Seraph_9 schrieb:@knolliwolli: ich halte dich nicht für verrückt, es ist toll, dass du jeden zweiten Tag reinschaust, hast du denn schon ein Muster entdeckt wann ich immer poste?
Huhu!!
ne eigentlich noch net
aber ich kucke einfach immer rein
also der teil war einfach klasse!
Gott ich hab voll den schock bekommen
lorelai wollte doch nicht wirklich in dieses höllen haus
naja das haus kann nix dafür aber es is
irgentwie unheimlich!
ich mein ich glaub ich würde mich da nicht reintrauen
bis der verrückte geschnappt ist!
Jess ist echt total lieb ich meine er hat dean nicht
gemocht aber für rory unterdrückt er alles und
das find ich so süÃ!
Ich versteh nicht ganz:
Hat Rory Dean denn jetzt noch richtig geliebt
oder war sie schon in Jess verknallt?
bye knolli
hier auch mein fb *g*
das ganze mit der tasse war ja echt unheimlich.... kam mir schon so vor, als wäre sie total abwesend bwz in trance....
hoffe nur, dass der crazy freak sich nicht noch an den anderen vergreift....
etwas seltsam fand ich, dass dean grad erst tot is und schon beerdigt *g*
und zum letzten teil:
*juchu* lor is unversehrt back :biggrin:
war ja süss, wir rory ihr gleich in die arme gefallen is *hach*
den flash fand ich aber irgendwie beängstigend...
und total süss, dass luke lor auch ohne weitere worte versteht.... und dass er sie bei sich übernachten lässt *g*
freue mich auf den nächsten teil...
GruÃ, jeanee
@Stars_Hollow: No problemo, komm ja auch nur einmal in die Woche ins net, als mach dir mal keine Sorgen
@Lavaaaza: Hab dein FB in der anderen FB schon gelesen
@**jeanee**: Eben bin ich durch genkanllt oder verwirrt, aber wann habe ich geschrieben das Dean bereits beerdigt ist? Das kommt eigentlich er st noch
@knolliwolli: Deine Frage wird wahrscheinlich nächstes mal beantwortet im Teil. Schon meine neue FF gesehen?
@cappumäuschen: gibt es ruhige Ruhe? Aber keine Angst ruhig wird es hier auf gar keinen Fall und ich verspreche dir, dieser Perverser wird noch lange auf freien Fuss sein:biggrin: , wolltest du das denn nciht damit ausdrücken
:p
Danke für das FB von
jutschi, Stars_Hollow, **jeanee**, knolliwolli, Lavaaaza und cappumäuschen
Diesen Teil widme ich
**jeanee**,weil sie mein FB in if I could.... so gelobt hat.
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11. Kapitel: Rory in Gefahr
Es klingelte der Wecker und Luke stellte ihn schnell aus. Er wollte nicht das jemand auf wacht. Lorelai und Rory waren vollkommen fertig. Sie brauchten Schlaf und Jess würde es auch nicht schaden. Er schlich leise zu seinem Schrank und holte saubere Sachen raus. Ihm tat der Rücken von der Nacht weh. Lorelai sah so fertig aus, da hatte er ihr sein Bett angeboten und da Jess bereits auf dem Sofa schlief, gab es für ihn nur noch den FuÃboden. Leise ging er durch die Wohnung in Richtung Bad. âMorgen!â, begrüÃte Lorelai ihn, als er um die Ecke bog und an ihrem Bett vorbei wollte. Luke erschrak und lieà seine Sachen fallen. âWieso bist du wach?â, fragte er erschrocken und blickte verwundert auf die Uhr über den Fernseher. Es war 5 Uhr morgens. Keine Zeit wo Lorelai Gilmore wach war. âIch konnte nicht schlafen.â, erklärte sie. Luke bückte sich und hob seine Sachen auf. Lorelai sah ihn amüsiert zu. âIch geh nur schnell ins Bad und dann mache ich dir einen Kaffee.â, erklärte er und erhielt als Dank ein Lächeln von Lorelai. âDanke.â
âSetzt dich irgendwo.â, erklärte Luke unten und setzte Kaffee auf. Lorelai stellte ein Stuhl vom Tresen runter und setzte sich darauf. âIch wollte dir danken, dass du dich so um Rory gekümmert hast.â, erklärte sie, als Luke eine Tasse aus dem Schrank holte. âBedank dich da mal lieber bei Jess. Er hat sie immer zu uns geholt.â, meinte Luke. Lorelai schaute ihn etwas traurig an. âJa, dass werde ich wohl noch machen.â, antwortete sie und starrte in die leere Tasse vor sich. âAlles okay?â, fragte Luke besorgt. Lorelai nickte. âJa.â, gleich darauf schüttelte sie den Kopf. âNein.â Und blickte Luke verzweifelt an. âIch war nicht...â, begann sie. âIn San Fransisco.â, beendete Luke ihren Satz. Lorelai sah ihn erstaunt an. âJa, aber woher?â âDas dachte ich mir bereits. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass man auf der Stelle einen Flug von San Fransisco nach Hartford bekommt.â, erklärte er und goss ihr das bisschen Kaffee auf, was er bereits hatte. âDanke.â, sagte sie und trank einen Schluck davon. âAlso wo warst du?â, fragte er und stellte die Kanne wieder zurück. Sie blickte ihn traurig an. âNew York.â, erklärte sie. Luke blickte sie verwundert an. âWieso?â, fragte er. Lorelai schwieg und nahm nochmals einen groÃen Schluck Kaffee. âLorelai?â, fragte Luke. Ihre Augen waren feucht und sie biss sich auf die Lippe um nicht gleich los zu weinen. Luke erschrak. Die selbstbewusst, starke, manchmal nervende Lorelai saà hier vor ihm und fing fast an zu weinen. âLorelai was ist los?â, fragte er. Sie hielt krampfhaft an der Tasse fest. âIn New York gibt es eine Klinik die sich auf Brustkrebs spezialisiert hat...â, begann sie und stoppte. Luke blieb die Luft im Halse stecken. âHeiÃt das, du hast...du weiÃt schon.â, er schaffte es einfach nicht, dass unvermeidliche aus zusprechen. âEs besteht der verdacht auf...ich bin nach New York gefahren, dort haben sie mir Gewebe entnommen und ich wollte eigentlich solange da bleiben, bis sie die Ergebnisse haben, doch dann rief Rory an. Als ich auf den Weg nach Hause war, rief ich in der Klinik an und bat darum, dass sie mir die Ergebnisse nach Hause schicken.â, sie trank den letzten Schluck Kaffee aus ihrer Tasse. Kein Wort kam über ihre Lippen, da goss Luke ihr bereits neuen ein. âEs gibt also noch Hoffnung?â, fragte er etwas erleichtert. Lorelai zog die Augenbraun hoch. âReintheoretisch schon. Doch ich habe keine Hoffnung mehr.â, erklärte sie und ihr Blick versankt im schwarzen Kaffee. Luke ging um den Tresen herum zu Lorelai. Er stellte einen Stuhl neben ihr runter und setzte sich. âHör zu...â, begann er und nahm ihre Hand, sie sah ihn verwundert an. â...gib nicht auf, solange du nicht verloren hast. Selbst wenn du...brrr...hast, ist es nicht das Ende der Welt. Es gibt Behandlungen, es wird bestimmt alles wieder gut.â, versicherte er ihr selbstbewusst. Lorelai lächelte leicht. âDanke.â âWeià Rory eigentlich davon?â, fragte Luke. Nun verschwand das Lächeln auf Lorelaiâs Gesicht und sie entriss ihm ihre Hand. âNein, sonst hätte ich diese ganze Geheimniscremerei sicher nicht getan.â, meinte sie. âWann willst du es ihr sagen?â, fragte Luke. Lorelai nahm einen groÃen Schluck Kaffee. âWenn ich Sicherheit habe.â, meinte sie und blickte Luke starr an. Ein fürchterlicher Blick. Man konnte ihn nicht definieren. War sie zornig, traurig, fröhlich, sauer oder einfach nur selbstbewusst. Eins war ihm allerdings klar, was der Blick bedeutete. Wenn er es Rory oder irgendeiner anderen Person erzählen würde, wäre alles, was je zwischen ihnen gewesen war, passé.
âMorgen!â, begrüÃte Rory die anderen, als sie die Treppe runter kam zum Lukes. âKaffee?â, fragte Jess rein rhetorisch und goss bereits Kaffee ein. âUnbedingt.â, antwortete sie und nahm ihrer Mom platz. âMorgen SüÃe.â, begrüÃte Lorelai sie mit einen Kuss auf die Stirn. âLuke, einmal Pancakes für Rory!â, rief Lorelai in die Küche zu Luke. âVerdammt!â, schrie Luke aus der Küche. âWas ist denn los?â, fragte Lorelai und blickte besorgt in seine Richtung. âHab mir nur den Finger verbrannt.â, erklärte er, als mit einen nassen Handtuch um seinen Finger zu den beiden schaute. Rory und Lorelai mussten lachen. Es war wie immer. Obwohl nichts wie immer war. Rory griff nach der Zeitung die vor ihr lag, welche ein früher Gast wahrscheinlich liegen gelassen hatte. âHier dein Kaffee.â, meinte Jess, der von Lukes ein Lage abgelenkt war und reicht Rory die Tasse. âDanke.â; sagte sie und trank einen Schluck. Jess blickte sich genervt um. âVerdammt....Luke der Kaffee ist alle. Ich geh schnell ins Lager und hole neuen!â, rief er zu Luke und verschwand im Lager. Wenige Sekunden später stellte Rory ihre Tasse wieder hin. âMom. Ich geh kurz zu Lane. Wir treffen uns nach her bei uns Zuhause.â, erklärte sie und war bereits aus dem Laden verschwunden, bevor Lorelai etwas sagen konnten. âLuke! Die Pancakes brauchst du nicht mehr machen!â, rief Lorelai zu Luke. Dieser kam wieder mit seinen Handtuch nach vorne. âWas aber... wo ist Rory?â, fragte er erschrocken und blickte sich nervös im Laden um. âSie ist zu Lane.â, erklärte Lorelai. âWas?!â, rief Luke schockiert und warf sein Handtuch zur Seite. Da kam Jess aus dem Lager zurück. âIch hab den Kaffee...wo ist Rory?â, fragte er genauso erschrocken wie Luke kurz zuvor und blickte sich im Laden. Da ging die Ladentür auf und Amanda kam rein. âZwei Kaffee bitte.â, bestellte sie. âWo ist sie?â, fragte Jess nervös zu Lorelai. âSie wollte zu Lane.â, erklärte Lorelai. âDu hast sie doch nicht einfach gehen lassen?â, fragte Luke schockiert. Amanda sah der Situation gespannt zu. âIch hatte keine Chance ihr das aus zu reden: Sie sagte es und war bereits verschwunden.â, verteidigte Lorelai sich. âSie hätten sie aufhalten müssen.â, warf Jess ihr vor und stellte die Kaffeepackung auf den Tresen. âMein Güte. Es ist Tag glaubt ihr wirklich irgend so ein Perverser würde sie auf der StraÃe einfach so umbringen.â, fragte Lorelai. Ja, sie war schockiert über das was in ihrer Abwesenheit geschehen ist. Doch sie war nicht dabei. Für sie war es eine Geschichte, die ihr erzählt wurde. Nicht so eine brutale Realität wie für Jess und Luke. âDieser so genannte Perverse hat Dean auf den Gewissen. Ich will nicht wissen wozu er noch in der Lage ist. Ich geh ihr nach.â, meinte Jess und rannte aus dem Laden. âLuke...â, begann Lorelai. âLorelai, du solltest das nicht so locker nehmen.â, meinte Luke. âDas tu ich auch nicht. Aber ich konnte sie nicht auf halten.â, meinte Lorelai. Luke schüttelte den Kopf. âEs ist egal ob du es konntest. Du hättest es tun müssen. Rory schwebt wirklich in Gefahr.â, erklärte Luke. âZwei Kaffee bitte.â, wiederholte Amanda. Luke sah sie genervt an. âWir haben keinen.â, erklärte er und blickte wieder zu Lorelai. Amanda sah zu der Kaffeepackung, die Jess kurz zuvor abgestellt hatte. âUnd was ist das?â, fragte Amanda und wies auf die Packung. Luke sah sie genervt an. âJetzt nicht.â, erklärte Luke und sah sie wieder zurück zu Lorelai. âWas soll ich denn nun tun?â, fragte Lorelai. âJess wird sie holen, aber du müsstest einsehen, dass du Rory nicht mehr allein lassen kannst.â, erklärte er. âSie ist 17 Luke. Ich kann nicht immer bei ihr sein und Jess auch nicht.â, ergänzte sie. âSolange dieser Typ frei umläuft hast du keine andere Wahl.â, meinte Luke. Plötzlich ging die Tür vom Lukes wieder auf. Es war John, der nach seiner Schwester schauen wollte. âWie lange dauert es denn noch mit den Kaffee?â, fragte er zu Amanda. Sie wies auf die Kaffeepackung. âDas ist er schon. Jetzt müsste sich der gnädige Herr sich nur noch dazu bewegen lassen, welchen zu machen.â, erklärte sie. Luke, der diese Bemerkung sehr wohl mitbekommen hatte, bestrafte sie mit bösen Blicken. âVielleicht habe ich mich vorhin nicht deutlich genug ausgedrückt, aber es gibt jetzt keinen Kaffee.â, erklärte er und blickte erneut zu Lorelai. âIch verschwinde nicht, bis ich meinen Kaffee habe.â, antwortete Amanda stur und setzte sich auf einen Stuhl am Tresen. Luke atmete genervt durch, griff zornig nach der Packung und gab etwas Kaffeepulver in die Kaffeemaschine. âIn 5 Minuten.â, erklärte er und sah zu Lorelai. âEs tut mir Leid, ab sofort...â, begann Lorelai, doch sie wurde unterbrochen, als Jess hinein stürmte. âSie ist nicht da!â, rief er nervös. Lorelai drehte sich schockiert zu ihn um und auch die Blicke der anderen waren ihn sicher. âWie sie ist nicht da?â, fragte Luke. Jess eilte zum Telefon. âSie war nicht bei den Kims. Ich ruf jetzt die Polizei an!â, erklärte er und begann bereits zu wählen, doch Luke riss ihn den Hörern aus der Hand. âBleib ruhig. Am besten wir teilen uns auf und suchen sie. Wahrscheinlich ist sie nur irgendwo anders.â, erklärte Luke. Lorelai griff nach ihre Jacke. âIch suche Im Hotel und bei uns zu Hause. Jess du suchst das Schulgelände und die Geschäfte hier in der Nähe ab. Und Luke...â, begann Lorelai. âIch fahre mit dem Auto durch die StraÃen vielleicht sehe ich sie ja irgendwo.â, erklärte er und stellte die Maschine aus. âHört zu. Der Laden ist geschlossen. Nimmt eure Sachen und dann geht!â, rief er auf. âWir treffen uns in zwei Stunden hier wieder.â, erklärte Lorelai und ging raus zu ihrem Auto. Jess folgte ihr hinaus. Luke sah Amanda genervt an. âUnd du verschwinde jetzt. Ich mach den Laden zu.â, erklärte er und holte aus seiner Tasche den Ladenschlüssel. Amandas blick fiel auf den Platz auf dem Lorelai saÃ. Dort standen zwei und eine Zeitung lag offen daneben. Sie ging zur Zeitung und sah den offensichtlichen Hinweis. âVerschwindet ihr nun endlich!â, rief Luke wütend. Amanda griff nach der Zeitung und ging mit John raus. âWas willst du mit der Zeitung?â, fragte John. âIch weià wo sie ist.â, erklärte sie und zeigte ihm den Artikel.
juchu ein neuer teil *g*
oh und dann is er auch noch mir gewidmet :biggrin: vielen vielen dank! *tanz*
(aber das war echt das geilste fb was ich je gelesen hab *g*)
das mit der beerdigung hast du in post nr 71 geschrieben:
@all: die Beerdigung von Dean war leider schon gestern
hat mich ja auch gewundert, das ging ziemlich schnell
bitte sorg für entwirrung *g*
so ne süsse jj stelle *hach*
aber lor hat doch nich wirklich brustkrebs?
sie muss rory doch davon erzählen, auch wenn sie noch nix sicher weiÃ.....
und nur als kleine anmerkung: als jess plötzlich mit rory im diner war, war ich erst etwas verwirrt, einfach nen absatz wäre hilfreich gewesen *g* (nich böse sein, aber lässt sich leichter lesen)
und was bitte is das für nen artikel? wo is rory hin?...wir müssen uns ja wohl keine sorgen machen??
schreib bald weiter.....
gruÃ, jeanee
Also ihr seit genauso schockiert wie ich, das so viele Post gelöscht wurden. Ich poste gleich den neuen Teil, denn dieser war bereits mal hier.
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12. Kapitel: Jess muss gehn
âVerdammtest Auto!â, schrie Lorelai, als ihr Wagen nicht ansprang. Gerade kam Luke aus dem Laden und sah sie verwundert an. âDu bist ja noch da.â, stellte er fest. Lorelai stieg wütend aus den Wagen. âDie verdammte Batterie!â, rief sie wütend. âBleib ruhig! Ich fahre dich.â, erklärte er und Lorelai lächelte. âDanke. Als erstes zu mir nach Hause.â, erklärte sie und stieg in Lukes Wagen.
âJess!â, rief Tristan von der anderen StraÃenseite. Als dieser seinen Namen vernahm, blieb er stehen in der Hoffnung es wäre Rory, die ihn rief. Als er erkannte, dass Tristan ihn rief und nicht Rory, konnte man seine Enttäuschung in seinem Gesicht ablesen. âWas machst du hier?â, fragte Tristan, als er bei Jess angekommen war. âIch suche Rory.â, erklärte Jess und ging weiter. âRory?â, fragte Tristan verwundert und folgte ihm. âJa, Rory.â, erklärte Jess und sah sich um. Sie konnte doch nicht einfach verschwunden sein. âWo ist sie denn?â, fragte Tristan. Jess zog genervt die Augenbraun hoch und sah Tristan enttäuscht an. âWüsste ich es, dann würde ich sie wohl kaum suchen.â, erklärte Jess und legte einen Schritt zu. âMan weià ja nie. Vielleicht ist das ja nur ein Spiel von euch.â, meine Tristan. Jess sah ihn verwundert an. âWas? Ein Spiel?â, fragte er nach. âMein Gott, Jess gib es zu, du stehst auf sie.â, meinte Tristan. Jess blieb stehen. âWas spielt das denn jetzt für eine Rolle?â âNa ja, Dean ist tot du hättest freie Bahn.â, erklärte Tristan. Jess schüttelte enttäuscht den Kopf und ging weiter. âJess!â, rief Tristan und folgte ihm weiter. âDu bist ein Idiot.â, erklärte Jess in seinem kalten Ton. âWas?!â, fragte Tristan schockiert und beleidigt zugleich und hatte schwer damit zu tun mit Jess Tempo mit zu halten. âDu hast schon verstanden.â, meinte Jess. âWieso bin ich denn jetzt ein Idiot?â, fragte Tristan und stellte sich vor Jess, so dass dieser stehen blieb. Jess lachte verächtlich. âIch weià das du sie gern hast. Sehr so gar. Aber du willst nicht sie, sondern nur ihre starke Seite. Sobald es ihr schlecht geht, verpisst du dich. So wie Gestern. Du bist ein Feigling und du versuchst es zu vertuschen in dem du so tust als wärst du ein Matscho. Seh es endlich mal ein Tristan, die Welt hat auch schlechte Seiten.â, erklärte Jess, ging an Tristan vorbei und sah nicht einmal zurück. Sah nicht das versteinerte Gesicht von ihm. Sah nicht, was er getan hatte.
âKommst du?â, fragte Luke, als er die Autotür öffnete. Lorelai sah versteinert auf ihr Haus. Ihr Haus indem sie sich immer wohl gefühlt hatte. Nun hatte sie Angst es zu betreten. âLorelai?â, fragte Luke und Lorelai erwachte aus ihrem Tagtraum. âWas?â, fragte sie erschrocken. âKommst du?â, fragte Luke erneut. âJa.â, sagte Lorelai nickend und stieg aus. Sie hatte so ein Kribbeln im Bauch. Ohne es erklären zu können, hatte sie ein schlechtes Gefühl. Irgendetwas machte ihr Angst. Luke ging bereits zur Eingangstür vor. Doch Lorelai sah sich noch etwas um, bis ihr Blick auf den Briefkasten fiel. Ob die Ergebnisse schon angekommen waren? Ohne es wirklich zu wollen, ging sie auf den Briefkasten zu. âLor...â, doch Luke stoppte, als er sah, wo sie steckte. Sie stand vor dem Briefkasten und zögerte ihn zu öffnen. SchlieÃlich nahm sie ihren Mut zusammen und öffnete die Kappe. Leer. Sie wusste nicht, ob sie sich erleichtert fühlen sollte oder sie immer noch die selbe Angst hatte. Nicht länger wollte sie darüber nach denken. Sie schloss die Kappe wieder und ging zu Luke. âIch komme!â, rief sie, ohne das Luke was sagte. Er lächelte. Der Briefkasten war leer.
Wo konnte sie denn nur sein? Diese Frage stellte er sich immer wieder. Er war das ganze Schulgelände abgegangen. Den Platz von Stars Hollow. Dooseâs Market. Nirgends war sie zu finden. Er machte sich Sorgen, groÃe Sorgen. Wie konnte sie nur einfach verschwinden? Vor allen in einer Stadt wie Stars Hollow. Einmal könnte man die Eigenschaften nutzen, dass hier jeder alles weià und dann weià niemand was. Er war bei Miss Petty, Babette, die er im Supermark getroffen hat. Taylor und all die anderen, keiner wusste wo sie war. Er blieb stehen. Erst jetzt erkannte er wo er war. Direkt vor im lag die Brücke, wo Luke ihn rein geschuppst hatte und er mit Rory gepicknet hatte. Auch hier war sie nicht. Traurig und fast ohne Hoffnung ging er auf die Brücke und setzte sich, nahm eine Zigarette, zündete sie an und nahm einen groÃen Zug davon. Wo konnte sie nur sein. Verzweifelt legte er seinen Kopf in seine Hände. Wo war wie sie nur?
Plötzlich fiel es ihm wie schuppen vor den Augen. Die Zeitung. Sie hatte die Zeitung gelesen, vielleicht stand dort irgend etwa drin. Er sprang auf und machte sich auf zum Zeitungsstand.
â2 Nachrichten auf dem AB.â, stellte Lorelai fest, als sie das Wohnzimmer betrat. âHör sie ab.â, meinte Luke und ging zu ihr. Zögernd drückte Lorelai den roten Knopf. âPiep! Hi, schon wieder nicht Zuhause? Dabei habe ich dir deinen lästigen Freund vom Hals geschafft. Du hast also keinen Grund mehr dich zu verstecken. Komm doch nach Hause...sonst war dein Freund nicht der letzte. Piep!... Ich binâs mal wieder. Wie ich gesehen habe, ist deine Mom nach Hause gekommen. Das freut mich aber für dich...kleiner Tipp, wenn du willst, dass sie weiterhin bei dir ist, sorg dafür das dieser Jess aus der Stadt verschwindet, sonst wird deine Mom die nächste sein. Wir sehen uns bald, versprochen. Piep!â
âDas macht 1 Dollar.â, sagte der Zeitungsmann und Jess gab sie ihm gleich und innerhalb von Sekunden blätterte er die Zeitung durch. Er hatte Recht. In der Mitte der vierten Zeitung stand es dick geschrieben.
Tragischer Autounfall
Der 17 jährige Dean Forrester starb am Mittwoch bei einem Autounfall am Rande von Stars Hollow. Am Ende der Peach Street. Angeblich war er auf den Weg zur Schule, doch nach Aussagen von Zeugen fuhr er in die entgegengesetzte Richtung. Ein anderer Zeuge sah, wie er versuchte vor dem Juwelierladen zu halten. Aufgrund defekter Bremsen fuhr er mit hoher Geschwindigkeit gegen diesen Laden. Es Entstand ein Schaden von mehr als 1000$. Nach Aussagen seiner Eltern, wissen sie nicht warum er nicht zur Schule fuhr.
Seine Beerdigung ist in vier Tagen am Montag.
Jess faltete schnell die Zeitung wieder zusammen und begab sich auf den direkten Weg zur Peach Street.
âWas hast du vor Luke?â, fragte Lorelai, als Luke ihr Telefon nahm und eine Nummer wählte. âIch ruf Liz an. Sie soll wissen das Jess zurück kommt.â, erklärte Luke und ging wild durch den Raum. Lorelai riss ihm den Hörer aus der Hand und legte auf. âWas soll das?â, fragte Luke entsetzt. âDu kannst Jess nicht nach Hause schicken.â, erklärte sie und legte den Hörer weg. âIch kann und ich muss. Du hast es doch eben gehört.â, meinte Luke und fuchtelte energisch mit seinen Armen hin und her. âIch hab es gehört. Doch er wird deswegen nicht gehen. Er würde Rory jetzt nicht im Stich lassen.â, erklärte sie und ging in die Küche. âEr wird es aber tun müssen.â, erklärte Luke und folgte ihr. âSelbst wenn du ihn dazu bringen würdest Stars Hollow jetzt zu verlassen, was ich bereits bezweifle, was wird aus Rory. Dean ist gestorben, sie brauch jemand der sich um sie kümmert.â, erklärte Lorelai. Luke blickte sie verwundert an. âDu bist doch da. Und ich. Lane und all die anderen. Jeder würde sich um sie kümmern.â, erklärte Luke. Lorelai nahm eine Tasse aus den Schrank und setzt Kaffee auf. âJeder würde sich um sie kümmern, daran zweifle ich ja auch nicht. Jeder der in Stars Hollow wohnt, würde sie mit Vergnügen trösten. Das heiÃt aber nicht, dass Feuer ihr hilft die Brandwunde zu heilen.â, erklärte Lorelai. Luke sah sie verwundert an und verschränkte seine Arme. âWas meinst du damit?â, fragte er. âDean ist tot. Das steckt sie nicht so einfach weg. Sie hatte ihn unheimlich gernâ¦â, sie unterbrach kurz. âIch weià dass sie Dean geliebt hat, aber warum sollten wir ihr nicht darüber hinweg trösten können, wenn Jess es kann?â, fragte Luke irritiert. Lorelai schüttelte langsam den Kopf. âJa sie hatte Dean einst geliebt. Doch das ist schon eine Zeit lang vorbeiâ¦â, erklärte sie und goss sie das bisschen Kaffee auf, was bereits durch die Maschine gelaufen war. âWas meinst du damit?â, fragte Luke, der keine Ahnung hatte wovon Lorelai sprach. âSeit Jess in der Stadt ist, haben Rorys Gefühle sich verändert.â, erklärte Lorelai. âWas?â, Luke kapierte wirklich gar nichts. âSie ist in ihn verknallt.â, sagte Lorelai nun deutlich. âAber sie war doch mit Dean zusammen?â, Luke war nun vollkommen verwirrt und musste sich erst mal setzten. Lorelai nahm neben ihn platzt und trank etwas Kaffee. âWeil sie es nicht wahrhaben wollte und sie wollte Dean nicht verletzten, obwohl sie es trotzdem unbewusst tat.â, erklärte sie. âAber was hat das damit zu tun, dass Jess nicht gehen darf?â, fragte Luke. âSie braucht jetzt jemand der ihr das gibt, was Dean ihr gab. Und das kann weder ich, noch du, oder Lane oder sonst irgendwer in Stars Hollow auÃer Jess.â, erklärte sie. Luke sah sie traurig an. âEr muss trotzdem gehen.â, erklärte Luke, stand auf und ging zum Telefon. âHast du mir gerade zu gehört?â, fragte Lorelai und ging ihn hinter her. Luke griff nach den Hörer und wählte wieder Liz Nummer. âHast du ihm zu gehört? Er tötet dich, wenn Jess nicht verschwindet und das lasse ich nicht zu.â, Luke sah sie mit diesen Blick an. Dieser Blick der ihr Sicherheit gab. Den Blick den Rory brauchte.
Danke, danke, danke. Denn ich kenne euer FB nicht. Scheià Internetseite. Bitte wiederhotl es einfach und wir kommen wieder in unseren Rhytmus
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13. Kapitel: Die Welt dreht sich weiter, auch wenn ein Meteorit sie trifft
Mit Entsetzten betrachtete sie das kaputte Geschäft. Er war die direkt ins Schaufenster gefahren. Ãberall lagen noch Scherben von dem Fenster rum. Nur der Schmuck wurde anscheinend bereits weg geräumt. Zögernd und mit Tränen in den Gesicht näherte sie sich den Ort. Den Ort, wo er starb. Die Glasscherben erinnerten sie an die Scherben der Tasse und das Gefühl von Hilflosigkeit stieg wieder in ihr auf. Wieso? Wieso passierte ihr das gerade? Und vor allen dem so plötzlich? Nie hätte sie damit gerechnet. Wer rechnet auch mit Regen in der Dürre? Sie verstand die Welt nicht mehr. Was hatte sie getan, dass sie so sehr leiden musste? Was hatte er getan, dass er es alles abbekam? Plötzlich wirkte alles, woran sie je geglaubt hatte, so sinnlos. Harvard. Chilton. Journalismus. Gute Noten. Was brachte ihr das schon? Wurde sie dadurch glücklich? Konnten ihr diese Sachen, dass Gefühl geben, was Dean ihr gab? Nein. Dean war ihr erster Freund. Ihre erste groÃe Liebe. Er war der Erste, der ihr Herz in tausend Scherben springen lies. Scherben wie diese hier. Wieso? Wieso!? Tausende von wiesoâs schwärmten in ihren Kopf und sie hörten einfach nicht auf zu schreien. Warum war diese Welt so ungerecht zu ihr? Warum?
Innerhalb eines Tages änderte sich ihr Blick auf das Universum in fast 180°. Sie bückte sich zu Boden und hob eine der Scherben hoch. Was hatte sie noch zu verlieren? Was hielt sie davon ab, diese Scherbe zu nehmen und sich damit die Pulsadern auf zu ritzen? Was?!.... ihr viel keine Antwort ein. Nichts was sie daran hindern könnte. âRory!â, rief Amanda aus der Ferne. Rory erschrak so sehr, dass sie die Scherbe fallen lies. Verschreckt drehte sie sich um. Wer hatte sie gerufen? Und kaum das sie diesen Gedanken beendet hatte, entdeckte sie bereits Amanda und John, die auf sie zu liefen. âAmanda?...John?â, wie verzaubert blickte sie zu den zweien. Woher wussten sie, dass sie sich hier befinden würde. âRory! Was machst du denn hier?â, fragte Amanda. Sie sah besorgt aus. âIch...â, doch Rory konnte kaum aussprechen, da fiel ihr Amanda schon um den Hals. âIch bin ja so froh, dass es dir gut geht.â, sagte sie fast weinend. John sah sie etwas fragend an. âWoher wusstet ihr, dass ich hier bin?â, fragte Rory verwundert. John lächelte und zog die Zeitung, die er hinter seine Rücken versteckt hielt, hervor. âDaher.â, antwortete er kurz. âAber woher wusstet ihr, dass ich hier bin?â, fragte Rory erneut. Woher wussten die beiden überhaupt, dass sie gegangen war. Ihre Mom angelogen hatte und nicht eine Sekunde warten konnte um zu diesen Ort zu gelangen. Den Ort...den Ort der ihr ganzes Leben innerhalb von Sekunden so tragisch verändert hatte. âIch war bei Luke, als Jess zurück von den Kims kam und berichtete, dass du nicht da warst. Sie hatten sich gleich auf die Suche nach dir gemacht und wir, die zufällig da waren, natürlich auch.â, erzählte Amanda und lies Rory endlich wieder los. âAber woher wusstet ihr, dass ich hier bin?â, fragte Rory zum dritten mal und doch meinte sie jedes mal etwas anderes mit ihrer Frage. Eine simple Fragen, die so viele Antworten lies. Warum fand sie dann aber keine Antwort auf diese eine Frage? Diese eine Frage, die ihr seit Deans Tod im Kopf herum schwirrte. Wieso? âAmanda hatte die Zeitung gesehen...â; begann John, doch da riss Amanda ihm schon die Zeitung aus der Hand. âSie lag neben einer Tasse Kaffee, neben deiner Mom und da habe ich eins und eins zusammen gezählt.â, erklärte sie. Rory sah sie leicht verwundert an. âWoher kennst du meine Mom?â, fragte sie verwundert. âIch habe es mir gedacht. Ich hatte sie bei euch Zuhause mal gesehen und im Lukeâs hatte Luke mit ihr geredet, als wäre sie deine Mutter.â, erklärte sie. âWir sollten zurück.â, erklärte John. Amanda sah ihn an. âIst ja gut. Hetzte sie doch nicht so.â, meinte Amanda. âIhre Mom und die anderen machen sich Sorgen um sie.â, erkläre John. âIch kann noch nicht zurück.â, erklärte Rory. Amanda und John sah sie etwas erstaunt an. âWas?â, fragte John. âIch habe meinen Grund, warum ich nicht gesagt habe, wohin ich will. Weil ich alleine mir das hier ansehen muss.â, erklärte Rory. âWieso?â, fragte Amanda etwas steif. âEs ändert nichts daran.â, erklärte sie. Rory sah wieder zu den Scherben auf den Boden und ihr Blick wurde trübe. âMeine Mom meinte mal, man müsse ich Selbstmitleid suhlen, weil das der erste Schritt ist über die Trennung hinweg zu kommen. Wir haben uns zwar nicht richtig getrennt und das ist hier auch kein richtiges suhlen, aber es ist Teil eines Prozesses.â, erklärte Rory und nahm wieder eine Scherbe auf. âWas hast du vor?â, fragte John verwirrt und sah etwas nervös auf die Uhr. âGeht. Bitte.â, erklärte Rory und blickte die zwei nicht einmal an. âRory...â, begann Amanda, doch Rory schüttelte leicht den Kopf. âBitte.â, wiederholte sie nur in einen leisen Ton. âKomm schon Amanda. Ich muss sowie so gehen. Meine Bandprobe beginnt gleich.â, flüsterte John leise zu seiner Schwester. âUnd du kommst auch wirklich alleine klar?â, fragte Amanda. Rory antwortete nicht, sondern nickte nur. Nach weinigen Sekunden des Schweigens ging John langsam los. âKomm schon Amanda.â; flüsterte er leise. Amanda sah noch kurz traurig zu Rory rüber, lies sich dann aber mitziehen. âWarte kurz.â, sagte sie nach nur wenigen Schritten. âRory, denk immer dran, die Welt dreht sich weiter, auch wenn eine Meteorit sie trifft!â, rief Amanda ihr zu. Doch Rory gab keine Reaktion von sich und John zerrte seine Schwester weiter.
If youâd only know how much
I think what you think,
Maybe then youâd see that
Iâm always thinking of you.
Galvanize my mind and
Put up a sign onto the sky.
Needless to say, I need to say.
I really need you today.
Breaking up, tearing your soul.
Deep down inside, do you feel alone?
âHier ist sie auch nicht!â, sagte Lorelai nervös, als sie im Hotel angekommen war und Michel gefragt hatte, ob er ihre Tochter gesehen hatte und er mit nein antwortete. âLorelai bleib ruhig. Vielleicht war der dumme Franzose nicht hier, als Rory her kam.â, meinte Luke. âDer dumme Franzose hat Ohren.â, murmelte Michel vor sich hin und sortierte die Post. âMichel, waren sie auch wirklich die ganze Zeit hier?â, fragte Lorelai hektisch. âSie meinen, ob ich meine natürlichen Bedürfnisse nach einem stillen Ãrtchen und nach etwas Essbaren heute mal nicht hatte, weil ihre Tochter ja unter umständen vorbei schauen könnte?â, fragte Michel mürrisch. Lorelai packte ihn an den Kragen und zog ihn dichter an sich. âSind sie denn verrückt?â, sagte er in seinen üblichen herab lässigen Ton. âHören sie mal zu. Normaler weise finde ich ihre Unhöflichkeit ganz witzig und ich übe mich in Geduld, aber nicht heute. Nicht jetzt. Denn jetzt geht es um meine Tochter und nun sagen sie es noch einmal, sind sie ganz sicher, dass sie nicht hier ist?!â, fragte Lorelai wütend und Luke sah sie erstaunt an. So aufgebracht hatte er Lorelai noch nie erblickt und auch Michel war beeindruckt von den Einsatz seiner Chefin. âNein.â, antworte er nur und Lorelai lies ihn los. âGeht doch.â, meinte sie und ging nun zu Luke. âVielleicht hat Sookie sie ja gesehen.â, erklärte sie und ging in die Küche. Luke sagte nichts und folgte ihr einfach nur.
If youâd only know how much
Iâd like to jump a little higher,
Take my course from a distant flare
And force myself into pretentious things.
Galvanize my mind and
Put up a sign onto the sky.
Needless to say, I need to say.
I really need you today.
Breaking up, tearing your soul.
Deep down inside, do you feel alone?
Iâm here, but I try not to
Pay attention to what you say.
âSookie.â, rief Lorelai nervös, als sie die Küche betrat. âLorelai? Ich dachte du bist noch in San Fransisco.â, stellte sie erstaunt fest und rührte dabei die SoÃe um. âJa, ich bin zurück, aber das ist jetzt egal. Hast du Rory gesehen?â, fragte Lorelai. âTut mir leid SüÃe. Sie war nicht einmal hier seit du abgereist bist.â, erklärte sie. Lorelai blickte ihre Freundin traurig an. âVielleicht hat Jess sie ja gefunden.â, meinte Luke und legte eine Hand auf ihre Schulter. âJa, vielleicht.â, stimmte Lorelai enttäuscht.
Iâm here, but I try not to
Pay attention to what you say,
to what you
say.
Ein Lächeln bildete sich auf seinen Gesicht, als er sie bereits aus der Ferne erkannte. Er hatte sie gefunden. Wie versteinert stand sie da. Bewegte sich nicht einen Fleck. Warum war sie hier? Er ging langsam auf sie zu. Ein kalter Wind hatte sich aufgetan. Er hatte etwas Angst. Was sollte er ihr sagen? Sie stand hier. Hier wo er starb. Er hatte Angst wieder diese leeren Augen zu sehen. Er hatte Angst, noch einmal ihre Tränen zu erblicken. Tränen die so schmerzhaft waren, wie eine Messerstich in sein Herz. âRory!â, rief er und sie blickte sich erschrocken um. Und da waren sie auch schon. Tausende von Tränen liefen ihre roten Wangen herunter. Ihre Augen war bereits rot unterlaufen. Sie sah schrecklich aus. âJess?â, sagte sie verwundert. Schnell wischte sie sich die Tränen aus ihr Gesicht. âWoher?â, fragte sie erneut und er zeigte nur die Zeitung. âDu auch?â, fragte sie verschnieft. Jess sah sie irritiert an. âAuch?â, fragte er. âJa, Amanda und...und John waren auch bereits hier.â, erklärte sie und drehte sich wieder um. Jess trat neben ihr. âDu hättest was sagen sollen.â, erklärte er und ging nicht weiter darauf ein, dass John und Amanda bereits da waren. âHätte ich nicht.â, flüsterte sie leise. Ihre Haare flogen ihr ums Gesicht und verschleierten zum Teil die neuen Tränen die über ihre Wangen liefen. âDeine Mom oder ich, wären mit dir gekommen und wir hätten uns keine Sorgen gemacht.â, erklärte Jess. âIch wollte aber nicht das ihr mit kommt.â, erklärte sie und blickte ihn an. Leise atmete er beruhig auf, wenigsten war diese Leere in ihren Augen nicht da. âWieso?â, fragte Jess. âWeil das eine Sache ist, die ich alleine schaffen muss.â, erklärte sie. âRory, du musst das nicht alleine durch stehen. Ich bin hier. Deine Mom. Luke. Lane und auch Tristan. Du bist nicht allein und deswegen musst du das auch nicht alleine schaffen.â, erklärte er. Rory blickte wieder weg zu den Scherben, die sie mehrere Stunden entlang hypnotisiert hatten. âMuss nicht, wollen schon.â, erklärte sie. âRory...â, doch sie schüttelte den Kopf und blickte Jess wieder an. âIch hatte ihn wirklich unheimlich gern.â, erklärte sie. âIch weiÃ.â âEr hatte es nicht verdient.â, meinte sie verweint. âDas hatte er nicht.â âEs ist meine Schuld.â, erklärte sie. Jess sah sie schockiert an, griff nach ihren Händen und hielt sie ganz fest. âNein, es ist nicht deine Schuld.â, erklärte er. âWäre ich nicht mit ihm zusammen gewesen, wäre dass nie passiert. Hätte ich ihn niemals getroffen, wäre er nicht gestorben.â, erklärte sie und eine Sinnflut von Tränen erklomm sie. âNein Rory. Nur eine Person hat daran schuld und zwar dieser Verrückter. Nicht du! Rory, du hast keine Schuld!â ermahnte er sie und nahm sie in die Arme. Ihr Haar berührte seine Hand. âDu bist nicht schuld!â, wiederholte er und hielt sie ganz fest. âJA und? Selbst wenn es reintheoretisch nicht meine Schuld ist, wird es mich mein Leben lang begleiten, dass ich es nicht verhindern konnte.â; erklärte sie fast schreien. Jess drückte sie sanft von sich weg und blickte ihr in die Augen. âNein Rory. Die Welt dreht sich weiter, auch wenn ein Meteorit sie trifft. Rory, du konntest nichts dafür!â, schrie Jess sie beinahe an. Doch blickte ihn nur erstaunt an. Es war sein vorletzter Satz der sie verwirrte.
Die Welt dreht sich weiter, auch wenn ein Meteorit sie trifft.
Nur eine knappe Stunde vorher, hatte Amanda ihr genau den selben Satz zugerufen gehabt.
Breaking up, tearing your soul.
Deep down inside, do you feel alone?
Breaking up, tearing your soul.
Deep down inside, do you feel alone?
Song: Deep Insight mit Itch