19.03.2005, 11:58
danke ihr lieben
Und? Hast du gestern noch was gefunden wo du schlafen konntest?â fragte Rory und sah hinauf in den dunklen Himmel.
âKlarâ meinte Jess mit sarkastischem Unterton. âIch habe in einem Blaza Hotel übernachtet â mit Zimmerservice und einduzend willigen Frauenâ
Rory stieà ihm Spielerisch den Ellebogen in die Seite. âSei halt mal ernstâ verlangte sie.
Jess seufzte. âIch habe ihn meinem Wagen geschlafen. Wo denn auch sonst?â
Rory sah ihn von der Seite aus an. âIch hab doch gesagt, dass wenn du nichts findest, das du bei uns im Wohnheim schlafen kannst.â
âRory, ich will nicht das du Ãrger bekommst nur weil du mich bei euch schlafen lässt.â Sagte Jess. âDas geht schon so.â
Rory verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich zurück an die Bank. âHeute Nacht schläfst du nicht in deinem Auto.â
âAch nein?â fragte Jess. âWo dann? Ganz bestimmt nicht auf eurer Couch.â
âOh doch. Jess du erfrierst da drauÃen noch. Lass dir doch einfach helfen.â
âIch werde schon nicht erfrieren. So kalt ist es auch nicht mehr.â Stritt Jess ab und fuhr sich durch die Haare.
âJessâ Rory sah ihn bittend an.
âHör aufâ sagte Jess. âHör auf mich so anzuschauen.â
Rory sah noch bittender. âAch wie schau ich denn?â
âMit diesem Hundeblick. Rory, bitte.â Jess runzelte die Stirn und gab schlieÃlich auf. âOkay, Okay. Ich komme mit, aber nur noch heute.â
âSolange bis du was findestâ sagte Rory und stand auf.
âRor, das kann ewig dauern.â
âDann bleibst du halt ewig bei uns im Wohnheim.â Konterte Rory. âLass uns gehen.â
Jess wusste, das Rory keinen Wiederspruch dulden würde und stand wiederstrebend auf.
Sie liefen schweigend neben einander her. Rory legte den Kopf in den Nacken und sah in den sternenreichen Himmel.
âMan sieht selten so was schönesâ hauchte sie leise. Jess sah ebenfalls in den Himmel.
âIch sehe jeden Tag etwas viel schöneres.â Er sah sie fest an und nahm ihre Hand. Rory lächelte leicht.
âDu bist ein Spinner.â Sie wich seinem Blick aus und sah wieder nach oben.
âFindest du nicht auch, dass die Sterne irgendetwas beruhigendes an sich haben? Irgendetwas was einen ganz friedlich werden lässt und man alle Sorgen vergisst?â fragte sie ihn.
Er hielt immer noch ihre Hand fest, während sie weiter gingen.
âDie Sterne interessieren mich nicht, Rory.â Jess senkte den Blick und sah auf den Boden. âAlles was mich interessiert bist du.â Er blieb stehen und sah Rory von der Seite aus an. Diese sah zurück und verlor sich fast in seinen Augen.
Vorsichtig machte sie einen schritt auf ihn zu. âJessâ hauchte sie und hielt sich an seinem Ãrmel fest.
âJa?â Jess trat auch einen schritt auf sie zu und sie spürte seinen warmen Atem in ihrem Gesicht.
âGeh nicht wieder weg. Versprichst du mir das?â flüsterte sie, so leise das Jess es kaum verstand. Doch er wusste was sie sagen wollte.
âVersprochenâ hauchte er ihr ins Ohr und Rorys Mund fühlte sich auf einmal auf dem seinen. Für einen kurzen, bittersüÃen Moment, bevor Jess sich von ihr löste.
âIch liebe dich Roryâ flüsterte er und wieder spürte sie seine Lippen auf den Ihren.
Ihre Hände wanderten in seinen Nacken, durch seine Haare, über den Rücken.
Er presste sie an sich, so als wollte er sie nie wieder los lassen.
Eine Welle von friedlicher Glückseeligkeit überschwemmte ihre Gefühle und sie spürte, das alles gut werden würde.
âIch bin wieder da!â Rory lieà die Tür hinter sich und Jess ins Schloss gleiten.
âTanna, Janet, das ist Jess. Jess das sind Tanna und Janet.â Stellte Rory Jess vor.
âOh du hast sie also gefunden?â fragte Janet, während sie weiter ihre Liegestütze machte.
Jess nickte. âYupp. Wie man sieht.â
âIst das dein neuer Freund?â fragte Tanna Rory argwöhnisch.
Rory warf Jess einen schellen Blick zu. âJa. Neuer, alter Freund.â
Sie lächelte Jess zärtlich an und der lächelte zurück und drückte sanft ihre Hand.
âKomm.â Rory zog ihn an der Hand in ihr Zimmer.
âNeuer, alter Freund?â fragte Jess grinsend nachdem er die Tür geschlossen hatte.
âStimmt das etwa nicht?â fragte Rory ebenso grinsend und legte ihm die Hände in den Nacken.
Jess legte ihr die Hände auf die Tallie. âIch hoffe es dochâ Er beugte sich vor und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen.
Rory lächelte als sie sich wieder in die Augen sahen.
âDas funktioniert immer nochâ grinste Jess und Rory gab ihm lachend einen Klaps auf die Brust.
âWas denn? Ist doch so.â sagte er und Rory drehte sich von ihm weg. Sie steuerte auf ihren Schreibtisch zu.
âWas hast du vor?â fragte Jess Rory stirnrunzelnd.
Rory drehte sich um. âVorhin konnte ich nicht lernen, weil ich die ganze Zeit nachdenken musste. Jetzt hätten wir das geklärt und jetzt kann ich lernen.â
Sie setzte sich auf ihren Stuhl und schlug Buch, Heft und Notizen auf.
âUnd wie soll ich mich beschäftigen?â fragte Jess und legte ihr die Hände auf die Schultern.
Rory deutete mit dem Stift auf ihren Nachttisch. âDa liegt ein gutes Buch.â
Jess lächelte und küsste sie auf die Wange. âIn Ordnung. Das ist ein Deal.â
Doch Jess las das Buch nicht. Er betrachtete die ganze Zeit Rory.
Wie glücklich er war, das sie ihm vergeben hatte. Er hatte sie wieder und dieses Mal würde er nicht einfach wieder gehen. Er würde sie nicht einfach stehen lassen ohne Erklärung. Er wollte überhaupt nicht mehr weg.
Er sah wie sie die Stirn über einer Aufgabe runzelte und sich mit dem Stift in regelmäÃigen Abständen an die Schläfe tippte und ihre Lippen lautlos jedes einzelne Wort mitlasen. Er musste lächeln. Sie war wirklich zu süÃ.
Nach einer schieren Ewigkeit klappte sie das Buch zu und legte den Stift aus der Hand.
Schnell tat Jess so als würde er das Buch lesen.
âUnd wie ist es?â fragte Rory.
Jess sah auf und betrachtete sie. âNicht schlecht, aber kompliziert wie alle deine Bücher.â
Er wusste, er hatte damit genau ins schwarze getroffen als Rory lächelte. âDu wirst es verstehen. Das verspreche ich dir. Es klärt sich alles noch auf.â
Jess nickte und legte das Buch zur Seite. âKomm herâ sagte er zärtlich und Rory setzte sich gegenüber von ihm aufs Bett.
Er nahm ihre Hand und strich sanft darüber, beugte sich langsam vor und wich ruckartig zurück, als die Tür aufflog.
Paris stand im Türrahmen. âOh. Tut mir leid.â Sagte sie, aber in ihrem typischen zickigen Paris Ton und schob sie in den Raum.
âWie ich sehe, habt ihr euch wieder vertragen? Gut.â
Sie schnappte sich ihren Schlafanzug unter dem Kopfkissen und rauschte wieder ab.
âIst sie vielleicht leicht schizophren?â
âIst irgend was Lore?â fragte Chris und betrachtete die junge Frau, die am Küchentisch saà und die wand anstarrte.
Sie zuckte hoch als sie Chris stimme hörte. âNein, nein alles in Ordnung.â Sie fuhr sich durch die Haare. Lukes Geständnis hatte sie vollkommen aus der Bahn geworfen und sie wusste einfach nicht was sie davon halten sollte.
âDu bist doch sonst nicht so still.â Chris setzte sich neben sie und stellte ihr einen Tasse Kaffe hin.
âIch muss nachdenken.â Verkündete Lorelai und trank einen schluck ihres Kaffees.
âUnd über was musst du so gespannt nachdenken?â Chris sah sie erwartungsvoll an.
âChris, bitte. Ich kann mit dir jetzt nicht darüber sprechen. Es würde dir ebenso wenig gefallen wie es mir im Moment gerade gefällt und ich muss mir erst mal darüber klar werden, was das jetzt alles bedeutet...â
âDas mit uns?â fragte Chris besorgt.
Lorelai sah ihn an und lächelte leicht. âNein, das mit uns ist alles in Ordnung und das wird auch so bleiben.â
Chris lächelte zurück. âDann ist ja gutâ er stand auf, gab Lorelai einen Kuss und ging aus der Küche. âIch bin im Wohnzimmer.â
âIst gutâ sagte Lorelai und war froh, das er sie jetzt alleine gelassen hatte. Sie musste sich wirklich darüber im Klaren werden, was das alles zu bedeuten hatte.
Lorelai trank noch mal einen schluck ihres Kaffees und fuhr sich durch die Haare, dann stütze die den Kopf in ihre Hände.
Luke, Luke wollte der jenige sein den sie brauchte. Was hatte das zu bedeuten? Wieso kam er ihr genau jetzt damit an, als Chris wieder aufgetaucht war? Sie verstand das alles einfach nicht. Ihre Gedanken waren wirr durcheinander geworfen und sie schaffte es einfach nicht sie zu ordnen. Sie seufzte leise vor sich hin.
âSo ein verdammter Mistâ murmelte sie. Sie wollte Luke doch nicht verlieren. Er war doch ihr bester Freund, er war ihr Kaffeelieferant, ihre Seelensorge wenn Rory und Sookie mal nicht da waren, oder wenn sie gerade nicht mit ihnen sprechen konnte. Sie wollte ihn doch nicht wegen so was verlieren, erst recht nicht wegen so was.
Sie hörte wie das Telefon klingelte, doch sie machte keine Bewegung. Chris war da, er würde ran gehen und wenn nicht dann der Anrufbeantworter.
âLorelaiâ Chris kam in die Küche mit dem Telefon in der Hand. âRory ist dran.â
Lorelai sah auf und streckte den Arm nach dem Telefon aus. âDankeâ murmelte sie und Chris verlieà die Küche wieder.
âHallo Schatzâ Lorelai versuchte vergnügt und fröhlich zuklingen. Vielleicht ging es ihrer Tochter gerade schlecht, dann konnten sie sich nicht beide ausheulen.
âHey Mumâ doch Rory klang gut. Fröhlich, überaus fröhlich. âAlles in Ordnung bei euch?â fragte sie.
âJa, natürlichâ antwortete Lorelai. âUnd bei dir?â
âYepp.â Rory grinste. âIch habe mich mit Jess wieder vertragen, Mum.â
âOh, das heiÃt, ihr seid wieder...â sie sprach den Satz nicht zu ende, denn Rory unterbrach sie.
âYepp.â
âHast du auch gut...â
âYepp.â
âBist du dir auch...â
âJa Mum, ich bin mir vollkommen sicher.â
âGutâ Lorelai seufzte. âDas freut mich für dich mein schatzâ
âIch freu mich auch so für dich und Dad.â
âHa, ja ich mich auch.â Lorelai starrte an Rorys Zimmertür. Wie sehr wünschte sie sich Rory wäre jetzt hier.
Und? Hast du gestern noch was gefunden wo du schlafen konntest?â fragte Rory und sah hinauf in den dunklen Himmel.
âKlarâ meinte Jess mit sarkastischem Unterton. âIch habe in einem Blaza Hotel übernachtet â mit Zimmerservice und einduzend willigen Frauenâ
Rory stieà ihm Spielerisch den Ellebogen in die Seite. âSei halt mal ernstâ verlangte sie.
Jess seufzte. âIch habe ihn meinem Wagen geschlafen. Wo denn auch sonst?â
Rory sah ihn von der Seite aus an. âIch hab doch gesagt, dass wenn du nichts findest, das du bei uns im Wohnheim schlafen kannst.â
âRory, ich will nicht das du Ãrger bekommst nur weil du mich bei euch schlafen lässt.â Sagte Jess. âDas geht schon so.â
Rory verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich zurück an die Bank. âHeute Nacht schläfst du nicht in deinem Auto.â
âAch nein?â fragte Jess. âWo dann? Ganz bestimmt nicht auf eurer Couch.â
âOh doch. Jess du erfrierst da drauÃen noch. Lass dir doch einfach helfen.â
âIch werde schon nicht erfrieren. So kalt ist es auch nicht mehr.â Stritt Jess ab und fuhr sich durch die Haare.
âJessâ Rory sah ihn bittend an.
âHör aufâ sagte Jess. âHör auf mich so anzuschauen.â
Rory sah noch bittender. âAch wie schau ich denn?â
âMit diesem Hundeblick. Rory, bitte.â Jess runzelte die Stirn und gab schlieÃlich auf. âOkay, Okay. Ich komme mit, aber nur noch heute.â
âSolange bis du was findestâ sagte Rory und stand auf.
âRor, das kann ewig dauern.â
âDann bleibst du halt ewig bei uns im Wohnheim.â Konterte Rory. âLass uns gehen.â
Jess wusste, das Rory keinen Wiederspruch dulden würde und stand wiederstrebend auf.
Sie liefen schweigend neben einander her. Rory legte den Kopf in den Nacken und sah in den sternenreichen Himmel.
âMan sieht selten so was schönesâ hauchte sie leise. Jess sah ebenfalls in den Himmel.
âIch sehe jeden Tag etwas viel schöneres.â Er sah sie fest an und nahm ihre Hand. Rory lächelte leicht.
âDu bist ein Spinner.â Sie wich seinem Blick aus und sah wieder nach oben.
âFindest du nicht auch, dass die Sterne irgendetwas beruhigendes an sich haben? Irgendetwas was einen ganz friedlich werden lässt und man alle Sorgen vergisst?â fragte sie ihn.
Er hielt immer noch ihre Hand fest, während sie weiter gingen.
âDie Sterne interessieren mich nicht, Rory.â Jess senkte den Blick und sah auf den Boden. âAlles was mich interessiert bist du.â Er blieb stehen und sah Rory von der Seite aus an. Diese sah zurück und verlor sich fast in seinen Augen.
Vorsichtig machte sie einen schritt auf ihn zu. âJessâ hauchte sie und hielt sich an seinem Ãrmel fest.
âJa?â Jess trat auch einen schritt auf sie zu und sie spürte seinen warmen Atem in ihrem Gesicht.
âGeh nicht wieder weg. Versprichst du mir das?â flüsterte sie, so leise das Jess es kaum verstand. Doch er wusste was sie sagen wollte.
âVersprochenâ hauchte er ihr ins Ohr und Rorys Mund fühlte sich auf einmal auf dem seinen. Für einen kurzen, bittersüÃen Moment, bevor Jess sich von ihr löste.
âIch liebe dich Roryâ flüsterte er und wieder spürte sie seine Lippen auf den Ihren.
Ihre Hände wanderten in seinen Nacken, durch seine Haare, über den Rücken.
Er presste sie an sich, so als wollte er sie nie wieder los lassen.
Eine Welle von friedlicher Glückseeligkeit überschwemmte ihre Gefühle und sie spürte, das alles gut werden würde.
âIch bin wieder da!â Rory lieà die Tür hinter sich und Jess ins Schloss gleiten.
âTanna, Janet, das ist Jess. Jess das sind Tanna und Janet.â Stellte Rory Jess vor.
âOh du hast sie also gefunden?â fragte Janet, während sie weiter ihre Liegestütze machte.
Jess nickte. âYupp. Wie man sieht.â
âIst das dein neuer Freund?â fragte Tanna Rory argwöhnisch.
Rory warf Jess einen schellen Blick zu. âJa. Neuer, alter Freund.â
Sie lächelte Jess zärtlich an und der lächelte zurück und drückte sanft ihre Hand.
âKomm.â Rory zog ihn an der Hand in ihr Zimmer.
âNeuer, alter Freund?â fragte Jess grinsend nachdem er die Tür geschlossen hatte.
âStimmt das etwa nicht?â fragte Rory ebenso grinsend und legte ihm die Hände in den Nacken.
Jess legte ihr die Hände auf die Tallie. âIch hoffe es dochâ Er beugte sich vor und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen.
Rory lächelte als sie sich wieder in die Augen sahen.
âDas funktioniert immer nochâ grinste Jess und Rory gab ihm lachend einen Klaps auf die Brust.
âWas denn? Ist doch so.â sagte er und Rory drehte sich von ihm weg. Sie steuerte auf ihren Schreibtisch zu.
âWas hast du vor?â fragte Jess Rory stirnrunzelnd.
Rory drehte sich um. âVorhin konnte ich nicht lernen, weil ich die ganze Zeit nachdenken musste. Jetzt hätten wir das geklärt und jetzt kann ich lernen.â
Sie setzte sich auf ihren Stuhl und schlug Buch, Heft und Notizen auf.
âUnd wie soll ich mich beschäftigen?â fragte Jess und legte ihr die Hände auf die Schultern.
Rory deutete mit dem Stift auf ihren Nachttisch. âDa liegt ein gutes Buch.â
Jess lächelte und küsste sie auf die Wange. âIn Ordnung. Das ist ein Deal.â
Doch Jess las das Buch nicht. Er betrachtete die ganze Zeit Rory.
Wie glücklich er war, das sie ihm vergeben hatte. Er hatte sie wieder und dieses Mal würde er nicht einfach wieder gehen. Er würde sie nicht einfach stehen lassen ohne Erklärung. Er wollte überhaupt nicht mehr weg.
Er sah wie sie die Stirn über einer Aufgabe runzelte und sich mit dem Stift in regelmäÃigen Abständen an die Schläfe tippte und ihre Lippen lautlos jedes einzelne Wort mitlasen. Er musste lächeln. Sie war wirklich zu süÃ.
Nach einer schieren Ewigkeit klappte sie das Buch zu und legte den Stift aus der Hand.
Schnell tat Jess so als würde er das Buch lesen.
âUnd wie ist es?â fragte Rory.
Jess sah auf und betrachtete sie. âNicht schlecht, aber kompliziert wie alle deine Bücher.â
Er wusste, er hatte damit genau ins schwarze getroffen als Rory lächelte. âDu wirst es verstehen. Das verspreche ich dir. Es klärt sich alles noch auf.â
Jess nickte und legte das Buch zur Seite. âKomm herâ sagte er zärtlich und Rory setzte sich gegenüber von ihm aufs Bett.
Er nahm ihre Hand und strich sanft darüber, beugte sich langsam vor und wich ruckartig zurück, als die Tür aufflog.
Paris stand im Türrahmen. âOh. Tut mir leid.â Sagte sie, aber in ihrem typischen zickigen Paris Ton und schob sie in den Raum.
âWie ich sehe, habt ihr euch wieder vertragen? Gut.â
Sie schnappte sich ihren Schlafanzug unter dem Kopfkissen und rauschte wieder ab.
âIst sie vielleicht leicht schizophren?â
âIst irgend was Lore?â fragte Chris und betrachtete die junge Frau, die am Küchentisch saà und die wand anstarrte.
Sie zuckte hoch als sie Chris stimme hörte. âNein, nein alles in Ordnung.â Sie fuhr sich durch die Haare. Lukes Geständnis hatte sie vollkommen aus der Bahn geworfen und sie wusste einfach nicht was sie davon halten sollte.
âDu bist doch sonst nicht so still.â Chris setzte sich neben sie und stellte ihr einen Tasse Kaffe hin.
âIch muss nachdenken.â Verkündete Lorelai und trank einen schluck ihres Kaffees.
âUnd über was musst du so gespannt nachdenken?â Chris sah sie erwartungsvoll an.
âChris, bitte. Ich kann mit dir jetzt nicht darüber sprechen. Es würde dir ebenso wenig gefallen wie es mir im Moment gerade gefällt und ich muss mir erst mal darüber klar werden, was das jetzt alles bedeutet...â
âDas mit uns?â fragte Chris besorgt.
Lorelai sah ihn an und lächelte leicht. âNein, das mit uns ist alles in Ordnung und das wird auch so bleiben.â
Chris lächelte zurück. âDann ist ja gutâ er stand auf, gab Lorelai einen Kuss und ging aus der Küche. âIch bin im Wohnzimmer.â
âIst gutâ sagte Lorelai und war froh, das er sie jetzt alleine gelassen hatte. Sie musste sich wirklich darüber im Klaren werden, was das alles zu bedeuten hatte.
Lorelai trank noch mal einen schluck ihres Kaffees und fuhr sich durch die Haare, dann stütze die den Kopf in ihre Hände.
Luke, Luke wollte der jenige sein den sie brauchte. Was hatte das zu bedeuten? Wieso kam er ihr genau jetzt damit an, als Chris wieder aufgetaucht war? Sie verstand das alles einfach nicht. Ihre Gedanken waren wirr durcheinander geworfen und sie schaffte es einfach nicht sie zu ordnen. Sie seufzte leise vor sich hin.
âSo ein verdammter Mistâ murmelte sie. Sie wollte Luke doch nicht verlieren. Er war doch ihr bester Freund, er war ihr Kaffeelieferant, ihre Seelensorge wenn Rory und Sookie mal nicht da waren, oder wenn sie gerade nicht mit ihnen sprechen konnte. Sie wollte ihn doch nicht wegen so was verlieren, erst recht nicht wegen so was.
Sie hörte wie das Telefon klingelte, doch sie machte keine Bewegung. Chris war da, er würde ran gehen und wenn nicht dann der Anrufbeantworter.
âLorelaiâ Chris kam in die Küche mit dem Telefon in der Hand. âRory ist dran.â
Lorelai sah auf und streckte den Arm nach dem Telefon aus. âDankeâ murmelte sie und Chris verlieà die Küche wieder.
âHallo Schatzâ Lorelai versuchte vergnügt und fröhlich zuklingen. Vielleicht ging es ihrer Tochter gerade schlecht, dann konnten sie sich nicht beide ausheulen.
âHey Mumâ doch Rory klang gut. Fröhlich, überaus fröhlich. âAlles in Ordnung bei euch?â fragte sie.
âJa, natürlichâ antwortete Lorelai. âUnd bei dir?â
âYepp.â Rory grinste. âIch habe mich mit Jess wieder vertragen, Mum.â
âOh, das heiÃt, ihr seid wieder...â sie sprach den Satz nicht zu ende, denn Rory unterbrach sie.
âYepp.â
âHast du auch gut...â
âYepp.â
âBist du dir auch...â
âJa Mum, ich bin mir vollkommen sicher.â
âGutâ Lorelai seufzte. âDas freut mich für dich mein schatzâ
âIch freu mich auch so für dich und Dad.â
âHa, ja ich mich auch.â Lorelai starrte an Rorys Zimmertür. Wie sehr wünschte sie sich Rory wäre jetzt hier.