kayara schrieb:Die ist nicht schlecht im Gegenteil!!!!
Ich sollte mich vielmehr dafür bedanken, dass du dich durch meinen Quark kämpfst. Deine gefällt mir super!
deine is toll! einigen wir uns darauf, dass wir beide gut sind
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[Bild: tellyouwf8.jpg]
Teil 9
Du bist nicht wie ich,
doch das ändert nicht, dass du bei mir bist
und ich zuseh' wie du schläfst
Du bist noch längst nicht wach,
ich war's die ganze Nacht
und hab' mich still gefragt, was du tust,
wenn ich jetzt geh'
Und dann verlass' ich deine Stadt
Ich seh' zurück und fühl' mich schwer,
weil g'rade angefangen hat,
was du nicht willst und ich zu sehr
Ich bin der Regen und du bist das Meer!
Gedankenverloren ging er durch die StraÃen dieser groÃen Stadt. Eigentlich hasste er GroÃstädte, aber diese Stadt war einfach nur wunderschön. Besonders gerne war er mit seinem Hund im Central Park. Ja, er hatte einen Hund und auch wenn es kaum vorstellbar war, er liebte ihn und diese Atmosphäre. Nach dem Streit, den er vor gut 3 Jahren gehabt hatte, war er hier hin gefahren und hatte sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Nun schritt er die letzte Stufen zu seinem Apartment hinauf, fischte aus seiner Hosentasche seinen Schlüssel und öffnete die Haustür.
“Hey, ich bin’s!”, meldete er sich kurz und es dauerte gar nicht lange, da kam auch schon sein Hund auf ihn zugelaufen. Der kleine Husky-Welpe bellte kurz einmal und sprang an sein Bein hoch.
“Na du.” Um den kleinen Kläffer zu streicheln, ging er in die Knie und wuselte einmal kurz durch das Fell.
“Warst du auch ganz artig, während ich arbeiten war?” Der kleine Welpe bellte kurz zur Bestätigung und ein Lächeln huschte über seine Lippen. Er richtete sich wieder auf und lugte um die Ecke ins Wohnzimmer.
“Hey.”, begrüÃte er seine Mitbewohnerin.
“Hey, Luke. Wie war die Arbeit?” Luke lieà sich auf das Sofa plumpsen.
“Wie jeden Tag. Und was machen deine Arbeitspläne?” Sie sah ihn mit ihren grünen Augen an.
“Ach, mir gefällt es besser, wenn ich hier sitze und auf deinen Köter aufpasse.”
“Aha...Denise, such dir endlich eine Arbeit.”, meckerte Luke und schnappte seiner Mitbewohnerin die Fernsehschaltung aus der Hand und machte den Fernseher aus.
“Ey! Luke! Was sollte das?”
“Hat Bev angerufen?”
“Nein, aber Jess Mariano hat hier viermal angerufen. Wer ist das?”, fragte Denise neugierig, griff sich ein paar Erdnüsse und stopfte sie in den Mund.
“Ach, nur mein Neffe. Habe lange nicht mehr mit ihm geredet. Das letzte Mal war glaub ich vor gut 1 Jahr. Da ist er wieder nach Stars Hollow gezogen, um dort mein Diner weiterzuführen.” Denise verengte ihr rechtes Auge und das Luke schief an.
“Stimmt...Stars Hollow, Diner...da klingelt etwas bei mir. Nur hast du mir nie erzählt, warum du da abgehauen bist.” Nun lächelte sie unschuldig und Luke stand wieder auf.
“Das wirst du auch nie erfahren. Ich geh mit Paula raus. Habe mein Handy mit, falls Jess wieder anruft oder Bev sich meldet.”
“Habt ihr eine Krise?”
“Nein, warum?”
“Weil du immer fragst, ob sie angerufen hat.”
“Darf ich das nicht?” Denise zuckte nur mit den Schultern. Luke seufzte leise, leinte Paula an und ging mit ihr nach drauÃen.
Die Sonne verschwand schon langsam am Horizont, während Luke mit Paula durch den Park ging. Mit seinen Gedanken war er bei seiner Freundin Bev. Warum sie wohl nicht anrief? Gestritten hatten sie sich nicht und sie wirkte so glücklich, wenn sie zusammen waren.
“Luke?” Als er seinen Namen hörte, drehte er sich um und sah eine Person auf ihn zulaufen - Bev!
“Bev!” Sie lief in seine Arme und drückte ihn einen langen zärtlichen Kuss auf die Lippen.
“Hey. Tut mir leid, dass ich nicht angerufen habe, aber ich musste länger arbeiten und ich habe dich hier eben mit Paula gesehen.” Bev ging in die Knie und streichelte Paula zur BegrüÃung. Seine Hand legte er an ihren Arm und zog sie sachte zu sich hoch. Ihre Lippen trafen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss und Bev schlang ihre Arme um seinen Hals. Als sie sich voneinander lösten, schnurrte sie leise und zufrieden.
“Mmh..das habe ich den ganzen Tag vermisst. Was hast du heute Abend vor? Wollen wir vielleicht ins Kino?”, fragte sie, griff nach seiner Hand und zusammen gingen sie im Park spazieren.
“Mir egal. Jedoch ist Denise heute Abend bei ihrem Freund und somit haben wir mal bei mir keine nervige Mitbewohnerin.” Bev lächelte.
“Okay, dann machen wir es uns bei dir gemütlich.” Luke löste sich aus dem Griff seiner Freundin - jedoch nur um seinen Arm um ihre Hüfte zu legen und sie näher an sich zu ziehen. Zufrieden legte sie ihren Kopf auf seine Schulter.
Als Luke die Tür zu seinem Apartment aufschloss, klingelte gerade das Telefon.
“Denise?” Er bekam keine Antwort, also war sie schon weg. Der Schlüssel flog auf den Beistelltisch und er nahm den Hörer an sein Ohr.
“Danes.”, brummte er in den Hörer, während er Paula von ihrer Leine befreite. Er hatte Bev zu ihrem Apartment gebracht, da sie sich noch Klamotten holen wollte.
“Hey, Onkel Luke!”, kam es von der anderen Seite und Luke verharrte in seiner Position.
“Jess?”
“Ja. Ich wollte mich mal melden. Ist meine Einladung schon angekommen?” Paula find leise an zu jaulen, da Luke es immer noch nicht geschafft hatte, die Leine von ihrem Halsband zu lösen.
“Einladung?”
“Ja, ich feiere morgen meinen 21. Geburtstag. Kommst du?”
“Ãhm.” Paula bellte einmal kurz auf. “Paula, sei ruhig!” Noch ein Kläffer kam aus ihrer Schnauze.
“Hast du einen Hund oder wer ist das?” Luke leinte Paula jetzt endlich ab und diese lief zu ihrem Wassertopf und schlabberte.
“Ja, einen Welpen. Du feierst deinen Geburtstag? Wo?” Stille.
“In Stars Hollow...”
“Ich habe keine Zeit.”, sagte Luke augenblicklich und verfluchte sich für seine Härte.
“Mensch, Luke. Vergiss die Sache mit Lor...”
“Sprich ihren Namen nicht aus!”, fauchte er seinen Neffen an.
“Sie ist nicht da! Du kannst ruhig her kommen, sie macht Urlaub.” Luke beobachtet seinen Hund, der sich nun in sein Körbchen gelegt hatte.
“Ich weià nicht...”
“Liz würde sich freuen...”
“Das ist schlecht. Bev wollte heute zu mir kommen!”, versuchte Luke sich raus zureden.
“Bring sie mit. Die Einladung war für euch Zwei..und deinen Hund kannst du auch mitbringen.” Luke schwieg. Sollte er nach Stars Hollow fahren um den Geburtstag seines Neffen zu feiern?
“Okay...”, brummte er und er konnte sich bildlich vorstellen, wie Jess lächelte.
“Ihr solltet sofort losfahren! Liz und ich können es kaum erwarten euch zu sehen.” Luke nickte nur und legte auf. Er würde wieder nach Stars Hollow fahren...
Die Scheinwerfer seines Auto erhellten die StraÃen. Nur noch wenige Minuten und er würde nach fast 3 Jahren wieder das Ortsschild von Stars Hollow passieren. Er hatte Angst: Angst vor die Reaktion der Bewohner. Angst vor seiner Familie. Und am meisten hatte er Angst vor Lorelai. Wenn Jess nun gelogen hatte und sie gar nicht im Urlaub war? Sein Herz fing wie wild an zu pochen, während er am Ortsschild vorbei fuhr. Nachdem sie Hartford den Rücken gekehrt hatten, hatte weder Bev noch Luke ein Wort gesagt. Es war still im Auto. Nur der Motor war zuhören und ab und zu Paula, die knurrte wenn Luke blinkte. Das Auto hielt fast automatisch an. Luke hatte gar nicht bemerkt, wo er hingefahren war und nun stand er gegenüber des Diners. Dieses sah aus, wie er es verlassen hatte. Er fragte sich, ob es jemand wieder eröffnet hatte.
“Wollen wir nicht aussteigen?” Luke zuckte zusammen. Er hatte vergessen, dass Bev mit im Auto saÃ.
“Ich weià nicht, ob ich das kann.”, meinte er ehrlich und sah ihr tief in die Augen.
“Willst du mir nun alles erzählen, was passiert ist?” Sie wusste nur, dass er damals mit jemanden Streit hatte und dann abgehauen war.
“Es ist gut 3 Jahre her. Ich war mit meiner Freundin in New York. Wir hatten eine Kneipentour und am nächsten Morgen waren wir verkatert und verheiratet. Dann haben wir uns gestritten und ich bin abgehauen.” Bev klappte der Mund leicht auf. Wow, ihr Freund war verheiratet... Oder ist er das immer noch?, fragte sie sich und suchte nach den richtigen Worten.
“Seid...ihr...?”
“Geschieden? Nein! In der Zeitung stand mal eine Anzeige, dass sie mich sucht...ich habe mich bei ihren Anwalt gemeldet und gesagt, ich möchte nicht, dass sie mich sucht.” Er sah wieder zu seinem Diner. “Ich weià nicht, wie sie reagieren würde, wenn ich plötzlich wieder vor ihr stehe.” Bev nickte verständlich, griff nach seiner Hand und drückte sie sachte.
“Ich bin bei dir, wenn du mich brauchst.” Luke sah ihr tief in die Augen und gab ihr dankbar einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.
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