12.03.2005, 12:19
Hey, hab mal wieder ne FF ausgegraben. hoffe ich verpeil es diesmal nicht weiterzuschreiben.
LG. Rici
First of all it comes diffrently
Prolog
Jess drückte Gypsy ein paar doller scheine in die Hand.
âHierâ meinte er und wollte sich umdrehen als Gypsy ihm noch mal etwas nachrief.
âDanke fürâs Geschäft. Und komm nicht wiederâ
âWahrscheinlich nichtâ rief Jess mit komischen, grimmigen Unterton. Er wusste ja, das ihn hier keiner mochte.
Er stieg in seinen braunen Volvo und fand ein Bündel Geld. Seufzend, mit wütendem Gesichtsausruck verlässt er das Auto wieder.
Da sieht er Rory und Rory sieht ihn. Sie starren sich an, für ein paar Sekunden.
âIch verschwinde zuerstâ rief Rory auf einmal, drehte ihm den Rücken zu und rannte los.
Bloà weg von ihm.
âRory! Warteâ Jess rannte ihr nach. Er musste jetzt mit ihr reden.
âDu gehst dieses mal nicht zuerstâ rief sie während dem rennen und bog ein paar Ständen aus, die auf grund des Festes auf dem Platz in Stars Hollow standen.
âBleib stehenâ
âMeine Stadt. Ich gehe!â Rory bog wieder ein paar Ständen aus und Jess folgte ihr auf Schritt und Tritt.
âIch will doch nur â Wo gehst du hin?â
âWeg von dirâ
âWir sehen aus wie Idioten!â schrie Jess, als ihm auffiel wie albern das aussehen musste.
âIst mir egalâ rief Rory zurück.
âHör auf zu rennenâ
âHör auf mich zu verfolgen!â
âOh, komm schonâ
âGeh weg, ich gehe!â
âRory! Bleib stehen!â rief er jetzt schon erbost.
âWarum?â
âWeil ich mit dir reden will!â
Und Rory blieb wirklich stehen. âÃber was? Ãber was willst du mit mir reden?â
âWo hast du gelernt so zurennen?â Jess beugte sich atemlos nach vorne.
Doch Rory antwortete ihm auf diese Frage nicht, sondern ratterte einfach los âWeiÃt du, habe ich wirklich an diesen Moment gedacht. Viel. Was würde Jess zu mir sagen, den ich ihn überhaupt wieder sehen würde? Er ist einfach weggegangen, keine Anmerkung, kein Anruf. Gar nichts. Wie könnte er das erklären? Und dann, ein Jahr vergeht. Kein Wort, nichts. Da konntest du keine gescheite Entschuldigung mehr haben, richtig? Ich habe mir bestimmt hundert Versionen davon aufgebaut wie es ist wenn ich dich wieder sehen würde und hundert verschiedene Endungen überlegt und ich bin wirklich Neugierig, welche davon hier drauf zutrifft.â Erst jetzt schnappte sie wieder nach Atem.
âKönnen wir uns hinsetzten?â fragte Jess, der jetzt schon fast kleinlaut klang.
Rory strich sich die Haare hinter die Ohren und sah ihn böse an. âNein, du wolltest reden, also rede. Was willst du mir sagen?â
Jess schweigt einen Moment bevor er antwortet.
âIch liebe dichâ
Er dreht sich mit einem Ruck um. Rory starrt ihm nach, damit hatte sie nicht gerechnet. Das war nicht in ihren kühnsten Träumen vorgekommen. Sie sah noch wie er an ihr vorbei fuhr. Sie fühlte sich schrecklich.
Prolog Ende.
âMum, es tut mir leid. Ich kann wirklich nicht kommen. Ich hab soviel zutun und Paris will mit mir über das Wochenende lernenâ Rory Gilmore presste sich mit der einen Hand ihr Handy ans Ohr, mit der anderen die Bücher an ihren Leib.
âSie kann doch auch herkommenâ bot ihre Mutter Lorelai Gilmore an.
âMumâ stöhnte Rory ins Telefon. âDas klappt doch dann sowieso wieder nicht. Ich komme unter der Woche vorbei.â
âVersprochen?â fragte Lorelai weinerlich, wie ein kleines Kind.
âVersprochenâ
âHeiliges Gilmore-Ehrenwort?â
âJa, Mumâ
âDas darfst du nicht brechen, klar?â
âKlar, Mum...â
âGutâ Lorelai klang befriedigt. âGibtâs sonst was neues?â fragte sie.
âNein, eigentlich nicht. Paris ist immer noch mit Asher Fleming zusammen und betrügt Jamie. Ich finde das widerlich...â
âIch auch! Du musst dir das mal vorstellen, wie der nackt...â
âMum, das will ich mir gar nicht vorstellenâ rief Rory entsetzt. âDas ist ja ekligâ
âIch weiÃ, deswegen sag ich es jaâ Lorelai lachte leise.
âIch muss auflegenâ meinte Rory mit einer Spur Ekel in der stimme.
âOkay, Babe. Wir telefonieren morgen wieder?!â
âIch denke. Bis dann, Mumâ Rory klappte das Handy zu und schob sich eine Haarsträne hinter ihr Ohr.
Sie drückte die Tür zu ihrer kleinen Wohnung die sie sich mit Paris, Tanna und Janet teilte.
Wie fast immer war jemand dort, dieses mal war es Tanna, die wie fast immer vorm Fernseher saÃ.
âHi Tannaâ sagte Rory und stieà die Tür mit einem gekonnten Tritt zu, bevor sie ihre Bücher auf den Wohnzimmertische legte.
âHeyâ murmelte Tanna geistesabwesend, ohne noch weiter darauf einzugehen. Rory wollte gerade ihre Zimmertür öffnen, als die plötzlich doch noch wirres Zeig sagte.
âEin Brief liegt auf deinem Bettâ Rory runzelte die Stirn. âDankeâ murmelte sie und trat in ihr Zimmer.
Tanna hatte recht, dort lag wirklich ein Brief auf ihrem Bett. Rory nahm ihn in die Hände und las die Aufschrift. Rory Gilmore
Sie erkannte die Handschrift sofort. Schnell lief sie wieder ins Wohnzimmer.
âWer hat diesen Brief gebracht?â fragte sie mit zitternder Stimme.
Tanna blickte kurz auf, schaute dann wieder auf den Fernseher und zappte in einen anderen Kanal.
âKeine Ahungâ lieà sich nur vernehmen. âEr wurde unter der Tür durchgeschoben.â
Ohne ein anderes wort lief Rory wieder in ihr Zimmer.
Mit zittrigen Händen riss sie den Umschlag auf und zog den Brief heraus und setzte sich auf ihr Bett.
Ihr Hals war trocken und sie schluckte schwer, als sie ihn auffaltete.
Rory,
ich kann mit dir nicht persönlich reden, deswegen dieser Brief. Nicht ganz meine Art,
trotzdem es muss sein:
Ich weià ja, das ich fehler gemacht habe, als ich dir nichts erzählt habe und ich weià auch dass es mein gröÃter Fehler war überhaupt wegzugehen, ob ich es dir gesagt hätte oder nicht macht da keinen Unterschied mehr. Es ist passiert und das ist das schlimme daran. Ich kannâs jetzt nicht mehr ändern. Ich weià nicht ob du mich jemals wieder sehen willst, doch ich weià das ich dich liebe. Ja, verdammt noch mal, auch wenn es mir erst spät aufgefallen ist, das ich dir das nie gesagt habe.
Rory du bist die einzige die ich jemals geliebt habe.
Wenn ich in die Vergangenheit blicke, habe ich eigentlich nur Fehler gemacht.
Nein â falsch. Eine Sache war richtig, verdammt richtig: Du!
Ich hätte nie gedacht, das es so was wie dich gibt und ich kann nicht glauben das du dich mit mir angegeben hast.
Ich hab mich verändert, Rory. Wirklich. Ich will dir das zeigen. Ich will mit dir sprechen, mit dir reden, in deiner Nähe sein, doch ich denke nicht das du das willst.
Irgendwie schaffe ich es diesen Brief mit einer Leichtigkeit zuschreiben, die ich nie von mir gedacht hätte.
Vielleicht, weil es wirklich das ist was ich fühle.
So, langsam neigt sich dieser Brief zuende. Denn es gibt nichts mehr zusagen oder zuschreiben.
Es tut mir leid, alles was ich jemals getan habe. Wie ich dein leben zerstört habe und deine liebe zu mir.
Jess.
Rory drückte sich die Hand vor den Mund um nicht laut los zu schluchzen. Eine Träne kullerte über das weiÃe Blatt Papier und verwischte die schwarze Kugelschreibertinte.
Vier Wochen war es jetzt her, das Jess ihr seine Liebe gestanden hatte und sie hatte es erfolgreich verdrängt, zumindest hatte sie so getan und jetzt, jetzt war alles wieder da.
Den ganzen schmerz den sie erfolgreich seid einem Jahr verdrängt hatte.
Rory strich sich die Haare hinter ihr Ohr und sprang auf, schnappte ihre Autoschlüssel und lief aus der Wohnung, genau in Paris Arme.
âRoryâ sagte Paris mit störrischem Ton. âWo willst du hin?â
âIch kann dieses Wochenende nicht mit dir lernenâ rief Rory verzweifelt und lief unter Tränen an ihr vorbei.
Freu mich über FB
LG. Rici
First of all it comes diffrently
Prolog
Jess drückte Gypsy ein paar doller scheine in die Hand.
âHierâ meinte er und wollte sich umdrehen als Gypsy ihm noch mal etwas nachrief.
âDanke fürâs Geschäft. Und komm nicht wiederâ
âWahrscheinlich nichtâ rief Jess mit komischen, grimmigen Unterton. Er wusste ja, das ihn hier keiner mochte.
Er stieg in seinen braunen Volvo und fand ein Bündel Geld. Seufzend, mit wütendem Gesichtsausruck verlässt er das Auto wieder.
Da sieht er Rory und Rory sieht ihn. Sie starren sich an, für ein paar Sekunden.
âIch verschwinde zuerstâ rief Rory auf einmal, drehte ihm den Rücken zu und rannte los.
Bloà weg von ihm.
âRory! Warteâ Jess rannte ihr nach. Er musste jetzt mit ihr reden.
âDu gehst dieses mal nicht zuerstâ rief sie während dem rennen und bog ein paar Ständen aus, die auf grund des Festes auf dem Platz in Stars Hollow standen.
âBleib stehenâ
âMeine Stadt. Ich gehe!â Rory bog wieder ein paar Ständen aus und Jess folgte ihr auf Schritt und Tritt.
âIch will doch nur â Wo gehst du hin?â
âWeg von dirâ
âWir sehen aus wie Idioten!â schrie Jess, als ihm auffiel wie albern das aussehen musste.
âIst mir egalâ rief Rory zurück.
âHör auf zu rennenâ
âHör auf mich zu verfolgen!â
âOh, komm schonâ
âGeh weg, ich gehe!â
âRory! Bleib stehen!â rief er jetzt schon erbost.
âWarum?â
âWeil ich mit dir reden will!â
Und Rory blieb wirklich stehen. âÃber was? Ãber was willst du mit mir reden?â
âWo hast du gelernt so zurennen?â Jess beugte sich atemlos nach vorne.
Doch Rory antwortete ihm auf diese Frage nicht, sondern ratterte einfach los âWeiÃt du, habe ich wirklich an diesen Moment gedacht. Viel. Was würde Jess zu mir sagen, den ich ihn überhaupt wieder sehen würde? Er ist einfach weggegangen, keine Anmerkung, kein Anruf. Gar nichts. Wie könnte er das erklären? Und dann, ein Jahr vergeht. Kein Wort, nichts. Da konntest du keine gescheite Entschuldigung mehr haben, richtig? Ich habe mir bestimmt hundert Versionen davon aufgebaut wie es ist wenn ich dich wieder sehen würde und hundert verschiedene Endungen überlegt und ich bin wirklich Neugierig, welche davon hier drauf zutrifft.â Erst jetzt schnappte sie wieder nach Atem.
âKönnen wir uns hinsetzten?â fragte Jess, der jetzt schon fast kleinlaut klang.
Rory strich sich die Haare hinter die Ohren und sah ihn böse an. âNein, du wolltest reden, also rede. Was willst du mir sagen?â
Jess schweigt einen Moment bevor er antwortet.
âIch liebe dichâ
Er dreht sich mit einem Ruck um. Rory starrt ihm nach, damit hatte sie nicht gerechnet. Das war nicht in ihren kühnsten Träumen vorgekommen. Sie sah noch wie er an ihr vorbei fuhr. Sie fühlte sich schrecklich.
Prolog Ende.
âMum, es tut mir leid. Ich kann wirklich nicht kommen. Ich hab soviel zutun und Paris will mit mir über das Wochenende lernenâ Rory Gilmore presste sich mit der einen Hand ihr Handy ans Ohr, mit der anderen die Bücher an ihren Leib.
âSie kann doch auch herkommenâ bot ihre Mutter Lorelai Gilmore an.
âMumâ stöhnte Rory ins Telefon. âDas klappt doch dann sowieso wieder nicht. Ich komme unter der Woche vorbei.â
âVersprochen?â fragte Lorelai weinerlich, wie ein kleines Kind.
âVersprochenâ
âHeiliges Gilmore-Ehrenwort?â
âJa, Mumâ
âDas darfst du nicht brechen, klar?â
âKlar, Mum...â
âGutâ Lorelai klang befriedigt. âGibtâs sonst was neues?â fragte sie.
âNein, eigentlich nicht. Paris ist immer noch mit Asher Fleming zusammen und betrügt Jamie. Ich finde das widerlich...â
âIch auch! Du musst dir das mal vorstellen, wie der nackt...â
âMum, das will ich mir gar nicht vorstellenâ rief Rory entsetzt. âDas ist ja ekligâ
âIch weiÃ, deswegen sag ich es jaâ Lorelai lachte leise.
âIch muss auflegenâ meinte Rory mit einer Spur Ekel in der stimme.
âOkay, Babe. Wir telefonieren morgen wieder?!â
âIch denke. Bis dann, Mumâ Rory klappte das Handy zu und schob sich eine Haarsträne hinter ihr Ohr.
Sie drückte die Tür zu ihrer kleinen Wohnung die sie sich mit Paris, Tanna und Janet teilte.
Wie fast immer war jemand dort, dieses mal war es Tanna, die wie fast immer vorm Fernseher saÃ.
âHi Tannaâ sagte Rory und stieà die Tür mit einem gekonnten Tritt zu, bevor sie ihre Bücher auf den Wohnzimmertische legte.
âHeyâ murmelte Tanna geistesabwesend, ohne noch weiter darauf einzugehen. Rory wollte gerade ihre Zimmertür öffnen, als die plötzlich doch noch wirres Zeig sagte.
âEin Brief liegt auf deinem Bettâ Rory runzelte die Stirn. âDankeâ murmelte sie und trat in ihr Zimmer.
Tanna hatte recht, dort lag wirklich ein Brief auf ihrem Bett. Rory nahm ihn in die Hände und las die Aufschrift. Rory Gilmore
Sie erkannte die Handschrift sofort. Schnell lief sie wieder ins Wohnzimmer.
âWer hat diesen Brief gebracht?â fragte sie mit zitternder Stimme.
Tanna blickte kurz auf, schaute dann wieder auf den Fernseher und zappte in einen anderen Kanal.
âKeine Ahungâ lieà sich nur vernehmen. âEr wurde unter der Tür durchgeschoben.â
Ohne ein anderes wort lief Rory wieder in ihr Zimmer.
Mit zittrigen Händen riss sie den Umschlag auf und zog den Brief heraus und setzte sich auf ihr Bett.
Ihr Hals war trocken und sie schluckte schwer, als sie ihn auffaltete.
Rory,
ich kann mit dir nicht persönlich reden, deswegen dieser Brief. Nicht ganz meine Art,
trotzdem es muss sein:
Ich weià ja, das ich fehler gemacht habe, als ich dir nichts erzählt habe und ich weià auch dass es mein gröÃter Fehler war überhaupt wegzugehen, ob ich es dir gesagt hätte oder nicht macht da keinen Unterschied mehr. Es ist passiert und das ist das schlimme daran. Ich kannâs jetzt nicht mehr ändern. Ich weià nicht ob du mich jemals wieder sehen willst, doch ich weià das ich dich liebe. Ja, verdammt noch mal, auch wenn es mir erst spät aufgefallen ist, das ich dir das nie gesagt habe.
Rory du bist die einzige die ich jemals geliebt habe.
Wenn ich in die Vergangenheit blicke, habe ich eigentlich nur Fehler gemacht.
Nein â falsch. Eine Sache war richtig, verdammt richtig: Du!
Ich hätte nie gedacht, das es so was wie dich gibt und ich kann nicht glauben das du dich mit mir angegeben hast.
Ich hab mich verändert, Rory. Wirklich. Ich will dir das zeigen. Ich will mit dir sprechen, mit dir reden, in deiner Nähe sein, doch ich denke nicht das du das willst.
Irgendwie schaffe ich es diesen Brief mit einer Leichtigkeit zuschreiben, die ich nie von mir gedacht hätte.
Vielleicht, weil es wirklich das ist was ich fühle.
So, langsam neigt sich dieser Brief zuende. Denn es gibt nichts mehr zusagen oder zuschreiben.
Es tut mir leid, alles was ich jemals getan habe. Wie ich dein leben zerstört habe und deine liebe zu mir.
Jess.
Rory drückte sich die Hand vor den Mund um nicht laut los zu schluchzen. Eine Träne kullerte über das weiÃe Blatt Papier und verwischte die schwarze Kugelschreibertinte.
Vier Wochen war es jetzt her, das Jess ihr seine Liebe gestanden hatte und sie hatte es erfolgreich verdrängt, zumindest hatte sie so getan und jetzt, jetzt war alles wieder da.
Den ganzen schmerz den sie erfolgreich seid einem Jahr verdrängt hatte.
Rory strich sich die Haare hinter ihr Ohr und sprang auf, schnappte ihre Autoschlüssel und lief aus der Wohnung, genau in Paris Arme.
âRoryâ sagte Paris mit störrischem Ton. âWo willst du hin?â
âIch kann dieses Wochenende nicht mit dir lernenâ rief Rory verzweifelt und lief unter Tränen an ihr vorbei.
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