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Titel: Please Save My Soul
Untertitel: Would You Illumminate My Life?
Kapitel: 6

Autorin: Fullmoon
Emailadresse: Fullmoon-X@web.de

Fandom: Gilmore Girls
Genre: Drama (später mehr Romantik)
Anmerkung: OOC
Länge: noch nicht bekannt
Disclaimer: Alle Personen, die nicht meiner (kranken) Fantasie entsprungen sind, gehören mir nicht und werden das auch nie tun. Sie gehören dem Ehepaar Palladino oder WB™. Auch die Titel der einzelnen Teile gehören nicht mir, sondern den Interpreten, die ihre Songs so benannt haben. Selbst wenn es schön wäre, verdiene ich kein Geld mit dem Schreiben dieser Fanfiction.
Grüße:
@jenni1990: Die Erste! ^^ Vielen Dank für dein FB und die Gedanken, die du dir machst! ^^
@ Mrs Huntzberger: Jaaaaa! *hüpf* :freu: :dance: Ich freu mich ja so, dass die Idee langsam Form annimmt. Wie läuft es denn? Hast du schon die Storyline? Oder hast du sogar schon etwas geschrieben? Du musst mich unbedingt auf dem Laufenden halten, ja? :freu: Oh, Dankeschön! Du bist immer so lieb und schaffst es aus meinem Text so viel Gutes rauszuquetschen. Ich liebe es, dass du so viel über meine FF nachdenkst, zwischen den Zeilen liest und nebenbei auch noch eine Psychoanalyse aufstellst. ^^ Übrigens ist sie vollkommen richtig, so in etwa hatte ich es mir auch gedacht (wobei ich für die Richtigkeit nicht garantieren kann, ich bin ja keine ausgebildete Psychologin :o ) Vielen Dank für diese Hingabe, wirklich! Aber halt dich jetzt nicht zurück, wenn etwas schlecht ist, du musst mir auf jeden Fall sagen, wenn dich etwas stört, bitte ... Vielleicht ahnst du nach diesem Teil ja den Grund meiner Antipathie zu Rory ...
@ Nicky1111: Ist nicht schlimm, dass du einen Teil verpasst hast, oder dass du Logan nicht magst, in den Geschmack anderer darf ich mich nicht einmischen. Es ist einfach nur sehr lieb von dir, dass du meine FF liest. Dankeschön! ^^
@ plaudertasche: Danke, dass du mich auf den Fehler aufmerksam gemacht hast. Ich hab ihn ausgebessert. Stimmt, mit der Sache zwischen Luke und Taylor könntest du recht haben, so etwas lass ich dann aus. Ehrlich gesagt, habe ich an diese Stelle gedacht, als ich „niveaulos“ sagte ...

Vielen Dank an euch alle, ihr gebt mir wirklich Halt! ^^ :knuddel:


Kommentar: Tja ... viel hab ich hierzu nicht zu sagen ... Jetzt müsste der Titel ja klar sein, oder? ^^ Wie immer brenne ich auf eure Kritik und Verbesserungsvorschläge!! ^^ Was sagen die Literatis?







PART 6 – HOLE IN MY SOUL
Der abgedunkelte Raum war in eine milde Ruhe gehüllt, bloß das sanfte Brummen und leise Piepen der vielen Maschinen schafften eine schwache, monotone Geräuschspur. Durch die schweren, cremefarbenen Vorhänge drang nur ein sehr dünner Strahl blassen Sonnenlichts, doch beinahe hätte man in dieser friedlichen Umgebung die eigentlichen Zustände vergessen können. Daher fuhr Rory umso erschrockener auf, als eine elektrisch durchdringende Melodie die Stille zeriss, um zu verkünden, dass sie gerade einen Anruf erhielt. Hastig ließ sie Logans Hand los und kramte ihr Handy aus der Tasche, während sie auf den gleißend hellen, neonbeschienenen Gang stolperte.
„Hallo?“, meldete sie sich leicht gehetzt.
„Rory“, erklang die ruhige Stimme ihres Psychiaters. „Sie haben soeben unsere Sitzung verpasst. Was ist geschehen?“
„Nichts Nennenswertes, Frediano.“
„Sie klangen aufgewühlt.“
„Nur weil ich schnell ein Zimmer verlassen musste.“ Tatsächlich hatte sie sich wieder gefangen und ihre Stimme zeugte von keinem Gefühl.
„Sie möchten es mir also nicht sagen“, stellte er überzeugt fest. „Dann werde ich ein andermal darauf zurückkommen. Aber nun möchte ich wissen, wie es mit Ihren Gesprächen läuft.“
„Ich ... ich bin noch nicht dazu gekommen“, erwiderte sie ausweichend.
„Rory, Sie können die Sache nicht umgehen. Wenn Sie es wünschen, so können Sie auch Ihre ehemaligen Partner einladen und wir besprechen die Angelegenheit zu dritt.“
„Nein.“ Selbst der Gedanke daran war absurd. „Nein, ich werde das alleine tun.“
„Okay, aber handeln Sie möglichst bald.“
„Ja ... mach ich, auf Wiedersehen.“
„Guten Tag.“
Mit sichtlich schlechterer Laune kehrte Rory wieder in Logans Zimmer zurück. Sie nahm ihren Mantel und packte ihre Sachen wieder zusammen, dann wandte sie sich zum Gehen. Die Hand schon auf der Klinke, hielt sie kurz inne.
„Dir wird es zwar nicht gefallen, aber ich werde mich in nächster Zeit mit ein paar Männern treffen“, sprach sie zur Tür und öffnete diese. Sie glaubte nicht wirklich daran, dass Komapatienten etwas hören, fühlen oder überhaupt mitbekommen konnten, doch trotzdem empfand sie es auf eine komische Weise als ihre Pflicht, ihn darüber zu informieren. Obwohl es noch nicht an der Zeit war, ging sie kurz auf die Toilette und nahm eine Tablette ein. Nur für alle Fälle.

„Du wolltest reden.“ Noch ehe sich Dean auf den gelben Plastikstuhl des Cafés gesetzt hatte, presste er den Satz heraus.
‚Nein, eigentlich nicht’, antwortete Rory gedanklich, doch sie zwang sich zu einem schwachen Lächeln, als sie erwiderte: „Ja ... ich denke, dass wir noch einmal über alles sprechen sollten.“
„Warum wollen Frauen immer reden?“, fragte er mit kalter Missbilligung in der Stimme.
„Wir können unsere Beziehung nicht bis in alle Zeiten totschweigen“, erklärte sie und versuchte dabei vernünftig und erwachsen zu klingen. Er sah kurz auf und sein Blick streifte sie, doch als er ihren Augen begegnete, senkte er schnell den Kopf. Das weckte ein Gefühl des Triumphes in ihr, und ohne zu überlegen, kam es über ihre Lippen.
„Dean, was empfindest du für mich?“ Fassungslos blickte er auf und sah ihr ins Gesicht, doch diesmal hielt er ihrem Blick stand.
Während er sie mit leicht geöffnetem Mund gebannt anstarrte, forschte Rory in seiner Miene, versuchte aus ihr zu lesen, aber kein Flackern erschien in seinen Augen, nichts deutete auf eine Gefühlsregung hin. Er hätte nichts erwidern müssen, denn sie kannte die Antwort; dennoch war sie leicht ärgerlich, als in diesem Moment ihr Handy klingelte. Genervt schaltete sie es aus, ohne auf die Anzeige zu achten, und wandte sich ihm wieder zu.
„Du hast dich verändert...“, stellte er fest.
„Ja, du aber auch.“ Sie beugte sich ein wenig vor und sah im tiefer in die Augen.
„Nein, Rory, du bist wirklich anders.“
„Was hat sich denn geändert?“, fragte sie mit einem leichten Lächeln.
„Du redest weniger.“
Sie nickte. „Ich bin erwachsen. Da kann man nicht mehr pausenlos reden.“ Ihr gefiel das Thema nicht. „Wie geht’s Lindsay?“
Sofort verschloss sich Deans Gesicht und er antwortete düster: „Wir sind geschieden, und das weißt du.“
Wieder nickte sie beiläufig. „Und ... gibt es schon eine Neue?“
Verwirrt schüttelte er den Kopf, ehe er zögerlich sprach: „Rory, machst du mir gerade ein Angebot?“
Sie lächelte ihn breit an und wartete auf seine Reaktion. Doch er schüttelte nur erneut den Kopf und Rory merkte es. Er wollte nicht mehr.
Seufzend verkündete sie: „Nein, Dean, keine Angst, ich werde nicht über dich herfallen. Ich bin verheiratet.“ Sie holte den kleinen, silbernen Ehering aus ihrer Handtasche und legte ihn auf den Tisch.
„Warum trägst du ihn nicht?“, fragte er verunsichert.
Ihr Lächeln war selbstbewusst. „Weil ich schlanker geworden bin, ist er mir jetzt zu groß, und ich will ihn doch nicht verlieren.“
Er sah sie einen Augenblick lang forschend an, doch dann sagte er: „Okay, Rory, um auf den Punkt zu kommen: es tut mir leid, was damals passiert ist. Ich hätte dich nicht vor so vielen Leuten verlassen sollen und du kannst mir glauben, dass ich ein ziemlich schlechtes Gewissen hatte. Eigentlich habe ich auch kein Recht dazu, aber ich bin nicht sauer auf dich. Von meiner Seite her ist diese Sache zwischen uns geklärt.“
Sie schwieg eine Weile. „Okay ... Dann ist ja alles wieder gut“, stellte sie schließlich enttäuscht fest.
„Ja“, sagte Dean. „Ja.“

Als sie im Krankenhaus eintraf, kam die Stationsleiterin auf sie zu.
„Mrs Huntzberger, wir haben versucht, Sie zu erreichen“, sagte sie und Rory beobachtete dabei ihr müdes Gesicht. „Der Zustand Ihres Mannes ist vor wenigen Stunden zusammengebrochen und wir haben einige Reanimationsversuche durchgeführt. Keine Sorge“, fügte sie rasch hinzu, da sie Angst oder Schrecken in Rorys Zügen erwartete, „es geht ihm gut und ich kann Ihnen eine positive Nachricht überbringen. Dieser Zwischenfall war ziemlich günstig, da er das Koma überraschenderweise unterbrochen hat. Ihr Mann befindet sich nun in einem Stadium, aus dem sicher hervorgeht, dass er bald aufwachen wird. Meine Glückwünsche, Mrs Huntzberger.“ Mit diesen Worten legte sie Rory noch einmal kurz die Hand auf die Schulter, teilte ihr den Raum mit, in dem Logan nun lag, und ging schließlich fort.
Kurz darauf betrat Rory das Zimmer, setzte sich auf den Stuhl, der neben dem Bett lag und legte ihren Mantel in den Schoß. Mit ausdrucksloser Miene starrte sie auf das blasse, mitgenommene Gesicht ihres Mannes.

In dieser Nacht geschah es wieder. Ein grässlicher Albtraum überkam sie, und auch als sie mit schmerzenden Gliedern, den Oberkörper halb auf Logans Bett, ansonsten auf dem kalten Boden kniend, erwachte, hatte er sie immer noch im Griff. Eine riesige, dunkle Schlucht, die sie bald ganz verschlingen würde, tat sich wieder in ihrem Inneren auf, und panisch griff sie nach seiner Hand. Sie zog seine leblos schlaffen Finger an ihr Gesicht und presste sie, auf der Suche nach menschlicher Wärme, an ihre tränenüberströmten Wangen, während sie unkontrolliert schluchzend hervorstieß: „Du kannst es nicht mehr, Logan ... du kannst es schon lange nicht mehr!“ Trauer und Verzweiflung schienen ihr Herz zu zerreißen und sie selbst bekam nur halb mit, was sie da sagte. „Ich werde sterben ... ihr werdet mich verlieren, und niemand merkt es ... du nicht und auch alle anderen nicht ...“ Es war ihr egal, ob er es nun hörte oder nicht, sie versuchte nur, diese Last, die auf ihrem Herzen lag, zu erleichtern. „ ... ich habe so furchtbare Angst, aber niemanden interessiert es ... und überall habe ich nach Hilfe gefragt, aber allen ist es egal ... nein, selbst wenn du so tust, dich kümmert es auch nicht!“ Wieder entrang sich ein verzweifeltes Schluchzen ihrer Kehle. „Oh, Logan ... bitte, bitte sag mir doch ... wer nur? ... wer kann meine Seele retten?“
Wow, ich bin irgendwie noch ganz sprachlos. Ich muss deine neuen Teile immer ein bisschen sacken lassen und mehrmals lesen.
Aber im Laufe des FB werde ich vielleicht bessere Worte finden.

Also erstmal: ja, ich verstehe, warum du Rory nicht mehr magst. Obwohl ich das noch nicht als ganz so schlimm empfinde.
Aber ihre Kälte Logan gegenüber fand ich unglaublich erschreckend. Sie trägt den Ring nicht mehr?? Aber sie liebt ihn doch. Zumindest hat sie das im letzten Teil noch getan.
Irgendwie hat der ganze Teil und Rorys Kälte mich total schockiert. Sie ist momentan in einem so unfassbar tiefen Loch, dass ich keine Ahnung habe, wie sie da raus kommen soll. Ich hoffe, du weißt es.
Außerdem beschleicht mich das dunkle Gefühl, dass mein über alles gehasster Jess mal wieder die Schlüsselrolle spielt.Mad Dean scheint inzwischen nur noch ihr armes Spielzeug zu sein. Und ja, ich muss gestehen, in der Szene war Rory doch recht verabscheungswürdig.
Dazu muss ich dir mal eine Frage stellen, auch wenn sie an meiner Begeisterung für deine FF nichts ändern wird. Bist du ein Sophie? Würde das gerne wissen:o .

Dass es Logan besser geht, hat mich natürlich ungemein beruhigt, aber irgendwie scheint Rorys Krankheit sie inzwischen ja doch mehr in Anspruch zu nehmen. Irgendwie hat sie ja keinen richtig freien Kopf, um sich so richtig um ihn zu sorgen. Ich weiß nicht genau, ob ich der Meinung bin, dass Logans Zustand ihr nun nicht so nahe geht, wie man es eigentlich erwarten würde, oder eben nicht. Oh nein, du hast es geschafft, ich finde Rory unsympathisch. Sie ist so unglaublich kalt...
Bin übrigens überrascht, dass mein "Psychoprofil" von Rory stimmte. Halte mich eigentlich nicht mal für eine Hobbypsychologin.
Da fällt mir der Teil mit ihrem Psychiater ein. Wieso belügt sie ihn? Wieso kann sie ihm nicht sagen, dass ihr Mann einen Unfall hatte? Und was ist eigentlich passiert?
Jedenfalls scheint Logans Unfall Rory in eine ganz seltsame Richtung geführt zu haben. Als wenn sie sich nicht mehr so unbedingt helfen lassen wollen würde, als würde sie all ihre Entscheidungen, ihre Krankheit betreffend, in Frage stellen. Ich hoffe jedenfalls inständig, dass sich nicht Jess als der eine Mensch entpuppen wird, der ihr helfen kann...

So, entschuldige bitte dieses ziemlich konfuse FB. Aber ich habe den neuen Teil wirklich wahnsinnig genossen und auch nichts außzusetzen gehabt. Aber ich verspreche, ich werde auck Kritik üben, sofern ich denn mal welche haben sollte.

Ach so, nein, ich habe noch keine perfekte Storyline, aber einige Gedankenfetzen im Kopf. Musst dich also noch ein wenig gedulden.

Liebste Grüße
Mrs Huntzberger
Hui ... ganz schöner Brocken der erst mal sacken muss !!! Bin absolut verblüfft und sprachlos ... Rory war der Hammer ... ihre Kälte Logan gegenüber hat selbst mich erschrocken .... mußte es dreimal lesen um mir auch wirklich sicher zu sein das sie es anscheinend ernst meint mit ihr Sorglosigkeit Logan gegenüber Eek !!! Ja zu dem Gespräch mit Dean ... ich fand da hat sie ganz schön abgeklärt und teilweise überheblich ihm gegenüber gewirkt !!! Naja ...
Tja und ich würde mich persönlich über einen Jess als Schlüsselfigur freuen Wink !!!
Aber das Ende war echt der Hammer .... da ist es mir eiskalt den Rücken runtergelaufen !!!
Also ich bin begeistert vo deiner FF und deinem Schreibstil .... und ich freu mich schon auf den nächsten Teil egal wie es weiter laufen wird !!!
Aber interessieren würde mich auch ob du ein Sophie bist ??

LG Nicky
Hallo, ihr Beiden! :knuddel:
Vielen Dank für euer liebes FB. Leider habe ich im Moment nicht so viel Zeit um wirklich darauf einzugehen. Aber eure Sophie-Frage möchte ich trotzdem kurz beantworten. ^^
Ich finde Jess eigentlich ganz sympathisch (in den meisten Situationen zumindest) und er zählte früher zu meinen Lieblingscharakteren. Bis eben Logan aufgetaucht ist. Ich finde ihn wunderbar! Wub Er ist so charmant und hat ein tolles Lächeln ... aber ich bin ja nicht hier um zu schwärmen :o Jedenfalls bin ich ein Sophie, was aber nicht ausschließt, dass ich Jess ganz süß finde... (Trotzdem ist Logan besser :p) Das ist sowieso eine endlos lange Debatte ...
Der eigentliche Grund, aus dem ich da bin, ist, dass ich noch kurz bescheid sagen wollte, dass der nächste Teil wohl ein wenig später wird, da ich einerseits zurzeit viel in der Schule zu tun habe und außerdem noch diverse weitere Dinge meine Zeit in Anspruch nehmen ... Es dauert also noch ein wenig ... ich streng mich aber an, und bitte, bitte seid mir nicht böse!
Es tut mir leid. Sad
Alles Liebe, :knuddel:
Fullmoon
Das freut mich natürlich, dass wir in dem Punkt auf einer Wellenlänge liegen.

Und auch Verzögerungen verzeihe ich dir sehr gerne. Das ändert aber nichts daran, dass ich den neuen Teilen entgegenfiebere. Hach,deine FF ist einfach die beste!!!

Übrigens habe ich einen Plan, wie du Rory noch retten kannst, was die Sympathie angeht. Schicke dir die Idee per PN.

Alles Liebe:knuddel:
Mrs Huntzberger
Ist doch überhaupt nicht schlimm ... Schule und auch andere Dinge gehn natürlich vor !!!
Zumindestens findest du Jess ja trotzdem ganz süß , außerdem ist es eigentlich auch egal ... dein FF ist der Hammer und das zählt ja letztendlich !!!
Also streß dich nicht , ich kann warten ... und ich freu mich auf den nächsten Teil !!!

Also wie immer Liebe Grüße Nicky
ich habe gerade deine ff gelesen
und ich bin total baff...wow...
einfach nur wow
Also ich bin eigentlich für Jess aber hier ist Logan auch ganz ok
Und Rory so depriemirend
ich finde deine Idee einfach genial

freu mich schon auf weitere teile

lg noiri
Titel: Please Save My Soul
Untertitel: Would You Illumminate My Life?
Kapitel: 7

Autorin: Fullmoon
Emailadresse: Fullmoon-X@web.de

Fandom: Gilmore Girls
Genre: Drama (später mehr Romantik)
Anmerkung: OOC
Länge: noch nicht bekannt
Disclaimer: Alle Personen, die nicht meiner (kranken) Fantasie entsprungen sind, gehören mir nicht und werden das auch nie tun. Sie gehören Amy Sherman Palladino oder WB™. Auch die Titel der einzelnen Teile gehören nicht mir, sondern den Interpreten, die ihre Songs so benannt haben. Selbst wenn es schön wäre, verdiene ich kein Geld mit dem Schreiben dieser Fanfiction.
Grüße:
@ Mrs Huntzberger: Danke, danke, danke, dass du mir immer soooo viel schreibst, die FF wahrlich fühlst und selbst das kleinste Detail deuten kannst. Außerdem hast du mir ja so unglaublich geholfen mit deiner Idee. Ich kann dir gar nicht genug danken!
@ Nicky1111: Auch dir danke ich sehr, dass du dich so sehr hineinlebst, mitfühlst und dann alles einzeln kommentierst. Und natürlich dafür, dass du mir immer regelmäßig Feedback gibst. Dankeschön!
@ Noir-Girl: Wow, vielen Dank, dass du dir als Literati die Mühe gemacht hast, diese ganzen Teile auf einmal zu lesen und dann noch so ein liebes FB abzugeben!

Vielen lieben Dank an euch alle, ihr seid so nett und aufmerksam! Ich freue mich jedes Mal über euer FB! :knuddel:

Kommentar: Entschuldigt, dass es diesmal so lange gedauert hat. Ich hatte so viel zu tun, mit der Schule, dem Keyboardunterricht und diesen ganzen Plakaten ... außerdem war ich krank :heul: und dazu kam dann noch dieses Kreativitäts-Tief. Dazu muss ich noch ein groooßes Dankeschön an Mrs Huntzberger loswerden, die mich mit ihrer Idee wirklich inspiriert hat! ^^
Zum Teil: Ein Großteil des Kapitels setzt sich aus Dialogen zusammen, vielleicht ist er daher so ungewohnt ... ich mag keine Dialoge ... -.- Ich hab wieder keinen passenden Titel gefunden, ignoriert ihn einfach ...
Kann man ahnen, worauf es hinausläuft?






PART 7 – LET ME GO
„Ihr Mann liegt im Krankenhaus?“, fragte Frediano besorgt.
„Ja“, antwortete sie.
„Seit wann?“
„Wahrscheinlich seit einer Woche.“
„Was ist passiert?“
„Ich weiß es nicht. Ich glaube, es war ein Autounfall.“
„Stört es Sie darüber zu reden?“
Teilnahmslos sah sie ihn an. „Nein. Fragen Sie ruhig weiter.“
„Haben Sie deshalb unsere letzte Sitzung verpasst?“
„Ja.“
„Warum haben Sie es mir nicht schon damals gesagt?“, wollte er mit forschendem Blick wissen.
„Ich hatte keine Lust.“
„Rory, nehmen Sie die Medikamente regelmäßig ein?“
„Ja.“
Er machte eine kleine Pause. Schließlich fragte er: „Wie fühlen Sie sich?“
Sie lächelte. „Gut.“

„Rory, warum hast du mir denn nur nichts erzählt?“ Lorelais Miene war schrecklich besorgt, als sie Rory die Tür öffnete.
„Wovon denn?“, fragte ihre Tochter verblüfft.
„Ähm, ich weiß nicht. Überlegen wir mal. Hmmm, vielleicht davon, dass Logan im Krankenhaus liegt?“, sagte sie wütend.
„Woher weißt ...?“ Schockiert sah sie sie an.
„Dein Psychiater hat es mir erzählt. Er macht sich Sorgen um dich.“
„Woher kennt ...?“
„Er hat Paris angerufen, und sie hat ihm meine Telefonnummer gegeben. Rory, was ist los mit dir? Ich dachte, die Therapie und die Medikamente und der ganze Kram helfen?“
„Tun sie doch auch! Logan geht es gut! Ich weiß nicht, warum ihr alle so einen Wirbel darum macht!“
„Weil du noch nicht einmal weißt, was überhaupt mit ihm passiert ist!“
Wütend starrte Rory sie an. „Na und, was geht dich das an? Du magst ihn doch sowieso nicht!“
„Schatz, es ist nicht gut für dich, wenn du niemandem etwas erzählst und alles nur in dich reinfrisst.“ Lorelai legte ihr die Hand auf die Schulter.
„Mir geht es gut, Mum!“
„Das glaube ich dir nicht.“
„Es ist aber so und wenn du mir nicht glaubst, dann kann ich dir auch nicht helfen. Ich gehe!“ Sie schlug ihre Hand weg und wandte sich zum Gehen.
„Wohin willst du?“, rief Lorelai ihr nach, doch Rory antwortete nicht mehr, sondern entfernte sich nur weiter stur und so schnell wie möglich von ihrer Mutter und dem Haus.

Unruhig klopfte Lorelai an die weiße Tür und trat ein. Logan lag in dem schlichten, sauberen Bett und sah sie aus halb geschlossenen Augen an, während sie sich in dem schummrigen Raum umsah. Auf dem Nachttisch stand außer einem Glas Wasser nichts; keine Blumen, keine Zeitschriften, keine „Gute-Besserung“-Karten.
Ein wenig unbeholfen trat sie auf ihn zu. „Hey“, sagte sie mit einem nervösen Lächeln. „Ich hoffe, ich hab dich nicht geweckt.“
Schwerfällig schüttelte er den Kopf.
„Du musst nicht reden, wenn’s zu anstrengend ist“, sprach sie weiter. „Ich schaff das schon für uns beide.“ Sie grinste. „Ähm, ich dachte mir, dass du vielleicht gerne eine Zeitschrift haben würdest, aber als ich dann am Kiosk war, wusste ich nicht mehr so richtig, was ich kaufen sollte, also hab ich einfach ein wenig mehr gekauft. Hier drin ist ein Interview mit Angelina Jolie, und immerhin ist sie heiß, alle Männer mögen sie, das kann also nur die richtige Wahl sein. Hier ist die Tageszeitung, da ist noch was mit den neusten Lästereien und Gerüchten, und das ist Politikkram... Oh, von der hier weiß ich eigentlich überhaupt nicht, was drin steht, ich hab sie nur gekauft, weil da so süße Welpen drauf waren.“ Lächelnd hielt sie die letzte Zeitschrift hoch und legte sie schließlich auf die anderen. Sie schwieg eine Weile und sah sich wieder um. „Wow“, sagte sie schließlich. „Hier drin ist es ja ganz schön dunkel. Bringe ich dich um, wenn ich die Vorhänge zurückziehe?“ Unsicher sah sie ihn an, während sie zum Fenster schritt. Wieder schüttelte er langsam den Kopf, während ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen lag. Lorelai zog die schweren Vorhänge zurück und sofort strömte klares, warmes Licht in den Raum. „So ist es doch schon viel freundlicher. Außerdem kannst du zumindest ein bisschen sehen, was draußen so passiert. Zum Beispiel die Zweige von dem Baum dort, oder wenn zwei Flugzeuge gegeneinander fliegen. Ha, wenn du hier stehen würdest könntest du auch gerade sehen, wie zwei Polizisten versuchen, einen nackten Mann einzufangen! Erinnert mich irgendwie an Kirk. ... aber es ist Unsinn, dir davon zu erzählen, weil du ihn ja gar nicht kennst und außerdem auch nicht hier am Fenster stehst und ...“ Sie verstummte und sah ihn nachdenklich an. „Soll ich vielleicht jemanden aus deiner Familie hierher holen? Ich weiß nicht, wie du dich mit deinen Eltern verstehst, aber deine Schwester war doch ganz nett, oder?“
Wieder ein Kopfschütteln.
„Na ja ... okay. Ich denke, dass ich jetzt wieder los muss. War schön dich zu sehen. Ähm, vielleicht bring ich dir irgendwann noch mal etwas vorbei.“
Zögerlich ging sie zur Tür und drehte sich dort noch einmal um. Er lächelte sie an und sie erwiderte sein Lächeln, bis sie schließlich die Klinke herunterdrückte und den Raum verließ. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, lehnte sie sich an sie, legte den Kopf in den Nacken und stieß gequält die Luft aus.


Als draußen vor dem Fenster langsam das tiefe Orange in ein leichtes Violett überfloss, öffnete sich die Tür des Krankenzimmers erneut.
Langsam wandte Logan den Kopf, um den Besucher zu erkennen. Es war Rory. Mit unbewegter Miene kam sie herein.

Flashback
Mit einem Ruck kam die U-Bahn zum Stehen. Rory stieg aus und ließ sich von der Masse nach oben schwemmen. Sie spähte zum Himmel, auf dessen hellblauer, glatter Fläche, die zwischen den riesigen Häusern aufblitzte, eine leichte, durchscheinende Wolkenschicht vorbeiglitt. Rory senkte den Blick und sah in dem Gewühl aus unzähligen, fremden Gesichtern und lauten Autos eine vereinsamte Telefonzelle stehen.
Flashback Ende


Sie legte ihre Sachen auf dem Stuhl neben seinem Bett ab und blickte ihn ruhig an. Er versuchte den Mund zu öffnen, um etwas zu sagen, doch alles an seinem Körper fühlte sich qualvoll schwer an, und er konnte nichts weiter tun, als sie anzusehen. Eine sanfte Spur ihres Parfüms wehte zu ihm herüber und er sehnte sich schmerzlich nach ihrer Berührung, nach der Wärme ihrer Haut, doch sie blieb bewegungslos in einigem Abstand von ihm stehen.

Flashback
Rory hatte Glück. Das Telefonbuch, das dort lag, war recht neu und einigermaßen gut erhalten, selbst wenn ein paar Blätter herausgerissen waren. Sie schlug es auf, blätterte einige Seiten weiter, bis ihr Finger schließlich die Reihen der vielen Namen entlang fuhr und an einem haften blieb.
Flashback Ende


Die ganze Zeit über starrte Rory ihn an, doch er fand kein Anzeichen von Gefühl in ihrem Gesicht. Schließlich nahm sie ihre Sachen, drehte sie sich um und verließ das Zimmer.

Flashback
Nervös wählte sie die Nummer und lauschte dem Klingeln, bis der Anrufbeantworter sich meldete. Nach einem kurzen Schock aufgrund der Vertrautheit dieser Stimme, sprach sie etwas heiser: „Hast du Zeit? Ich muss dich sehen.“ Sie nannte ihre Telefonnummer und legte auf. Als sie wieder in die U-Bahn stieg, fühlte sie sich merkwürdig beflügelt.
Flashback Ende
awww. Feedback Time.

ich hab jetzt endlich mal Zeit Fb zu geben und jetzt hab ich keine Fb laune.
wie auch immer bekommst du was du verdienst:

ich liebe deine FF - sosehr das ich sie sogar schon aboniert haben.
Was ist mit Rory und Logan bzw mit Rory?
Das Rory so eiskalt sein kann - und das Gespräch mit Dean, da war sie richtig komisch im Sinn von .. ach kA^^

ich denke das die Flashs in diesem Teil mit
Show Content
zu tun hatten.

Aber ich versteh nicht warum sie so kalt zu Logan ist?? Sie liebt ihn doch oder??

Den Albtraum fand ich richtig schlimm vorallem dieses "wer kann meine seele retten"

also ich liebe deine FF, deinen Schreibstil und die Story .. das muss dir genügen füprs erste.
den richtigen Fb-Flow verspreche ihc dir noch ..
das richtig lange und gute fb wird kommen =)

hab dich lieb
Sandra :knuddel:

EDIT:
ich weiß .. grotten schlechtes Fb .. werd mich bessern ..
Also, habe den neuen Teil jetzt erst einmal gelesen und daher ist es gut möglich, dass das hier nur ein vorläufiges FB wird und du später noch eins bekommst.

Also, Rory erschreckt mich. Nein, sie schockiert mich richtig! Ich verstehe dich inzwischen absolut!!! Die einzige Entschuldigung ist vielleicht ihre Krankheit, das Gefühl, niemand könne ihr helfen. Aber er ist ihr Mann. Von ihm ist doch nichts mehr übrig. Als hätte Rory ihn total ausgesogen, ausgelaugt. Der Mann, der damals so einen großen Schritt gewagt hat, weil er sich gegen die Gefühle für diese Frau nicht mehr wehren konnte. Und ganz offensichtlich liebt er sie ja noch immer so sehr wie damals. Ahhh, armes Schnuffel!!!

Lorelais Auftritt im Krankhaus fand ich sehr rührend. Ich mag ihre Art, sich ohne Wort zu entschuldigen. Und ihr Gequassele über die Zeitschriften war wirklich zu süß. Aber so süß und bemüht sie auch ist, ich glaube nicht, dass sie noch Einfluss auf Rory hat. Das scheint niemand mehr zu habe. Außer dieser einen gewissen Person...Mad
Ich muss sagen, ich bin schon schwer unglücklich. Ihr perfekter Mann liegt im KH, sie weiß nicht, was passiert ist und es interessiert sie auch nicht, und dann hört sie seine Stimme und plötzlich fühlt sie wieder?! Scheiße. Und dann steht sie da, sieht Logan nur an und verweigert ihm jede Zärtlichkeit, jedes Gefühl, obwohl er außer den Sorgen um sie kein Leben mehr zu haben scheint. Grausam ist das! Jetzt bin ich ganz mitgenommen. Wie ein Albtraum, der einen den halben Tag lang nicht loslässt. Danke.Wink

Aber ich habe Vertrauen in dich. Du machst das schon. Und wir haben diesen Punkt ja geklärt. Also werde ich es einfach genießen, dass deine FF mich so berührt und mich auf den nächsten freuen.

Übrigens, dieser Satz
Zitat:Rory stieg aus und ließ sich von der Masse nach oben schwemmen.
war einfach nur großartig. Rory, die keine Kraft mehr hat und sich nur noch mitschwemmen lassen kann...perfekt!

Also, liebste Grüße
Mrs Huntzberger
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