05.05.2006, 16:14
Sooo und hier kommt der dritte Teil...
Viel Spaà beim Lesen
Kapitel 3:
Rory blinzelte und erschrak. Wo war sie nur? In ihrem Bett auf keinen Fall. Sie wischte sich den letzten Schlaf aus den Augen und erkannte dass sie auf der Couch eingeschlafen sein muss. Gähnend stand sie auf. Es war neun Uhr. Zu früh für einen Sonntagmorgen, aber sie konnte nicht mehr einschlafen Die Sonne schien zu verführerisch.
Auf dem FuÃboden lag Jessâ Buch. Ein Lächeln durchfuhr Roryâs hübsches Gesicht. Das Buch war einfach toll, obwohl ihr noch 3 Kapitel fehlten. Ihr kam in den Sinn Jess anzurufen, sich zu bedanken, aber da fiel ihr Logan ein. Sie waren gestern Abend nicht gerade glücklich auseinander gegangen. Rory zog sich schnell an, putzte sich die Zähne und machte sich auf den Weg zu Logan. Er schlief sicher noch, aber sie hatte den Schlüssel und beschloss ihm ein leckeres Frühstück zu machen. Vielleicht lieà er sich dadurch besänftigen.
Ein paar Minuten später öffnete sie leise die Tür zu Loganâs Appartment. Auf Zehenspitzen schlich sich Rory in die kleine Küchenecke und nahm 2 Tassen aus dem Hängeschrank über der Spüle. Sie stellte sie auf die Ablage und drehte sich um, damit sie nachsehen konnte was er noch alles im Kühlschrank hatte.
Da klirrte es ohrenbetäubend. Rory war mit ihrem Ellbogen an die ineinander gestapelten Tassen gestoÃen, welche zu Boden fielen und klirrend zerbrachen.
âOh nein!â stöhnte sie, als sich auch schon ein lautes âWas in aller Weltâ¦â von Logan vernehmen lieÃ. Rory eilte zu ihm: âLogan, ich binâs nur! Es tut mir leid, ich wollte uns nur ein schönes Frühstückâ¦â â Um diese Uhrzeit???â fuhr Logan dazwischen. âAce, ich bin erst vor ein paar Stunden heimgekommen, denkst du ernsthaft ich bin um kurz nach neun fit und das an einem Sonntag? So langsam müsstest du mich aber kennen⦠wie kommst du bitte auf die Idee hier einfach reinzuplatzen?â fragte er verärgert. âNaja, ich wollte dir doch nur eine Freude machen, als Entschädigung dafür dass ich gestern nicht mit bin.â stammelte Rory verunsichert und sah in mit groÃen Augen an.
Logan wurde milder gestimmt. âHey SüÃe, tut mir leid⦠ich weià ja es war gut gemeint. Hör mal, ich bin in einer halben Stunde bei dir, dann gehen wir zusammen etwas frühstücken, nicht dass ich deinen Kochkünsten nicht traue, aber..â sagte er grinsend.
Eine gute halbe Stunde später klopfte es an Roryâs Tür. âGeh schon rein, ich bin gleich da!â hörte Logan Rory rufen. Er öffnete und setzte sich auf die Couch. Da fiel ihm ein Buch auf, welches auf dem Boden lag. Bei dem Namen des Autors stutzte er. âJess Mariano? Mariano⦠war das nicht der Idiot von gestern Abend?â fragte er sich nachdenklich. Logan fand ein Lesezeichen. Er runzelte die Stirn.
âBin fertig Liebling!â Rory kam aus dem Badezimmer. âIst was?â
âDas nennst du also Gesellschaftswissenschaft lernen?â fragte er ironisch und hielt das Buch hoch.
âLogan, Jess hat es mir gestern gegeben, du weiÃt doch wie sehr ich in Bücher vernarrt bin⦠ich musste es einfach anfangen zu lesen, so mal ich den Autor kenneâ¦versteh doch.â Rory schaute ihn bittend an.
âIch verstehe nur zu gut! Einen Abend mit mir zu verbringen ist natürlich auch zu viel verlangt, nein, da muss man natürlich ein Buch von so einem Idioten lesen, natürlich! Und dass du den Autor kennst ist mir schon klar Rory!â Logan war verärgert.
âJetzt hör auf ihn immer Idiot zu nennen! Du kennst ihn überhaupt nicht! Und davon abgesehen, was machst du so einen Wind? Es geht nur um ein Buch dass ich gelesen habe! Ich war eben nicht in Stimmung um auf eine Party zu gehen⦠ich muss mich vor dich nicht rechtfertigen wenn ich zuhause in meinem Zimmer sitze und lese!â rief Rory aufgebracht.
âWeiÃt du was? Dann geh doch zu deinem Groschenroman-Autor⦠ich hab noch einiges zu erledigen und hab keine Lust mir von dir den Tag verderben zu lassen!â Logan verlieà wütend das Zimmer.
Roryâs Augen füllten sich mit Tränen. Was hatte sie denn getan? Sie hasste es wenn Logan schlecht gelaunt war. Sie hatte nur zuhause gesessen und gelesen, das war kein Grund sie so zu behandeln. Immer musste alles schief gehen.
Seufzend griff sie nach ihrem Handy. Sie musste mit ihrer Mum reden. Lorelai war einfach immer für sie da, munterte sie auf und brachte sie wieder zum Lachen.
âIhr gewünschter Gesprächspartner ist momentan nicht zu erreichen. Versuchen sie es später wieder!â kam die bekannte Stimme der Mailbox.
âTypisch Mum, sie hat wieder ihr Handy aus. Dann werde ich wohl nach Stars Hollow fahren⦠zuhause muss sie ja sein, oder bei Luke. Dann kann ich auch mein wohl verdientes Frühstück nachholenâ¦â dachte sich Rory und verlieà ihr Appartment.
Die StraÃen waren frei und in kurzer Zeit erreichte Rory bereits Stars Hollow. Sie musste lächeln. Wenn sie in Yale war vermisste sie ihre Heimatsstadt sehr. All die ihr bekannten StraÃen, das Diner, natürlich ihre Mum, Lane und alle anderen liebenswürdigen Bewohner, ja sie musste sich sogar eingestehn, dass sie Taylor manchmal vermisste.
Sie parkte vor ihrem Haus und klingelte, doch niemand kam um ihr die Tür zu öffnen. Also schloss sie die Tür auf und rief laut âMum? Bist du hier? Ich bins⦠die verschollene Tochter!â Als ihr niemand antwortete beschloss Rory ins Diner zu fahren, denn wenn ihre Mum nicht zuhause war, konnte sie nur dort sein.
Rory sah Lorelai schon durch die Scheiben. Diese gestikulierte wild und schien Luke mit lauter Stimme etwas klarmachen zu wollen. Rory musste grinsen. Sicher hatte ihre Mutter wieder eine ihrer verrückten Ideen und versuchte gerade Luke auch davon zu überzeugen.
Sie öffnete die Tür und hörte nur noch wie Lorelai aufregt sagte ââ¦ich will nicht dass er schon wieder ihr ganzes Leben aufmischt, sie ist gerade so glücklich mit Logan---â
Lorelai stutzte und blickte erschrocken zur Ladentür.
Viel Spaà beim Lesen
Kapitel 3:
Rory blinzelte und erschrak. Wo war sie nur? In ihrem Bett auf keinen Fall. Sie wischte sich den letzten Schlaf aus den Augen und erkannte dass sie auf der Couch eingeschlafen sein muss. Gähnend stand sie auf. Es war neun Uhr. Zu früh für einen Sonntagmorgen, aber sie konnte nicht mehr einschlafen Die Sonne schien zu verführerisch.
Auf dem FuÃboden lag Jessâ Buch. Ein Lächeln durchfuhr Roryâs hübsches Gesicht. Das Buch war einfach toll, obwohl ihr noch 3 Kapitel fehlten. Ihr kam in den Sinn Jess anzurufen, sich zu bedanken, aber da fiel ihr Logan ein. Sie waren gestern Abend nicht gerade glücklich auseinander gegangen. Rory zog sich schnell an, putzte sich die Zähne und machte sich auf den Weg zu Logan. Er schlief sicher noch, aber sie hatte den Schlüssel und beschloss ihm ein leckeres Frühstück zu machen. Vielleicht lieà er sich dadurch besänftigen.
Ein paar Minuten später öffnete sie leise die Tür zu Loganâs Appartment. Auf Zehenspitzen schlich sich Rory in die kleine Küchenecke und nahm 2 Tassen aus dem Hängeschrank über der Spüle. Sie stellte sie auf die Ablage und drehte sich um, damit sie nachsehen konnte was er noch alles im Kühlschrank hatte.
Da klirrte es ohrenbetäubend. Rory war mit ihrem Ellbogen an die ineinander gestapelten Tassen gestoÃen, welche zu Boden fielen und klirrend zerbrachen.
âOh nein!â stöhnte sie, als sich auch schon ein lautes âWas in aller Weltâ¦â von Logan vernehmen lieÃ. Rory eilte zu ihm: âLogan, ich binâs nur! Es tut mir leid, ich wollte uns nur ein schönes Frühstückâ¦â â Um diese Uhrzeit???â fuhr Logan dazwischen. âAce, ich bin erst vor ein paar Stunden heimgekommen, denkst du ernsthaft ich bin um kurz nach neun fit und das an einem Sonntag? So langsam müsstest du mich aber kennen⦠wie kommst du bitte auf die Idee hier einfach reinzuplatzen?â fragte er verärgert. âNaja, ich wollte dir doch nur eine Freude machen, als Entschädigung dafür dass ich gestern nicht mit bin.â stammelte Rory verunsichert und sah in mit groÃen Augen an.
Logan wurde milder gestimmt. âHey SüÃe, tut mir leid⦠ich weià ja es war gut gemeint. Hör mal, ich bin in einer halben Stunde bei dir, dann gehen wir zusammen etwas frühstücken, nicht dass ich deinen Kochkünsten nicht traue, aber..â sagte er grinsend.
Eine gute halbe Stunde später klopfte es an Roryâs Tür. âGeh schon rein, ich bin gleich da!â hörte Logan Rory rufen. Er öffnete und setzte sich auf die Couch. Da fiel ihm ein Buch auf, welches auf dem Boden lag. Bei dem Namen des Autors stutzte er. âJess Mariano? Mariano⦠war das nicht der Idiot von gestern Abend?â fragte er sich nachdenklich. Logan fand ein Lesezeichen. Er runzelte die Stirn.
âBin fertig Liebling!â Rory kam aus dem Badezimmer. âIst was?â
âDas nennst du also Gesellschaftswissenschaft lernen?â fragte er ironisch und hielt das Buch hoch.
âLogan, Jess hat es mir gestern gegeben, du weiÃt doch wie sehr ich in Bücher vernarrt bin⦠ich musste es einfach anfangen zu lesen, so mal ich den Autor kenneâ¦versteh doch.â Rory schaute ihn bittend an.
âIch verstehe nur zu gut! Einen Abend mit mir zu verbringen ist natürlich auch zu viel verlangt, nein, da muss man natürlich ein Buch von so einem Idioten lesen, natürlich! Und dass du den Autor kennst ist mir schon klar Rory!â Logan war verärgert.
âJetzt hör auf ihn immer Idiot zu nennen! Du kennst ihn überhaupt nicht! Und davon abgesehen, was machst du so einen Wind? Es geht nur um ein Buch dass ich gelesen habe! Ich war eben nicht in Stimmung um auf eine Party zu gehen⦠ich muss mich vor dich nicht rechtfertigen wenn ich zuhause in meinem Zimmer sitze und lese!â rief Rory aufgebracht.
âWeiÃt du was? Dann geh doch zu deinem Groschenroman-Autor⦠ich hab noch einiges zu erledigen und hab keine Lust mir von dir den Tag verderben zu lassen!â Logan verlieà wütend das Zimmer.
Roryâs Augen füllten sich mit Tränen. Was hatte sie denn getan? Sie hasste es wenn Logan schlecht gelaunt war. Sie hatte nur zuhause gesessen und gelesen, das war kein Grund sie so zu behandeln. Immer musste alles schief gehen.
Seufzend griff sie nach ihrem Handy. Sie musste mit ihrer Mum reden. Lorelai war einfach immer für sie da, munterte sie auf und brachte sie wieder zum Lachen.
âIhr gewünschter Gesprächspartner ist momentan nicht zu erreichen. Versuchen sie es später wieder!â kam die bekannte Stimme der Mailbox.
âTypisch Mum, sie hat wieder ihr Handy aus. Dann werde ich wohl nach Stars Hollow fahren⦠zuhause muss sie ja sein, oder bei Luke. Dann kann ich auch mein wohl verdientes Frühstück nachholenâ¦â dachte sich Rory und verlieà ihr Appartment.
Die StraÃen waren frei und in kurzer Zeit erreichte Rory bereits Stars Hollow. Sie musste lächeln. Wenn sie in Yale war vermisste sie ihre Heimatsstadt sehr. All die ihr bekannten StraÃen, das Diner, natürlich ihre Mum, Lane und alle anderen liebenswürdigen Bewohner, ja sie musste sich sogar eingestehn, dass sie Taylor manchmal vermisste.
Sie parkte vor ihrem Haus und klingelte, doch niemand kam um ihr die Tür zu öffnen. Also schloss sie die Tür auf und rief laut âMum? Bist du hier? Ich bins⦠die verschollene Tochter!â Als ihr niemand antwortete beschloss Rory ins Diner zu fahren, denn wenn ihre Mum nicht zuhause war, konnte sie nur dort sein.
Rory sah Lorelai schon durch die Scheiben. Diese gestikulierte wild und schien Luke mit lauter Stimme etwas klarmachen zu wollen. Rory musste grinsen. Sicher hatte ihre Mutter wieder eine ihrer verrückten Ideen und versuchte gerade Luke auch davon zu überzeugen.
Sie öffnete die Tür und hörte nur noch wie Lorelai aufregt sagte ââ¦ich will nicht dass er schon wieder ihr ganzes Leben aufmischt, sie ist gerade so glücklich mit Logan---â
Lorelai stutzte und blickte erschrocken zur Ladentür.