MissKeks schrieb:Wo?
Hier ist dein Beitrag. Ich sehe nirgendwo, dass du geschrieben hast dass man nicht alle in einen Topf werden darf.
Tut mir Leid, ich sehe den Satz da nicht.
Oh mein Gott. Ich habs vielleicht nicht wortwörtlich geschrieben. Allerdings sollte sich aus meinen vorherigen Beitragen rauskristallisieren, dass ich 1. nicht alle Amis angegriffen habe, 2. damit sowieso (einen Grossteil) der Regierung gemeint habe.
Du verstehst es wirlich die Worte im Mund umzudrehen - und das nicht nur bei mir.
Ich hätte z. B. bei Melitta nie rausgelesen, dass sie denkt, dass die ganze Welt voller böser Menschen sei. Tut mir leid, aber deine Interpretation von Texten ist nicht gerade gut.
Jute Nacht.
edit: auch mit dem gesundheitssystem stimme ich mit dir überein melitta. natülich ist es schwierig einen wandel zu machen, da sich dieses system tief verankert hat. so kann es meiner meinung nach aber wirklich nicht weitergehen. so werden in amerika, wie auch in entwicklungsländern (genau an dem finde ich etwas schief...amerika und gleichstellung mit entwicklungsland? ^^ wie verkorkst) , die lücken zwischen reich und arm tatsächlich viel grösser. (gesundheitskosten sind schon nur in der schweiz enorm).
Darüber hinaus sollte man definitiv einige stumpfsinnige gesetze abschaffen. aber eben, das ist leichter gesagt als getan. immer noch sind viele amerikaner sehr konservativ und bei denen sind solche sachen tief ins hirn verankter ^^.
so oder so, der nächste präsident muss viel müll von g. bush aufräumen, bevor er an seine "eigenen" sachen rangehn kann.
edit2: achja und bevor noch jemand hir drin sagt, dass ich keine ahnung habe, wie die amerikaner denken: ich hab verwandte in amerika mit denen ich regelmässigen kontakt pflege und mit denen ich schon viele diskussionen über politik geführt habe. deswegen kann ich doch behaupten, dass ich einen leichten einblick in die probleme und denkweisen einiger amerikaner erhalten habe.
Palaveri schrieb:Ich halte es eigentlich für recht sinnlos, wenn man Obama kritisiert wegen einer "falschen" Ortswahl.
Er wollte ursprünglich vor das Brandenburger Tor - also an einen Ort, der in der Geschichte eine unglaublich wichtige Bedeutung hatte und der für Berlin, der Hauptstadt, noch heute von groÃer Wichtigkeit ist.
Er durfte (zum Glück) nicht. Also hat er verlangt vor die Siegessäule zu kommen - mit dem Blick zum Brandenburger Tor, Reichstag, Bundestag ...
Man hätte das auch im Olympiastadion, in der Waldbühne oder ähnlichem machen können, aber er legt wert darauf eine groÃe politische Figur zu spielen, die er (noch) nicht ist.
Der Ort sollte einfach nur ein Zeichen seiner Macht sein. Der Ort sollte mit seiner Wirkung die Rede nur unterstützen. Ich würde glatt behaupten, dass Berlin, Paris und wo er sonst noch war ihm ziemlich egal ist. Er wollte ausdrucksstarke Orte für seine Reden, um die Amerikaner zu überzeugen.
Ich denke nicht, dass es ihm völlig egal ist.
Und es geht nicht nur darum die US-Amerikaner zu überzeugen, denn sollte er Präsident werden, ist es von äuÃerster Wichtigkeit bereits gute Kontakte mit anderen Präsidenten etc. zu knüpfen, deswegen war er unter anderen auch auf Europatour.
Offenbar hat es gewirkt, denn Angela Merkel ist von ihm überzeugt und einige Studien haben belegt, dass etwa 80% der Deutschen obama als Präsident wollen.
Apropo, wenn man schreibt Amerikaner, dann impliziert das auch, Kanadier und Mexikaner und Argentinier etc. denn die leben auch alle auf dem Kontinent Amerika.
Also wird von vorneherein verallgemeinert, wenn man Amerikaner schreibt.
melitta schrieb:Meine Frage: Wie kannst du behaupten, dass die meisten Menschen freundlich sind, du kennst sie alle genauso wenig wie wir?!
Natürlich kenn ich nicht
alle Menschen Amerikas, aber die, die ich bisher kennen gelernt hab, waren alle freundlich. Freundlicher als viele Deutschen.
Auch wenn es nur eine oberflächliche Freundlichkeit ist und das "How are you" meistens nur darauf abziehlt, ein "Fine" zu hören, fühlt man sich dort viel willkommener als hier.
Als ich einmal, nachdem meine Eltern noch in eine Bar gegangen sind, allein zum Hotelzimmer zurückgelaufen bin, hat mich ein Ehepaar angesprochen und mich gefragt, ob alles in Ordnung ist und ob ich Hilfe brauch. (Das war letztes Jahr, ich war also keine 4 Jahre alt... ^^)
Man kann vieles über die Amerikaner sagen, aber unfreundlich sind sie auf keinen Fall...
Ich meine natürlich auch die US Amerikaner. Ich will es nur nicht immer ausschreiben, denn es geht hier ja auch um die "US-Wahlen" und nicht um die Wahlen in Uruguay.
Sicherlich hatte er auch das Ziel Kontakte zu knüpfen. Das hätte in der Situation wohl jeder Politiker getan.
Zusätzlich gab es in Europa den positiven Effekt, dass die hier lebenden US Amerikaner die demokratischen Wahlmänner wählen, die dann ihn wählen.
Denkst du er wäre nach Berlin gekommen, wenn Hamburg die Hauptstadt wäre? Wäre er nach Paris gegangen, wenn Lyon die Hauptstadt wäre? Ich glaube es nicht.
Ich bin ja momentan in DC und zumindest oberflächlich scheinen die Obama-Anhänger hier in der Ãberzahl zu sein. Ãberall gibts Obama-Schilder, Caps, Tassen, T-Shirts... Das ist echt krass! Die Amis haben teilweise an ihren Häusern Schilder, die nochmal verdeutlichen, für welchen Kandidaten sie sind.
23 Zwerge schrieb:Denkst du er wäre nach Berlin gekommen, wenn Hamburg die Hauptstadt wäre? Wäre er nach Paris gegangen, wenn Lyon die Hauptstadt wäre? Ich glaube es nicht.
Nein wäre er sicherlich nicht. Aber wie ich schon sagte, er hat diese Tour sicherlich hauptsächlich wegen der Regierungsmitglieder bzw. den Regierenden gemacht, Merkel hat ihren Hauptsitz in Berlin, wenn ich mich nicht irre (ist ja auch die Hauptstadt) genauso hat Sarkozy seinen in Paris.
Und genauso hat Gordon Brown seinen n London etc.
Ich bin jedenfalls gespannt auf die Wahl. Ich lebe ja in Ãsterreich, wenn hier Wahlen stattfinden ist es für die ganze Welt unwichtig, da mein Land wenig mit der Weltpolitik zu tun hat- da es ja sehr klein ist...
Die USA hingegen hat sehr viel mit der Weltpolitik zu tun, ich würde sogar sagen sie ,führt' sie an. Nicht im Sinne von anführen als Führungsposition die leitet sondern im Sinne von die USA mischt sich am meisten in die Politik anderer Länder ein. Ob das immer gut war ist zu bezweifeln.
Heute steht etwas sehr amüsantes in den Nachrichten (Salzburger Nachrichten). John McCain hat ja Obama angegriffen und behauptet bürgerfern und elitär zu sein.
McCain wurde bei einer Pressekonferenz gefragt, wieviele Häuser er und seine Frau besitzen würden (in den USA!). Er wusste darauf keine Antwort und meinte, sein Management würde sich melden. Auf die Frage wieviele Wohnungen (in den USA!) sie besitzen würden wusste er ebenfalls keine Antwort zu geben, auch da hieà es, sein Management würde sich melden.
Die Demokraten haben das natürlich mitbekommen und ihre Reaktion darauf war "Wenn jemand nicht einmal weià wieviele Häuser und Wohnungen er besitzt, überrascht es auch nicht, dass er die Wirtschaft für gesund hält."
Wie wahr, wie wahr.
"8 are enough !"
wie wahr
Okay, McCains Wahl für seinen VP. Sarah Wer?
Versucht er die Demokraten abzugreifen, die Hillary gewählt hätten? Indem er eine Frau wählt, die so ziemlich das Gegenteil von ihr ist? Wollte niemand anders mit ihm arbeiten? Gibt es einen genialen Masterplan hinter diesem Entschluss? Oder, um es auf den Punkt zu bringen: hä?