ich versteh dich, ehrlich...mir geht es ja genauso
chery und ich freuen uns über jedes FB doch meistens ist es "bloÃ" von unseren freunden und stammlesern, aber lass dich nicht unterkriegen, vielleicht meldet sich ja irgendwann jemand hier im forum an, weil er deine FF so toll ist und die person dir nen kommentar hinter lassen will...ich habe mich auch aus diesem grund im forum angemeldet....zuerst hatte ich nen paar wochen wirklich nur als gast gelesen, dann wurde ich "mitglied"
ja, lass dich net unterkriegen!
ich hab Domi jetzt erstmal die FF's in meinem abo aufgeschrieben!
ich melde mich überall einfach immer an
So, ich habe endlich mal wieder ein Kapitelchen fertig, das euch hoffentlich gefallen wird. Ich bin im Moment etwas zu faul für lange Vorreden, deshalb kommt nur wieder mein dringender Wunsch nach FB und dieses Mal auch der Hinweis, dass diese FF ein neues Banner hat, zu finden auf der ersten Seite. So, das wars auch schön, viel Spaà mit dem Kapitel.
Ein zu groÃes Risiko
“Lukie? Her mit dem Kirschkuchen!”, brüllte Lorelai, sobald sie die Tür des Diners geöffnet hatte.
Ihr Göttergatte erschien einen Moment später, sein Blick war mörderisch. “Lorelai, wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du hier nicht rumschreien sollst?”, ermahnte er seine Frau, die ihm in solchen Momenten wie eine dreijährige vorkam. “Was bist du für ein Vorbild für die Zwillinge, hmm?”
“Jetzt beruhige dich, Mr ich sehe-so-heiÃ-aus-wenn-ich-auf-meine-wunderhübsche-Frau-wütend-bin.”, erwiderte Lorelai und kam zum Tresen. “AuÃerdem sind die beiden Mäuse nicht hier sondern im Kindergarten, weshalb du gar keinen Grund hast, dich so aufzuregen.”, erklärte sie, beugte sich über den Tresen und gab ihm einen Kuss. “Und hier ist sowieso nichts los.”, fügte sie noch hinzu. Es stimmte, das Diner war wieder einmal wie ausgestorben. “Schade das Rory nicht hier ist, sonst könnten wir Bagelhockey spielen.”
Luke sah sie alarmiert an. “Das lässt du schön bleiben, Lorelai.” Er ging um den Tresen herum und fasste sie an den Schultern. “Warum setzt du dich nicht einfach hierhin”, er führte sie zu einem der Tische, “und wartest brav auf deinen Kaffee.” Er drückte sie mit sanfter Gewalt auf den Stuhl und ging wieder hinter seinen Tresen.
“Krieg ich zwei Stück Kirschkuchen?”, rief sie ihm flehentlich nach. Sie schlug die Beine übereinander und starrte gedankenverloren durch die Trennscheibe, durch die sie in Taylors Eisdiele sehen konnte. Sie dachte an ihre Tochter und überlegte, ob Rory sehr viel über den Verlust ihres Babys nachdachte. Als sie am Wochenende zusammen gewesen waren, war es wie in alten Zeiten gewesen, sie hatten herumgealbert, über Männer geredet und Spaà gehabt. Sie wusste gar nicht mehr, wann sie das zum letzten Mal gemacht hatten. Seit die Zwillinge da waren und Rory ihr Studium abgeschlossen hatte, hatten beide sehr separate Leben geführt und nur manches Mal telefoniert. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie sich in den letzten Monaten und Jahren gar nicht mit ihrer ältesten Tochter beschäftigt hatte, als sie von der Fehlgeburt erfahren hatte, hatte sie sich gefragt, ob sie ihrer Tochter schon so fremd geworden war, dass sie nicht einmal mehr erfuhr, dass sie Oma wurde. Oh Gott, Oma, wie das schon klang, so alt war sie doch gar nicht. Und sie wollte noch ein Baby haben. War das überhaupt realistisch? War das nicht leichtsinnig? Immerhin konnte sie ihr Leben und das ihres Babys riskieren, sie war schon nach der Geburt der Zwillinge haarscharf am Tod vorbeigekommen, konnte sie dieses Risiko ihrer Familie wirklich zumuten? Sie hatte zwei vierjährige Kinder, die sie brauchten und mit denen sie jetzt auch so wenig Zeit verbracht hatte. Vielleicht sollte sie Luke sagen, dass sie es sich anders überlegt hatte, schlieÃlich versuchten sie es gerade mal seit zwei Wochen und für einen Rückzieher war es noch nicht zu spät.
Luke kam gerade mit einer dampfenden Kaffeetasse zum Tisch und stellte sie seiner grübelnden Frau vor die Nase. “Alles in Ordnung mit dir?”, fragte er sie.
“Was?” Sie schreckte aus ihren Gedanken auf.
“Ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst so nachdenklich aus.”, stellte Luke fest und musterte Lorelai.
Sie öffnete den Mund um zu antworten aber in diesem Moment kam Jess mit seinem Seesack die Treppe runter, weshalb sie ihren Mund wieder schloss.
“Ich verzieh mich dann wieder.”, informierte Jess seinen Onkel und dessen Frau. Er wollte zur Tür, als sein Handy klingelte. Luke warf ihm einen mahnenden Blick zu, wurde aber von Lorelai gebremst. “Es ist doch niemand hier, den das Handy stören könnte.”
“Und was ist mit mir?”, fragte Luke. Lorelai verdrehte die Augen.
Jess hatte beide ignoriert und das Gespräch schon angenommen. “Hallo?”, fragte er in seiner charmanten Art und Weise, die die meisten Anrufer eigentlich abschrecken sollte. “Was willst du, Liz?”, fragte er genervt. Jess lieà sich auf einem Stuhl nieder und lauschte seiner Mutter mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck. “Oh nein, das kannst du vergessen. Frag doch einfach TJ, der ist schlieÃlich der Vater.” Lorelai blickte den Neffen ihres Mannes interessiert an. “Nein, nein, nein, Liz, ich mach diesen Mist nicht. AuÃerdem muss ich wieder nach New York, ich habe einen Termin mit meinem Verleger ... Nein ... Wenn’s nicht zu verhindern ist, dann eben auf Wiedersehen.” Er legte auf und verstaute das Handy wieder in seiner Jacke. Er griff sich Lorelais Tasse und trank einen Schluck daraus, bevor er wieder zur Tür ging. “Ich bin dann weg.”, sagte er und was schon fast auf der StraÃe, als er von Luke aufgehalten wurde.
“Moment, Jess. Was wollte Liz?”, erkundigte Luke sich.
“Ach nichts weiter, sie wollte nur unbedingt mit mir ein Babybett kaufen gehen. Als ob ich Ahnung von so was hätte.”, seufzte Jess und verdrehte die Augen. “Luke ich muss wirklich los, das Meeting heute Nachmittag ist wichtig.”, erinnerte er ihn und ging jetzt entgültig.
Luke seufzte und ging zum Tresen zurück. “Liz kommt wirklich auf die bescheuertsten Ideen. Als ob Jess ein Babybett kaufen könnte.” Er wollte in die Küche gehen.
“Luke.”, versuchte Lorelai ihn aufzuhalten und wies gestikulierend auf ihre Kaffeetasse. “Ich will eine neue Tasse haben, aus der hat dein Neffe getrunken.”
Luke nickte und schüttete ihr eine neue ein. “WeiÃt du, vielleicht sollte ich mit Liz das Babybett kaufen.”, überlegte Lorelai.
Luke, der angefangen hatte, den Tresen zu putzen, hielt erschrocken inne. Nancys Horrorbabybett hatte er noch bildlich in Erinnerung - in keiner guten. “Ãhm, Lorelai, ich weià nicht, ob das eine so gute Idee ist. Ich meine, Liz ist sehr wählerisch und erst im zweiten Monat, das hat doch noch viel Zeit mit dem Baby.”, versuchte er sie abzubringen. “Wir können ihr doch auch eines von den Bettchen der Zwillinge schenken.”, schlug er vor.
“Und welches? Wir wissen doch nicht, was sie bekommt. AuÃerdem hat Nancys Bettchen doch angefangen zu qualmen, kurz bevor wir ihnen richtige Betten gekauft haben.”, erinnerte Lorelai ihn.
“Das habe ich wohl verdrängt.”, murmelte er und füllte neues Pulver in die Kaffeemaschine.
“Ich werde Liz mal anrufen.”, sagte Lorelai und kam zum Tresen. “Und jetzt will ich meinen Kirschkuchen. Immerhin ist Kirschkuchentag.” Luke nickte und legte den Kuchen auf einen Teller. Lorelai überlegte, ob sie ihm sagen sollte, dass sie einen Rückzieher machen wollte. Vielleicht sollte sie noch mal darüber nachdenken. Oder mit Sookie reden. Ja, sie würde zuerst mit Sookie darüber reden.
“Oh. Mein. Gott.”, sagte Luke langsam und starrte fassungslos an seiner Frau vorbei durch die Fensterscheibe.
“Was ist denn?”, fragte Lorelai überrascht und drehte sich um. “Oh mein Gott.” Sie fing an, lauthals zu lachen.
“Ich fass es nicht.”, murmelte Luke und schüttelte den Kopf. Da lief doch tatsächlich TJ über den Platz und das mit einem schwangeren Bauch. Zu seinem Entsetzen kam sein Schwager auch noch direkt auf das Diner zu.
Einen Moment später riss er die Tür auf. “Hallo, Stars Hollow!”, rief er wieder einmal sehr begeistert und ging zum Tresen. “Luke, Lorelai.”, begrüÃte er des Ehepaar.
“Ãhm, TJ, warum trägst du das?”, erkundigte sich Luke.
“Oh, das.” Er hob sein T-Shirt hoch und man konnte sehen, dass er sich ein spezielles Kissen umgeschnallt hatte. “Das habe ich von Lizzies Frauenärztin. Sie hat gemeint, dass ich äuÃerst einfühlsam bin und das Kissen mir hilft, meine Frau während der Schwangerschaft noch besser zu verstehen.”, erklärte er begeistert und strich beinahe liebevoll über das Kissen.
“Und musst du das ... jetzt die ganze Zeit ... über tragen?”, fragte Lorelai, während sie von einem heftigen Lachanfall geschüttelt wurde. Ein schwangerer TJ, das sah wirklich zu komisch aus.
“Sie hat gesagt so lange ich will und ich werde eine ganze Weile wollen.”, erklärte TJ.
Lorelai nahm sich ihr Stück Kuchen und stopfte es sich in den Mund, um weitere Lachanfälle zu verhindern.
“Willst du Kaffee?”, versuchte Luke abzulenken. Er musste sich selbst das Lachen verkneifen.
Aber sein Schwager schüttelte entschieden den Kopf. “Nein, Luke, das wäre nicht gut für das Baby.”, sagte er entschieden.
“Welches Baby, das ist doch nur ein Polster.”, wandte Luke irritiert ein.
“Jaah, schon, aber ich will mich richtig schwanger fühlen und dann darf ich natürlich auch keinen Kaffee trinken. Aber auf die Toilette müsste ich mal, meine Blase drückt so.”, erklärte er und watschelte zu den Toiletten.
“Ich fass es nicht.”, murmelte Luke und schüttelte verständnislos den Kopf. “Das einzig Gute daran ist seine Einstellung zu Kaffee, daran solltest du dir mal ein Beispiel nehmen, Schatz.”
“Jaah, vielleicht.”, murmelte Lorelai und ging schnell zu ihrem Tisch zurück. Auf dieses Thema wollte sie jetzt nicht kommen, sonst müsste sie schon jetzt alles erklären. “Ich muss ins Hotel, ja?”, sagte sie schnell und war kurz darauf verschwunden.
Luke blickte auf die zugehende Tür und fragte sich, was mit seiner Frau los war, als er einen lauten Krach in den Waschräumen hörte und das schlimmste ahnte.
Als Lorelai im Hotel ankam, sah sie einen lachenden Michel an der Rezeption stehen. “Was ist denn so lustig?”, erkundigte sie sich, während sie ihre leichte Jacke auszog. “Ich sehe sie selten lachen, das ist ja fast zum erschrecken.”
“Ich habe vorhin, als ich auf dem Weg hierher war, einen schwangeren Mann gesehen. Das war wirklich zum schieÃen. Ich meine, wer zieht sich so etwas schon freiwillig an.”
“Ja, das frage ich mich auch.”, sagte Lorelai schnell. Michel kannte TJ nicht und das war ihr ganz Recht so, schlieÃlich musste nicht jeder wissen, dass sie mit ihm verwandt waren. “Hat der Klempner schon angerufen?”, wechselte sie deshalb das Thema.
“Sookie, Kaffee, dringend.”, rief Lorelai eine Stunde später, als sie die Küche betrat. “Ich brauche Koffein.”
“Was ist denn, SüÃe?”, erkundigte sich die Chefköchin und reichte ihrer besten Freundin eine Tasse.
“Ich musste mich zwanzig Minuten mit dem Klempner herumschlagen, weil der jetzt plötzlich andere Tarife hat und das alles durcheinanderbringt. Der muss jetzt ganz viele Abrechnungen machen, drei seiner Leute sind krank und er kann erst übermorgen kommen, weswegen wir Zimmer fünf jetzt bald als Schwimmbecken nutzen können. Super, was?”, erklärte sie genervt, während sie sich ihr schwarzes Glück eingoss.
“Und was ist mit mir? Weil es in letzter Zeit so wenig geregnet hat ist die Hälfte von Jacksons Gemüse unbrauchbar. Ich muss mich nach einem neuen Händler umsehen, deswegen einen Ehekrach riskieren und die ganze Speisekarte umstellen. Meine eine Küchenhilfe hat sich den Arm gebrochen und kommt zwei Wochen nicht, eine andere hat Urlaub und meine beste Schüssel ist auf den Boden gefallen und jetzt nur noch ein Haufen Scherben.”, erklärte Sookie ihren Vormittag.
“Toller Tag, hm?”, fragte Lorelai grinsend. Sookie nickte. “Wie wäre es mit einer Pause?”
“Oh ja, bitte.”, sagte Sookie erleichtert und rührte noch einmal in einem ihrer Töpfe herum. “Da muss mehr Wasser rein, auÃerdem fehlt Petersilie.”, sagte sie fachmännisch, nahm sich dann ebenfalls eine Tasse und setzte sich zu ihrer besten Freundin an den Tisch.
“Wie geht’s den Zwillingen?”, wollte sie wissen.
“Blendend.”, seufzte Lorelai. “Nancy wäre gestern fast vor ein Auto gelaufen, weil sie hinter Babettes Katze hergerannt ist.”, sagte sie. Sie erinnerte sich noch gut an ihren Beinahe-Herzinfarkt, als Luke ihr gestern Abend davon erzählt hatte.
“Oh mein Gott, geht es ihr gut?”, fragte Sookie erschrocken. Wenn ihren Kindern das passiert wäre...
“Ja, sie hatte nur einen kleinen Schock. Aber es ist nichts passiert und Luke hat sie sehr gut getröstet.”, erwiderte Lorelai beruhigend.
“Na Gott sei Dank.”, sagte Sookie erleichtert.
“Sookie, du weiÃt doch noch, wie ich dir vor ein paar Wochen gesagt habe, dass ich mir noch ein Baby wünsche?”, fragte Lorelai vorsichtig. Sie hatte dieses Thema zuerst mit ihrer bester Freundin besprochen, bevor sie Luke davon erzählt hatte.
Sookie nickte. Sie konnte sich noch gut an das Gespräch erinnern. Dann kam ihr ein Gedanke und ihre Augen wurden untertassengroÃ. “Oh mein Gott, du bist schon schwanger oder?”, quietschte sie und umarmte Lorelai. Erst nach einer Minute bemerkte sie, wie Lorelai mit dem Kopf schüttelte. “Wieso schüttelst du den Kopf, SüÃe?”, fragte sie verwirrt.
“Ich bin nicht schwanger, Sookie.”, erklärte Lorelai. Sookies fragte sich, ob das jetzt traurig oder erleichtert klang.
“Und warum fängst du dann davon an?”, fragte die Köchin jetzt wirklich verwirrt.
“Weil ich es mir anders überlegt habe.”, sagte sie langsam.
“Du hast es dir anders überlegt?”, fragte Sookie jetzt komplett verwirrt. “Wieso?”
“Weil ... weil es einfach zu gefährlich wäre. Ich meine, bei der Geburt der Zwillinge bin ich fast gestorben, was ist wenn bei dem Baby auch so etwas passieren würde? Das kann ich meiner Familie nicht zumuten. Ich bin Mutter von zwei Kleinkindern, die mich brauchen. Es könnte während der Schwangerschaft zu so vielen Komplikationen kommen, das kann ich mir einfach nicht leisten. Vielleicht habe ich sogar eine Fehlgeburt, wie Rory und das würde ich wahrscheinlich gar nicht verkraften. Und so gerne ich noch ein Baby hätte, ich glaube das Risiko kann ich nicht eingehen.”, erklärte sie traurig und schien den Tränen nahe zu sein.
“Aber, Lorelai, du wünscht dir doch ein Baby, oder?”, versuchte Sookie jetzt Klarheit zu schaffen. Sie verstand ihre beste Freundin voll und ganz, aber trotzdem. Sie hatte schon von Fällen gehört, da konnte so ein unerfüllter Wunsch sogar Ehen zerstören.
Lorelai nickte. “Ja. Sehr sogar. Du glaubst gar nicht wie sehr. Aber ich denke ich würde damit das Glück unserer ganzen Familie aufs Spiel setzen und das geht nicht. Ich hab die Zwillinge, Luke und Rory.”, erklärte sie und eine kleine Träne lief ihr die Wange herunter. Sie wischte sie schnell weg.
“Wenn du es für das Richtige hälst, Lorelai.”, sagte Sookie mitfühlend und umarmte ihre beste Freundin dieses Mal tröstend.
“Nicht unbedingt für das Richtige, aber für das Vernünftigste.”, murmelte sie deprimiert. “Manchmal ist es ätzend, so erwachsen zu sein.”
“Wem sagst du das, SüÃe?”, erwiderte Sookie. “Willst du noch Kaffee?”
Lorelai löste sich wieder von ihr und wischte sich mit ihrem Ãrmel die Tränen ab. “Ja bitte.”
du willst also nen FB haben?
bekommste auch =)
für das FB an sich muss man nicht viel sagen es war einfach(der satz hier bescheibt es indirekt, weil er so toll ist
ChrissiTine schrieb:Ihr Göttergatte erschien einen Moment später, sein Blick war mörderisch.
göttermäÃig so in der art XD er war unglaublich toll geschrieben(dieser satz war von allen der geilste) und auch die idee gefällt mir
tj...ich dachte echt, dass ich mich verlesen habe, aber ne sau geile idee
nen wirklich tolles kapitel
mal sehen wann lore mit ihrem göttergatten spricht.
freu mich aufs nächste
Ich weiss nicht, ob ich dir überhaupt schon mal FB gegeben habe. Wenn dann bei Invi im Forum. Aber hier auf jeden Fall noch nicht.
Womit ichs zugebe, ich bin ein stiller Leser, schäme mich gerade fürchterlich, werde aber auch einige Teile nachlesen müssen, weil ich nicht fortlaufend dabei geblieben bin. Dabei ist gerad dein neuester Teil einfach nur zum niederkniehen.
Das hier* aufs Zitat zeigt* ist mein Lieblingssatz bzw. Sätze.
Zitat: âLorelai, wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du hier nicht rumschreien sollst?â, ermahnte er seine Frau, die ihm in solchen Momenten wie eine dreijährige vorkam. âWas bist du für ein Vorbild für die Zwillinge, hmm?â
âJetzt beruhige dich, Mr ich sehe-so-heiÃ-aus-wenn-ich-auf-meine-wunderhübsche-Frau-wütend-bin.â, erwiderte Lorelai und kam zum Tresen
Was mich vor allem beeindruckt hat, du hast den Ãbergang vom lustigen zum traurigen Teil super geschrieben. Ohne Ecken und Kanten, wenn du verstehst was ich meine. Bin einfach nur begeistert und eh ich weiter stammele, beende ich mein FB hier.
Werde auf jeden Fall weiterlesen und mach mir gleich noch ne Notiz, was das FB geben anbelangt.
LG Emerson Rose
Das ist ein klasse Teil und so wunderschön lang...
mmmh...mein Mugge passt grad total zu der letzten Szene!
Geht um Kaffee in dem lied und ist auch etwas traurig...
na ja...irgendwie find ich es schade, dass Lore nun doch kein Baby mehr haben will...sie macht sich wieder so viel gedanken darum...
na ja, aba TJ ist doch echt ein fall für die Klapse!
is aba lustig soetwas zu lesen!
Weiter!
P.S.: wie findest meine sig
Hallo ChrissiTine
Ich hab vor langer Zeit deine FF unter "fanficion.net" gelesen und hab auf die Fortsetzungen gewartet aber es kamen keine dann hab ich mich hier angemeldet um aus Langeweile nach ner FF zu schauen und
siehe da ich hab die Fortsetzung gefunden. :dance: (freu freu freu)
Hab heut von 12 Uhr bis 19 Uhr alles nachgelesenwas ich verpasst habe.
Die Zwillinge sind ja soooo süà (erinnern mich ein bischen an mich und meine Zwillingsschwester) Luke und Lorelai auch Ach was sag ich ALLE sind süÃ.
Du hast wircklich alle super getroffen!!
Auch wenn es für Rory grad nich so gut läuft und das Lorelai jetz einen Rückzieher machen will ist für mich verständlich aber ich hab mirschon vorgestellt wie sie und Luke noch ein Baby bekommen wäre lustig.
Aber wer weià was noch kommt.
Jetz mach ich aber Schluss sonst wird mein FB zu lang aber zum Schluss noch:
Du bist die BESTE.:knuddel: Mach weiter so.
Freu mich auf den nächsten Teil.
P.S. Deine sig ist super wo hast du eigentlich die Bilder von Sid und Nancy her?
Gute nacht ich geh jetzt schlafen.
chlafen:
Ich melde mich hier mal kurz zu Wort.
Ich habe manche Kapitel deiner FF gelesen, bin dann aber irgendwie abgekommen und habe nur vereinzelt die Teile nachgelesen. Ich oute mich also als gelegentlich stiller Leser.
ich muss die Worte jetzt aber einfach mal loswerden: du hast einen tollen Schreibstil. Du schreibst sehr charaktertreu und bildlich und das gefällt mir unwahrscheinlich gut. Ich weiÃ, dass das nicht immer einfach ist, aber du bekommst es sehr gut hin.
Vielleicht solltest du noch ein wenig mehr die Werbetromme rühren, um dir mehr Leser zu angeln. Obwohl das jetzt sicher schwierig ist, da man so viel nachlesen müsste. Mit der Zeit verliert man Leser... oder zumindest FB-Geber. Das kennen wohl viele FF-Schreiber.
Liebe GrüÃe, Susan
Hui, da hat sich ja mehr FB angesammelt, als ich dachte, in den 10 Tagen, in denen ich weg war. Und es haben sich sogar etwas für mich unbekanntere Leser gemeldet, da ist meine Ãbelkeit, mit der ich mich auf der Rückfahrt vom schönen Bodensee rumschlagfen musste, doch gleich etwas zurückgegangen.
Ich bedanke mich zuerst mal bei meinen fünf FBgebern. Dann wollte ich eigentlich einen neuen Teil reinstellen, ich hab ihn angefangen, bevor ich weggefahren bin, hab ihn dann in meinen Laptop kopiert und hab an einem sehr regnerischen Tag auch in unserer Ferienwohnung weitergeschrieben, allerdings befindet sich der neue Teil jetzt immer noch auf meinem Laptop und den blockiert im Moment noch meine Mutter, weshalb ich ihn heute noch nicht reinstellen kann, aber ich tu mein bestes.
@LL-Junkie: Es freut mich, dass du meine FF auch hier gefunden hast. Sie ist auf ff.net, aber da hab ich in letzter Zeit vergessen, die neuen Teile reinzustellen, zum Teil auch, weil sehr wenig FB kommt. Sollte da vielleicht auch mal wieder was reinstellen, vielleicht findet sich ja doch noch ein armer Schlucker, der das liest.
Ich hoffe doch sehr, dass nicht wirklich fünf Stunden am Stück gebraucht hast, um das Bisschen hier durchzulesen. Soviel ist das doch gar nicht, oder? Naja, ich hoffe mal, dass du weiterliest, dann bekomm ich vielleicht beim nächsten Teil auch etwas mehr FB.
Ach so, die Sid und Nancy Bilder hab ich bei google.de gefunden, hab ein bisschen suchen müssen, bis ich welche gefunden habe, die meinen Vorstellungen entsprechen, aber die finde ich jetzt nicht schlecht.
@LGRG: Freut mich, dass du hier auch mal reinschaust. Das mit dem stiller-Leser-Syndrom kenn ich, mach ich im Moment auch meistens, auch wenn ich mir immer vornehme FB zu geben. Und das mit der Werbetrommel, wo soll ich die denn rühren?
So, dem Rest vielen Dank für's lesen, es würde mich sehr freuen, wenn sich, falls es sie geben sollte, die stillen Leser mal melden würden. Und mit dem neuen Teil bemüh ich mich.
So, ich hab es geschafft, das neue Kapitel auf meinen Computer zu bekommen, wobei ich mir einen ziemlich anstrengenden Kampf mit meinem E-Mailprogramm liefern musste, aber schlieÃlich war ich doch erfolgreich.
Ich hoffe es gefällt euch.
Miese Laune
âWas soll das denn?â, fragte Lorelai gespielt empört und stemmte ihre Hände in die Hüften. âIch kämpfe damit, unsere Kinder zum schlafen zu bewegen und du sitzt hier auf der Couch und siehst dir irgendwelche verschwitzten Männer an, die in kurzen Hosen über irgendein Feld rennen. Das ist eher was für mich, Luke, oder muss ich mir etwa Sorgen machen?â, fragte sie grinsend, kam die Treppe runter und lieà sich neben ihrem Mann auf das Sofa fallen.
âDu musst dir Sorgen um TJ machen. Ich sag dir, wenn er morgen noch mal den ganzen Tag im Diner ist und sich über seine Morgenübelkeit beklagt, dann landet er samt Kissen in einem Müllcontainer, ganz egal was du oder meine Schwester sagen. Ich kann nicht Kirk und TJ ertragen, das schaffe ich nicht.â , erwiderte Luke und schaltete den Fernseher auf stumm.
Lorelai lehnte sich an ihn und er legte den Arm um sie. âWieso hast du den Ton abgedreht? Der Kommentator wollte doch gerade irgendeinen Satz sagen, den ich nicht verstanden hätte und den du mir dann erklären müsstest.â
Luke streichelte über ihren Arm. âUnd genau das wollte ich verhindern.â, erwiderte er leise.
âSpielverderber.â, murmelte Lorelai und schloss erschöpft die Augen. Nach dem Gespräch mit Sookie war der Tag so schlecht weiter gegangen, wie er angefangen hatte. Am Ende war Michel schon den Tränen nahe, weil ihm zwei Fingernägel abgebrochen waren.
âWas war vorhin eigentlich mit dir los?â, wollte Luke wissen.
âWieso? Was soll den mit mir los gewesen sein?â, wich Lorelai ungeschickt und nervös aus. Hatte er etwas davon gemerkt, dass sie kein Baby mehr wollte?
âDu warst so komisch, vorhin beim Essen. Du hattest schon viele harte Tage, aber so warst du sonst nie. Das ist eher mein Part, so übellaunig zu sein.â
âNa und, dann war das eben ein besonders schlimmer Tag, in Ordnung?â, sagte Lorelai abweisend und löste sich von ihm. âLass mich einfach in Ruhe, ich will nicht darüber reden, klar?â Sie stand auf und ging laut die Treppe nach oben. Kurz darauf hörte Luke, wie eine Tür laut knallte.
Er warf einen Blick auf den Fernseher, wo eine Mannschaft anscheinend nicht mit der Entscheidung des Schiedsrichters einverstanden war und ihm das mit nicht sehr gesitteten Methoden klar machten. âWas war das denn?â, murmelte Luke und fragte sich, was heute mit seiner Frau los war.
âWo sind denn meine Schuhe?â, rief Rory zerstreut und kroch auf dem Boden umher.
âKeine Ahnung, Ace.â, erwiderte Logan und kam aus dem Badezimmer. Er lieà sich neben Rory auf die Knie fallen und warf einen Blick unter ihr Ehebett. Er legte sich flach auf den Teppich und streckte die Hand aus. Er zog ein paar schwarze hochhackige Sandalen heraus. âMeinst du die?â, fragte er grinsend.
Rory schnappte sie sich und küsste ihn auf die Wange. âJa, vielen Dank.â Sie setzte sich auf ihr Bett und zog sie an. âIch bin dann fertig, wir können los.â, meinte sie, stand wieder auf und strich ihr Kleid glatt.
Logan musterte sie prüfend. âÃhm, Rory, bist du sicher, dass wir schon wieder ausgehen sollten? Ich meine, du bist doch erst gestern wieder mit Lorelai zurück gekommen. Willst du dich nicht lieber ausruhen?â, fragte er vorsichtig. Er machte sich Sorgen um sie, dass sie sich schon wieder zu viel zumutete, sie war doch noch nicht lange wieder aus dem Krankenhaus raus.
âJa, ich bin mir sicher. Mir geht es gut, was soll die Frage?â, fragte sie übellaunig.
âIch meine ja nur, ich dachte, vielleicht willst du dich noch etwas schonen...â, versuchte Logan seine Motive zu erklären.
âIch wusste nicht, dass du Medizin studiert hast.â, erwiderte sie und nahm sich ihre Handtasche.
âHab ich auch nicht.â, sagte Logan verwirrt und folgte ihr.
âDann weiÃt du auch nicht, ob ich mich noch schonen sollte oder nicht. Wenn ich dir sage, dass ich mich gut fühle und es ok ist, dass wir ausgehen, dann ist das auch so.â Sie nahm ihren Mantel von der Garderobe, verhedderte sich allerdings in den Ãrmeln. Als Logan ihr helfen wollte, trat sie einige Schritte von ihm zurück und warf ihm einen sehr gefährlichen Blick zu.
âDann gehen wir eben aus.â, lenkte Logan ein, aber Rory schüttelte entschieden den Kopf.
âNein. Ich gehe aus. Deine Anwesenheit kann ich im Moment leider nicht ertragen.â, erwiderte sie, riss die Haustür auf und knallte sie wieder zu.
Logan starrte fassungslos auf die Tür, hinter der Rory verschwunden war. âWas war das denn?â, fragte er sich überrumpelt.
âLorelai?â, rief Luke und hämmerte beinahe gegen die Tür. âWas ist denn los? Wieso hast du diese verdammte Tür verschlossen? Jetzt lass mich rein und sprich mit mir! Lorelai!â Er trat wütend gegen die Tür und spürte einen nicht sehr angenehmen Schmerz in seinem groÃen Zeh. âVerdammt.â, murmelte er und lehnte sich an die Wand.
âDaddy?â, hörte er eine leise Stimme. Er sah nach links und erblickte Nancy, die, ihren neuen Plüschvogel an sich geklammert in einem Hello Kitty Schlafanzug, in ihrer Zimmertür stand und ihren Vater ängstlich anschaute.
âWas ist denn, Prinzessin?â, fragte Luke besorgt und kniete sich hin. âHattest du einen Albtraum?â Sie schüttelte den Kopf und sah ihn traurig an. âWas ist denn dann, kannst du nicht schlafen?â
Sie schüttelte den Kopf und zog eine Schnute. Auch das noch, jetzt sieht sie aus wie Lorelai, dachte Luke missmutig. Er verstand nicht, was mit seiner Frau plötzlich los war, heute morgen war sie noch so gut drauf gewesen.
âWollt ihr euch scheiden lassen?â, riss Nancy ihn aus seinen Gedanken.
âWas?â, fragte Luke erstaunt. âWer will sich scheiden lassen?â
âNa du und Mommy.â, sagte sie und eine kleine Träne kullerte über ihre Wange.
Luke nahm seine Tochter sofort in den Arm und drückte sie fest an sich. âWarum denkst du denn, dass wir uns scheiden lassen?â, wollte er wissen und wiegte sie leicht hin und her.
âIch hab gehört, wie ihr euch gestritten habt. Und Sandra aus dem Kindergarten hat erzählt, dass sich ihre Eltern auch immer gestritten haben, bevor sie sich scheiden gelassen haben.â, sagte sie deprimiert. Luke konnte fühlen, wie sein Hemd immer nässer wurde.
âAber das heiÃt doch noch lange nicht, dass wir uns auch scheiden lassen werden.â, versuchte Luke sie zu beruhigen. Wovor Kinder so früh schon Angst hatten, es war traurig. âDeine Mom und ich haben uns schon öfter gestritten, aber wir haben uns trotzdem lieb. So ein Streit ändert doch nichts daran.â
âBist du sicher, Dad?â, schniefte sie. Luke löste sich von ihr und wischte mit seinem Flanellärmel ihre Tränen vom Gesicht.
âGanz sicher, mein Schatz. Du musst dir keine Sorgen machen.â, sagte Luke überzeugend und hoffte, dass es auch wirklich stimmte. âIch bring dich noch ins Bett.â, schlug er vor. Nancy nickte und schlang ihre Arme um seinen Hals. Er stand auf und hob sie mit hoch. Im dunklen Kinderzimmer tastete er sich bis zu ihrem Bett vor und lieà sie vorsichtig wieder herunter. Sie krabbelte unter die Decke und kuschelte sich in ihr Bett. Luke strich ihr zärtlich über den Kopf. âDu kannst wirklich ganz beruhigt schlafen, meine Kleine. Zwischen deiner Mom und mir ist alles in Ordnung.â, flüsterte er. Nancy nickte und war einen Moment später eingeschlafen.
Luke schlich leise aus dem Zimmer wider heraus. Wenigstens seine Tochter hatte er beruhigen können, wenn schon nicht sich selbst.
âWer auch immer um diese Zeit an meine Tür klopft, ich hoffe er hat einen sehr guten Grund dafür. Ansonsten kann er sich schon mal auf eine nette Nacht im Knast einstellen.â, hörte Rory eine ihr sehr bekannte Stimme. Sie hörte ein Klacken und eine Sekunde später stand Paris vor ihr.
âRory, was willst du denn hier? Hast du nicht irgendwelche wichtigen Termine mit dem Scheich aus irgendeinem Wüstenkaff, über den du einen Bericht schreibst oder was willst du hier?â, fragte Paris überrascht.
Rory grinste. Das war wirklich typisch Paris. âKann ich reinkommen?â, fragte sie zuerst.
âWenn es sein muss.â, sagte sie, lächelte aber und trat zur Seite. âHeute ohne Huntzberger unterwegs?â, erkundigte sie sich und lieà sich auf das Sofa fallen.
âHab ich dich und Doyle beim Knutschen gestört oder warum bist du so charmant?â, erwiderte Rory und setzte sich neben ihre Freundin.
âEr ist mit seiner Mutter unterwegs. Mit seiner Mutter. Kannst du das verstehen, seine Mutter ist ihm wichtiger als seine Verlobte. Er steht komplett unter ihrer Fuchtel, das ist kein Mann, das ist eine Maus, sag ich dir. Kannst du das fassen?â, regte sich Paris auf und fuchtelte mit den Armen durch die Luft.
Rory lächelte. Das war Paris, wie sie leibte und lebte. âUnd was ist mit dir, Gilmore? Heute ohne deinen Traummann?â, wechselte Paris das Thema und lehnte sich zurück. âHat er keine Zeit oder habt ihr euch gestritten?â
âNa ja, gestritten, ich weià nicht, ob das passt. Ich wollte einfach ohne ihn weggehen.â, erwiderte Rory und strich sich einige Haare aus dem Gesicht.
âDas ist aber schon seit Jahren nicht mehr vorgekommen. Du bist verreist, er ist verreist, wenn ihr mal zur selben Zeit in der Stadt wart, dann habt ihr euch ja beinahe aufeinander gestürzt.â, sagte Paris überrascht. âDas war so was von widerlich.â
âAber im Moment sind wir beide in der Stadt und ich habe eben keine Lust, immer meine Zeit mit ihm zu verbringen. Letztes Wochenende war ich mit meiner Mom unterwegs, das hat er doch auch verstanden, warum versteht er das dann nicht.â, sagte Rory missmutig und verschenkte die Arme vor der Brust.
âSag mal, warum zum Henker hast du im Moment so viel Zeit? Sonst warst du doch kaum drei Tage in New York und jetzt hast du ein ganzes Wochenende mit Lorelai verbracht?â, fragte Paris verwundert.
Rory sah sie überrascht an. âWeiÃt du das noch gar nicht?â Hatte sie es ihr nicht erzählt?
âWas weià ich noch nicht?â, fragte Paris irritiert.
âIch bin im Moment krank geschrieben, oder wie man das auch nennt.â, erklärte Rory. Logan hatte sich um die Formalitäten gekümmert, sie wusste nicht genau, was er ihren Vorgesetzten erzählt hatte.
Paris musterte Rory prüfend. âDu siehst aber sehr gesund aus. Und ich kann das beurteilen, ich hab Medizin studiert.â Trotzdem rückte sie etwas von Rory weg.
âIch hab keine Grippe oder so was.â, sagte Rory und blickte traurig zu Boden. âIch hatte eine Fehlgeburt.â
âWas?â Paris klappte der Mund auf. Hatte es wirklich jemand geschafft, Paris Geller sprachlos zu machen? âDu warst schwanger?â
Rory verdrehte die Augen. âWieso fragen mich eigentlich alle das selbe? Ich dachte du hättest Medizin studiert, Paris. Dann müsstest du doch wissen, ob ich auch eine Fehlgeburt haben kann, wenn ich gar nicht schwanger war, oder?â
Paris winkte ab. âIst ja schon gut. Aber warum hast du mir nicht gesagt, dass du schwanger bist?â, fragte sie und wirkte tatsächlich etwas verletzt.
âIch habe es doch selbst nicht gewusst, Paris. In dem ganzen Stress, den ich hatte, habe ich die Anzeichen nicht bemerkt und das hat am Ende wohl auch zu der Fehlgeburt geführt.â, sagte sie traurig.
âDas tut mir Leid, Rory, ehrlich.â, sagte Paris und umarmte sie sogar, und das mit geöffneten Fäusten.
âDanke, Paris. Aber wahrscheinlich habe ich das sogar verdient, wenn ich nicht mal bemerkt habe, dass ich schwanger bin.â, seufzte Rory.
âDa bist du nicht die einzige. Ich bin neulich einer Mutter im Krankenhaus begegnet, die mir erzählt hat, dass sie mit Bauchschmerzen hergekommen ist und der Arzt festgestellt hat, dass es die Wehen waren.â, erzählte Paris.
âAber die hat ihr Kind wenigstens nicht verloren.â, sagte Rory traurig.
âAch komm, das wird wieder. Du wirst irgendwann noch Kinder haben, am Ende auch mit diesem Huntzberger. Aber ich hoffe inständig, dass die armen Kinder dann deine Haare erben werden. Dieses blond, furchtbar.â
âLorelai, jetzt mach endlich diese verdammte Tür auf oder ich muss sie eintreten.â, drohte Luke so leise wie möglich. Er wollte Nancy oder Sid keinen weiteren Grund zur Angst geben. Aber Lorelai reagierte noch immer nicht. âNa schön, mir reichtâs.â, sagte Luke entschlossen, ging nach unten, kramte in Lorelais Tasche, holte eine Kreditkarte heraus und ging wieder nach oben. Er klopfte noch einmal an die Tür, aber es kam immer noch keine Reaktion. Also kniete Luke sich hin, steckte die Karte in den Schlitz zwischen Tür und Rahmen und stocherte und schob sie so lange darin herum, bis er endlich das Klicken des Schlosses hörte. âNa endlich.â, murmelte er zufrieden, stieà die Tür auf und stand wieder auf.
Er machte das Licht an und war überrascht, als er Lorelai schluchzend auf dem Bett erblickte. Erschrocken setzte er sich neben sie und strich ihr zärtlich über den Rücken. âWas ist denn los?â, fragte er verwirrt. Fingen denn jetzt alle seine Frauen an zu heulen?
Sie setzte sich auf und umarmte ihn wortlos. âWas ist denn los, Lore? Was hast du?â Luke verstand die Welt nicht mehr.
âIch will kein Baby mehr haben, Luke. Ich will keins mehr haben.â, sagte sie schluchzend und drückte ihn näher an sich.
âWas? Warum nicht? Du wolltest doch unbedingt eins.â, sagte er irritiert und fuhr beruhigend ihre Wirbelsäule entlang.
âIch weiÃ. Und ich will es immer noch. Aber ich habe Angst. Ich will nicht, dass noch mal so was passiert wie bei den Zwillingen. Oder wie bei Rorys Schwangerschaft. Ich will nicht so leiden und ich will nicht, dass ihr so leidet und ich will euch nicht verlieren. Ich will nicht wieder im Koma liegen oder ... oder ... ach was weià ich, was da alles passieren kann. Ich hab zwar gedacht, dass ist nicht so schlimm, dieses Risiko, aber ich hab noch mal drüber nachgedacht und es kommt mir jetzt viel zu hoch vor. Höher als der Mount Everest und ich will da nicht rauf, verstehst du?â, erklärte sie schnell und von Schluchzern geschüttelt. âIch will nicht rauf und wieder abstürzen. Ich bin nicht wie dieser Reinhold Messner, ich kann das einfach nicht. Auch wenn da Schnee ist, soviel Schnee will ich nicht haben.â, redete sie völlig zusammenhanglos und vom Thema abweichend. âBist du jetzt sauer?â, fragte sie nach einigen Minuten, in denen beide geschwiegen und sich nur in den Armen gehalten hatten.
Luke schüttelte den Kopf. âWieso sollte ich? Du bist die, die das Kind bekommen würde, du würdest das Risiko tragen, du bist die, die das entscheiden muss, nicht ich. Ich hätte sehr gerne noch ein Kind mit dir gehabt, aber das wichtigste bist du und ich will dich nicht verlieren. AuÃerdem hatte ich nie so eine Vorliebe Schnee.â
âAlso bist du nicht sauer?â, versicherte sich Lorelai noch einmal.
Luke lächelte. âHast du nicht zugehört? Wieso sollte ich wegen so etwas sauer auf dich sein? Ich bin sauer, wenn du hinter meinen Tresen kommst, wenn ich nein gesagt habe und ich bin sauer, wenn du fünf Tassen Kaffee hintereinander trinkst, aber wegen so etwas würde ich nie sauer auf dich sein.â
Sie blickte ihn aus ihren groÃen verheulten Augen erleichtert an. âWirklich nicht?â, fragte sie erneut nach und drückte sich noch näher an Luke.
Luke verdrehte die Augen. âDu bist schlimmer als Sid, wenn ich ihm sage, dass er nicht so viele Schokomuffins essen soll, weiÃt du das?â, sagte er und zog sie mit sich nach hinten auf das Bett.
Lorelai musste lächeln. âHey, deine Gene sind bei ihm viel zu stark durchgekommen.â, verteidigte sich Lorelai. âDa ist es doch überhaupt kein Wunder, wenn ich schlimmer bin als er.â Sie drehte sich etwas und lag jetzt zur Hälfte auf ihm.
âHast duâs bequem so?â, fragte Luke stöhnend unter ihrem Gewicht.
âJa, sehr.â, grinste sie und kitzelte ihn mit ihren Haaren im Gesicht. Sie fühlte sich unendlich erleichtert, dass Luke keine Einwände hatte und sie verstand. Tief in ihrem Inneren war sie traurig darüber, dass es nun doch kein weiteres Baby mehr geben würde, denn sie wünschte es sich mehr, als sie gedacht hatte, aber sie konnte es einfach nicht verantworten, so ein groÃes Risiko einzugehen. Vor allem wenn sie sah, wie Rory unter ihrer Fehlgeburt zu leiden hatte. Auch wenn sie es nicht zugab, Lorelai konnte es ihr ansehen. Diese Sache würde die Journalistin wahrscheinlich ihr ganzes Leben in Erinnerung bleiben.
Lorelai hoffte inständig, dass sie das Richtige tat, denn ein Teil von ihr bereute schon jetzt diese Entscheidung und das würde wahrscheinlich auch nicht leichter werden, wenn Liz bald ein kleines Baby haben würde...
âNancy hat vorhin gesehen, wie ich an unsere Tür gehämmert habe.â, sagte Luke nach einigen Minuten, in denen er seine grübelnde Frau beobachtet und ihr über die dunklen Locken gestrichen hatte.
âUnd?â, fragte Lorelai erschrocken. Sie wollte nicht, dass ihre Kinder etwas von den Streits ihrer Eltern mitbekamen.
âSie hat mich gefragt, ob wir uns scheiden lassen.â, erwiderte er.
Lorelai richtete sich etwas auf und rammte Luke dadurch einen Ellbogen in den Magen.
âAutsch!â, rief er und brachte seine Frau so dazu, von ihm herunterzugehen. Sie musterte besorgt die Stelle, auf die er seine Hand mit schmerzverzerrtem Gesicht presste.
âDas tut mir Leid, Luke. Das wollte ich nicht.â, sagte sie erschrocken. âIch hab das nicht mit Absicht gemacht, wirklich nicht.â, erklärte sie und zerrte an seinem Hemd.
âIst schon in Ordnung.â, erwiderte Luke abwehrend. âWas soll das denn überhaupt?â
âIch will dein Hemd ausziehen, damit ich mir anschauen kann, wo ich dir wehgetan habe.â, antwortete sie und gab enttäuscht auf. Dieses Hemd war widerspenstiger als es aussah. âHat Nancy irgendwas gesagt, weil du nicht in unser Zimmer gekommen bist?â
âSie wollte wissen, ob wir uns scheiden lassen.â, erwiderte Luke und zog sein Hemd nun selbst aus, weil er wusste, dass Lorelai sonst keine Ruhe geben würde.
âWas?â, fragte sie und starrte Luke geschockt an. âWie kommt sie denn auf so was?â Worüber Kinder in diesem Alter schon alles nachdachten, es war erschreckend.
âEin Mädchen aus ihrem Kindergarten hat wohl erzählt, dass ihre Eltern sich gestritten haben, bevor sie sich scheiden haben lassen.â, sagte Luke traurig. Es war wirklich nicht schön, wenn Kinder in den Scheidungskrieg ihrer Eltern mit hineingezogen wurden.
âDu hast ihr doch hoffentlich gesagt, dass wir uns nicht scheiden lassen, oder?â, fragte sie erschrocken. âWir lassen uns doch nicht scheiden, oder?â
âNatürlich nicht.â, erwiderte Luke beruhigend. âWarum sollten wir auch, wir sind doch glücklich.â
Lorelai zog ihm sein T-Shirt über den Kopf. âJa, ich hoffe das sind wir.â, bestätigte sie und begutachtete seinen Bauch, um sich zu versichern, dass ihm durch ihren Ellbogen kein gröÃerer Schaden zugefügt worden war.
âNa also. Weder die Kinder noch wir müssen uns Sorgen machen.â, sagte Luke beruhigend und strich ihr zärtlich über den Kopf. Sie nickte glücklich und schlang ihre Arme um seinen nackten Oberkörper.