so, extra für euch hab mich rangehalten und mein gehirn auf rotation gebracht.
was dabei rumgekommen ist, ist nicht die menge... aber besser als nix.
darum:
hier ein neuer, wenn auch kleiner teil.
(übrigens haben wir gestern beim basketball wieder gewonnen...
*nachträglich bier runterkipp*)
enjoy!
Teil 13
Luke schläft tief und fest.
Er ist nicht allein.
Lorelai liegt neben ihm.
Na toll...
Das ist nicht unbedingt das, was ich mir jetzt ziehen will.
Genervt gehe ich wieder nach unten und schaue mich um.
Zu Rick und den anderen kann ich auch nicht.
Ich habe keine Lust, Ashlee zu begegnen.
Und wieder mal stelle ich fest, dass das Leben echt zum kotzen sein kann.
Vor dem Diner steht noch der Wagen von Rick, mit dem ich vorhin zum Krankenhaus gefahren bin.
S.cheià was drauf...
Bevor ich es mir anders überlege steige ich in das Auto und fahre los.
Einige Stunden später komme ich in New York an.
Ich betrete Ricks Wohnung.
Alles erinnert mich an Ashlee.
Ihr Kram liegt überall.
Selbst auf meinem Bett.
Die Wut packt mich wieder.
Ich fege alles auf den Boden, was auch nur annähernd mit ihr zu tun hat.
Ich nehme mir ein Bier aus dem Kühlschrank und lege mich auf mein Bett.
Der Schmerz kommt.
Rumort da irgendwo tief ihn mir rum.
Ich höre wie die Wohnungstür aufgeht.
Wer zum Henker ist das denn jetzt?
Ich stehe auf und gehe in den Flur.
Vor mir steht Ashlee.
Mit erschrockenem Gesicht.
Ich will gar nicht wissen, wie meins aussieht.
Jess! Was tust du denn hier?
Die ânoch einen Punkt und sie erhalten eine Waschmaschineâ-Frage.
Ich wohne hier.
Ohne ein weiteres Wort verschwinde ich wieder in meinem Zimmer.
Verdammt, sie soll sich wieder verpissen!
Kurze Zeit später fällt mir was ein.
Ich suche Ashlee und finde sie im Wohnzimmer.
Sie sitzt auf dem Sofa und zappt wahllos durchs TV.
Ich bleibe im Türrahmen stehen.
Sie bemerkt mich nicht.
Wie lange geht das schon so mit dir und diesem W.ichser?
Sie zuckt zusammen und sieht mich mit groÃen Augen an.
Du hast meine ganzen Sachen rumgeschmissen. Warum?
Will sie mich vera.rschen?
Ashlee, beantworte mir verdammt noch mal meine Frage!
Sie starrt auf den Fernseher.
Noch nicht lange. Gar nicht lange. Wir haben uns heute Nachmittag getroffen. Zufällig, beim Einkaufen. Und dann sind wir Kaffee trinken gegangen. Wir... haben uns verabredet... für den späten Abend. Als du mich zu Luke gebracht hast, bin ich kurz darauf zu Dean gegangen.
Es ist unglaublich.
Sie hat mich belogen.
Extra.
Um diesen Schleimer zu treffen.
Wart ihr in der Kiste?
Sie schweigt.
Das sagt mir alles.
Ich bin noch nicht mal mehr sauer.
Eigentlich bin ich nur noch müde.
Jess...
Ich hebe abwehrend die Hand.
Ich will nicht noch mehr hören.
Kurze Zeit später habe ich alle meine Sachen gepackt und im Wagen verstaut.
Ich schreibe Rick einen Zettel.
Wegen seiner Karre und dass er mich anrufen soll.
Auf Ashlee achte ich nicht mehr.
Dann fahre ich los.
Meine Fahrt wird lange dauern.
Mehrere Tage.
Ich bin müde, nach zwei Stunden halte ich an einem billigen Motel.
Ein schmieriger Typ vermietet mir ein schmieriges Zimmer.
Ich lasse alles im Auto, schmeiÃe ich so wie ich bin auf das klapprige Bett.
Es dauert keine fünf Minuten bis ich einschlafe.
Am nächsten Morgen wache ich verhältnismäÃig früh auf und fahre weiter.
Zwischendurch rufe ich im Krankenhaus an.
Ich muss Rory sprechen.
Sie ist erstaunt, dass ich anrufe.
Ich erzähle ihr von letzter Nacht.
Von ihrem tollen Freund, der mit meiner tollen Freundin gebumst hat.
Rory ist etwas geschockt.
Allerdings nicht so sehr wegen Dean.
Na ja, sie liebt ihn ja eh nicht mehr wirklich...
Sie ist wegen Ash geschockt.
Sagt, dass es ihr leid tue und sie so was niemals von ihr gedacht hätte.
Dann stellt sie mir einige Fragen, denen ich geschickt ausweiche.
Rory, ich ruf dich in ein paar Tagen wieder an, dann erzähl ich dir mehr. Gib Jona einen Kuss. Bye.
Ich lege schnell auf.
Beim Gedanken an Jona krampft sich mein Magen zusammen.
Ich möchte ihr gerne ein guter Vater werden.
Zumindest besser als mein eigener, bei dem ich in weniger als 48 Stunden vor der Tür stehen werde.