19.12.2004, 14:36
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19.12.2004, 15:51
viel spass ...
âJa?â
âHey, hier ist Dean!â
âDean!â Ihre Stimme erhellte sich, als sie seine hörte.
âIch muss mit dir sprechenâ sagte er bestimmend.
âOkay! Sollen wir uns treffen?â Er hörte die Hoffnung in ihrer Stimme.
âNein. Das was ich dir sagen will, kann ich dir auch am Telefon sagen!â
âOkayâ¦â sagte sie zögerlich.
âIch hab einen groÃen Fehler gemacht!â
âWas?â Sie verstand nicht ganz.
âIch habe das Mädchen, was mir alles bedeutet verloren⦠allein wegen dir!â
âDean⦠ich dachte⦠dassâ¦â
âHör auf zu denken! Lass mich jetzt einfach in Ruhe, ruf mich nicht mehr an!â
âAberâ¦â Ihre Stimme klang leise und verletzt.
âEs war ein Fehler, mit dir zu schlafen, das weiss ich jetzt!â
âHat dir das denn nichts bedeutet?â fragte sie mit zitternder Stimme. Sie hatte Angst vor seiner Antwort.
âNeinâ¦â Irgendwie tat es ihm auch Leid, dass er jetzt so hart zu ihr war, aber er hatte keine Wahl. Sie musste es akzeptieren. Er wollte, dass sie ihn hasste, damit sie ihn endlich in Ruhe lieÃ.
âAlso hast du nur mit mir gespielt?â
âNein! Du hastâ¦also⦠ich hatte Mitleidâ¦â gab er schlieÃlich etwas kleinlaut zu.
âWas?â fragte sie fassungslos.
âEs tut mir Leid! Leb wohl, Lindsayâ¦â Langsam legte Dean den Hörer wieder auf die Gabel, hörte aber noch ihren verzweifelten Ruf seines Namens.
Dean fühlte, wie eine riesige Last von seinen Schultern fiel. Die Last auf seinem Herzen blieb jedoch, und die würde wahrscheinlich auch niemals abfallen. Er dachte an Rory und daran, wie sehr er sie verletzt hatte. Verdammt, sie tat ihm so furchtbar Leid. Wie verzweifelt sie gestern ausgesehen hatte. Aber da war immer noch die Sache mit Jess⦠Bei dem Gedanken daran verkrampfte sich Deans Magen und er hätte sich am liebsten übergeben. Wie konnte dieser Mistkerl es eigentlich wagen, seine Rory anzufassen?? Die Wut auf Jess wurde immer unerträglicher und Dean wollte ihn am liebsten auf der Stelle verprügeln. Aber das hätte ihm Rory auch nicht zurückgebracht. Genugtuung, das hätte es ihm gebracht. Er ballte die Hände zu Fäusten zusammen und zog sich dann etwas an.
âSookie?!â rief Lorelai, als sie die Küche betrat.
âHier drüben!â
âAhh⦠hey⦠also, ich fahr jetzt! Rory gehtâs nicht so gut und ich würde gern bei ihr sein!â erklärte Lorelai Sookie.
âOh, alles klar! Bestell ihr schöne GrüÃe und nimm ein paar von den Keksen da drüben mit!â Sookie deutete auf eine Schale mit lauter Keksen drin.
âOkay! Wir sehen uns morgen!â
Lorelai machte sich auf den Weg nach Hause, doch als sie dort ankam, war Rory nicht da. Wahrscheinlich ist sie gerade bei Lane, dachte Lorelai sich. Deshalb fuhr sie rüber zu Luke um einen Kaffee zu trinken und ihren Mann ein bisschen zu nerven.
Luke gab seiner Frau direkt einen Kaffee, bevor sie sich überhaupt hatte setzen können.
âWow, toller Service! So sollte das immer laufen⦠Hey, SüÃer!â Lorelai gab ihrem Luke einen liebevollen BegrüÃungskuss und setzte sich dann.
âWie gehtâs Rory?â fragte Luke direkt besorgt.
âImmer noch schlechtâ
âWarum hast du sie nicht mitgebracht?â
âSie ist bei Lane!â
âAhâ¦â Luke nickte verständnisvoll.
âAlso, hast du was Nettes zum Anziehen für Freitag?â fragte Lorelai grinsend.
âBitte?â Er sah überrascht an.
âNa, Freitag, Essen bei meinen Eltern!â half sie ihm auf die Sprünge.
âOh⦠ja⦠da hab ich gar nicht mehr dran gedacht!â
âDas kenne ich, ich verdränge diese Abende auch meistens!â
âSoll ich da im Anzug aufkreuzen?â
âMit Frack!â
âWas?â
âZieh dich an, wie du willst! Nur nicht so, wie du es sonst tust!â
âIch ziehe mich aber sonst an, wie ich es will!â
âDu weiÃt, wie ich das meine! Meine Eltern stehen nicht so auf Cap und Flanellâ¦â
âIch hatte nicht vor, Cap und Flanell anzuziehen!â
âNa also, dann wirst du toll aussehen!â Lorelai lächelte ihn zuckersüà an.
âFindest du mich nicht toll, so wie ich jetzt aussehe?â Luke sah an sich herunter und sah dann fragend Lorelai an. Diese betrachtete ihn, wie er so dastand, mit seinem blauen Cap, den Jeans und typischem Hemd. Sie musste unwillkürlich lächeln, weil sie ganz und gar nicht fand, dass er nicht gut aussah. So hatte sie sich damals in ihn verliebt, er war anders, als die Männer, die sie vorher hatte. Mit Ausnahme von Chris. Sie stand auf, ging um den Tresen herum, ignorierte Lukes verwirrten Blick und küsste ihn. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn einfach. Egal, wie voll das Diner war und wie viele Leute sie jetzt wohl beobachteten. Luke legte seine Hände um ihre Hüften und erwiderte ihren leidenschaftlichen Kuss. Nach kurzer Zeit schob er sie jedoch sanft von sich weg, da diese Sache hier sonst oben in seiner Wohnung geendet hätte und das konnte er sich jetzt nicht leisten. Lorelai schaute ihn beleidigt wie ein kleines Mädchen an.
âDu siehst toll ausâ¦â flüsterte sie dann jedoch und gab ihm noch einen kurzen Kuss, bevor sie sich wieder auf ihren Hocker setzte.
âIch werd sehen, was ich anzieheâ¦â
âWende dich an mich, falls du Hilfe brauchst!â
âDanke, ich denk das schaff ich auch allein!â
âOkay, wie du meinst!â
Dean war in der Stadt unterwegs. Er war gerade bei Dooseâs, ein paar Kleinigkeiten besorgen. Als er an der Kasse stand und aus dem Fenster sah, sah er Jess, der auf einer Bank saà und ein Buch las. Sofort begann Dean wieder zu kochen vor Wut. Er nahm die Tüte mit den eingekauften Sachen und ging nach drauÃen. Ohne darüber nachzudenken, ging er auf Jess zu. Dieser hatte ihn noch nicht bemerkt, weil er so vertieft war in sein Buch. Dean lieà die Tüte fallen und packte Jess am Kragen, zog ihn von der Bank hoch und sah ihm direkt in die Augen. Jess wusste erst gar nicht, was da mit ihm geschah, versuchte aber sofort, sich aus Deans Griff zu befreien.
âLass mich los, du Arschloch!â rief er aufgebracht. Dean schubste ihn ein Stück von sich weg, um dann wieder auf ihn zuzugehen und ihm mit voller Kraft eine Faust ins Gesicht zu schlagen. Jess taumelte etwa einen Meter zurück, schüttelte kurz den Kopf, um klar zu werden und rannte dann auf Dean los. Das wollte er natürlich nicht auf sich sitzen lassen! Er stieà Dean um und schon lagen die beiden auf dem Boden, drehten sich wie wild und schlugen immer wieder aufeinander ein.
Rory, die gerade aus Lanes Haus gekommen und auf dem Weg zu Lukes Diner war, bemerkte das Schauspiel und rannte sofort auf die beiden zu.
âHey!â schrie sie. âHört sofort auf damit!â
Sie packte Jess am Arm und zog ihn mit aller Kraft von Dean. Jess wehrte sich natürlich gegen den unerwünschten Streitschlichter und schlug um sich. Dabei traf er Rory, zwar nicht besonders feste, aber immerhin traf er sie mit der flachen Hand im Gesicht. Rory lieà ihn sofort los und starrte ihn erschrocken an. Jess hatte noch nicht wirklich realisiert, dass Rory die ungebetene Streitschlichterin war und rannte wieder auf Dean zu.
Dean, der mitbekommen hatte, dass Jess Rory aus Versehen geschlagen hatte, wurde dadurch noch wütender auf Jess und lieà sich auf eine Fortsetzung des Kampfes ein.
âHört doch endlich auf!â kreischte Rory hysterisch und sie merkte schon wieder, wie Tränen in ihr aufstiegen.
Dean schubste Jess jetzt endlich von sich weg und schrie ihn an: âVerpiss dich jetzt endlich von hier, du Idiot! Verpiss dich, sonstâ¦â Er ballte die Fäuste erneut, hielt sich jedoch zurück, wegen Rory. Jess warf Dean noch einen tödlichen Blick zu, sah dann zu Rory und begriff, dass er sie eben geschlagen hatte.
âRoryâ¦â sagte er erschrocken.
âHau ab!â sagte sie bitterböse.
âVerschwinde, Jess! Du hast gehört, was sie gesagt hat!â schrie Dean. Jess hätte Dean am liebsten schon wieder geschlagen, entschied sich dann jedoch dagegen, Rory zu Liebe.
Als er endlich weg war, sah Rory zu Dean. Seine Nase blutete und er sah vollkommen aufgebracht aus.
Ohne etwas zu sagen, dreht sie sich dann um und ging nach Hause. Sie hatte nicht vor, sich mit Dean über irgendetwas zu unterhalten. Das hätte sie nur zu sehr verletztâ¦
âJa?â
âHey, hier ist Dean!â
âDean!â Ihre Stimme erhellte sich, als sie seine hörte.
âIch muss mit dir sprechenâ sagte er bestimmend.
âOkay! Sollen wir uns treffen?â Er hörte die Hoffnung in ihrer Stimme.
âNein. Das was ich dir sagen will, kann ich dir auch am Telefon sagen!â
âOkayâ¦â sagte sie zögerlich.
âIch hab einen groÃen Fehler gemacht!â
âWas?â Sie verstand nicht ganz.
âIch habe das Mädchen, was mir alles bedeutet verloren⦠allein wegen dir!â
âDean⦠ich dachte⦠dassâ¦â
âHör auf zu denken! Lass mich jetzt einfach in Ruhe, ruf mich nicht mehr an!â
âAberâ¦â Ihre Stimme klang leise und verletzt.
âEs war ein Fehler, mit dir zu schlafen, das weiss ich jetzt!â
âHat dir das denn nichts bedeutet?â fragte sie mit zitternder Stimme. Sie hatte Angst vor seiner Antwort.
âNeinâ¦â Irgendwie tat es ihm auch Leid, dass er jetzt so hart zu ihr war, aber er hatte keine Wahl. Sie musste es akzeptieren. Er wollte, dass sie ihn hasste, damit sie ihn endlich in Ruhe lieÃ.
âAlso hast du nur mit mir gespielt?â
âNein! Du hastâ¦also⦠ich hatte Mitleidâ¦â gab er schlieÃlich etwas kleinlaut zu.
âWas?â fragte sie fassungslos.
âEs tut mir Leid! Leb wohl, Lindsayâ¦â Langsam legte Dean den Hörer wieder auf die Gabel, hörte aber noch ihren verzweifelten Ruf seines Namens.
Dean fühlte, wie eine riesige Last von seinen Schultern fiel. Die Last auf seinem Herzen blieb jedoch, und die würde wahrscheinlich auch niemals abfallen. Er dachte an Rory und daran, wie sehr er sie verletzt hatte. Verdammt, sie tat ihm so furchtbar Leid. Wie verzweifelt sie gestern ausgesehen hatte. Aber da war immer noch die Sache mit Jess⦠Bei dem Gedanken daran verkrampfte sich Deans Magen und er hätte sich am liebsten übergeben. Wie konnte dieser Mistkerl es eigentlich wagen, seine Rory anzufassen?? Die Wut auf Jess wurde immer unerträglicher und Dean wollte ihn am liebsten auf der Stelle verprügeln. Aber das hätte ihm Rory auch nicht zurückgebracht. Genugtuung, das hätte es ihm gebracht. Er ballte die Hände zu Fäusten zusammen und zog sich dann etwas an.
âSookie?!â rief Lorelai, als sie die Küche betrat.
âHier drüben!â
âAhh⦠hey⦠also, ich fahr jetzt! Rory gehtâs nicht so gut und ich würde gern bei ihr sein!â erklärte Lorelai Sookie.
âOh, alles klar! Bestell ihr schöne GrüÃe und nimm ein paar von den Keksen da drüben mit!â Sookie deutete auf eine Schale mit lauter Keksen drin.
âOkay! Wir sehen uns morgen!â
Lorelai machte sich auf den Weg nach Hause, doch als sie dort ankam, war Rory nicht da. Wahrscheinlich ist sie gerade bei Lane, dachte Lorelai sich. Deshalb fuhr sie rüber zu Luke um einen Kaffee zu trinken und ihren Mann ein bisschen zu nerven.
Luke gab seiner Frau direkt einen Kaffee, bevor sie sich überhaupt hatte setzen können.
âWow, toller Service! So sollte das immer laufen⦠Hey, SüÃer!â Lorelai gab ihrem Luke einen liebevollen BegrüÃungskuss und setzte sich dann.
âWie gehtâs Rory?â fragte Luke direkt besorgt.
âImmer noch schlechtâ
âWarum hast du sie nicht mitgebracht?â
âSie ist bei Lane!â
âAhâ¦â Luke nickte verständnisvoll.
âAlso, hast du was Nettes zum Anziehen für Freitag?â fragte Lorelai grinsend.
âBitte?â Er sah überrascht an.
âNa, Freitag, Essen bei meinen Eltern!â half sie ihm auf die Sprünge.
âOh⦠ja⦠da hab ich gar nicht mehr dran gedacht!â
âDas kenne ich, ich verdränge diese Abende auch meistens!â
âSoll ich da im Anzug aufkreuzen?â
âMit Frack!â
âWas?â
âZieh dich an, wie du willst! Nur nicht so, wie du es sonst tust!â
âIch ziehe mich aber sonst an, wie ich es will!â
âDu weiÃt, wie ich das meine! Meine Eltern stehen nicht so auf Cap und Flanellâ¦â
âIch hatte nicht vor, Cap und Flanell anzuziehen!â
âNa also, dann wirst du toll aussehen!â Lorelai lächelte ihn zuckersüà an.
âFindest du mich nicht toll, so wie ich jetzt aussehe?â Luke sah an sich herunter und sah dann fragend Lorelai an. Diese betrachtete ihn, wie er so dastand, mit seinem blauen Cap, den Jeans und typischem Hemd. Sie musste unwillkürlich lächeln, weil sie ganz und gar nicht fand, dass er nicht gut aussah. So hatte sie sich damals in ihn verliebt, er war anders, als die Männer, die sie vorher hatte. Mit Ausnahme von Chris. Sie stand auf, ging um den Tresen herum, ignorierte Lukes verwirrten Blick und küsste ihn. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn einfach. Egal, wie voll das Diner war und wie viele Leute sie jetzt wohl beobachteten. Luke legte seine Hände um ihre Hüften und erwiderte ihren leidenschaftlichen Kuss. Nach kurzer Zeit schob er sie jedoch sanft von sich weg, da diese Sache hier sonst oben in seiner Wohnung geendet hätte und das konnte er sich jetzt nicht leisten. Lorelai schaute ihn beleidigt wie ein kleines Mädchen an.
âDu siehst toll ausâ¦â flüsterte sie dann jedoch und gab ihm noch einen kurzen Kuss, bevor sie sich wieder auf ihren Hocker setzte.
âIch werd sehen, was ich anzieheâ¦â
âWende dich an mich, falls du Hilfe brauchst!â
âDanke, ich denk das schaff ich auch allein!â
âOkay, wie du meinst!â
Dean war in der Stadt unterwegs. Er war gerade bei Dooseâs, ein paar Kleinigkeiten besorgen. Als er an der Kasse stand und aus dem Fenster sah, sah er Jess, der auf einer Bank saà und ein Buch las. Sofort begann Dean wieder zu kochen vor Wut. Er nahm die Tüte mit den eingekauften Sachen und ging nach drauÃen. Ohne darüber nachzudenken, ging er auf Jess zu. Dieser hatte ihn noch nicht bemerkt, weil er so vertieft war in sein Buch. Dean lieà die Tüte fallen und packte Jess am Kragen, zog ihn von der Bank hoch und sah ihm direkt in die Augen. Jess wusste erst gar nicht, was da mit ihm geschah, versuchte aber sofort, sich aus Deans Griff zu befreien.
âLass mich los, du Arschloch!â rief er aufgebracht. Dean schubste ihn ein Stück von sich weg, um dann wieder auf ihn zuzugehen und ihm mit voller Kraft eine Faust ins Gesicht zu schlagen. Jess taumelte etwa einen Meter zurück, schüttelte kurz den Kopf, um klar zu werden und rannte dann auf Dean los. Das wollte er natürlich nicht auf sich sitzen lassen! Er stieà Dean um und schon lagen die beiden auf dem Boden, drehten sich wie wild und schlugen immer wieder aufeinander ein.
Rory, die gerade aus Lanes Haus gekommen und auf dem Weg zu Lukes Diner war, bemerkte das Schauspiel und rannte sofort auf die beiden zu.
âHey!â schrie sie. âHört sofort auf damit!â
Sie packte Jess am Arm und zog ihn mit aller Kraft von Dean. Jess wehrte sich natürlich gegen den unerwünschten Streitschlichter und schlug um sich. Dabei traf er Rory, zwar nicht besonders feste, aber immerhin traf er sie mit der flachen Hand im Gesicht. Rory lieà ihn sofort los und starrte ihn erschrocken an. Jess hatte noch nicht wirklich realisiert, dass Rory die ungebetene Streitschlichterin war und rannte wieder auf Dean zu.
Dean, der mitbekommen hatte, dass Jess Rory aus Versehen geschlagen hatte, wurde dadurch noch wütender auf Jess und lieà sich auf eine Fortsetzung des Kampfes ein.
âHört doch endlich auf!â kreischte Rory hysterisch und sie merkte schon wieder, wie Tränen in ihr aufstiegen.
Dean schubste Jess jetzt endlich von sich weg und schrie ihn an: âVerpiss dich jetzt endlich von hier, du Idiot! Verpiss dich, sonstâ¦â Er ballte die Fäuste erneut, hielt sich jedoch zurück, wegen Rory. Jess warf Dean noch einen tödlichen Blick zu, sah dann zu Rory und begriff, dass er sie eben geschlagen hatte.
âRoryâ¦â sagte er erschrocken.
âHau ab!â sagte sie bitterböse.
âVerschwinde, Jess! Du hast gehört, was sie gesagt hat!â schrie Dean. Jess hätte Dean am liebsten schon wieder geschlagen, entschied sich dann jedoch dagegen, Rory zu Liebe.
Als er endlich weg war, sah Rory zu Dean. Seine Nase blutete und er sah vollkommen aufgebracht aus.
Ohne etwas zu sagen, dreht sie sich dann um und ging nach Hause. Sie hatte nicht vor, sich mit Dean über irgendetwas zu unterhalten. Das hätte sie nur zu sehr verletztâ¦
19.12.2004, 18:04
Ich hab echt viel verpasst..............sorry....................aber ich habe jetzt besuch, also längeres fb kommt noch...............................
19.12.2004, 18:45
Oh man, diese zwei Idioten!!! Und Jess schlägt auch noch Rory, auch wenn es net mit absicht war !! Ahh der soll endlich verschwinden!!!
Aber hab da mal ne kleine Frage: Wohnt Luke noch über`m Diner? So hab ich das jetzt verstanden, aber die sind doch verheiratet, da wohnt man ja normalerweise zusammen!! Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?!
Aber hab da mal ne kleine Frage: Wohnt Luke noch über`m Diner? So hab ich das jetzt verstanden, aber die sind doch verheiratet, da wohnt man ja normalerweise zusammen!! Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?!
19.12.2004, 18:57
Oh, Gott wie konnte ich nur diese wundebaren Teile verpassen?! Tut mir echt super mega Leid!
Oh Gott, Jess....... Dieser Idiot! auer: Ich hasse diesen Kerl, der soll sich verpissen, so wie Dean es gesagt hat! *Grrr*
Ich hoffe Rory vergibt dean! Finde die Vorstellung wie Dean so nur mit einem Handtuch bekleidet ist einfach nur abber:
Schreib schnell weiter! dasw ar ein klasse Teil und der davor auch!
Oh Gott, Jess....... Dieser Idiot! auer: Ich hasse diesen Kerl, der soll sich verpissen, so wie Dean es gesagt hat! *Grrr*
Ich hoffe Rory vergibt dean! Finde die Vorstellung wie Dean so nur mit einem Handtuch bekleidet ist einfach nur abber:
Schreib schnell weiter! dasw ar ein klasse Teil und der davor auch!
19.12.2004, 19:48
@ Isi: ja das mit dean und dem handtuch hab ich auch gedacht abber:
@ gölli: Also, ja Luke wohnt noch über dem Diner... Das wird aber alles noch geklärt, also mach dir keine Gedanken darüber, du wirst bald darüber lesen, warum wieso weshalb das so ist
Und der nächste Teil kommt wahrscheinlich gleich ...
Bye
DG
@ gölli: Also, ja Luke wohnt noch über dem Diner... Das wird aber alles noch geklärt, also mach dir keine Gedanken darüber, du wirst bald darüber lesen, warum wieso weshalb das so ist
Und der nächste Teil kommt wahrscheinlich gleich ...
Bye
DG
19.12.2004, 20:10
Oh Juhu, juhu! der nächsteteil kommt gleich! Kann es gar nicht mehr abwarten!
Nein, ich muss jetzt essen gehen, aber dann werde ich ihn lesen!! abber:
Nein, ich muss jetzt essen gehen, aber dann werde ich ihn lesen!! abber:
19.12.2004, 20:21
Also..................obwohl ich eigentlich Jess´Fan bin, finde ich deine FF ist die beste die es um Dean gibt !!!!!!!!!!!
Bitte schreib bald weiter...............
Bitte schreib bald weiter...............
19.12.2004, 20:27
Okay, hier gehts weiter ... GroÃer Sprung, hoffe ihr kommt gut rein
Chapter 41
Der Tag war nicht besonders anstrengend gewesen. Rory hatte nur drei Vorlesungen gehabt. Deshalb konnte sie schon früh zurück nach Hause fahren.
Es war Freitag und angenehm warm. Nur noch zwei Wochen bis zu den Sommerferien! Rory lächelte zufrieden bei diesem Gedanken. Sie nahm ihre Tasche und die Autoschlüssel, verabschiedete sich bei ihren Mitbewohnerinnen fürs Wochenende und verlieà dann die Uni. Sie genoss die Sonne während der Fahrt nach Hause. Als sie endlich in Stars Hollow ankam, beschlich sie ein merkwürdiges Gefühl.
Lange war sie nicht mehr hier gewesen. Es waren knapp zweieinhalb Monate vergangen, seit sie das letzte Mal hier war. Nach der Sache mit Dean hatte sie sich dafür entschieden, erst mal Abstand zu nehmen, von ihm, von Stars Hollow, von ihren Problemen. Lorelai hatte das natürlich nur widerwillig akzeptiert, da sie Rory ja schlieÃlich noch an den Freitagen bei ihren Eltern sehen würde. Ausserdem hatte Rory viel zu tun in der Uni, deshalb war es ganz praktisch für sie, einfach da zu bleiben und nicht an den Wochenenden nach Hause zu kommen. Sie hatte natürlich alles hier in Stars Hollow tierisch vermisst. Vor allem aber Dean⦠Rory war sicher, dass sie Dean noch liebte und wahrscheinlich würde sich das auch niemals ändern, aber zumindest haben die zwei Monate Abstand ihr ein wenig geholfen, die Geschichte besser zu verkraften.
Sie lenkte ihren Wagen in die Auffahrt ihres Zuhauses und stieg dann aus. Lorelai hatte schon seit einiger Zeit am Fenster gestanden und auf die Ankunft ihrer Tochter gewartet. Als sie sie endlich sah. kam sie aus dem Haus gerannt und umarmte Rory stürmisch.
âMom!â rief Rory fröhlich.
âNa Schätzchen! Hab dich hier vermisst!â
âIch dich auch! Gibtâs was zu essen?â
âNa klar! Luke ist da, er hat was Tolles gezaubert für dich!â Lorelai zwinkerte Rory lachend zu.
Luke stand in der Küche und als er Rory sah, kam er auf sie zu und umarmte sie herzlich.
âSchön, dich mal wieder zu sehen!â
âJa, Luke! Danke für die nette BegrüÃung!â Rory lächelte die beiden freundlich an und machte sich dann über die Leckereien her, die Luke vorbereitet hatte.
Danach hatten Lorelai und Rory sich viel zu erzählen, das hieà für Luke, dass er sich verkrümeln durfte. Er verabschiedete sich und machte sich auf ins Diner.
âAlso, wie gehtâs dir?â wollte Lorelai sofort wissen.
âGut gutâ¦â
âGehtâs vielleicht ein bisschen überzeugender?â
âJa⦠mir gehtâs gut, Mom! Ich bin froh, mal wieder hier zu sein! Aber die Zeit hat mir gut getan, denke ichâ¦â
âDas freut mich!â Lorelai strahlte ihre Tochter fröhlich an.
âAlso⦠was gibtâs Neues hier in Stars Hollow?â
âAch⦠weiÃt du⦠eigentlich ist hier alles beim Alten! Du kennst das ja⦠Stars Hollow verändert sich kaum!â
âUnd⦠ähm⦠hast duâ¦â
âJa, ich seh ihn oft, ziemlich oft! Er wohnt ja schlieÃlich immer noch im Inn, obwohl ich ihn schon vor Wochen hätte rauswerfen sollen!â
âDas musst du nicht!â
âEr kann sich jetzt aber endlich mal ne Wohnung suchen!â
âHat er⦠alsoâ¦â
âNein, hat er nicht!â
âBist du sicher?â
âJa, bin ich! Er hat seit dir kein anderes Mädchen gehabtâ¦â
âWieso bist du da so sicher? Hast du ihm hinterher spioniert?â
âJa, ich hab Wanzen in seinem Zimmer installiert!â
âNein, ernsthaft!â
âNaja, hier und da rede ich auch mit meinen Gästen!â
âAuch mit Dean??â
âJa, auch wenn ich ihn nicht mehr leiden kann! Er hat öfters versucht, ein Gespräch mit mir zu führen, ich denke er hat auch mir gegenüber ein schlechtes Gewissen, besonders wegen dem Heirats-â¦â Lorelai blieben die letzten Worte im Hals stecken! Verdammt, Rory wusste davon ja noch gar nichts! Dean war schlieÃlich nicht mehr dazu gekommen, ihr den Antrag überhaupt zu machen und Lorelai hatte ihr noch nichts davon erzählt, weil sie dachte, dass würde Rory nur noch trauriger machen.
âWas? Was wolltest du sagen?â fragte Rory aufgeregt.
âÃhm⦠wegen dem⦠Heiratsfisch!â
âHeiratsfisch?â
âJa⦠also⦠Dean hat mir zur Hochzeit einen Fisch geschenkt und⦠ich⦠also, du hast ihn gar nicht gesehen! Ich⦠habe nämlich direkt verputzt, weil ich so einen Hunger⦠hatte⦠also⦠und dann war mir schlecht⦠und Dean war das peinlich⦠undâ¦â
âMom! Was soll das? Rück schon raus mit der Sprache!â drängte ihre Tochter.
âNa schön⦠er hat mir einen Antrag gemacht!â
Rory legte den Kopf ein wenig schief und sah ihre Mutter ermahnend an. Diese wusste langsam nicht mehr, wie sie sich da noch rausreden sollte.
âOkayâ¦â Lorelai atmete tief durch und sah ihrer Tochter dann tief in die Augen. âEr war hier. Einen Tag bevor das mit dir und ihm⦠passiert ist!â
âUnd?â
âEr hat bei mir um deine Hand angehaltenâ¦â
âWas?â Rory sprang vom Sofa auf und sah ihre Mutter verwirrt an. âEr hat was gemacht? Warum? Was? Warum hast du mir nichts davon gesagt?â
âNaja, ich wollte dich nicht noch trauriger machen⦠Ich dachte, wenn du das erfährst, bist du noch mehr am Boden zerstört!â
âDas kann ich einfach nicht fassen! Er wollte mich heiraten? Warum hat er dann mit Lindsay geschlafen?â Rory packte sich an die Stirn und kniff die Augen zusammen. Was war hier eigentlich los? Dean wollte sie wirklich heiraten? Zu viel schwirrte ihr jetzt wieder im Kopf herum. Sie lief auf und ab und versuchte, sich zu konzentrieren.
âSüÃe, du machst Mami ganz verrückt! Komm, setz dich zu mir!â
âNein, ich kann mich jetzt nicht setzen! Ich brauch nen Kaffeeâ¦â
âAlles klar, auf gehtâs zu Luke!â Kaffee war Lorelais Stichwort gewesen. Sie sprang auf und die beiden machten sich auf den Weg zum Diner.
Wie das in Stars Hollow nun mal so ist, hatte sich schnell rum gesprochen, dass Rory nach langer Zeit mal wieder herkommt. Dean hatte also auch Wind davon bekommen und er konnte nicht sagen, dass ihn das nicht fröhlich stimmte. Obwohl er wusste, dass sie wahrscheinlich kein Wort mit ihm sprechen würde, hatte er sich vorgenommen, zu versuchen die Sache irgendwie mit ihr zu klären. Er konnte sich denken, dass der Schmerz bei ihr noch tief saÃ, aber er brauchte sie zu sehr, als dass er es ertragen hätte, dass sie ihn für immer hasste. Er hatte jedoch keine Ahnung, wie er an sie rankommen sollte. Gerade deshalb, weil Lorelai wahrscheinlich die ganze Zeit um sie herum sein würde.
âNa ihr beiden! Genug getratscht?â fragte Luke mit einem Grinsen, als die Gilmore Girls das Diner betraten.
âEher ein bisschen zu vielâ¦â antwortete Lorelai.
âWie soll ich das denn verstehen?â
âAch, Mom hat mir nur eben von Deans Antrag erzählt!â sagte Rory locker, als wär das gar nichts.
âOhâ¦â Luke schaute verlegen auf den Boden.
âDu wusstest es auch?â fragte Rory skeptisch.
âAlso⦠nicht direktâ¦â Luke versuchte sich irgendwie rauszureden.
âNa, jetzt ist es auch egalâ¦â sagte Rory und machte dabei eine wegwerfende Handbewegung.
âTut mir Leidâ¦â Luke sah ihr endlich in die Augen. Er meinte es wirklich ernst.
âIst schon okay, Luke!â
âHey, wir sind schon seit mindestens drei Minuten hier! Wo bleibt der Kaffee?â meldete sich jetzt auch mal Lorelai zu Wort.
âOh⦠ja⦠hier!â Luke gab den beiden ihre Dosis.
âHey! Da fällt mir ein⦠was ist eigentlich mit Jess? Mom, du hast mir nie von ihm erzählt!â fragte Rory mit einem tadelnden Seitenblick auf ihre Mutter.
âAch, der ist schon lange weg! Er meinte zwar, dass er noch mal kommen wollte, aber ich glaub nicht wirklich dran!â erklärte Luke.
âSchätzchen, wir müssen gleich gehen! Wir sollen heute schon um sechs bei deiner GroÃmutter sein, sie hatte heute Abend noch was vor!â Dabei sah Lorelai ihre Tochter grinsend an.
âWas hat sie denn vor?â fragte Rory verwundert.
âDas würde ich auch gerne wissen! Vielleicht trifft sie einen Mann!â
âMom!â
âKann doch sein! Sie ist schlieÃlich frei und kann machen, was sie will!â
âJa, aber sie ist zu alt für Dates!â
âSag das nicht mir, sondern ihr!â
âHm⦠ich denke nicht, dass sie ein Date hat!â
âWer weissâ¦â
Lorelai und Rory waren um drei wieder zu Hause. Rory entschied sich dafür, sich noch eine Weile mit einem Buch auf die Veranda zu setzen, während Lorelai drinnen mit Sookie telefonierte.
Rory saà auf einem der Gartenstühle und hatte ihre Beine auf einen anderen gelegt. Sie schloss die Augen und atmete die frühsommerliche Luft ganz tief ein. Es war wunderbar, endlich wieder zu Hause zu sein. Sie blätterte kurz in ihrem Buch, schloss es dann jedoch wieder und legte es auf den Tisch. Ihr fehlte einfach die Konzentration für ein Buch. Das passierte eigentlich nie! Aber jetzt war es einfach anders, sie konnte immer noch nicht fassen, dass Dean ihr wirklich einen Antrag hatte machen wollen! Bei dem Gedanken daran verzog sich ihr Mund zu einem kleinen Lächeln. Sie fragte sich, wie es Dean wohl ginge. Was er gerade machte und⦠Nein! Warum interessierte sie das? Er hatte sie doch betrogen! Aber er wollte sie heiraten! Ob sie nun wollte oder nicht, ganz heimlich schlich sich ein wohlbekanntes Gefühl ein. Ein Gefühl, welches sie seit zwei Monaten recht gut zu verdrängen gewusst hatte. Aber jetzt⦠vielleicht konnte sie ihm doch verzeihen?! Nein! Oder doch?
Chapter 41
Der Tag war nicht besonders anstrengend gewesen. Rory hatte nur drei Vorlesungen gehabt. Deshalb konnte sie schon früh zurück nach Hause fahren.
Es war Freitag und angenehm warm. Nur noch zwei Wochen bis zu den Sommerferien! Rory lächelte zufrieden bei diesem Gedanken. Sie nahm ihre Tasche und die Autoschlüssel, verabschiedete sich bei ihren Mitbewohnerinnen fürs Wochenende und verlieà dann die Uni. Sie genoss die Sonne während der Fahrt nach Hause. Als sie endlich in Stars Hollow ankam, beschlich sie ein merkwürdiges Gefühl.
Lange war sie nicht mehr hier gewesen. Es waren knapp zweieinhalb Monate vergangen, seit sie das letzte Mal hier war. Nach der Sache mit Dean hatte sie sich dafür entschieden, erst mal Abstand zu nehmen, von ihm, von Stars Hollow, von ihren Problemen. Lorelai hatte das natürlich nur widerwillig akzeptiert, da sie Rory ja schlieÃlich noch an den Freitagen bei ihren Eltern sehen würde. Ausserdem hatte Rory viel zu tun in der Uni, deshalb war es ganz praktisch für sie, einfach da zu bleiben und nicht an den Wochenenden nach Hause zu kommen. Sie hatte natürlich alles hier in Stars Hollow tierisch vermisst. Vor allem aber Dean⦠Rory war sicher, dass sie Dean noch liebte und wahrscheinlich würde sich das auch niemals ändern, aber zumindest haben die zwei Monate Abstand ihr ein wenig geholfen, die Geschichte besser zu verkraften.
Sie lenkte ihren Wagen in die Auffahrt ihres Zuhauses und stieg dann aus. Lorelai hatte schon seit einiger Zeit am Fenster gestanden und auf die Ankunft ihrer Tochter gewartet. Als sie sie endlich sah. kam sie aus dem Haus gerannt und umarmte Rory stürmisch.
âMom!â rief Rory fröhlich.
âNa Schätzchen! Hab dich hier vermisst!â
âIch dich auch! Gibtâs was zu essen?â
âNa klar! Luke ist da, er hat was Tolles gezaubert für dich!â Lorelai zwinkerte Rory lachend zu.
Luke stand in der Küche und als er Rory sah, kam er auf sie zu und umarmte sie herzlich.
âSchön, dich mal wieder zu sehen!â
âJa, Luke! Danke für die nette BegrüÃung!â Rory lächelte die beiden freundlich an und machte sich dann über die Leckereien her, die Luke vorbereitet hatte.
Danach hatten Lorelai und Rory sich viel zu erzählen, das hieà für Luke, dass er sich verkrümeln durfte. Er verabschiedete sich und machte sich auf ins Diner.
âAlso, wie gehtâs dir?â wollte Lorelai sofort wissen.
âGut gutâ¦â
âGehtâs vielleicht ein bisschen überzeugender?â
âJa⦠mir gehtâs gut, Mom! Ich bin froh, mal wieder hier zu sein! Aber die Zeit hat mir gut getan, denke ichâ¦â
âDas freut mich!â Lorelai strahlte ihre Tochter fröhlich an.
âAlso⦠was gibtâs Neues hier in Stars Hollow?â
âAch⦠weiÃt du⦠eigentlich ist hier alles beim Alten! Du kennst das ja⦠Stars Hollow verändert sich kaum!â
âUnd⦠ähm⦠hast duâ¦â
âJa, ich seh ihn oft, ziemlich oft! Er wohnt ja schlieÃlich immer noch im Inn, obwohl ich ihn schon vor Wochen hätte rauswerfen sollen!â
âDas musst du nicht!â
âEr kann sich jetzt aber endlich mal ne Wohnung suchen!â
âHat er⦠alsoâ¦â
âNein, hat er nicht!â
âBist du sicher?â
âJa, bin ich! Er hat seit dir kein anderes Mädchen gehabtâ¦â
âWieso bist du da so sicher? Hast du ihm hinterher spioniert?â
âJa, ich hab Wanzen in seinem Zimmer installiert!â
âNein, ernsthaft!â
âNaja, hier und da rede ich auch mit meinen Gästen!â
âAuch mit Dean??â
âJa, auch wenn ich ihn nicht mehr leiden kann! Er hat öfters versucht, ein Gespräch mit mir zu führen, ich denke er hat auch mir gegenüber ein schlechtes Gewissen, besonders wegen dem Heirats-â¦â Lorelai blieben die letzten Worte im Hals stecken! Verdammt, Rory wusste davon ja noch gar nichts! Dean war schlieÃlich nicht mehr dazu gekommen, ihr den Antrag überhaupt zu machen und Lorelai hatte ihr noch nichts davon erzählt, weil sie dachte, dass würde Rory nur noch trauriger machen.
âWas? Was wolltest du sagen?â fragte Rory aufgeregt.
âÃhm⦠wegen dem⦠Heiratsfisch!â
âHeiratsfisch?â
âJa⦠also⦠Dean hat mir zur Hochzeit einen Fisch geschenkt und⦠ich⦠also, du hast ihn gar nicht gesehen! Ich⦠habe nämlich direkt verputzt, weil ich so einen Hunger⦠hatte⦠also⦠und dann war mir schlecht⦠und Dean war das peinlich⦠undâ¦â
âMom! Was soll das? Rück schon raus mit der Sprache!â drängte ihre Tochter.
âNa schön⦠er hat mir einen Antrag gemacht!â
Rory legte den Kopf ein wenig schief und sah ihre Mutter ermahnend an. Diese wusste langsam nicht mehr, wie sie sich da noch rausreden sollte.
âOkayâ¦â Lorelai atmete tief durch und sah ihrer Tochter dann tief in die Augen. âEr war hier. Einen Tag bevor das mit dir und ihm⦠passiert ist!â
âUnd?â
âEr hat bei mir um deine Hand angehaltenâ¦â
âWas?â Rory sprang vom Sofa auf und sah ihre Mutter verwirrt an. âEr hat was gemacht? Warum? Was? Warum hast du mir nichts davon gesagt?â
âNaja, ich wollte dich nicht noch trauriger machen⦠Ich dachte, wenn du das erfährst, bist du noch mehr am Boden zerstört!â
âDas kann ich einfach nicht fassen! Er wollte mich heiraten? Warum hat er dann mit Lindsay geschlafen?â Rory packte sich an die Stirn und kniff die Augen zusammen. Was war hier eigentlich los? Dean wollte sie wirklich heiraten? Zu viel schwirrte ihr jetzt wieder im Kopf herum. Sie lief auf und ab und versuchte, sich zu konzentrieren.
âSüÃe, du machst Mami ganz verrückt! Komm, setz dich zu mir!â
âNein, ich kann mich jetzt nicht setzen! Ich brauch nen Kaffeeâ¦â
âAlles klar, auf gehtâs zu Luke!â Kaffee war Lorelais Stichwort gewesen. Sie sprang auf und die beiden machten sich auf den Weg zum Diner.
Wie das in Stars Hollow nun mal so ist, hatte sich schnell rum gesprochen, dass Rory nach langer Zeit mal wieder herkommt. Dean hatte also auch Wind davon bekommen und er konnte nicht sagen, dass ihn das nicht fröhlich stimmte. Obwohl er wusste, dass sie wahrscheinlich kein Wort mit ihm sprechen würde, hatte er sich vorgenommen, zu versuchen die Sache irgendwie mit ihr zu klären. Er konnte sich denken, dass der Schmerz bei ihr noch tief saÃ, aber er brauchte sie zu sehr, als dass er es ertragen hätte, dass sie ihn für immer hasste. Er hatte jedoch keine Ahnung, wie er an sie rankommen sollte. Gerade deshalb, weil Lorelai wahrscheinlich die ganze Zeit um sie herum sein würde.
âNa ihr beiden! Genug getratscht?â fragte Luke mit einem Grinsen, als die Gilmore Girls das Diner betraten.
âEher ein bisschen zu vielâ¦â antwortete Lorelai.
âWie soll ich das denn verstehen?â
âAch, Mom hat mir nur eben von Deans Antrag erzählt!â sagte Rory locker, als wär das gar nichts.
âOhâ¦â Luke schaute verlegen auf den Boden.
âDu wusstest es auch?â fragte Rory skeptisch.
âAlso⦠nicht direktâ¦â Luke versuchte sich irgendwie rauszureden.
âNa, jetzt ist es auch egalâ¦â sagte Rory und machte dabei eine wegwerfende Handbewegung.
âTut mir Leidâ¦â Luke sah ihr endlich in die Augen. Er meinte es wirklich ernst.
âIst schon okay, Luke!â
âHey, wir sind schon seit mindestens drei Minuten hier! Wo bleibt der Kaffee?â meldete sich jetzt auch mal Lorelai zu Wort.
âOh⦠ja⦠hier!â Luke gab den beiden ihre Dosis.
âHey! Da fällt mir ein⦠was ist eigentlich mit Jess? Mom, du hast mir nie von ihm erzählt!â fragte Rory mit einem tadelnden Seitenblick auf ihre Mutter.
âAch, der ist schon lange weg! Er meinte zwar, dass er noch mal kommen wollte, aber ich glaub nicht wirklich dran!â erklärte Luke.
âSchätzchen, wir müssen gleich gehen! Wir sollen heute schon um sechs bei deiner GroÃmutter sein, sie hatte heute Abend noch was vor!â Dabei sah Lorelai ihre Tochter grinsend an.
âWas hat sie denn vor?â fragte Rory verwundert.
âDas würde ich auch gerne wissen! Vielleicht trifft sie einen Mann!â
âMom!â
âKann doch sein! Sie ist schlieÃlich frei und kann machen, was sie will!â
âJa, aber sie ist zu alt für Dates!â
âSag das nicht mir, sondern ihr!â
âHm⦠ich denke nicht, dass sie ein Date hat!â
âWer weissâ¦â
Lorelai und Rory waren um drei wieder zu Hause. Rory entschied sich dafür, sich noch eine Weile mit einem Buch auf die Veranda zu setzen, während Lorelai drinnen mit Sookie telefonierte.
Rory saà auf einem der Gartenstühle und hatte ihre Beine auf einen anderen gelegt. Sie schloss die Augen und atmete die frühsommerliche Luft ganz tief ein. Es war wunderbar, endlich wieder zu Hause zu sein. Sie blätterte kurz in ihrem Buch, schloss es dann jedoch wieder und legte es auf den Tisch. Ihr fehlte einfach die Konzentration für ein Buch. Das passierte eigentlich nie! Aber jetzt war es einfach anders, sie konnte immer noch nicht fassen, dass Dean ihr wirklich einen Antrag hatte machen wollen! Bei dem Gedanken daran verzog sich ihr Mund zu einem kleinen Lächeln. Sie fragte sich, wie es Dean wohl ginge. Was er gerade machte und⦠Nein! Warum interessierte sie das? Er hatte sie doch betrogen! Aber er wollte sie heiraten! Ob sie nun wollte oder nicht, ganz heimlich schlich sich ein wohlbekanntes Gefühl ein. Ein Gefühl, welches sie seit zwei Monaten recht gut zu verdrängen gewusst hatte. Aber jetzt⦠vielleicht konnte sie ihm doch verzeihen?! Nein! Oder doch?
19.12.2004, 20:36
Wieder mal klasse Fortsetzung!! Bin gespannt wie es mit Dean und Rory weitergeht!! Hoffe mal, die bekommen das wieder hin! Auch, wenn Dean ein Idiot ist. Einfach fremdzugehen, na ja
Ok, da bin ich ja erleichtert, dass das später noch kommt. Kam mir nur etwas komisch vor, das er noch im Diner wohnt!! ABer wenn das absicht ist, werde ich hier voll Spannung warten *g*
Ok, da bin ich ja erleichtert, dass das später noch kommt. Kam mir nur etwas komisch vor, das er noch im Diner wohnt!! ABer wenn das absicht ist, werde ich hier voll Spannung warten *g*