11.02.2007, 14:49
tadaaaa das neue Kapitel is da!
Es ist seeeeeeeeeeeehr lang, aber ich hoffe mal, dass stört euch nicht.
Danke fürs FB, unten drunter gibts nochmal nen kommi und nu viel spaà beim lesen.
Dieses Kapitel widme ich heute mal Tina.
Alles alles liebe und gute zu deinem 18. Geburtstag. Lass dich reich beschenken und feier schön! HDGGGGGGGGDL :knuddel:
Kapitel 6
Jeder in Stars Hollow war erstaunt, als Lorelai anfing Zettelchen zu schreiben.
Die nächste, die nach Luke einen Zettel erhielt, war Sookie. Als Lorelai nämlich am nächsten Morgen die Küche betrat, schob Sookie ihr direkt einen Keks in den Mund mit den Worten âProbier malâ. Lorelai brauchte einen Moment, um den Riesenkeks, der ihr in den Mund geschaufelt wurde, zu zerkauen, doch als sie fertig war, holte sie einen Block und einen Bleistift aus ihrer Tasche, welche sie zuvor heimlich vom Empfang geklaut hatte, schrieb âköstlichâ darauf und legte es auf den Tresen. Sookie, die zu dem Zeitpunkt eine Schüssel im Arm hatte und angestrengt zählte, wie oft sie schon gerührt hatte, lieà in dem Moment, in dem sie den Zettel sah, mit einem Scheppern die Schüssel fallen. Lorelai grinste nur und verlieà die Küche.
Genau so erschreckte sie auch Mia. Als Lorelai an dem Tag mit ihrer Schicht fertig war, klopfte sie an Mias Büro, trat ein und als sie vor Mia stand legte sie ihr einen Zettel vor die Nase, auf dem nicht nur ein Wort, sondern gleich ein ganzer Satz drauf stand. âIch danke dir für alles, was du bisher für mich getan hast.â Mia wusste im ersten Moment gar nicht, wie sie reagieren sollte und stand einfach auf und schloss Lorelai in ihre Arme.
Seitdem waren zwei Wochen vergangen und nach und nach hatten sich auch die Stadtbewohner an die zettelschreibende Lorelai gewöhnt.
Mia und Luke hatten ihr letzte Woche sogar keine kleine Tafel geschenkt, damit das ganze für sie einfacher war und sie nicht immer haufenweise Zettel mit sich rumschleppen musste. Lorelai hatte sichtlich Spaà daran, den Leuten kleine Nachrichten zu schreiben.
Einen Tag im Diner hatte sie Luke total in den Wahnsinn getrieben und er hatte sich daraufhin geweigert, ihr weiterhin Kaffee zu geben. Lorelai nutzte die Gelegenheit und schrieb âBlödmannâ auf ihre Tafel, hielt sie so, dass er es lesen konnte und streckte ihn darüber hinweg die Zunge raus. Bevor er jedoch noch reagieren konnte, war sie auch schon von ihrem Stuhl gehüpft und aus dem Diner gerannt. Luke zu ärgern machte doch immer noch am meisten SpaÃ.
Luke war sowieso ihr Fels in der Brandung. An dem Tag, an dem er sie getröstet hatte, hatte ihre Freundschaft einen ganz anderen Level erreicht. Er war für sie da, wenn sie ihn brauchte, und hatte sie spüren lassen, dass sie immer auf ihn zählen konnte. Lorelai genoss das Gefühl, denn von ihrer Familie war nie jemand für sie da gewesen.
Das Beste jedoch war, als Michel ganz plötzlich Urlaub genommen und Mia nicht so schnell eine Aushilfe für den Empfang gefunden hatte und Lorelai eingesprungen war. Die Gäste fanden es total amüsant, dass Lorelai kein Wort sprach und mit ihnen über die Tafel kommunizierte. Sie hatten sich dabei aber nichts gedacht und hielten das ganze für einen riesigen PR-Gag.
Lorelai lief gerade durch die Lobby des Inns, als Sookie ihr hinterher rief.
âLorelai, wart mal einen Moment.â Sie blieb stehen und wartete, bis Sookie sie eingeholt hatte.
âSüÃe, könntest du mir vielleicht $10 leihen? Ich müsste schnell zu Dooseâs, was besorgen, aber ich hab meine Geldbörse heute zu Hause liegen lassen.â Lorelai nickte nur und drückte Sookie ihre Geldbörse in die Hand und zeigte dann in Richtung Mias Büro, um ihr klar zu machen, dass sie kurz da drin war.
Sookie öffnete die Geldbörse, um sich das Geld heraus zu nehmen, und ihr Blick fiel dabei zufällig auf Lorelais Führerschein. Sie betrachtete das Foto einen Moment. Auf dem Foto sah sie etwas jünger aus und strahlte regelrecht. Sookies Augen wanderten über Lorelais persönliche Daten. Hm⦠sie kam also aus Hartfort. Im nächsten Augenblick jedoch sah Sookie erschrocken auf. Schnell rannte sie hinüber zum Empfang und suchte im Kalender nach dem heutigen Datum. Heute war der 21.4. und Lorelai war am 22.4.1968 geboren. Lorelai hatte also morgen ihren 20. Geburtstag und niemandem wusste etwas davon.
Zwei Stunden später war Sookie fleiÃig dabei, die beste Geburtstagsparty, die Lorelai je gesehen hatte, zu organisieren. Sie hatte mit Luke und Mia gesprochen. Die Feier würde im Inn stattfinden und Luke würde sie den ganzen Tag von diesem fernhalten, damit Sookie und Mia alles in Ruhe vorbereiten konnten. Die ganze Stadt war eingeladen und es würde viel Musik und jede Menge Spaà geben. Sookie kümmerte sich natürlich um die Torte. Zweistöckig mit Schokoladen-Kaffee-Geschmack und als Verzierung viele kleine gelbe Margeriten.
Lorelai war total verwirrt, als Mia ihr am nächsten Morgen sagte, dass sie frei hätte. Eigentlich sollte sie doch wieder den Empfang übernehmen.
Ohne genau zu wissen, was sie an ihrem freien Tag nun tun sollte, führte sie ihr Weg fast schon automatisch zu Lukeâs.
Sie lieà sich auf einen Stuhl am Tresen fallen und stützte genervt den Kopf auf die Hände. Als Luke sie so sah, war er gleich ein wenig besorgt. An ihrem Geburtstag sollte sie nicht schlecht drauf sein. Er füllte eine Tasse mit Kaffe und stelle sie ihr vor die Nase.
âHey, was ist los mit dir?â, fragte er und sie sah ihn schmollend an.
âLangeweileâ schrieb sie als Antwort nur auf ihre Tafel.
âKeine Arbeit heute?â, fragte er, ohne sich was anmerken zu lassen. Lorelai schüttelte einfach nur den Kopf. Luke dachte angestrengt nach. Was konnte er tun, damit sie nicht so gelangweilt war? SchlieÃlich war heute ihr Geburtstag. Einen Moment später hatte er eine Idee.
âWas hältst du davon, wenn wir Bowlen gehen?â Lorelai, die gerade dabei war einen Schluck Kaffe zu trinken, spukte diesen wieder zurück in die Tasse und sah Luke ein wenig entsetzt an.
âWas guckst du so?â, fragte er verwirrt. âJetzt erzähl mir nicht, dass du noch nie Bowlen warst.â Sie schüttelte nur ihren Kopf. Luke seufzte.
âOkay, dann erklär ichâs dir halt.â Lorelai legte den Kopf schräg und sah ihn an. Sie griff nach ihrer Tafel und schrieb âwirklich?â drauf. Luke konnte nicht anders, als einmal aufzulachen.
âJa klar, und jetzt komm.â Er ging zur Tür und hielt diese für sie offen. Lorelai schaute ihn noch einen Moment an, griff dann nach ihrer Jacke und verlieà mit ihm zusammen das Diner.
Das erste Problem, als sie an der Bowlingbahn ankamen, war, dass Lorelai sich weigerte, die Schuhe anzuziehen und so musste Luke noch mal schnell loslaufen und ihr ein paar neue Bowlingschuhe kaufen. Als dieses Problem beseitigt war, bewegten die beiden sich zu ihrer Bahn. Luke erklärte Lorelai erst einmal die Grundregeln und machte es ihr dann einmal vor.
âOkay, du hast gesehen, wie ich es gemacht hab. Jetzt bist du dran.â Etwas unsicher stand Lorelai auf und griff nach einer Kugel. Und da ergab sich auch schon das nächste Problem. Man sollte eine Kugel finden, bei der Lorelai sich keinen Bruch hebt. Nach zehn Minuten suchen hatten sie eine pinke Kinderkugel gefunden, die Luke nur mit dem kleinen Finger hätte heben können, aber Lorelai war zufrieden.
Ihr erster Wurf ging direkt in die Rinne. Schmollend drehte sie sich zu Luke um. Luke musste grinsen.
âEinen Wurf hast du noch. Komm ich zeigâs dir.â Luke stellte sich hinter sie, legte einen Arm um ihre Hüfte und mit der anderen griff er ihre Hand mit der Kugel. Lorelais Herz fing an zu rasen bei der Nähe zu Luke und seine Berührungen zogen wie kleine Blitze durch ihren Körper. Sie hörte, wie Luke ihr etwas erklärte, aber sie konnte nicht verstehen, was es war. Das einzige, auf das sie sich konzentrieren konnte, war das Gefühl von Lukes Körper an ihrem. Seine Wärme und sein Duft, der sie umhüllte. Seine Muskeln, die sich ein wenig anspannten bei jeder Bewegung. Lorelai wurde aus ihrer Trance gerissen, als der Körperkontakt plötzlich fehlte. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie die Kugel geworfen hatten und Luke sie somit loslassen konnte.
Luke atmete einmal tief durch. Er war froh, als sie die Kugel endlich abgeworfen hatte. Der nahe Kontakt zu Lorelai hatte ihn fast wahnsinnig gemacht. Der Geruch ihres Shampoos und ihres Parfums hatte ihn regelrecht beflügelt. Das Gefühl ihres schmalen Körpers gegen seine Brust hatte ihn fast betäubt und sein Herz raste immer noch wie wild.
Er war so verwirrt von den Gefühlen, dass er seine nächsten zwei Kugeln beide in der Rinne versenkte und von Lorelai erstmal ausgelacht wurde.
Im Laufe des Spiels wurde Lorelai immer besser und sie hatte sichtlich Spaà daran. Immer wieder sabotierte sie Lukes Würfe, indem sie ihn plötzlich kitzelte oder anschubste. Am Ende des Spiels schrieb Lorelai ganz groà âGEWINNERâ auf ihre Tafel.
âJa, aber auch nur, weil du mich die ganze Zeit abgelenkt hast.â Daraufhin bekam er wieder nur ihre Zunge zu sehen.
Nun war es jedoch Zeit für Lorelais Ãberraschungsparty und somit fuhr Luke sie zurück zum Independence Inn. Zusammen betraten sie das Hotel und als sie in den Speisesaal kamen wurden sie von lauten Ãberraschungsschreien und Happy-Birthday-Gesängen begrüÃt. Lorelais Gesicht war einmalig. Ãberraschung und Freude spiegelten sich in ihren Augen wieder. Sie wurde auch sofort von Sookie und Mia begrüÃt und gedrückt, bis auch der Rest der Partygäste ihr gratulieren konnte. Luke hielt sich lieber im Hintergrund und beobachtete das ganze Geschehen.
Die Party war ein voller Erfolg und Lorelai erlebte die beste Zeit ihres Lebens. Alle Leute die ihr wichtig waren, waren da. Sie feierten, lachten, hatten Spaà und genossen das Beisammensein. Lorelai hatte noch nie so viele Geschenke bekommen und das sogar von Leuten, die sie gar nicht richtig kannte. Dieser Gedanke lieà ihr Herz erwärmen. Total verzaubert war sie von dem Meisterwerk an Torte, welches Sookie gezaubert hatte. Dementsprechend war sie auch die jenige, die am meisten davon aÃ. Dass sie am Ende nicht platze war ein Wunder.
Am Abend, als sie gerade etwas Ruhe hatte und die Partygäste mit sich selbst beschäftigt waren, merkte sie, dass sie seit ihrer Ankunft nichts mehr von Luke gesehen hatte und machte sich auf die Suche nach ihm. Nach fünf Minuten fand sie ihn drauÃen auf der hinteren Veranda auf den Stufen sitzen und auf den kleinen See hinaus schauen. Sie setzte sich neben ihn und beide schaute eine Zeit lang einfach zusammen rüber zum See. Irgendwann griff Lorelai nach ihrer Tafel und fing an zu schreiben.
âWusstest du darüber Bescheid?â, schreib sie. Luke wischte es weg, griff nach ihrer Kreide und fing auch an zu schreiben. Worte hätten den Augenblick zerstört.
âJa, aber die Party war Sookies Idee.â Sie grinste ihn an, wischte das Geschriebene ebenfalls weg und schreib einfach âtrotzdem Dankeâ. Lorelai legte die Tafel beiseite und gab Luke zum Danke einen Kuss auf die Wange. Als sie sich wieder von ihm löste, schaute sie ihm tief in die Augen. Keiner von beiden merkte so wirklich, wie sich der gerade entstandene Raum zwischen ihren Gesichtern langsam wieder schloss. Erst als ihre Lippen aufeinander trafen, wurde beiden klar, was hier gerade geschah. Dieser Kuss brachte ihren ganzen Körper zum beben. Seine Lippen waren unwahrscheinlich zart und weich und seine rechte Hand strich vorsichtig über ihre Wange. Lorelai konnte nicht anders, als sich diesem Kuss hinzugeben. Auch Luke konnte nicht anders, als total in diesem Kuss zu versinken. Ihre sanften Lippen auf seinen war ein unglaubliches Gefühl und am liebsten war ihm, wenn dieser Kuss für immer anhalten würde. Irgendwann jedoch fehlte auch ihnen die Luft zum atmen und sie lösten sich langsam voneinander. Luke sah Lorelai jedoch weiterhin fest in die Augen. Er hatte in den letzten Monaten gelernt diese zu lesen und war erleichtert ein freudiges Funkeln in ihnen wieder zu finden. Als er den Blick von ihren Augen abwandte, schlang er einen Arm um sie und zog sie näher an sich heran. Lorelai legte ihren Kopf auf seine Schulter und zusammen sahen sie wieder auf den See hinaus.
Die ersten Gäste verabschiedeten sich langsam von der Party und so machte sich Sookie auf die Suche nach Lorelai. Als sie jene aber in enger Umarmung mit Luke auf der Veranda sitzen sah, beschloss sie es den beiden zu überlassen, wann sie wieder rein kamen.
Als jedoch alle Gäste verschwunden waren und Lorelai und Luke immer noch nicht wieder drinnen aufgetaucht waren, blieb Sookie nichts anderes über, als die beiden zu stören. Vorsichtig räusperte sie sich, als sie hinter ihnen stand. Sofort schreckten beide hoch und sahen in Sookies Richtung. Luke Gesicht färbte sich direkt in zwölf verschiedene Rottöne.
âSorry, aber ich wollt nur sagen, dass alle Gäste gegangen sind und ich mich nun auch auf den Weg mache.â Lorelai erhob sich und dankte ihrer Freundin mit einer luftabdrückenden Umarmung. Sookie löste sich von Lorelai, grinste und zwinkerte ihr noch einmal zu und lieà Luke und Lorelai somit auch wieder alleine zurück.
âIch sollte dann auch mal gehen,â sagte Luke leise, bevor er einen Schritt auf Lorelai zuging, seine Hände auf ihre Oberarme legt und sie zärtlich Gute-Nacht-küsste. Als er sich wieder von Lorelai löste, sah sie ihm verträumt hinterher, wie er in der Nacht verschwand.
Lorelai lief rüber zu ihrem Schuppen, öffnete die Tür und lieà sich breit grinsend auf ihr Bett fallen. Dies war wirklich einer der besten Tage ihres Lebens.
SchweiÃgebadet wachte Lorelai mitten in der Nacht auf. Da war dieser Traum. Dieser Traum von früher. Er macht ihr Angst, doch sie konnte sich nicht mehr erinnern, was genau sie geträumt hatte. Nur die Gewissheit, dass es ein Traum von ihrem früheren Leben war. Es machte ihr Angst, denn sie wollte nicht mehr an diese Zeit erinnert werden. Diese Zeiten waren zu schlimm gewesen.
Lorelai zitterte am ganzen Körper und traute sich nicht, ihre Augen wieder zu schlieÃen. Viel zu groà war die Angst, dass der Traum wiederkehren würde. Als sie es nicht mehr aushielt, schlug sie die Bettdecke zurück, zog sich Mantel und Schuhe an und macht sie raus in die dunkle Nacht.
Wieder führte sie ihr Weg automatisch zu Lukeâs. Da es nach Mitternacht war, war natürlich die Tür geschlossen. Luke hatte ihr jedoch vor einigen Wochen mal gezeigt wo der Ersatzschlüssel lag und somit griff sie danach. So leise wie möglich öffnete sie die Tür, schloss sie wieder und machte sich auf den Weg die Treppen nach oben. Vor seiner Tür machte sie Halt. Ganz zaghaft klopfte sie an. Luke dachte erst, er hätte sich das Klopfen eingebildet, doch als es einige Sekunden später noch einmal klopfte, wusste er, dass wirklich jemand vor der Tür stand. Verschlafen und mürrisch rollte er sich aus dem Bett und stapfte zur Tür rüber. Bereit um denjenigen, der es wagte, ihn mitten in der Nacht zu wecken, zu killen, öffnete er die Tür.
âLorelai?!â, entfuhr es ihm jedoch geschockt, als er diese vor seiner Tür erblickte. Haare zerzaust und verklebt, Augen rot und geschwollen und zitternd am ganzen Körper. Ohne weiter darüber nachzudenken lieà er sie in sein Apartment und schloss die Tür hinter ihr. Bevor jedoch noch irgendwas anderes machen konnte, hatte er auch schon Lorelai in den Armen. Sie hatte ihre Arme um seine Hüften geschlungen und klammerte sich hinten an seinem T-Shirt fest. Mit dem Kopf auf seiner Brust hielt sie ihn so fest wie nur möglich. Luke wusste nicht, was er anderes tun sollte, also legte auch er seine Arme um sie und schaukelte sie beruhigend hin und her. Nach einiger Zeit jedoch löste er sich aus ihrer Umklammerung und sah sie an.
âLorelai, was ist los?â, fragte er besorgt. Sie griff wie immer nach ihrer Tafel und schrieb âHalt mich. Bitte halt mich einfach nur.â Mehr brauchte er nicht zu lesen, um sie wieder in seine Arme zu schlieÃen. Lorelai wurde mit der Zeit lockerer in seinen Armen und somit bugsierte er sie hinüber zu seinem Bett. Zusammen legten sie sich unter die Decke und Luke tat die ganze Nacht nichts anderes, als sie in seinen Armen zu halten.
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gratulation, du hast das Kapitel überlebt. Das war wirklich das längste Kapi, dass ich je geschrieben hab.
Falls ihr euch wundert, wie Lore die Tafel immer dabei habt... tellt euch das vor, wie eine tafel ungefähr in DinA4 gröÃe und die hat ein band oben dran und Lore trägt die mit sich wie ne handtasche :lach: klingt doof, aber bitte lebt damit.
Es ist seeeeeeeeeeeehr lang, aber ich hoffe mal, dass stört euch nicht.
Danke fürs FB, unten drunter gibts nochmal nen kommi und nu viel spaà beim lesen.
Dieses Kapitel widme ich heute mal Tina.
Alles alles liebe und gute zu deinem 18. Geburtstag. Lass dich reich beschenken und feier schön! HDGGGGGGGGDL :knuddel:
Kapitel 6
Jeder in Stars Hollow war erstaunt, als Lorelai anfing Zettelchen zu schreiben.
Die nächste, die nach Luke einen Zettel erhielt, war Sookie. Als Lorelai nämlich am nächsten Morgen die Küche betrat, schob Sookie ihr direkt einen Keks in den Mund mit den Worten âProbier malâ. Lorelai brauchte einen Moment, um den Riesenkeks, der ihr in den Mund geschaufelt wurde, zu zerkauen, doch als sie fertig war, holte sie einen Block und einen Bleistift aus ihrer Tasche, welche sie zuvor heimlich vom Empfang geklaut hatte, schrieb âköstlichâ darauf und legte es auf den Tresen. Sookie, die zu dem Zeitpunkt eine Schüssel im Arm hatte und angestrengt zählte, wie oft sie schon gerührt hatte, lieà in dem Moment, in dem sie den Zettel sah, mit einem Scheppern die Schüssel fallen. Lorelai grinste nur und verlieà die Küche.
Genau so erschreckte sie auch Mia. Als Lorelai an dem Tag mit ihrer Schicht fertig war, klopfte sie an Mias Büro, trat ein und als sie vor Mia stand legte sie ihr einen Zettel vor die Nase, auf dem nicht nur ein Wort, sondern gleich ein ganzer Satz drauf stand. âIch danke dir für alles, was du bisher für mich getan hast.â Mia wusste im ersten Moment gar nicht, wie sie reagieren sollte und stand einfach auf und schloss Lorelai in ihre Arme.
Seitdem waren zwei Wochen vergangen und nach und nach hatten sich auch die Stadtbewohner an die zettelschreibende Lorelai gewöhnt.
Mia und Luke hatten ihr letzte Woche sogar keine kleine Tafel geschenkt, damit das ganze für sie einfacher war und sie nicht immer haufenweise Zettel mit sich rumschleppen musste. Lorelai hatte sichtlich Spaà daran, den Leuten kleine Nachrichten zu schreiben.
Einen Tag im Diner hatte sie Luke total in den Wahnsinn getrieben und er hatte sich daraufhin geweigert, ihr weiterhin Kaffee zu geben. Lorelai nutzte die Gelegenheit und schrieb âBlödmannâ auf ihre Tafel, hielt sie so, dass er es lesen konnte und streckte ihn darüber hinweg die Zunge raus. Bevor er jedoch noch reagieren konnte, war sie auch schon von ihrem Stuhl gehüpft und aus dem Diner gerannt. Luke zu ärgern machte doch immer noch am meisten SpaÃ.
Luke war sowieso ihr Fels in der Brandung. An dem Tag, an dem er sie getröstet hatte, hatte ihre Freundschaft einen ganz anderen Level erreicht. Er war für sie da, wenn sie ihn brauchte, und hatte sie spüren lassen, dass sie immer auf ihn zählen konnte. Lorelai genoss das Gefühl, denn von ihrer Familie war nie jemand für sie da gewesen.
Das Beste jedoch war, als Michel ganz plötzlich Urlaub genommen und Mia nicht so schnell eine Aushilfe für den Empfang gefunden hatte und Lorelai eingesprungen war. Die Gäste fanden es total amüsant, dass Lorelai kein Wort sprach und mit ihnen über die Tafel kommunizierte. Sie hatten sich dabei aber nichts gedacht und hielten das ganze für einen riesigen PR-Gag.
Lorelai lief gerade durch die Lobby des Inns, als Sookie ihr hinterher rief.
âLorelai, wart mal einen Moment.â Sie blieb stehen und wartete, bis Sookie sie eingeholt hatte.
âSüÃe, könntest du mir vielleicht $10 leihen? Ich müsste schnell zu Dooseâs, was besorgen, aber ich hab meine Geldbörse heute zu Hause liegen lassen.â Lorelai nickte nur und drückte Sookie ihre Geldbörse in die Hand und zeigte dann in Richtung Mias Büro, um ihr klar zu machen, dass sie kurz da drin war.
Sookie öffnete die Geldbörse, um sich das Geld heraus zu nehmen, und ihr Blick fiel dabei zufällig auf Lorelais Führerschein. Sie betrachtete das Foto einen Moment. Auf dem Foto sah sie etwas jünger aus und strahlte regelrecht. Sookies Augen wanderten über Lorelais persönliche Daten. Hm⦠sie kam also aus Hartfort. Im nächsten Augenblick jedoch sah Sookie erschrocken auf. Schnell rannte sie hinüber zum Empfang und suchte im Kalender nach dem heutigen Datum. Heute war der 21.4. und Lorelai war am 22.4.1968 geboren. Lorelai hatte also morgen ihren 20. Geburtstag und niemandem wusste etwas davon.
Zwei Stunden später war Sookie fleiÃig dabei, die beste Geburtstagsparty, die Lorelai je gesehen hatte, zu organisieren. Sie hatte mit Luke und Mia gesprochen. Die Feier würde im Inn stattfinden und Luke würde sie den ganzen Tag von diesem fernhalten, damit Sookie und Mia alles in Ruhe vorbereiten konnten. Die ganze Stadt war eingeladen und es würde viel Musik und jede Menge Spaà geben. Sookie kümmerte sich natürlich um die Torte. Zweistöckig mit Schokoladen-Kaffee-Geschmack und als Verzierung viele kleine gelbe Margeriten.
Lorelai war total verwirrt, als Mia ihr am nächsten Morgen sagte, dass sie frei hätte. Eigentlich sollte sie doch wieder den Empfang übernehmen.
Ohne genau zu wissen, was sie an ihrem freien Tag nun tun sollte, führte sie ihr Weg fast schon automatisch zu Lukeâs.
Sie lieà sich auf einen Stuhl am Tresen fallen und stützte genervt den Kopf auf die Hände. Als Luke sie so sah, war er gleich ein wenig besorgt. An ihrem Geburtstag sollte sie nicht schlecht drauf sein. Er füllte eine Tasse mit Kaffe und stelle sie ihr vor die Nase.
âHey, was ist los mit dir?â, fragte er und sie sah ihn schmollend an.
âLangeweileâ schrieb sie als Antwort nur auf ihre Tafel.
âKeine Arbeit heute?â, fragte er, ohne sich was anmerken zu lassen. Lorelai schüttelte einfach nur den Kopf. Luke dachte angestrengt nach. Was konnte er tun, damit sie nicht so gelangweilt war? SchlieÃlich war heute ihr Geburtstag. Einen Moment später hatte er eine Idee.
âWas hältst du davon, wenn wir Bowlen gehen?â Lorelai, die gerade dabei war einen Schluck Kaffe zu trinken, spukte diesen wieder zurück in die Tasse und sah Luke ein wenig entsetzt an.
âWas guckst du so?â, fragte er verwirrt. âJetzt erzähl mir nicht, dass du noch nie Bowlen warst.â Sie schüttelte nur ihren Kopf. Luke seufzte.
âOkay, dann erklär ichâs dir halt.â Lorelai legte den Kopf schräg und sah ihn an. Sie griff nach ihrer Tafel und schrieb âwirklich?â drauf. Luke konnte nicht anders, als einmal aufzulachen.
âJa klar, und jetzt komm.â Er ging zur Tür und hielt diese für sie offen. Lorelai schaute ihn noch einen Moment an, griff dann nach ihrer Jacke und verlieà mit ihm zusammen das Diner.
Das erste Problem, als sie an der Bowlingbahn ankamen, war, dass Lorelai sich weigerte, die Schuhe anzuziehen und so musste Luke noch mal schnell loslaufen und ihr ein paar neue Bowlingschuhe kaufen. Als dieses Problem beseitigt war, bewegten die beiden sich zu ihrer Bahn. Luke erklärte Lorelai erst einmal die Grundregeln und machte es ihr dann einmal vor.
âOkay, du hast gesehen, wie ich es gemacht hab. Jetzt bist du dran.â Etwas unsicher stand Lorelai auf und griff nach einer Kugel. Und da ergab sich auch schon das nächste Problem. Man sollte eine Kugel finden, bei der Lorelai sich keinen Bruch hebt. Nach zehn Minuten suchen hatten sie eine pinke Kinderkugel gefunden, die Luke nur mit dem kleinen Finger hätte heben können, aber Lorelai war zufrieden.
Ihr erster Wurf ging direkt in die Rinne. Schmollend drehte sie sich zu Luke um. Luke musste grinsen.
âEinen Wurf hast du noch. Komm ich zeigâs dir.â Luke stellte sich hinter sie, legte einen Arm um ihre Hüfte und mit der anderen griff er ihre Hand mit der Kugel. Lorelais Herz fing an zu rasen bei der Nähe zu Luke und seine Berührungen zogen wie kleine Blitze durch ihren Körper. Sie hörte, wie Luke ihr etwas erklärte, aber sie konnte nicht verstehen, was es war. Das einzige, auf das sie sich konzentrieren konnte, war das Gefühl von Lukes Körper an ihrem. Seine Wärme und sein Duft, der sie umhüllte. Seine Muskeln, die sich ein wenig anspannten bei jeder Bewegung. Lorelai wurde aus ihrer Trance gerissen, als der Körperkontakt plötzlich fehlte. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie die Kugel geworfen hatten und Luke sie somit loslassen konnte.
Luke atmete einmal tief durch. Er war froh, als sie die Kugel endlich abgeworfen hatte. Der nahe Kontakt zu Lorelai hatte ihn fast wahnsinnig gemacht. Der Geruch ihres Shampoos und ihres Parfums hatte ihn regelrecht beflügelt. Das Gefühl ihres schmalen Körpers gegen seine Brust hatte ihn fast betäubt und sein Herz raste immer noch wie wild.
Er war so verwirrt von den Gefühlen, dass er seine nächsten zwei Kugeln beide in der Rinne versenkte und von Lorelai erstmal ausgelacht wurde.
Im Laufe des Spiels wurde Lorelai immer besser und sie hatte sichtlich Spaà daran. Immer wieder sabotierte sie Lukes Würfe, indem sie ihn plötzlich kitzelte oder anschubste. Am Ende des Spiels schrieb Lorelai ganz groà âGEWINNERâ auf ihre Tafel.
âJa, aber auch nur, weil du mich die ganze Zeit abgelenkt hast.â Daraufhin bekam er wieder nur ihre Zunge zu sehen.
Nun war es jedoch Zeit für Lorelais Ãberraschungsparty und somit fuhr Luke sie zurück zum Independence Inn. Zusammen betraten sie das Hotel und als sie in den Speisesaal kamen wurden sie von lauten Ãberraschungsschreien und Happy-Birthday-Gesängen begrüÃt. Lorelais Gesicht war einmalig. Ãberraschung und Freude spiegelten sich in ihren Augen wieder. Sie wurde auch sofort von Sookie und Mia begrüÃt und gedrückt, bis auch der Rest der Partygäste ihr gratulieren konnte. Luke hielt sich lieber im Hintergrund und beobachtete das ganze Geschehen.
Die Party war ein voller Erfolg und Lorelai erlebte die beste Zeit ihres Lebens. Alle Leute die ihr wichtig waren, waren da. Sie feierten, lachten, hatten Spaà und genossen das Beisammensein. Lorelai hatte noch nie so viele Geschenke bekommen und das sogar von Leuten, die sie gar nicht richtig kannte. Dieser Gedanke lieà ihr Herz erwärmen. Total verzaubert war sie von dem Meisterwerk an Torte, welches Sookie gezaubert hatte. Dementsprechend war sie auch die jenige, die am meisten davon aÃ. Dass sie am Ende nicht platze war ein Wunder.
Am Abend, als sie gerade etwas Ruhe hatte und die Partygäste mit sich selbst beschäftigt waren, merkte sie, dass sie seit ihrer Ankunft nichts mehr von Luke gesehen hatte und machte sich auf die Suche nach ihm. Nach fünf Minuten fand sie ihn drauÃen auf der hinteren Veranda auf den Stufen sitzen und auf den kleinen See hinaus schauen. Sie setzte sich neben ihn und beide schaute eine Zeit lang einfach zusammen rüber zum See. Irgendwann griff Lorelai nach ihrer Tafel und fing an zu schreiben.
âWusstest du darüber Bescheid?â, schreib sie. Luke wischte es weg, griff nach ihrer Kreide und fing auch an zu schreiben. Worte hätten den Augenblick zerstört.
âJa, aber die Party war Sookies Idee.â Sie grinste ihn an, wischte das Geschriebene ebenfalls weg und schreib einfach âtrotzdem Dankeâ. Lorelai legte die Tafel beiseite und gab Luke zum Danke einen Kuss auf die Wange. Als sie sich wieder von ihm löste, schaute sie ihm tief in die Augen. Keiner von beiden merkte so wirklich, wie sich der gerade entstandene Raum zwischen ihren Gesichtern langsam wieder schloss. Erst als ihre Lippen aufeinander trafen, wurde beiden klar, was hier gerade geschah. Dieser Kuss brachte ihren ganzen Körper zum beben. Seine Lippen waren unwahrscheinlich zart und weich und seine rechte Hand strich vorsichtig über ihre Wange. Lorelai konnte nicht anders, als sich diesem Kuss hinzugeben. Auch Luke konnte nicht anders, als total in diesem Kuss zu versinken. Ihre sanften Lippen auf seinen war ein unglaubliches Gefühl und am liebsten war ihm, wenn dieser Kuss für immer anhalten würde. Irgendwann jedoch fehlte auch ihnen die Luft zum atmen und sie lösten sich langsam voneinander. Luke sah Lorelai jedoch weiterhin fest in die Augen. Er hatte in den letzten Monaten gelernt diese zu lesen und war erleichtert ein freudiges Funkeln in ihnen wieder zu finden. Als er den Blick von ihren Augen abwandte, schlang er einen Arm um sie und zog sie näher an sich heran. Lorelai legte ihren Kopf auf seine Schulter und zusammen sahen sie wieder auf den See hinaus.
Die ersten Gäste verabschiedeten sich langsam von der Party und so machte sich Sookie auf die Suche nach Lorelai. Als sie jene aber in enger Umarmung mit Luke auf der Veranda sitzen sah, beschloss sie es den beiden zu überlassen, wann sie wieder rein kamen.
Als jedoch alle Gäste verschwunden waren und Lorelai und Luke immer noch nicht wieder drinnen aufgetaucht waren, blieb Sookie nichts anderes über, als die beiden zu stören. Vorsichtig räusperte sie sich, als sie hinter ihnen stand. Sofort schreckten beide hoch und sahen in Sookies Richtung. Luke Gesicht färbte sich direkt in zwölf verschiedene Rottöne.
âSorry, aber ich wollt nur sagen, dass alle Gäste gegangen sind und ich mich nun auch auf den Weg mache.â Lorelai erhob sich und dankte ihrer Freundin mit einer luftabdrückenden Umarmung. Sookie löste sich von Lorelai, grinste und zwinkerte ihr noch einmal zu und lieà Luke und Lorelai somit auch wieder alleine zurück.
âIch sollte dann auch mal gehen,â sagte Luke leise, bevor er einen Schritt auf Lorelai zuging, seine Hände auf ihre Oberarme legt und sie zärtlich Gute-Nacht-küsste. Als er sich wieder von Lorelai löste, sah sie ihm verträumt hinterher, wie er in der Nacht verschwand.
Lorelai lief rüber zu ihrem Schuppen, öffnete die Tür und lieà sich breit grinsend auf ihr Bett fallen. Dies war wirklich einer der besten Tage ihres Lebens.
SchweiÃgebadet wachte Lorelai mitten in der Nacht auf. Da war dieser Traum. Dieser Traum von früher. Er macht ihr Angst, doch sie konnte sich nicht mehr erinnern, was genau sie geträumt hatte. Nur die Gewissheit, dass es ein Traum von ihrem früheren Leben war. Es machte ihr Angst, denn sie wollte nicht mehr an diese Zeit erinnert werden. Diese Zeiten waren zu schlimm gewesen.
Lorelai zitterte am ganzen Körper und traute sich nicht, ihre Augen wieder zu schlieÃen. Viel zu groà war die Angst, dass der Traum wiederkehren würde. Als sie es nicht mehr aushielt, schlug sie die Bettdecke zurück, zog sich Mantel und Schuhe an und macht sie raus in die dunkle Nacht.
Wieder führte sie ihr Weg automatisch zu Lukeâs. Da es nach Mitternacht war, war natürlich die Tür geschlossen. Luke hatte ihr jedoch vor einigen Wochen mal gezeigt wo der Ersatzschlüssel lag und somit griff sie danach. So leise wie möglich öffnete sie die Tür, schloss sie wieder und machte sich auf den Weg die Treppen nach oben. Vor seiner Tür machte sie Halt. Ganz zaghaft klopfte sie an. Luke dachte erst, er hätte sich das Klopfen eingebildet, doch als es einige Sekunden später noch einmal klopfte, wusste er, dass wirklich jemand vor der Tür stand. Verschlafen und mürrisch rollte er sich aus dem Bett und stapfte zur Tür rüber. Bereit um denjenigen, der es wagte, ihn mitten in der Nacht zu wecken, zu killen, öffnete er die Tür.
âLorelai?!â, entfuhr es ihm jedoch geschockt, als er diese vor seiner Tür erblickte. Haare zerzaust und verklebt, Augen rot und geschwollen und zitternd am ganzen Körper. Ohne weiter darüber nachzudenken lieà er sie in sein Apartment und schloss die Tür hinter ihr. Bevor jedoch noch irgendwas anderes machen konnte, hatte er auch schon Lorelai in den Armen. Sie hatte ihre Arme um seine Hüften geschlungen und klammerte sich hinten an seinem T-Shirt fest. Mit dem Kopf auf seiner Brust hielt sie ihn so fest wie nur möglich. Luke wusste nicht, was er anderes tun sollte, also legte auch er seine Arme um sie und schaukelte sie beruhigend hin und her. Nach einiger Zeit jedoch löste er sich aus ihrer Umklammerung und sah sie an.
âLorelai, was ist los?â, fragte er besorgt. Sie griff wie immer nach ihrer Tafel und schrieb âHalt mich. Bitte halt mich einfach nur.â Mehr brauchte er nicht zu lesen, um sie wieder in seine Arme zu schlieÃen. Lorelai wurde mit der Zeit lockerer in seinen Armen und somit bugsierte er sie hinüber zu seinem Bett. Zusammen legten sie sich unter die Decke und Luke tat die ganze Nacht nichts anderes, als sie in seinen Armen zu halten.
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gratulation, du hast das Kapitel überlebt. Das war wirklich das längste Kapi, dass ich je geschrieben hab.
Falls ihr euch wundert, wie Lore die Tafel immer dabei habt... tellt euch das vor, wie eine tafel ungefähr in DinA4 gröÃe und die hat ein band oben dran und Lore trägt die mit sich wie ne handtasche :lach: klingt doof, aber bitte lebt damit.