*emily*
24.12.2004, 10:26
Hallo,
ich bin neu hier und dies ist auch meine erste FF - ich hoffe sie gefällt euch, Feedback bzw. Verbesserungsvorschlägen wäre ich nicht abgeneigt!
Edit: Die Story handelt von Emily und Richard - teils auch von Lorelai und Hopie, Emiliy's Schwester. Setting der Geschichte ist Hartford, kurz nachdem Lorelai von zu Hause weggelaufen ist. Emily ist verzweifelt, Richard weià nicht wie er mit der ganzen Sache umgehen soll ... Die Geschichte ist noch in ihrer Entwicklungsphase und ich habe keine Ahnung wie es weitergehen wird - lasst euch überraschen!
cheers, *emily*
2. Edit: Mittlerweile hat die Geschichte einen ganz anderen Handlungsbogen bekommen, es geht nicht mehr alleine um Emily's Gefühle, als Lorelai von zu Hause fortging, mittlerweile spielt Lorelai selber eine wichtige Rolle und kommt dementsprechend in den neuen Teilen vor.
Emily ging im oberen Stockwerk auf und ab. Tausend Gedanken kreisten ihr durch den Kopf und sie wollte sie ordnen. Es waren jedoch so viele und sie wusste einfach nicht mehr wie sie diese ordnen sollte, was eigentlich nicht ihrer Art entsprach. Sie war der kühle Kopf der Familie, der alles stets geplant hatte und nicht ohne Terminkalender, in dem alles feinsäuberlich eingetragen war, das Haus verlassen zu pflegte. Doch jetzt war alles anders. Ihr Leben hatte sich schlagartig verändert und sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte. Es war einfach zu viel auf einmal, zuviel für Emily Gilmore. Richard war ihr auch keine Hilfe, er war den ganzen Tag im Büro und abends, wenn er endlich heimkam meistens zu Müde um irgendetwas zu machen, er hatte doch nicht einmal mehr Zeit für sie, er vergrub sich immer mehr in Arbeit.
Sie zitterte und ihr wurde plötzlich wieder schwindelig, sie musste sich an der Wand abstützen um nicht umzufallen. Dies war jedoch nichts Ungewöhnliches. Emily ging in das nächste Badezimmer um einen Schluck Wasser zu trinken. Normalerweise pflegte sie nur Mineralwasser aus Frankreich zu trinken, aber hier konnte sie ja einmal eine Ausnahme machen, es war schlieÃlich ein Notfall. Das kalte Wasser half ihr sich wieder zu sammeln. Sie drehte den Wasserhahn ab und sah dann in den Spiegel, der über dem Marmorwaschbecken hing. Sie beugte sich näher zum Spiegel. Wer war die Frau die sie da im Spiegel sah? War sie das wirklich, oder war es nur eine Halluzination? Die Frau im Spiegel hatte gewisse Ãhnlichkeiten mit ihr, aber sie sah viel älter aus, so gar nicht nach ihr. Emily fasste sich an das Gesicht und stellte fest, dass sie das wirklich war. Ihr Haar hing lasch an ihr herunter, ihre Augen waren von dicken, dunklen Ringen umgeben, sie sah ganz ausgemergelt aus und sie hatte den Glanz in ihren Augen verloren. Sie war nur mehr ein Schatten ihresgleichen. Sie konnte es nicht glauben, dass war aus ihr geworden? Sie drehte den Wasserhahn nochmals auf und beugte ihren Kopf hinunter um ihn unter das kalte Wasser zu halten, vielleicht half es etwas. Sie blickte wieder in den Spiegel, nein keine Veränderung, noch immer blickte sie diese ausgemergelte Frau an. âEmily? Ich bin zu Hause!â hörte sie Richard im unteren Stockwerk rufen, sie wartete, und dann fiel auch schon die Tür seines Arbeitszimmers zu. Emily gab sich einen Ruck, sie trocknete ihr Gesicht in dem weichen Handtuch ab und ging die Treppe hinunter. Sie wollte mit Richard sprechen, sie musste mit ihm reden. Es war wichtig und vor allem sie musste wissen, was er dazu zu sagen hatte. Sie klopfte an seiner Arbeitszimmertür. âRichard?â Sie klopfte erneut, doch da sich nichts rührte beschloss sie die Tür aufzumachen. Richard auf der Ledercouch und telefonierte. Er winkte sie zu sich und deutete ihr sich zu setzen. Emily setzte sich, doch sie war nervöser als zuvor⦠Ihr Gesicht war noch immer blass und man sah deutlich die Ringe unter ihren Augen, man sah ihr an, dass ihr irgendetwas schwer zu schaffen machte. Aber was erwartete man sich auch von ihr? Dachten sie sich wirklich, dass sie das alle so leicht verkraften würde? Gestern, als sie Besuch hatten, der erste seit einem Monat, erwähnte Colin Marshall immer wieder, dass Emily sehr mitgenommen aussehen würde. Wollte er sie damit absichtlich verletzten? Oder tat er nur so, als ob er nichts von der Geschichte wüsste? Emily war verzweifelt und ihr stiegen die Tränen, wie schon so oft im vergangenen Monat, wieder in die Augen. Sie konnte es noch immer nicht fassen, dass Lorelai von zu Hause fortgegangen war und auch noch die kleine Rory mitnahm. Emily war verzweifelt gewesen und litt sosehr unter dieser Trennung, dass sie einen Zusammenbruch erlitt und sich noch immer nicht richtig erholte hatte. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass ihre Tochter den Entschluss gefasst hatte von zu Hause Fortzugehen, einfach so. War sie denn wirklich eine so schlechte Mutter gewesen? Und wenn sie wirklich eine so schlechte Mutter gewesen war? Richard seufzte und sah seine Frau an, er sah die Tränen in ihren Augen und er wusste, dass sie wieder an Lorelai und an die Kleine dachte. Sanft streichelte er ihr über die Wange und nahm ihre Hand und drückte sie fest. Emily lächelte ihn gequält an. Konnte er nicht endlich das Gespräch beenden? Sie wollte endlich mit ihm reden, sie ergriff seine Hand und drückte sie an sich. Sie suchte seine Nähe und legte deswegen ihren Kopf auf seine Schulter. Er streichelte ihr über das kastanienbraune Haar, während er sich von seinem Gesprächspartner verabschiedete. Emily? Liebling? Emily schluchzte auf und fing an bitterlich zu weinen. Emily ⦠Was ist los mit dir? Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung und sah ihn an. Er sah das schmerz-verzehrte Gesicht und wischte ihr die Tränen von der Wange. Sie sah schlimm aus, so mitgenommen, vielleicht sollte er sie von hier fortbringen. Ein Urlaub wurde ihr sicherlich gut tun und vor allem würde er sie auf andere Gedanken bringen ⦠âRichard, ich muss mit dir reden. Es ist wirklich wichtig!â âWas ist so wichtig, Emily? Möchtest du â¦â Sie lieà ihn nicht ausreden, denn sie wusste, dass er sie auf Lorelai ansprechen wollte, doch der Schmerz in ihr war noch zu groÃ. âNein, ich muss die was anderes sagen, aber ich weià nicht wie!â âDu weià nicht wie? Emily, ich bitte dich.â âRichard ⦠ich bin schwanger!â
ich bin neu hier und dies ist auch meine erste FF - ich hoffe sie gefällt euch, Feedback bzw. Verbesserungsvorschlägen wäre ich nicht abgeneigt!
Edit: Die Story handelt von Emily und Richard - teils auch von Lorelai und Hopie, Emiliy's Schwester. Setting der Geschichte ist Hartford, kurz nachdem Lorelai von zu Hause weggelaufen ist. Emily ist verzweifelt, Richard weià nicht wie er mit der ganzen Sache umgehen soll ... Die Geschichte ist noch in ihrer Entwicklungsphase und ich habe keine Ahnung wie es weitergehen wird - lasst euch überraschen!
cheers, *emily*
2. Edit: Mittlerweile hat die Geschichte einen ganz anderen Handlungsbogen bekommen, es geht nicht mehr alleine um Emily's Gefühle, als Lorelai von zu Hause fortging, mittlerweile spielt Lorelai selber eine wichtige Rolle und kommt dementsprechend in den neuen Teilen vor.
Emily ging im oberen Stockwerk auf und ab. Tausend Gedanken kreisten ihr durch den Kopf und sie wollte sie ordnen. Es waren jedoch so viele und sie wusste einfach nicht mehr wie sie diese ordnen sollte, was eigentlich nicht ihrer Art entsprach. Sie war der kühle Kopf der Familie, der alles stets geplant hatte und nicht ohne Terminkalender, in dem alles feinsäuberlich eingetragen war, das Haus verlassen zu pflegte. Doch jetzt war alles anders. Ihr Leben hatte sich schlagartig verändert und sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte. Es war einfach zu viel auf einmal, zuviel für Emily Gilmore. Richard war ihr auch keine Hilfe, er war den ganzen Tag im Büro und abends, wenn er endlich heimkam meistens zu Müde um irgendetwas zu machen, er hatte doch nicht einmal mehr Zeit für sie, er vergrub sich immer mehr in Arbeit.
Sie zitterte und ihr wurde plötzlich wieder schwindelig, sie musste sich an der Wand abstützen um nicht umzufallen. Dies war jedoch nichts Ungewöhnliches. Emily ging in das nächste Badezimmer um einen Schluck Wasser zu trinken. Normalerweise pflegte sie nur Mineralwasser aus Frankreich zu trinken, aber hier konnte sie ja einmal eine Ausnahme machen, es war schlieÃlich ein Notfall. Das kalte Wasser half ihr sich wieder zu sammeln. Sie drehte den Wasserhahn ab und sah dann in den Spiegel, der über dem Marmorwaschbecken hing. Sie beugte sich näher zum Spiegel. Wer war die Frau die sie da im Spiegel sah? War sie das wirklich, oder war es nur eine Halluzination? Die Frau im Spiegel hatte gewisse Ãhnlichkeiten mit ihr, aber sie sah viel älter aus, so gar nicht nach ihr. Emily fasste sich an das Gesicht und stellte fest, dass sie das wirklich war. Ihr Haar hing lasch an ihr herunter, ihre Augen waren von dicken, dunklen Ringen umgeben, sie sah ganz ausgemergelt aus und sie hatte den Glanz in ihren Augen verloren. Sie war nur mehr ein Schatten ihresgleichen. Sie konnte es nicht glauben, dass war aus ihr geworden? Sie drehte den Wasserhahn nochmals auf und beugte ihren Kopf hinunter um ihn unter das kalte Wasser zu halten, vielleicht half es etwas. Sie blickte wieder in den Spiegel, nein keine Veränderung, noch immer blickte sie diese ausgemergelte Frau an. âEmily? Ich bin zu Hause!â hörte sie Richard im unteren Stockwerk rufen, sie wartete, und dann fiel auch schon die Tür seines Arbeitszimmers zu. Emily gab sich einen Ruck, sie trocknete ihr Gesicht in dem weichen Handtuch ab und ging die Treppe hinunter. Sie wollte mit Richard sprechen, sie musste mit ihm reden. Es war wichtig und vor allem sie musste wissen, was er dazu zu sagen hatte. Sie klopfte an seiner Arbeitszimmertür. âRichard?â Sie klopfte erneut, doch da sich nichts rührte beschloss sie die Tür aufzumachen. Richard auf der Ledercouch und telefonierte. Er winkte sie zu sich und deutete ihr sich zu setzen. Emily setzte sich, doch sie war nervöser als zuvor⦠Ihr Gesicht war noch immer blass und man sah deutlich die Ringe unter ihren Augen, man sah ihr an, dass ihr irgendetwas schwer zu schaffen machte. Aber was erwartete man sich auch von ihr? Dachten sie sich wirklich, dass sie das alle so leicht verkraften würde? Gestern, als sie Besuch hatten, der erste seit einem Monat, erwähnte Colin Marshall immer wieder, dass Emily sehr mitgenommen aussehen würde. Wollte er sie damit absichtlich verletzten? Oder tat er nur so, als ob er nichts von der Geschichte wüsste? Emily war verzweifelt und ihr stiegen die Tränen, wie schon so oft im vergangenen Monat, wieder in die Augen. Sie konnte es noch immer nicht fassen, dass Lorelai von zu Hause fortgegangen war und auch noch die kleine Rory mitnahm. Emily war verzweifelt gewesen und litt sosehr unter dieser Trennung, dass sie einen Zusammenbruch erlitt und sich noch immer nicht richtig erholte hatte. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass ihre Tochter den Entschluss gefasst hatte von zu Hause Fortzugehen, einfach so. War sie denn wirklich eine so schlechte Mutter gewesen? Und wenn sie wirklich eine so schlechte Mutter gewesen war? Richard seufzte und sah seine Frau an, er sah die Tränen in ihren Augen und er wusste, dass sie wieder an Lorelai und an die Kleine dachte. Sanft streichelte er ihr über die Wange und nahm ihre Hand und drückte sie fest. Emily lächelte ihn gequält an. Konnte er nicht endlich das Gespräch beenden? Sie wollte endlich mit ihm reden, sie ergriff seine Hand und drückte sie an sich. Sie suchte seine Nähe und legte deswegen ihren Kopf auf seine Schulter. Er streichelte ihr über das kastanienbraune Haar, während er sich von seinem Gesprächspartner verabschiedete. Emily? Liebling? Emily schluchzte auf und fing an bitterlich zu weinen. Emily ⦠Was ist los mit dir? Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung und sah ihn an. Er sah das schmerz-verzehrte Gesicht und wischte ihr die Tränen von der Wange. Sie sah schlimm aus, so mitgenommen, vielleicht sollte er sie von hier fortbringen. Ein Urlaub wurde ihr sicherlich gut tun und vor allem würde er sie auf andere Gedanken bringen ⦠âRichard, ich muss mit dir reden. Es ist wirklich wichtig!â âWas ist so wichtig, Emily? Möchtest du â¦â Sie lieà ihn nicht ausreden, denn sie wusste, dass er sie auf Lorelai ansprechen wollte, doch der Schmerz in ihr war noch zu groÃ. âNein, ich muss die was anderes sagen, aber ich weià nicht wie!â âDu weià nicht wie? Emily, ich bitte dich.â âRichard ⦠ich bin schwanger!â