Jean
*seufzt* lass ihr zeit.
*er geht duschen und zieht sich um, dann fährt er ebenfalls hoch in die wohnung und schaut sich suchend um*
emily?
Emily
*sitzt rauchend auf dem Dach und verdreht die augen*
Nicht jetzt... wenn er sein schwesterlein sucht muss er nicht ständig an mir vorbeilaufen
*denkt sie knurrend*
Jean
*steht im türrahmen und sieht die zigarette*
na toll.
*denkt er wütend und sagt*
ich hab sie nicht angerufen.
Emily
Wieso nicht? Sie ist deine Schwester, du machst dir Sorgen, du willst sie finden und ihr sagen, dass dein Dad im Krankenhaus ist und sie ein Stück ihrer Leber spenden muss
*zählt sie auf und zieht an der Zigarette*
Jean lauf einfach rüber und red mit ihr!
Jean
*er zwingt sich, nicht enttäuscht auf die zigarette zu sehen und sagt*
wenn du das alles weiÃt, wieso machst dus mir dann so schwer? nur weil du dich mit ihr gestritten hast muss ich jetzt ein schlechtes gewissen hab wenn ich sie anrufe? wenn sie noch nicht weià dass unser vater im krankenhaus liegt? natürlich will ich sie erreichen!
Emily
ja, Jean, aber nicht zu den unmöglichsten Momenten und vollkommen unpassend.
Du hast es 5 Mal probiert. Entweder will sie nicht erreicht werden oder sie kann nicht erreicht werden.
*sie steht auf und drückt die Kippe aus*
Sie hat ein verdammtes Handy das ihr verpasste Anrufe anzeigt und wenn sie dich nicht gerade auf ihrer Gesperrten-Liste hat wird sie früher oder später zurückrufen!
Dein Dad stirbt nicht in 2 Minuten, Jean!
Jean
ich hab es 2 mal probiert. *stellt er richtig*
und vielleicht stirbt er nicht in 2 minuten oder in 2 jahren, aber würdest du das nicht wissen wollen, wenn es dein dad wär?
und vielleicht hab ich dich grad einfach falsch verstanden, aber ich fand den moment nicht unpassend.
*er seufzt*
weiÃt du was, manchmal machst du mich wirklich wahnsinnig. erst bist du total glücklich mit mir und im nächsten moment komm ich mir vor als müsste ich lügen, wenn ich meine schwester anrufen will!
Emily
tja, wenn ich den Eindruck mache, dann wirst du das wohl tun müssen.
Ich wünsche dir noch viel Spaà dabei.
*steht auf und geht zurück ins Haus, um sich aufs Sofa zu setzen und den Laptop anzuschlieÃen*
Jean
*er folgt ihr ins wohnzimmer, will etwas sagen, dann nimmt er nur sein handy vom tisch, auf dem mehrere anrufe blinken*
*geht in die küche*
...
*kommt wieder zurück und setzt sich neben sie*
Emily
*beginnt mit der Ãberschrift für ihre Hausarbeit über Kindererziehung und scheint ihn vollkommen zu ignorieren*