du hast wieder so viel geschrieben... einfach super!!!
Du hast sehr gut das missverständnis zwischen Rory und Jess beschrieben... ich bin mal gespannt wann sie endlich miteinander reden!
Hallo meine SüÃe !!
Das war wieder mal ein echt genialer Teil !!
Ich weià nicht wo du deine Ideen hernimmst !!
Zitat:Rory nahm sich vor noch an diesem Tag zu beginnen. Ihr schlechtes Gewissen war schon groà genug, weil sie es in den letzten Tagen nicht geschafft hatte zu lernen.
Jess⦠Der Gedanke an ihn versetzte ihrem Herzen einen Stich. Was sie auch tat, worauf sie auch versuchte ihre Konzentration zu lenken â das klare Bild von Jess und Sarah lieà sie nicht mehr los. Ihre Augen tränten. Nicht jetzt. Nicht hier. Bitte. Sie atmete tief durch und blickte auf den sonnigen Hof. Studenten saÃen lachend und plaudernd auf groÃen Decken auf der Wiese.
Manno, ich hoff das dauert nicht mehr lange bis sie endlich mit ihm spricht.
Zitat:
Entgegen ihres Planes schritt sie jedoch geradewegs auf das Auto zu.
Paris blickte sich suchend um. Sie sah lediglich ein junges Pärchen, welches auf den Parkplatz zuging. Seufzend wandte sie sich ab, musste jedoch feststellen, dass die beiden nicht nur auf den Parkplatz sondern auch auf das Auto zu steuerten. Irritiert beobachtete sie das Pärchen, wie es plaudernd einstieg. Erst dann warf sie einen Blick auf das Kennzeichen. Es versetzte ihrem Herzen einen kleinen Stich als sie erkannte, dass es ein Nummernschild aus New Jersey war. Er war nicht gekommen und würde auch nie wieder kommen.
Paris tut mir echt leid.
Ich hoff die Sache mit Carlos renkt sich wieder ein.
Während sie mit ihm zusammen war war sie ja schon fast normal !!
Zitat:
âIch werde es versuchen.â
âJessâ¦â Luke blickte ihn strafend an. âIch mag T.J. genauso wenig wie du. Aber deine Mutterâ¦â
Das war echt super.
Jaja, T.J. ist eben nicht sehr beliebt !!
Zitat:
âWas hat dieser Junge jetzt schon wieder gemacht?â Lorelai dachte wütend an Jess. Ich habe ihn gewarnt. Sollte er meinem Baby schon wieder weh getan habenâ¦
âIch möchte nicht darüber sprechen.â Ihre Augen tränten.
Lorelai legte die Arme um sie. Rory sank schluchzend an ihre Brust.
âSchätzchen. Was hat er getan?â Ihre Mutter strich ihr sanft über den Rücken.
âErâ¦Sarahâ¦Dinerâ¦küssenâ¦â Presste sie unter Tränen hervor.
âGanz langsam. Wer hat wen geküsst und wer ist Sarah?â
âJessâ¦er hat eine andereâ¦â Rory schluchzte.
âWas?â Lorelai blickte sie kurz ungläubig an. âIch werde diesen kleinen Mistkerl umbringen!â
âBitte, Mum. Sprich ihn nicht darauf an. Das ist unsere Sache. Ich müsste ihn darauf ansprechen. Aber ich kann es nicht. Ich möchte einfach nur ein wenig alleine sein. Ich kann nicht zu dieser Hochzeit. Verstehe das bitte.â
Lorelai nickte. âAber ich werde nicht nett zu ihm sein.â
Endlich weià Lorelai davon.
Das wurde aber auch Zeit.
Ich hoff sie tut Jess nichts !! :biggrin:
Zitat:
Jess folgte den beiden Stirn runzelnd. Auch Lane hatte sich kühler verhalten als normalerweise. Ist etwa ganz Stars Hollow wütend, nur weil ich die letzten Tage weniger Zeit hatte für ihre kleine Prinzessin? Er dachte verärgert an ihr letztes Gespräch vor ein paar Tagen. Sie hat es nicht einmal der Mühe wert gefunden, sich bei mir zu melden. Wie würde Rory wohl reagieren, würde er sich so verhalten? Wenn sie mich nicht sehen will, dann wird sie das auch nicht. Nun liegt es an ihr sich zu melden. Auch ich kann mich stur verhalten.
Der Typ kommt vielleicht auf Ideen.
Die beiden sollten einfach endlich miteinander sprechen !! :heul:
Zitat:
Das Festessen würde nun gleich beginnen. Der richtige Moment um zu ihm zu gehen. Sie würde ihn bitten, zu ihrer Brücke zu gehen. Dort könnten sie ungestört reden.
Entschlossen ging Rory einen Schritt vorwärts, bevor sie sich schlieÃlich umdrehte und zu ihrem Auto lief.
Oh nein, sie war so knapp davor...verdammt...ich hoff wirklich, dass sie bald miteinander reden !!
Also, wieder ein echt genialer Teil !!
Ich freu mich auf die Fortsetzung !!
*hdl*
Andrea
oh, wow!!!!
ein neuer teil!! ein SUPER neuer Teil!!!ich kann mich bei allem nur Stars Hollow
anschlieÃen.deshalb schreibe ich jetzt auch nix doppelt, also ist mein FB sehr kurz
... das wars also
(Wow, welch FB!)
Meff
huhu süÃe maus!!
wooooow!!
tja leider haben rory und jess doch noch net gerdet
!!
naja aber sonst war er klasse!!
mann ich bin gerade so im schulstress ich weis gar nicht was ich schrieben soll
ich schreib einfach nächstes mal mehr ja? ok gut!!
also klasse teile bye
Hallo meine Lieben :knuddel:
Wow, vielen, vielen Dank für eure umwerfenden FBs! :freu::freu::freu:
Freut mich, dass euch der Teil so gefallen hat
Entschuldigt bitte mein spätes und nur so kurzes Re-FB. Das nächste wird wieder ausführlicher und auch früher kommen.
Es tut mir so leid, aber ich muss euch für den nächsten Teil noch etwas vertrösten.
Ich hab einen horrormäßigen Stundenplan und bin deshalb während der Woche nicht zum Schreiben gekommen. Werd wohl während dieses Semesters meistens nur an den Wochenenden einen neuen Teil schreiben bzw. posten können. Ich hoffe, ihr versteht das.
Mich hat vor kurzem leider eine ziemlich heftige Bronchitis erwischt, deshalb schaff ichs dieses Wochenende wahrscheinlich nicht mehr weiter zu schreiben.
Werd mich dann auch wieder hinlegen. Muss bis Montag wieder einigermaßen beinand sein. Darf leider in den Pflichtseminaren nicht fehlen.
Ich hoffe, bis Ende nächster Woche einen neuen Teil posten zu können.
So bald es geht, werd ich aufjedenfall weiter schreiben.
Ich wünsch euch noch ein schönes Wochenende!
*hel* Bussi Selene
ich habe zwei wunderbare teile verpasst.
lore und luke sind einfach so süà zusammen
rory soll endlich mit jess reden...das ist ja nicht mehr zum aushalten
freu mich schon darauf wenn jess auf dave trifft
freu mich schon auf den neuen teil
mfg lava
hmm... okay: mein re-re-FB:
Zitat: Entschuldigt bitte mein spätes und nur so kurzes Re-FB. Das nächste wird wieder ausführlicher und auch früher kommen.
kein problem!mein re-fb is nie besonders berauschend...
Zitat: Ich hab einen horrormäÃigen Stundenplan
mein beileid...
Zitat:hoffe, ihr versteht das.
natürlich!!
Zitat: Mich hat vor kurzem leider eine ziemlich heftige Bronchitis erwischt
ohwei! dan ma gute besserung!!
Zitat: Ich hoffe, bis Ende nächster Woche einen neuen Teil posten zu können.
So bald es geht, werd ich aufjedenfall weiter schreiben.
YAYA!
Zitat: Ich wünsch euch noch ein schönes Wochenende!
gleichfalls!1
Hallo meine Lieben :knuddel:
@Lavaaaza: Vielen Dank für dein tolles FB :freu:Freut mich, dass dir der Teil gefallen hat!
@Meffi: Danke für dein re-re-FB :biggrin:
@alle: Entschuldigt, dass soooo lange gedauert hat!
Ich hoffe, euch gefällt der neue Teil!
86. Teil
Die schwarze Tinte begann unter dem Fluss der salzigen Tränen zu zerrinnen. Zwei Zeilen in mehr als vier Stunden. Lane legte ihr kleines Notizbuch zurück auf den Nachttisch. Sie lieà sich seufzend zurück auf ihr Kissen sinken. Vom Wohnzimmer waren zwei Stimmen zu vernehmen. Zach und Brian mussten schon zurückgekommen sein. Lane strich sich die Tränen von der Wange. Stunden hatte sie vergeblich versucht sich abzulenken. Doch ihre Gedanken waren immer wieder zu Dave und Zach gewandert. Ob Dave wohl auch an sie dachte? Sie blickte auf ihr Handy und seufzte leise.
Lane wusste, dass sie das Gespräch nicht ewig aufschieben konnte. Aber sie hatte Angst. Angst, dass er wieder ausgeschalten haben könnte. Angst, dass er nichts mehr mit ihr zu tun haben wolle. Und dann war da auch noch Zach, welcher ihre Gefühlswelt noch mehr durcheinander gewirbelt hatte.
Lane atmete tief durch. Je später sie mit ihm redete, desto schlimmer würde es werden. Ihre Finger zitterten, als sie seine Nummer wählte. Sie glaubte ihr Herzschlag würde aussetzen, als sie den Ton vernahm.
Mandy lieà ihr Zitroneneis auf der Zunge zergehen.
Dave beobachtete sie lächelnd. âEs scheint dir zu schmecken.â
âGlaub mir, schmecken ist weit untertrieben. Das ist definitiv die beste Eisdiele New Yorks.â Meinte sie überzeugt.
âIch hab leider nicht sehr viele Vergleichsmöglichkeitenâ¦â
âDas müssen wir dringend nachholen. Ich schlage vor, wir versuchen heute noch Brooklyn abzuschlieÃen.â
Dave grinste. Als er jedoch bemerkte, dass Mandys Miene weiterhin ernst war, weiteten sich seine Augen. âDas ist dein Ernst?â
âNatürlich. Wenn du wieder in Kalifornien bist, sollst du schlieÃlich jedem erzählen können, wo die beste Eisdiele New Yorks ist. Also bereite dich auf sehr süÃe Wochen vor.â Sie grinste.
Er musterte sie lächelnd. âDir ist dieser grenzenlose Eisverzehr gar nicht anzusehen.â
Sie zwinkerte. âIch bin eben ein Glückskindâ¦zumindest was das betrifft.â
Dave strich eine Haarsträhne sanft hinter ihr Ohr.
Mandy lächelte. âIch verbringe unglaublich gerne Zeit mit dir. Aber bilde dir bloà nichts darauf ein.â Sie lachte.
âIch auch. Und du kannst dir ruhig etwas darauf einbilden.â
Als sich ihre Hände berührten, glaubte Mandy einen Stromschlag zu spüren. Werd ich jetzt verrückt? So etwas gibt es doch nur im Film!
Dave zog sie langsam in seine Arme. Ihr warmer Atem und der Geschmack ihrer weichen Lippen lieÃen sein Herz schneller schlagen.
Plötzlich riss die beiden eine unangenehme Melodie auseinander. Es dauerte einen Moment bis Dave realisierte woher sie kam.
âDein Handy.â Mandy biss sich auf die Unterlippe und blickte auf die Tischkante.
Dave schalt innerlich dafür, dass er ausgerechnet an diesem Tag sein Handy eingeschaltet gelassen hatte. Leise fluchend zog er es aus der Hosentasche.
Sein Magen krampfte sich mit einem Mal zusammen, als er den Namen auf dem Display erblickte.
âDave? Was ist los? Warum hebst du nicht ab?â Es versetzte ihrem Herzen einen Stich, als ihr die Antwort bewusst wurde.
Daves Hand zitterte, als er sein Handy abschaltete. Verlegen wandte er sich wieder an Mandy. âEntschuldigeâ¦â
âSie war es, habe ich Recht?â
Er nickte leicht.
Mandy erhob sich langsam. âDu musst mit ihr reden. So bald wie möglich. Das ist nicht fair. Ich muss jetzt gehenâ¦â
âMandy! Geh nicht!â
âIch muss. Elsa braucht mich. Wir sehen uns morgen Abend. Sei pünktlich.â Sie gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange, bevor sie die Eisdiele verlieÃ. Dave blickte ihr seufzend nach.
Lane warf das Handy schluchzend auf den Boden. Er hatte nicht abgehoben. Mehr noch, er hatte ihren Anruf einfach abgewürgt. Vielleicht war es gerade ungünstig. Vielleicht hat er ja jemanden im Krankenhaus besucht oder war gerade bei Verwandten. Vielleicht war auch nur sein Akku leer. Oder er hat die falsche Taste erwischt und ruft mich gleich zurück. So sehr sie sich diese Sätze immer wieder sagte, so sehr spürte sie, dass sie nicht der Wahrheit entsprachen. Sie vergrub ihr Gesicht in ihrem Kissen und lieà den Tränen ihren Lauf.
Lorelai legte ihre Arme glücklich um Luke, welcher sie im Takt der Musik führte. âIch wusste gar nicht, dass du tanzen kannst.â
Er grinste verschmitzt.
âEine wirklich schöne Hochzeit. Und auch sehr amüsant.â Sie lachte bei dem Gedanken an die mittelalterliche Trauung.
âIch bin wirklich dankbar nur eine Schwester zu haben.â Luke grinste.
Lorelai lieà ihren Blick durch die Menge wandern. âLiz ist wirklich eine wunderschöne Braut.â Sie lächelte. ââ¦und ich bin ehrlich gespannt, ob T.J. von nun an immer Strumpfhosen tragen wird.â
Luke schüttelte den Kopf bei dem Gedanken an seinen Schwager. âEr scheint sie immerhin glücklich zu machen. Darauf kommt es an.â
Lorelai nickte. Plötzlich veränderte sich ihre Miene. âSag mal, wo ist eigentlich Jess?â
Luke blickte sich suchend um. âWahrscheinlich ist er schon gegangen. Seine Abschlussprüfungen stehen unmittelbar bevor.â
Sie biss sich auf die Unterlippe. âJa.â
Er beobachtete sie misstrauisch. âLore? Ist alles in Ordnung?â
Sie wich seinem Blick aus. âJa. Alles bestens.â
âBist du dir sicher?â Luke betrachtete sie besorgt. âGeht es um Rory?â
Lorelai seufzte. Sie durfte ihr Versprechen nicht brechen. âIch habe ihr versprochen, nicht darüber zu sprechenâ¦â
Luke nickte. âEs hat also mit Jess zu tun.â Seine Stirn legte sich wütend in Falten. âIch habe ihn gewarntâ¦â
Paris legte ihr Skriptum seufzend zurück auf den Wohnzimmertisch. Zwei Kapiteln. Das waren ausgesprochen wenig für ihre Verhältnisse. Aber besser als nichts.
Ihr Blick wanderte auf ihre Uhr. Halb sechs. Ihre Augen tränten.
Sie atmete tief durch und nahm ihr Handy zur Hand. Rory fand immer die passenden Worte. Entschlossen wählte sie die Nummer ihrer Freundin. Sie kam sofort auf den Anrufbeantworter. Die Hochzeit! Fiel es ihr plötzlich wieder ein. Sie legte das Handy seufzend zur Seite. Rory und Jess haben sich bestimmt schon wieder vertragen. Nur mir ist es scheinbar nicht vergönnt Glück in der Liebe zu haben.
Plötzlich wurde die Tür geöffnet. Tana und Chester betraten kichernd die Wohnung.
Paris rollte mit den Augen. Die beiden haben mir gerade noch gefehlt.
Sie schienen sie noch nicht bemerkt zu haben, denn Chester zog Tana fest an sich und küsste sie stürmisch. Erst als Paris sich räusperte, fuhren die beiden auseinander.
Tanas Kopf glich augenblicklich einer Tomate. âOhâ¦hi Paris. Ich wusste gar nicht, dass du hier bist. Ich dachte du wärst bei Carlosâ¦â
âNein, wie du siehst, bin ich hier und lerne.â
âOhâ¦okayâ¦â Tana blickte Chester unsicher an.
âWas?â Paris blickte ihre Mitbewohnerin wütend an.
âNunâ¦ähâ¦wirâ¦â Tana blickte auf ihre Zehenspitzen.
âHeuteâ¦wirâ¦â begann Chester.
Paris sprang wütend auf und schnappte ihr Skriptum. âSucht euch doch ein Hotel!â
Sie lieà die Wohnungstür krachend ins Schloss fallen.
Eine hochrote Tana folgte ihr nur wenige Sekunden später. âParis? Es tut mir leid! Machen wir uns doch einen schönen Abend zu drittâ¦â
Paris lachte verächtlich auf. âDarauf kann ich gerne verzichtenâ¦â
âParisâ¦nicht dass du etwas Falsches denkstâ¦ES sollte heute nicht passierenâ¦baldâ¦aber noch nicht heuteâ¦wirâ¦â
âEs interessiert mich nicht!â Paris schüttelte wütend den Kopf und verlieà das Wohnheim.
âDas Restaurant ist wunderschön.â Alicia blickte sich strahlend um.
âEs ist das beste italienische Restaurant der Stadt.â Erklärte Carlos.
âUnd wir haben noch einen Tisch bekommen. Die Glücksfee meint es gut mit uns.â
âDie Glücksfee?â
âIst doch egal.â Alicia fuhr sich grinsend durch ihre dunkle Lockenmähne.
âIch habe den Tisch schon vor einer Woche reserviert. Das sollte ein besonderer Abend werden.â
âIst sie in letzter Minute krank geworden?â
âDas wohl eher nicht.â
Sie zündete sich eine Zigarette an. âEs ist schön, dich wieder zu sehen.â
âEs ist schön, dass du heute Abend Zeit hattest. SchlieÃlich bist du nur wenige Tage hierâ¦â
âFür dich nehme ich mir gerne Zeit.â Sie grinste.
âSchade, dass du morgen nicht mitkommst.â
âEs soll keiner wissen, dass ich hier bin. Diese ganze Sache ist mir unangenehm. Schlimm genug, dass Mandy und du es wisst.â
âFährst du heute Nacht noch weiter?â
Sie nickte. âJaâ¦Aber lass uns über etwas Erfreulicheres sprechen.â
âDu siehst umwerfend aus.â
Alicia lachte. âGenau das war es, was ich hören wollte.â
Jess blätterte gelangweilt in einem Lehrbuch. Er konnte den Stoff bereits und empfand es eigentlich als unnötig noch länger zu lernen. Sein Blick wanderte zu dem Foto auf seinem Nachttisch. IHR Foto. Er seufzte. Das Verlangen sie anzurufen, zu ihr zu gehen wurde stärker. Doch er war es nicht, der sich unfair benommen hatte. Sie musste sich melden. Und er war sich sicher, dass sie das auch tun würde.
Plötzlich wurde die Tür geöffnet. Er sah nicht auf, als sein Onkel die Wohnung betrat.
âWie gehtâs dir beim Lernen?â
âBestens.â Murmelte Jess.
Luke nickte. SchlieÃlich konnte er sich nicht länger zurück halten. âIst zwischen Rory und dir irgendetwas vorgefallen?â Er musterte seinen Neffen misstrauisch.
âNein.â Was geht ihn das an? Kann er sich einmal aus meinem Leben heraushalten?
Luke runzelte die Stirn. âLorelai redet nicht darüber, aber ich spüre, dass etwas passiert sein muss.â
Jess seufzte genervt. âIst dein eigenes Leben so langweilig?â
âJess. Ich habe dich gewarnt. Solltest du Rory verletzt habenâ¦â
Jess sprang auf. âKümmere dich ein einziges Mal nur um deine Angelegenheiten!â Er lieà die Tür krachend ins Schloss fallen, als er die Wohnung verlieÃ.
Luke blickte seinem Neffen kopfschüttelnd nach.
...
...
Rory strich sich die Tränen von den Wangen. Sie hatte zu ihm gehen wollen. Sie hatte es wirklich gewollt. Rory lehnte ihren Kopf ans Lenkrad. Der Druck auf ihrem Herzen drohte ihr die Luft zu nehmen. Warum hatte er ihr das angetan? Er hatte doch gesagt, dass er sie liebe. Konnten Gefühle so schnell abkühlen? Hatte ihm etwas in der Beziehung gefehlt? Sie schluchzte. Warum hat er nicht einfach darüber geredet, wenn er nicht glücklich mit mir war? Dieser Kuss⦠immer und immer wieder erschien das furchtbare Bild vor ihren Augen. Und jedes Mal glaubte Rory ihr Herz erneut zerspringen zu hören. Warum? Warum nur?
Plötzlich wurde die Autotür geöffnet.
Jess. Aber ich bin doch in Hartford. Wie kann er mich gefunden haben? Rorys Magen zog sich zusammen. Langsam hob sie den Kopf und blickte in die Augen ihrer Mutter. âMum!â Sie umarmte sie schluchzend.
âMein Baby!â Lorelai strich ihr besorgt durch die Haare. âIch habe mir Sorgen gemacht. Wie kannst du in diesem Zustand mit dem Auto fahren? Mein Herz ist stehen geblieben, als ich deine Nachricht gelesen habe!â
âEs tut mir leid! Ich musste einfach weg!â
âUnd da hast du dich ausgerechnet dafür entschieden schon Mal zur Höhle des Löwen voraus zu fahren?â
âIch hätte sowieso auf dich gewartet. Ich konnte nur nicht mehr in Stars Hollow bleiben.â
Lore nickte. âWenn du möchtest, fahren wir in irgendeine Bar und lassen uns vollaufen.â
Rory lächelte leicht. âEs geht schon. Lass uns zu Grandma gehen.â
âBist du dir sicher?â
Sie nickte. âJa.â
âSie müssen Lorelai und Rory sein.â Das neue Hausmädchen lächelte freundlich. âMr. Gilmore erwartet Sie im Salon.â
âDanke.â Rory lächelte kurz.
âLorelai, Roryâ¦schön euch zu sehenâ¦â Richard deutete ihnen sich zu setzen. âEinen Martini, Lorelai?â
âJa, bitte, Dad.â
âUnd für dich eine Cola, Rory?â
âDanke, Grandpa.â Rory lächelte.
Nachdem Richard ihnen ihre Getränke überreicht hatte, setzte er sich ebenfalls. âWie läuft es in Yale, Rory?â
âSehr gut.â
âDeine letzte Reportage war wieder groÃartig. Du steigerst dich von Mal zu Mal immer mehr.â Richard lächelte anerkennend.
âCNN wird sie in ein paar Jahren mit offenen Armen empfangen.â Lorelai musterte ihre Tochter voller Stolz.
âNun, wahrscheinlich werde ich bei einer kleinen Zeitung beginnen.â Rory lächelte verlegen.
Ihre Mutter strich ihr sanft durchs Haar. Plötzlich veränderte sich ihre Miene. âWo ist eigentlich Mum?â
Richard räusperte sich. âSie ist noch nicht zurück.â Er wich dem Blick seiner Tochter aus.
âWas soll das heiÃen, Dad?â Lorelai runzelte die Stirn.
âSie ist noch einkaufen.â
Rory und Lore tauschten einen kurzen Blick. âSagtest du nicht, dass es ihr schlecht ginge?â
âIch sagte doch, dass sie nicht zugibt wie sehr sie der Streit belastetâ¦ihre Tage sind durchgehend verplantâ¦â
âDas waren sie doch schon immerâ¦â
Richard seufzte. âSie ist übertrieben gut gelaunt, benimmt sich als wäre alles in Ordnung, als wäre nichts passiertâ¦ich habe sie noch nie so erlebtâ¦â
Lore seufzte. âLiege ich richtig in der Annahme, dass sie nichts von unserem Besuch weiÃâ¦â
âLorelai. Ich kenne Emily. Sie leidet. Redet endlich miteinander!â
Als wäre es abgesprochen gewesen, betrat plötzlich Emily den Raum. Sie lieà drei riesige Einkaufstaschen fröhlich zu Boden fallen. âRichard, du solltest dir unbedingt Giorgios neue Kollektion ansehenâ¦ich sage dir,â¦â
âNur mehr ein Schatten ihrer selbstâ¦â Zischte Lorelai leise und warf ihrem Vater einen vorwurfsvollen Blick zu.
Plötzlich schien Emily ihren Besuch zu bemerken. Ihre Miene veränderte sich schlagartig. âLorelai, Rory. Ich habe euch gar nicht erwartet.â Meinte sie kühl.
âHi Mum. Wir dachten, du würdest dich über einen Besuch freuen.â
âHi Grandma.â
âNun, ich wollte mich eigentlich noch mit den Damen vom Gymnastikkurs treffenâ¦â
âDas kannst du doch morgen, Emily. Walburga hat köstliches Essen vorbereitet!â
âWalburga?â Lorelai und Rory tauschten einen kurzen Blick und grinsten.
Die älteren Gilmores übergingen es. âNa gut. Dann muss ich meinen Freundinnen eben absagen. Ich hoffe, ich erreiche sie noch. Sie werden sehr enttäuscht sein.â Emily verzog den Mund und ging zum Telefon.
âDad, findest du wirklich, wir sollte sie zu diesem Essen zwingen?â
âLorelai! Nun sei doch vernünftig! Wie lange soll das noch so weiter gehen?â
Lorelai nippte an ihrem Wein. âUndâ¦wie war es im Einkaufszentrum, Mum?â
âSehr schön.â Kam die kühle Antwort.
âWar viel los?â Versuchte nun auch Rory ihr Glück.
âMäÃig.â
âOh.â Rory nickte.
âWas hast du morgen vor?â erkundigte sich Lore.
Emily legte seufzend ihr Besteck zur Seite. âIch treffe mich mit den Damen vom Bridge Club.â
âKlingt toll.â Meinte Rory.
âJa.â
âDas Essen ist groÃartig.â
âWalpurga ist eine hervorragende Köchin. Aber sie ist langsam. Walpurga, ich habe schon vor zehn Minuten nach frischem Brot verlangt!â rief Emily aufgebracht.
âWow, drei Sätzeâ¦â Flüsterte Lore.
âDie letzten beiden zählen nicht.â Erwiderte Rory.
Richard seufzte. âEmily, Rorys letzte Reportage war doch wunderbar.â
âSie war gut.â
âDanke, Grandma.â
âRory ist sehr talentiert.â Lobte Lore.
Da Emily nichts erwiderte, trat minutenlanges Schweigen, welches lediglich durch Walpurgas kurzem Betreten des Speisesaals unterbrochen wurde.
SchlieÃlich hielt es Rory nicht mehr aus. âGrandma, es tut mir leid, was damals vorgefallen ist. Ich wolle nicht, dass es meinetwegen zu diesem Streit kommtâ¦â Sie blickte Emily flehend an. âIch hasse diese Funkstille.â
Emilys Lippen kräuselten sich.
âMum, nun sag doch etwas!â
âWas soll ich denn sagen? Dass ich glücklich über die Tatsache bin, dass meine Enkeltochter mit einem Versager, der ihr früher oder später das Herz brechen wird, zusammen ziehen will?â
Rorys Augen tränten. Früher als du dachtest.
âMum. Du wirst nicht immer zufrieden mit unseren Entscheidungen sein, genauso wenig wie wir immer mit deinen zufrieden sein werdenâ¦â
âAber ich muss doch bittenâ¦â Fuhr ihr Emily aufgebracht ins Wort.
Lorelai sprach unbeirrt weiter. ââ¦das ist nun mal so. Jeder muss sein Leben leben. Das einzige, was wir tun können, ist immer füreinander da zu sein.â
âLorelai hat Recht. Emily, wir sind eine Familie. Eine Meinungsverschiedenheit darf uns nicht einfach auseinander reiÃen.â
Emilys Miene wurde wärmer. âIch bin trotzdem dagegen und werde diese Beziehung in keiner Weise unterstützen.â
âDas ist dein gutes Recht, Mum. Wir wollen doch nur, dass du unsere Entscheidungen akzeptierst und sie nicht als Feldzüge gegen dich siehst.â
Emily seufzte. âIch will Rory lediglich vor der gröÃten Dummheit ihres Lebens bewahren.â
Lore seufzte. âDas verstehe ich. Auch ich will mein Baby beschützen. Aber Rory ist erwachsen. Sie muss eigene Erfahrungen sammeln. Nur aus eigenen Erfahrungen kann man lernen.â
Emily seufzte und wandte sich an ihre Enkeltochter. âVersprich mir zumindest diese ganze Sache noch einmal zu überdenken.â
Rory nickte, die Tränen erfolgreich unterdrückend. Wozu das alles? Jess hat eine andere. Wir werden niemals zusammen ziehen. Grandma hatte Recht. Jess hat mein Herz gebrochen.
âDann wäre ja alles geklärt.â Meinte Richard zufrieden.
Lorelai betrachtete ihre Tochter besorgt. Mein armes Baby. Wenn ich dir nur helfen könnteâ¦
Freu mich schon auf eure FBs!
Bussi Selene
jippie....ich bin erste
der teil war einfach wunderbar
wie gesagt dein schreibstil ist einfach klasse
ich finde dave soll mit mandy und lane mit zach glücklich werden....aber vorher sollten sie nochmal miteinander reden
und dann auch noch carlos und paris....sie waren so ein wunderbares paar....aber das mit tana war einfach klasse
und rory und jess sollen sich endlich wieder vertragen und aussprechen
und ich muss leider sagen:emily hatte recht im bezug auf jess
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava