09.01.2005, 22:30
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09.01.2005, 22:59
[spoiler:f04ec0b469]Jared ist meiner Meinung nach ein bisschen wie Logan... Denke, wenn man Jared nicht mag, wird man auch mit Logan ein paar Probleme haben, denn so wie es aussieht, ist der auch eingebildet... ;-) Naja, zumindest wollte/will ich Jared so ähnlich sein lassen, wie Logan [/spoiler:f04ec0b469]
Auf jeden Fall brauchte ich jetzt mal so nen Typ wie Jared, um die Story ein bisschen spannender zu machen Könnt euch auf was gefasst machen... :fies:
Auf jeden Fall brauchte ich jetzt mal so nen Typ wie Jared, um die Story ein bisschen spannender zu machen Könnt euch auf was gefasst machen... :fies:
10.01.2005, 00:04
whoa, hab ich viele teile verpasst... :ohmy:
tut mir leid! :oops:
das geht aber auch immer fix bei dir!
auf jeden fall genial! super! süchtig machend!
tut mir leid! :oops:
das geht aber auch immer fix bei dir!
auf jeden fall genial! super! süchtig machend!
11.01.2005, 19:42
Also, hier der neue Teil, aber allen Jared-Haters sag ich jetzt
schon mal, dass der Teil euch wahrscheinlich nicht allzu gut
gefallen wird...
Chapter 51
Leise öffnete Rory die Haustüre. Sie rechnete damit, dass ihre Mutter und Luke schon im Bett waren. Doch dann bemerkte sie das Licht in der Küche. Ihre Mutter stand dort mit einer Flasche Wasser und strahlte Rory an, als sie die Küche betrat.
âHey, SüÃe! Wie warâs bei Dean?â fragte sie und betonte seinen Namen diesmal ungewöhnlich heiter.
âGut⦠ihm gehtâs gut! Alles in Ordnung!â Rory verwirrte die Laune ihrer Mutter ein wenig. âÃhm, also, weiÃt du, Schatz⦠eben hat jemand angerufen für dich!â Lorelai kam einen Schritt auf Rory zu und reichte ihr die Wasserflasche, damit Rory trinken konnte, wenn sie wollte. Dankbar nahm ihre Tochter die Flasche dann auch an.
âWer hat angerufen?â fragte sie.
âEin Kerl!â Lorelai grinste geheimnisvoll.
âOkay, welcher Kerl hat angerufen?â
âJared Parker!â Das Grinsen war immer noch nicht verschwunden. Es schien, als wollte sie ihrer Tochter mit diesem teuflischen Grinsen interessante Details entlocken.
âJared Parker? Ich kenne keinenâ¦â Parker war also sein Nachname! Rory sah ihre Mutter erschrocken an, woraufhin diese endlich dieses in Rorys Augen blöde Grinsen ablegte.
âDu kennst ihn nicht?â Natürlich hatte Lorelai schon verstanden, dass Rory diesen Jungen kannte, aber sie wollte wissen, was es mit Rorys merkwürdiger Reaktion auf sich hatte.
âJared⦠Das.. ist ein⦠so ein Junge halt! Aus Yaleâ¦â erklärte Rory.
âAh⦠ein Freund von dir?â bohrte Lorelai weiter.
âNein⦠so würde ich das nicht sagen! Wir kennen uns einfach! Hat er eine Nummer hinterlassen?â
âNein, Luke hat mit ihm gesprochen und ihm gesagt, dass du keine Jungen treffen und auch mit keinen sprechen darfst! Wahrscheinlich war der arme Junge so erschrocken, dass er direkt wieder aufgelegt hat!â
âOkay, Mom⦠Gute Nacht!â Rory gab ihrer Tochter einen flüchtigen Kuss auf die Wange und ging dann in ihr Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich, lehnte sich gegen selbige und schloss dann ihre Augen. Nach einem tiefen Atemzug nahm sie ihr Handy aus der Tasche und durchblätterte ihr Telefonbuch. Sie musste einfach wissen, warum er sie angerufen hatteâ¦
Ziemlich schnell fiel ihr jedoch ein, dass sie seine Nummer nicht hatte. Verdammt, dachte sie und wählte kurzerhand Parisâ Nummer.
âJa?â meldete sich Paris genervt.
âParis, hier ist Rory! Kannst du mir einen Gefallen tun?â fragte Rory vorsichtig.
âRory, du kennst mich!â
âJa, ich weiss, aber ich brauch unbedingt eine Nummer!â
Rory hörte, wie Paris seufzte, dann aber sagte: âNa, schön! Wessen?â
âJared Parkerâ
âJareds Nummer? Du hast Glück, er ist gerade hier! Ich gebe ihn dir!â
Rory runzelte überrascht die Stirn, hatte aber nicht mehr die Zeit, um sich zu fragen, was Jared mit Paris zu tun hatte, da er schon am Telefon war.
âRory, schön so schnell von dir zu hören!â sagte er und sie konnte ihn fast vor sich sehen, wie er da saÃ, wahrscheinlich auf ihrem Sofa in ihrem gemeinsamen Apartment mit Paris, und mit diesem altbekannten Lächeln auf den Lippen.
âWarum hast du angerufen?â fragte Rory so sachlich wie möglich.
âIch habe mich gefragt, wie es dir geht⦠Und ich dachte, du hättest vielleicht Lust, mit ein paar Leuten feiern zu gehen!â erklärte er. So charmant wie immer.
âFeiern? Wann hast du angerufen?â
âUm halb zehn herumâ
âIch bin erst seit kurzem wieder zu Hause!â Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sein Anruf erst eine halbe Stunde zurücklag. Dann fügte sie schnell hinzu: âIch war bei meinem Freund!â Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe herum, da ihr bewusst war, dass sie das bloà gesagt hatte, um sich selber daran zu erinnern.
âDas freut mich für dich!â sagte Jared, ohne seinen Ton zu verändern. Er war immer noch gut gelaunt und heiter.
âAlso, du wolltest feiern gehen mit mir?â erinnerte Rory ihn an den Grund seines Anrufs.
âJa, aber dann habe ich Paris auf dem Campus getroffen und sie hat mich eingeladen, den Abend mit ihr zu verbringenâ¦â
âOh⦠Woher kennt ihr euch?â fragte Rory und versuchte dabei, ihre Enttäuschung über diesen Satz so gut wie möglich zu verbergen. Rory spürte, wie die Eifersucht langsam in ihr hoch kroch. Sie war befreundet mit Paris und gönnte ihr auch einen Jungen. Aber damit, dass Jared jetzt seinen Abend mit Paris verbrachte, passte ihr komischerweise nicht wirklich.
âWir haben drei Kurse zusammen!â
âAh⦠okay⦠naja, dann⦠Viel Spass noch euch beiden!â sagte Rory halbherzig.
âDanke⦠wir sehen uns dann Dienstag im Kurs!â verabschiedete er sich. Während des ganzen Telefonats hatte er nicht einmal seine charmante und verführerische Art verloren. Rory klappte ihr Handy zu und schaute nachdenklich aus dem Fenster. Was war bloà los mit ihr? Warum gönnte sie Paris nicht auch diesen Jungen? Und warum störte es sie so sehr, dass Jared am Ende des Telefonats gesagt hatte, dass sie sich erst Dienstag zum Kurs sehen, obwohl Rory schon am Montag wieder in Yale ist und sie sich dann theoretisch schon sehen konnten?
Sie versuchte, all diese Gedanken schnell wieder von sich wegzustoÃen, indem sie an Dean dachte. Sie hatte ihn schon zu oft verletzt, als dass sie es wagen könnte, es noch einmal zu tun. Schon der Gedanken an Jared könnte Dean verletzen, obwohl sie wusste, dass Dean nicht wusste, woran sie dachte. Sie schüttelte den Kopf, um diese ganzen wirren Gedanken los zu werden und machte sich danach fertig fürs Bett.
Sie liebte Dean, keine Frage und sie war wild entschlossen, sich das nicht nehmen zu lassen von Jared, diesem Frauenheld. Sollte er doch mit Paris glücklich werden...
Der nächste Teil wird wahrscheinlich mehr oder weniger eine Erleichterung
für die Jared-Haters
schon mal, dass der Teil euch wahrscheinlich nicht allzu gut
gefallen wird...
Chapter 51
Leise öffnete Rory die Haustüre. Sie rechnete damit, dass ihre Mutter und Luke schon im Bett waren. Doch dann bemerkte sie das Licht in der Küche. Ihre Mutter stand dort mit einer Flasche Wasser und strahlte Rory an, als sie die Küche betrat.
âHey, SüÃe! Wie warâs bei Dean?â fragte sie und betonte seinen Namen diesmal ungewöhnlich heiter.
âGut⦠ihm gehtâs gut! Alles in Ordnung!â Rory verwirrte die Laune ihrer Mutter ein wenig. âÃhm, also, weiÃt du, Schatz⦠eben hat jemand angerufen für dich!â Lorelai kam einen Schritt auf Rory zu und reichte ihr die Wasserflasche, damit Rory trinken konnte, wenn sie wollte. Dankbar nahm ihre Tochter die Flasche dann auch an.
âWer hat angerufen?â fragte sie.
âEin Kerl!â Lorelai grinste geheimnisvoll.
âOkay, welcher Kerl hat angerufen?â
âJared Parker!â Das Grinsen war immer noch nicht verschwunden. Es schien, als wollte sie ihrer Tochter mit diesem teuflischen Grinsen interessante Details entlocken.
âJared Parker? Ich kenne keinenâ¦â Parker war also sein Nachname! Rory sah ihre Mutter erschrocken an, woraufhin diese endlich dieses in Rorys Augen blöde Grinsen ablegte.
âDu kennst ihn nicht?â Natürlich hatte Lorelai schon verstanden, dass Rory diesen Jungen kannte, aber sie wollte wissen, was es mit Rorys merkwürdiger Reaktion auf sich hatte.
âJared⦠Das.. ist ein⦠so ein Junge halt! Aus Yaleâ¦â erklärte Rory.
âAh⦠ein Freund von dir?â bohrte Lorelai weiter.
âNein⦠so würde ich das nicht sagen! Wir kennen uns einfach! Hat er eine Nummer hinterlassen?â
âNein, Luke hat mit ihm gesprochen und ihm gesagt, dass du keine Jungen treffen und auch mit keinen sprechen darfst! Wahrscheinlich war der arme Junge so erschrocken, dass er direkt wieder aufgelegt hat!â
âOkay, Mom⦠Gute Nacht!â Rory gab ihrer Tochter einen flüchtigen Kuss auf die Wange und ging dann in ihr Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich, lehnte sich gegen selbige und schloss dann ihre Augen. Nach einem tiefen Atemzug nahm sie ihr Handy aus der Tasche und durchblätterte ihr Telefonbuch. Sie musste einfach wissen, warum er sie angerufen hatteâ¦
Ziemlich schnell fiel ihr jedoch ein, dass sie seine Nummer nicht hatte. Verdammt, dachte sie und wählte kurzerhand Parisâ Nummer.
âJa?â meldete sich Paris genervt.
âParis, hier ist Rory! Kannst du mir einen Gefallen tun?â fragte Rory vorsichtig.
âRory, du kennst mich!â
âJa, ich weiss, aber ich brauch unbedingt eine Nummer!â
Rory hörte, wie Paris seufzte, dann aber sagte: âNa, schön! Wessen?â
âJared Parkerâ
âJareds Nummer? Du hast Glück, er ist gerade hier! Ich gebe ihn dir!â
Rory runzelte überrascht die Stirn, hatte aber nicht mehr die Zeit, um sich zu fragen, was Jared mit Paris zu tun hatte, da er schon am Telefon war.
âRory, schön so schnell von dir zu hören!â sagte er und sie konnte ihn fast vor sich sehen, wie er da saÃ, wahrscheinlich auf ihrem Sofa in ihrem gemeinsamen Apartment mit Paris, und mit diesem altbekannten Lächeln auf den Lippen.
âWarum hast du angerufen?â fragte Rory so sachlich wie möglich.
âIch habe mich gefragt, wie es dir geht⦠Und ich dachte, du hättest vielleicht Lust, mit ein paar Leuten feiern zu gehen!â erklärte er. So charmant wie immer.
âFeiern? Wann hast du angerufen?â
âUm halb zehn herumâ
âIch bin erst seit kurzem wieder zu Hause!â Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sein Anruf erst eine halbe Stunde zurücklag. Dann fügte sie schnell hinzu: âIch war bei meinem Freund!â Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe herum, da ihr bewusst war, dass sie das bloà gesagt hatte, um sich selber daran zu erinnern.
âDas freut mich für dich!â sagte Jared, ohne seinen Ton zu verändern. Er war immer noch gut gelaunt und heiter.
âAlso, du wolltest feiern gehen mit mir?â erinnerte Rory ihn an den Grund seines Anrufs.
âJa, aber dann habe ich Paris auf dem Campus getroffen und sie hat mich eingeladen, den Abend mit ihr zu verbringenâ¦â
âOh⦠Woher kennt ihr euch?â fragte Rory und versuchte dabei, ihre Enttäuschung über diesen Satz so gut wie möglich zu verbergen. Rory spürte, wie die Eifersucht langsam in ihr hoch kroch. Sie war befreundet mit Paris und gönnte ihr auch einen Jungen. Aber damit, dass Jared jetzt seinen Abend mit Paris verbrachte, passte ihr komischerweise nicht wirklich.
âWir haben drei Kurse zusammen!â
âAh⦠okay⦠naja, dann⦠Viel Spass noch euch beiden!â sagte Rory halbherzig.
âDanke⦠wir sehen uns dann Dienstag im Kurs!â verabschiedete er sich. Während des ganzen Telefonats hatte er nicht einmal seine charmante und verführerische Art verloren. Rory klappte ihr Handy zu und schaute nachdenklich aus dem Fenster. Was war bloà los mit ihr? Warum gönnte sie Paris nicht auch diesen Jungen? Und warum störte es sie so sehr, dass Jared am Ende des Telefonats gesagt hatte, dass sie sich erst Dienstag zum Kurs sehen, obwohl Rory schon am Montag wieder in Yale ist und sie sich dann theoretisch schon sehen konnten?
Sie versuchte, all diese Gedanken schnell wieder von sich wegzustoÃen, indem sie an Dean dachte. Sie hatte ihn schon zu oft verletzt, als dass sie es wagen könnte, es noch einmal zu tun. Schon der Gedanken an Jared könnte Dean verletzen, obwohl sie wusste, dass Dean nicht wusste, woran sie dachte. Sie schüttelte den Kopf, um diese ganzen wirren Gedanken los zu werden und machte sich danach fertig fürs Bett.
Sie liebte Dean, keine Frage und sie war wild entschlossen, sich das nicht nehmen zu lassen von Jared, diesem Frauenheld. Sollte er doch mit Paris glücklich werden...
Der nächste Teil wird wahrscheinlich mehr oder weniger eine Erleichterung
für die Jared-Haters
11.01.2005, 20:22
Jared und Pairs () () () ()
Super Teil !!!
Ich bin gespannt wie es weiter geht !!!
mfg
Stars_Hollow
Super Teil !!!
Ich bin gespannt wie es weiter geht !!!
mfg
Stars_Hollow
11.01.2005, 20:37
mal wieder ein super Teil kann gar nicht genug davorn kommen. Aber was haben Jared und Paris denn da wohl getrieben ?
hoffe es geht bald weiter!!!!!!!!
hoffe es geht bald weiter!!!!!!!!
11.01.2005, 21:51
Hier gehts weiter ... Jaja, Jared und Paris...
[spoiler:cc27d74ba5]Aber freut euch nicht zu früh.... :-D[/spoiler:cc27d74ba5]
Vielleicht poste ich nachher noch nen neune Teil!
âWas wollte sie?â fragte Paris misstrauisch und setzte sich neben Jared auf die Couch. Sie war gerade etwas zu trinken holen, während er telefoniert hatte. Er gab ihr ihr Telefon zurück und lehnte sich dann entspannt zurück.
âEs war nicht wichtig! Hatte nur ne Frageâ¦â
Paris war schon lange interessiert an diesem Jungen, hatte nur nie den Mut aufgebracht, ihn nach einem Date zu fragen. Sie hatte ja nicht gewusst, dass es so einfach war, Jared Parker in ihr Zimmer zu bekommen. Sie hatte ihn auf dem Campus getroffen, als sie gerade von der Bibliothek kam. Er hatte sie angelächelt und da sprudelten die Wörter einfach aus ihr heraus. Sie fragte, wie es ihm ginge, was er vorhabe und ob er nicht Lust hatte, den Abend mit ihr zu verbringen. Ohne lange darüber nach zu denken hatte er ihr Angebot direkt angenommen.
âHierâ¦â Er reichte ihr eine geöffnete Dose Bier und nahm sich eine Neue. Paris hatte fast noch nie Alkohol getrunken, Bier schmeckte ihr sowieso nicht. Aber bevor sie es jetzt ablehnen und sich damit völlig vor Jared blamieren würde, nahm sie einen groÃen Schluck, ignorierte den Brechreiz und lächelte fröhlich.
âGut, hm?â sagte er grinsend.
âJa, tut gut!â log sie.
Jared legte unauffällig einen Arm um Paris und nahm einen tiefen Schluck Bier. Paris tat es ihm gleich, womöglich war es die Aufregung, die sie dazu trieb. Die Kohlensäure prickelte in ihrem Hals und trieb ihr fast die Tränen in die Augen, aber sie ignorierte das Gefühl.
Etwa eine Stunde war vergangen. Jared und Paris saÃen immer noch auf dem Sofa, redeten und tranken Bier. Paris wusste nicht mehr, ob es die Aufregung oder der Alkohol war, der ihre Sinne benebelte und sie dazu brachte, ihn zu küssen.
Geredet hatten sie ihrer Ansicht nach jetzt genug. Jetzt wollte sie mehr, als seine Meinung über Shakespeare. Und zu ihrem Vorteil hielt er sie von nichts ab, nein, im Gegenteil, er umfasste ihre Taille und zog sie über ihn, sodass sie jetzt auf ihm lag. Seine Hände wanderten über ihren ganzen Körper und sie konnte es kaum noch aushaltenâ¦
Chapter 52
âIch rufe dich an, Dean!â flüsterte Rory. Er hielt sie fest in seinen Armen, nicht bereit, sie wieder gehen zu lassen. Aber er musste. Es war wieder einmal Sonntag und sie musste zurück nach Yale. Ob er nun wollte oder nicht.
âFahr vorsichtig, Kleine!â sagte er und streichelte über ihre Wange.
âBis baldâ
âIch liebe dich!â Er konnte es ihr gar nicht oft genug sagen, sie durfte das niemals vergessen.
âIch liebe dich auch! Aber ich muss jetzt wirklich los, sonst kommen wir nie voneinander ab!â Rory befreite sich sanft aus seiner Umarmung, so dass er jetzt nur noch ihre Hände hielt.
âDu bist alles für michâ¦â Er sah ihr tief in die Augen und wusste, dass er das nie wieder zu einem anderen Mädchen auÃer Rory sagen würde. Niemals würde ihm jemand so viel bedeuten wie sie.
âByeâ¦â flüsterte sie und zog ihre Hände aus seinen. Sie stieg in ihr Auto und fuhr davon, warf noch einen letzten Blick in ihren Rückspiegel, wie sie es immer tat und sah, wie er dort stand, die Hände in den Hosentaschen vergraben, keinen einzigen glücklichen Gesichtszug tragend. Es verletzte sie, ihn so zu sehen, obwohl es eigentlich jeden Sonntag so war, wenn sie ihn wieder verlieÃ.
Lorelai saà bei Luke im Diner. Er hatte zwar viel zu tun, aber seit sie nicht mehr arbeiten durfte, langweilte sie sich zu Hause. Sie saà an einem der Tische am Fenster und beobachtete die Leute, die vorbei liefen. Fast jeden kannte sie, aber es waren zwischendurch auch welche dabei, die sie hier in Stars Hollow noch nie gesehen hatte. Wie lange sie hier schon lebte⦠Sie konnte sie nichts besseres mehr vorstellen, als das hier. Das war ihr Leben, das war sie. Und nichts würde das alles, was sie hatte, was sie ausmachte, jemals ersetzen können.
âHier, ein Kamillentee!â Luke setzte ihr stolz den Tee vor die Nase. Er hatte es endlich, nach fast neun Jahren, geschafft, dass Lorelai Tee trinkt. Das war schon der zweite Becher innerhalb von drei Tagen. Sie lächelte ihn freundlich an und würgte das scheuÃliche Zeug runter, natürlich nur ihm zuliebe. Kaffee wollte sie, richtig frischen, leckeren Kaffee! Aber nein, sie durfte nichtâ¦
âHey, Luke!â rief sie ihm zu, als er gerade über den Tresen wischte. âWas hältst du von Urlaub?â
âWas?â Er lieà den Lappen auf dem Tresen liegen und sah sie verwirrt an. âWie kommst du denn jetzt darauf?â
âIch weiss nicht⦠Hatte gerade so etwas wie ne Eingebung! Irgendwas hat mir gerade gesagt, dass wir zwei mal Urlaub machen sollten!â strahlte sie.
âHmmâ¦â grummelte er. Er war nicht so überzeugt von dieser Idee. Das hieÃ, er müsste den Laden schlieÃen und das konnte er sich eigentlich nicht leisten.
âAch, komm schon, Baby, das wär toll! Nur wir zwei!â Lorelai stand auf und kam zu ihm rüber.
âLorelai, ich müsste schlieÃen! Und wo willst du überhaupt hin, so auf die Schnelle kriegen wir sicher nichts Schönes und günstiges mehr!â
âDu hast keine Ahnung von Urlaub machen, stimmts?! Das Geheimnis ist ja gerade das späte Buchen!â erklärte sie ihm stolz. Sie war jetzt vollkommen besessen von diesem Gedanken und wollte Luke unbedingt überzeugen.
âIn drei Monaten kommt das Kind!â
âSchwaches Argument, ich hatte nicht vor, drei Monate mit dir zu verreisen. Ich dachte an zwei oder drei Wochen!â
âAch, ich weiss nichtâ¦â
âVertrau mir, Schatz! Das wär wirklich toll!â Sie setzte ihr süÃestes und unwiderstehlichstes Lächeln auf, sodass er kaum noch eine andere Wahl hatte.
âNa schönâ¦â gab er endlich nach. âAber erst vergleichen wir Preise, bevor wir irgendetwas buchen, klar? Und du gehst vorher zu deiner Frauenärztin und lässt dir von ihr bestätigen, dass es in Ordnung ist, jetzt noch in den Urlaub zu fahren!â
Lorelai war schon hinterm Tresen und fiel Luke um den Hals. Sie küsste ihn stürmisch und war dann auch schon verschwunden, auf dem Weg ins Reisebüro. Luke schüttelte lächelnd den Kopf und widmete sich dann wieder seinen anderen Gästen.
Rory parkte ihr Auto au dem Studentenparkplatz von Yale. Sie stieg aus, nahm ihre Tasche vom Rücksitz und machte sich auf zu ihrem Apartment. Gedankenversunken lief sie über den Campus, bis sie endlich an ihrem und Parisâ Apartment angekommen war. Sie holte tief Luft und öffnete die Tür. Paris war anscheinend nicht da. Rory lieà ihre Tasche fallen und schloss die Tür. Wahrscheinlich ist Paris gerade wieder mit Jared unterwegs, dachte Rory gehässig. Sie konnte es einfach nicht ertragen, dass sie beiden⦠Aber vielleicht waren sie auch gar nicht zusammen! Vielleicht war gar nichts gelaufen zwischen den beiden!
Während sie sich Gedanken darüber machte, wo Paris sich wohl gerade herumtrieb, bemerkte sie plötzlich einen Post-it am Kühlschrank. Rory nahm in und las leise.
âHallo Rory, ich bin noch unterwegs, mit ein paar Freunden! Könnte später werden! Parisâ Rory zerknüllte den Zettel und warf ihn in den Papierkorb. Mit Freunden! Warum schreibt sie nicht gleich, dass sie mit Jared unterwegs ist, fragte sie sich.
Doch da meldete sich wieder die Stimme in ihrem Kopf, die ihr sagte, sie solle sich nicht so darüber aufregen. Sie hatte doch gar keine Gefühle für Jared, sie wollte nichts von ihm. Sie hatte schlieÃlich Dean!
Kurzerhand nahm Rory sich ihren Schlüssel und verlieà das Apartment wieder. Sie musste sich jetzt ablenken und wo ging das besser, als in der Bibliothek?
Der Campus war relativ leer, vereinzelt saÃen ein paar Studenten auf Bänken und unterhielten sich oder lasen. Schnellen Schrittes lief sie in Richtung des groÃen Gebäudes, welches die Bibliothek beinhaltete. Sie öffnete die schwere Eichentür und genoss sofort den Geruch des Raumes. Es roch nach Büchern, nach Wissen. Sie liebte diesen Duft.
Ihr Lieblingsplatz war besetzt, also setzte sie sich ein paar Plätze weiter weg. Sie schlug eines der Bücher auf, in denen sie letztes Mal gelesen hatte und suchte die Stelle, an der sie stehen geblieben war. Doch bevor sie sie finden konnte, wurde sie gestörtâ¦
[spoiler:cc27d74ba5]Aber freut euch nicht zu früh.... :-D[/spoiler:cc27d74ba5]
Vielleicht poste ich nachher noch nen neune Teil!
âWas wollte sie?â fragte Paris misstrauisch und setzte sich neben Jared auf die Couch. Sie war gerade etwas zu trinken holen, während er telefoniert hatte. Er gab ihr ihr Telefon zurück und lehnte sich dann entspannt zurück.
âEs war nicht wichtig! Hatte nur ne Frageâ¦â
Paris war schon lange interessiert an diesem Jungen, hatte nur nie den Mut aufgebracht, ihn nach einem Date zu fragen. Sie hatte ja nicht gewusst, dass es so einfach war, Jared Parker in ihr Zimmer zu bekommen. Sie hatte ihn auf dem Campus getroffen, als sie gerade von der Bibliothek kam. Er hatte sie angelächelt und da sprudelten die Wörter einfach aus ihr heraus. Sie fragte, wie es ihm ginge, was er vorhabe und ob er nicht Lust hatte, den Abend mit ihr zu verbringen. Ohne lange darüber nach zu denken hatte er ihr Angebot direkt angenommen.
âHierâ¦â Er reichte ihr eine geöffnete Dose Bier und nahm sich eine Neue. Paris hatte fast noch nie Alkohol getrunken, Bier schmeckte ihr sowieso nicht. Aber bevor sie es jetzt ablehnen und sich damit völlig vor Jared blamieren würde, nahm sie einen groÃen Schluck, ignorierte den Brechreiz und lächelte fröhlich.
âGut, hm?â sagte er grinsend.
âJa, tut gut!â log sie.
Jared legte unauffällig einen Arm um Paris und nahm einen tiefen Schluck Bier. Paris tat es ihm gleich, womöglich war es die Aufregung, die sie dazu trieb. Die Kohlensäure prickelte in ihrem Hals und trieb ihr fast die Tränen in die Augen, aber sie ignorierte das Gefühl.
Etwa eine Stunde war vergangen. Jared und Paris saÃen immer noch auf dem Sofa, redeten und tranken Bier. Paris wusste nicht mehr, ob es die Aufregung oder der Alkohol war, der ihre Sinne benebelte und sie dazu brachte, ihn zu küssen.
Geredet hatten sie ihrer Ansicht nach jetzt genug. Jetzt wollte sie mehr, als seine Meinung über Shakespeare. Und zu ihrem Vorteil hielt er sie von nichts ab, nein, im Gegenteil, er umfasste ihre Taille und zog sie über ihn, sodass sie jetzt auf ihm lag. Seine Hände wanderten über ihren ganzen Körper und sie konnte es kaum noch aushaltenâ¦
Chapter 52
âIch rufe dich an, Dean!â flüsterte Rory. Er hielt sie fest in seinen Armen, nicht bereit, sie wieder gehen zu lassen. Aber er musste. Es war wieder einmal Sonntag und sie musste zurück nach Yale. Ob er nun wollte oder nicht.
âFahr vorsichtig, Kleine!â sagte er und streichelte über ihre Wange.
âBis baldâ
âIch liebe dich!â Er konnte es ihr gar nicht oft genug sagen, sie durfte das niemals vergessen.
âIch liebe dich auch! Aber ich muss jetzt wirklich los, sonst kommen wir nie voneinander ab!â Rory befreite sich sanft aus seiner Umarmung, so dass er jetzt nur noch ihre Hände hielt.
âDu bist alles für michâ¦â Er sah ihr tief in die Augen und wusste, dass er das nie wieder zu einem anderen Mädchen auÃer Rory sagen würde. Niemals würde ihm jemand so viel bedeuten wie sie.
âByeâ¦â flüsterte sie und zog ihre Hände aus seinen. Sie stieg in ihr Auto und fuhr davon, warf noch einen letzten Blick in ihren Rückspiegel, wie sie es immer tat und sah, wie er dort stand, die Hände in den Hosentaschen vergraben, keinen einzigen glücklichen Gesichtszug tragend. Es verletzte sie, ihn so zu sehen, obwohl es eigentlich jeden Sonntag so war, wenn sie ihn wieder verlieÃ.
Lorelai saà bei Luke im Diner. Er hatte zwar viel zu tun, aber seit sie nicht mehr arbeiten durfte, langweilte sie sich zu Hause. Sie saà an einem der Tische am Fenster und beobachtete die Leute, die vorbei liefen. Fast jeden kannte sie, aber es waren zwischendurch auch welche dabei, die sie hier in Stars Hollow noch nie gesehen hatte. Wie lange sie hier schon lebte⦠Sie konnte sie nichts besseres mehr vorstellen, als das hier. Das war ihr Leben, das war sie. Und nichts würde das alles, was sie hatte, was sie ausmachte, jemals ersetzen können.
âHier, ein Kamillentee!â Luke setzte ihr stolz den Tee vor die Nase. Er hatte es endlich, nach fast neun Jahren, geschafft, dass Lorelai Tee trinkt. Das war schon der zweite Becher innerhalb von drei Tagen. Sie lächelte ihn freundlich an und würgte das scheuÃliche Zeug runter, natürlich nur ihm zuliebe. Kaffee wollte sie, richtig frischen, leckeren Kaffee! Aber nein, sie durfte nichtâ¦
âHey, Luke!â rief sie ihm zu, als er gerade über den Tresen wischte. âWas hältst du von Urlaub?â
âWas?â Er lieà den Lappen auf dem Tresen liegen und sah sie verwirrt an. âWie kommst du denn jetzt darauf?â
âIch weiss nicht⦠Hatte gerade so etwas wie ne Eingebung! Irgendwas hat mir gerade gesagt, dass wir zwei mal Urlaub machen sollten!â strahlte sie.
âHmmâ¦â grummelte er. Er war nicht so überzeugt von dieser Idee. Das hieÃ, er müsste den Laden schlieÃen und das konnte er sich eigentlich nicht leisten.
âAch, komm schon, Baby, das wär toll! Nur wir zwei!â Lorelai stand auf und kam zu ihm rüber.
âLorelai, ich müsste schlieÃen! Und wo willst du überhaupt hin, so auf die Schnelle kriegen wir sicher nichts Schönes und günstiges mehr!â
âDu hast keine Ahnung von Urlaub machen, stimmts?! Das Geheimnis ist ja gerade das späte Buchen!â erklärte sie ihm stolz. Sie war jetzt vollkommen besessen von diesem Gedanken und wollte Luke unbedingt überzeugen.
âIn drei Monaten kommt das Kind!â
âSchwaches Argument, ich hatte nicht vor, drei Monate mit dir zu verreisen. Ich dachte an zwei oder drei Wochen!â
âAch, ich weiss nichtâ¦â
âVertrau mir, Schatz! Das wär wirklich toll!â Sie setzte ihr süÃestes und unwiderstehlichstes Lächeln auf, sodass er kaum noch eine andere Wahl hatte.
âNa schönâ¦â gab er endlich nach. âAber erst vergleichen wir Preise, bevor wir irgendetwas buchen, klar? Und du gehst vorher zu deiner Frauenärztin und lässt dir von ihr bestätigen, dass es in Ordnung ist, jetzt noch in den Urlaub zu fahren!â
Lorelai war schon hinterm Tresen und fiel Luke um den Hals. Sie küsste ihn stürmisch und war dann auch schon verschwunden, auf dem Weg ins Reisebüro. Luke schüttelte lächelnd den Kopf und widmete sich dann wieder seinen anderen Gästen.
Rory parkte ihr Auto au dem Studentenparkplatz von Yale. Sie stieg aus, nahm ihre Tasche vom Rücksitz und machte sich auf zu ihrem Apartment. Gedankenversunken lief sie über den Campus, bis sie endlich an ihrem und Parisâ Apartment angekommen war. Sie holte tief Luft und öffnete die Tür. Paris war anscheinend nicht da. Rory lieà ihre Tasche fallen und schloss die Tür. Wahrscheinlich ist Paris gerade wieder mit Jared unterwegs, dachte Rory gehässig. Sie konnte es einfach nicht ertragen, dass sie beiden⦠Aber vielleicht waren sie auch gar nicht zusammen! Vielleicht war gar nichts gelaufen zwischen den beiden!
Während sie sich Gedanken darüber machte, wo Paris sich wohl gerade herumtrieb, bemerkte sie plötzlich einen Post-it am Kühlschrank. Rory nahm in und las leise.
âHallo Rory, ich bin noch unterwegs, mit ein paar Freunden! Könnte später werden! Parisâ Rory zerknüllte den Zettel und warf ihn in den Papierkorb. Mit Freunden! Warum schreibt sie nicht gleich, dass sie mit Jared unterwegs ist, fragte sie sich.
Doch da meldete sich wieder die Stimme in ihrem Kopf, die ihr sagte, sie solle sich nicht so darüber aufregen. Sie hatte doch gar keine Gefühle für Jared, sie wollte nichts von ihm. Sie hatte schlieÃlich Dean!
Kurzerhand nahm Rory sich ihren Schlüssel und verlieà das Apartment wieder. Sie musste sich jetzt ablenken und wo ging das besser, als in der Bibliothek?
Der Campus war relativ leer, vereinzelt saÃen ein paar Studenten auf Bänken und unterhielten sich oder lasen. Schnellen Schrittes lief sie in Richtung des groÃen Gebäudes, welches die Bibliothek beinhaltete. Sie öffnete die schwere Eichentür und genoss sofort den Geruch des Raumes. Es roch nach Büchern, nach Wissen. Sie liebte diesen Duft.
Ihr Lieblingsplatz war besetzt, also setzte sie sich ein paar Plätze weiter weg. Sie schlug eines der Bücher auf, in denen sie letztes Mal gelesen hatte und suchte die Stelle, an der sie stehen geblieben war. Doch bevor sie sie finden konnte, wurde sie gestörtâ¦
11.01.2005, 22:24
Juhu! Wieder neue Teile von dir!
Also der Abschied von Rory und Dean war ja einfach nur traumhaft schön! Und Dean sooooooo süÃ!
Oh man, aber Jared! *Ganz heftig mit dem Kopf schüttel* Nein, nein, Rory! Schlag dir den aus dem Kopf! Da passt nur einer rein: DEAN!
Und bin schon sehr gespannt auf den Urlaub von Lorelai und Luke! *gg* Der wird bestimmt auch schön! ()
Also der Abschied von Rory und Dean war ja einfach nur traumhaft schön! Und Dean sooooooo süÃ!
Oh man, aber Jared! *Ganz heftig mit dem Kopf schüttel* Nein, nein, Rory! Schlag dir den aus dem Kopf! Da passt nur einer rein: DEAN!
Und bin schon sehr gespannt auf den Urlaub von Lorelai und Luke! *gg* Der wird bestimmt auch schön! ()
11.01.2005, 22:28
Okay, der letzte Teil für heute !! Viel Spass beim Lesen und danke
fürs Feedback
Muss mir jetzt mal klar darüber werden, wie das eigentlich alles
weitergehen soll ... Also mit Rory ...
Bye
âWie immerâ
âWas?â Erschrocken sah sie auf und direkt in seine wunderschönen blauen Augen. Da stand er wieder vor ihr, grinste frech und sah wieder einfach umwerfend aus.
âNa, du lernst schon wieder! Jedes Mal, wenn ich hier bin, sehe ich dich hier! Und jedes Mal vertieft in eines der dicksten Bücher, die diese Bibliothek vorzuweisen hat!â
âIch lese nun mal gerne!â sagte sie schnippisch. Was dachte der eigentlich, wer er ist? Sie hatte heute sicherlich nicht vor, auf seine möglichen Flirts einzugehen.
âNaja, ich hab leider keine Zeit mehr, mich mit dir zu unterhalten, Rory Gilmore, aber ich habe es genossenâ sagte er und versuchte erneut, sie mit seinem Charme einzuwickeln.
âMachs gut, Jared!â sagte sie, ohne dabei eine Miene zu verziehen.
âAch, soll ich Paris von dir grüÃen? Ich treffe sie nämlich jetzt⦠Sie und noch ein paar andere Leute! Naja, soll ich sie grüÃen?â Das konnte sie nicht fassen! Was redete dieser Kerl da eigentlich?
âMach, was du willst! Schönen Abend!â Rory kochte schon wieder fast vor Wut, sie wollte, dass er augenblicklich verschwand und sie am besten für immer in Ruhe lassen würde.
âDir auch! Viel Spass mit deinen Büchern!â Und endlich war er weg!
Aber er hatte es wieder geschafft. Er hatte sie vollkommen aufgewühlt, er war keineswegs unfreundlich, er war einfach⦠Unglaublich! Er hatte sie einfach in der Hand. Was er sagte, beeinflusste sie ungemein, ob sie nun wollte oder nicht.
Wütend schlug sie das Buch wieder zu und stellte es an seinen Platz zurück. Sie verlieà die Bibliothek, wie sollte sie sich jetzt auch konzentrieren können? Den ganzen Abend hatte er ihr jetzt ruiniert, den ganzen Abend würde sie sich fragen, was das alles zu bedeuten hatte, was ihre Gefühle zu bedeuten hatten.
Paris kam schon gegen elf nach Hause. Rory saà auf der Couch und sah noch fern.
âHeyâ¦â sagte Paris lächelnd und setzte sich neben Rory.
âHey⦠wie warâs?â wollte Rory sofort wissen.
âWir hatten viel Spass! Jared ist so lustigâ¦â schwärmte Paris. Rory versuchte, sich ihre Eifersucht nicht anmerken zu lassen.
âWie viele waren denn mit?â lenkte sie schnell von Jared ab.
âFünf⦠oder sechs! Nächstes Mal solltest du mitkommen!â
âJa⦠mal sehen!â
âRory, ich kann doch mit reden, oder?!â Plötzlich wurde Paris wieder ernst und sah Rory in die Augen.
âDas tun wir doch gerade!â
âIch meine, wirklich reden! Ãber allesâ¦â Wow, es fiel ihr wohl nicht leicht, das so zu sagen.
âJa⦠klarâ¦â Was hätte Rory da schon sagen sollen?
âAlso, du kennst ja Jaredâ¦â fing Paris an. Na prima, dachte Rory, warum willst du gerade über Jared mit mir sprechen?
âIch habe mit ihm geschlafen!â Paris kam mal wieder viel zu schnell auf den Punkt, wie Rory fand. Rory versuchte immer noch krampfhaft, die Fassung zu halten und sich nichts anmerken zu lassen, obwohl es nach dieser Information schwierig werden könnte.
âOkayâ¦â sagte sie nur.
âAm Freitag! Kurz nachdem du mit ihm telefoniert hast, erinnerst du dich?â
âJaâ¦â Danke für diese Information, Paris, kurz nachdem er mit mir telefoniert, schläft er mit dirâ¦
âIch finde ihn schon lange gut, weiÃt du und am Freitag war er ja hier und wir haben ein bisschen was getrunken und naja⦠plötzlich lagen wir hier auf dem Sofa und haben es getrieben!â Warum war sie immer so direkt, wenn es um solche Sachen ging??
âParis!â Rory sprang auf vom Sofa und sah es angewidert an. Das konnte doch nicht wahr sein! Auf unserem Sofa, dachte Rory. Auf unserem Sofa schläft sie mit dem Jungen, den ich⦠Rory führte den Gedanken nicht zu Ende, sie wusste nicht, wie er hätte enden sollen.
âStell dich nicht so an, Rory! Wir haben ja nichts schmutzig gemacht oder so!â Paris machte eine wegwerfende Handbewegung.
âIch setz mich lieber hierherâ¦â sagte Rory und setzte sich auf den Sessel. Warum war sie nur so durcheinander? Sie sollte sich verdammt noch mal freuen für Paris!
âRory, du musst mir irgendwie helfen!â
âWie soll ich dir denn jetzt noch helfen, ihr habt doch schon⦠najaâ¦â Sie konnte es kaum aussprechen. Jared und Paris! Auf unserem Sofa!
âIch weiss nicht, ob er mich nur benutzt hat! Ich finde ihn toll und kann mir mehr mit ihm vorstellenâ¦â
âMehr als das?â unterbrach Rory Paris und deutete auf das Sofa. Sie konnte jetzt einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen.
âIch meine, mit ihm zusammen zu sein!â
âUnd was soll ich da machen?â fragte Rory genervt.
âMit ihm reden! Und herausfinden, wie er dazu steht!â Paris sah Rory flehend an, sodass sie kaum Nein sagen konnte.
âIch weiss nicht⦠ich kenn ihn doch kaum!â
âBitte, Rory! Bitte!â
âNa schön! Aber dafür hast du nie wieder Sex auf unserem Sofa, klar?!â gab Rory nach. Was hatte sie sich da bloà eingebrockt?
Jared lag auf seinem Bett und rauchte eine Zigarette. Er starrte an die Decke und hatte den Kopf auf seinem linken Arm gebettet. Rauchen tat er selten. Nur wenn es sein musste. Und jetzt musste es sein.
Er lieà das Wochenende in seinen Gedanken noch einmal Revue passieren. Freitag. Paris. Bei dem Gedanken musste er lächeln. Sie war gut gewesen, wirklich, das konnte er nicht bestreiten. Aber was hatte ihm das schon bedeutet? Paris war ganz einfach nicht sein Typ. Sie war einfach da gewesen und er hatte ein, vielleicht zwei Bier zu viel intus. Und was war schon dagegen zu sagen? Sie war halt da gewesen und er hatte Ablenkung gebraucht. Ablenkungâ¦
Er war sich sicher, dass sie auch nur ihren Spass haben wollte. Er hoffte es zumindest. Das konnte er jetzt nicht gebrauchen, irgendeine Studentin, die ihm nachstieg, weil sie so verknallt war in ihn. Das kannte er und jetzt hatte er keinen Bock mehr darauf. Er wollte endlich was Richtiges, was Ernstes. Und er glaubte, die Richtige gefunden zu habenâ¦
fürs Feedback
Muss mir jetzt mal klar darüber werden, wie das eigentlich alles
weitergehen soll ... Also mit Rory ...
Bye
âWie immerâ
âWas?â Erschrocken sah sie auf und direkt in seine wunderschönen blauen Augen. Da stand er wieder vor ihr, grinste frech und sah wieder einfach umwerfend aus.
âNa, du lernst schon wieder! Jedes Mal, wenn ich hier bin, sehe ich dich hier! Und jedes Mal vertieft in eines der dicksten Bücher, die diese Bibliothek vorzuweisen hat!â
âIch lese nun mal gerne!â sagte sie schnippisch. Was dachte der eigentlich, wer er ist? Sie hatte heute sicherlich nicht vor, auf seine möglichen Flirts einzugehen.
âNaja, ich hab leider keine Zeit mehr, mich mit dir zu unterhalten, Rory Gilmore, aber ich habe es genossenâ sagte er und versuchte erneut, sie mit seinem Charme einzuwickeln.
âMachs gut, Jared!â sagte sie, ohne dabei eine Miene zu verziehen.
âAch, soll ich Paris von dir grüÃen? Ich treffe sie nämlich jetzt⦠Sie und noch ein paar andere Leute! Naja, soll ich sie grüÃen?â Das konnte sie nicht fassen! Was redete dieser Kerl da eigentlich?
âMach, was du willst! Schönen Abend!â Rory kochte schon wieder fast vor Wut, sie wollte, dass er augenblicklich verschwand und sie am besten für immer in Ruhe lassen würde.
âDir auch! Viel Spass mit deinen Büchern!â Und endlich war er weg!
Aber er hatte es wieder geschafft. Er hatte sie vollkommen aufgewühlt, er war keineswegs unfreundlich, er war einfach⦠Unglaublich! Er hatte sie einfach in der Hand. Was er sagte, beeinflusste sie ungemein, ob sie nun wollte oder nicht.
Wütend schlug sie das Buch wieder zu und stellte es an seinen Platz zurück. Sie verlieà die Bibliothek, wie sollte sie sich jetzt auch konzentrieren können? Den ganzen Abend hatte er ihr jetzt ruiniert, den ganzen Abend würde sie sich fragen, was das alles zu bedeuten hatte, was ihre Gefühle zu bedeuten hatten.
Paris kam schon gegen elf nach Hause. Rory saà auf der Couch und sah noch fern.
âHeyâ¦â sagte Paris lächelnd und setzte sich neben Rory.
âHey⦠wie warâs?â wollte Rory sofort wissen.
âWir hatten viel Spass! Jared ist so lustigâ¦â schwärmte Paris. Rory versuchte, sich ihre Eifersucht nicht anmerken zu lassen.
âWie viele waren denn mit?â lenkte sie schnell von Jared ab.
âFünf⦠oder sechs! Nächstes Mal solltest du mitkommen!â
âJa⦠mal sehen!â
âRory, ich kann doch mit reden, oder?!â Plötzlich wurde Paris wieder ernst und sah Rory in die Augen.
âDas tun wir doch gerade!â
âIch meine, wirklich reden! Ãber allesâ¦â Wow, es fiel ihr wohl nicht leicht, das so zu sagen.
âJa⦠klarâ¦â Was hätte Rory da schon sagen sollen?
âAlso, du kennst ja Jaredâ¦â fing Paris an. Na prima, dachte Rory, warum willst du gerade über Jared mit mir sprechen?
âIch habe mit ihm geschlafen!â Paris kam mal wieder viel zu schnell auf den Punkt, wie Rory fand. Rory versuchte immer noch krampfhaft, die Fassung zu halten und sich nichts anmerken zu lassen, obwohl es nach dieser Information schwierig werden könnte.
âOkayâ¦â sagte sie nur.
âAm Freitag! Kurz nachdem du mit ihm telefoniert hast, erinnerst du dich?â
âJaâ¦â Danke für diese Information, Paris, kurz nachdem er mit mir telefoniert, schläft er mit dirâ¦
âIch finde ihn schon lange gut, weiÃt du und am Freitag war er ja hier und wir haben ein bisschen was getrunken und naja⦠plötzlich lagen wir hier auf dem Sofa und haben es getrieben!â Warum war sie immer so direkt, wenn es um solche Sachen ging??
âParis!â Rory sprang auf vom Sofa und sah es angewidert an. Das konnte doch nicht wahr sein! Auf unserem Sofa, dachte Rory. Auf unserem Sofa schläft sie mit dem Jungen, den ich⦠Rory führte den Gedanken nicht zu Ende, sie wusste nicht, wie er hätte enden sollen.
âStell dich nicht so an, Rory! Wir haben ja nichts schmutzig gemacht oder so!â Paris machte eine wegwerfende Handbewegung.
âIch setz mich lieber hierherâ¦â sagte Rory und setzte sich auf den Sessel. Warum war sie nur so durcheinander? Sie sollte sich verdammt noch mal freuen für Paris!
âRory, du musst mir irgendwie helfen!â
âWie soll ich dir denn jetzt noch helfen, ihr habt doch schon⦠najaâ¦â Sie konnte es kaum aussprechen. Jared und Paris! Auf unserem Sofa!
âIch weiss nicht, ob er mich nur benutzt hat! Ich finde ihn toll und kann mir mehr mit ihm vorstellenâ¦â
âMehr als das?â unterbrach Rory Paris und deutete auf das Sofa. Sie konnte jetzt einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen.
âIch meine, mit ihm zusammen zu sein!â
âUnd was soll ich da machen?â fragte Rory genervt.
âMit ihm reden! Und herausfinden, wie er dazu steht!â Paris sah Rory flehend an, sodass sie kaum Nein sagen konnte.
âIch weiss nicht⦠ich kenn ihn doch kaum!â
âBitte, Rory! Bitte!â
âNa schön! Aber dafür hast du nie wieder Sex auf unserem Sofa, klar?!â gab Rory nach. Was hatte sie sich da bloà eingebrockt?
Jared lag auf seinem Bett und rauchte eine Zigarette. Er starrte an die Decke und hatte den Kopf auf seinem linken Arm gebettet. Rauchen tat er selten. Nur wenn es sein musste. Und jetzt musste es sein.
Er lieà das Wochenende in seinen Gedanken noch einmal Revue passieren. Freitag. Paris. Bei dem Gedanken musste er lächeln. Sie war gut gewesen, wirklich, das konnte er nicht bestreiten. Aber was hatte ihm das schon bedeutet? Paris war ganz einfach nicht sein Typ. Sie war einfach da gewesen und er hatte ein, vielleicht zwei Bier zu viel intus. Und was war schon dagegen zu sagen? Sie war halt da gewesen und er hatte Ablenkung gebraucht. Ablenkungâ¦
Er war sich sicher, dass sie auch nur ihren Spass haben wollte. Er hoffte es zumindest. Das konnte er jetzt nicht gebrauchen, irgendeine Studentin, die ihm nachstieg, weil sie so verknallt war in ihn. Das kannte er und jetzt hatte er keinen Bock mehr darauf. Er wollte endlich was Richtiges, was Ernstes. Und er glaubte, die Richtige gefunden zu habenâ¦
11.01.2005, 22:53
Also, das mit dem Sofa war ja schon witzig! :lach: Aber der Rest...*Grrrrrrr* Ich hasse Jared! Erst schläft er einfach so mit Paris und dann will er Rory! Argh! Aber dein schreibstiel ist echt klasse! Freu mich jedesmal wenn ein neuer Teil von dir da ist!