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Normale Version: First of all it comes diffrenty. [Literlai/ tw.R16]
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wirklich eine geniale FFSmile

hoffe es geht bald weiter Smile

und dein schreibstil ist einfach wunderbar, einfach und gut zu lesen :biggrin:
thhhhhhx :biggrin:


Können wir nicht einfach noch einmal von vorne anfangen?“ bat Jess mit trauriger Stimme. „Ich hab viel scheiße gebaut, das gebe ich ja zu. Aber Rory, ich brauche dich, deine Nähe, deine Stimme, dein Lachen, deine Augen, dein Geruch, deine Gedanken, eben alles an dir.“
Rory verschränkte die Arme vor der Brust. „Ach ja? Das wolltest du damals aber auch nicht...“ beschwerte sie sich.
„Ich wollte“ rief Jess aus.
„Und was hat dich daran gehindert?“ fragte Rory fast schon wütend.
„Ich konnte nur nicht“ fügte Jess leise hinzu.
„Warum nicht?“ Rory tippelte mit dem Fuß nervös auf. Er sollte sie endlich in Ruhe lassen. Er sollte ihr nicht schon wieder wehtun.
„Ich...ich“ Jess suchte nach den richtigen Worten, die nicht zu verletzend klangen. „Ich konnte einfach nicht. In der Nacht, af der Party, ich, ich habe dir meine Gefühle gezeigt, ich meine Richtig. Gut“ schob er ein „Es war vielleicht nicht der richtige Ort, nicht der richte Zeitpunkt...“
Rory unterbrach ihn. „Es war definitiv nicht der richtige Ort“ von dem Zeitpunkt erwählte sie lieber nichts, denn sie hatte ja erst ein paar Tage vor diesem Geschehnis mit ihrer Mutter darüber gesprochenen, dass sie eventuell genau das wollte.
„Rory“ sagte Jess. Er klang fast weinerlich. „Lass mich einfach aussprechen, ja?“
Rory nickte, „In Ordnung. Sprich.“
„Aber ich wollte es. Ich wollte dir zeigen, wie sehr ich dich damals schon geliebt habe, auch wenn ich es dir nie gezeigt habe. Als du mich weg gestoßen hast.“ Er seufzte. „Ich war nicht sauer auf dich. Wirklich. Ich war nur verletzt. Ich...ich habe dir meine Gefühle, in dem sinne, gezeigt und ich, Gott, ich weiß auch nicht, ich wollte dich deswegen nicht anschreien, aber es hat mich getroffen. Ich wollte mit dir reden, als du aus dem Zimmer gegangen bist, aber als ich dich dann mit Dean gesehen habe, bin ich rasend geworden. Rasend vor Eifersucht. Ich hatte die ganze Zeit über, die wir zusammen waren, immer die Angst, dass du wieder mit ihm zusammen kommen willst und an diesem Abend, ich kann’s selbst kaum begreifen, als du da mit ihm gestanden hast, hab ich den totalen Ticker bekommen, als er mich dann auch noch geschlagen hat, war alles für mich so gut wie klar. Ich dachte wirklich, du wärst wieder mit ihm zusammen. Frag mich bitte nicht warum. Es war einfach mein Gefühl. Mein Dad war die Tage vorher da. Ich wusste nicht wohin, da Luke mich ja sowieso rausgeschmissen hatte, also bin ich einfach zu ihm gefahren. Ich wollte mit dir reden, ja ich weiß, das hätte ich zu dem Zeitpunkt im Bus machen können, aber ich wusste nicht wie, genau sowenig wie bei meinen vielen Anrufen. Ich weiß, es klingt alles ziemlich merkwürdig und verdreht, aber so war es.“
Rory sah ihn an. Sie war sich fast sicher Tränen in seinen Augen zusehen, doch er blinzelte sie, wenn sie da waren, schnell weg.
Sie schwieg, aber auch ihr schimmerten Tränen in ihren Augen. Sie schwieg weiter. Sie hätte nicht gewusst was er sagen sollte.
„Sag doch bitte was, Ror...“ Jess sah sie durchdringend an.
„Ich, ich weiß nicht was“ Rory brachte diese Worte mühevoll hinaus.
Jess seufzte und ging ein paar Schritte hin und her, dann sah er Rory an. Ihr lief eine Träne über die Wange, die sie jedoch schnell weg wischte.
„Rory, ich weiß, das ich dir auch noch wichtig bin.“ Er atmete tief aus. „Ich wünschte wir könnten das klären.“
Da brach es aus Rory heraus. „Jess, du bist mit noch wichtig. Sehr wichtig sogar. Ich habe versucht dich zu hassen, ja sogar dich zu verachten und eine weile hat das funktioniert, danach kam die Verdrängung und auch das hat geklappt. Dann warst du auf einmal wieder da und ich bin fast zusammen gebrochen. Du hast danach nichts von dir hören lassen – mal wieder und dann der Brief gestern. Ich bin nach Hause gefahren weil ich so fertig war und dann bekomme ich gesagt das du in Hartford warst. Ich war total perplex. Jess, ich war am ende mit meinen Nerven und das wäre ich nicht wenn du mir egal wärst…”
„Und warum können wir dann nicht zusammen sein?“ fragte Jess. „Rory ich liebe dich, verdammt...“ Er sah sie ratlos an.
„Weil du mich zu sehr, zu oft verletzt hast. Ich kann dir nicht vertrauen, ich kann mich nicht auf dich verlassen und ich kann mich erst recht nicht noch einmal mit dir einlassen, Jess...“ sagte Rory leise und traurig.
Jess nickte betrübt. „Gut, dann gehe ich mal...“ Er drehte sich um und machte schon die Tür auf, als er einen Griff um seinen Arm spürte.
„Wo willst du hin?“ fragte Rory und sah ihn mit großen Augen an.
Jess zuckte die Achseln. „Ich weiß nicht. Erst mal in meinen Wagen schlafen und dann wohin mich der Weg verschlägt...“
Rory seufzte. „Nein“
„Nein?“ fragte Jess nach. „Du hast doch gerade gesagt, dass...“
„Du kannst hier schlafen“ meinte Rory nach einigem Zögern.
„Hier?“ fragte Jess noch einmal sicherheitshalber nach.
Rory deutet auf die Couch. „Nicht sonderlich bequem, aber immer noch besser als das Auto“
Jess sah sie einen Moment lang an, ob es ihr wirklich ernst war. Dann schloss er die Tür.
„Aua“ fluchte Rory und es krachte leise, als sie über einen Rucksack fiel.
Mit einem Ruck setzte der junge Mann auf der Couch sich auf.
„Rory?“ fragte er müde und sah sich in dem dunklen Raum um.
„Nichts passiert.“ Gab sie zu verstehen und rappelte sich wieder auf.
„Was machst du hier?“ fragte er und fuhr sich durch die Haare.
„Ähm“ machte Rory und kratzte sich am Hinterkopf. „Wohnen?“
„Ich meine was du genau jetzt hier machst. Warum schläfst du nicht?“ Jess lehnte sich an die Rückenlehne der Couch und sah Rory gespannt an.
„Ähm, ich habe meine Wasserflasche gesucht, weil ich Durst hatte.“ Log Rory und Jess grinste.
„Ich sehe hier aber keine Wasserflasche.“
Rory errötete, natürlich hatte Jess genau gemerkt das sie gelogen hatte und einfach nur nicht in ihrem Bett liegen konnte.
„Na ja, das licht ist auch aus Es ist dunkel. Deswegen vielleicht?“ versuchte es Rory noch einmal.
„Rory“ seufzte Jess. “Was ist wirklich los?” und Rory ließ sich zu Jess auf die Couch fallen..
„Ich weiß nicht. Ich konnte nicht schlafen, also habe ich versucht zu lesen, aber auch das hat nicht geklappt und dann bin ich aufgestanden um Paris nicht zuwecken, wobei ich noch nicht mal weiß ob sie überhaupt in ihrem Bett liegt und bin dann über den Rucksack geflogen und habe dich geweckt und ja.“
„Du hast mich nicht geweckt“ sagte Jess grinsend. „Ich konnte nämlich auch nicht schlafen.“
„Ach ja?“ fragte Rory. Es kam ihr so absurd vor mitten in der Nacht mit Jess über ihre Schlafgewohnheiten zu reden. Mit Jess.
„Yupp.“ Sagte er knapp und verschränkte die Arme vor der Brust.
Rory seufzte. „Gut, ich denke. Ich gehe dann wieder ins Bett.“
„Vergiss deine Flasche Wasser nicht“ grinste Jess und Rory schob sich hoch.
„Gute Nacht, Jess“ Sie wollte gehen doch eine warme Hand umfasste die ihre.
„Rory“ hauchte er leise. „Ich brauche dich. Bitte verzeih mir.“
Rory drehte sich zu Jess um und sah ihm in die Augen. Es war ihm ernst, sehr ernst.
Und noch etwas sah sie in diesen Augen. Verzweiflung.
Rory konnte selber kaum kontrollieren was sie tat und setzte sich wieder neben Jess. Ihr blick haftete an ihm und sie fühlte wie ein unsichtbares Band sie langsam in seine Richtung zog.
Jess hielt immer noch ihre Hand und Rory rutschte ein kleines Stück näher zu ihm heran.
„Jess...“ hauchte sie, doch bevor sie weiter etwas sagen konnte spürte sie Jess Lippen auf den ihren.


Sie stockte. Nein, das konnte sie nicht tun. Das ging zu schnell, das war falsch. Er würde sie wieder verletzten.
Unsanft drückte sie sich von ihm weg. Tränen rannen ihr über die Wangen.
„Rory“ Jess sah sie beunruhigt an. „Was ist los? Hab ich was falsch gemacht?“
„Nein, nein“ schniefte Rory. „Ist alles okay.“ Sie sprang auf, doch wieder hielt Jess sie fest.
„Rory, sag mir was passiert ist? Was ist los?“ Jess sah sie verunsichert an und drückte zärtlich Rorys Hand.
„Das war nicht richtig, Jess. Das war falsch. Wir hätten das nicht tun dürfen. Es ging zu schnell.“ Rory sah ihn verzweifelt an und schlug sich dann weinend die Hände vors Gesicht.
Jess stand auf, legte Rory den Arm um die Schulter und zog sie neben sich.
„Schht.“ Er strich ihr zärtlich über das Haar. „Alles in Ordnung. Ist alles okay.“
Er seufzte und zog Rory noch ein Stück enger an sich.
„Jetzt hasst du mich bestimmt.“ Heulte Rory weiter und Jess sah sie leidend an.
Es war seine Schuld, das sie so kaputt war. Sie war so ein starkes Mädchen gewesen und er hatte sie fertig gemacht.
„Nein, Rory, nein. Warum denn auch? Wenn jemand das recht hat jemanden zu hassen bist es du. Du hast das Recht mich zu hassen.“
“Nein, das habe ich nicht. Du warst doch immer gut zu mir.“ Heulte Rory.
Jess küsste sie auf die Schläfe. „Ror, du weißt das das nicht stimmt. Ich habe dich nie gut behandelt. Für mich war es selbstverständlich, dass du zu mir gestanden hast, aber es ist jetzt anders. Ich habe mich verändert, auch wenn es schwer zu glauben ist und für mich ist es in Ordnung wenn du dies nicht tust. Ich könnte ja nichts daran ändern.“
Es kam keine Antwort mehr von Rory, denn diese war auf seiner Schulter in sanften schlaf geglitten und atmete tief und fest. Jess lächelte sanft, zog Rory noch fester an sich heran und versuchte sich mit ihr einiger maßen bequem hinzulegen.
ahhh wieder ein super teil!!! Smile
so, jetzt kann ich auch endlich mal mein Fb abgeben.
Hab die ganze zeit die teile gelsen, aber nie zeit gehabt , was hier reinzuschreiben....war immer nur auf der "Durchreise".

So, also....deine FF is sooooo genial.....kann mir das alls so gut vorstellen und überhaupt, deine art dich auszudrücken find ich scgon ziemlich gut!!!
Also...zu guter letzt...mach weiter so.....(und noch der standartspruchSmile Und zwar schnell!!

Küsschen

Selene

WOW!!!!!

Ich hab deine FF gerade entdeckt und bin absolut begeistert!!!

Du schreibst einfach spitze!!!

Ich liebe deine FF schon jetzt!!!

Bin schon gespannt wie es weiter geht!

Bussi Selene
wow!!GEIL!!!
der teil war richtig schön
du hast alles toll beschrieben!
und ich liebe deinen schreibstil!
super!!!schreib gaaaaaaanz schnell weiter!
Danke schön für das wunderbar liebe FB. Ich Freue mich sehr, das eich die Story so gu6t gefällt & deswegen hier gleich mal der nächste teil...

„Dragonfly Inn. Lorelai. Hallo?“ Sie strich sich die haar Strähnen aus dem Gesicht und lief zurück zur Rezeption.
„Hey Lore“ hörte sie eine vertraute Stimme.
„Chris“ Lorelai lächelte. „Was gibt’s?“
Sie hatte schon lange nichts mehr von Christopher, dem Vater ihrer Tochter gehört und trotzdem oder gerade deshalb freute sie sich noch mehr.
„Wollte nur mal fragen ob bei euch alles in Ordnung ist.“
„Klar, wieso sollte es auch nicht. Du kennst uns doch bei uns ist immer alles in Ordnung.“
„Gilmore-Gene, wie?“ fragte Christopher, doch er klang bedrückt.
„Genau.“ Sagte Lorelai fröhlich „Und was ist mit dir?“ Ihr Tonfall war anders geworden. Sanfter.
„Oh, ja bei mir ist auch alles okay.“ Sagte er, doch seine Stimme wiedersprach ihm.
Lorelai setzte sich auf einen Hocker und wechselte das Telefon in die rechte Hand.
„Was ist los?“ fragte sie.
„Ach, nichts bestimmtes eigentlich“ Typisch. Er wollte sich mal wieder aus der Affäre ziehen.
„Chris“ seufzte Lorelai schwer. „Nun sag schon.“
„Sherry und ich haben uns getrennt. Auch die süße kleine Gigi konnte daran nichts mehr ändern.“
Lorelai schlug die Hand vor den Mund. „Oh, das tut mir leid. Und Gigi ist jetzt bei...“
„Sherry“ beendete Christopher.
„Hm“ machte Lorelai. „Dir geht’s bestimmt nicht so gut, oder?“
„Es geht. Ich lebe noch.“
„Jetzt spiel nicht wieder den harten“ beschwerte sich Lorelai. „Ich weiß ganz genau, das es dir an die Nieren geht.“
„Stimmt. Das weißt du wohl, aber ändern kann ich daran nichts mehr.“
„Du kannst es versuchen.“ Versuchte sie ihm Mut zu machen.
„Nein, Lore. Unsere Beziehung war doch schon vorher kaputt. Mit Gigi hat das nichts am Hut.“
„Und jetzt?“ fragte Lorelai.
„Erst mal muss ich aus dieser Wohnung raus. Ich will Gigi nicht zumuten, das sie die heftigen Streitereien zwischen mir und Sherry mitbekommt...“
„Sherry kann schreien?“ fragte Lorelai verwundert.
„Und wie!“ Christopher lachte.
„Traut man ihr aber gar nicht zu.“
„Weiß ich. Schau mal aus der Hotel Tür.“ Sagte er verschwörerisch.
„Bitte?“ Lorelai stand auf.
„Tu es einfach.“
„Christopher“ Sie ging auf die Tür zu und öffnete sie. Sie fand genau das vor, was sie erwartet hatte. Sie legte auf.
„Wo ist dein Volvo?“ fragte sie ihn und ging ein paar schritte auf die Treppe zu.
„Ich habe gekündigt. Also brauche ich den Wagen nicht mehr“ Christopher klappte sein Handy zu und grinste sie an.

„Rory, Rory“ hörte die jüngste Gilmore eine leise Stimme und ein sanftes Rütteln an ihrer Schulter.
Langsam schlug sie die Augen auf und blinzelte. „Hm?“ fragte sie und sah sich um.
Sie lag im Wohnzimmer. Neben Jess.
Schlagartig fiel ihr alles wieder ein. Der Streit. Das Gespräch – und der Kuss.
Schnell setzte sie sich auf.
„Oh, oh, oh“ machte sie und fuhr sich durch die Haare.
„Oh?“ Jess sah sie fragend von der Seite an.
„Uhrzeit?“ fragte Rory schon fast panisch.
„kurz vor elf.“
„Mist“ Rory sprang auf und Jess setze sich seufzend auf der Couch auf.
„Mist?“ fragte er nach.
„Meine Vorlesung fängt gleich an.“ Sie raste in ihr Zimmer. Sie suchte neue Kleidung. So schnell wie es ging sprang sie in ihre Klamotten und als sie wieder aus ihrem Zimmer kam, stand Jess auch da. Mit seiner Jacke an. Die Schuhe hatte er ebenso an und die eine Hand an der Türklinke.
Rory blieb abrupt stehen. „Du willst gehen?“
„Yupp“ Jess nickte und sah Rory nicht an. Er schabte mit den Füßen über den Boden.
„O – okay.“ Rory sah ihn traurig an, senkte dann jedoch auch den Blick.
„Ist für uns alle wohl das beste, was?“
Einen Moment lang herrschte unangenehmes Schweigen, doch dann rastete Rory aus.
„Nein, nein, nein. Das ist es nicht. Was soll das denn? Du tauchst auf, was mich völlig fertig macht. Wir reden. Wir reden über all das was passiert ist, so das es gerechtfertigt ist und wir kommen uns wieder näher und du willst wieder abhauen? Nein, Jess, du hast dich wirklich nicht verändert. Dann geh doch.“
„Rory“ sagte Jess traurig, doch sie ließ ihn gar nicht ausreden. Mit Tränen, die ihr über die Wangen rannten redete sie weiter:
„Ich hatte wirklich gehofft du würdest bleiben und das es zwischen uns vielleicht nach einiger Zeit funktionieren würde, wenn ich dir wieder vertrauen könnet. Jetzt merke ich erst wie naiv ich eigentlich bin. Ich fasse es nicht. Meine eigene Blödheit, ich hätte dich gestern gleich raus schmeißen sollen. Ich hätte nicht mit dir darüber diskutieren sollen und ich hätte dich erst recht nicht hier schlafen lassen sollen. Aber ich habe es getan und das waren Fehler, die ich mit Sicherheit nie wieder und ich meine nie, nie...“
Weiter sprechen konnte sie nicht, denn sie spürte auf einmal Jess Lippen auf den ihren und seine Hand auf ihrer Hüfte.
Im ersten Moment wollte sie sich losreißen, aus Wut, aber auch aus Angst. Doch Jess drückte sie weiter an sich, solange bis Rory den Kuss schließlich erwiderte.
Ihre Hand wanderte in seinen Nacken und durch sein Haar, bis er sich schließlich sanft von ihr löste.
Dann machte er wieder einen Schritt auf die Tür zu. „Bis bald.“ Flüsterte er und schon viel die Tür ins schloss.
Rory starrte auf die helle Tür. Er war weg. Er war aus dieser Tür gegangen und sie wusste nicht wann sie ihn wieder sehen würde.
das geht ja wie am fließband bei dir:biggrin:
find ich gut *fg*
der teil war wieder mal super!
chris ist da...mhh...weiß noch net was ich davon halten soll...abwarten!

aber mit jess und rory...
ob er wiederkommt?
ich will es doch hoffen!
der kann sie ja nicht einfach küssen und dann wieder verschwindenNono
schreib bitte schnell weiter!
bin schon so gespannt wie es weiter geht!
deine ff ist toll!!!
Der teil war wieder supper schön!!!!
Jess und ory...ein drama ohne ende.....hoffentlich kommt er wieder, sonst wäre das sehr ......gefühllos!!
Mach bitte ganz schnell weiter!!!!
Küsschen
Heeey Hooo, danke schön.
Ja, das mit dem Fließband hat damit zu tun, das ich schooon sehr viel geschrieben hab um die 45 Seiten und deswegen wird es auch erst mal so weiter gehen, ich kann allerdings nicht versprechen wie lange das noch so geht... z.Z habe ichj einen regelrechten schreibschub & ich hoffe, das dieser auch bleibt, doch ich kann es leider nicht versprechen...


An diesem Mittag ging Rory nicht in ihre Vorlesung. Sie hätte es nicht durch gestanden.
Sie war mit ihren Nerven total am Ende.
Ohne weiter nachzudenken, warf sie sich auf ihr Bett und zog die Decke über ihren Kopf.
Sie wollte nichts hören, nichts sehen und schon gar nicht mit jemandem sprechen. Sie brauchte ihre Ruhe.
Es tat doch alles schon weh genung.
Wieso war er jetzt gegangen? Wieso hatte er sie schon wieder stehen lassen? Sie hätte ihm doch verziehen.
Sie vergrub den Kopf in ihren Armen und schluchzte einfach drauf los.
Ihr erster Gedanke war Lorelai anzurufen, doch den hatte sie ganz schnell wieder verworfen, schließlich hätte ihre Mutter ihr bestimmt Vorwürfe gemacht, dass sie sich wieder mit Jess eingelassen hatte und das nach so kurzer Zeit.
Sie schüttelte ja selber den Kopf über sich selber. Sie kannte Jess doch. Sie wusste doch, das es nicht hätte werden können.
Sie wusste es doch einfach.

Lorelai kam die Treppe runter und stellte sich, die Hände in die Hüften gestemmt vor Christopher, der auf der Couch saß und sah ihn an. „Hunger?“
„Und wie. Hast du jetzt Mittagspause?“ fragte er und blickte hoch.
Lorelai sah auf die Uhr. „Nein, eigentlich nicht, aber ich gehe einfach. Komm“
Christopher lachte auf und folgte ihr. „Eigentlich müsste ich dich ja jetzt wieder mit reinziehen. Du musst schließlich arbeiten.“
„Ich bin die Inhaberin. Ich darf Mittagspause machen, wann ich will.“ Sie drehte sich noch einmal zu Michel um. „Ich bin was essen! Bis später!“
„Natürlich“ meinte Michel mit seinem französischen Akzent. „Lassen sie sich nur Zeit. Ich muss das ja alles regeln.“
„Du bist ein Schatz“ Lorelai grinste und zog Christopher mit aus der Tür.
„Ist er immer so mürrisch?“ fragte Christopher und deutete auf die Tür, die ins Schloss fiel.
„Nein“ sagte Lorelai. „Nur meistens.“
„Hast du ihn schon einmal lachen gesehen?“
Lorelai schüttelte den Kopf. „Hm, nein.“
„Also ist er immer so mürrisch“ stellte Chris fest.
„Ja, aber das sagte ich ja schon“ Lorelai lächelte und Chris schüttelte ebenfalls schmunzelnd den Kopf.
„Also, wohin gehen wir essen? Zu Luke?“
„Wohin sonst?“ fragte Lorelai und wollte in ihren Wagen steigen, doch Chris hielt sie am Handgelenk fest.
„Nein Lady, sie werden heute gefahren.“ Sagte Chris und lenkte Lorelai zu seiner Maschine.
Lorelai lachte auf. „Okay, von mir aus. Taylor wird ausrasten, wenn er sieht das ich keinen Helm aufhabe.“
„Das willst du doch erreichen, oder?“ Christopher grinste verschmitzt.
„Ich?“ fragte Lorelai übertrieben entrüstet. „Nein. Ich? Niemals...“
Chris grinste und setzte seinen Helm auf, ehe er auf sein Motorrad stieg.
„Auf steigen bitte.“ Meinte er und Lorelai hielt sich an ihm fest, als er los fuhr.

„Rory“ Paris kam mit wehenden Haaren in das kleine Zimmer gestürmt. „Wieso warst du heute nicht bei der freiwilligen Vor...“ Sie stoppte als Rory den Kopf unter der Decke hervor schob. Ihre Augen waren verquollen und gerötet. Ihr Gesicht feucht von den Tränen die ihr über die Wangen liefen.
„Was ist los?“ Paris’ Gesichtszüge wurden weich und sie setzte zu Rory an die Bettkante.
„Jess“ schluchzte Rory und schlug sich die Hände vor das hübsche Gesicht.
„Ich habe ihn heute morgen gesehen, neben dir, auf der Couch.“ Sagte sie erst sanft, doch dann wurde ihre Stimme wütend. „Oh, nein. Was hat er getan?“
„Er ist gegangen.“ Weinte Rory in ihre Hände.
Paris Miene wurde wieder zärtlicher. Schon fast mütterlich und sie legte Rory eine Hand auf den Arm.
„Vergiss ihn einfach. Er ist es nicht wert.“ Sagte sie in sanftem Ton.
„Ich kann’s ja eben nicht. Ich kann’s einfach nicht. Ich hab es doch schon so oft versucht, aber es funktioniert nicht.“ Schluchzte Rory auf.
„Du liebst ihn sehr, hm?“ Paris strich mit der Hand auf und ab. Sie hatte keine Übung im Trösten, aber Rory hatte ihr schon so oft geholfen, jetzt musste sie einmal für sie da sein.
Rory nickte. „Ich kann’s einfach nicht abstellen. Ich wünschte ich könnte es, aber es geht nicht. Und es tut weh.“
Ohne zu wissen was sie eigentlich tat, zog Paris Rory in ihre Arme.
„Wenn er dich auch liebt wird er zurück kommen.“ Sagte sie.
„Du redest wie meine Mum“ Rory krallte sich an Paris Schulter fest.
„Ist das gut oder schlecht?“ Das blonde Mädchen runzelte verwirrt die Stirn.
„Gut. Sehr gut, sogar.“
Paris lächelte sanft. Sie hatte das Gefühl, Rory endlich einmal alles zurück zugeben.
Sie wartete, bis Rory sich einigermaßen beruhigt hatte.
„Und nun erzähl, was ist überhaupt passiert?“
Ohne weiter nachzudenken sprudelte Rory die ganze Gesichte heraus. Ab und zu nickte sie oder warf ein paar Schlagwörter ein, aber sie diskutierte erst einmal nicht.
„Weißt du, ich denke, dass er dich wirklich liebt. Und er wird wieder kommen. Ich kenne ihn ja eigentlich nicht, aber so wie du das erzählst und so wie du früher mal etwas erzählt hast, denke ich, vielleicht, aber auch nur vielleicht, hat er sich wirklich verändert. Ich weiß, ich kann das eigentlich nicht beurteilen, aber denk einfach mal drüber nach.“
Rory nickte und fuhr sich über das Gesicht. „Ich weiß nur nicht wie ich’s anstellen soll, das er wieder kommt und wir reden können.“
Rory sah aus dem Fenster. Es war mittlerweile schon dunkel geworden. Tiefe nacht. Solange hatte sie mit Paris noch nie an einem Stück geredet und Rory hatte erkannt, das Paris auch nur ein Mensch war, der auch Gefühle hatte und jemanden trösten konnte.
„Er wird kommen.“ Versicherte Paris.
„Er ist schon wieder da.“
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