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Normale Version: [Spoiler!] Breaking Dawn - cause we can't wait anymore [Spoiler]
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oh ja, dass ist toll...
ich hab mir überlegt, ob ich nen icon mit dem satz machen soll aber den kann ich dann ja nirgends nutzen, weil's n spoiler ist...
ich find ja auch die szene, wo
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jahaaa dsa war auch toll Big Grin hihi es gibt sooo viele tolle stellen in dem buch Big Grin wie gesagt natürlich auch die, wo bella jacob so anschreit
stimmt, die ist auch toll... oder als nessie charlie zum ersten mal anschaut und er merkt, dass sie bellas augen hat
ich hab's gestern ausgelesen und war ziemlich enttäuscht.


Achtung, gesamtes Resümee:
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um noch auf einen Kommentar von vorhin einzugehen:
ich finde auch nicht, dass SM eine so großartige Autorin ist. ihr Schreibstil ist ja eher simpel und ihre Art driftet oft ins sehr Kitschige, Überzogene ab.
warum sie trotzdem so großen Erfolg hat, liegt nicht daran, dass sie ein literarisches Genie ist, sondern daran, dass sie eine neue Idee hatte - etwas, das die Welt in der Form vorher nicht gelesen hat und sowas kommt immer gut an. gepaart natürlich mit einer wundervollen Liebesgeschichte :wink:
Weiß nicht wer es angesprochen hatte, aber das mit den Körperflüssigkeiten ist ja wohl unglaubwürdig. Zuerst schreibt sie, sie haben keine mehr, und dann kann er Kinder (bzw. ein Kind wenn ich das richtig verstanden habe?) zeugen? Mit was denn bitte, wenn er doch keinerlei Körperflüssigkeiten hat?

Essen und trinken sie nicht auch? Da kann ich mich jetzt täuschen, aber wenn, wie werden sie das wieder los? Urin haben sie ja wohl keinen. Hmm ich glaub sie essen nicht^^

Und Speichel können sie auch nicht haben. Genausowenig Hirnflüssigkeit.
Eigentlich dürften sie nicht mal untot sein.

So was finde ich schade, wenn ein Autor Dinge kreiert und dann seinem Motto nicht treu bleibt. Ich finde daran merkt man, dass sie nicht wirklich mit Herz geschrieben hat, sondern unter Zugzwang stand. So sehe ich das.

Ich brauche Logik, auch wenn es Fantasy ist, man kann einfach nicht Dinge schreiben die im nachhinein wieder revidiert werden oder gar nicht zusammen passen.
Ich weiß, dass man darüber hinwegsehen könnte, aber ICH kann das nicht^^ Ich brauche meine Logik. Wenn ich etwas lese, dann denke ich darüber nach, und wenn dabei Fragen entstehen durch das Gelesene und sie werden nicht beantwortet, habe ich das Gefühl der Autor hat sich selbst keine Gedanken über sein Werk gemacht.

Ich kann Sincerely Yours eigentlich nur zustimmen, obwohl ich das Buch noch nicht gelesen habe.

Band 1, war toll und schön von der Gschichte her.
Band 2, den ich gerade ,lese', finde ich bis jetzt nicht so berauschend, mich nervt eigentlich alles ziemlich. Vor allem Bella, und so muss ich mich fast zwingen weiterzulesen.
Band 3, werde ich wohl oder übel lesen, da ich ihn mir gekauft habe.
Band 4, werde ich sicher nicht kaufen, den borg ich mir von irgendwem vlt. mal aus wenn mir sehr fad ist.

Ich lass mich natürlich in Band 2 und 3 gerne vom Gegenteil überzeugen, aber momentan sieht es nicht so aus, als würden sie mir noch sehr gut gefallen.

Aber es ist ja gut, dass jeder seine Meinung hat, und es gibt immer Leute die etwas toll finden und andere nicht unbedingt. Ist auch gut so.
ordinary schrieb:Sicher, soweit kann ich zustimmen, ABER (und es ist tatsächlich ein großes aber) in allen Bänden hat SM so geschrieben, dass die Vampire sich auf nachvollziehbaren, logischen Bahnen in die "Realität", also die menschliche Welt, ihres Buches eingefügt haben. Alles, um die Cullens herum, könnte Real sein. Es hat einfach gepasst, so wie sie es umgesetzt hat.
Ich sage nicht, dass es für einen Fantasy-Roman absolut unglaubwürdig ist, aber, wenn es für eine Storyline nötig ist, Aussagen (die Teil des Vampirbildes waren, das man vermittelt hat), die man zu diesem Thema gemacht hat zu revidieren, dann fange ich persönlich doch an daran zu zweifeln und habe Probleme damit es einfach so hinzunehmen.
SM hat eine Fantasywelt erschaffen, mit Regeln und Grundlagen, eine dieser Regeln/Grundlagen hat sie durch die Schwangerschaft zu nichte gemacht.
Die Grundlage, von der ich rede, war ihre Aussage, dass das Gift alle Körperflüssigkeiten beseitigt (o.ä.). Bis vor zwei Tagen war diese Aussage noch überall zu finden, inzwischen wurde sie geändert und es ist überall nur noch von "den meisten Körperflüssigkeiten" die Rede.
Wenn sie jetzt wenigstens noch hingegangen wäre und hätte anstatt eines Wortes in einem FAQ zu ändern, eine passende ausführliche Erklärung dafür gefunden,die nicht alles andere umwirft (oder sich vorher verkniffen überhaupt etwas zu dem Thema zu sagen) - Ok, einverstanden - so gebe ich mich aber nicht damit zufrieden und weigere mich daher der Nessie-Sache mehr Anerkennung zu zollen.

Du sagst es könnte real sein? Das denke ich nicht, Stephenie hat vielleicht gute Arbeit geleistet uns alles plausibel zu erklären und logisch erscheinen zu lassen. Aber deswegen könnte es nicht real sein.
Okay, Stephenie hat vielleicht in dieser Hinsicht einen Fehler gemacht. Aber was hätte sie sonst tun sollen? Wie wärs mit einem kleinen Vergleich? Ich kann mich noch gut erinnern, als JKR auf die Frage, ob Harry ein Horkrux ist, mit "nein" geantwortet hat. Ich hatte nämlich immer diese Vermutung, aber durch diese Aussage wurde sie nichtig gemacht und dann sah ich, dass ich doch recht hatte. Autoren machen Fehler. SM hatte zwar mehr Zeit sich eine Antwort auf die Frage mit den Körperflüssigkeiten auszudenken und natürlich hätte sie hundertprozentig ehrlich sein können. Aber wenn sie nun geschrieben hätte, "fast alle Körperflüssigkeiten" wären eingefroren, wäre es zu fragen gekommen und irgendwann wär man hinter das Geheimnis gekommen. Und wenn dann jemand gefragt hätte: "Werden Edward und Bella ein Baby bekommen", hätte sie sicher nicht gelogen. Das wäre zu eklatant gewesen. Ich denke auch nicht, dass Nessie ein spontaner Einfall Stephenies war. Dafür passt alles zu gut zusammen. Sie hätte Jake in Eclipse nicht so leiden lassen, wenn sie da nicht schon von Nessie gewusst hätte. Nessie hatte sie schon lange geplant, denke sie. Es ist kein Zufall warum man die Namen Renee und Esme so gut zusammenwürfeln kann.
Nun zu den "Regeln und Grundlagen der Fantasywelt". Wo kommen diese Grundlagen her? In diesem Fall aus dem Internet. Ich bin der Meinung, dass das Internet für einen Autor (und eigentlic auch für alle anderen) seine Vor- und Nachteile hat. Es erleichtert vieles. Alle Fragen die nicht mehr im Buch aufgeklätt werden können, werden in den FAQ-Bereich der Autorenhompage gesteckt. Hatte J.R.R. Tolkien diese Möglichkeit? Oder C.S. Lewis? Nein, aber dennoch sind ihre Bücher bekannt und beliebt. Ich denke, Stephenie stützt sich zu sehr auf das Internet. Zu viele Fragen werden in Interviews und FAQs beantwortet. Durch das Internet ist sie immer present, immer irgendwie erreichbar, kann immer zur Rechenschaft gezogen werden. Vielleicht hat sie sich dadurch selbst ein Bein gestellt.
Aber das hat wenig mit ihren Büchern an sich zu tun. Stellt euch einmal vor, ihr hättet nur die Bücher gelesen und keine Infos zu den Büchern auf irgendwelchen Seiten. Nichts anderes. Stellt euch vor, ihr hättet kein Internet. Nun hätten wir vielleicht keine Erklärung auf die ganze "Ein-Mensch-gefriert-sozusagen-wenn-er-ein-Vampir-wird"-Sache. Ihr würdet es trotzdem hinnehmen oder? Auch ohne Erklärung. Ihr würdet sagen, okay, das ist Fantasy, sowas stellt man nicht in Frage und ihr würdet es trotzdem nicht unlogisch finden. Das gleiche ist bei Nessie. Ihr wärt nie auf die Idee gekommen, dass es unmöglich ist. Daher wäre auch kein Konflikt zwischen "Dingen, die real sein könnten" und "Dingen, die völlig unrealistisch sind". Ihr wärt vielleicht nicht glücklich über den Verlauf der Geschichte, aber das nur, weil ihr es euch anders vorgestellt habt. Versteht ihr meinen Standpunkt? Für mich zählt eigentlich nur, was in den Büchern steht. Die Grundlagen und Regeln dieser Fantasywelt sind nur innerhalb der Fantasywelt und nicht hier im Internet. Ein Autor mag Fehler machen, beim beantworten irgendwelcher Fragen, aber das ist nebensächlich. Solange er sich nicht innerhalb seiner Bücher widerspricht. Hätte Stephenie beispielsweise in Twilight geschrieben, dass alle Körperflüssigkeiten gefroren, Vampirbabys unmöglich, etcs. sind, wäre ich jetzt sauer. Aber das hat sie nicht. Natürlich lese ich alle Infos, die ich im Internet finde, aber für mich sind sie eher nebensächlich. Ich hab mich auch lange geweigert BD-Spoiler zu lesen und als ich es dann doch getan habe, hab ich erst daran geglaubt, als ich es selbst in BD gelesen habe.
Squirrel schrieb:SM ist ne fantastische Autorin, sie hat ienen tollen schreibstil .. sonst wäre nicht so ein hype über ihre bücher entstanden, wenn es nicht so wäre ....

Ich glaub nicht, dass das an dem Schreibstil lag, sondern an dem Thema und größtenteils den Figuren.

Natürlich hat jeder seine eigene Meinung, und das ist wie gesagt gut so!

Ich finde ihren Schreibstil aber auch nicht so berauschend, sie schreibt gut, keine frage, sonst wärend ie Büche rnei veröffentlicht worden.
Aber die Literatur die ich sonst lese hat etwas mehr..hm Anspruch?
Damit will ich nicht sagen, dass sie eine schlechte Autorin ist, aber ich kenne viele Autoren, auch Kinderbuchautoren, die einfach, meiner Meinung nach, besser schreiben.

Christine Nöstlinger finde ich zum Beispiel genial. Aber sie schreibt nicht im Fantasygenre also kann man das nicht vergleichen.

Isabel Allende, eine Autorin, die normalerweise Bücher für Erwachsene schreibt, hat eine Trilogie über ein Mädchen und einen Jungen geschrieben, auch im Fantasybereich. Eher mystisch.
Diese Bücher kann ich nur empfehlen.

Und wenn ich Isabel Allende's Werke mit Stephenie Meyer's Werke vergleiche, dann kann ich nur sagen, Isabell Allende ist da, wo Stephenie vermutlich nie sein wird.
Der große Unterschied ist aber, Twilight und Folgeromane wurden so geschrieben, dass sie leicht verständlich sind für Jugendliche (sicher ein weiterer Grund für den Hype...)und sie wurden extrem promotet.
Die Stad der wilden Götter (Isabel Allende) ist anspruchsvoller geschrieben (ebenso die Folgeromane) und wurde nicht einmal annähern so stark promotet, wie Twilight.

Wäre Twilight nicht so stark promotet worden, dann bin ich ziemlich sicher, würden wesentlich weniger Leute diese Werke kennen.

So^^ Das war im Groben meine Meinung zu Stephenie Meyer und ihren Werken. Wie gesagt, meine Meinung, die nicht die Wahrheit sein muss wohl gemerkt. Aber für mich ist es die Wahrheit.

Twilight schrieb:Hatte J.R.R. Tolkien diese Möglichkeit? Oder C.S. Lewis? Nein, aber dennoch sind ihre Bücher bekannt und beliebt.

Ich denke, Stephenie stützt sich zu sehr auf das Internet. Zu viele Fragen werden in Interviews und FAQs beantwortet. Durch das Internet ist sie immer present, immer irgendwie erreichbar, kann immer zur Rechenschaft gezogen werden. Vielleicht hat sie sich dadurch selbst ein Bein gestellt.

Bei Herr der Ringe muss man aber sagen, dass es sich um eine extrem komplexe Fantasy,reihe' handelt. Die die meisten nicht gelesen haben, sondern nur den Film kennen, da ihnen das Buch zu anspruchsvoll war, von dem her würde ich das nicht unbedingt gleichsetzen (obwohl ich das selbst gerade mit Allende gemacht habe^^)

Bei C.S.Lewis tauchten bei mir keinerlei Fragen auf, denn es ist einfach toll geschrieben und er hat nie ,Regeln' aufgestellt die er revidiert hat.

Ich meine mich zu erinnern, dass Stephenie in Band 1 geschrieben hat, dass ihre Vampire KEINERLEI Körperflüssigkeiten haben. Das hat nun abe rnichts mit dem Internet zu tun, denn wenn ich einen Folgeband schreibe, sollte ich meine vorherigen Werke kennen, um genau solche Fehler zu vermeiden.
Und für mich ist das ein verhängnisvoller großer Fehler, wenn er denn wirklich so besteht.
Und sie hat IM BUCH Regeln aufgestellt nicht nur über das Internet, ich würde hier also nicht zu sehr dem Internet die ,Schuld' zu schieben.
Ich habs jetzt auch fertig gelesen...ich hatte zwar was anderes erwartet aber ich finde es ist gut Smile Es gab viele Überraschungen und einige tellen bei denen ich richtig lachen musste.
Ich fands auch gut, dass man mal en Stück aus Jacobs Sicht lesen konnte...trotzdem war die umstellung etwas seltsam weil man am anfang imemr genau wusste, was Bella dachte und dann auf einmal nicht mehr. Genauso komisch war wieder die umstellung von jacobs sicht auf bellas...da hatte man sich grad so schön an die werwölfe gewöhnt und dann wieder das ^^ naja ...die anderen Bücher fand ich generell besser, vor allem twilight und eclipse aber breaking dawn ist ein guter, verrückter abschluss. Obwohl ich schon traurig bin, dass die geschichte jetzt aus ist...naja konnte ja nich ewig so weitergehn Q.Q
melitta schrieb:Ich brauche Logik, auch wenn es Fantasy ist, man kann einfach nicht Dinge schreiben die im nachhinein wieder revidiert werden oder gar nicht zusammen passen.
Ich weiß, dass man darüber hinwegsehen könnte, aber ICH kann das nicht^^ Ich brauche meine Logik. Wenn ich etwas lese, dann denke ich darüber nach, und wenn dabei Fragen entstehen durch das Gelesene und sie werden nicht beantwortet, habe ich das Gefühl der Autor hat sich selbst keine Gedanken über sein Werk gemacht.
Ja! Ja! Ja!
Sorry, musste raus. Ich bin nur froh, dass jemand den gleichen Standpunkt vertritt, wie ich.


Twilight schrieb:]Du sagst es könnte real sein? Das denke ich nicht, Stephenie hat vielleicht gute Arbeit geleistet uns alles plausibel zu erklären und logisch erscheinen zu lassen. Aber deswegen könnte es nicht real sein.
Ich habe das Gefühl, du hast mich falsch verstanden. Ich habe von den Dingen (Menschen), um die Vampir Geschichte herum gesprochen. Was spricht dagegen, dass es Menschen gibt die sind wie Bella, Charlie, Ben, Angela, Jessica und Mike? Dass sie in ähnolichen Verbindungen zu einander stehen? Dass eine Kleinstadt existiert in der das Leben ähnlich ist wie in Forks? Alles, bis auf die Cullens, kann durchaus eine Verankerung in der Realität haben. Die Cullens fügen sich einfach nur in dieses "könnte" ein, passen dazu. (Ich weiß nicht, ob ich es wirklich so erklären kann, dass es verständlich ist.)

Zitat:Wie wärs mit einem kleinen Vergleich? Ich kann mich noch gut erinnern, als JKR auf die Frage, ob Harry ein Horkrux ist, mit "nein" geantwortet hat. Ich hatte nämlich immer diese Vermutung, aber durch diese Aussage wurde sie nichtig gemacht und dann sah ich, dass ich doch recht hatte. Autoren machen Fehler.
Autoren machen Fehler. Klar, aber J.K. Rowling ihrerseits, hat es trotzdem geschafft die "Harry ist ein Horcrux" - Sache LOGISCH zu erklären. Auf SM's logische Erklärung warum Edward plötzlich Sperma hat, warte ich immer noch und werde wohl auch noch sehr lange darauf warten müssen.
Es ist ein unterschied, ob einfach nur eine "Nein" revidiert wird, oder eine vollständige Erklärung zu einem Thema.

Zitat:Aber wenn sie nun geschrieben hätte, "fast alle Körperflüssigkeiten" wären eingefroren, wäre es zu fragen gekommen und irgendwann wär man hinter das Geheimnis gekommen. Und wenn dann jemand gefragt hätte: "Werden Edward und Bella ein Baby bekommen", hätte sie sicher nicht gelogen.
Witz an der Sache ist, dass ich vor einiger Zeit ein Interview mit ihr gelesen habe (ich glaube es war ein Transcript von einem Palour) in dem eben diese Frage gestellt worden ist, trotz vorher abgegebener Erklärung zum Thema Körperflüssigkeiten, war ihre Antwort "Dazu sage ich nichts." Eigentlich hätte ich da schon hellhörig werden müssen und viele andere auch.
Meine Frage jetzt - Erklärung oder nicht, hätte es in diesem Fall einen Unterschied gemacht?

Zitat:ie hätte Jake in Eclipse nicht so leiden lassen, wenn sie da nicht schon von Nessie gewusst hätte. Nessie hatte sie schon lange geplant, denke sie.
Erstens, ihr Plan hätte genau so gut auch nur einschließen können, dass er sich überhaupt prägt. Nessie wäre nicht zwangsläufig notwendig gewesen.
Zweitens, hätte sie Nessie scxhon länger geplant, wäre ihre Erklärung zum Thema Körperflüssigkeiten erst recht unnütz gewesen.

Zitat:Es ist kein Zufall warum man die Namen Renee und Esme so gut zusammenwürfeln kann.
Kein Zufall? Über gut und schlecht zusammenwürfeln, lässt sich streiten. Ich finde den Namen furchtbar, daher bin ich eher der Ansicht, der Name ist schlecht zusammengewürfelt.

Zitat:Nun zu den "Regeln und Grundlagen der Fantasywelt". Wo kommen diese Grundlagen her? In diesem Fall aus dem Internet. Ich bin der Meinung, dass das Internet für einen Autor (und eigentlic auch für alle anderen) seine Vor- und Nachteile hat. Es erleichtert vieles. Alle Fragen die nicht mehr im Buch aufgeklätt werden können, werden in den FAQ-Bereich der Autorenhompage gesteckt.
Es geht mir nicht im allgemeine Regeln und Grundlagen, sondern um ihre eigenen. Jeder Autor der eine Fantasywelt erschafft, legt ihr seine eigenen Vorstellungen zu Grunde und nicht nur die Dinge, die in Legenden oder anderen Geschichten bereits vorhanden sind. In SM's Welt war nunmal eine dieser Regeln - Vampire haben keine Körperflüssigkeiten.

Zum Thema Internet - J.K. Rowling zumindest, hätte diese Möglichkeit auch gehabt, aber sie hat darauf verzichtet sie in Anspruch zu nehmen. Meiner Meinung nach ein kluger Schachzug.

Zitat:Zu viele Fragen werden in Interviews und FAQs beantwortet. Durch das Internet ist sie immer present, immer irgendwie erreichbar, kann immer zur Rechenschaft gezogen werden.
Es liegt aber ganz klar an ihr auf welche Fragen sie eingeht, bzw. wie oder was sie antwortet.

Zitat:hr wärt nie auf die Idee gekommen, dass es unmöglich ist. Daher wäre auch kein Konflikt zwischen "Dingen, die real sein könnten" und "Dingen, die völlig unrealistisch sind".
Aber, genau da liegt doch das Problem, oder etwa nicht? Entweder, es gibt eine Erklärung, ein Statement zu etwas und der Autot hält sich an seine eigenen Angaben, oder es gibt diese Dinge nicht, oder er hat keine Vorraussetzungen an die er sich halten muss. Hätte sie nie etwas dazu gesagt, hätte sie einfach erklären können - Es gab noch nie eine Beziehung zwischen Mensch und Vampir, daher wusste niemand, dass Vampire noch Sperma besitzen und das wäre ok, aber diese Erklärung zieht nicht, wenn Teil ihrer Vampire, Teil der Vorstellung die sie selbst von ihren Vampiren hatte, der ist, dass sie eben keine Körperflüssigkeiten besitzen.

Zitat:Hätte Stephenie beispielsweise in Twilight geschrieben, dass alle Körperflüssigkeiten gefroren, Vampirbabys unmöglich, etcs. sind, wäre ich jetzt sauer. Aber das hat sie nicht.
Für mich spielen die Dinge um die eigentliche Geschichte herum eine ebenso große Rolle wie die Geschichte selbst. HdR hätte mich nie so sehr fasziniert, wenn es nicht die unglaublich ausführlichen Beschreibungen von der Vorgeschichte und dem Leben danach, den Sprachen etc. gegeben hätte.
J.R.R. Tolkien hat nicht nur eine Geschichte erfunden, sondern tatsächlich eine ganze Welt und ich bin (vielleicht etwas Naiv) davon ausgegangen, dass es auch bei SM so ist. Nicht nur die Bücher, sondern auch Beschreibungen (und Erklärungen) darüber hinaus.

Sincerely Yours schrieb:warum sie trotzdem so großen Erfolg hat, liegt nicht daran, dass sie ein literarisches Genie ist, sondern daran, dass sie eine neue Idee hatte - etwas, das die Welt in der Form vorher nicht gelesen hat und sowas kommt immer gut an. gepaart natürlich mit einer wundervollen Liebesgeschichte :wink:
Wirklich neu war die Idee nicht. Ich verweise erneut auf "Tagebuch eines Vampirs"

Kurzer Inhalt, des ersten Bandes, nur um die bestehende Ähnlichkeit zu belegen
Zitat: Vierhundert Jahre ist es her, dass die Florentiner Brüder Stefano und Damon aus Liebe zu der schönen Catarina zu erbitterten Feinden - und durch Catarinas Fluch zu Vampiren wurden. Und noch immer ist der Kampf der Brüder nicht entschieden.


Eine dunkle Ahnung von drohendem Unheil überkommt die 17-jährige Elena, als sie eines sonnigen Morgens eine riesige schwarze Krähe entdeckt, deren Blicke sie unablässig wie aus Menschenaugen zu verfolgen scheinen ... Doch kaum betritt Elena die Highschool, ist alle Angst vergessen, denn Hals über Kopf verliebt sie sich in den umwerfenden italienischen Neuzugang: Stefano. Zu ihrer großen Enttäuschung wirkt der zunächst alles andere als interessiert. Doch hinter Stefanos cooler Fassade brodelt es: Auch er ist Feuer und Flamme für die Highschool-Schönheit und schon bald kann er sich seinen leidenschaftlichen Gefühlen nicht mehr widersetzen. Noch ahnt Elena nicht, welch verhängnisvolles Schicksal ihr damit bevorsteht. Denn Stefano hütet ein schreckliches Geheimnis: Elena erinnert ihn nicht nur an seine tragische Liebe - zu allem Übel liegt diese Geschichte auch noch 400 Jahre zurück! Stefano ist in Wirklichkeit nämlich ein Vampir und stammt eigentlich aus dem Florenz des 15. Jahrhunderts! [...]· Spannung und Romantik groß geschrieben!
ich würde die Schuld jetzt auch nicht unbedingt aufs Internet schieben.. es eröffnet sowohl den Lesern als auch der Autorin neue und vor allem mehr Möglichkeiten - was man mit diesen neuen Optionen anstellt, bleibt einem aber selbst überlassen.
wenn man meint, es läge am Internet, klingt das so als würde man sagen: "Wenn ihr erst gar keine Möglichkeit habt, kritisch nachzufragen, muss es für euch logisch sein."
dem widerspreche ich aber... solche Unstimmigkeiten wären auch aufgefallen, wenn man nicht das Internet hätte, um die Autorin damit zu konfrontieren.
das Ganze klingt irgendwie so nach Vertuschung.

Melitta,
New Moon ist etwas nervig, aber um dich ein bisschen zu trösten: Eclipse ist wieder besser :wink:

ordinary,
ja, dass die Idee nicht gaaanz neu ist, war mir schon klar.. wobei ich Tagebuch eines Vampirs nicht kenne. eigentlich kenne ich gar keine Bücher über Vampire, daher sorry für meine Unwissenheit.
ist das Buch auch eher neu oder schon älter? denn das Timing, wann man mit seiner Idee rausrückt, ist ja auch entscheidend. hinzu kommen Glück & Promoting natürlich und und und.
ich wollte damit eigentlich auch nur ausdrücken, dass der Erfolg meiner Meinung nach nicht daher kommt, dass SM so toll schreibt :wink:
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