmachte. Dave lächelte kurz auf.
âNein, ich binâs.â sagte er und hob sein Kissen an, damit Jess kapierte. Grimmig, wendete dieser sich ab, ging zurück in sein Bett und lieà Dave stehen.
âKann ich 'reinkommen?â fragte Dave und ging ohne eine Antwort zu erwarten, hinein.
Jess lag auf seinem Rücken, hatte die Lampe auf dem Nachttisch an und las aus seinem Buch.
Dave war sehr müde. Er hatte schon geschlafen, bevor Rory aufgewühlt aufgetaucht war. Und ja, er mochte Rory sehr, er schätzte sie als Lanes beste Freundin, aber genau in diesem Moment verdammte er sie, denn sie hatte ihn aus dem Schlaf gerissen und ihn dazu verdonnert mit dem Trübsalblasenden Jess in einem Zimmer zu übernachten.
Er räusperte kurz um Jessâ Aufmerksamkeit zu erlangen, doch dieser ignorierte ihn. Langsam spürte Dave seine Beine immer schwerer werden, das Stehen bereitete ihm Probleme.
âJess, Rory übernachtet bei Lane. Sie haben sich wieder etwas zu erzählen, was dich beinhaltet und was ich wahrscheinlich nie erfahren werde. Ich wurde in einer unchristlichen Zeit geweckt und hinausgeschmissen und werde jetzt ich hier übernachten. Gute Nacht.â Damit beendete er seinen Vortrag, Jess hatte ihm zwar zugehört, aber nicht angesehen. Und nun bewegte sich Dave aufs Bett zu und legte sich neben Jess. Dieser sprang entsetzt auf.
âWas zum Teufel machst du da?!â rief er aufgebracht.
âIch lege mich schlafen, hast du mir eben nicht zu gehört?â verwundert blickte Dave auf Jess.
âJa klar hab ich zugehört, aber was machst du in meinem Bett?! Nimm, verdammt noch mal das Sofa!â
âIch kann das Sofa nicht nehmen. Hast du da schon mal drauf gelegen? Das schadet meinem Rücken!â verteidigte sich Dave.
âWas bist du, 90? Ich geh ganz sicher nicht aufs Sofa. Das hier ist mein Zimmer!â
Langsam dämmerte es Jess, dass er Dave wohl nicht vertreiben konnte und legte sich wieder auf sein Bett zurück. An den äuÃersten Rand. Mit einer meterhohen Mauer aus Decken um ihn herum. Wieder holte Jess sein Buch heraus und fing an zu lesen.
âJess, ich will pennen. Mach das Licht ausâ, hörte Jess ihn aber bald murmeln.
âIch hab angefangen zu lesen, ich hör jetzt sicher nicht auf, nur weil du hier bist.â
Also stopfte sich Dave ein Kissen auf den Kopf, um das Licht zu dämmen. Doch irgendwie klappte das nicht, immer fand das Licht ein kleines Schlüpfloch und es störte ihn sehr. Nun begann Dave sich zu wälzen, irgendwie musste es doch ein Plätzchen geben, an dem kein Licht durchkam!
âDave, hör auf dich zu bewegen. Das macht mich noch irre.â Jess klappte genervt das Buch zu, mit so einem Besuch würde er nicht weiter als ein paar Zeilen kommen.
Er schaltete endlich das Licht aus und Dave seufzte glücklich auf. Nun würde er sicher schnell einschlafen.
Auch Jess machte es sich, auf seiner winzigen Betthälfte gemütlich und schloss die Augen, versuchte zu ignorieren dass er mit 'nem Kerl im selben Bett lag.
Eine halbe Stunde später, war er immer noch wach. Und wütend. Und ihm war unwohl. Er drehte sich verärgert um.
âAlter, hör auf mir in den Nacken zu schnaufen!â brüllte er und somit war Dave dann schlussendlich wieder wach.
Er hatte sich nun umgedreht, ihm war es auch ziemlich unangenehm und versucht leise wieder einzuschlafen. Doch wieder gelang es ihm nicht. Infolgedessen fing er an Schäfchen zu zählen. Und dann alle Bands die er kannte nach dem ABC zu ordnen. Er starrte Löcher in die Decke, zählte wie oft die Tropfen im Badezimmer ins Waschbecken platschten und dann fing er an seine Hände aufgeregt zu kneten. Doch nichts half. Er war immer noch wach und wie es ihm schien, war Jess nach 'ner Weile doch munter eingeschlafen, denn es ertönte das zweit grauenhafteste Geräusch, dass er jemals gehört hatte. Das erste war, als er das erste Mal seine Band in eine Annonce setzte und sich abertausende Anfänger meldeten, die allesamt nicht singen geschweige denn spielen konnten, trotzdem aber in der Band mitmachen wollten. Jetzt hörte er Jess schnarchen und er überlegte sich, ob die vielen Schiefsingenden, pubertierenden Jungs nun vielleicht nicht doch angenehmer anzuhören waren. Jess hörte sich an, wie eine Säge, die vorhatte den ganzen Wald abzuholzen.
Einmal hatte sich Dave sogar dabei erwischt, dass er sich leise zu Jess beugte um ihn zu erdrosseln, aber vielleicht hatte er sich dass auch nur vorgestellt.
Währenddessen, hatten sich die beiden Mädchen unter die Decke verkrochen und sich über den Tag unterhalten. Rorys Tränen trockneten schnell, Lane hatte doch immer die passenden Wörter parat und bald wurde der ganze Abend zu einer lustigen Pyjama Party.
Lane legte leise Musik auf, bei der man sich schön unterhalten konnte.
Sie wusste bald, als Rory ihr anfing von ihrem ereignisvollen Tag zu erzählen, dass sie endlich etwas wegen Jess tun musste, behielt das aber erstmal für sich.
âHast du schon Lorelai angerufen?â fragte Lane, denn sie wusste Rory würde ihr alles sicher erzählen und Lorelai wiederum, würde ihr ein wenig Vernunft in den Kopf hämmern.
âNun ja, ich hab ihr noch nichts eindeutiges erzählt.â Rory zupfte an ihrem Oberteil. âSie würde mir doch eh davon abraten.â Sagte sie und senkte den Blick.
âJa, sie würde dir sagen: Lass Adam, Adam sein und werf dich an Jess!â Rory schlug sie sanft mit einem Kissen.
âDas würde sie niemals sagen! Erinnerst du dich nicht mehr? Sie konnte Jess doch gar nicht leiden. Du übrigens auch nichtâ¦â Rory runzelte die Stirn. Seit wann mochte Lane ihn überhaupt so?
âNa ja, doch schonâ¦â stammelte Lane. âIch wollte doch nur dein Bestes.â Gab sie zu.
âUnd dazu gehört Jess? Der mich gar nicht wollte? Den ich jetzt so verletzt hab, dass er nie wieder mit mir reden wird?â wieder bereiteten sich Schuldgefühle in Rory aus. Es würde eine Menge Zeit und Mühe kosten, ihm wieder etwas näher zu kommen.
Lane sah sie schweigend an, Rory war wohl gerade in tiefen Gedanken, dann räusperte sie sich laut.
âHast du noch etwas von dem Brötchen vom Buffet? Ich hab tierischen Hunger!â sagte sie dann, um das Thema zu wechseln.
So das wars fürs erste...freu mich schon auf Antworten!
Ich möchte mich wieder bei Gin und Irina bedanken, aber auch den andren plaudertasche, jutschi und besonders **lil**, weil sie mich auf eine Idee gebracht hat, für den kommenden Teil :biggrin:
Mir hat es ziemlichen Spaà gemacht, diesen Teil zu schreiben, ich hoffe er gefällt euch!
Kapitel 18
Lane hatte, unmittelbar nach Rorys Anfrage, an Daves Schulter solange gerüttelt, bis er erschüttert vom Bett fiel, sich den Ellenbogen anstieà und fluchend, aber dennoch Rory gegenüber mitfühlend aus dem Zimmer stampfte. Er hatte keine Ahnung was er nun tun sollte. Sollte er nun wirklich zu Jess gehen? Dave war froh, dass er sich noch sein Kissen und seine Decke geschnappt hatte, denn Lane würde ihn sicher nicht mehr reinlassen, wo sie sich doch nun voll und ganz Rory zuwendete.
Also stand er nun, etwas unentschlossen vor Jessâ Tür und wog seine Chancen ab. Würde Jess ihn überhaupt rein-, geschweige denn übernachten lassen?
Er nahm tief Luft und klopfte hart an die Tür, denn er befürchtete Jess schlief schon tief und fest. Doch nach ein paar Klopfern, riss Jess die Tür auf und starrte erwartungsvoll auf den späten Besuch.
âRory?â fragte er, während er die Tür aufmachte. Dave lächelte kurz auf.
âNein, ich binâs.â sagte er und hob sein Kissen an, damit Jess kapierte. Grimmig, wendete dieser sich ab, ging zurück in sein Bett und lieà Dave stehen.
âKann ich 'reinkommen?â fragte Dave und ging ohne eine Antwort zu erwarten, hinein.
Jess lag auf seinem Rücken, hatte die Lampe auf dem Nachttisch an und las aus seinem Buch.
Dave war sehr müde. Er hatte schon geschlafen, bevor Rory aufgewühlt aufgetaucht war. Und ja, er mochte Rory sehr, er schätzte sie als Lanes beste Freundin, aber genau in diesem Moment verdammte er sie, denn sie hatte ihn aus dem Schlaf gerissen und ihn dazu verdonnert mit dem Trübsalblasenden Jess in einem Zimmer zu übernachten.
Er räusperte kurz um Jessâ Aufmerksamkeit zu erlangen, doch dieser ignorierte ihn. Langsam spürte Dave seine Beine immer schwerer werden, das Stehen bereitete ihm Probleme.
âJess, Rory übernachtet bei Lane. Sie haben sich wieder etwas zu erzählen, was dich beinhaltet und was ich wahrscheinlich nie erfahren werde. Ich wurde in einer unchristlichen Zeit geweckt und hinausgeschmissen und werde jetzt ich hier übernachten. Gute Nacht.â Damit beendete er seinen Vortrag, Jess hatte ihm zwar zugehört, aber nicht angesehen. Und nun bewegte sich Dave aufs Bett zu und legte sich neben Jess. Dieser sprang entsetzt auf.
âWas zum Teufel machst du da?!â rief er aufgebracht.
âIch lege mich schlafen, hast du mir eben nicht zu gehört?â verwundert blickte Dave auf Jess.
âJa klar hab ich zugehört, aber was machst du in meinem Bett?! Nimm, verdammt noch mal das Sofa!â
âIch kann das Sofa nicht nehmen. Hast du da schon mal drauf gelegen? Das schadet meinem Rücken!â verteidigte sich Dave.
âWas bist du, 90? Ich geh ganz sicher nicht aufs Sofa. Das hier ist mein Zimmer!â
Langsam dämmerte es Jess, dass er Dave wohl nicht vertreiben konnte und legte sich wieder auf sein Bett zurück. An den äuÃersten Rand. Mit einer meterhohen Mauer aus Decken um ihn herum. Wieder holte Jess sein Buch heraus und fing an zu lesen.
âJess, ich will pennen. Mach das Licht ausâ, hörte Jess ihn aber bald murmeln.
âIch hab angefangen zu lesen, ich hör jetzt sicher nicht auf, nur weil du hier bist.â
Also stopfte sich Dave ein Kissen auf den Kopf, um das Licht zu dämmen. Doch irgendwie klappte das nicht, immer fand das Licht ein kleines Schlüpfloch und es störte ihn sehr. Nun begann Dave sich zu wälzen, irgendwie musste es doch ein Plätzchen geben, an dem kein Licht durchkam!
âDave, hör auf dich zu bewegen. Das macht mich noch irre.â Jess klappte genervt das Buch zu, mit so einem Besuch würde er nicht weiter als ein paar Zeilen kommen.
Er schaltete endlich das Licht aus und Dave seufzte glücklich auf. Nun würde er sicher schnell einschlafen.
Auch Jess machte es sich, auf seiner winzigen Betthälfte gemütlich und schloss die Augen, versuchte zu ignorieren dass er mit 'nem Kerl im selben Bett lag.
Eine halbe Stunde später, war er immer noch wach. Und wütend. Und ihm war unwohl. Er drehte sich verärgert um.
âAlter, hör auf mir in den Nacken zu schnaufen!â brüllte er und somit war Dave dann schlussendlich wieder wach.
Er hatte sich nun umgedreht, ihm war es auch ziemlich unangenehm und versucht leise wieder einzuschlafen. Doch wieder gelang es ihm nicht. Infolgedessen fing er an Schäfchen zu zählen. Und dann alle Bands die er kannte nach dem ABC zu ordnen. Er starrte Löcher in die Decke, zählte wie oft die Tropfen im Badezimmer ins Waschbecken platschten und dann fing er an seine Hände aufgeregt zu kneten. Doch nichts half. Er war immer noch wach und wie es ihm schien, war Jess nach 'ner Weile doch munter eingeschlafen, denn es ertönte das zweit grauenhafteste Geräusch, dass er jemals gehört hatte. Das erste war, als er das erste Mal seine Band in eine Annonce setzte und sich abertausende Anfänger meldeten, die allesamt nicht singen geschweige denn spielen konnten, trotzdem aber in der Band mitmachen wollten. Jetzt hörte er Jess schnarchen und er überlegte sich, ob die vielen Schiefsingenden, pubertierenden Jungs nun vielleicht nicht doch angenehmer anzuhören waren. Jess hörte sich an, wie eine Säge, die vorhatte den ganzen Wald abzuholzen.
Einmal hatte sich Dave sogar dabei erwischt, dass er sich leise zu Jess beugte um ihn zu erdrosseln, aber vielleicht hatte er sich dass auch nur vorgestellt.
Währenddessen, hatten sich die beiden Mädchen unter die Decke verkrochen und sich über den Tag unterhalten. Rorys Tränen trockneten schnell, Lane hatte doch immer die passenden Wörter parat und bald wurde der ganze Abend zu einer lustigen Pyjama Party.
Lane legte leise Musik auf, bei der man sich schön unterhalten konnte.
Sie wusste bald, als Rory ihr anfing von ihrem ereignisvollen Tag zu erzählen, dass sie endlich etwas wegen Jess tun musste, behielt das aber erstmal für sich.
âHast du schon Lorelai angerufen?â fragte Lane, denn sie wusste Rory würde ihr alles sicher erzählen und Lorelai wiederum, würde ihr ein wenig Vernunft in den Kopf hämmern.
âNun ja, ich hab ihr noch nichts eindeutiges erzählt.â Rory zupfte an ihrem Oberteil. âSie würde mir doch eh davon abraten.â Sagte sie und senkte den Blick.
âJa, sie würde dir sagen: Lass Adam, Adam sein und werf dich an Jess!â Rory schlug sie sanft mit einem Kissen.
âDas würde sie niemals sagen! Erinnerst du dich nicht mehr? Sie konnte Jess doch gar nicht leiden. Du übrigens auch nichtâ¦â Rory runzelte die Stirn. Seit wann mochte Lane ihn überhaupt so?
âNa ja, doch schonâ¦â stammelte Lane. âIch wollte doch nur dein Bestes.â Gab sie zu.
âUnd dazu gehört Jess? Der mich gar nicht wollte? Den ich jetzt so verletzt hab, dass er nie wieder mit mir reden wird?â wieder bereiteten sich Schuldgefühle in Rory aus. Es würde eine Menge Zeit und Mühe kosten, ihm wieder etwas näher zu kommen.
Lane sah sie schweigend an, Rory war wohl gerade in tiefen Gedanken, dann räusperte sie sich laut.
âHast du noch etwas von dem Brötchen vom Buffet? Ich hab tierischen Hunger!â sagte sie dann, um das Thema zu wechseln.
So das wars fürs erste...freu mich schon auf Antworten!