okay, okay, hier nochmal ein teil, aber ich denke das ist der letzte für heute, aber morgen gehts dann so schnell wies geht, weiter. Versprochen!!!!!!!
danke schöööön für das liebe FB
âRory, Honeyâ Lorelai schüttelte sanft an der Schulter ihrer Tochter. Zum fünften mal jetzt bestimmt und schlieÃlich öffnete Rory verschlafen die Augen.
âMum?â fragte sie und fuhr sich mit der flachen Hand über ihr Gesicht. âWas machst du hier?â
âDich wecken?â grinste Lorelai ihre beste Freundin an.
âUnd warum?â Rory setzte sich langsam im Bett auf. âEs ist Samstagâ
âIch will frühstückenâ Lorelai hüpfte zu Rorys Fenster und zog die Gardinen auf.
âEs ist Samstagâ sagte Rory wieder.
âWeià ich, mein Herzâ Lorelai setzte sich an die Bettkante ihrer Tochter.
âWie viel Uhr?â fragte Rory seufzend und strich sich die Haare aus der Stirn.
âKurz vor elfâ meinte Lorelai und lächelte unschuldig.
âWas?â brauste Rory auf. âKurz vor elf?â
Lorelai nickte wieder. Rory raufte sich die Haare.
âMum, es ist Samstag, eine der wenigen Tage, an denen ich ausschlafen kann. Ich schlafe sowieso nicht viel im Wohnheim, weil ich bis spät in die nacht lerne. Meine acht stunden schlaf bekomm ich dort nicht und den Kaffee von Luke gibtâs da auch nicht und du weckst mich an einem Samstag?â
Lorelai antwortete nicht mehr sondern drückte der jungen Studentin einen Kuss auf die Wange. âDankeâ Lorelai tänzelte aus dem Raum und Rory sah ihr Kopf schüttelnd nach, erhob sich aber trotzdem und lief ihrer Mutter nach.
âDas ist Diktaturâ murmelte Rory als sie die erste Tasse Kaffee von ihrer Mutter vor die Nase gehalten bekam.
âKann sein, aber das ist wenn die Diktatur von Lorelai Gilmore...â
âDas heiÃt?â fragte Rory verständnislos.
âSie ist immer gerecht...â
âVorausgesetzt man ist Lorelai Gilmore...â bemerkte Rory trocken.
âDu hast es erfasstâ grinste Lorelai. âLos, los. Zieh dich endlich an...â drängelte sie Rory.
âRichard Gere?â Lorelai betrat das Diner kurz gefolgt von Rory. Die Türglocke schellte und ohne einen weiteren Blick zu vergeuden, Luke hallo zusagen oder sonst irgendwas setzten sich die beiden Gilmores an den Tisch.
âNeinâ Rory schüttelte den Kopf.
âEine drei Meter hohe Torte?â fragte Lorelai weiter.
Rory schüttelte den Kopf. âNopeâ
âEin Jahresgutschein fürâs Diner?â versuchte es Lorelai weiter.
âEbenso wenigâ
Luke war neben die beiden jungen Damen getreten, doch die beiden beachteten ihn gar nicht wirklich.
âHm, vielleicht doch Richard Gere?â startete die ältere noch mal einen versuch.
âNopeâ verneinte Rory abermals.
âUnd wie siehtâs aus mit...â Lorelai überlegte für einen kurzen Moment. âRichard Gere?â
âMumâ Rory grinste. âNeinâ
Luke räusperte sich. âEs tut mir ja leid, aber über was unterhaltet ihr euch da?â
âMum versucht zu erraten was ich ihr zum nächsten Geburtstag schenke...â erklärte Rory.
âIch will Richard Gereâ schmollte Lorelai.
Luke beachtete sie nicht. âAber das dauert doch noch ewig und drei Tage...â
Rory nickte. âStimmt, dennoch will sie es unbedingt erraten...â
âRichard Gereâ brabbelte Lorelai immer wieder vor sich hin.
âDu solltest deine Mutter wirklich mal erziehen, Rory.â Meinte Luke ernst und Rory nickte.
âIch weiÃâ seufzte sie. âAber das kann einem wirklich die Nerven kostenâ
âJa Paris, ist schon gutâ entnervt verdrehte Rory die Augen. âIch weià ich habâs dir versprochen...â
âOh ja, das hast du und du hast dich bis jetzt noch nicht daran gehaltenâ maulte Paris am anderen Ende des Telefons. âIch weiÃ, weil du nicht mit mir lernst werde ich schlecht abschneiden und das College verlassen müssen und das ist dann alles deine Schuld, damit du das nur weiÃt!â
Rory seufzte. âNur wegen einer Klausur wirst du nicht gleich das College verlassen müssen...â
âAber es wird nicht bei einer bleiben. Du musst mir helfen und wenn du das nicht tust versaue ich allesâ Paris fauchte regelrecht. Sie bettelte Rory nicht oft um etwas an, aber dieses Mal schon.
âSchon gut, schon gut. Ich kommeâ ergab sich Rory.
âWann?â fragte Paris im strengen ton.
âIch packe jetzt meine Sachen und fahre sofort los, dann bin ich so gegen drei da und wir haben den Rest des Tages und Morgen zu lernen. Ist das in Ordnung?â
âVon mir aus!â sagte Paris und legte auf. Rory seufzte abermals.
âMum?â rief sie durch das Haus und lief von der Küche ins Wohnzimmer.
âJa?â bekam sie die Antwort von oben und Rory lief die Treppe hoch.
âIch fahre jetzt nach Hause. Paris dreht sonst total am Rad.â
âWieso? Hat sie ihre Tabletten denn nicht geschluckt?â witzelte Lorelai.
âIch denke nicht. Jedenfalls muss ich dann jetzt gleich los, nachdem ich meine Sachen gepackt habe.â
âHm, das ist schon in Ordnung.â
âSicher? Soll ich nicht lieber doch dableiben?â fragte Rory und hoffte auf ein natürlich, du musst sogar
âhey, ich bin nicht die jenige die sich dann alleine, einsam und total verlassen vorkommt. Das bist du..â Lorelai grinste und zeigte mit dem Zeigefinger auf Rory.
âGenau. Ich pack dann jetztâ
âRichte deiner Tyrannin schöne GrüÃe ausâ sagte Lorelai und stand mit Rory vor ihrem Wagen.
âWerde ich nichtâ sagte Rory.
âGut, so das ist meine Tochterâ meinte Lorelai.
âDu bist so gehässigâ meinte die jüngere der beiden.
âStimmtâ
âDas gefällt mirâ Rory grinste.
âDu entwickelst dich wirklich langsam zu deiner Mumâ hörten sie eine vertraute Stimme aus dem Hintergrund.
âAh, Dinerboyâ rief Lorelai freudig aus als sie Luke erblickte.
âDu sollst mich doch nicht so nennen...â
âStimmt, tut mir leid. Mister Flanell...â
âLorelaiâ Luke seufzte.
âIst ja schon gutâ winkte Lorelai grinsend ab.
âIch werde dann mal fahrenâ Rory lächelte sacht und die beiden Gilmores umarmten sich.
âBis dann, Ich hab dich lieb...â
âIch dich auchâ
âDu bist ja auch meine Lieblingstochterâ sagte Lorelai.
âIch bin sicher, das sagst du zu allen deinen Töchtern...â Rory und Lorelai gaben sich ein Küsschen und Rory lief um das Auto herum zur Fahrerseite.
âNein, nur zu dir, wirklichâ
Rory lachte und sagte noch bevor sie ins Auto stieg: âBis Bald, Lukeâ
âKomm gut ins Collegeâ sagte Luke und Rory knallte die Tür des Wagens zu.
âDa fährt mein kleiner Engelâ sagte Lorelai und starrte dem Wagen nach.
âUnd sie kommt wiederâ meinte Luke.
âJa, ich weiÃâ Lorelai seufzte. âDoch irgendwie ist es komisch sie jede Woche wieder aufâs neue wegfahren zu sehen.â
âDu wirst dich dran gewöhnenâ Luke nickte
âWieso wieder so einsilbig heute?â fragte Lorelai und wandte sich damit wieder vollständig an Luke.
âBin ich nicht.â
âDoch eben schon wiederâ grinste Lorelai.
âNeinâ stritt der Dinerbesitzer ab.
âDoch.â
âLorelai.â
âDoch, doch, doch...â Lorelai grinste und sah dann Lukes ernsten Blick.
âStimmt was nicht?â
âSo einiges.â
âWas?â
âKönnen wir reingehen?â
âNatürlich, Dinerboy...â
âLorelaiâ Luke verdrehte die Augen.
âJa, ja, schon gutâ Lorelai stieg die Veranda hinauf.