08.02.2005, 17:27
*emily*
22.02.2005, 11:24
*aus der unteresten Schublade erzknitterte Blätter hervorhol* *Spinnweben wegpust* *hatschiiiiii* *zu Riska auf Knie rüberrutsch* *hinhalt* *winsel* *in die Ecke marschier* *wart*
*emily*
22.02.2005, 14:28
Also .... here we go, special thanks to Jessy for her corr and Bassie *lol* - hopefully I won't be burnt at the stake
Part VI
Emily stand da, die Hand auf der Klinke, wollte sie sie wirklich hinunterdrücken, der Tür einen leichten Schubs geben und durch den Spalt in das Poolhaus schauen? Wollte sie tatsächlich wissen, was da drinnen vor sich ging? Wer war überhaupt im Poolhaus, das doch sonst nie benutzt wurde. Nur einmal hatten sie es wirklich benutzt, besser gesagt Lorelai und ihre Freundinnen haben es benutzt und anschlieÃend musste eine Reinigungsfirma kommen und das Poolhaus säubern, da sich das Mädchen geweigert hatte dort aufzuräumen. So schlimm hatte es doch nicht ausgesehen, oder doch?
Lorelai trat von einem Bein auf das andere, sie starrte auf den Boden und Richard saà auf dem Sofa und wusste nicht was er sagen sollte. Ihr fiel jedoch genug ein, sie hätte noch Stunden reden können, aber was hätte es gebracht? âLorelai? Lorelai hörst du mir überhaupt zu? Lorelai!â Emily sah ihr Tochter auffordern an, diese traute sich jedoch nicht nur ein Wort zu sagen. âWie kann man nur auf die Idee kommen eine Essenschlacht zu machen? Habt ihr denn nichts besseres zu tun? Hättet ihr nicht im Pool spielen könne, wie andere Kinder auch? Hineinrutschen? Wasserschlacht machen? Baywatch spielen?â Emily verdrehte die Augen und sah zu Richard der schmunzelte. âRichard was gibt es da zu Lachen?â âAch Emily, hast du denn so etwas nie gemacht?â Sie stutzte, nein hatte sie nie, ansonsten hätte ihr Vater sie über das Knie gelegt. Damals hatte sie auch nicht unaufgefordert gesprochen, wenn Erwachsenen im selben Raum waren wie sie. Nein damals hatte es so etwas nicht gegeben! âWillst du damit sagen, dass du etwas dergleichen Sehrwohl gemacht hast?â Er kam auf sie zu. âLorelai, lässt du uns bitte alleine?â Sichtlich erleichtert stand Lorelai auf und rannte davon. Angewidert sah Emily an den Wänden hoch und Schokoladensauce tropfte auf den teuren Perserteppich. âEmily, sie ist ein Kind und sie und ihre Freundinnen wollten nur etwas Spass haben!â âDas nennst du Spass haben? Sie haben überall auf den Wänden Pizzen verteilt, mit Schokoladensauce und Erdbeeren ihre Namen auf die Wände geschrieben, sie haben Wasser auf den Boden geschüttet um dort âWasser-Laufenâ zu können! Richard Gilmore, dass ist nichts anderes als ...â Ihr fiel nichts passendes ein. Das war Lorelaiâs Geburtstagsparty gewesen, die letzte im Pool Haus und auf dem Gilmorschen Anwesen ... Emily lächelte, ja das war ihre Lorelai gewesen, im Nachhinein konnte sie nur lachen â da, da war es wieder â das Lachen! Sie hörte es laut und deutlich.
Ihr Herz raste, und sie spürte, wie ihr der Schweià ausbrach, als sie die den Metallgriff der Tür berührte: runterdrücken, aufschubsen; runterdrücken, aufschubsen.
Sie wollte die Tür eigentlich gar nicht mehr aufmachen, sie wollte die Hand wegziehen, zurück ins Haus gehen und sich wieder ins Bett legen, doch ihre FüÃe bewegten sich nicht vom Fleck und auch ihre Finger taten nicht das, was sie wollte.
Die Klinke ging nach unten und die Tür sprang auf, sie spürte die Wärme die langsam nach auÃen kroch, sie hörte die Stimmen noch deutlicher und klarer als zuvor. Sie schloss die Augen und im nächsten Moment ertappte sie sich selber wie sie die Augen wieder öffnete und durch den Spalt spähte. Sie war auf vieles gefasst gewesen, nur nicht auf das was sie sah. Sie wollte die Augen schlieÃen, sich umdrehen, doch sie konnte sich nicht losreisen. Sie war wie gelähmt. Das Blut dröhnte in ihrem Kopf und schien sie erstarren zu lassen, als hätte sie nichts mit dem zu tun, was vor ihr geschah. Doch als eine Hand von hinten ihre Schulter berührte, wachte sie auf. Konnten sie sie sehen?
Mit aller Kraft zerrte man sie von der Tür weg und brachte sie in das Haus, hinauf in das Obergeschoss, in ihr Schlafzimmer. Er lieà sie kurz alleine und brachte ihr darauf einen Brandy, den konnte sie jetzt auf jeden Fall gebrauchen. Sie konnte noch immer nicht sprechen, es ging nicht, sie war zu geschockt. Ihr wurde schlecht, sie rannte ins Badezimmer. Sie fühlte sich elend, wollte ins Bett, schlafen, alles vergessen. Doch wie sollte sie diesen Anblick je vergessen?
Hopie und der Gärtner â ihre kleine Schwester und einer ihrer Angestellten. Angewiderter als zuvor â doch sichtlich erleichtert, dass der Brechreiz Vergangenheit war- ging sie zurück in ihr Schlafzimmer.
Als sie wieder in ihrem Bett lag überdachte sie die Situation die sie vorhin beobachtete hatte doch noch einmal. Warum bloà der Gärtner? Na gut, er sah schon gut aus, dunkles Haar, grüne Augen und einen Oberkörper hatte er, so muskulös, durchtrainiert, einfach sagenhaft. Emily betrachtete Richard über den Rand ihres Brandys.
Er lächelte sein gelassenes Lächeln schien aber ihre Blicke zu spüren, denn er sah immer wieder zu ihr hinüber, und seinen Augen war keine Ãberraschung anzumerken, sie zeigten nur eine derart einladende Ruhe, dass ihr Herz einen Schlag auszusetzen schien.
Hopie und der Gärtner ... Nein, die Bilder schoben sich wieder vor ihr geistiges Auge und sie sah ihre Schwester wie sie sie noch nicht gesehen hatte â und auch nie wieder sehen wollte. Wenn sie heute â fast 20 Jahre später â daran zurückdachte, fiel ihr nur eins ein , das damit zu vergleichen wäreâ Sex and the City & Kim Catrall -, sie spielte die Rolle der Sam und ja, man konnte sie durchaus mit ihrer Schwester vergleichen. Ihre zahlreichen Eskapaden mit irgendwelchen Männern, ihre Ekstase im Büro, letzteres war eindeutig auch Hopies Spezialität, obwohl sie ja nicht im Büro, sondern na ja, in ihrem Poolhaus waren und sie dort vergnügten. Sie schüttelte den Kopf und verbannte weitere Gedanken aus ihrem Kopf. Nach etlichen Minuten schlief sie ein, doch erwachte nach kurzer Zeit schon wieder.
Sie war durstig und so hellwach, dass an Schlaf jedoch nicht zu denken war, darum hatte er sie hierher gebracht. Sie sollte sich von all den Strapazen erholen, nicht zuletzt um des Babys Willen. Trotzdem richtete sie sich auf und sah sich um. DrauÃen war es zwar hell geworden, doch die schwarzen Schatten der groÃen Eichenschränke warfen noch schwärzere Flecken auf den Boden, das Feuer im Kamin war fast erloschen. Richard saà auf einem der alten Sessel und beäugte sie misstrauisch. Leise schälte sie sich aus den Decken und ging barfuss ins Badezimmer. Der Marmorboden unter ihren FüÃen fühlte sich kühl und erfrischend an. Irgendwo drauÃen in den Bäumen schuhute eine Eule. Sie drehte den Wasserhahn auf und das Becken füllte sich mit der klaren Substanz. Mit geisterbleichen Händen schöpfte sie Wasser und badete darin ihr Gesucht, dann trank sie aus der hohlen Hand. Sie sah ihn zuerst im Wasser, als er über dem Spiegelbild auftauchte. Sie erschrak nicht. Noch bevor sie aufblickte wusste sie, dass er es war. Sie kniff die Augen zusammen und blinzelte zu ihm auf. Sie sah ihn an, wie besorgt er war, und lächelte.
Manche Dinge geschehen einfach und können nicht anders geschehen.
Die spürte das kalte Wasser noch immer auf ihrer Haut, und gleich darauf die beruhigende Wärme seiner Haut. Und bei dieser Berührung stand die Erde still. In seinen Augen war nur der alle übertönende Glanz zu sehen. Sanft hob er seine Hand und bedeckte damit ihre Hand und drückte sie an seine Lippen. Ein Schauer überlief sie, als sie tief Luft holte. Dann streckte sie die andere Hand aus und strich ihm über das Gesicht, von der rauen, unrasierten Wange bis zum weichen Haar. Sie fühlte, wie seine Hand die Unterseite ihres Arms berührte und dann ihr Gesicht ebenso streichelte wie sie ihn gestreichelt hatte. Sie schloss die Augen und seine Finger zogen behutsam eine Spur von der Stirn bis zu ihren Mundwinkel. Als seine Finger ihren Mund erreichten, öffnete sie die Lippen und lieà ihn zärtlich ihre Ränder erforschen. Sie traute sich nicht die Auge zu öffnen, doch al sie ihn ansah fand sie nur Ruhe, Gelassenheit und ein Verlangen, das ebenso leicht zu entziffern war wie das ihre. Er legte seine Hände auf ihre Ellbogen und lieà sie in die Ãrmel ihres Pyjamas gleiten, und ihre Oberarme zu umspanne. Em spürte, wie ein Beben über ihre Haut lief. Sie fuhr ihm mit beiden Händen ins Haar, zog seinen Kopf sanft zu sich herunter und spürte dann den gleichen Druck auf ihren Armen. In jener Sekunde, bevor sich ihre Münder trafen, überfiel Emily das plötzliche Verlangen, sich bei ihm zu entschuldigen, ihn um Verzeihung zu bitten, einen Neuanfang zu erbitten, ihr zu vergeben und wieder einander vertrauen zu können, denn all das war in den letzten Monaten verloren gegangen. Er musste in ihren Augen diese aufkeimenden Gedanken erkannt haben, denn noch bevor sie etwas sagen konnte, forderte eine winzige Bewegung seiner Lippen sie zum Schweigen auf. Als sie sich küssten, glaubte Em, nach Hause zu finden. Sie zuckte zusammen, als sie seinen Körper spürte, hätte sie doch sagen können, wo genau ihre Haut aufhörte und seine begann.
Part VI
Emily stand da, die Hand auf der Klinke, wollte sie sie wirklich hinunterdrücken, der Tür einen leichten Schubs geben und durch den Spalt in das Poolhaus schauen? Wollte sie tatsächlich wissen, was da drinnen vor sich ging? Wer war überhaupt im Poolhaus, das doch sonst nie benutzt wurde. Nur einmal hatten sie es wirklich benutzt, besser gesagt Lorelai und ihre Freundinnen haben es benutzt und anschlieÃend musste eine Reinigungsfirma kommen und das Poolhaus säubern, da sich das Mädchen geweigert hatte dort aufzuräumen. So schlimm hatte es doch nicht ausgesehen, oder doch?
Lorelai trat von einem Bein auf das andere, sie starrte auf den Boden und Richard saà auf dem Sofa und wusste nicht was er sagen sollte. Ihr fiel jedoch genug ein, sie hätte noch Stunden reden können, aber was hätte es gebracht? âLorelai? Lorelai hörst du mir überhaupt zu? Lorelai!â Emily sah ihr Tochter auffordern an, diese traute sich jedoch nicht nur ein Wort zu sagen. âWie kann man nur auf die Idee kommen eine Essenschlacht zu machen? Habt ihr denn nichts besseres zu tun? Hättet ihr nicht im Pool spielen könne, wie andere Kinder auch? Hineinrutschen? Wasserschlacht machen? Baywatch spielen?â Emily verdrehte die Augen und sah zu Richard der schmunzelte. âRichard was gibt es da zu Lachen?â âAch Emily, hast du denn so etwas nie gemacht?â Sie stutzte, nein hatte sie nie, ansonsten hätte ihr Vater sie über das Knie gelegt. Damals hatte sie auch nicht unaufgefordert gesprochen, wenn Erwachsenen im selben Raum waren wie sie. Nein damals hatte es so etwas nicht gegeben! âWillst du damit sagen, dass du etwas dergleichen Sehrwohl gemacht hast?â Er kam auf sie zu. âLorelai, lässt du uns bitte alleine?â Sichtlich erleichtert stand Lorelai auf und rannte davon. Angewidert sah Emily an den Wänden hoch und Schokoladensauce tropfte auf den teuren Perserteppich. âEmily, sie ist ein Kind und sie und ihre Freundinnen wollten nur etwas Spass haben!â âDas nennst du Spass haben? Sie haben überall auf den Wänden Pizzen verteilt, mit Schokoladensauce und Erdbeeren ihre Namen auf die Wände geschrieben, sie haben Wasser auf den Boden geschüttet um dort âWasser-Laufenâ zu können! Richard Gilmore, dass ist nichts anderes als ...â Ihr fiel nichts passendes ein. Das war Lorelaiâs Geburtstagsparty gewesen, die letzte im Pool Haus und auf dem Gilmorschen Anwesen ... Emily lächelte, ja das war ihre Lorelai gewesen, im Nachhinein konnte sie nur lachen â da, da war es wieder â das Lachen! Sie hörte es laut und deutlich.
Ihr Herz raste, und sie spürte, wie ihr der Schweià ausbrach, als sie die den Metallgriff der Tür berührte: runterdrücken, aufschubsen; runterdrücken, aufschubsen.
Sie wollte die Tür eigentlich gar nicht mehr aufmachen, sie wollte die Hand wegziehen, zurück ins Haus gehen und sich wieder ins Bett legen, doch ihre FüÃe bewegten sich nicht vom Fleck und auch ihre Finger taten nicht das, was sie wollte.
Die Klinke ging nach unten und die Tür sprang auf, sie spürte die Wärme die langsam nach auÃen kroch, sie hörte die Stimmen noch deutlicher und klarer als zuvor. Sie schloss die Augen und im nächsten Moment ertappte sie sich selber wie sie die Augen wieder öffnete und durch den Spalt spähte. Sie war auf vieles gefasst gewesen, nur nicht auf das was sie sah. Sie wollte die Augen schlieÃen, sich umdrehen, doch sie konnte sich nicht losreisen. Sie war wie gelähmt. Das Blut dröhnte in ihrem Kopf und schien sie erstarren zu lassen, als hätte sie nichts mit dem zu tun, was vor ihr geschah. Doch als eine Hand von hinten ihre Schulter berührte, wachte sie auf. Konnten sie sie sehen?
Mit aller Kraft zerrte man sie von der Tür weg und brachte sie in das Haus, hinauf in das Obergeschoss, in ihr Schlafzimmer. Er lieà sie kurz alleine und brachte ihr darauf einen Brandy, den konnte sie jetzt auf jeden Fall gebrauchen. Sie konnte noch immer nicht sprechen, es ging nicht, sie war zu geschockt. Ihr wurde schlecht, sie rannte ins Badezimmer. Sie fühlte sich elend, wollte ins Bett, schlafen, alles vergessen. Doch wie sollte sie diesen Anblick je vergessen?
Hopie und der Gärtner â ihre kleine Schwester und einer ihrer Angestellten. Angewiderter als zuvor â doch sichtlich erleichtert, dass der Brechreiz Vergangenheit war- ging sie zurück in ihr Schlafzimmer.
Als sie wieder in ihrem Bett lag überdachte sie die Situation die sie vorhin beobachtete hatte doch noch einmal. Warum bloà der Gärtner? Na gut, er sah schon gut aus, dunkles Haar, grüne Augen und einen Oberkörper hatte er, so muskulös, durchtrainiert, einfach sagenhaft. Emily betrachtete Richard über den Rand ihres Brandys.
Er lächelte sein gelassenes Lächeln schien aber ihre Blicke zu spüren, denn er sah immer wieder zu ihr hinüber, und seinen Augen war keine Ãberraschung anzumerken, sie zeigten nur eine derart einladende Ruhe, dass ihr Herz einen Schlag auszusetzen schien.
Hopie und der Gärtner ... Nein, die Bilder schoben sich wieder vor ihr geistiges Auge und sie sah ihre Schwester wie sie sie noch nicht gesehen hatte â und auch nie wieder sehen wollte. Wenn sie heute â fast 20 Jahre später â daran zurückdachte, fiel ihr nur eins ein , das damit zu vergleichen wäreâ Sex and the City & Kim Catrall -, sie spielte die Rolle der Sam und ja, man konnte sie durchaus mit ihrer Schwester vergleichen. Ihre zahlreichen Eskapaden mit irgendwelchen Männern, ihre Ekstase im Büro, letzteres war eindeutig auch Hopies Spezialität, obwohl sie ja nicht im Büro, sondern na ja, in ihrem Poolhaus waren und sie dort vergnügten. Sie schüttelte den Kopf und verbannte weitere Gedanken aus ihrem Kopf. Nach etlichen Minuten schlief sie ein, doch erwachte nach kurzer Zeit schon wieder.
Sie war durstig und so hellwach, dass an Schlaf jedoch nicht zu denken war, darum hatte er sie hierher gebracht. Sie sollte sich von all den Strapazen erholen, nicht zuletzt um des Babys Willen. Trotzdem richtete sie sich auf und sah sich um. DrauÃen war es zwar hell geworden, doch die schwarzen Schatten der groÃen Eichenschränke warfen noch schwärzere Flecken auf den Boden, das Feuer im Kamin war fast erloschen. Richard saà auf einem der alten Sessel und beäugte sie misstrauisch. Leise schälte sie sich aus den Decken und ging barfuss ins Badezimmer. Der Marmorboden unter ihren FüÃen fühlte sich kühl und erfrischend an. Irgendwo drauÃen in den Bäumen schuhute eine Eule. Sie drehte den Wasserhahn auf und das Becken füllte sich mit der klaren Substanz. Mit geisterbleichen Händen schöpfte sie Wasser und badete darin ihr Gesucht, dann trank sie aus der hohlen Hand. Sie sah ihn zuerst im Wasser, als er über dem Spiegelbild auftauchte. Sie erschrak nicht. Noch bevor sie aufblickte wusste sie, dass er es war. Sie kniff die Augen zusammen und blinzelte zu ihm auf. Sie sah ihn an, wie besorgt er war, und lächelte.
Manche Dinge geschehen einfach und können nicht anders geschehen.
Die spürte das kalte Wasser noch immer auf ihrer Haut, und gleich darauf die beruhigende Wärme seiner Haut. Und bei dieser Berührung stand die Erde still. In seinen Augen war nur der alle übertönende Glanz zu sehen. Sanft hob er seine Hand und bedeckte damit ihre Hand und drückte sie an seine Lippen. Ein Schauer überlief sie, als sie tief Luft holte. Dann streckte sie die andere Hand aus und strich ihm über das Gesicht, von der rauen, unrasierten Wange bis zum weichen Haar. Sie fühlte, wie seine Hand die Unterseite ihres Arms berührte und dann ihr Gesicht ebenso streichelte wie sie ihn gestreichelt hatte. Sie schloss die Augen und seine Finger zogen behutsam eine Spur von der Stirn bis zu ihren Mundwinkel. Als seine Finger ihren Mund erreichten, öffnete sie die Lippen und lieà ihn zärtlich ihre Ränder erforschen. Sie traute sich nicht die Auge zu öffnen, doch al sie ihn ansah fand sie nur Ruhe, Gelassenheit und ein Verlangen, das ebenso leicht zu entziffern war wie das ihre. Er legte seine Hände auf ihre Ellbogen und lieà sie in die Ãrmel ihres Pyjamas gleiten, und ihre Oberarme zu umspanne. Em spürte, wie ein Beben über ihre Haut lief. Sie fuhr ihm mit beiden Händen ins Haar, zog seinen Kopf sanft zu sich herunter und spürte dann den gleichen Druck auf ihren Armen. In jener Sekunde, bevor sich ihre Münder trafen, überfiel Emily das plötzliche Verlangen, sich bei ihm zu entschuldigen, ihn um Verzeihung zu bitten, einen Neuanfang zu erbitten, ihr zu vergeben und wieder einander vertrauen zu können, denn all das war in den letzten Monaten verloren gegangen. Er musste in ihren Augen diese aufkeimenden Gedanken erkannt haben, denn noch bevor sie etwas sagen konnte, forderte eine winzige Bewegung seiner Lippen sie zum Schweigen auf. Als sie sich küssten, glaubte Em, nach Hause zu finden. Sie zuckte zusammen, als sie seinen Körper spürte, hätte sie doch sagen können, wo genau ihre Haut aufhörte und seine begann.
22.02.2005, 14:33
Also *emily* Ich finds echt sehr klasse!!! Hast du wirklich gut geschrieben. Aber das hab ich dir ja schon gesagt. *gg*
Also ich war wirklich überrascht: Hopie und der Gärtner?! Wowi.....Ich hatte einiges erwartet nur DAS nicht....*gg*
Dafür bin ich froh das das Baby wieder "aufgetaucht" ist. Mehr dazu bitte.
Also, mach schnell weiter, ich in ja so gespannt!!!
Achja, und das Betalesen macht echt spaÃ, also weiter her damit. *gg*
Also ich war wirklich überrascht: Hopie und der Gärtner?! Wowi.....Ich hatte einiges erwartet nur DAS nicht....*gg*
Dafür bin ich froh das das Baby wieder "aufgetaucht" ist. Mehr dazu bitte.
Also, mach schnell weiter, ich in ja so gespannt!!!
Achja, und das Betalesen macht echt spaÃ, also weiter her damit. *gg*
*emily*
22.02.2005, 14:40
Danke Jessy, war echt lieb von dir, dass du das übernommen hast, nachdem es die 'klitze kleine' Verwechslung gab *hihi*
Naja, der Gärtner ... die haben es halt so in sich und Richi Boy konnte nich, nein, nein, das darf er nicht, aber ihr werdet noch sehn was passiert *lol*
Naja, der Gärtner ... die haben es halt so in sich und Richi Boy konnte nich, nein, nein, das darf er nicht, aber ihr werdet noch sehn was passiert *lol*
22.02.2005, 15:02
Oh cool, hast du fein geschrieben.. jaja, im Zweifelsfall heiÃt es ja immer: Der Gärtner war's... da merkt mans mal wieder.. böse Hopie
braver Richard jaja, wir mögen ihn ja doch noch, er ist eben ein liebenswerter Mensch... (hoff ich)
Die Idee mit Lorelai war auch klasse...
Bevor ich dich jetzt zu sehr lobe, warte ich lieber mal ab, wie lang wir auf den nächsten Teil warten dürfen, dann gibts wieder gaanz ausführliches Feedback (kleine Strafe muss sein...)
:knuddel:, liebe GrüÃe
ein Sadist
braver Richard jaja, wir mögen ihn ja doch noch, er ist eben ein liebenswerter Mensch... (hoff ich)
Die Idee mit Lorelai war auch klasse...
Bevor ich dich jetzt zu sehr lobe, warte ich lieber mal ab, wie lang wir auf den nächsten Teil warten dürfen, dann gibts wieder gaanz ausführliches Feedback (kleine Strafe muss sein...)
:knuddel:, liebe GrüÃe
ein Sadist
Riska
22.02.2005, 15:32
*Scheiterhaufen wieder abbau*
Der Gärtner????? Der Gärtner? GÃRTNER? Das hätte ich jetzt nicht gedacht! Und ich glaub sonst auch niemand, oder?
Aber sehr schön, dass Em und Richie sich "näher" kommen () Und das Baby wieder auftaucht und die Erinnerung an Lore und überhaupt all diese Andeutungen..... Also jetzt darfst du uns gewiss nicht mehr so lang warten lassen. Und überhaupt: Wie kannst du diese Fic nicht mögen??????
Bassie
PS: Sind paar kleinere Rechtschreibfehler drin, wie Gesucht anstatt Gesicht *Wattebällchen werf* Aber ansonsten steh ich voll auf deinen Stil
Der Gärtner????? Der Gärtner? GÃRTNER? Das hätte ich jetzt nicht gedacht! Und ich glaub sonst auch niemand, oder?
Aber sehr schön, dass Em und Richie sich "näher" kommen () Und das Baby wieder auftaucht und die Erinnerung an Lore und überhaupt all diese Andeutungen..... Also jetzt darfst du uns gewiss nicht mehr so lang warten lassen. Und überhaupt: Wie kannst du diese Fic nicht mögen??????
Bassie
PS: Sind paar kleinere Rechtschreibfehler drin, wie Gesucht anstatt Gesicht *Wattebällchen werf* Aber ansonsten steh ich voll auf deinen Stil
GG_Addict
22.02.2005, 16:58
Wehe irgendwer will dich noch auf dem Scheiterhaufen seh *Riska wegräumen hilft*
Der Teil war absolut genial! Der Gärtner :lach: *an Folge 5x13 denk*
Luke, are you a gardener? I always wanted to have an affair with a gardener!
Richard, der starke Mann an ihrer Seite So solls sein!
Sorry, mehr FB ist im Moment nicht drin, bin ned so gut drauf heut
Marie
Der Teil war absolut genial! Der Gärtner :lach: *an Folge 5x13 denk*
Luke, are you a gardener? I always wanted to have an affair with a gardener!
Richard, der starke Mann an ihrer Seite So solls sein!
Sorry, mehr FB ist im Moment nicht drin, bin ned so gut drauf heut
Marie
*emily*
22.02.2005, 17:16
FB Strafe, was schlimmeres ist euch wohl nicht eingefallen?!? Aber wartet mal, da war doch so eine Sache mit einem gewissen Scheiterhaufen und einer gewissen Schraube, hmm *lol*
Freut mich auf jeden Fall, dass es euch trotzdem gefällt und ja, ich werd nicht mehr so lange für einen weiteren Teil brauchen, der nächste kommt wahrscheinlich am Freitag - das is fair, oder? *g*
Riska, Fehler bessere ich noch aus *Wattebällchen einsammeln geh*
Freut mich auf jeden Fall, dass es euch trotzdem gefällt und ja, ich werd nicht mehr so lange für einen weiteren Teil brauchen, der nächste kommt wahrscheinlich am Freitag - das is fair, oder? *g*
Riska, Fehler bessere ich noch aus *Wattebällchen einsammeln geh*
*emily*
23.02.2005, 21:35
Ich hoffe die Strafe ist mittlerweile aufgehoben und ja ... hier kommt der neue Teil
Part VII
Er strich ihr die Locke ins Gesicht und sie lächelte , sie konnte noch die süÃe Feuchtigkeit seines glitzerndes Mundes spüren, doch er sah, dass es kein wahres Lächeln war. Emily lächelte traurig, obwohl sie keinen Grund dazu hatte. Sie hatte die sinnlichsten Stunden mit ihrem Mann verbracht, die sie seit einer wahrhaft langen Zeit erlebt hatten und doch war sie traurig. Er lieà seine Hände um sie gleiten âWas ist los, Emily?â Er bekam keine Antwort, sie legte ihren Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Atem. Die Brust hob sich langsam und senkte sich wieder. Eine Träne rann ihr über die Wange. âEmily?â Sie sah noch immer nicht auf. âEs ist alles in Ordnung, Schätzchen, du hattest ... du weiÃt was ich sagen will?â âDas weià ich ja. Es ist bloà so gut, dass ich nicht weiÃ, wie ich damit fertig werden soll.â âWie soll ich das verstehen?â Er schob sie von sich und schaute sie an. âWir sind auch nur zwei Menschen, das ist alles. Jeder macht Fehler, jeder hat Fehler und du darfst dich nicht noch immer für alles verantwortlich machen und du darfst nicht immer auf andere hören.â Er zog sie wieder an sich und küsste sie, nichts zwanghaftes, einfach um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Sie lagen noch einige Zeit so da und irgendwann tastete sich Emilys Hand unter dem Deckenberg hervor und suchte nach dem Oberteil ihres Pyjamas. âWas machst du denn da?â âIch möchte mir was anziehen!â âHmm, ist dir kalt? Denn da könnte ich dir helfen!â, er grinste. âDu bist unmöglich!â, kam es von ihrer Seite. âHast du das gehört? Deine Mami hält mich für unmöglich, dabei ist sie diejenige die, na ja, wie soll ich es bloà ausdrücken ...â Richard hatte sich auf den Bauch gerollt und sah Emilys Bauch an. âRichard! Lass das!â âWarum, unser Kind kann ruhig wissen, wie unmöglich seine Mutter ist und dass sie auch eine ganz andere Seite hat, als sie immer zeigt.â, damit stupste er ihren Bauch an und legte seinen Kopf darauf. âWas willst du denn jetzt damit erreichen?â Emily war verwirrt, was sollte denn das jetzt nur wieder werden, gestern das, heute dies? Wie ein Mensch sich doch über Nacht verändern konnte, aber es war eine schöne Veränderung, hoffentlich hielt sie an, dachte sie und schmunzelte. Richard richtete sich wieder auf âDas Baby hat gesagt, dass es ab sofort nicht mehr zu den DAR Treffen gehen möchte und dass du nicht ständig Kaffee trinken sollst, denn es befürchtet ein Java Junkie â in jeder Hinsicht â zu werden.â âAha, das hat es dir alles gesagt?â âIst es ein Es?â âWillst du es denn unbedingt wissen?â âDu doch auch, oder?â Sie überlegte, bei Lorelai hatte sie es sich sagen lassen und sie war überglücklich gewesen, dass es ein Mädchen werden würde. Sie hatte die meiste Zeit der Schwangerschaft damit verbracht das Kinderzimmer für die Kleine einzurichten und sich die schönsten Namen für ihr Kind überlegt. âIch weià es ja!â Sie grinste. âWas du weiÃt es?â âDer Arzt meinte in meinem Alter sollte man lieber eine Fruchtwasseruntersuchung machen, damit man auch sehen kann, ob es gesund ist und ja, da kam halt auch das Geschlecht des Kindes heraus!â âUnd dann nennst du es trotzdem noch Es?â, konterte ein empörter Richard, zu ihrem Bauch gewandt âMach dir nichts draus, Kleines, deine Mami ist nicht immer so unsensibel ...!â âRichard, hör auf mit meinem Bauch zu sprechen!â âWarum?â âWeil es lächerlich ist!â âHast du gehört, sie findet dich lächerlich!â er streichelte ihr über den Bauch. âJetzt wundert mich gar nichts mehr ...â âWas wundert dich nicht mehr? Emily?â Mittlerweile war sie aufgestanden, zog sich ihren Morgenrock über und ging ins Bad um sich für den heutigen Tag fertig zu machen.
Zwanzig Minuten später saÃen Emily und Richard am Frühstückstisch. Richard butterte sich gerade ein Brötchen und lass im Wallstreet Journal, als Hopie das Zimmer betrat. âGuten Morgen! Ich habe wunderbar geschlafen, Emily, euer Gästezimmer ist einfach traumhaft und das Bett erst, sagenhaft.â âEinen guten Morgen auch dir, Hopie!â, obwohl du ja eigentlich vom Poolhaus reden solltest, dachte sie sich. Hopie nahm Platz und Emily sah wie Richard sich hinter seiner Zeitung verkroch, auch Hopie versuchte angestrengt nicht zu ihm zu sehen. War Richard tatsächlich rot geworden, als sie das Zimmer betrat? Emily nippte an ihrem Kaffee . âHopie, bist du wirklich wegen mir hier?â wandte sie sich an ihre Schwester. âAber natürlich Emily, Richard hat angerufen und ich bin sofort in das nächste Flugzeug gesprungen.â Sie griff nach ihrer Hand und tätschelte sie. Gestern Abend warf sie mir an den Kopf, dass ich meine Tochter eingeengt habe und jetzt erzählt sie mir das. Sie warf ihren Kopf in den Nacken. âHopie, ich glaube es ist besser, wenn du wieder nach Frankreich fliegen würdest â natürlich kommen wir für den Flug auf.â Hopie hätte beinahe ihren Tee wieder ausgespuckt. âIst das dein ernst?â âJa, ich möchte nicht, dass du hier bleibst und ich bitte dich, deine Liaison mit dem Gärtner zu beenden!â Hopie begann zu husten und japste nach Luft. âOh mein Gott, Emily! Woher weiÃt du davon, hast du mir nachspioniert?â Hopie war vom Stuhl aufgesprungen, sie fuchtelte mit dem Arm in der Luft herum. âDu hast mir nachspioniert, du traust mir nicht! Du traust keinem in diesem Haus, du bist herrschsüchtig, nein, du bist ein Kontrollfreak!â Emily sah Hopie mit einem kalten Blick an âGlaubst du wirklich ich habe nichts Besseres zu tun als die hinterherzulaufen und aufzupassen, dass du nicht wieder in Schwierigkeiten gerätst?â âNatürlich, du hast nämlich nichts zu tun! Ich kenne Frauen wie dich, ihr sitzt den ganzen Tag nur herum, tratscht über Frauen wie mich. Ich, ich bin deine Schwester Emily, du solltest zu mir halten und dich für mich freuen, dass ich endlich den Mann meines Lebens gefunden habe!â âDen Gärtner?â, spöttelte Emily. âEmily bitte ...!â, kam es von Richard. âSoll sie machen was ihr gefällt, aber nicht in meinem Haus! Der Gärtner gestern, heute der Milchmann, und morgen vernascht sie den Briefträger im Poolhaus!â âDer Briefträger ist knappe 70, Emily!â, warf Richard ein und verstummte gleich wieder, als er die Blicke seiner Frau und ihrer Schwester sah, die Zeitung hob er wie ein Schutzschild vor sich. âGut ich gehe, Emily, aber du sollst wissen, dass alles nicht ohne Grund passiert, nicht war Richard?â Eine Kusshand flog ihm zu und dann machte Hopie kehrt und marschierte aus dem Zimmer. âRichard? Was war das?â Er wurde bis über beide Ohren rot und meinte âIch weià es nicht! Und was machst du heute?â âHeute ist Mittwoch, ich geh zum Friseur!â Irgendetwas war hier faul, Richard und Hopie? Nein, wann auch? Hopie war gestern beschäftigt und er war doch bei ihr gewesen. Trotzdem, irgendetwas an Richards Verhalten störte sie, ihr war nur noch nicht klar, was es war. Sie würde es schon noch herausbekommen. âRichard? Willst du mir etwas sagen?â âAch ja, bei der ganzen Aufregung habe ich vergessen, dir zu sagen, dass meine Mutter zu uns kommt!â Emilys Mund klappte nach unten. Oh nein, alles nur das nicht, Trix hier, nein, dass konnte sie jetzt nun wirklich nicht gebrauchen. Sie würde ihr wieder das Leben zur Hölle machen und jetzt erst recht, wo Lorelai fortgelaufen war. Sie würde ihr wieder die Schuld an allem geben, sie war ja sowieso immer Schuld, wenn etwas im Hause Gilmore schief lief. âSie kommt am Wochenende, Emily!â Sie nickte. âSie freut sich schon sehr darauf wieder nach Hartford zu kommen, sie vermisst es.â âGanz bestimmt.â âIst das dein Ernst?â âIch wüsste nicht, was dagegen spricht, deine Mutter hier zu haben!â âIch liebe dich, Emily!â Sie lächelte tapfer.
Part VII
Er strich ihr die Locke ins Gesicht und sie lächelte , sie konnte noch die süÃe Feuchtigkeit seines glitzerndes Mundes spüren, doch er sah, dass es kein wahres Lächeln war. Emily lächelte traurig, obwohl sie keinen Grund dazu hatte. Sie hatte die sinnlichsten Stunden mit ihrem Mann verbracht, die sie seit einer wahrhaft langen Zeit erlebt hatten und doch war sie traurig. Er lieà seine Hände um sie gleiten âWas ist los, Emily?â Er bekam keine Antwort, sie legte ihren Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Atem. Die Brust hob sich langsam und senkte sich wieder. Eine Träne rann ihr über die Wange. âEmily?â Sie sah noch immer nicht auf. âEs ist alles in Ordnung, Schätzchen, du hattest ... du weiÃt was ich sagen will?â âDas weià ich ja. Es ist bloà so gut, dass ich nicht weiÃ, wie ich damit fertig werden soll.â âWie soll ich das verstehen?â Er schob sie von sich und schaute sie an. âWir sind auch nur zwei Menschen, das ist alles. Jeder macht Fehler, jeder hat Fehler und du darfst dich nicht noch immer für alles verantwortlich machen und du darfst nicht immer auf andere hören.â Er zog sie wieder an sich und küsste sie, nichts zwanghaftes, einfach um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Sie lagen noch einige Zeit so da und irgendwann tastete sich Emilys Hand unter dem Deckenberg hervor und suchte nach dem Oberteil ihres Pyjamas. âWas machst du denn da?â âIch möchte mir was anziehen!â âHmm, ist dir kalt? Denn da könnte ich dir helfen!â, er grinste. âDu bist unmöglich!â, kam es von ihrer Seite. âHast du das gehört? Deine Mami hält mich für unmöglich, dabei ist sie diejenige die, na ja, wie soll ich es bloà ausdrücken ...â Richard hatte sich auf den Bauch gerollt und sah Emilys Bauch an. âRichard! Lass das!â âWarum, unser Kind kann ruhig wissen, wie unmöglich seine Mutter ist und dass sie auch eine ganz andere Seite hat, als sie immer zeigt.â, damit stupste er ihren Bauch an und legte seinen Kopf darauf. âWas willst du denn jetzt damit erreichen?â Emily war verwirrt, was sollte denn das jetzt nur wieder werden, gestern das, heute dies? Wie ein Mensch sich doch über Nacht verändern konnte, aber es war eine schöne Veränderung, hoffentlich hielt sie an, dachte sie und schmunzelte. Richard richtete sich wieder auf âDas Baby hat gesagt, dass es ab sofort nicht mehr zu den DAR Treffen gehen möchte und dass du nicht ständig Kaffee trinken sollst, denn es befürchtet ein Java Junkie â in jeder Hinsicht â zu werden.â âAha, das hat es dir alles gesagt?â âIst es ein Es?â âWillst du es denn unbedingt wissen?â âDu doch auch, oder?â Sie überlegte, bei Lorelai hatte sie es sich sagen lassen und sie war überglücklich gewesen, dass es ein Mädchen werden würde. Sie hatte die meiste Zeit der Schwangerschaft damit verbracht das Kinderzimmer für die Kleine einzurichten und sich die schönsten Namen für ihr Kind überlegt. âIch weià es ja!â Sie grinste. âWas du weiÃt es?â âDer Arzt meinte in meinem Alter sollte man lieber eine Fruchtwasseruntersuchung machen, damit man auch sehen kann, ob es gesund ist und ja, da kam halt auch das Geschlecht des Kindes heraus!â âUnd dann nennst du es trotzdem noch Es?â, konterte ein empörter Richard, zu ihrem Bauch gewandt âMach dir nichts draus, Kleines, deine Mami ist nicht immer so unsensibel ...!â âRichard, hör auf mit meinem Bauch zu sprechen!â âWarum?â âWeil es lächerlich ist!â âHast du gehört, sie findet dich lächerlich!â er streichelte ihr über den Bauch. âJetzt wundert mich gar nichts mehr ...â âWas wundert dich nicht mehr? Emily?â Mittlerweile war sie aufgestanden, zog sich ihren Morgenrock über und ging ins Bad um sich für den heutigen Tag fertig zu machen.
Zwanzig Minuten später saÃen Emily und Richard am Frühstückstisch. Richard butterte sich gerade ein Brötchen und lass im Wallstreet Journal, als Hopie das Zimmer betrat. âGuten Morgen! Ich habe wunderbar geschlafen, Emily, euer Gästezimmer ist einfach traumhaft und das Bett erst, sagenhaft.â âEinen guten Morgen auch dir, Hopie!â, obwohl du ja eigentlich vom Poolhaus reden solltest, dachte sie sich. Hopie nahm Platz und Emily sah wie Richard sich hinter seiner Zeitung verkroch, auch Hopie versuchte angestrengt nicht zu ihm zu sehen. War Richard tatsächlich rot geworden, als sie das Zimmer betrat? Emily nippte an ihrem Kaffee . âHopie, bist du wirklich wegen mir hier?â wandte sie sich an ihre Schwester. âAber natürlich Emily, Richard hat angerufen und ich bin sofort in das nächste Flugzeug gesprungen.â Sie griff nach ihrer Hand und tätschelte sie. Gestern Abend warf sie mir an den Kopf, dass ich meine Tochter eingeengt habe und jetzt erzählt sie mir das. Sie warf ihren Kopf in den Nacken. âHopie, ich glaube es ist besser, wenn du wieder nach Frankreich fliegen würdest â natürlich kommen wir für den Flug auf.â Hopie hätte beinahe ihren Tee wieder ausgespuckt. âIst das dein ernst?â âJa, ich möchte nicht, dass du hier bleibst und ich bitte dich, deine Liaison mit dem Gärtner zu beenden!â Hopie begann zu husten und japste nach Luft. âOh mein Gott, Emily! Woher weiÃt du davon, hast du mir nachspioniert?â Hopie war vom Stuhl aufgesprungen, sie fuchtelte mit dem Arm in der Luft herum. âDu hast mir nachspioniert, du traust mir nicht! Du traust keinem in diesem Haus, du bist herrschsüchtig, nein, du bist ein Kontrollfreak!â Emily sah Hopie mit einem kalten Blick an âGlaubst du wirklich ich habe nichts Besseres zu tun als die hinterherzulaufen und aufzupassen, dass du nicht wieder in Schwierigkeiten gerätst?â âNatürlich, du hast nämlich nichts zu tun! Ich kenne Frauen wie dich, ihr sitzt den ganzen Tag nur herum, tratscht über Frauen wie mich. Ich, ich bin deine Schwester Emily, du solltest zu mir halten und dich für mich freuen, dass ich endlich den Mann meines Lebens gefunden habe!â âDen Gärtner?â, spöttelte Emily. âEmily bitte ...!â, kam es von Richard. âSoll sie machen was ihr gefällt, aber nicht in meinem Haus! Der Gärtner gestern, heute der Milchmann, und morgen vernascht sie den Briefträger im Poolhaus!â âDer Briefträger ist knappe 70, Emily!â, warf Richard ein und verstummte gleich wieder, als er die Blicke seiner Frau und ihrer Schwester sah, die Zeitung hob er wie ein Schutzschild vor sich. âGut ich gehe, Emily, aber du sollst wissen, dass alles nicht ohne Grund passiert, nicht war Richard?â Eine Kusshand flog ihm zu und dann machte Hopie kehrt und marschierte aus dem Zimmer. âRichard? Was war das?â Er wurde bis über beide Ohren rot und meinte âIch weià es nicht! Und was machst du heute?â âHeute ist Mittwoch, ich geh zum Friseur!â Irgendetwas war hier faul, Richard und Hopie? Nein, wann auch? Hopie war gestern beschäftigt und er war doch bei ihr gewesen. Trotzdem, irgendetwas an Richards Verhalten störte sie, ihr war nur noch nicht klar, was es war. Sie würde es schon noch herausbekommen. âRichard? Willst du mir etwas sagen?â âAch ja, bei der ganzen Aufregung habe ich vergessen, dir zu sagen, dass meine Mutter zu uns kommt!â Emilys Mund klappte nach unten. Oh nein, alles nur das nicht, Trix hier, nein, dass konnte sie jetzt nun wirklich nicht gebrauchen. Sie würde ihr wieder das Leben zur Hölle machen und jetzt erst recht, wo Lorelai fortgelaufen war. Sie würde ihr wieder die Schuld an allem geben, sie war ja sowieso immer Schuld, wenn etwas im Hause Gilmore schief lief. âSie kommt am Wochenende, Emily!â Sie nickte. âSie freut sich schon sehr darauf wieder nach Hartford zu kommen, sie vermisst es.â âGanz bestimmt.â âIst das dein Ernst?â âIch wüsste nicht, was dagegen spricht, deine Mutter hier zu haben!â âIch liebe dich, Emily!â Sie lächelte tapfer.