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Normale Version: Living as a family / All my love is for you 2
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so, ich möchte mich erstens einmal entschuldigen. ich hab dir ja vor längerem versprochen deine ff zu lesen und fb zu geben, aber irgendwie bin ich erst jetzt dazu gekommen die ganze ff zu lesen.

fettes lob an dich, die neuen ff geht genauso spannend weiter wie all my love is for you war. was ich vorallem faszinierend finde, ist, dass du immer wieder mal teile einbauen kannst die aus den "echten" gg-folgen sind! und zwar so, dass sie perfekt passen obwohl sie in der serie ja in einem anderen zusammenhang stehen. find ich echt spitze! ich werd aufjedenfall jetzt wieder regelmässig mitlesen und fb geben, versprochen!
Awww, merci beaucoup fürs Fb! Freut mich, dass noch welche die FF lesen! Dann kommt jetzt auch schon der Teil!

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How I wish I could surrender my soul;
Shed the clothes that become my skin;
See the liar that burns within my needing.
How I wish I'd chosen darkness from cold.
How I wish I had screamed out loud,
Instead I've found no meaning.


Als die Wohnungstür aufging, sah Jess von seinem Buch kurz auf, nur um Rory ins Schlafzimmer stürmen zu sehen. Da er gerade erst Vada zum schlafen gebracht hatte, stand er auf und ging Rory hinterher.
„Shh!“, sagte er leise mit einem Kopfnicken zur Wiege, doch Rory beachtete ihn nicht. Sie hievte ihren Koffer unter dem Bett hervor und stellte ihn aufs Bett. Jess runzelte leicht die Stirn und lehnte sich in den Türrahmen. „Was wird das, wenn es fertig ist?“
„Wir gehen!“, schniefte sie, stürmte zum Kleiderschrank und holte wahllos Stapel von Sachen heraus, warf sie in den Koffer und die Tür wieder zu.
„Könntest du leiser sein, Vada schläft“, sagte Jess. „Und was soll das heißen, wir gehen? Wohin gehen wir?“
„Bloß weg von hier, von ihr!“, sagte sie aufgebracht und zog die Schubladen von Vadas Kommode auf. Sie warf ein paar Sachen hinter sich aufs Bett und kümmerte sich nichtmal darum dass das Baby aufgewacht war und gegen die Geräusche protestierte.
„Na toll“, murmelte Jess, ging zur Wiege und nahm seine Tochter auf den Arm. Er strich ihr beruhigend über den Rücken und wiegte sie leicht. „Rory, jetzt komm erstmal runter. Setz dich.“ Er ließ sich neben ihr auf ihrem Bett nieder und sah sie auffordernd an. „Was ist passiert?“ Mit einem erneuten Stirnrunzeln bemerkte er die Spuren von Tränen auf ihren Wangen. „Rory?“
„Sie hat sich verlobt!“, platzte es aus ihr und sie sah ihn verzweifelt an. „Patty hat es mir gerade erzählt, sie werden heiraten! Und mir hat sie nichts davon erzählt.“ Erneut liefen Tränen über ihre Wangen, doch sie wischte sie energisch weg, stand auf und packte weiter.
Perplex saß Jess da und hielt Vada im Arm, bis er ihre Worte verstand. „Whoa, Rory, hör mal auf hier herumzurennen und unsere Sachen zu packen. Vielleicht wollte sie es dir ja noch erzählen.“
Rory schnaubte. „Sicherlich wollte sie das. Jess, du verstehst das nicht, wir haben uns alles erzählt, und eine Verlobung hätte sie mir sofort erzählt, egal wie spät es schon ist, egal wo ich bin, sie hätte mich aus dem Bett in Tibet geklingelt wenn sie wollte, aber sie wollte nicht. Sie ist sauer auf mich weil ich nicht nach Yale gehen werde und nicht mehr auf sie höre wenn sie mir einen Rat gibt, ich bin ausgezogen und habe mein eigenes Leben und meine eigene Familie. Wir haben uns schon vorher gestritten, aber dieser Streit übertrifft das alles. Wie soll ich denn jetzt reagieren, wenn ich ihr auf der Straße begegne?“, sagte sie und fing an auch Jess' Sachen in den Koffer zu stopfen. „Nein, sie hat sich dazu entschlossen dass wir fertig miteinander sind, ich werde da nicht gegen halten.“ Sie seufzte bei den Worten, da ihr die Bedeutung erst jetzt schmerzlich bewusst wurde. Lorelai hatte genau gewusst, was sie Rory damit antuen würde, trotzdem hatte sie es getan.


I guess it's time I run far, far away; find comfort in pain,
All pleasure's the same: it just keeps me from trouble.
Hides my true shape, like Dorian Gray.
I've heard what they say, but I'm not here for trouble.
It's more than just words: it's just tears and rain.


„Wohin willst du denn?“, fragte Jess seufzend und legte Vada auf ihre Kommode. Sie gähnte und schloss ihre Augen, während Jess ihr abwesend den Bauch kraulte.
Rory sah von ihren Gedanken auf. „Zu Grandma und Grandpa“, sagte sie und holte einen zweiten Koffer. „Ich hätte ihr Angebot sofort annehmen sollen, aber hinterher ist man immer schlauer. Ihr Poolhaus ist riesig, ich glaube es ist sogar größer als unsere Wohnung. Da haben sie Zeit, ihre Urenkelin kennen zu lernen, ich bin weg von Mum und muss ihr nicht begegnen.“
„Hast du dabei auch an mich gedacht?“, sagte er wenig begeistert. Zu Rorys Großeltern zu ziehen, die in ihm immer noch den sahen, der ihre Enkelin geschwängert und von ihrer Zukunft abgehalten hatte, fand er nicht sehr reizend.
„Natürlich“, sagte sie und hievte die Taschen vom Bett. „Du hast doch einen Führerschein, mit dem Auto sind es etwas über fünfzehn Minuten nach Stars Hollow, dann musst du eben etwas früher aufstehen. Du kannst mit meinem Auto fahre, ich bezweifle dass deine Schrottkarre den Weg übersteht. Und sollte ich irgendwohin müssen während du weg bist, kann ich mir Grandmas Auto ausleihen, sie fährt ja eh kaum damit.“ Er schwieg und sie zog die Brauen zusammen. „Wenn du nicht mitwillst, dann bleib doch hier“, sagte sie spitz. „Ich gehe auf jeden Fall.“
Er seufzte und zog Vada eine Mütze auf den Kopf. „Lass uns gehen.“


How I wish I could walk through the doors of my mind;
Hold memory close at hand,
Help me understand the years.
How I wish I could choose between Heaven and Hell.
How I wish I would save my soul.
I'm so cold from fear.


I guess it's time I run far, far away; find comfort in pain,
All pleasure's the same: it just keeps me from trouble.
Hides my true shape, like Dorian Gray.
I've heard what they say, but I'm not here for trouble.
Far, far away; find comfort in pain.
All pleasure's the same: it just keeps me from trouble.
It's more than just words: it's just tears and rain.
wow...mit so einer Reaktion hätte ich nicht gerechnet...
Sie zieht echt zu Emily und Richard?
Dadurch macht sie ja alles nur noch schlimmer!

Ich hoff Jess kann ihr das ausreden.

War echt ein spitze Teil! Mach so weiter!

Liebe Grüße
Stars_Hollow
OMG Eek (so seh ich aus)

sie ziehen zu emily und richard? wow, hätt ich echt nicht damit gerechnet. mhh, aber zum glück geht jess mit, obwohl es ihm gar net wohl ist.

aber, das gefällt mir ganz und gar net. die sollen sich doch net streiten. aber irgendwie ist es schon nachvollziehbar dass sie weg will. was ich net nachvollziehen kann, ist, warum lorelai rory's entscheidung net aktzeptieren kann. ich mein klar, lore wollte selber immer an die uni und konnte wegen rory net, aber wenn es rorys entscheidung ist, nicht zu gehen, dann soll sie das doch respektieren!

aaach, ich hoffe die kriegen das irgendwann wieder hin.. aber vllt ists ja gut dass sie bei den grosseltern sind, so kann richard jess vllt nen job verschaffen wenn er fertig mit schule ist. ausser natürlich jess möchte gerne studieren. da fällt mir auf, das hast du gar nie erwähnt: würde jess gerne studieren? oder möchte er lieber arbeiten?
Hallöchen!!! Hab deine ff grade entdeckt! Finde sie super! Da passiert ja so einiges!!! Hoffe du schreibst schnell weiter und ich hoffe es renkt sich alles wieder ein!!!

LG,
phoe-nixe
hey loulou
ich hätte nicht gedacht,dass rory so reagiert
ich mein mal, sie hätte sich ja mit lore aussprechen können
und lore hätte ihr bestimmt noch von der verlobung erzählt
aber gleich zu emily und richard?
na ich bin gespannt wie das wird
mfg lava Cool
Jess stimmt dabei, nach diesem kurzen gespräch darüber, einfach zu. Das ist ja unglaublich. Das kann er nicht machen, er sollte sich lieber dagegen stellen und versuchen sie zu einer Versöhnung zu bringen. Ihr beistehen anstatt einfach nur kleinbei zu geben!

:dance: :dance: :dance:
Oh mein Gott.... Rory hat sich gerade ziemlich viele meiner Sympathien verspielt, denn diese Reaktion ist einfach überzogen. Klar ist sie verletzt, dass Lorelai ihr nichts von dem Heiratsantrag erzählt hat, aber dass sie über Jess' Kopf hinweg entscheidet zu ihren Großeltern zu ziehen, mit ihrer Mutter "fertig ist" ist einfach zu viel.....
Hoffentlich geht bald alles wieder in geordneten Bahnen!?!
lg
schreib schnell weiter
Gut, es scheinen alle von Rory ein wenig überrascht zu sein ... jaja, RE.fb ist nicht so meine Stärke, tut mir leid, aber heute nicht, stattdessen ein neuer Teil Wink hoffe, das ist eine Entschädigung. Gut. Was noch? Achja, es ist erstmal der erste Teil, Nachschub kütt später. NOch was? Ja. Falls jemand an Englische FF´s von mir interessiert is, in meiner Sig finden sich die Links.


Teil 23


Stille begleitete beide die ganze Fahrt entlang in die Abenddämmerung. Vada brabbelte auf dem Rücksitz munter vor sich hin, doch keiner von beiden schenkte ihr Aufmerksamkeit.
„Und die beiden lassen uns wirklich im Poolhaus wohnen, ohne Kommentare über meine Zukunft, meine Vergangenheit, ... ach, über mich überhaupt?“, fragte Jess nach einer Weile kritisch.
Rory sah ihn gereizt an. „Das hab ich doch schon gesagt. Sie lassen uns im Poolhaus wohnen, nicht im Haus. Also sind wir ... so etwas wie Nachbarn. Du hättest nicht mitkommen müssen“, sagte sie und hielt auf dem Grundstück ihrer Großeltern. Sie drehte sich zu Jess um. „Du musst nicht mitkommen“, wiederholte sie sanfter. „Aber ich muss jetzt einfach hierhin. Es ist der einzige Ort wo ich mich etwas zu Hause fühle und von Mum getrennt bin. Ich brauche diesen Abstand im Moment. Wir haben uns gegenseitig einfach zu sehr verletzt, als dass es mit ein paar Worten wieder geregelt werden kann. Wenn dir das zu viel wird, dann fahr wieder zurück nach Stars Hollow.“ Sie hielt ihm die Schlüssel entgegen, doch Jess schüttelte den Kopf und stieg aus.
Seufzend nahm er Vada aus dem Sitz und verstaute sie in ihrem Cosi, während Rory schon an der Tür klingelte. Er sah, wie ihre Großmutter persönlich öffnete, und ihre überraschte Miene in eine nahezu verständliche und fürsorgliche wechselte, auch wenn das bei Emily Gilmore nur schwer verständlich war. Zumindest für ihn. Langsam kam er zur Tür und nickte Emily zu. Sie lächelte ganz leicht als sie das Baby erblickte und machte den Weg frei.
„Habt ihr schon gegessen?“, fragte sie während sie im Wohnzimmer Platz nahmen und Jess Vada vor sich auf dem Boden abstellte. Sie sah sich neugierig um, zum ersten Mal war sie im Haus ihrer Urgroßeltern. Dafür, dass sie vor knapp einer Stunde noch geschlafen hatte, war sie nun um so wacher und vergnügter. Emily nippte an ihrem Drink und beobachtete Vada. „Ich erinnere mich noch daran, wie du als Baby warst. Ein unglaublich liebes Baby, manchmal hast du für Stunden einfach nur hier in deiner Wiege gelegen und in die Umgebung gesehen. Du hast diesen Raum mit jedem Detail eingesogen, und manchmal hast du mich erblickt und wir haben uns angesehen ...“ Sie bemerkte dass sie schwelgte und schüttelte kurz den Kopf. „Aber was rede ich“, lachte sie kurz auf. „Ich zeige euch das Poolhaus.“
Rory und Jess folgten ihr in das riesige Haus. Wenn man eintrat, gelangte man in das geräumige Wohnzimmer, das an die Küche angrenzte, und drei weitere Türen wiesen auf Bad und Schlafzimmer hin.
„Es ist natürlich nur als Abstellraum genutzt worden, deswegen werde ich so schnell wie möglich Maler und Dekorateure einstellen.“
Rory nahm Vada aus dem Cosi und drehte sich zu Emily. „Grandma, du braucht dir nicht solche Umstände machen, es ist völlig in Ordnung so.“
„Keine Wiederrede, ich bin schon am Planen“, sagte Emily streng. „Es ist egal, ob ihr nur eine Woche oder sechs Monate hier bleibt, ich wollte dieses Haus schon immer umdekorieren, und jetzt hab ich eine Entschuldigung dafür. Wenn ihr etwas braucht, dann drückt auf die Sprechanlage und Maria wird euch weiterhelfen.“
Rory konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. „Ist Davita nicht mehr da?“
„Gott, nein!“, sagte Emily kopfschüttelnd. „Sie war so furchtbar ängstlich, jede simple Frage brachte sie aus dem Konzept.“ Sie schloss die Türen hinter sich und ging wieder ins Haupthaus. Rory mit diesem Baby zu sehen, ihrer Tochter, war so wie Lorelai mit Rory früher zu sehen.
„Es ist doch in Ordnung, oder?“, fragte Rory als sie Vada in ihr Reisebettchen, ein Geschenk von Lorelai, legte und zudeckte. Sie sah Jess, der auf dem Bett saß, fragend an. Er hob die Schultern und nickte halbherzig. „Jetzt muss ich meinen Schlaf opfern“, seufzte er.
Rory lächelte matt und kam zu ihm. „Du wirst es überleben“, sagte sie und legte den Kopf in seinen Schoß. So lagen sie eine Weile da und beobachteten Vada beim Einschlafen, während Jess abwesend mit Rorys Haaren spielte.
„Jess?“, sagte Rory schließlich leise.
„Hm?“, brummte er.
Rory richtete sich auf und sah in unsicher an. „Denkst du ... sie hätte es mir noch erzählt?“
Jess seufzte und zog sie in seinen Arm. „Bestimmt“, sagte er, auch wenn er es selbst nicht wusste. Schon bevor er spürte wie sein Shirt feucht wurde, wusste er dass sie weinte. Seufzend strich er seiner Freundin über den Rücken und zog sie auf seinen Schoß. „Hey Rory, es ist gut. Es wird wieder gut“, versuchte er sie zu trösten.


Zur selben Zeit saß Lorelai in einem Korbsessel und schaukelte die Wiege mit Kitty. Gedankenverloren sah sie aus dem Fenster und seufzte tief auf. Sie hatte nur schnell bei Babette Zucker für Luke holen wollen, und was erfuhr sie? Rory war bei ihren Eltern. Bei ihren Eltern! Was hatte sie nur getan, um Rory zu den Gilmores zu treiben?
„Hey, hast du meinen Zucker?“ Luke, der im Türrahmen auftauchte, holte sie aus ihren Gedanken. „Was ist los?“
Sie vergrub den Kopf in den Händen und drehte sich von ihm weg. Luke runzelte die Stirn und setzte sich neben seine Verlobte. „Lorelai?“ Vorsichtig strich er ihr über den Rücken.
„Ich hab als Mutter versagt!“, schluchzte sie in ihre Hände. „Rory ist zu meinen Eltern gezogen.“ Sie schüttelte den Kopf und lehnte sich an Luke. Er umarmte sie und hielt sie beruhigend fest. „Und die ganze Stadt weiß es“, sagte sie nach einer Weile leise. „Als ich zu Babette gegangen bin, kam mir Sid miauend entgegen, und kurz danach hatte ich die ganze Geschichte erzählt bekommen. Rory und Jess sind zu meinen Eltern gezogen, und wahrscheinlich weiß sie von der Verlobung. Gott Luke, was bin ich nur für eine Mutter? Ich hab mein eigenes Kind vertrieben.“
„Lorelai, beruhige dich. Vielleicht braucht Rory einfach nur ein wenig Abstand, und du wirst sehen, nach ein paar Tagen kommt sie wieder, ihr vertragt euch und alles ist wieder in Ordnung.“
„Nein Luke“, sagte sie, stand abrupt auf und wischte sich das Gesicht ab. „Nichts geht mehr in Ordnung.“
Hey... guter Teil! Echt traurig dass Rory so Hals über Kopf abgehauen ist! Natürlich hätte Lorelai es ihr erzählt. Aber ich finde es toll dass Jess das alles mitmacht.

Schreib bald weiter!

LG, phoe-nixe
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