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Normale Version: Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread)
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du hast wieder so viel geschrieben... einfach super!!!
Du hast sehr gut das missverständnis zwischen Rory und Jess beschrieben... ich bin mal gespannt wann sie endlich miteinander reden!
Hallo meine Süße !!

Das war wieder mal ein echt genialer Teil !!
Ich weiß nicht wo du deine Ideen hernimmst !!

Zitat:Rory nahm sich vor noch an diesem Tag zu beginnen. Ihr schlechtes Gewissen war schon groß genug, weil sie es in den letzten Tagen nicht geschafft hatte zu lernen.
Jess… Der Gedanke an ihn versetzte ihrem Herzen einen Stich. Was sie auch tat, worauf sie auch versuchte ihre Konzentration zu lenken – das klare Bild von Jess und Sarah ließ sie nicht mehr los. Ihre Augen tränten. Nicht jetzt. Nicht hier. Bitte. Sie atmete tief durch und blickte auf den sonnigen Hof. Studenten saßen lachend und plaudernd auf großen Decken auf der Wiese.

Manno, ich hoff das dauert nicht mehr lange bis sie endlich mit ihm spricht.
Rolleyes

Zitat:
Entgegen ihres Planes schritt sie jedoch geradewegs auf das Auto zu.
Paris blickte sich suchend um. Sie sah lediglich ein junges Pärchen, welches auf den Parkplatz zuging. Seufzend wandte sie sich ab, musste jedoch feststellen, dass die beiden nicht nur auf den Parkplatz sondern auch auf das Auto zu steuerten. Irritiert beobachtete sie das Pärchen, wie es plaudernd einstieg. Erst dann warf sie einen Blick auf das Kennzeichen. Es versetzte ihrem Herzen einen kleinen Stich als sie erkannte, dass es ein Nummernschild aus New Jersey war. Er war nicht gekommen und würde auch nie wieder kommen.

Paris tut mir echt leid.
Ich hoff die Sache mit Carlos renkt sich wieder ein.
Während sie mit ihm zusammen war war sie ja schon fast normal !! Unsure

Zitat:
„Ich werde es versuchen.“
„Jess…“ Luke blickte ihn strafend an. „Ich mag T.J. genauso wenig wie du. Aber deine Mutter…“

Das war echt super.
Jaja, T.J. ist eben nicht sehr beliebt !!

Zitat:
„Was hat dieser Junge jetzt schon wieder gemacht?“ Lorelai dachte wütend an Jess. Ich habe ihn gewarnt. Sollte er meinem Baby schon wieder weh getan haben…
„Ich möchte nicht darüber sprechen.“ Ihre Augen tränten.
Lorelai legte die Arme um sie. Rory sank schluchzend an ihre Brust.
„Schätzchen. Was hat er getan?“ Ihre Mutter strich ihr sanft über den Rücken.
„Er…Sarah…Diner…küssen…“ Presste sie unter Tränen hervor.
„Ganz langsam. Wer hat wen geküsst und wer ist Sarah?“
„Jess…er hat eine andere…“ Rory schluchzte.
„Was?“ Lorelai blickte sie kurz ungläubig an. „Ich werde diesen kleinen Mistkerl umbringen!“
„Bitte, Mum. Sprich ihn nicht darauf an. Das ist unsere Sache. Ich müsste ihn darauf ansprechen. Aber ich kann es nicht. Ich möchte einfach nur ein wenig alleine sein. Ich kann nicht zu dieser Hochzeit. Verstehe das bitte.“
Lorelai nickte. „Aber ich werde nicht nett zu ihm sein.“

Endlich weiß Lorelai davon.
Das wurde aber auch Zeit.
Ich hoff sie tut Jess nichts !! :biggrin:

Zitat:
Jess folgte den beiden Stirn runzelnd. Auch Lane hatte sich kühler verhalten als normalerweise. Ist etwa ganz Stars Hollow wütend, nur weil ich die letzten Tage weniger Zeit hatte für ihre kleine Prinzessin? Er dachte verärgert an ihr letztes Gespräch vor ein paar Tagen. Sie hat es nicht einmal der Mühe wert gefunden, sich bei mir zu melden. Wie würde Rory wohl reagieren, würde er sich so verhalten? Wenn sie mich nicht sehen will, dann wird sie das auch nicht. Nun liegt es an ihr sich zu melden. Auch ich kann mich stur verhalten.

Der Typ kommt vielleicht auf Ideen.
Die beiden sollten einfach endlich miteinander sprechen !! :heul:

Zitat:
Das Festessen würde nun gleich beginnen. Der richtige Moment um zu ihm zu gehen. Sie würde ihn bitten, zu ihrer Brücke zu gehen. Dort könnten sie ungestört reden.
Entschlossen ging Rory einen Schritt vorwärts, bevor sie sich schließlich umdrehte und zu ihrem Auto lief.

Oh nein, sie war so knapp davor...verdammt...ich hoff wirklich, dass sie bald miteinander reden !!

Also, wieder ein echt genialer Teil !!
Ich freu mich auf die Fortsetzung !!

*hdl*
Andrea
oh, wow!!!!
ein neuer teil!! ein SUPER neuer Teil!!!ich kann mich bei allem nur Stars Hollow
anschließen.deshalb schreibe ich jetzt auch nix doppelt, also ist mein FB sehr kurzRolleyes... das wars alsoSmile
(Wow, welch FB!)

Meff
huhu süße maus!!

wooooow!!
tja leider haben rory und jess doch noch net gerdet Sad !!
naja aber sonst war er klasse!!
mann ich bin gerade so im schulstress ich weis gar nicht was ich schrieben soll Eek
ich schreib einfach nächstes mal mehr ja? ok gut!!
also klasse teile bye

Selene

Hallo meine Lieben :knuddel:

Wow, vielen, vielen Dank für eure umwerfenden FBs! :freu::freu::freu:
Freut mich, dass euch der Teil so gefallen hat Smile

Entschuldigt bitte mein spätes und nur so kurzes Re-FB. Das nächste wird wieder ausführlicher und auch früher kommen.
Es tut mir so leid, aber ich muss euch für den nächsten Teil noch etwas vertrösten.

Ich hab einen horrormäßigen Stundenplan und bin deshalb während der Woche nicht zum Schreiben gekommen. Werd wohl während dieses Semesters meistens nur an den Wochenenden einen neuen Teil schreiben bzw. posten können. Ich hoffe, ihr versteht das.

Mich hat vor kurzem leider eine ziemlich heftige Bronchitis erwischt, deshalb schaff ichs dieses Wochenende wahrscheinlich nicht mehr weiter zu schreiben.

Werd mich dann auch wieder hinlegen. Muss bis Montag wieder einigermaßen beinand sein. Darf leider in den Pflichtseminaren nicht fehlen.

Ich hoffe, bis Ende nächster Woche einen neuen Teil posten zu können.
So bald es geht, werd ich aufjedenfall weiter schreiben.

Ich wünsch euch noch ein schönes Wochenende!

*hel* Bussi Selene
ich habe zwei wunderbare teile verpasst.
lore und luke sind einfach so süß zusammen
rory soll endlich mit jess reden...das ist ja nicht mehr zum aushalten
freu mich schon darauf wenn jess auf dave trifft
freu mich schon auf den neuen teil
mfg lava Cool
hmm... okay: mein re-re-FB:

Zitat: Entschuldigt bitte mein spätes und nur so kurzes Re-FB. Das nächste wird wieder ausführlicher und auch früher kommen.

kein problem!mein re-fb is nie besonders berauschend...

Zitat: Ich hab einen horrormäßigen Stundenplan
mein beileid...

Zitat:hoffe, ihr versteht das.
natürlich!!

Zitat: Mich hat vor kurzem leider eine ziemlich heftige Bronchitis erwischt
ohwei! dan ma gute besserung!!

Zitat: Ich hoffe, bis Ende nächster Woche einen neuen Teil posten zu können.
So bald es geht, werd ich aufjedenfall weiter schreiben.
YAYA!

Zitat: Ich wünsch euch noch ein schönes Wochenende!
gleichfalls!1

Selene

Hallo meine Lieben :knuddel:

@Lavaaaza: Vielen Dank für dein tolles FB :freu:Freut mich, dass dir der Teil gefallen hat!

@Meffi: Danke für dein re-re-FB :biggrin:

@alle: Entschuldigt, dass soooo lange gedauert hat!
Ich hoffe, euch gefällt der neue Teil!






86. Teil


Die schwarze Tinte begann unter dem Fluss der salzigen Tränen zu zerrinnen. Zwei Zeilen in mehr als vier Stunden. Lane legte ihr kleines Notizbuch zurück auf den Nachttisch. Sie ließ sich seufzend zurück auf ihr Kissen sinken. Vom Wohnzimmer waren zwei Stimmen zu vernehmen. Zach und Brian mussten schon zurückgekommen sein. Lane strich sich die Tränen von der Wange. Stunden hatte sie vergeblich versucht sich abzulenken. Doch ihre Gedanken waren immer wieder zu Dave und Zach gewandert. Ob Dave wohl auch an sie dachte? Sie blickte auf ihr Handy und seufzte leise.
Lane wusste, dass sie das Gespräch nicht ewig aufschieben konnte. Aber sie hatte Angst. Angst, dass er wieder ausgeschalten haben könnte. Angst, dass er nichts mehr mit ihr zu tun haben wolle. Und dann war da auch noch Zach, welcher ihre Gefühlswelt noch mehr durcheinander gewirbelt hatte.

Lane atmete tief durch. Je später sie mit ihm redete, desto schlimmer würde es werden. Ihre Finger zitterten, als sie seine Nummer wählte. Sie glaubte ihr Herzschlag würde aussetzen, als sie den Ton vernahm.





Mandy ließ ihr Zitroneneis auf der Zunge zergehen.
Dave beobachtete sie lächelnd. „Es scheint dir zu schmecken.“
„Glaub mir, schmecken ist weit untertrieben. Das ist definitiv die beste Eisdiele New Yorks.“ Meinte sie überzeugt.
„Ich hab leider nicht sehr viele Vergleichsmöglichkeiten…“
„Das müssen wir dringend nachholen. Ich schlage vor, wir versuchen heute noch Brooklyn abzuschließen.“
Dave grinste. Als er jedoch bemerkte, dass Mandys Miene weiterhin ernst war, weiteten sich seine Augen. „Das ist dein Ernst?“
„Natürlich. Wenn du wieder in Kalifornien bist, sollst du schließlich jedem erzählen können, wo die beste Eisdiele New Yorks ist. Also bereite dich auf sehr süße Wochen vor.“ Sie grinste.
Er musterte sie lächelnd. „Dir ist dieser grenzenlose Eisverzehr gar nicht anzusehen.“
Sie zwinkerte. „Ich bin eben ein Glückskind…zumindest was das betrifft.“
Dave strich eine Haarsträhne sanft hinter ihr Ohr.
Mandy lächelte. „Ich verbringe unglaublich gerne Zeit mit dir. Aber bilde dir bloß nichts darauf ein.“ Sie lachte.
„Ich auch. Und du kannst dir ruhig etwas darauf einbilden.“
Als sich ihre Hände berührten, glaubte Mandy einen Stromschlag zu spüren. Werd ich jetzt verrückt? So etwas gibt es doch nur im Film!
Dave zog sie langsam in seine Arme. Ihr warmer Atem und der Geschmack ihrer weichen Lippen ließen sein Herz schneller schlagen.

Plötzlich riss die beiden eine unangenehme Melodie auseinander. Es dauerte einen Moment bis Dave realisierte woher sie kam.
„Dein Handy.“ Mandy biss sich auf die Unterlippe und blickte auf die Tischkante.
Dave schalt innerlich dafür, dass er ausgerechnet an diesem Tag sein Handy eingeschaltet gelassen hatte. Leise fluchend zog er es aus der Hosentasche.
Sein Magen krampfte sich mit einem Mal zusammen, als er den Namen auf dem Display erblickte.
„Dave? Was ist los? Warum hebst du nicht ab?“ Es versetzte ihrem Herzen einen Stich, als ihr die Antwort bewusst wurde.
Daves Hand zitterte, als er sein Handy abschaltete. Verlegen wandte er sich wieder an Mandy. „Entschuldige…“
„Sie war es, habe ich Recht?“
Er nickte leicht.
Mandy erhob sich langsam. „Du musst mit ihr reden. So bald wie möglich. Das ist nicht fair. Ich muss jetzt gehen…“
„Mandy! Geh nicht!“
„Ich muss. Elsa braucht mich. Wir sehen uns morgen Abend. Sei pünktlich.“ Sie gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange, bevor sie die Eisdiele verließ. Dave blickte ihr seufzend nach.





Lane warf das Handy schluchzend auf den Boden. Er hatte nicht abgehoben. Mehr noch, er hatte ihren Anruf einfach abgewürgt. Vielleicht war es gerade ungünstig. Vielleicht hat er ja jemanden im Krankenhaus besucht oder war gerade bei Verwandten. Vielleicht war auch nur sein Akku leer. Oder er hat die falsche Taste erwischt und ruft mich gleich zurück. So sehr sie sich diese Sätze immer wieder sagte, so sehr spürte sie, dass sie nicht der Wahrheit entsprachen. Sie vergrub ihr Gesicht in ihrem Kissen und ließ den Tränen ihren Lauf.





Lorelai legte ihre Arme glücklich um Luke, welcher sie im Takt der Musik führte. „Ich wusste gar nicht, dass du tanzen kannst.“
Er grinste verschmitzt.
„Eine wirklich schöne Hochzeit. Und auch sehr amüsant.“ Sie lachte bei dem Gedanken an die mittelalterliche Trauung.
„Ich bin wirklich dankbar nur eine Schwester zu haben.“ Luke grinste.
Lorelai ließ ihren Blick durch die Menge wandern. „Liz ist wirklich eine wunderschöne Braut.“ Sie lächelte. „…und ich bin ehrlich gespannt, ob T.J. von nun an immer Strumpfhosen tragen wird.“
Luke schüttelte den Kopf bei dem Gedanken an seinen Schwager. „Er scheint sie immerhin glücklich zu machen. Darauf kommt es an.“
Lorelai nickte. Plötzlich veränderte sich ihre Miene. „Sag mal, wo ist eigentlich Jess?“
Luke blickte sich suchend um. „Wahrscheinlich ist er schon gegangen. Seine Abschlussprüfungen stehen unmittelbar bevor.“
Sie biss sich auf die Unterlippe. „Ja.“
Er beobachtete sie misstrauisch. „Lore? Ist alles in Ordnung?“
Sie wich seinem Blick aus. „Ja. Alles bestens.“
„Bist du dir sicher?“ Luke betrachtete sie besorgt. „Geht es um Rory?“
Lorelai seufzte. Sie durfte ihr Versprechen nicht brechen. „Ich habe ihr versprochen, nicht darüber zu sprechen…“
Luke nickte. „Es hat also mit Jess zu tun.“ Seine Stirn legte sich wütend in Falten. „Ich habe ihn gewarnt…“





Paris legte ihr Skriptum seufzend zurück auf den Wohnzimmertisch. Zwei Kapiteln. Das waren ausgesprochen wenig für ihre Verhältnisse. Aber besser als nichts.
Ihr Blick wanderte auf ihre Uhr. Halb sechs. Ihre Augen tränten.
Sie atmete tief durch und nahm ihr Handy zur Hand. Rory fand immer die passenden Worte. Entschlossen wählte sie die Nummer ihrer Freundin. Sie kam sofort auf den Anrufbeantworter. Die Hochzeit! Fiel es ihr plötzlich wieder ein. Sie legte das Handy seufzend zur Seite. Rory und Jess haben sich bestimmt schon wieder vertragen. Nur mir ist es scheinbar nicht vergönnt Glück in der Liebe zu haben.

Plötzlich wurde die Tür geöffnet. Tana und Chester betraten kichernd die Wohnung.
Paris rollte mit den Augen. Die beiden haben mir gerade noch gefehlt.
Sie schienen sie noch nicht bemerkt zu haben, denn Chester zog Tana fest an sich und küsste sie stürmisch. Erst als Paris sich räusperte, fuhren die beiden auseinander.
Tanas Kopf glich augenblicklich einer Tomate. „Oh…hi Paris. Ich wusste gar nicht, dass du hier bist. Ich dachte du wärst bei Carlos…“
„Nein, wie du siehst, bin ich hier und lerne.“
„Oh…okay…“ Tana blickte Chester unsicher an.
„Was?“ Paris blickte ihre Mitbewohnerin wütend an.
„Nun…äh…wir…“ Tana blickte auf ihre Zehenspitzen.
„Heute…wir…“ begann Chester.
Paris sprang wütend auf und schnappte ihr Skriptum. „Sucht euch doch ein Hotel!“
Sie ließ die Wohnungstür krachend ins Schloss fallen.
Eine hochrote Tana folgte ihr nur wenige Sekunden später. „Paris? Es tut mir leid! Machen wir uns doch einen schönen Abend zu dritt…“
Paris lachte verächtlich auf. „Darauf kann ich gerne verzichten…“
„Paris…nicht dass du etwas Falsches denkst…ES sollte heute nicht passieren…bald…aber noch nicht heute…wir…“
„Es interessiert mich nicht!“ Paris schüttelte wütend den Kopf und verließ das Wohnheim.





„Das Restaurant ist wunderschön.“ Alicia blickte sich strahlend um.
„Es ist das beste italienische Restaurant der Stadt.“ Erklärte Carlos.
„Und wir haben noch einen Tisch bekommen. Die Glücksfee meint es gut mit uns.“
„Die Glücksfee?“
„Ist doch egal.“ Alicia fuhr sich grinsend durch ihre dunkle Lockenmähne.
„Ich habe den Tisch schon vor einer Woche reserviert. Das sollte ein besonderer Abend werden.“
„Ist sie in letzter Minute krank geworden?“
„Das wohl eher nicht.“
Sie zündete sich eine Zigarette an. „Es ist schön, dich wieder zu sehen.“
„Es ist schön, dass du heute Abend Zeit hattest. Schließlich bist du nur wenige Tage hier…“
„Für dich nehme ich mir gerne Zeit.“ Sie grinste.
„Schade, dass du morgen nicht mitkommst.“
„Es soll keiner wissen, dass ich hier bin. Diese ganze Sache ist mir unangenehm. Schlimm genug, dass Mandy und du es wisst.“
„Fährst du heute Nacht noch weiter?“
Sie nickte. „Ja…Aber lass uns über etwas Erfreulicheres sprechen.“
„Du siehst umwerfend aus.“
Alicia lachte. „Genau das war es, was ich hören wollte.“





Jess blätterte gelangweilt in einem Lehrbuch. Er konnte den Stoff bereits und empfand es eigentlich als unnötig noch länger zu lernen. Sein Blick wanderte zu dem Foto auf seinem Nachttisch. IHR Foto. Er seufzte. Das Verlangen sie anzurufen, zu ihr zu gehen wurde stärker. Doch er war es nicht, der sich unfair benommen hatte. Sie musste sich melden. Und er war sich sicher, dass sie das auch tun würde.

Plötzlich wurde die Tür geöffnet. Er sah nicht auf, als sein Onkel die Wohnung betrat.
„Wie geht’s dir beim Lernen?“
„Bestens.“ Murmelte Jess.
Luke nickte. Schließlich konnte er sich nicht länger zurück halten. „Ist zwischen Rory und dir irgendetwas vorgefallen?“ Er musterte seinen Neffen misstrauisch.
„Nein.“ Was geht ihn das an? Kann er sich einmal aus meinem Leben heraushalten?
Luke runzelte die Stirn. „Lorelai redet nicht darüber, aber ich spüre, dass etwas passiert sein muss.“
Jess seufzte genervt. „Ist dein eigenes Leben so langweilig?“
„Jess. Ich habe dich gewarnt. Solltest du Rory verletzt haben…“
Jess sprang auf. „Kümmere dich ein einziges Mal nur um deine Angelegenheiten!“ Er ließ die Tür krachend ins Schloss fallen, als er die Wohnung verließ.
Luke blickte seinem Neffen kopfschüttelnd nach.

...

Selene

...

Rory strich sich die Tränen von den Wangen. Sie hatte zu ihm gehen wollen. Sie hatte es wirklich gewollt. Rory lehnte ihren Kopf ans Lenkrad. Der Druck auf ihrem Herzen drohte ihr die Luft zu nehmen. Warum hatte er ihr das angetan? Er hatte doch gesagt, dass er sie liebe. Konnten Gefühle so schnell abkühlen? Hatte ihm etwas in der Beziehung gefehlt? Sie schluchzte. Warum hat er nicht einfach darüber geredet, wenn er nicht glücklich mit mir war? Dieser Kuss… immer und immer wieder erschien das furchtbare Bild vor ihren Augen. Und jedes Mal glaubte Rory ihr Herz erneut zerspringen zu hören. Warum? Warum nur?

Plötzlich wurde die Autotür geöffnet.
Jess. Aber ich bin doch in Hartford. Wie kann er mich gefunden haben? Rorys Magen zog sich zusammen. Langsam hob sie den Kopf und blickte in die Augen ihrer Mutter. „Mum!“ Sie umarmte sie schluchzend.
„Mein Baby!“ Lorelai strich ihr besorgt durch die Haare. „Ich habe mir Sorgen gemacht. Wie kannst du in diesem Zustand mit dem Auto fahren? Mein Herz ist stehen geblieben, als ich deine Nachricht gelesen habe!“
„Es tut mir leid! Ich musste einfach weg!“
„Und da hast du dich ausgerechnet dafür entschieden schon Mal zur Höhle des Löwen voraus zu fahren?“
„Ich hätte sowieso auf dich gewartet. Ich konnte nur nicht mehr in Stars Hollow bleiben.“
Lore nickte. „Wenn du möchtest, fahren wir in irgendeine Bar und lassen uns vollaufen.“
Rory lächelte leicht. „Es geht schon. Lass uns zu Grandma gehen.“
„Bist du dir sicher?“
Sie nickte. „Ja.“

„Sie müssen Lorelai und Rory sein.“ Das neue Hausmädchen lächelte freundlich. „Mr. Gilmore erwartet Sie im Salon.“
„Danke.“ Rory lächelte kurz.

„Lorelai, Rory…schön euch zu sehen…“ Richard deutete ihnen sich zu setzen. „Einen Martini, Lorelai?“
„Ja, bitte, Dad.“
„Und für dich eine Cola, Rory?“
„Danke, Grandpa.“ Rory lächelte.
Nachdem Richard ihnen ihre Getränke überreicht hatte, setzte er sich ebenfalls. „Wie läuft es in Yale, Rory?“
„Sehr gut.“
„Deine letzte Reportage war wieder großartig. Du steigerst dich von Mal zu Mal immer mehr.“ Richard lächelte anerkennend.
„CNN wird sie in ein paar Jahren mit offenen Armen empfangen.“ Lorelai musterte ihre Tochter voller Stolz.
„Nun, wahrscheinlich werde ich bei einer kleinen Zeitung beginnen.“ Rory lächelte verlegen.
Ihre Mutter strich ihr sanft durchs Haar. Plötzlich veränderte sich ihre Miene. „Wo ist eigentlich Mum?“
Richard räusperte sich. „Sie ist noch nicht zurück.“ Er wich dem Blick seiner Tochter aus.
„Was soll das heißen, Dad?“ Lorelai runzelte die Stirn.
„Sie ist noch einkaufen.“
Rory und Lore tauschten einen kurzen Blick. „Sagtest du nicht, dass es ihr schlecht ginge?“
„Ich sagte doch, dass sie nicht zugibt wie sehr sie der Streit belastet…ihre Tage sind durchgehend verplant…“
„Das waren sie doch schon immer…“
Richard seufzte. „Sie ist übertrieben gut gelaunt, benimmt sich als wäre alles in Ordnung, als wäre nichts passiert…ich habe sie noch nie so erlebt…“
Lore seufzte. „Liege ich richtig in der Annahme, dass sie nichts von unserem Besuch weiß…“
„Lorelai. Ich kenne Emily. Sie leidet. Redet endlich miteinander!“
Als wäre es abgesprochen gewesen, betrat plötzlich Emily den Raum. Sie ließ drei riesige Einkaufstaschen fröhlich zu Boden fallen. „Richard, du solltest dir unbedingt Giorgios neue Kollektion ansehen…ich sage dir,…“
„Nur mehr ein Schatten ihrer selbst…“ Zischte Lorelai leise und warf ihrem Vater einen vorwurfsvollen Blick zu.
Plötzlich schien Emily ihren Besuch zu bemerken. Ihre Miene veränderte sich schlagartig. „Lorelai, Rory. Ich habe euch gar nicht erwartet.“ Meinte sie kühl.
„Hi Mum. Wir dachten, du würdest dich über einen Besuch freuen.“
„Hi Grandma.“
„Nun, ich wollte mich eigentlich noch mit den Damen vom Gymnastikkurs treffen…“
„Das kannst du doch morgen, Emily. Walburga hat köstliches Essen vorbereitet!“
„Walburga?“ Lorelai und Rory tauschten einen kurzen Blick und grinsten.
Die älteren Gilmores übergingen es. „Na gut. Dann muss ich meinen Freundinnen eben absagen. Ich hoffe, ich erreiche sie noch. Sie werden sehr enttäuscht sein.“ Emily verzog den Mund und ging zum Telefon.
„Dad, findest du wirklich, wir sollte sie zu diesem Essen zwingen?“
„Lorelai! Nun sei doch vernünftig! Wie lange soll das noch so weiter gehen?“

Lorelai nippte an ihrem Wein. „Und…wie war es im Einkaufszentrum, Mum?“
„Sehr schön.“ Kam die kühle Antwort.
„War viel los?“ Versuchte nun auch Rory ihr Glück.
„Mäßig.“
„Oh.“ Rory nickte.
„Was hast du morgen vor?“ erkundigte sich Lore.
Emily legte seufzend ihr Besteck zur Seite. „Ich treffe mich mit den Damen vom Bridge Club.“
„Klingt toll.“ Meinte Rory.
„Ja.“
„Das Essen ist großartig.“
„Walpurga ist eine hervorragende Köchin. Aber sie ist langsam. Walpurga, ich habe schon vor zehn Minuten nach frischem Brot verlangt!“ rief Emily aufgebracht.
„Wow, drei Sätze…“ Flüsterte Lore.
„Die letzten beiden zählen nicht.“ Erwiderte Rory.
Richard seufzte. „Emily, Rorys letzte Reportage war doch wunderbar.“
„Sie war gut.“
„Danke, Grandma.“
„Rory ist sehr talentiert.“ Lobte Lore.
Da Emily nichts erwiderte, trat minutenlanges Schweigen, welches lediglich durch Walpurgas kurzem Betreten des Speisesaals unterbrochen wurde.
Schließlich hielt es Rory nicht mehr aus. „Grandma, es tut mir leid, was damals vorgefallen ist. Ich wolle nicht, dass es meinetwegen zu diesem Streit kommt…“ Sie blickte Emily flehend an. „Ich hasse diese Funkstille.“
Emilys Lippen kräuselten sich.
„Mum, nun sag doch etwas!“
„Was soll ich denn sagen? Dass ich glücklich über die Tatsache bin, dass meine Enkeltochter mit einem Versager, der ihr früher oder später das Herz brechen wird, zusammen ziehen will?“
Rorys Augen tränten. Früher als du dachtest.
„Mum. Du wirst nicht immer zufrieden mit unseren Entscheidungen sein, genauso wenig wie wir immer mit deinen zufrieden sein werden…“
„Aber ich muss doch bitten…“ Fuhr ihr Emily aufgebracht ins Wort.
Lorelai sprach unbeirrt weiter. „…das ist nun mal so. Jeder muss sein Leben leben. Das einzige, was wir tun können, ist immer füreinander da zu sein.“
„Lorelai hat Recht. Emily, wir sind eine Familie. Eine Meinungsverschiedenheit darf uns nicht einfach auseinander reißen.“
Emilys Miene wurde wärmer. „Ich bin trotzdem dagegen und werde diese Beziehung in keiner Weise unterstützen.“
„Das ist dein gutes Recht, Mum. Wir wollen doch nur, dass du unsere Entscheidungen akzeptierst und sie nicht als Feldzüge gegen dich siehst.“
Emily seufzte. „Ich will Rory lediglich vor der größten Dummheit ihres Lebens bewahren.“
Lore seufzte. „Das verstehe ich. Auch ich will mein Baby beschützen. Aber Rory ist erwachsen. Sie muss eigene Erfahrungen sammeln. Nur aus eigenen Erfahrungen kann man lernen.“
Emily seufzte und wandte sich an ihre Enkeltochter. „Versprich mir zumindest diese ganze Sache noch einmal zu überdenken.“
Rory nickte, die Tränen erfolgreich unterdrückend. Wozu das alles? Jess hat eine andere. Wir werden niemals zusammen ziehen. Grandma hatte Recht. Jess hat mein Herz gebrochen.
„Dann wäre ja alles geklärt.“ Meinte Richard zufrieden.
Lorelai betrachtete ihre Tochter besorgt. Mein armes Baby. Wenn ich dir nur helfen könnte…




Freu mich schon auf eure FBs!
Bussi Selene
jippie....ich bin erste
der teil war einfach wunderbar
wie gesagt dein schreibstil ist einfach klasse
ich finde dave soll mit mandy und lane mit zach glücklich werden....aber vorher sollten sie nochmal miteinander reden
und dann auch noch carlos und paris....sie waren so ein wunderbares paar....aber das mit tana war einfach klasse
und rory und jess sollen sich endlich wieder vertragen und aussprechen
und ich muss leider sagen:emily hatte recht im bezug auf jess
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava Cool
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