Hallo,
Gott sein Dank, mir ist gerade ein riesen Stein vom Herzen gefallen. DANKE. Das Du die Situation gerettet hast.
Dean, die Flasche, bin gespannt wie er darauf reagiert, hihi, das gefällt mir echt gut.
Freue mich schon auf einen neuen Teil und hoffe, daà es zwischen Larissa und diesem Paul klappt.
Liebe GrüÃe
Mery
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*durchatme*
Guuut. Ok. Alles in Ordnung.
Schnell weiterschreiben!
Puh, das ging ja noch mal gut. Fand ich übrigens super, dass sich Rory von dem Foto nicht so hat einschüchtern lassen, sondern sich das Ganze erst mal von Jess erklären lassen wollte.
Bin gespannt, ob auf der Party der Verkupplungsplan funktioniert.
Liebe GrüÃe,
Leni
Na war doch klar...
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ne warn scherz...schöner teil.Hat mir sehr gut gefallen...schnell weiterschreiben:dance:
juhu zum glück ist larisssa nutr eine alte freundin und nicht mehr !!!! find des echt toll wie du schreibst und freu mcih auf den nächsten teil rory und jess sind so ein süÃes päörchen !! bion mal gespannt wie die verkuppelungsversuche enden ! lol
LG
Schnell nachzähl...fünf Leute lesen diese FF hier also. Interessant!^^
@Mery
Mery1202 schrieb:Gott sein Dank, mir ist gerade ein riesen Stein vom Herzen gefallen. DANKE. Das Du die Situation gerettet hast.
Ja, ich geb zu, es war ein bisschen zu einfach, aber ehrlich gesagt, hätte ich mich ziemlich aufgeregt, wenn ich diese FF lesen würde und dann dieser BLÃDE Dean wieder alles kaputt gemacht hätte, drum hab ich uns das allen erspart (sonst müsste ich mir so 'ne Dean-Dart-Scheibe basteln um meine Aggressionen gegen ihn irgendwie loszuwerden!^^)
@Isabella
Isabella-h schrieb:Schnell weiterschreiben!
Sorry, ist bei mir ein bisschen in Vergessenheit geraten. Nicht böse sein, bitte!^^
@Leniccah
Leniccah schrieb:Puh, das ging ja noch mal gut. Fand ich übrigens super, dass sich Rory von dem Foto nicht so hat einschüchtern lassen, sondern sich das Ganze erst mal von Jess erklären lassen wollte.
Find ich auch gut!^^ Nee, ehrlich gesagt find ich, dass Rory manchmal ziemlich voreilige Schlüsse zieht und das kann ich nicht ausstehen...deshalb hab ich Rorys Charakter hier ein bisschen umgeschrieben...^^
@Sariche
Freut mich, dass es dir gefallen hat! Hoffe du liest meine FF auch weiterhin!
@ Coffee-girl-90
Coffee-girl-90 schrieb:rory und jess sind so ein süÃes päörchen !!
Und das von einem Sophie (oder?^^)
Also, nach längerer Zeit geht es jetzt weiter mit einem neuen Teil. Ich hoffe er gefällt euch. Natürlich freue ich mich nach wie vor auf Fb (kann ich die Leute eigentlich dazu verpflichten, dass sie mir Fb hinterlassen müssen, wenn sie meine FF lesen?
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)
hel kate
Die Party
Spätabends warf sich Rory abermals auf ihr Bett in Yale. ,,Heute bringt mich nichts mehr auf die Beine!ââ, seufzte sie und versuchte ihre Schuhe abzustreifen, scheiterte jedoch kläglich daran und war umso euphorischer, als Paris ihr gemeinsames Zimmer betrat, ,,hey Paris! Gut dass du da bist. Könntest du mir vielleicht die Schuhe ausziehen?ââ Paris beachtete diese absurde Bitte gar nicht sondern begann gleich damit, sich ihre Probleme von der Seele zu reden: ,,Der Cateringservice hat mal wieder totalen Mist gebaut. Jedes mal das Selbe. Die glauben doch tatsächlich, sie werden fürs Nichts tun bezahlt, mal im Ernst, wie Schwachsinnig kann man eigentlich sein? Und jetzt müssen wir auch noch dafür sorgen, dass dieser blöde Lift zum richtigen Zeitpunkt stehen bleibt und überhaupt, wenn das Ganze rauskommt kriegen wir Ãrger. Was soll ich tun, wenn das in meine Schulakte kommt? Hörst du mir überhaupt zu? Natürlich nicht, schliesslich ist es nicht nötig Paris Galler zuzuhören, die quatscht ja eh nur Mist, wieso also zuhören? Mein Gott, die Ãberzüge für die Möbel sind auch noch nicht hier und was sollen wir mit dem Fernseher machen und Rory? Rory?!ââ Krachend liess sie sich auf einem Stuhl nieder, ihr Gesicht war vor lauter Hektik mit roten Flecken übersäht. Mühsam drehte sich Rory auf die Seite, um Paris beim Reden ins Gesicht sehen zu können. ,,Paris, Schuhe!ââ, schmollte sie bittend und deutete mit ihrem Finger zu ihren Füssen.
,,Na gut!ââ, meinte diese nur, erhob sich aus ihrem Stuhl und wollte sie von den Schuhen befreien, die sich aber partout nicht von Rorys Füssen trennen wollten, ,,aber danach musst du mir zuhören!ââ Kräftig zog sie am zweiten Schuh und landete nach einem grossen Ruck auf ihrem Hintern, was ihr noch ein paar zusätzliche Flecken ins Gesicht zauberte. Belustigt murmelte Rory ein ,Dankeâ und verdeutlichte mit einer Geste, dass sie nun bereit war, sich mit Paris durch die Partyvorbereitungen durch zu kauen. ,,Als 1. Paris, das wird eine Studentenparty und kein Teekränzchen mit dem Weissen Haus. Was willst du mit einem Cateringservice? 2. werden wir bestimmt nicht von der Schule verwiesen, sollte die Sache mit dem Lift tatsächlich ans Licht kommen! 3. Ãberzüge für die Möbel? Paris! Was soll das? Die Party wird sicher nicht so ausarten, dass sich die Studenten in unserer Wohnung zusammentun um sich über unseren Möbeln zu übergeben und sollte es doch dazu kommen, schmeissen wir einfach wieder alle raus und beenden das ganze. Ãbrigens, komm ja nicht auf die Idee Kaviarschnitte oder so zu servieren, dann denken alle, wir sind total versnobt.
Freu dich lieber auf das Wochenende, schliesslich wird Jamie ja auch da sein und ihr seht euch in letzter Zeit ja kaum noch.ââ Keuchend schnappte sie nach Luft. Nachdem sich ihre Atmung wieder einigermassen reguliert hatte, merkte sie, wie Paris sie auf ihrem Bett etwas zu Seite drängte, um selber darauf Platz zu finden. ,,Paris, du hast doch dein eigenes Bett! Was soll das?ââ Abermals ignorierte sie Rorys Frage und sprach das Thema an, für welches sie mehr Interesse zeigte. ,,Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Ich meine die Sache mit Jamie und Dean und....Rory, ich war heute bei der Frauenärztin. Ich habe dir letzte Woche nicht ganz die Wahrheit gesagt. Wahrscheinlich hatte ich einfach Panik. Das ist alles so untypisch für mich. Was soll das? Das ist nicht Paris Galler, sondern irgend so ein dümmliches Mädchen!ââ Sie klang gereizt und gleichzeitig mit ihrem Latein am Ende, und hätte sich Rory mit einem Blick auf ihre Freundin nicht vom Gegenteil versichert, hätte sie geglaubt, sie weint, doch tatsächlich waren ihre Augen starr an die Decke gerichtet und zeigten Wut, Wut, die sich wahrscheinlich auf sie selber richtete. Deshalb stürzte sie sich also mit Leib und Seele, in die Vorbereitungen für diese Party. Sie brauchte eine Ablenkung. ,,Ist schon gut Paris, du kannst mit mir über alles reden wenn du willst. Ich hör dir zu, schliesslich hast du dich dazu herab gelassen, mich von meinen Schuhen zu befreien!ââ
Für ein paar Sekunden umspielte ein kleines Lächeln Parisâ Lippen, ehe sie wieder zu sprechen begann: ,,Ich habe alles kaputt gemacht. Meine ganze Zukunft und wahrscheinlich wird mich Jamie verlassen, wenn ich es ihm sage. Aber wer kann es ihm schon verübeln.ââ Beide starrten sie an die Decke, ihre Schläfen berührten sich, so eng war der Platz auf dem Bett, den sie sich teilten. ,,Das wird schon wieder Paris. Die Sache mit Dean war nicht Ordnung, das gebe ich zu, doch war es mehr seine Schuld den deine, und vor allem, warst du zu dem Zeitpunkt getrennt von Jamie, also hat er eigentlich gar nicht das Recht, dich deshalb zu...ââ ,,Nein, nein. Das meine ich nicht. Das ganze hat im Grunde genommen gar nichts mit diesem Idioten Dean zu tun. Ich hatte schon einen ganzen Monat lang die Vermutung, dass ich schwanger bin. Von Jamie. Doch ich habe versucht es zu verdrängen. Ich meine, stell dir mich doch mal mit einem Kind vor. Das geht nicht, vor allem nicht jetzt. Ich bin Studentin in Yale, möchte in die Krebsforschung. Ein Kind passt da nicht rein. Und Jamie studiert in Princeton, ich mache auch seine Zukunft kaputt. Ich weiss einfach nicht wie das passieren konnte.ââ Fürsorglich legte Rory ihren Arm um ihre Freundin, einen Moment lang wusste sie nicht, was sie dazu sagen soll, fand dann aber doch ihre Sprache wieder: ,,Hey Süsse. Du bist nicht allein. Jamie wird dich bestimmt nicht verlassen. Er liebt dich und ist reif genug, um sich nicht vor der Verantwortung zu drücken. Ausserdem hast du mich und meine Mum wird dich auch unterstützen. Wir schaffen das.
Yale wird dir nicht davonlaufen. Du hast Zeit. Was genau, hat der Frauenarzt eigentlich gesagt? Ist das Baby gesund?ââ Es fiel ihr nicht leicht, sie zu beruhigen, den sie war selber auch sehr geschockt von der Neuigkeit. Sie wusste nicht, ob das alles wirklich zu überwältigen war, doch sie hoffte es und vertraute darauf. Auf jeden Fall würde sie so gut mit helfen wie es eben ging. ,,Ich bin froh, sind wir nicht Rivalinnen geblieben sondern wurden Freundinnen. Gut zu wissen, dass wenigstens du einen kühlen Kopf bewahrst, während ich hier durchdrehe. Der Arzt meint, ich wäre in der 6. Schwangerschaftswoche. Das heisst, es ist während den Sommerferien passiert, im Ferienhaus seiner Eltern. Wenn ich das geahnt hätte, wäre ich stattdessen mit meiner Mutter nach Paris geflogen und hätte mich mit ihr unters Messer gelegt.ââ Ein kurzes Lachen entwich ihr, gefolgt von leichtem Kopfschütteln. ,,Wann denkst du, soll ich es Jamie sagen?ââ Fragend drehte sie ihren Kopf zur Seite. ,,Am besten so bald wie möglich. Wenn du willst kann ich nach der Party mit Jess nach Stars Hollow fahren, damit ihr die Wohnung für euch habt. Er hat ein Recht darauf es zu erfahren.ââ ,,Aber vielleicht wäre es besser, wenn ich die Schwangerschaft verheimliche und das Kind dann einfach bei den Wölfen aussetzte um es von ihnen aufziehen zu lassen...ââ Froh darüber, dass sich das Gespräch langsam entspannte, lachte sie laut los. ,,Paris!ââ, meinte sie mahnend, lachte dabei aber noch immer. ,,Schon gut, schon gut. Das heisst also, Samstag ist die Stunde der Wahrheit!ââ
Der Rest der Woche verlief so weit ganz gut, bis auf die Standpauke, die Rory am nächsten Tag von Doyle wegen des versäumten Artikels bekam. Aber auch das hatte sie überstanden und nun fieberte sie aufgeregt dem Abend entgegen. Einerseits hoffte sie sehr, dass Larissa und Paul zusammen kommen würden. Obwohl sie Larissa eigentlich erst seit ein paar Tagen kannte, war sie ihr total sympathisch. Sie hatte etwas an sich, das ihr sofort zu verstehen gab, dass sie sich auf sie verlassen konnte. Ihre lockere und offene Art lud zu amüsanten Gesprächen ein.
Auf der anderen Seite war da noch Paris, die ein ernstes Gespräch mit Jamie führen würde. Sie konnte sich das zwar nicht vorstellen, aber falls es doch so enden würde, dass sich Jamie dem Ganzen entzieht, dann würde Paris die Sache wohl nicht verkraften.
Wenigstens würde sie heute Jess wieder sehen. Während der Woche hatten beide keine Zeit und am Freitagabend trottete Rory wie immer brav mit ihrer Mum zu ihren Grosseltern, um sich dort den Magen voll zuschlagen und zu zusehen, wie Lorelai wieder und wieder kritisiert wurde. Das alles war beinahe zu so etwas wie eine Gilmore Familientradition geworden, nur dass sie dieses Mal danach nicht wie üblich einen Abstecher zu Luke machte, sondern sich gleich wieder auf den Weg zurück nach Yale begab. Natürlich hätte sie lieber einen Becher ihres Lieblingskaffees getrunken und danach noch etwas Zeit mit Jess verbracht, doch die Aufgaben, die in Yale auf sie warteten, waren von höherer Priorität und liessen sich nicht verschieben. Zum einen wollte Paris unbedingt die verschiedenen Szenarien durchgehen, wie das Gespräch mit Jamie ihrer Meinung nach ablaufen könnte und benötigte dafür unbedingt ihre Unterstützung. Rory hatte von Anfang an Böses geahnt und tatsächlich bestätigte sich ihre Vermutung: Paris wollte alles nachspielen und so blieb ihr nichts anderes übrig, als die Rolle des Jamie zu übernehmen. Mal verlangte Paris von ihr, sie anzuschreien und Dinge zu sagen wie ,das ist alles deine Schuldâ. Dann musste sie unglaublich gerührt tun und Paris verlangte wirklich von ihr, dass sie Freudentränen zu Stande brachte, was ihr aber beim besten Willen nicht auf Kommando gelingen wollte, und so wurde sie eine geschlagenen Stunde von Paris gequält, bis ihr schliesslich Tränen der Verzweiflung und der Müdigkeit aus den Augen quollen. ,,Na bitte, geht doch!ââ, hatte Paris bloss gemeint und ihr gleich darauf aufgetragen, ihren Text zu sagen. Lustlos presste Rory ein ,ich bin ja so glücklichâ und ,ich freue mich so auf das Babyâ hervor. Rory wusste schon gar nicht mehr, wie ihr geschah, da verkündete Paris zufrieden, dass sie jetzt alle Szenen durchgespielt hatten und Rory hatte endlich Zeit, sich ihren anderen Aufgaben zu kümmern.
Doyle hatte ihr noch eine Chance gegeben, einen weiteren Artikel zu schreiben. Wenn sie den jetzt nicht hinbekam und pünktlich abgab, konnte sie das mit der Schülerzeitung vergessen. Leider hatte sie die Rechnung wieder ohne Paris gemacht, die ständig durch die Wohnung tigerte und lauthals ihren ââTextââ übte, den sie am nächsten Tag zu Jamie sagen wollte. ,,Wie verrückt muss man eigentlich sein, um für eine solche Sache ein Drehbuch zu schreiben?ââ, dachte sich Rory, während sie sich ihren Laptop schnappte und die Tür ins Schloss fallen liess.
Ãber den gestrigen Tag schmunzelnd, versuchte sie dabei die Couch zu verschieben um etwas Platz zu schaffen. Dieser jedoch dachte gar nicht erst daran, sich auch nur einen Zentimeter zu verschieben und so entschloss sie sich, sich auf die Suche nach Paris zu machen. Mit ihrer Hilfe würde es sicher klappen, vermutete sie, doch nach einigen Minuten stellten beide frustriert fest, dass die Couch wild entschlossen war, ihre Standhaftigkeit zu beweisen. Völlig aus der Puste hockten sie sich darauf und verschnauften erst einmal. ,,Was machen wir jetzt damit?ââ ,,Ich schlage vor wir lassen sie einfach hier stehen. Sie wird schon sehen was sie davon hat!ââ, antwortete Rory beim Aufstehen und streckte dem Sofa die Zunge entgegen.
Schlussendlich erklärten sich aber doch noch ein paar Jungs dazu bereit, die Möbel in der Wohnung zu verrücken und so widmeten sich die beiden Mädchen Vorsorge halber schon mal ihren Kleiderschränken. Rory konnte sich nicht entscheiden, was für Klamotten sie heute tragen sollte. Aus irgendeinem seltsamen Grund, hatte sie das Gefühl, dass diese Nacht auch für sie und Jess eine Ãberraschung mit sich brachte, und obwohl sie nicht wusste, was alles passieren würde, kramte sie ihr schönstes und teuerstes Unterwäsche Set hervor. Kritisch musterte sie die beiden Teile. Sie konnte sich noch genau daran erinnern, wie es bekommen hatte. Ihre Mum schenkte es ihr damals, nachdem sie ihr gebeichtet hatte, schon mal daran gedacht zu haben, mit Jess zu schlafen. Sie hatte die Unterwäsche bis jetzt noch nie getragen und hatte sich vorgenommen, es für einen speziellen Anlass aufzubewahren. Vielleicht war es jetzt an der Zeit? Es war schwarze Spitze. Nicht zu viel aber dennoch sehr aufreizend. ,,Was starrst du den so Gedankenverloren deine Unterwäsche an?ââ Ertappt stopfte sie alles wieder in die Schublade und klärte sie leicht errötend über ihre Gedanken auf. Wieso sollte das Paris verschweigen? Immerhin hatte sie ihr als einzige das mit ihrer Schwangerschaft anvertraut. ,,Du hast wohl Angst, dass es weh tun könnte!ââ, vermutete Paris auch gleich, doch Rory schüttelte energisch den Kopf. Das war weiss Gott das letzte woran sie dachte. ,,Es ist bloss so, dass ich aufgeregt bin, weil ich zum ersten mal keine Kontrolle darüber habe und nicht alles planen kann, aber ich muss wohl auf den Moment vertrauen, dann wird schon alles gut!ââ Zustimmend nickte Paris und schenkte ihre Aufmerksamkeit dann wieder ihrer Garderobe.
Lange Zeit später drängelten sich im ganzen Wohnheim Leute und versuchten an die Getränketische zu kommen, um ihre Becher mit der alkoholisierten Bowle zu füllen. Einige waren bereits ziemlich angesäuselt und palaverten irgendetwas vom Weltuntergang. Geschickt schlängelte sich Rory durch die Menschenmenge, dicht gefolgt von Paris. Vor ihrer Wohnung hielten sie Ausschau nach Jamie, Jess, Larissa und Paul. Sie hatten vor, gemeinsam zu kommen. Nach einigen Minuten des erfolglosen Wartens, hatte sich Rory gerade wieder der Wohnung zugewendet um sich etwas zu trinken zu holen, als sie auf einmal einen warmen Atem auf ihrem Nacken verspürte und ihr sogleich ein vertrauter Duft in die Nasen stieg. ,,Da bist du ja endlich.ââ, rief sie erfreut und liess sich sogleich in einen tiefen Kuss verwickeln. Paris und Jamie knutschten schamlos mit ihnen um die Wette und so standen Larissa und Paul verlegen und etwas ratlos da und wusste nicht wohin mit ihren Augen. ,,Immer diese Pärchenââ, krächzte Larissa um ihr Schweigen zu brechen, hätte sich aber im nächsten Moment am liebsten geohrfeigt. Wieso labberte sie solchen Müll? Schliesslich wollte sie doch auch bald eines von ihnen sein, zusammen mit Paul. Ausserdem hätte sie zuerst lieber einen Schluck Wasser trinken sollen, um nicht wie kranker Frosch zu klingen, doch Paul schien das gar nicht gross aufzufallen. Er starrte bloss seine Schuhe an, so als ob er noch nie etwas interessanteres begutachtet hätte. Zu gerne hätte er sich einfach locker mit ihr unterhalten und ein paar Scherze gerissen oder was auch immer, stattdessen spielte er einen unbeweglichen Pfahl mitten im Flur. Was war bloss los mit ihm? Larissa war doch bloss die Cousine seines besten Freundes...oder? Von der Seite her musterte er sie unauffällig. Sie sah heute anders aus. Die zerschlissenen Jeans und einfachen T-Shirts hatte sie durch ein graues Baumwollkleid getauscht. Es war das erste mal, dass er sie in einem Kleid sah, und so wie er sie kannte, lag das wohl daran, dass sie in ihrem ganzen Leben noch keins getragen hatte. Sogar die üblichen Vans waren heute nicht mit von der Partie. Ihr Füsse zierten schwarze Ballerinas. Das blonde Haar, welches sie heute offen trug, umspielte sanft ihren Hals und ihre Schultern. Verlegen widmete er sich wieder seinen Schuhen, als ihm klar wurde, dass Larissa sehr wohl gemerkt hatte, wie er sie musterte. Sie lächelte, froh darüber, dass Paul die Veränderung aufgefallen war und wenn sie seinen Blick richtig gedeutet hatte, gefiel ihm, was er sah und das beruhte auf Gegenseitigkeit. Sein spitzbübisches Lächeln war heute verführerischer den je. Sein T-Shirt zeichnete den Körper der sich darunter verbarg leicht ab. Ohne es wirklich zu merken glotzte sie ihn regelrecht an. Paul spürte den Blick auf sich haften, drehte sich zu ihr um und sah ihr direkt in die Augen. Gerade öffnete er seinen Mund um etwas zu sagen, da lösten sich Rory und Jess aus ihrem Kuss.
Zu sechst begaben sie sich dann wieder in die Wohnung und liessen sich von der Feierlaune mitreissen. Rory gab sich die allergrösste Mühe, Jess dazu zu überreden mit ihr zu tanzen, während es bei Paris und Jamie genau umgekehrt war. ,,Hört zu, wenn ihr nicht mit uns tanzen wollt, werden eben Rory und ich zusammen Spass haben. Also, ihr habt die Wahl!ââ Diese Drohung wirkte sowohl bei Jess als auch bei Paris und kam es, dass sie missmutig auf die Tanzfläche gezogen wurden. Jess, der einen Blick zurück geworfen hatte, zupfte Jamie kurz am Ãrmel und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Dieser nickte nur und sie machten sich zusammen auf den Weg zu Larissa und Paul und zogen sie ebenfalls auf die Tanzfläche. Schüchtern wippten diese im Takt der Musik, vorsichtig darauf bedacht, sich ja nicht zu Nahe zu kommen, doch als ein ruhiges Lied aufgelegt wurde, blieb ihnen nichts anderes übrig, als den Arm um den jeweils anderen zu legen und es den anderen gleich zu tun. Eine dritte Person hätte sich mühelos zwischen die beiden stellen können, so weit standen sie auseinander. Rory, Jess und Jamie waren amüsiert über diesen Anblick, während Paris eher genervt war und sich kurzerhand dazu entschloss, die beiden etwas dichter aneinander zu drücken. Sofort liefen beide rot an, doch insgeheim waren sie froh darüber, hatte Paris das für sie übernommen. Allmählich lösten sich die Verkrampfungen in ihren Körpern und Larissa lehnte sogar den Kopf auf Pauls Schulter. ,,Wow, Paris ist ja ein richtiger Armor,ââ murmelte Jess, ehe er seine Freundin noch etwas näher zu sich zog.
Nach einer Stunde fanden es alle an der Zeit, endlich den Fahrstuhl in das Geschehen mit einzubeziehen. Eigentlich war der Fahrstuhl dem Hausmeister vorbehalten, der damit seinen Putzwagen zwischen den einzelnen Stockwerken rauf und runter beförderte, aber da jene Schüler, die für dieses Wohnheim den Aufpasser spielten, auch alle einen Schlüssel besaÃen, war es für sie ein Leichtes, da ran zu kommen.
Wie geplant warteten Rory und Jess vor dem Sicherungskasten. ,,Jess, bist du wirklich sicher, dass du das kannst? Ich meine, was wenn etwas schief läuft?ââ Besorgt sah sie ihm in die Augen, die, im Gegensatz zu ihren, völlige Ruhe und Gelassenheit ausdrückten. ,,Keine Sorge. Ich bin in einem miesem Viertel in New York aufgewachsen. Bei solchen Bedingungen werden dir diese Eigenschaften praktisch in die Wiege gelegt.ââ Sie war nicht wirklich beruhigt, aber entschloss sich dann doch, ihrem Freund zu vertrauen. Unterdessen schlenderten Paris und Jamie zusammen mit Larissa und Paul zum Fahrstuhl. Sie hatten Paul verklickert, dass sie bloss ein Stockwerk höher fahren würden, um die Party dort, in einem anderen Zimmern fort zuführen. Soeben waren Larissa und Paul eingestiegen, als Paris ganz âzufälligâ merkte, dass sie etwas in ihrem Zimmer vergessen hatte. Paul war schon drauf und dran, wieder auszusteigen, doch Larissa hielt ihn fest und meinte, sie könnten ja schon mal vorgehen. Obwohl die heftig nickende Paris ihn sichtlich verwirrte, gab er nach und die Türen schlossen sich. Sofort griff Jamie nach seinem Handy, und liess es bei Rory schellen. Das war das Kommando. Zielsicher werkelte Jess am Kasten rum und sah gleich darauf breit grinsend zu Rory. ,,So, jetzt liegt es an Larissa, endlich den Mund aufzumachen!ââ
Hey endlich ein neuer teil:freu:
Schön muss ich sagen, die verkupplungsaktion war goldig.
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Ich bin gespannt mit Paris und Jamie und hat Rory, diese Unterwäsche jetzt angezogen oder nicht?
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ich hätte da noch ne klitzekleine kritik,ist mir in deinen teilen schon öfter aufgefallen... Rory geht zwar nach Yale,aber es wird ständig von Schulakte,Schülerzeitung und Schulsachen gesprochen:confused:
Auf jedenfall hab ich mich total gefreut,dass es einen neuen teil gab,schreib schnell weiter
LG:herz:Sari
Naja, bin da halt ein bisschen Eigenwillig mit den Formulierungen...Für mich ist Yale sozusagen genauso ''Schule''. Verstehst du, was ich meine? (Ja, bin manchmal ein Wenig struub drauf....^^) Ach egal, finds jedenfalls gut, dass du mir das sagst und trotz aller meiner Eigenheiten weiterliest.^^
:lach: Ja Yale ist ja auch ne Schule,finde das aber nicht so störend,ist mir nur aufgefallen
![Smile Smile](https://forum.gilmoregirls.de/images/smilies/smile.gif)
Hallo,
oh mein Gott, der Teil war ja mal göttlich, es hat ja alles gestimmt. Die Länge, der Inhalt, die Thematik, hach, einfach nur göttlich.
Paris kann einem Leid tun, aber ich denke, wenn Sie offen und ehrlich mit Jamie spricht, dann klappt das schon.
Ich finde Rory´s Gedanken richtig süÃ. Ich denke aber auch, daà sie sich zu viele Gedanken über "Es" macht, sie soll doch einfach alles auf sich zukommen lassen. Ich denke auch, daà Jess das schon macht. Rory muà lernen, daà man nicht alles im Leben planen kann.
Die Freundschaft zwischen Rory und Paris finde ich klasse und das Rory Paris auch so beisteht und ihr helfen möchte, finde ich toll.
Jaja, Larissa und Paul. Ich kann es kaum erwarten was im Aufzug abgeht und ob Larissa wirklich den Mund aufbekommt und etwas zu Paul sagen wird. Es ist ja schon mal von Vorteil, das beide gleich über den anderen denken, jetzt wäre es halt nur nicht schlecht, wenn das auch Beide wüssten. Hihi...
Ich hoffe Du machst bald weiter, ich kann es kaum abwarten, bis ein neuer Teil kommt, freu mich schon richtig..
Mach weiter so, Du machst das toll.
Ganz liebe GrüÃe
Mery
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