Jule schrieb:Und hier bin auch ich gestorben!!!
Datzu noch die ganze Songausschnitte die einfach so mega gepasst haben
Naja, ob sie da so ganz richtig gepasst haben, bezweifel ich stark, da einige auch aus "fröhlichen" Songs stammen, aber an und für sich dachte ich, dass diese Zeilen in etwa Lore's Gefühlswelt widerspiegeln.
Hanna schrieb:Und aus einer ähnlichen Erfahrung heraus kann ich mir sehr gut vorstellen wie es Lorelai jetzt geht.
Ja, ich denke, ich weià wovon du redest und deswegen bekommste auch nen gaaaaaaanz dicken Kuss von mir!
karana schrieb:Ich hoffe wir erfahren noch was Luke ihr ins Ohr geflüstert hat und dass der nächste Teil bald kommt!
Jaah, ich denke, ihr werdet schon noch irgendwann erfahren, was Luke ihr da gesagt hat, aber mal sehen, vielleicht ja auch nicht.
Colorblind schrieb:Ohje... da gabs kein Halten mehr... *heul*
Meine kleine Cousine ist grad bei mir (die is 2 1/2 Jahre alt) und hat mich grad gefragt warum ich so traurig bin
Deine FF geht echt unter die Haut!
Schön zu hören! Abe der Teil war auch arg traurig, ich hab ja selbst geheult beim Schreiben.
Emerson Rose schrieb:Bewahr dir diesen Stil. Das machst du sehr gut.
Ich werd mich darum bemühen.
Jule schrieb:Sweety, komm schnell nach hause und hau in die Tasten...ich warte!!!
Das tun wahrscheinlich einige hier, aber ich werd mal schauen... vielleicht hör ich hier einfach auf.
Sarahnie schrieb:Du hast echt Talent einen zum Heulen zu bringen!
Vielen Dank! Um ehrlich zu sein, dachte ich immer ich hätte gar kein Talent^^
So und nun hoff ich einfach mal, dass es noch ein wenig mehr FB gibt
Gott, ich hätte beinahe geheult. Ich fand das zehnte und auch das elfte Kapitel extrem traurig. besonders die Grabreden waren traurig. Das mit den englischen Stellen (vllt. aus einem Song?) war schön gemacht. hat die Trauerstimmung nur noch verstärkt...
Repugnant schrieb:vllt. aus einem Song?
Ja, allerdings war das nicht nur ein Song, das waren bestimmt 15 verschiedene^^ Die waren vielleicht nicht alle traurig, aber die Songlines, die ich genommen habe, haben so schön da rein gepasst, dass es mir ziemlich egal war. Hehe, ich musste sowieso einige Teile ein wenig umtexten, da macht es auch nichts mehr, ob der Song im Original traurig oder fröhlich ist.
edit: ich glaub ich fang jetzt mal mit dem nächsten kapitel an... mal sehen ob ichs hier auch poste^^
Halliwell Paige schrieb:Ja, die Stadt weinte mit ihr, denn Stars Hollow hatte einen seiner Sterne auf tragische Weise verloren.
Das ist ja so schrecklich traiurig! :heul: Richtig herzzerreisend.
Ich freue mich für Lorelai, dass sie endlich aus ihrem Bett gekrochen ist. Und der Rückblick mit Mia war auch richtig schön.
Doch ich frag mich immer wieder, warum hat Rory das getan? Ich verstehe das einfach nicht. Als der Rückblick von ihrem 16. Geburtstag kam, dachte ich schon, hier käme jetzt etwas schreckliches, doch nichts. Warum bringt sich ein Mädchen, dass von seinen Eltern und seinen Freunden geliebt worden war, dass so beliebt in der Stadt war, warum bringt es sich um?
wow!!!einfach nur wow!!*hut ab nehm**tausend mal verbeug*
du kannst echt soooo super schreiben!!die geschichte is zwar soooo tarurig aber einfach nur umwerfend*umfall*!!!!
ich musste beim lesen soo heulen!!!!konnt an manchen stellen vor lauter tränen den text gar nich mehr sehen!!*cry*
du bist echt super!!!
lg kaddi
Izzie schrieb:Doch ich frag mich immer wieder, warum hat Rory das getan?
Das kommt noch, versprochen.
Kaddi schrieb:wow!!!einfach nur wow!!*hut ab nehm**tausend mal verbeug*
du kannst echt soooo super schreiben!!die geschichte is zwar soooo tarurig aber einfach nur umwerfend*umfall*!!!!
ich musste beim lesen soo heulen!!!!konnt an manchen stellen vor lauter tränen den text gar nich mehr sehen!!*cry*
du bist echt super!!!
lg kaddi
Wow, eine neue Leserin! Wie schön!
Also, neues Kapitel!
Heute gewidmet an
Colorblind.
Kapitel 12
Vorsichtig öffnete Luke die Tür zu seinem Appartement über dem Diner und betrat leise seine so genannte Küche. Seit zwei Wochen war Lorelai nun bei ihm und wie jeden Morgen starrte sie gedankenverloren aus dem Fenster. Er hatte ihr Frühstück heute gar nicht erst gemacht, denn er wusste, dass sie es sowieso nicht essen würde. Jeden Morgen in den letzten zwei Wochen hatte er ihr entweder Pancakes, Muffins oder irgendeines ihrer anderen Lieblingsgerichte gebracht und jedes Mal hatte sie sich geweigert oder das Ganze dann in sich hinein gequält und sich danach sofort im Badezimmer übergeben. Was er ihr auf Rorys Beerdigung gesagt hatte, stimmte zwar, doch wusste er deshalb noch lange nicht, wie er ihr jetzt noch helfen konnte. Sie lieà niemanden an sich heran seit sie vor Rorys Grab zusammen gebrochen war.
âAlso, am besten fang ich am Anfang an, nicht wahr?â
Luke stand neben Lorelai und sie lehnte sich an seinen schwarz gekleideten Körper. Er spürte, wie sie den Drang verspürte wegzurennen. Genau das war es, was sie wollte; wegrennen vor der Wahrheit, vor der Zukunft, vor der Vergangenheit.
Seufzend drehte Lorelai sich um. Sie wusste, dass Luke hinter ihr stand; auch wenn er sich bemüht hatte keinen Laut von sich zu geben, hatte sie doch gemerkt, wie er hereingekommen war. Jeden Morgen merkte sie, wie er sich leise hereinschlich um ihr Frühstück zu bringen. Und jeden verdammten Morgen stellte sich ihr die Frage, ob er es ernst gemeint hatte. Vielleicht hatte er das ja nur gesagt, damit sie weiter sprach oder damit sie dort endlich fertig wurden. Intuitiv schüttelte sie ihren Kopf, um sich diesen Gedanken wieder aus dem Kopf zu schlagen. So etwas würde er nie tun; das wusste sie und doch hatte sich der Gedanke in ihrem Gehirn fest verankert. Er hat Rory wie seine eigene Tochter geliebt. Du hast es doch selbst gehört. Sie war sich sicher, dass Luke nie etwas Derartiges sagen würde, nur damit er endlich gehen konnte. Wie hatte sie auch nur eine Sekunde daran denken können, dass Luke zu so etwas fähig wäre?
âKein Frühstück heute?â Ihre Stimme war rau und heiser. Er starrte sie mit leeren Augen an; Augen, die ihr sagten, dass er wusste, dass sie es sowieso nicht essen würde.
âNein. Aber vielleicht⦠vielleicht⦠Siehst du, ich dachte, wir könnten heute kurz bei dir zu Hause vorbeifahren.â Er sah einen Moment lang in ihre kalten, starren Augen bevor er fortfuhr. Er hatte keine Reaktion von ihr erwartet, aber es tat trotzdem weh sie so gefühlstaub zu sehen.
âIch will ja gar nicht, dass du dort bleibst, um Gottes willen, nein. Das will ich dir gar nicht zumuten, ich will nur, dass du mitkommst, wenn ich dir ein paar neue Sachen hole.â Obwohl sie nicht widersprach, hatte immer das Gefühl, das er sich rechtfertigen musste. Er wollte doch nur, dass es ihr besser ging, jedoch schien es manchmal so, als ob Lorelai gar nicht mehr unter ihnen verweilte. Sie zog sich stundenlang in ihre eigene kleine Welt zurück; eine Welt, in der Rory allem Anschein nach noch lebte, denn manchmal konnte man sie lächeln sehen, wenn ihre Augen wieder einmal nur ihre leere Seele widerspiegelten. Apathisch nickte sie leicht mit dem Kopf. Wenn er sie darum bat, dann würde sie nicht nein sagen. Ihr war von Anfang an bewusst gewesen, dass sie irgendwann wieder zurück musste und womöglich war jetzt der richtige Augenblick gekommen. Es war fast drei Wochen her, seitdem sie Rory gefunden hatte und ihr war klar, dass sie nicht einfach in der Zeit stehen bleiben konnte.
Sie legte einen Strauà Sonnenblumen auf den Sarg und daneben einen weiteren Strauà mit roten Rosen. In jedem Strauà befanden sich 17 Blumen, die das Alter Rorys repräsentierten. Weinend brach Lorelai zusammen, als der Sarg in die Graböffnung heruntergelassen wurde. Während der Sarg hinuntergelassen wurde, verabschiedete sich jeder noch einmal von Rory mit einem Handkuss und einer Sonnenblume. Lorelai lag nun endgültig am Boden; kaum einer schien noch etwas anderes zu sehen, als Lorelai, wie sie schluchzend in sich zusammenfiel. Luke hob sie sachte auf und während alle anderen immer noch am Grab ihre Blumen zu Rorys Sarg hinunterwarfen brachte er sie in sein Appartement. Mit beinahe ritterlichen Schritten trug er Lorelai in Richtung Diner; seine sonst so starken Arme versagten beinahe. Nicht wegen ihrem Gewicht, denn sie war leichter als eine Elfe, sondern wegen der Trauer, die ihn übermannte. Er kam in seinem Appartement an und legte Lorelai wie eine Göttin auf seinem Bett ab. Fürsorglich strich er ihre groÃen dunklen Locken aus ihrem Gesicht, während sie unter seiner Obhut einschlief.
âDann lass uns am besten gleich fahren. Cesar schafft es auch mal eine Stunde ohne mich.â Wieder nickte sie mit gleichgültigem Blick. Vorsichtig nahm er ihre Hand; er sah sie fragend an, ob er es denn auch tun durfte; ihre Antwort kam prompt; ihre Hand schloss sich um die seine und lieà sie nicht wieder los.
TBC?
So...der Erpresserbrief ist fertig, also bekommst du nun auch dein FB XD
Ich weiss gar nicht, was ich sagen bzw. schreiben soll...
Du hast die ganzen Gefühle rund um Luke und Lorelai und die ganze Situation mal wieder so gut beschrieben, dass man das Gefühl hat 'Hautnahm dabei zu sein.
Wie Lore da im Bett liegt...das stell ich mir so ungefähr vor wie in meinem Ava, nur noch viel verheulter und dieser Anblick macht einen traurig
Sie kann sich wirklich glücklich schätzen, dass sie jemanden wie Luke bei sich hat und sich um sie kümmert.
Zitat: Vorsichtig nahm er ihre Hand; er sah sie fragend an, ob er es denn auch tun durfte; ihre Antwort kam prompt; ihre Hand schloss sich um die seine und lieà sie nicht wieder los.
Nanana...was ist denn das? Bahnt sich da was an???? dort hatte ich dann doch ein kleines lächeln im Gesicht
mal wieder einfach nur toll!!
wir wollen mehr!!^^
vlg kaddi
Wie immer toll geschrieben, mit viel Gefühl und Herz. Auch wenn die Story traurig ist, ich liebe die Luke/Lore Szenen. Und hoffe mal, dass erstens raus kommt, warum Rory keinen anderen Ausweg mehr sah und Luke seine Lorelai dazu bringt, wieder einen Sinn im Leben zu sehen.
LG Emerson Rose
Ooooh an mich gewidmet *geehrt bin* :dance:
Das Kapitel war wie immer spitze!
Du schaffst es wirklich sehr gut Lorelai's Gefühle treffend wiederzugeben und so etwas finde ich immer schwer, wenn jemand gestorben ist.
Lore kann wirklich froh sein, so jemand wie Luke an ihrer Seite zu haben.
Echt eine fesselnde Story...
Freu mich auf das nächste Kapitel!
Ganz dickes Lob und liebe GrüÃe,
Colorblind :hi: