15.06.2006, 01:06
Weil ich momentan so aufgedreht bin, weil Deutschland das Spiel gegen Polen gewonnen hat :dance: :dance: , dachte ich mir, dass ich endlich mal das neue Kapitel reinstellen kann. Ich hab den Teil schon vor einer ganzen Weile geschrieben, aber er war noch nicht fertig. Nur leider befinde ich mich gerade in einer GG-Schreibkriese, weshalb ich mich momentan nur FFs zu einem anderen Thema zuwende. Aber ich wollte euch nicht länger warten lassen, deshalb bekommt ihr jetzt den Teil zu lesen. Ich hoffe doch sehr, dass sich dieses Mal mehr Leute erbarmen, hier FB zu geben, auÃer meine beiden StammFBgeber (ich denke allen ist klar, wer gemeint ist), denn trotz Sonne usw wird man sich doch hoffentlich mal fünf Minuten erbarmen und hier drei Sätze dazu schreiben können. Denn wenn das so weiter geht, dann verliere ich auch bald die Lust am Schreiben und dann wird diese FF hier sehr schnell aufhören.
Nichts desto trotz wünsche ich euch viel Spaà mit dem neuen Teil, ich hoffe er gefällt euch.
Verbrannte Kekse und wichtige Entscheidungen
[SIZE=4]âLuke, meinst du es ist das richtige?â, fragte Kirk verzweifelt. Er lehnte sich über den Tresen und sah Luke flehentlich an.
Dieser verdrehte die Augen. âWoher soll ich das wissen, Kirk.â
âDu hast doch so viel Erfahrung, Luke. Du hast ein Diner und du hast do lange alleine gewohnt. Du musst das doch wissen. Ich bitte dich, Luke.â Kirk schien kurz davor zu sein, in Tränen auszubrechen.
Luke seufzte und rang um Beherrschung. âKirk, woher soll ich wissen, ob du bereit dazu bist, Lulu zu heiraten?â Er nahm einen Lappen und kam hinter dem Tresen hervor, Kirk sprang von seinem Stuhl auf und folgte ihm.
âDu warst doch zweimal verheiratet, du musst das doch wissen.â
âKirk, du musst wissen, ob du bereit dazu bist, nicht ich. Ich hab dir schlieÃlich auch nicht gesagt, wann du mit ihr schlafen sollst.â, sagte Luke sauer und bereute einen Moment später, was er gesagt hatte. Wer wusste schon, was Kirk dazu wieder einfiel.
âDas ist doch auch was anderes. Aber Heiraten ist etwas wichtiges. Ich hab Angst, dass ich etwas zwischen Lulu und mir kaputtmache, wenn ich sie frage.â, sagte Kirk und folgte Luke durch den Laden.
Der Dinerbesitzer seufzte, wischte über einen Tisch und stellte dann die Stühle darauf. âKirk, ihr seid jetzt wie lange zusammen?â
âSechs Jahre, fünf Monate, siebzehn Tage, acht Minuten und dreizehn Sekunden.â, antwortete Kirk mit einem Blick auf seine Uhr.
âWenn sie es schon so lange mit dir ausgehalten hat, dann ist der Rest eures Lebens nur noch ein Kinderspiel.â, erwiderte Luke und stellte die letzten Stühle nach oben.
âAber wenn wir verheiratet sind, dann müssen Lulu und ich zusammenwohnen und auch immer im selben Bett schlafen.â, sagte Kirk zweifelnd.
âNicht unbedingt. Nirgendwo steht das geschrieben.â, meinte Luke und seufzte erneut. Warum nur kam Kirk immer zu ihm, wenn er Rat und Hilfe suchte?
âAber du und Lorelai, ihr macht das doch genauso.â, sagte Kirk erstaunt.
âJa, weil wir beide es so wollen. Wenn du und Lulu das nicht tun, dann müsst ihr es auch nicht.â
âAber wenn Lulu es will, ich kann ihr doch nichts abschlagen.â, sagte Kirk verzweifelt.
âKirk, wieso fragst du eigentlich mich, solche Sachen solltest du selbst entscheiden.â, erwiderte Luke langsam extrem genervt. Wenn Kirk nicht bald verschwinden würde, dann würde er wieder einmal etwas sehr dummes sagen oder tun.
âDu hast doch Ahnung von der Ehe, Taylor würde mich auslachen, wenn ich ihn so was fragen würde.â
âZu Recht.â, murmelte Luke und atmete tief durch. âHör zu Kirk, ich kann dir nicht sagen, ob es das richtige ist oder das falsche, das musst du entscheiden. Aber du bist wegen dieser Frau schon zu Hause ausgezogen, du wolltest euch ein Haus kaufen, das sagt doch schon einiges aus, oder nicht?â Luke legte die Belege in den Schrank und ging zur Tür.
âLuke, woher wusstest du, dass es das Richtige war, Lorelai zu heiraten?â, wollte Kirk wissen und sah ihn neugierig an.
âIch wusste es einfach, okay? Ich hatte so ein Gefühl, dass es nichts in der Welt gab, was ich mehr wollte als das. Ich ... ach verdammt, ich wusste es einfach, in Ordnung?â, sagte Luke in einem Ton, der Kirk unmissverständlich klar machen sollte, dass dieses Thema abgeschlossen war und er endlich nach Hause wollte.
âAber Luke, ich muss genau wissen - â, fing Kirk an, aber Luke unterbrach ihn wütend.
âDann geh zu jemand anderem, ich werde dir ganz sicher nichts mehr sagen, das bereue ich hinterher nur.â
âBitte Luke.â, fing Kirk an zu flehen. Er versuchte das Gesicht zu imitieren, das Lorelai immer machte, wenn sie etwas von ihm wollte.
âVergiss es, Kirk. Und hör auf, dein Gesicht so zu verrenken, am Ende fügt dir das nur einen Hirnschaden zu.â Luke schob Kirk mit halbwegs sanfter Gewalt aus dem Diner und schlug dann so schnell als möglich die Tür zu, damit Kirk nicht auf die Idee kam, doch wieder hinein zu gehen.
âLuke, ich muss wissen - â
âNein, Kirk. Zum hunderttausendsten Mal, nein!â, rief Luke wütend. âGeh mit diesen bescheuerten Fragen zu jemand anderem, aber lass mich damit in Ruhe, wenn du nicht willst, dass ich dir in den nächsten zehn Minuten den Hals umdrehe, denn so würde ich dir die Entscheidung abnehmen.â Er drehte sich um und lieà Kirk mit hängenden Schultern vor dem dunklen Diner stehen. Er fragte sich, wie ein einzelner Mensch nur so bescheuert sein konnte.
Als er die Haustür öffnete, erwartete Luke, dass ihm die Zwillinge in ihren Schlafanzügen entgegenkommen würden, wie sie es immer taten, wenn er länger im Diner arbeiten musste, aber im Haus herrschte eine Totenstille und alles war dunkel. Es schien keiner da zu sein, was Luke sehr merkwürdig fand, da Lorelai und die Kinder um diese Zeit immer zu Hause waren. Ein ungutes Gefühl breitete sich in ihm aus, als er das Licht anmachte. Er sah, dass das Lämpchen beim Anrufbeantworter leuchtete, er drückte auf den Knopf.
âLuke, hier ist Sookie. Ich wollte dir nur sagen, dass die Zwillinge bei mir sind, Lorelai hatte noch im Hotel zu tun, sie hat mir gesagt, dass es in Ordnung ist, wenn die zwei noch bei uns sind und mit Martha und Davie spielen. Komm sie abholen, wenn du im Diner fertig bist, Lorelai konnte nicht sagen, ab wann sie fertig ist.â
Luke seufzte erleichtert, er hatte schon Angst gehabt, dass irgendetwas schwerwiegendes passiert war. Er schnappte sich die Autoschlüssel von der Kommode, schaltete das Licht wieder aus und verlieà das Haus.
âAch, Luke, gut, dass du da bist.â, sagte Sookie, als sie die Tür öffnete. âIch wollte noch Kekse für die vier backen, mit Schokostückchen, die hat meine GroÃmutter schon gebacken und meine UrgroÃmutter und meine UrurgroÃmutter auch, deshalb dachte ich, ich kann die mal wieder backen und - â
âUnd was hat das jetzt mit den Zwillingen zu tun?â, fragte Luke irritiert und unterbrach somit Sookies Redefluss.
âNichts, aber ich dachte ich sag dir, was sie gegessen haben, damit du es weiÃt.â
âAha.â, antwortete Luke und ging an Sookie vorbei ins Wohnzimmer. Er entdeckte die Zwillinge sofort: sie schliefen aneinandergekuschelt auf der Couch und waren mit einer Decke zugedeckt. In diesem Moment waren die beiden unglaublich süÃ, das musste selbst Luke zugeben. Leise ging er zu seinen Kindern und strich Nancy über ihr Haar, das dem von Lorelai so ähnlich war. Sie bewegte sich etwas, schlug die Augen auf und schaute ihren Vater verschlafen an.
âDaddy? Was machst du hier?â
Luke lächelte. âIch komme euch abholen, Prinzessin. Eure Mommy konnte leider noch nicht kommen.â
âMhmm.â, seufzte Nancy und streckte die Arme nach ihrem Vater aus. Luke hob sie hoch und sie schlang ihre Arme um seinen Hals. Müde lehnte sie den kopf an seine Schulter und schloss die Augen. Luke hob auch Sidney hoch, der das selbe wie Nancy machte, nur auf Lukes anderer Seite.
âDanke Sookie, das sie bei dir sein konnten.â, sagte Luke leise zu der besten Freundin seiner Frau.
âKeine Ursache, Luke, das haben wir doch gerne gemacht.â
âIch hatte ja eigentlich mit Lorelai ausgemacht, dass sie die Kinder abholt.â, sagte Luke.
Sookies nickte. âJa, das hat sie mir gesagt. Aber die Kinder wollten sowieso noch miteinander spielen.â
âWir sollten gehen, die Zwillinge schlafen sowieso schon auf mir. Danke noch mal, Sookie.â
âKeine Ursache, Luke. Willst du ein paar Kekse mitnehmen, ich hab noch so viele und Sid und Nancy wollen sicher ein paar haben. Ich kann sie dir einpacken, ich hab auch irgendwo noch einen Kuchen stehen und - â
âDanke, Sookie, aber das ist nicht nötig. Wir müssen nach Hause.â, wehrte Luke ab. Sookies lieà enttäuscht die Schultern hängen, nickte aber. Sie mochte es nicht, wenn ihre Kochkünste verschmäht wurden.
Luke nickte ihr zu und verlieà mit seinen Kindern das Haus. Sookie sah ihnen hinterher. Wer hätte schon gedacht, dass er jemals so ein fürsorglicher Vater werden würde? Sie schloss die Augen und lehnte sich gegen ihre Haustür. Ihr stieg langsam aber stetig ein merkwürdiger Geruch in die Nase und als ihr klar wurde, was das zu bedeuten hatte, drehte sie sich auf dem Absatz um, hastete durch die Tür, stieà dabei eine Lampe um, die auf den Boden fiel und kaputt ging, und eilte in die Küche, um ihre Schokoladenkekse vor dem verkokeln zu retten.
[/SIZE]
Nichts desto trotz wünsche ich euch viel Spaà mit dem neuen Teil, ich hoffe er gefällt euch.
Verbrannte Kekse und wichtige Entscheidungen
[SIZE=4]âLuke, meinst du es ist das richtige?â, fragte Kirk verzweifelt. Er lehnte sich über den Tresen und sah Luke flehentlich an.
Dieser verdrehte die Augen. âWoher soll ich das wissen, Kirk.â
âDu hast doch so viel Erfahrung, Luke. Du hast ein Diner und du hast do lange alleine gewohnt. Du musst das doch wissen. Ich bitte dich, Luke.â Kirk schien kurz davor zu sein, in Tränen auszubrechen.
Luke seufzte und rang um Beherrschung. âKirk, woher soll ich wissen, ob du bereit dazu bist, Lulu zu heiraten?â Er nahm einen Lappen und kam hinter dem Tresen hervor, Kirk sprang von seinem Stuhl auf und folgte ihm.
âDu warst doch zweimal verheiratet, du musst das doch wissen.â
âKirk, du musst wissen, ob du bereit dazu bist, nicht ich. Ich hab dir schlieÃlich auch nicht gesagt, wann du mit ihr schlafen sollst.â, sagte Luke sauer und bereute einen Moment später, was er gesagt hatte. Wer wusste schon, was Kirk dazu wieder einfiel.
âDas ist doch auch was anderes. Aber Heiraten ist etwas wichtiges. Ich hab Angst, dass ich etwas zwischen Lulu und mir kaputtmache, wenn ich sie frage.â, sagte Kirk und folgte Luke durch den Laden.
Der Dinerbesitzer seufzte, wischte über einen Tisch und stellte dann die Stühle darauf. âKirk, ihr seid jetzt wie lange zusammen?â
âSechs Jahre, fünf Monate, siebzehn Tage, acht Minuten und dreizehn Sekunden.â, antwortete Kirk mit einem Blick auf seine Uhr.
âWenn sie es schon so lange mit dir ausgehalten hat, dann ist der Rest eures Lebens nur noch ein Kinderspiel.â, erwiderte Luke und stellte die letzten Stühle nach oben.
âAber wenn wir verheiratet sind, dann müssen Lulu und ich zusammenwohnen und auch immer im selben Bett schlafen.â, sagte Kirk zweifelnd.
âNicht unbedingt. Nirgendwo steht das geschrieben.â, meinte Luke und seufzte erneut. Warum nur kam Kirk immer zu ihm, wenn er Rat und Hilfe suchte?
âAber du und Lorelai, ihr macht das doch genauso.â, sagte Kirk erstaunt.
âJa, weil wir beide es so wollen. Wenn du und Lulu das nicht tun, dann müsst ihr es auch nicht.â
âAber wenn Lulu es will, ich kann ihr doch nichts abschlagen.â, sagte Kirk verzweifelt.
âKirk, wieso fragst du eigentlich mich, solche Sachen solltest du selbst entscheiden.â, erwiderte Luke langsam extrem genervt. Wenn Kirk nicht bald verschwinden würde, dann würde er wieder einmal etwas sehr dummes sagen oder tun.
âDu hast doch Ahnung von der Ehe, Taylor würde mich auslachen, wenn ich ihn so was fragen würde.â
âZu Recht.â, murmelte Luke und atmete tief durch. âHör zu Kirk, ich kann dir nicht sagen, ob es das richtige ist oder das falsche, das musst du entscheiden. Aber du bist wegen dieser Frau schon zu Hause ausgezogen, du wolltest euch ein Haus kaufen, das sagt doch schon einiges aus, oder nicht?â Luke legte die Belege in den Schrank und ging zur Tür.
âLuke, woher wusstest du, dass es das Richtige war, Lorelai zu heiraten?â, wollte Kirk wissen und sah ihn neugierig an.
âIch wusste es einfach, okay? Ich hatte so ein Gefühl, dass es nichts in der Welt gab, was ich mehr wollte als das. Ich ... ach verdammt, ich wusste es einfach, in Ordnung?â, sagte Luke in einem Ton, der Kirk unmissverständlich klar machen sollte, dass dieses Thema abgeschlossen war und er endlich nach Hause wollte.
âAber Luke, ich muss genau wissen - â, fing Kirk an, aber Luke unterbrach ihn wütend.
âDann geh zu jemand anderem, ich werde dir ganz sicher nichts mehr sagen, das bereue ich hinterher nur.â
âBitte Luke.â, fing Kirk an zu flehen. Er versuchte das Gesicht zu imitieren, das Lorelai immer machte, wenn sie etwas von ihm wollte.
âVergiss es, Kirk. Und hör auf, dein Gesicht so zu verrenken, am Ende fügt dir das nur einen Hirnschaden zu.â Luke schob Kirk mit halbwegs sanfter Gewalt aus dem Diner und schlug dann so schnell als möglich die Tür zu, damit Kirk nicht auf die Idee kam, doch wieder hinein zu gehen.
âLuke, ich muss wissen - â
âNein, Kirk. Zum hunderttausendsten Mal, nein!â, rief Luke wütend. âGeh mit diesen bescheuerten Fragen zu jemand anderem, aber lass mich damit in Ruhe, wenn du nicht willst, dass ich dir in den nächsten zehn Minuten den Hals umdrehe, denn so würde ich dir die Entscheidung abnehmen.â Er drehte sich um und lieà Kirk mit hängenden Schultern vor dem dunklen Diner stehen. Er fragte sich, wie ein einzelner Mensch nur so bescheuert sein konnte.
Als er die Haustür öffnete, erwartete Luke, dass ihm die Zwillinge in ihren Schlafanzügen entgegenkommen würden, wie sie es immer taten, wenn er länger im Diner arbeiten musste, aber im Haus herrschte eine Totenstille und alles war dunkel. Es schien keiner da zu sein, was Luke sehr merkwürdig fand, da Lorelai und die Kinder um diese Zeit immer zu Hause waren. Ein ungutes Gefühl breitete sich in ihm aus, als er das Licht anmachte. Er sah, dass das Lämpchen beim Anrufbeantworter leuchtete, er drückte auf den Knopf.
âLuke, hier ist Sookie. Ich wollte dir nur sagen, dass die Zwillinge bei mir sind, Lorelai hatte noch im Hotel zu tun, sie hat mir gesagt, dass es in Ordnung ist, wenn die zwei noch bei uns sind und mit Martha und Davie spielen. Komm sie abholen, wenn du im Diner fertig bist, Lorelai konnte nicht sagen, ab wann sie fertig ist.â
Luke seufzte erleichtert, er hatte schon Angst gehabt, dass irgendetwas schwerwiegendes passiert war. Er schnappte sich die Autoschlüssel von der Kommode, schaltete das Licht wieder aus und verlieà das Haus.
âAch, Luke, gut, dass du da bist.â, sagte Sookie, als sie die Tür öffnete. âIch wollte noch Kekse für die vier backen, mit Schokostückchen, die hat meine GroÃmutter schon gebacken und meine UrgroÃmutter und meine UrurgroÃmutter auch, deshalb dachte ich, ich kann die mal wieder backen und - â
âUnd was hat das jetzt mit den Zwillingen zu tun?â, fragte Luke irritiert und unterbrach somit Sookies Redefluss.
âNichts, aber ich dachte ich sag dir, was sie gegessen haben, damit du es weiÃt.â
âAha.â, antwortete Luke und ging an Sookie vorbei ins Wohnzimmer. Er entdeckte die Zwillinge sofort: sie schliefen aneinandergekuschelt auf der Couch und waren mit einer Decke zugedeckt. In diesem Moment waren die beiden unglaublich süÃ, das musste selbst Luke zugeben. Leise ging er zu seinen Kindern und strich Nancy über ihr Haar, das dem von Lorelai so ähnlich war. Sie bewegte sich etwas, schlug die Augen auf und schaute ihren Vater verschlafen an.
âDaddy? Was machst du hier?â
Luke lächelte. âIch komme euch abholen, Prinzessin. Eure Mommy konnte leider noch nicht kommen.â
âMhmm.â, seufzte Nancy und streckte die Arme nach ihrem Vater aus. Luke hob sie hoch und sie schlang ihre Arme um seinen Hals. Müde lehnte sie den kopf an seine Schulter und schloss die Augen. Luke hob auch Sidney hoch, der das selbe wie Nancy machte, nur auf Lukes anderer Seite.
âDanke Sookie, das sie bei dir sein konnten.â, sagte Luke leise zu der besten Freundin seiner Frau.
âKeine Ursache, Luke, das haben wir doch gerne gemacht.â
âIch hatte ja eigentlich mit Lorelai ausgemacht, dass sie die Kinder abholt.â, sagte Luke.
Sookies nickte. âJa, das hat sie mir gesagt. Aber die Kinder wollten sowieso noch miteinander spielen.â
âWir sollten gehen, die Zwillinge schlafen sowieso schon auf mir. Danke noch mal, Sookie.â
âKeine Ursache, Luke. Willst du ein paar Kekse mitnehmen, ich hab noch so viele und Sid und Nancy wollen sicher ein paar haben. Ich kann sie dir einpacken, ich hab auch irgendwo noch einen Kuchen stehen und - â
âDanke, Sookie, aber das ist nicht nötig. Wir müssen nach Hause.â, wehrte Luke ab. Sookies lieà enttäuscht die Schultern hängen, nickte aber. Sie mochte es nicht, wenn ihre Kochkünste verschmäht wurden.
Luke nickte ihr zu und verlieà mit seinen Kindern das Haus. Sookie sah ihnen hinterher. Wer hätte schon gedacht, dass er jemals so ein fürsorglicher Vater werden würde? Sie schloss die Augen und lehnte sich gegen ihre Haustür. Ihr stieg langsam aber stetig ein merkwürdiger Geruch in die Nase und als ihr klar wurde, was das zu bedeuten hatte, drehte sie sich auf dem Absatz um, hastete durch die Tür, stieà dabei eine Lampe um, die auf den Boden fiel und kaputt ging, und eilte in die Küche, um ihre Schokoladenkekse vor dem verkokeln zu retten.
[/SIZE]