23.04.2005, 21:50
Soâ¦ich weià nicht, wem ich diesen Teil widmen sollâ¦*grübel*
Okay, ich widme ihn hiermitâ¦Tatatata⦠*chrissie*, Betti, Micki und meinem Dramaengelchenâ¦
Hab euch lieb!!!!!:knuddel:
Achso, ich muss auch mal ein bisschen Werbung machen:
Wir brauchen noch viele neue Leute in pancakes Forum (da hab ich nen anderen Namen (Leigh)) Ich poste meine FF da auch!!!! Und es gibt FF-Challenges, die dringend Schreiber brauchen und Clubs, die Mitglieder brauchenâ¦Ich würde mich freuen!!!!!
http://www.foren.de/system/index.php?id=...serss=true
So und jetzt zum neuen Teil:
Teil 22
Lorelai stand auf. Ihr war gerade eingefallen, dass sie Sookie ja versprochen hatte, noch ins Dragonfly Inn zu kommen. Sie musste Sookie ja noch von ihr und Luke und auch von Jess erzählen. Wenn sie es nicht schon wussteâ¦
âTut mir Leid, aber ich muss jetzt noch mal ins Hotel, Schatz.â
âSchon okay, Mom, ich wollte jetzt sowieso noch mal ins Krankenhaus fahrenâ¦Geh ruhig.â
Lorelai lief in Richtung Tür. In der Tür drehte sie sich noch einmal um.
âWir sehen uns dann heute Abend, ja?â
âKlar, ich komme wahrscheinlich so gegen sechs und dann machen wir einen richtig schönen Gilmore-Videoabend!â
âJaaaaaaa!â Lorelai strahlte bis über beide Ohren wie ein kleines Mädchen. Sie wollte gerade die Tür hinter sich schlieÃen, als ihr noch etwas einfiel.
âTschüss, Luke!â Sie warf ihm noch schnell eine Kusshand zu, bevor sie sich umdrehte und in Richtung Auto schlenderte.
Rory stand auch auf und wandte sich zum Gehen.
âTschüss, Luke! Du erwartest jetzt aber keine Kusshand von mir, oder?!â Sie grinste in sich hinein, als sie sah, wie er leicht errötete und schloss die Tür des Diners hinter sich.
Dann lief sie langsam nach Hause, wo ihr Auto stand. Auf dem Weg sah sie Miss Patty mit einer von Mitleid triefenden Miene auf sie zukommen und ging dann doch lieber einen Schritt schneller, weil sie wirklich keine Lust darauf hatte, jetzt mit ihr zu reden.
Sie setzte sich lieber schnell in ihr Auto und fuhr zu Jess ins Krankenhaus.
Mittlerweile wusste sie sogar ziemlich gut, wo Jessâ Zimmer war und musste nicht mehr ewig in den scheinbar endlos vielen Gängen herumirren. Sie klopfte leicht an die Tür, bevor sie eintrat.
âHey.â
Jessâ mürrische Miene verwandelte sich in ein zumindest halbes Lächeln.
âHey zurück!â
Sie ging auf das Bett zu und wollte ihn flüchtig auf den Mund küssen, aus dem geplanten âkurzenâ Kuss wurde allerdings ein sehr langer, von dem sich beide erst lösten, als sie keine Luft mehr bekamen.
âWie gehtâs dir?â, flüsterte sie zärtlich.
âSeit du da bist könnte es mir gar nicht besser gehen.â Er grinste sie mit seinem schiefen Lächeln an.
âUnd jetzt mal ernsthaft?â
âKeine Ahnung⦠Die Ãrzte und Schwestern laufen andauernd durch mein Zimmer, ziehen sorgenvolle Gesichter und gehen wiederâ¦â Als er Rorys Gesicht sah verstummte er.
âHey, das war ein Scherz!â
âAber kein besonders guter!â Sie sah ihn streng an, mit so einem ganz bestimmten Blick, den nur sie richtig beherrschte.
â Ja, ja, schon okay ich weià ja.â Er setzte eine schmollende Miene auf.
Rory konnte nicht widerstehen, sie musste ihn einfach noch einmal küssen. Ganz so lang, wie der vorige wurde er allerdings nicht, da sie von einer Schwester unterbrochen wurden.
âSie sollten jetzt gehen, Miss, der Arzt kommt gleich noch einmal für eine weitere Behandlung.â
âWie lange wird das dauern? Ich kann ja auch ein bisschen wartenâ¦â
âVor einer halben Stunde wird er auf keinen Fall fertig sein. Sie können sich ja ins Wartezimmer setzen, wenn Sie unbedingt warten wollen.â
âOkay. Bis gleich.â Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn und begab sich dann auf die Suche nach dem Wartesaal.
Nach einer verhältnismäÃig kurzen Suche hatte sie ihn gefunden und setzte sich auf einen der vielen Stühle. Sie nahm sich eine Zeitschrift und blätterte sie kurz durch. Sie ärgerte sich fast schwarz darüber, dass sie ausgerecht heute ihr Buch vergessen hatte. Diese komischen Zeitschriften waren wirklich kein bisschen interessant. Auf jeden Fall nicht für sie. Was sollte sie denn bitte mit âDie 10 wichtigsten Dinge, die man beim Erziehen eines Kindes beachten mussâ oder âWie setze ich die freie Zeit meiner Rente am besten umâ?! Sie legte die Zeitschrift aus der Hand und begann Löcher in die Luft zu starren. Sie versuchte sich ihre Zukunft vorzustellen. Was wollte sie überhaupt? Sicher, sie hatte diesen Traum, Auslandsjournalistin zu werden. Doch das war ja auch nicht allesâ¦wollte sie Kinder haben?
Hatte sie nicht insgeheim auch den Traum von einem Haus, einem Hund und ein paar Kindern? War sie nicht letztendlich auch ein bisschen altmodisch? Nur eins wusste sie ganz genau. Sie wollte ihre Zukunft auf jeden Fall mit Jess verbringen. Doch war das überhaupt möglich? Würde erâ¦würde er diese Krankheit überstehen? Was, wenn nicht? Sie zog ihre Stirn in Falten. Könnte sie ohne ihn überhaupt leben? Plötzlich riss sie eine Stimme aus den Gedanken:
âWarum starrst du die ganze Zeit Löcher in die Luft?â
Rory blickte überrascht auf und bemerkte, dass die Stimme zu einem Mädchen mit schwarzen Locken von ungefähr 8 Jahren gehörte. Sie lächelte.
âIch denke nur nach.â
âWorüber denkst du denn nach?â Die Kleine sah sie neugierig an.
âÃber meinen Freundâ¦WeiÃt du, er ist sehr krank und ich mache mir Sorgen.â
âMeine Mami sagt immer, dass man sich nicht so viele Sorgen machen soll! Das ist nicht gut, weil man sich dann nur verrückt macht!â, sagte sie in einem fast Oberlehrerhaften Ton.
Rory musste unwillkürlich grinsen. Die Kleine war einfach zu süÃ.
âDeine Mami hat natürlich Recht. Aber weiÃt du, manchmal kann ich nicht anders.â
âWegen deinem Freund? Keine Sorge, der wird schon wieder gesund! Das kann ich spüren, hier drin.â Sie legte die Hand auf ihr Herz.
âJa, wenn das so istâ¦â
âDu glaubst mir nicht, oder?!â Sie schmollte.
âNatürlich glaube ich dir! Wie könnte ich dir nicht glauben?â
âEben! Ich weià es einfach und ich habe immer Recht, das wirst du schon noch sehen!â
Rory musste wieder grinsen. Sie wünschte, sie könnte genauso zuversichtlich sein, wie das kleine Mädchenâ¦
âLeslie!â Eine Frau kam ins Wartezimmer.
Das kleine Mädchen rief:
âIch komme gleich!â und drehte sich noch einmal zu Rory um, um sich zu verabschieden.
âIch muss jetzt gehenâ, sagte sie in einem sehr ernsthaften Tonfall. âTschüss!â
Sie stand auf und rannte mit fliegenden Locken der Frau entgegen. Bevor sie ganz verschwunden war, drehte sie sich noch einmal um:
âWeiÃt du, eigentlich wird immer alles wieder gut.â Dann war sie verschwunden.
Rory musste lächeln. Die Kleine hatte doch Recht, warum sollte sie sich den Kopf über ihre Zukunft zerbrechen? Sie sah der kleinen Leslie nach und beschloss in diesem Augenblick, dass sie, wenn sie jemals eine Tochter haben würde, sie sie Leslie nennen würde. Als Erinnerung an dieses zauberhafte kleine Mädchen mit den wunderschönen schwarzen Locken.
Okay, ich widme ihn hiermitâ¦Tatatata⦠*chrissie*, Betti, Micki und meinem Dramaengelchenâ¦
Hab euch lieb!!!!!:knuddel:
Achso, ich muss auch mal ein bisschen Werbung machen:
Wir brauchen noch viele neue Leute in pancakes Forum (da hab ich nen anderen Namen (Leigh)) Ich poste meine FF da auch!!!! Und es gibt FF-Challenges, die dringend Schreiber brauchen und Clubs, die Mitglieder brauchenâ¦Ich würde mich freuen!!!!!
http://www.foren.de/system/index.php?id=...serss=true
So und jetzt zum neuen Teil:
Teil 22
Lorelai stand auf. Ihr war gerade eingefallen, dass sie Sookie ja versprochen hatte, noch ins Dragonfly Inn zu kommen. Sie musste Sookie ja noch von ihr und Luke und auch von Jess erzählen. Wenn sie es nicht schon wussteâ¦
âTut mir Leid, aber ich muss jetzt noch mal ins Hotel, Schatz.â
âSchon okay, Mom, ich wollte jetzt sowieso noch mal ins Krankenhaus fahrenâ¦Geh ruhig.â
Lorelai lief in Richtung Tür. In der Tür drehte sie sich noch einmal um.
âWir sehen uns dann heute Abend, ja?â
âKlar, ich komme wahrscheinlich so gegen sechs und dann machen wir einen richtig schönen Gilmore-Videoabend!â
âJaaaaaaa!â Lorelai strahlte bis über beide Ohren wie ein kleines Mädchen. Sie wollte gerade die Tür hinter sich schlieÃen, als ihr noch etwas einfiel.
âTschüss, Luke!â Sie warf ihm noch schnell eine Kusshand zu, bevor sie sich umdrehte und in Richtung Auto schlenderte.
Rory stand auch auf und wandte sich zum Gehen.
âTschüss, Luke! Du erwartest jetzt aber keine Kusshand von mir, oder?!â Sie grinste in sich hinein, als sie sah, wie er leicht errötete und schloss die Tür des Diners hinter sich.
Dann lief sie langsam nach Hause, wo ihr Auto stand. Auf dem Weg sah sie Miss Patty mit einer von Mitleid triefenden Miene auf sie zukommen und ging dann doch lieber einen Schritt schneller, weil sie wirklich keine Lust darauf hatte, jetzt mit ihr zu reden.
Sie setzte sich lieber schnell in ihr Auto und fuhr zu Jess ins Krankenhaus.
Mittlerweile wusste sie sogar ziemlich gut, wo Jessâ Zimmer war und musste nicht mehr ewig in den scheinbar endlos vielen Gängen herumirren. Sie klopfte leicht an die Tür, bevor sie eintrat.
âHey.â
Jessâ mürrische Miene verwandelte sich in ein zumindest halbes Lächeln.
âHey zurück!â
Sie ging auf das Bett zu und wollte ihn flüchtig auf den Mund küssen, aus dem geplanten âkurzenâ Kuss wurde allerdings ein sehr langer, von dem sich beide erst lösten, als sie keine Luft mehr bekamen.
âWie gehtâs dir?â, flüsterte sie zärtlich.
âSeit du da bist könnte es mir gar nicht besser gehen.â Er grinste sie mit seinem schiefen Lächeln an.
âUnd jetzt mal ernsthaft?â
âKeine Ahnung⦠Die Ãrzte und Schwestern laufen andauernd durch mein Zimmer, ziehen sorgenvolle Gesichter und gehen wiederâ¦â Als er Rorys Gesicht sah verstummte er.
âHey, das war ein Scherz!â
âAber kein besonders guter!â Sie sah ihn streng an, mit so einem ganz bestimmten Blick, den nur sie richtig beherrschte.
â Ja, ja, schon okay ich weià ja.â Er setzte eine schmollende Miene auf.
Rory konnte nicht widerstehen, sie musste ihn einfach noch einmal küssen. Ganz so lang, wie der vorige wurde er allerdings nicht, da sie von einer Schwester unterbrochen wurden.
âSie sollten jetzt gehen, Miss, der Arzt kommt gleich noch einmal für eine weitere Behandlung.â
âWie lange wird das dauern? Ich kann ja auch ein bisschen wartenâ¦â
âVor einer halben Stunde wird er auf keinen Fall fertig sein. Sie können sich ja ins Wartezimmer setzen, wenn Sie unbedingt warten wollen.â
âOkay. Bis gleich.â Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn und begab sich dann auf die Suche nach dem Wartesaal.
Nach einer verhältnismäÃig kurzen Suche hatte sie ihn gefunden und setzte sich auf einen der vielen Stühle. Sie nahm sich eine Zeitschrift und blätterte sie kurz durch. Sie ärgerte sich fast schwarz darüber, dass sie ausgerecht heute ihr Buch vergessen hatte. Diese komischen Zeitschriften waren wirklich kein bisschen interessant. Auf jeden Fall nicht für sie. Was sollte sie denn bitte mit âDie 10 wichtigsten Dinge, die man beim Erziehen eines Kindes beachten mussâ oder âWie setze ich die freie Zeit meiner Rente am besten umâ?! Sie legte die Zeitschrift aus der Hand und begann Löcher in die Luft zu starren. Sie versuchte sich ihre Zukunft vorzustellen. Was wollte sie überhaupt? Sicher, sie hatte diesen Traum, Auslandsjournalistin zu werden. Doch das war ja auch nicht allesâ¦wollte sie Kinder haben?
Hatte sie nicht insgeheim auch den Traum von einem Haus, einem Hund und ein paar Kindern? War sie nicht letztendlich auch ein bisschen altmodisch? Nur eins wusste sie ganz genau. Sie wollte ihre Zukunft auf jeden Fall mit Jess verbringen. Doch war das überhaupt möglich? Würde erâ¦würde er diese Krankheit überstehen? Was, wenn nicht? Sie zog ihre Stirn in Falten. Könnte sie ohne ihn überhaupt leben? Plötzlich riss sie eine Stimme aus den Gedanken:
âWarum starrst du die ganze Zeit Löcher in die Luft?â
Rory blickte überrascht auf und bemerkte, dass die Stimme zu einem Mädchen mit schwarzen Locken von ungefähr 8 Jahren gehörte. Sie lächelte.
âIch denke nur nach.â
âWorüber denkst du denn nach?â Die Kleine sah sie neugierig an.
âÃber meinen Freundâ¦WeiÃt du, er ist sehr krank und ich mache mir Sorgen.â
âMeine Mami sagt immer, dass man sich nicht so viele Sorgen machen soll! Das ist nicht gut, weil man sich dann nur verrückt macht!â, sagte sie in einem fast Oberlehrerhaften Ton.
Rory musste unwillkürlich grinsen. Die Kleine war einfach zu süÃ.
âDeine Mami hat natürlich Recht. Aber weiÃt du, manchmal kann ich nicht anders.â
âWegen deinem Freund? Keine Sorge, der wird schon wieder gesund! Das kann ich spüren, hier drin.â Sie legte die Hand auf ihr Herz.
âJa, wenn das so istâ¦â
âDu glaubst mir nicht, oder?!â Sie schmollte.
âNatürlich glaube ich dir! Wie könnte ich dir nicht glauben?â
âEben! Ich weià es einfach und ich habe immer Recht, das wirst du schon noch sehen!â
Rory musste wieder grinsen. Sie wünschte, sie könnte genauso zuversichtlich sein, wie das kleine Mädchenâ¦
âLeslie!â Eine Frau kam ins Wartezimmer.
Das kleine Mädchen rief:
âIch komme gleich!â und drehte sich noch einmal zu Rory um, um sich zu verabschieden.
âIch muss jetzt gehenâ, sagte sie in einem sehr ernsthaften Tonfall. âTschüss!â
Sie stand auf und rannte mit fliegenden Locken der Frau entgegen. Bevor sie ganz verschwunden war, drehte sie sich noch einmal um:
âWeiÃt du, eigentlich wird immer alles wieder gut.â Dann war sie verschwunden.
Rory musste lächeln. Die Kleine hatte doch Recht, warum sollte sie sich den Kopf über ihre Zukunft zerbrechen? Sie sah der kleinen Leslie nach und beschloss in diesem Augenblick, dass sie, wenn sie jemals eine Tochter haben würde, sie sie Leslie nennen würde. Als Erinnerung an dieses zauberhafte kleine Mädchen mit den wunderschönen schwarzen Locken.