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Hi,
hatte mal vor ner Weile angefangen ein bisschen an dieser FF zu schreiben, habs aber irgendwie vergessen gehabt das ich sie angefangen hatte.
Letztens wurde ich wieder daran errinnert und hab weiter geschrieben, jetzt ist der erste Teil fertig.
Danke Anne, das du mir bei der Titel auswahl geholfen hast!
Hier ist der erste Teil:
Lorelai kam erschöpft von der Arbeit. Als sie die Tür öffnete, sah sie ihre Mutter vor sich.
âHallo, Lorelaiâ, sagte Emily
âHallo Mumâ, erwiderte Lorelai und merkte gleich, dass es zu ruhig im Haus war. Sie ging ins Haus, hing ihre Jacke auf und schaute danach die ganzen Zimmer durch.
âLorelai, geht es dir nicht gut!?â
âMir geht es gut und noch besser würde es mir gehen, wenn ich wüsste wo mein kleiner Engel ist!â, sagte sie und ging ins Esszimmer.
Emily folgte ihr und setzte sich an den Tisch.
âChristopher hat sie abgeholt. Setz dich Lorelai, wir wollen essen.â
Das Hausmädchen brachte das Essen.
âChristopher hat sie abgeholt? Ist ihm eingefallen, dass er Vater ist?â
âEr ist sich bewusst, dass er Vater ist.â
âDas zeigt er aber ziemlich oft.â, sagte Lorelai und stocherte in ihrem Essen rum.
âEr arbeitet sehr viel Lorelai, zeigt doch ein bisschen Verständnis.â
âWer zeigt den mir Verständnis? Ich arbeite auch und passe auf Rory auf!â, sagte Lorelai aufgebracht.
Sie liebte ihre Tochter über alles, sie kümmerte sich gerne um sie, auch wenn es manchmal zuviel wurde, dennoch machte sie weiter, sie war Mutter. Es wäre auch Christophers Aufgabe sich um die kleine zu kümmern, schlieÃlich ist er der Vater, aber er kam nur dann wenn es ihm passte, rief nie an oder sagte auch nicht bescheid.
Sie wusste, dass es ihrer Mutter lieber wäre wenn sie mit Chris zusammen wäre, am besten verheiratet, aber das wollte sie von Anfang an nicht. Sie fragte sich wieder einmal warum sie hier geblieben war, warum sie nicht weggegangen und sich selbst etwas aufgebaut hatte. Sie selbst merkte es, es ging nicht mehr. Sie wollte weg, weg von ihrem Elternhaus, sonst würde sie sich kein Leben mehr auf aufbauen können oder noch mehr Rory nicht. Sie würden anfangen sich einzumischen, was sie jetzt schon manchmal taten.
âDu bist Ihre Mutter.â, erwidert Emily und riss Lorelai aus ihren Gedanken
âJa, ich weiÃâ sagte Lorelai und stand vom Tisch auf und ging ihn ihr Zimmer, ohne auf eine Antwort von Emily zu warten.
Sie hatte sich hingelegt und war eingeschlafen. Als sie aufwachte hörte sie es an der Tür klingeln, ging aber mit Absicht nicht hinunter. Sie wollte Christopher nicht begegnen. Sie legte sich mit dem Rücken zur Tür, denn wie sie ihre Mutter kannte, würde diese nach oben kommen und kontrollieren, was sie machte und sie dann nach unten bitten, damit sie Christopher begrüÃte.
Sie hörte auch schon FüÃe die Treppe hoch stampfen.
Kurz darauf hörte sie, wie die Türklinke nach unten gedrückt wurde und darauf was auf den Boden plumpsen. Sie schreckte auf und blickte zur Tür. Da sah sie, wie die Tür einen Spalt breit geöffnet wurde und ein kleines Köpfchen mit Tränen in den Augen da stand und lächelnd ansah. Das kleine Wesen kam herein gekrabbelt. Lorelai stand sofort auf und ging zu ihrem kleinen Engel.
âHallo Rory, meine SüÃe. Wo warst du bloÃ? Ich habe dich vermisst.â, sagte sie und gab Rory einen Kuss.
âMit Papa Eis gegessen.â, antwortete die Kleine und umarmte Lorelai.
âHat es den Spaà gemacht, mit Daddy?â
Rory nickte und rieb sich ihre Augen.
âNa, bist du müde geworden? Willst du schlafen?â
âNeinâ, sagte sie und machte ihrer Mutter bemerkbar, dass sie auf den Boden zurück wollte.
Lorelai setzte Rory auf den Boden und beobachtete sie.
Sie wusste nicht was sie ohne Rory tun würde. Die meisten Mädchen in ihrem Alter gingen abends aus und kamen erst am nächsten Morgen nach Hause. Lorelai tat das früher auch oder ging manchmal ins Kino, aber das war seltener geworden, jetzt wo sie Rory hatte und sich lieber mit ihr beschäftigte.
Sie spielte eine Weile mit Rory, bis sie bemerkte, dass diese müde wurde. Sie nahm Rory in die Arme, hob sie hoch und legte sie in ihr Bett. Rory mochte das Bett ihrer Mutter. Lorelai brauchte sie einfach nur auf das Bett legen und sie schlief dann kurz darauf ein. Christopher müsste inzwischen weg sein, dachte sie sich. Sie beschloss nach unten zu gehen, sie brauchte ihre Droge.
Kaum war sie unten angekommen, hörte sie auch schon ihre liebe Mutter, die mal wieder nichts Besseres zu tun hatte, als ihre Angestellten zu kritisieren, anstatt zu ermutigen.
âDas war sehr unhöflich von dir Lorelai.â, sagte Emily, als sie sah das Lorelai dir Treppen nach unten kam.
âWas meinst du?â fragte Lorelai und tat unwissend
âTu nicht so. Warum bist du nicht nach unten zu Christopher gekommen, er wollte dich sehen.â
âSchön für ihn, aber ich habe geschlafen.â
âDas hast du bestimmt nicht.â
âWoher willst du das wissen?â, fragte Lorelai und versuchte ruhig zubleiben. Emily hatte immer noch nicht verstanden, dass Lorelai nichts mehr mit Christopher zu tun haben wollte.
âLorelai...â, begann Emily
Lorelai ignorierte das und ging direkt auf die Küche zu um sich einen Kaffee zu holen. Dort setzte sie sich und aà Kekse. Emily war ihr gefolgt.
âMom, ich will nicht darüber reden. Das haben wir schon oft gemacht und ich möchte das du es endlich verstehst.â, sagte Lorelai, nahm ihren Kaffee und ging aus der Küche nach oben in ihr Zimmer, wo Rory noch immer friedlich schlief. Wieder einmal sah sie ihre Tochter an. Was Mia wohl von ihr wollte? Sie hatte es nicht mehr geschafft zu ihr zu gehen. Sie hatte heute einiges im Hotel zu tun gehabt. Für den nächsten Tag nahm sie sich vor zu ihr zu gehen.
Sie sah auf die Uhr. Rory würde noch eine Weile schlafen, also beschloss Lorelai ihr Buch weiter zu lesen. Früher hatte sie kaum gelesen, aber seit Rorys Geburt hatte sich das geändert. Am Anfang hatte sie es getan um nicht nach unten gehen zu müssen, zu Emily. Mittlerweile war es ein Hobby von ihr geworden. Wenn sie las tauchte sie in eine andere Welt ein, vergas alles um sich herum ihre Probleme, es waren keine GroÃen und doch gab es sie.
Während sie las, schweiften ihr Gedanken ab in die Vergangenheit.
*****Flash*****
âLorelai, du bist schwanger, du kannst nicht weg!â, sagte Emily zu ihrer Tochter.
âIch weiÃ, dass ich schwanger bin, das sehe ich schon an meinem Bauch.â, erwiderte Lorelai, die mal wieder mit ihrer Mutter, über dasselbe Thema wie immer sprach.
âJa also, du bleibst hier und keine Widerrede! Hast du mich verstanden? Du wirst auch die High School beenden, Kind!â
âMom...â
âNein Lorelai, du wirst deinen Abschluss machen. Das passt grad so, bis das Baby da ist.â, sagte Emily wütend und ging aus dem Wohnzimmer.
Es hatte keinen Zweck sich mit einer wütenden Emily zu unterhalten, also ging Lorelai nach oben und überlegte wie sie aus ihrem Elternhaus jemals entfliehen könnte.
****Ende****
Mittlerweile waren 3 Jahre vergangen. Lorelai hatte damals nachgegeben und war in ihrem Elternhaus geblieben. Sie hatte einen Highschool Abschluss, worüber sie sehr froh war, aber nun war es Zeit auszuziehen und das so schnell wie möglich.
Hoffe er hat euch gefallen?!
Gebt schön Fb, damit ich auch weis ob es euch gefällt oder nicht!?
Liebe GrüÃe
Chery

Hi, erstmal!
Ich habe meine andere ff a daughter's mistake noch nicht beendet aber da ich zur Zeit eine echt depressive Phase habe und mir diese Geschichte gestern nacht eingefallen ist, wollte ich sie einfach mal aufschreiben. Ich wollte meine depri Phase nicht an meiner anderen ff auslassen . Diese hier wird voll und ganz Dark werden. Sowas schreib ich zum ersten mal. Mal sehen, wie sie bei euch ankommt. Mir ist kein besserer Name eingefallen. Könnte sein, dass ich es später noch änder, falls mir was besseres einfällt. So, jetzt wünsch ich euch viel spaÃ.
Teil 1
Er stützte sich tief schnaufend über das Waschbecken. Er lieà den Kopf hängen, seine Augen waren geschlossen. Tiefe Schatten lagen darunter. Mit beiden Händen fuhr er sich durch die Haare. Langsam öffnete er die Augen, sah in den Spiegel. Seine Haare waren beschmiert. Beschmiert von dieser dunkelroten, fast rostbraunen Flüssigkeit. Er hob langsam die Hände und sah sie sich an. Sie waren voll mit dem selben rostbraunen Sirup beschmiert. Langsam drehte er den Wasserhahn auf. Kaltes, klares Wasser sprudelte heraus. Einen Moment sah er einfach nur auf den Strahl, dann sah er seine verschmierten Hände an. Eisen Geruch stieg ihm in die Nase. Blitzschnell drehte er sich um und bückte sich vor die Kloschlüssel.
Ein Brechreiz übermannte ihn. Da er seit 24 Stunden nichts festes zu sich genommen hatte blieb es nur bei einem trockenen Würgen. Langsam raffte er sich auf und ging wieder zum Wasserhahn. Er hielt seine Hände darunter. Die weiÃe Spüle verfärbte sich sofort rot, als das Wasser die rote Flüssigkeit von seinen Händen abwusch. Er lieà seine Hände noch lange nach dem sie sauber waren unter dem eiskalten Wasser. Er schien wie in Trance. Plötzlich ging ein Ruck durch ihn und er schüttelte den Kopf.
Langsam drehte er das Wasser ab und ging zur Dusche. Auch hier lieà er eiskaltes Wasser laufen. Er griff an sein Hemd um es auszuziehen, doch er hatte keine Kraft mehr. Er stellte sich in voller Kleidung unter den Wasserstrahl. Einen Moment schnappte er nach Luft und konnte im ersten Kälteschock kaum atmen, doch kurz darauf gewöhnte sich sein Körper daran und er lieà sich langsam auf den Boden gleiten. Die Hände an den Kopf gepresst, kauerte er sich an eine Ecke und schloss die Augen.
Er hoffte, dass das kalte Wasser es schaffen würde, dass er vergaÃ. Er wollte vergessen. Alles, was er in den letzten 24 Stunden erlebt hatte vergessen aber am meisten wollte er die letzten 4 Stunden vergessen. Er versuchte die hysterischen Schreie zu vergessen. Versuchte alles, was er gesehen hatte zu vergessen. Doch kaum schloss er die Augen, kamen alle Eindrücke wieder auf.
~~~Flashback~~~
âIm Gebäude befinden sich zwanzig Kinder, vier Erzieherinnen und vier Geiselnehmer. Die Geiselnehmer haben alle 24 Geiseln in einem Raum versammelt. Unsere Schützen haben leider keinen freien Blick in das Gebäude.â, erklärte ein junger Polizist.
âWie ist die Lage genau? Was wollen sie?â, fragte er und fuhr sich durch seine schwarzen Haare.
âDa die Kinder alle erst zwischen drei und sechs Jahren sind, können wir nicht genau einschätzen, was da drinnen gerade abläuft. Die Erzieherinnen sind aber alle gut ausgebildet und professionell. Sie werden die Lage wohl gut unter Kontrolle haben und eine Panik unter den Kindern verhindern. Die Männer wollen 20 Millionen Dollar und das Dylan Walker frei gelassen wird.â, kam die Antwort.
âDylan Walker? Der berüchtigte Mafiaboss?â, stutze er.
âJa, Chef.â, antwortete der Polizist seinem Vorgesetzten.
âWie geht es mit den Verhandlungen voran, Ben?â, fragte der Vorgesetzte und sah stirnrunzelnd auf das kleine Gebäude.
âGar nicht. Wir haben noch gar keinen Kontakt zu den Geiselnehmern herstellen können. Das Problem ist, dass der Raum sehr klein ist. Bei einem Gefecht ist die Wahrscheinlichkeit von Opfern sehr groÃ. Von vielen Opfern.â, antwortete Ben sachlich.
âIch verstehe. Woher wisst ihr von den Bedingungen Bescheid und konntet ihr die Geiselnehmer schon identifizieren?â, fragte der Vorgesetzte nach.
âNein, sie tragen Tarnmasken. Sie haben angerufen und ihre Bedingungen aufgezählt. Da sie uns noch keine Zeitbegrenzung gegeben haben, nehmen wir an, dass sie wieder anrufen werden. Wir haben ihren Anruf zurückverfolgen lassen. Er kam von einem Anschluss, der sich im Kindergarten befindet. Wir haben mehrmals zurückgerufen, doch es nimmt keiner ab.â, berichtete Ben.
Der Vorgesetzte nickte langsam.
âWenn sie uns was sagen wollen, werden sie anrufen. Davor werden sie wahrscheinlich gar nicht abnehmen. Sie wollen uns in die Enge treiben, uns zeigen, dass sie die Kontrolle haben. Ruft ihr trotzdem weiter an.â, sagte er.
âOkay, Chef.â, murmelte Ben und ging um den Befehl seines Vorgesetzten weiterzugeben. Dieser ging zu seinem Wagen und öffnete die Hintertür. Er nahm sich seine Schutzweste heraus und band sie sich um, als von hinten eine Frau kam.
â Schwere Lage, was?â, fragte sie und lehnte sich an sein Auto. Ihre schwarzen Haare trug sie zu einem Pferdeschwanz. Ãber ihrem grünen T-Shirt trug auch sie eine Schutzweste und drunter eine Jeans. Er sah sie mit einem hochgezogenen Augenbrauen von der Seite schief an.
âKinder, Natalie. Kinder! Das sind die unschuldigsten Wesen der Welt. Sie können gar nichts für all das hier. Aber sie müssen es ausbaden. Am liebsten würde ich da rein gehen und diesen Typen so einen mächtig in den Arsch treten, dass sie für immer nur auf dem Bauch schlafen können.â, fauchte er wütend und schlug mit der Faust auf sein Auto.
âJess, glaub mir, jeder einzelne Beamter hier, ob mit Uniform oder ohne, würde das sehr gerne machen. Aber das können wir ja leider nicht tun.â, murmelte Natalie.
âJa, deswegen muss mein Boxsack zu Hause herhalten.â, murmelte er und grinste ganz leicht.
âÃberlegâ doch mal, Jess. Was wir alles geschafft haben. Das werden wir auch schaffen.â, grinste sie ganz leicht und schubste ihn an.
Aber sie hatten es nicht geschafft ... Gar nichts hatten sie geschafft. Sie hatten verhandelt und alles mögliche getan, doch es war einfach nicht zu einer Vereinbarung gekommen. Nach Stunden waren die Geiselnehmer müde und gereizt geworden. Es war zu einem Schusswechsel gekommen. Er war einer der ersten gewesen, der rein gegangen war.
Er hatte sie gesehen. Kleine Körper die Blutverschmiert auf dem Boden lagen. Manche bewegten sich noch, andere lagen nur noch leblos da.
Ein kleiner Junge mit schwarzen Haaren lag vor ihm.
Jess hob ihn langsam auf, nahm ihn in die Arme. Indem Moment dachte er keinen Augenblick daran, was wohl seine Kollegen von ihm denken würden oder der gleichen.
Er saà nur da, mit dem Jungen im Arm. Stunden später erfuhr er dann, dass der Kleine gestorben war. 7 Kinder waren gestorben, 3 Erzieherinnen und 2 der Geiselnehmer. Ein wirklich herrlicher Tag...
~~~Flashback~~~
Mit all diesen Gedanken im Kopf zog sich Jess die nassen Sachen aus und zog sich trockene, saubere an. Dann warf er die alten, blutverschmierten Kleider weg. Müde ging er in sein Schlafzimmer und fiel auf das Bett. Fast sofort schlief er ein.
Wenige Stunden später weckte ihn ein Geräusch. Er runzelte die Stirn und spitzte die Ohren. Wieder ein Geräusch. Er griff unter sein Kissen und nahm seine Waffe. Er stand auf und öffnete langsam die Tür. Vorsichtig sah Jess um die Ecke und hob seine Waffe.
âNimm sie runter, Jess. Ich bin nicht hier um dich umzubringen oder auszurauben.â, stöhnte eine Frau und steckte ein Buch in eine groÃe Tasche.
Er atmete laut aus und legte seine Waffe auf den Tisch.
âWas wird das Eileen?â, fragte er und setzte sich auf das Sofa.
âNach was sieht es denn aus?â, fragte die hübsche Frau genervt und fuhr sich durch das kurze blonde Haar.
âEileen, bitte ...â, fing er an doch sie unter brach ihn.
âHör auf, Jess! Wir haben darüber geredet. Ich kann nicht bleiben. Es geht nicht. Ich kann einfach nicht.â, sagte sie kopfschüttelnd.
Eileen schloss ihre Tasche und ging an die Tür.
Jess ging ihr nach und hielt sie am Arm fest.
âEileen, bleib. Bitte, bleib. Lass uns reden. Wir schaffen das schon. Gemeinsam schaffen wir es. Bitte, geh nicht.â, flüsterte er und sah sie eindringlich an.
âWir schaffen gar nichts, Jess! Gar nichts, hörst du?! Ich kann nicht hier bleiben!
Ich kann mich nicht neben dich legen, ich kann nicht mehr in einem Raum mit dir bleiben, ich kann nicht mehr die gleiche Luft, wie du einatmen.
Jess, du bist Schuld daran.
Du bist Schuld daran, dass ich jede Nacht Albträume habe, dass meine Hände zittern, dass ich Panikattacken habe, dass ich jede Nacht weinend aufwache.
Jess, wegen dir bin ich ein menschliches Wrack. Ich liebe dich nicht mehr. Im Gegenteil. Ich verachte dich. An dem Tag, an dem du mir meinen Jungen genommen hast, hast du auch mich mit ihm umgebracht und meine Liebe zu dir. Lass mich los und unterschreibe endlich diese verdammten Scheidungspapiere.â, zischte sie, riss sich von ihm los und verlies die Wohnung. Jess lies sich auf ein Sofa fallen. Er griff neben sich in eine Schublade und nahm ein Foto raus.
Auf dem Bild war eine glückliche Familie zu sehen. Sie saÃen alle auf einer Decke und lachten in die Kamera. Er hatte dieses Foto mit einem Selbstauslöser aufgenommen, als sie beim Picknick waren.
Jess hatte noch schnell seine kleine Tochter in den Schoà genommen und Eileen den kleinen Sohn. Ein Foto von einer glücklichen Familie. Sie hatten nicht gewusst, dass dieses Foto, das letzte gemeinsame sein würde. Sie hatten nicht gewusst, dass nur wenige Stunden später eine Katastrophe passieren würde. Er seufzte und legte das Foto langsam wieder zurück. Er legte sich auf das Sofa. Wieder einmal fühlte er sich schrecklich alt. Dabei war er erst 32. Doch besonders in der letzten Zeit hatte er soviel erlebt, wie die meisten Menschen nicht in ihrem ganzen Leben. Er hoffte, dass er vergessen würde, als ihm wieder langsam die Augen zufielen.

Eigentlich poste ich hier ja nie so wirklich aktuelle Stories von mir, aber da FF.net bei mir im Moment spinnt, mach ich mal ne Ausnahme.
Wie ihr seht, hab ich mich tatsächlich entschieden noch eine Sequel zu dpdm zu schreiben. Da ihr hier die gleiche version bekommt wie bei FF.net (wenn ich mich denn irgendwann wieder einloggen kann) ist das hier natürlich auf Englisch.
Chapter 1: Pink tutus
Since another report about the Inn had come out a year ago, Lorelai was more than busy and was not able to look after the kids anymore during work. So Luke, Emily, and Richard had arranged a plan to look after the five year old William and his four year old sisters Sara and Laila.
After Luke placed the food in front of a customer he joined his children at the table and ate a sandwich while he listened to them.
“Daddy, today at school we drew a picture and then Mrs. Ellen said that we would learn how to write our name, but I already know that! So I told her and then Timmy said I was lying and I said I wasn´t and then he said I was again. Then I told him that he is stupid and should leave me alone and Mrs. Ellen said that she is not okay when I insult the other kids and I had to sit on a chair for half an hour! But he is stupid, daddy! I was not lying, I know how to write my name!” William said angrily and slammed his fist down on the table.
“I can write my name, too!” Sara yelled immediately.
“Me too! Me too!” Laila joined her.
“Hey! Quiet! And William, please don´t hit the table it´s not like Timmy has anything to do with it! Your drinks will spill if you slam your fist on the table!” Luke said calmly and handed William a napkin to wipe up the mess he had made.
“Daddy, please don´t make me go there again, Mrs. Ellen is stupid and she hates me!” William said and then took a bite of his sandwich.
“Will, you have to go to pre-school and I am sure Mrs. Ellen does not hate you!” Luke tried to calm him.
“Daddy, will mommy buy me the pink ballet-dress today?” Sara asked with a mouth full of food.
“Sara, don´t talk with your mouth full! First chew, then swallow, then talk! And I don´t think your mother has time for it. She doesn´t even have time to stop by and eat with us!”
“But she promised that she would go with us! Miss Patty said that we need the tutus! All the other girls already have them, we are the only ones without them!” Laila whined and started sniffing.
“Laila, I can´t change your mother´s busy schedule and I am sorry that you are the only ones without tutus, but there is nothing I can do! You have to talk to your mother!”
“But we are already asleep when she comes home daddy!” Laila was really crying now. She was the one who took it the hardest that Lorelai was so busy. She was a total mama´s-girl, while Sara was a daddy´s-girl. Before it had never been a problem, but now when Lorelai didn´t have any time at all, Laila was very difficult and whiny.
Luke took her out of her chair and placed her on his lap, hugged her, and tried to soothe her.
“I want mommy!” Laila cried.
“Sshhh, princess! I will call your mommy and ask her, okay?” Luke said.
“I wanna call her!” Laila sniffed.
“Okay, come on, we will call her right now!” Luke said and stood up.
“I wanna talk to her, too!” Sara said and jumped off the chair and ran behind the counter to the phone. Luke sat Laila down on the counter, then picked up Sara and sat her beside her sister, before he picked up the phone and dialed Lorelai’s number.
“Dragonfly Inn, Michel speaking.” Luke heard.
“Hello Michel, it´s Luke, can you please get me Lorelai on the phone?”
“She is busy!”
“Michel, it´s urgent!”
“She is very busy!” He said annoyed.
“Give me my wife! Right now!” Luke said, just as annoyed. It took some time before Lorelai picked up the phone and Luke was even more annoyed then, because he had had to listen to the horrible melody, while Michel had put the phone on hold.
“Dragonfly Inn, Lorelai Danes.” She said and sounded exhausted.
“It´s me, your kids want to talk to you!” Luke told her and she could tell by his voice that he was annoyed. Luke handed Laila the phone.
“Mommy? Hello?” The girl said.
“Hello my princess? What´s up?” Lorelai was happy to hear her daughter’s voice, because she hadn´t seen her kids awake in nearly two weeks.
“Mommy, will you buy us the pink tutus today?” Laila asked hopefully.
“Awww, I´m sorry my angel, but I am very busy today.”
“Tomorrow?”
“I have a meeting tomorrow, I´m sorry! But you know what? Why don´t we buy them on... oh I have to call you back, Rory is on the other line. I’ll talk to you later princess!” Lorelai said and hung up. Laila stared at the phone in her hand and tears formed in her eyes, then spilled.
“Oh, princess, what did she say?” Luke asked her and hugged his daughter.
“She has no time and then Rory called and she hung up!” Laila sobbed and Sara started crying also.
“But I wanted to talk to her, too!” She cried and Luke hugged her to him with his other arm.
“Ssssh, don´t cry!”
“But we will be the only ones without tutus! Mommy is a stupid liar” Sara yelled angrily through her tears. Luke didn´t say anything to that because he could understand how disappointed the girls felt; the kids weren´t the only one who suffered because of Lorelai´s lack of time. He missed her also. A lot.
“You know what? We will drop William off at his soccer training and then we will drive to the mall and get you two some tutus, okay?” Luke asked and hoped that they would accept.
“Thank you daddy!” Laila looked up and looked at him with adoration, something she normally only did with Lorelai. Then she snuggled close to him again and he put a kiss on each of the girl’s heads.
“Come on, let´s finish eating!” He said and placed Laila on the ground while Sara jumped off the counter and ran back over to the table where William was still eating.
“Daddy, it´s boring in here! Can´t we go to Toys R us?” William whined and strolled behind them slowly.
“Can I have a white one?” Laila asked and tugged at his hand.
“I thought you said you need a pink one?!” Luke asked her, while Sara had already picked out two tutus and held them against her in front of the mirror.
“Daddy, which one is better?” She wanted to know.
“Can I have a white one?” Laila asked at the same time and William was still complaining about why he had to come with them. Luke felt, that he was seconds from losing it and took a deep breath.
“Stop it and be quiet, all of you! Laila you said you needed a pink one, then get a pink one. Sara pick one, the one that fits and is cheaper if you ask me and William: just be quiet and don´t annoy me! You know I hate malls and your yammering doesn´t make it better!” Luke said harshly and all three kids looked shocked. Laila started to cry first, followed by Sara. William did not say anything.
Luke leaned down and picked up his daughters, soothed them again, and apologized.
“I´m so sorry. I didn´t mean to be so harsh! Don´t cry! It´s just... I don´t like the malls, the crowd of people in here makes me sick. But we will buy you two your tutus, okay? Laila, pick a pink one and then another one, I don´t care which color. The same goes for you Sara, okay?” He pulled back and looked at them. Their blue eyes were still clouded with tears, but they were smiling again. Luke was relieved and stroked over Sara’s wild curls, which looked exactly like Lorelai’s. Laila’s hair was pulled in pigtails and Luke took the end of one and tickled her nose with it. The girls started to giggle and then both girls hugged him, before they grabbed his hands and dragged him to the tutus, so that he could help them choose and try them on.
Sara and Laila were at the register, wanting to pay themselves, but William was nowhere to be seen.
Immediately Luke´s pulse sped up. He ran through the store and looked for him, but he couldn´t find him. He called him, but got no answer.

Hey zusammen,
Nachdem ich meine erste FF beendet habe, kommt hier jetzt mein neues Werk! Und das auch noch mit meinem 100. Beitrag *freu*
Die neue FF hat überhaupt keinen Zusammenhang zur alten, nur damit ich euch nicht verwirr. Ja und wie ihr im Titel ja schon lesen könnt is sie Java Junkie...bei mir ja auch nix anderes zu erwarten ^^
Das Kapitel widme ich meiner Beta-leserin Halliwell Paige, dioe ich ganz doll lieb hab und über deren Reaktion ich mich noch ne Zeit Schlapp lachen werde.
Alles was Kursiv is, sind Lores Gedanken.
So genug gefaselt...hier kommt Kapitel eins und ich würd mich sehr über Feedback freun.
Kapitel 1
"Oh, mein Gott! Sind Sie sich da ganz sicher?"
Lorelai saà bei ihrer Ãrztin und schaute diese total geschockt an.
Eine Hand hatte sie auf ihrem Bauch liegen und die andere spielte nervös mit ihrem Ring, den sie trug.
"Ja, Mrs. Danes. Es besteht kein Zweifel. Sie sind im vierten Monat schwanger und da kann man das zu 99%tiger Wahrscheinlichkeit sagen", antwortete die Ãrztin mit einem breiten Grinsen.
"Oh mein Gott!", wiederholte Lorelai und fixierte jetzt einen Punkt an der Wand, irgendwo hinter ihrer Ãrztin.
"Freuen Sie sich denn gar nicht?"
"Doch natürlich!", antwortete Lorelai schnell "Es kommt nur so unerwartet. Ich...ich werde jetzt gehen."
Lorelai zog sich ihre Jacke an und reichte ihrer Ãrztin die Hand.
"Gut, Mrs. Danes, wir sehen uns dann in 4 Wochen wieder", verabschiedete sie sich und Lorelai verlieà die Praxis.
Oh Mann...wie soll ich das nur Luke beibringen? Er wird geschockt sein, ich bin’s ja auch. Ich mein... gut... danach wird er sich freuen aber erst wird er geschockt sein. Wir sind doch erst 2 Monate verheiratet, wie sollen wir das nur schaffen?
Lorelais Gedanken kreisten die ganze Zeit um die Worte ihrer Ãrztin und darum, wie sie es Luke beibringen sollte und wie er wohl reagieren würde.
Sie merkte gar nicht, dass sie immer langsamer wurde, bis sie ein Hupen aus den Gedanken riss. Als sie aufsah und zum ersten Mal wieder bewusst aus dem Fenster schaute, merkte sie, dass sie schon fast in Stars Hollow angekommen war.
Eigentlich wollte sie direkt nach der Untersuchung zu Luke fahren und ihm das neuste Ultraschallbild unter die Nase halten, doch jetzt konnte sie noch nicht.
Sie wusste immer noch nicht, wie sie ihm das sagen sollte. Stattdessen fuhr sie nach Hause, stellte ihr Auto dort ab und lief dann zu dem kleinen See, wo sie sich auf die Brücke setzte.
Warum ist es für mich so schwer ihm das zu sagen? Es ist doch was Schönes. Als ich ihm gesagt hab, dass ich schwanger bin, hat er sich doch auch riesig gefreut.
Nur was ist, wenn ihm das zu viel wird? Eigentlich mag Luke doch gar keine Kinder. AAAAAAHHHHH, was soll ich nur machen???
Lorelai hatte bestimmt eine Stunde auf der Brücke gesessen, bis auf einmal ihr Handy klingelte.
Ohne darauf zu achten, wer überhaupt anrief, ging sie ran.
"Ja?"
"Lorelai? Wo bist du? Du wolltest doch nach der Untersuchung sofort kommen!", fragte Luke total besorgt.
Oh Mann...was sag ich denn jetzt?
"Ich… ähm... ich bin noch kurz nach Hause gefahren und dann bin ich... äh... auf dem Sofa eingeschlafen."
Noch ‚ne schlechtere Ausrede hättest du dir auch nicht einfallen lassen können, was?
"Aber ich hab doch gerade zu Hause angerufen, warum bist du denn dann da nicht ran gegangen?
Verdammt erwischt!
"Weil...ja...ich bin vor 5 Minuten losgegangen. Ich... äh… ich bin gleich bei dir!"
Oje.
"OK, dann bis gleich. Ich liebe dich!"
"Bis gleich. Ich dich auch"
Sie legte auf und erhob sich langsam von der Brücke.
OK...Ich komm nicht länger drum herum. Er ist mein Mann und ich muss es ihm sagen. Bestimmt wird er sich genauso freuen wie, als ich ihm gesagt hab, dass ich schwanger bin...Hoffentlich!
Den kurzen Weg bis zum Diner machte sie sich Gedanken darüber, wie sie es ihm sagen sollte und entschloss sich dann es einfach spontan zu machen, da es eh das beste war, was sie konnte.
Am Diner angekommen, sah sie durchs Fenster. Es war nicht voll...Einzig und allein Kirk saà an einem Tisch und blätterte in irgendwelchen Zetteln.
Luke war gerade dabei den Tresen abzuwischen.
Lorelai ergriff die Türklinke atmete noch einmal tief ein und öffnete dann die Tür.
Als Luke die Türglocke hörte sah er automatisch auf.
"Hi, da bis du ja endlich. Ich hab mir schon Sorgen gemacht."
"Hey, Luki-Schatziiiiii", ging sie an den Tresen, gab ihm einen Kuss und setzt sich dann.
"Du bekommst keinen Kaffee."
"Wie kommst du denn darauf, dass ich Kaffee will?"
"Weil du immer Kaffee willst und so lange du schwanger bist, gibt’s keinen Kaffee!"
"Eeewwww, du bist ja so fies!", lächelte sie und Luke verdrehte nur die Augen.
Einen Moment lang schauten die beiden sich nur total verliebt an, bis Lorelai die Stille durchbrach.
"Du Luke, ich muss dir was sagen."
Tief durchatmen Lorelai... ein... und aus... ein... und aus...
"Ja dann schieà mal los."
"Nicht hier... können wir hochgehen?"
Luke schaute Lorelai verwirrt an, nickte dann aber und die beiden gingen hoch.
Das Apartment sah aus wie immer, nur mit dem kleinen Unterschied, dass alle Schränke leer waren, da Luke und Lorelai nach ihrer Verlobung zusammen ins Twickham-Haus gezogen sind.
Lorelai lieà sich nervös auf Lukes alte Couch fallen.
"Was ist denn Lore? Ist was mit dem Baby?"
"Nein...äh...Ja… äh... also wir bekommen kein Baby."
Oh Lorelai, was erzählst du denn da für’n mist?!
Jetzt war Luke total verwirrt.
"Wie wir bekommen kein Baby? Jetzt erzähl mir nicht, wir bekommen Welpen?!"
Lorelai musste grinsen.
"Seit wann hast du so einen Humor?"
"Weich nicht vom Thema ab!"
"Ach so, äh, ja also nein wir bekommen keine Welpen. Aber wir bekommen auch kein Baby. Wir bekommen Babys!"
Luke bekam ganz groÃe Augen.
"Wie wir bekommen Zwillinge?"
"Nein!"
"Wie?"
"Luke, wir bekommen Drillinge!"
*****************************************

So, also ich habe mich jetzt entschieden das hier mal zu veröffentlichen. Ein paar Sachen vorweg:
1. Die Einschübe am Anfang stammen immer aus dem Lied "Bring me to life" von Evanescence
2. Es sind Dialoge aus der Serie mit eingearbeitet, als Flashbacks. Da ich allerdings kein deutsches Script habe, musste ich das einfach aus dem Englischen übersetzen, also nicht böse sein, wenn die Zitate nicht 100% stimmen, ich hoffe man erkennt aber welche Stelle gemeint war.
3. Ich freue mich immer über Feedback, muss euch aber jetzt schon darauf hinweiÃen, dass diese Story bereits abgeschlossen ist, weshalb ich an der Handlung nichts mehr ändern kann/werde.
Aber jetzt hier ist das 1. Kapitel:
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
1.Kapitel
Call my name and save me
Es war dunkel in dem Zimmer, genau wie drauÃen.
Es regnete.
Es war still in dem Zimmer, ihrem Zimmer. Zwei Bilder standen gerahmt auf ihrem Nachttisch, beide Rahmen waren pink. Die einzige Farbe in diesem Zimmer, so schien es.
Das eine Bild zeigte Rory, das andere Luke.
Der Nachttisch war weià und grau. Er hatte Rollen, wie die anderen tausend in diesem Gebäude.
Das Bett war weià und grau und hatte Rollen, wie die anderen tausend in diesem Gebäude.
Die Wände waren weiÃ. Nur weiÃ.
Aber ihre Haut war grau. Dunkler, fast schwarz, um ihre Augen, aber im allgemeinen grau. Manchmal weiÃ, aber an diesem Tag war sie grau.
Sie hatte sie seit Monaten nicht gesehen. Sie hatte seit Monaten nicht mit ihnen gesprochen. Aber es war besser so. Besser für sie. Es war nicht das Einzige was sie umbrachte, also spielte es keine Rolle, dachte sie.
Das letzte Mal, als sie sie gesehen hatte, hätte der glücklichste Tag in ihrem Leben sein sollen. In ihrem Leben. Ihrem gemeinsamen Leben.
âMom, bist du fertig? Alle sind schon da und warten auf dich!â rief Rory.
âJa, bin ich! Komm rein!â rief sie zurück. Sie rief lauter als die Stimme in ihrem Kopf, die ihr immer wieder sagte âDu kannst das nicht tun!â.
Als Rory den Raum betrat, hielt sie einen Moment inne und betrachtete ihre Mutter. Sie hatte das perfekte Kleid schon oft gesehen, aber noch nie an ihrer Mutter. Der cremeweiÃe Rock und das mit Rosen besetzte Oberteil. Sie hatte sich gegen den Schleier entschieden und trug stattdessen eine Tiara.
Es war wirklich perfekt. Nicht nur das Kleid. Alles. Es war ein wunderschöner Septembertag, es war noch warm, aber nicht heiÃ. Die ganze Stadt war drauÃen, im Garten des Dragonfly, versammelt und wartete auf die Braut. Emily saà neben Mia in der ersten Reihe und Richard unterhielt sich mit April, die eine der Brautjungfern war über Naturwissenschaften, während er auf seine Tochter wartete um sie zum Altar zu führen.
Luke wartete unter der Chuppah und Jess als sein Trauzeuge versuchte ihn etwas zu beruhigen. Alles war perfekt. Vielleicht zu perfekt.
âWow, du bist wunderschön!â sagte Rory und umarmte ihre Mutter.
âDanke!â Lorelai zwang sich zu einem lächeln und es gelang ihr einmal mehr die Stimme in ihrem Kopf zu ignorieren.
âBist du bereit?â fragte Rory, während sie immer noch sie Hand ihrer Mutter in ihrer hielt.âDu kannst ihm das nicht antun!â sagte die Stimme in Lorelais Kopf wieder einmal. Sie zögerte einen Moment, beschloss dann aber bei ihrer Entscheidung zu bleiben: Sie konnte es ihrer Tochter ebenfalls nicht sagen.
âJa, lass uns gehen!â sagte sie dann und verlieà den Raum, den sie benutzt hatte um sich fertig zu machen. Sie lieà ihre Kleider, ihre Tasche und ihre Schuhe zurück. Ihr altes Leben.
Sie fühlte sich von der Sonne geblendet als sie nach drauÃen trat und blinzelte mehrfach bevor sie ihren Vater und April erkennen konnte.
âLorelai!â Richard lächelte sie herzlich an und nahm ihren Arm, drückte kurz ihre Hand, aber bekam keine Reaktion von ihr. Vielleicht war sie einfach nur nervös.
Die Musik setzte ein und gemeinsam schritten sie zum Altar, auf den Mann zu, den sie liebte. Aber sie konnte ihn nicht anschauen. Sie konzentrierte sich auf den Boden, passte auf, dass sie nicht stolperte. Sie hörte aufgeregtes Flüstern und vereinzeltes Schniefen, aber sie konnte sich nicht darauf konzentrieren. Die Stimme in ihrem Kopf wurde immer lauter.
Dann stand sie neben ihm und ihr Vater küsste ihre Wange und gab ihre Hand an ihren Verlobten, der seine Finger mit ihren verwob. Der Pfarrer begann seine Rede, aber sie hörte ihm nicht zu.
Dies sollte der glücklichste Tag in ihrem Leben sei und sie hatte ewig darauf warten müssen. Zuerst weil Rory aus Yale weggegangen war, dann wegen der Sache mit April.
Es wäre fast das Ende gewesen, als beide erkannt hatten, dass es so nicht weitergehen konnte und dass sie miteinander reden mussten. Sie hatten es erst wieder lernen müssen, aber es hatte geklappt, denn hier waren sie.
Sie wollte nichts mehr als ihn zu heiraten und bis zum Ende der Zeit bei ihm zu bleiben.
âDu kannst ihm das nicht antun!â sagte sie Stimme wieder.
Seit sie gestern, kurz vor ihrem Jungesellinenabschied, den Anruf erhalten hatte, war diese Stimme in ihrem Kopf und sagte ihr immer und immer wieder das Gleiche.
Es war eine Befürchtung gewesen, aber jetzt war es Realität und nach dem Anruf hatte sie sich übergeben müssen. Sie hatte zu ihm laufen und es ihm sagen wollen. Sie wollte ihn sagen hören, dass alles gut werden würde. Aber dann war er durch die Tür gekommen, hatte sie geküsst und ihr einen schönen Abend gewünscht und sie konnte es einfach nicht. Sie konnte es ihm nicht sagen, sie konnte ihm das nicht antun. Es würde ihn umbringen, genauso wie es sie umbringen würde und sie wäre nie fähig sich das zu verzeihen.
âIch will!â hörte sie ihn sagen und begriff plötzlich, dass sie jetzt dran war. Sie sah wie der Pfarrer den Mund öffnete und wieder schloss, ohne ihn zu hören, und dann schaute er sie erwartungsvoll an. Sie schaute ihn an, drehte sich dann langsam zu Luke um und schaute ihn zum ersten Mal an.
Er trug einen schwarzen Anzug. Er war rassiert. Er trug ein weiÃes Hemd. Keine Mütze. Er hatte die Haare geschnitten. Sehr kurz. Er sah so unglaublich gut aus. Und er lächelte. Sie an, nur für sie. Tränen traten in ihre Augen und sie griff seine Hand so fest, dass es ihm weh tun musste. Aber sein lächeln wurde nur noch breiter und er flüsterte âIch liebe dichâ. In diesem Moment war sie sich sicher. Sie konnte ihm das nicht antun.
âNein!â flüsterte sie und sein Lächeln fror auf seinem Gesicht ein. Eine einzelne Träne tropfte aus ihrem Augenwinkel und sie sagte es wieder. Lauter, dieses Mal.
âNein! Nein! Nein!â ihre Stimme verlieà sie während sie immer noch den Kopf schüttelte, zu Worten, die zu sprechen sie nicht mehr in der Lage war. Tränen strömten nun über ihr Gesicht.
Sie sah wie sich seine Augen schockiert weiteten und jegliche Farbe aus seinem Gesicht wich, genau wie das Lächeln. Da zog sie ihre Hand weg, die er noch immer hielt, schaute ihn noch einmal an und rannte. Sie rannte durch den Garten und das Hotel, zur Tür hinaus zu ihrem Auto. Als sie die Auffahrt hinunter fuhr hörte sie Rorys Rufe, aber sie drehte sich nicht um, denn sie wusste dann könnte sie es nicht tun. Aber sie musste es tun. Es war zu ihrem Besten.
Sie fuhr zum Flughafen und war froh, dass sie noch ein paar saubere Kleider im Auto hatte. Sie hatte das Ales nicht geplant und sie wusste nicht wo sie hin sollte, sie wusste nur, dass sie so weit wie möglich von hier weg musste, so dass sie sie nicht finden würden. So war sie vor einem halben Jahr auf der anderen Seite des Kontinents gelandet, in San Francisco.
Sie konnte seinen Ausdruck nicht vergessen, als sie âNeinâ gesagt hatte. Auch nicht Rorys Stimme, die sie rief. Sie hatte das verzweifelte Verlangen mit ihnen zu sprechen, aber sie wusste, dass sie nicht nachgeben durfte. Sie konzentrierte sich auf Lukes lachendes Gesicht im Bilderrahmen. Vielleicht war er ja wieder in der Lage so zu lächeln. Vielleicht jetzt schon, vielleicht in Zukunft. Aber er würde wieder lächeln und eine andere Frau finden.
âDu hast es behalten? Du hast es behalten!â
âAcht Jahre!â
âAcht Jahre!â
Und sie wusste er würde es nicht tun. Aber sie brauchte die Fantasie, dass er es tun würde und so brachte sie sich selbst dazu daran zu glauben. Wenigstens am Tag. Nachts, wenn sie verzweifelt schluchzend in ihrem Bett lag und wieder und wieder nach ihm rief, wusste sie, dass es nicht wahr war.
TBC

26.04.2006, 19:01
Forum: Abgeschlossene FanFictions
- Antworten (112)
Zu allererst: Warum schreibe ich wieder eine FF??
Eigentlich eine gute Frage, ich weià es selbst nicht. Wahrscheinlich nur um ein bisschen zu schreiben... Beim Schreiben kann man einfach selbst bestimmen was passiert, wahrscheinlich mag ich das so ... egal ob ichs gut kann oder nicht ^^
Diese FF wird eine Dark-FF ... weià aber nicht ob mir das liegt...
Der Teil ist jetzt eher eine „Kostprobe“ (darum ist er sehr kurz) und wenn es Nachfrage gibt, werde ich natürlich weiterschreiben.
Titel: Put your hands away
Länge: unbekannt
Disclaimer: Alle Charaktere aus GG gehören natürlich nicht mir, sondern natürlich Amy Sherman Palladino, ihrem Mann und WB. Die anderen Charaktere dieser FF gehören mir.
Autor: zirrussternchen
„Hey Luke, ich bin’s. Ich wollte dir nur schnell sagen, dass du nicht mehr auf mich warten brauchst. Wegen des Schnees wurden alle StraÃen gesperrt und ich werde mich jetzt in dieses nette kleine Café begeben und warten bis die StraÃen wieder frei sind. Freue mich dich endlich wieder zu sehen. Ich liebe dich!“
SchweiÃgebadet wachte Luke auf. Seit jenem Tag träumte er nur mehr von der Stimme Lorelais auf seinem AB. Immer dieselben, wiederkehrenden Wörter, mit denen weder er noch die Polizei etwas anfangen konnte. Drei Wochen ist es nun schon her, als er das letzte Mal ihre Stimme hörte.
Man konnte ein leises „Wo bist du?“ vernehmen, dass er traurig in sein Kissen schluchzte. Er war mit seinen Nerven am Ende. Der starke Luke, der immer für andere da war und nur selten an sich selbst dachte, war am Rande seines eigenen Abgrundes. In den letzten Tagen war er schon oft knapp davor sich einfach fallen zu lassen. Einfach den Abhang hinunter zu stürzen ohne denken zu müssen, ohne zu fühlen. Nur eine hielt ihn davon ab. Rory war die einzige die ihn zu verstehen schien, die einzige mit der er noch reden konnte.
*Flashback*
„Jess, nein! So geht das nicht mehr weiter. Ich hab dir eine letzte Chance gegeben und du bist wieder hier eingezogen. Aber so geht das nicht! Sie ist verlobt Jess und sie ist glücklich, verdammt noch mal. du weià das und ...“
„Onkel Luke das Telefon klingelt!“, meinte Jess nur.
„Das Telefon muss eben warten. Du liebst sie, dass weià ich, aber sie liebt Logan. Jess, du musst es akzeptieren – auch wenn es schwer ist!“
„Du willst den Anrufer doch nicht warten lassen!“
Luke schnaufte. Manchmal konnte ihn Jess wirklich auf die Palme bringen.
„Hey Luke, ich bin’s. Ich wollte dir nur schnell sagen, ...“ Obwohl Luke Lorelais Stimme erkannte drückte er in seiner Wut auf die Lautlos-Taste. Ich kann mir ja später anhören was sie zu sagen hat. Sie kommt heute sowieso wieder aus Chicago zurück.
„Jess ich sags dir, wenn du dich weiter in Rorys Leben einmischt schick ich dich zurück nach New York, ich schwörs dir!“
„Jaja, schon klar Onkel Luke“
Jess nahm sich ein Buch und schmiss die Tür hinter sich zu.
„Was denkt er sich bloÃ...!“, meinte Luke zu sich selbst, während er Lorelais Nachricht abhörte.
„Hey Luke, ich bin’s. Ich wollte dir nur schnell sagen, dass du nicht mehr auf mich warten brauchst. Wegen des Schnees...“
Er ärgerte sich darüber, dass er nur wegen des Streites mit Jess nicht mit seiner Frau reden konnte. AuÃerdem fand er es schade dass sie später heimkommen würde, denn er freute sich schon so auf sie. In letzter Zeit hatte sich alles verändert. Seit Lorelai ihr Hotel an diese Hotelkette verkauft hatte war sie ständig unterwegs. Anfangs war es noch okay, aber mittlerweile hatten sie sich schon ziemlich auseinander gelebt. Doch keiner der beiden wollte es so wirklich wahrhaben.
„Ach Lorelai, wieso hast du deinen Traum verkauft?“, flüsterte er noch, bevor er sich schlafen legte.
*Flashback Ende*
Leise rannten Tränen über sein Gesicht. Erst durch ihr Verschwinden wurde ihm wieder bewusst wie sehr er sie doch liebte und wie sehr er sie eigentlich brauchte.
Where have you gone without me
I thought you cared about me
Where are you
Where's your heart
Where is the dream we started
Where are you?

So...ich finde ich hab jetzt lange genug nach so nem Theard gesucht!!! Ich glaub zwar, dass ich so einen hier schonmal gesehen hab...aba wie's im Momment aussieht wohl eher wo anders...
Also...kennt ihr Anspielungen auf Deutschland oder Szenen wo die Gilmores(die anderen natürlich auch ) Deutsch reden??? Also im Original...
2.10
Lorelai: Ladies and Gentlemen, Damen und Herren
Aba bei dem Herren tut sie sich extrem schwer...so Heehhrrren oder so ähnlich...das war richtig knuffig...kennt ihr auch noch so welche?!?
oder in 2.03
Lorelai: Yeah, yeah, yeah with Lederhosen and such!
Sooki: Dankeschön, Cutie!
Sooki konnte das so überhauptnit, dass war auch voll lollig...:biggrin:
Also falls es so nen Theard schon gibt...sorry...aba ich hab jetzt schon ne halbe Stunde gesucht und konnte keinen finden... GG Rulezzz

Manchen mögen mich jetzt vielleicht für verrückt erklären, aber gibt es hier keine Autorinnen/Autoren die FF's schreiben in denen die Jungs: Dean, Jess, Logan zusammenkommen und eine homosexuelle Beziehung führen?
Also mich würde so eine FF sehr interessieren.
Falls es solche gibt, bitte her mit den Links.

Soo nach ~Beginning~ kommt nun meine 2. FF
Ich hoffe das sie euch gefällt
Autor: ~Loorie~
Titel: Diary of Love
Genre: Romantisch vll ändert sich die Stimmung auch noch.
Pairing: werdet ihr schon sehen
Disclaimer: Also die Figuren gehören alle nicht mir. =(
Und ich denke das ich auch niemals das Geld habe werde die
Rechte zu kaufen.
Aber falls in dieser Geschichte auch noch andere meiner kranken
Fantasie entsprungene Figuren vorkommen. Die gehören dann ganz allein mir. =)
Auch glaube ich kaum dass ich mit dieser Story jemals Geld verdienen werde.
A/N: Die Story beginnt ungefähr in den Ferien vor Rorys letztem Jahr an der Cilton.
Ich kann noch nicht sagen wer in dieser FF alles auftauchen wird, aber sicher
mitspielen werden:
âRory, Lorelai, Jess, Luke, Lane, Paris, Tristan, Sookie, Kirkâ aber auch bei allen anderen
Gilmore
Charakter kann es sein, das sie hin und wieder auftauchen. Vll auch manche Neue.
SO NUN WÃNSCH ICH VIEL SPASS UND FB IST IMMER GERNE ERWÃNSCHT!!!!
~Flashback~
âMensch Gilmore, vergiss ihn endlich. Er behandelt dich wie den letzten Dreck, lässt dich am ausgestreckten Arm verhungern und duâ¦â
âBitte höre auf, ich weià ja dass er sich nicht für mich interessiert. Aber ich kann meine Gefühle einfach nicht abstellen.â
âAber das musst du oder du gehst daran zugrunde. Sieh dich nur an.â
âWieso?â
âKaum fällt sein Blick auch nur eine Sekunde in deine Richtung und du bist für die nächsten 2 Stunden auf Wolke sieben. Doch dann geht er wieder an dir vorbei ohne dich eines Blickes zuwürdigen und du bist tagelang am Boden zerstört. Das kann so nicht weiter gehen.â
âJa, ich weià ja selber, dass ich mich zum Affen mache aber was soll ich nur dagegen tun?â
âDa kann ich dir leider nicht helfen, dass musst du ganz alleine schaffen. Und ich bin sicher dass du es auch schaffst.â
âOk ich versuch es.â
âVersuchen allein reicht nicht. Das weià du auch.â
âJa, aberâ¦â
âKein Aber.â
âOK ich verspreche es.â
~Flashback Ende~
Doch bis heute hatte sie es noch nicht geschafft ihr Versprechen einzuhalten. Was aber wirklich nicht an ihr lag, sie wollte es wirklich. Doch er war so süà undâ¦
In diesem Moment klopfte es an der Tür und unterbrach ihre Gedanken. Dankbar für die Störung stand sie auf um die Tür zu öffnen.
Vor ihr stand Er, wegen dem sie sich diese ganzen Gedanken gemacht hatte. Aber er stand nicht einfach nur da, er hatte einen überwältigenden Strauà roter Rosen auf dem Arm. Ihr Herz begann schneller zu schlagen und die spürte wie ihre Hände vor Aufregung feucht wurden. Doch dies lieà sie sich nicht anmerken. Selbstbewusst lächelte sie ihm entgegen und hauchte gleichzeitig mit freudig überraschter Stimme:
âDas ist aber eine Ãberraschung. Was machst du denn hier?â
Auf die Blumen in seinem Arm sprach sie ihn nicht an. Das gehörte sich nicht, denn er sollte ja nicht denken dass sie nur auf ihn gewartet hatte. Als sie seine Stimme hörte, spürte sie wie ihre Knie weich wurden und ihr Herz noch schneller schlug wie es eh bereits tat. Völlig versunken in seine strahlend blauen Augen bemerkte sie erst nach einigen Sekunden dass er mit ihr sprach.
â⦠ich besuche dich einfach mal. Ich hoffe ich störe nicht.â
âNein, natürlich komm doch auf einen Kaffee herein.â
âGerne, aber ich möchte dich gerne erst noch bitte dies hier zu lesen.â
Er hielt ihr eine Karte hin und als sie sie langsam aufschlug wurden alle ihre Erwartungen erfüllt.
Auf der Karte stand:
â Eine Pizza mit allem und eine Lasange machen zusammen 13,50â¬.â
Verwirrt erwachte sie aus ihrem Tagtraum und blickte in die Augen ihres Pizzalieferanten. Im ersten Moment gelang es ihr nicht ihre Enttäuschung zu verbergen. Doch schlieÃlich gewann sie ihre Fassung wieder lächelte freundlich, bezahlte die bestellten Sachen und steckte ihm mit den Worten:
âDanke fürs schnelle liefern, Jess!â
ein kleines Trinkgeld zu. Sie schloss die Tür hinter sich, ohne auf eine Antwort zu warten, und stellte das Essen auf den bereits überfüllten Esstisch. Ein Videoabend mit ihrer besten Freundin würde ihr sicher gut tun. Bei dem Gedanken an diese musste sie lächeln, man hielt sie nicht für Mutter und Tochter sondern eher für Schwestern und dass stimmte, sie hatten auch kein typisches Mutter Tochter Verhältnis. Vielleicht ist so etwas normal wenn man sein Kind bereits mit 16 bekommt. Oder es lag einfach an ihrer Beider Art. Ihr war es eigentlich egal weshalb sie dieses fantastische Verhältnis hatten, solange es immer anhalten würde. Und daran glaubten Beide fest.
Sie setzte sich auf das Sofa und warte darauf, dass sich die Haustür öffnete und ihre beste Freundin nach Hause käme.
Sooo freue mich über Fb! Egal ob positiv oder negativ!!
Gruà Loorie

Hey meine Lieben,
mich würde mal interessieren, was für Bücher ihr im Unterricht, bzw. in den Ferien von der Schule aus lesen musstet!
Ich musste bereits lesen:
Der kleine Hobbit - J. R. R. Tolkien
Tom Sawyer - Mark Twain
Romeo und Julia - Shakespeare
Die Leiden des jungen Werther - Goethe
Ich knall euch ab! - Morton Rhue
Bin ja mal gespannt, was ihr so gelesen habt!
Liebe GrüÃe,
Syrah