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Geschrieben von: L.U.K.E-4-EVER
18.04.2006, 19:50
Forum: Kaffeeklatsch
- Antworten (23)

ich wollte mal wissen wer alles eishockey magCool

bin riesen fan des EHC LIWEST BLACK WINGS LINZ

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Geschrieben von: Liev
18.04.2006, 17:34
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (4)

Eigentlich sollte ich ja an meiner anderen FF weiterschreiben, ich fühl mich auch schon richtig schlecht deswegen, doch das hier hat mich im Moment mehr angesehen, also hab ich mich rangesetzt und etwas geschrieben. Ich weiß noch nicht genau wie viele Kaps das hier umfassen wird, geplant sind nicht mehr wie zehn.

Ich denke, das Ganze ist besonder zu Anfang etwas merkwürdig, ich hab mit dem Ende angefangen und dann auch noch diese ganze merkwürdigen Sätze dazwischen...vom Ende gar nicht anzufangen :biggrin:. Ich hab auch gar nicht vor was dagegen zu unternehmen, ich will damit bezwecken dass sich jeder eine eigene Meinung bildet, verschiedenes interpretiert, denn dazu will ich genügend Möglichkeit lassen. Gefällt wahrscheinlich nicht vielen, aber was solls. Smile
Die Story wird auch sicher nicht den großen Knackpunkt haben, bis auf das Ende (das ja im grunde der Anfang ist) gibt es keine allzu großen Tragödien, das ganze ist vielleicht manchmal etwas langweilig, so wie das Leben halt nun mal ist..
Das ganze ist meine persönliche Wiedergutmachung für alles was zwischen Rory und Dean in letzter Zeit nicht war, es ist das was ich gerne sehen würde, aber auch das was ich für realistisch halte.
Ich würde mich natürlich über reviews freuen, aber ich erwarte nicht allzu viel *lach*



1. Kapitel
Das Ende


Rorys View

Sie nahm seine Hand, die normalerweise eine solche Wärme und Geborgenheit ausstrahlte, in diesem Moment aber ganz kalt war. Sie spürte ihre kleine, zierliche Hand, die sich für einen Augenblick um seine große, kräftige schloss und sie flüchtig drückte. Doch dieser Augenblick war von kurzer Dauer und schon einige Sekunden später herrschte erneut diese große Leere zwischen ihnen, obwohl sie nicht weit voneinander entfernt standen. Nur ein Schritt und dennoch ein unmögliches Unterfangen.
Rory hob leicht den Kopf um ihm in die Augen sehen zu können, doch er hielt seinen Blick weiterhin gesenkt, so als ob er dem ihrigen gezielt ausweichen würde. Allerdings glaubte sie das Glitzern erkennen zu können, das Glitzern einer Träne, die nie geweint werden würde.
„Was ist mit uns passiert Dean?“, begann sie zögernd ihren Satz, versuchte zumindest eine kleine Reaktion wahrzunehmen, aber nichts dergleichen geschah. Vielleicht war in dieser Beziehung letztens im Allgemeinen zu wenig geschehen. Er hatte sich fortwährend vor ihr zurückgezogen, in vielerlei Hinsicht, auch in emotionaler, denn alles was er fühlte, alles was er ihr sagen wollte, blieb hinter seinem reglosen Äußeren verborgen. Noch konnte sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren, der gleich eines elektrischen Schlages zu sein schien und sie nervös machte. Wie lange würde er noch vor ihr stehen, wie lange würde er noch bleiben, wo doch seine Gedanken schon seit langem unerreichbar für sie gewesen waren.
„Ich weiß es nicht…und selbst wenn ich es wüsste, vielleicht sollten wir es einfach akzeptieren und….“ Seine gedämpfte Stimme war kaum zu hören und gegen das Ende des Satzes immer mehr verklungen, bis sie schließlich völlig verstummt war. Rorys Herz pochte, wenn es an dem Schmerz zu zerspringen vermocht hätte, hätte es dies getan.

Du wärst ein guter Grund um weiterzukämpfen, doch ich habe keine Kraft mehr.

„…aufgeben?“, leicht zitternd beendete sie Deans begonnenen Satz. Die Wirkung war enorm, nur mir gewaltiger Anstrengung widerstand sie der Versuchung einfach zusammenzubrechen.
Nicht mehr ansehen konnte sie ihn, zu sehr verklärten die aufsteigenden Tränen ihren Blick, zu sehr lebte noch die Hoffnung in ihr, das von ihr schemenhaft wahrgenommene Nicken sei nur Einbildung gewesen. Aber in ihrem Innersten wusste sie, dass es zu spät war um nach dem Warum zu fragen, denn im Grunde war alles schon beantwortet worden, auch ohne viele Worte. Nur der Punkt, das Abschließende, Endgültige, fehlte noch.
Rory schmeckte das salzige Wasser, das nun unaufhaltsam ihre Wangen herunter rann und ihre Lippen benetzte. Wollte sie diesen Punkt setzen? Bedrückt beobachtete sie eine einsame Schaukel, die traurig im Wind schwankte. Verlassen…ebenso wie sie. Deans Gesichtszüge wirkten hart, doch es waren trotz allem noch dieselben, die sie immer geliebt hatte, jedes Lachfältchen, jedes Grübchen. Langsam streckte sie ihre Hand aus und berührte sein Gesicht, spürte die Vertrautheit und Intimität, die in dieser Geste lag, obwohl sie auch wusste, dass nichts mehr wieder so sein würde wie früher.

Bitte vergib mir.

Ein leichter Schauer ging durch Deans Körper und zum ersten Mal an diesem Tag sah er sie wirklich an. Sie erstarrte, denn sein Blick war hart und keine Gefühle spiegelten sich mehr in ihm. Er ergriff ihre Hand, doch nicht in zärtlicher Absicht, sondern in einer unbeteiligten, anonymen Art. Kurz hielt er ihre kleine, zierliche noch in der seinen, die groß und kräftig war, aber noch ebenso kalt wie zuvor, als sie die seinige umschlossen hatte, dann drückte er sie von sich und presste die Lippen aufeinander als er einen Schritt zurücktrat und ihr klar wurde, dass es kein Zurück mehr gab.
„Ich liebe dich“, murmelte sie noch bevor sie auch diese letzte Berührung endgültig abbrach und ihn gehen ließ.
Er drehte sich um und ging fort, ohne sich nur ein einziges Mal umzudrehen.

Viele sagen, das Ende sei eines der unvergesslichsten negativen Erlebnisse im Leben jedes einzelnen Menschen, ebenso wie der Anfang eines der positivsten ist. Dinge, die man nie vergisst. Was dazwischen geschieht wird hingegen gerne vergessen oder gar verdrängt, Banalitäten sind nichts für Geschichten, die nach Großartigem streben.
Doch hier soll von diesen kleinen Geschehnissen erzählt werden, die weder sonderlich bemerkenswert noch erinnernswert erscheinen, aber genau das ausmachen, was wir sind, denn ohne sie existiert kein Anfang und kein Ende.

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Geschrieben von: Liongirly*84
17.04.2006, 19:10
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (11)

Hi Leute, na wie gehts ihr FF Leser :biggrin: . Ich habe eine neue FF geschrieben, ich musste sie einfach schreiben, da sie mir nicht mehr aus den Kopf ging, weil ich sonst nicht mehr ruhig hätte schlafen können ^^.
Also hier ist sie, und ich freue mich auf viele Kommis Smile .

Teil 1 Das verpatzte Date

Er spürte dass etwas nicht stimmte. Er blickte zu seiner Nebensitzerin, auch sie merkte es. Er sah es, weil sie ständig nervös mit dem Reißverschluss ihrer Tasche spielte. Bald würde sie kommen. Ihre Mutter. Das erste Treffen zu dritt. Es war eine Herausforderung für beide. Lorelai hatte Luke schon erklärt dass ihre Mutter ein richtiger Hausdrachen war, doch er konnte es eigentlich gar nicht richtig glauben, da Lorelai so eine Liebevolle, lustige Frau war.
Nervös nippte er an seinem Wasserglas.

„Sie hat sich verspätet, wie immer!“

schimpfte Lorelai über ihre Mutter. Heimlich dachte sie aber dass sie es mit Absicht machte. Zu spät kommen und die beiden zappeln lassen. Oh wie sie es hasste. Emily provozierte sie sogar heute noch, bei ihrem ersten Treffen, mit ihrem über alles geliebten Luke.
Luke legte trösten seinen Arm um Lorelai, damit sie nicht mehr so nervös war.

„Ach komm, so schlimm wird es schon nicht werden.“

Tröstete er sie. Doch Lorelai wusste dass es schlimm sein würde. Emily würde Luke nicht mögen, weil sie ihn überhaupt nicht mochte. Luke verstand sie vollkommen. Auch er war nervös, denn er wusste wie sie mit ihm umgehen würde. Sie würde ihn wie ein Insekt betrachten das man auf den schnellsten Weg zertreten oder vernichten müsse. Er unterdrückte sich ein seufzen. Drückte Lorelai noch fester an sich, und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Emily wollte unbedingt dass sie sich im Diner trafen. Obwohl sie es hasste wie die Pest. Luke hatte an diesem Abend extra den Laden schließen lassen, dabei kamen da die meisten Gäste. Viele standen vor der Tür, lasen verwundert das Schild „GESCHLOSSEN“ und Wanten sich verärgert und schimpfend ab. Luke atmete bei jedem Gast hörbar auf, weil er wusste dass diese Gäste nie wieder kommen würden.

„Sie macht es mit Absicht.“ Schimpfte Lorelai.

„Ich werde sie jetzt anrufen und fragen wo sie zum Teufel bleibt.“

Genau in dem Moment als Lorelai das Handy holen wollte kam Emily an die Tür und klopfte zaghaft an die Scheibe. Erschrocken blickte Luke zur Tür und stand langsam auf.
Als er bei der Tür ankam, öffnete er sie, und dann trat Emily herein. Angewidert blickte sie sich im Diner um. Wahrscheinlich weiß sie selber nicht genau was sie jetzt sagen soll, dachte Luke.

„Guten Abend Mrs. Gilmore. Darf ich sie zu ihrem Tisch begleiten?“

fragte Luke in einem Ton in dem Lorelai ihn noch nie reden hörte. Erstaunt blickte sie ihn an, doch er zwinkerte ihr nur zu. Sie musste grinsen.

„Lorelai, also hier bin ich. Ich möchte es schnell hinter mich bringen. Am besten fangen wir gleich an mit dem Menü.“

Sagte Emily sarkastisch und setzte sich auf Luke´s Platz neben Lorelai. Entsetzt rutschte sie gleich ein paar Zentimeter von ihr weg.

„Mom, wie wäre es mit einem ‚euch auch einen schönen Abend’?“

schlug Lorelai ihrer Mutter vor. Doch Emily blickte sie nur böse an als würde sie ihre Tochter gleich umbringen wollen.

„Gut, dann werde ich mal schnell in die Küche gehen und schauen wie weit Sisa mit dem Essen ist.“

Sagte Luke um das Thema zu wechseln und etwas Luft zu holen.

„Wie kannst du jeden Tag hier hin gehen. Hier ist es schmutzig und es laufen alle möglichen asoziale Leute herum.“

Schimpfte Emily mal wieder.

Lorelai konnte es einfach nicht fassen. Sogar jetzt an einem so wichtigen Abend, machte ihre Mutter sie fertig.

„Sei still Mutter. Luke hat sich große Mühe gegeben um dir zu gefallen!! Ich möchte nicht dass du ihn so gemein behandelst. Und kein Ton über Christopher! Heute ist ein wichtiger Abend für uns!“

ermahnte Lorelai sie. Ihre Mutter seufzte. Ihr wäre es viel lieber gewesen, wenn Lorelai sich mit Christopher wieder vertragen hätte. Und nicht mit irgendeinem Cafébesitzer angefreundet hätte. Er war bestimmt arm und würde ihr ständig auf der Tasche liegen. So ein Café kann doch nicht immer erfolgreich sein.
In diesem Moment kam Luke mit Sisa zurück. Beide trugen Tabletts auf denen drei Teller mit einer Suppe standen. Luke stellte zuerst vor Emily einen Teller hin dann vor Lorelai und anschließen vor seinen Platz. Luke beauftragte Sisa extra dass er Emilys Lieblingsessen kochte, und quetschte Lorelai deswegen jeden Tag aus, bis sie irgendwann genervt war und ihm das ganze Rezept gegeben hatte.
Doch irgendwie schien es Emily nicht recht zu sein. Sie roch angeekelt an der Suppe und schaute den Koch ebenfalls so an.

„Ich hoffe sie schmeckt gut, so wie ich es mir auch vorstelle!“

nörgelte sie rum. Lorelai fauchte sie wie immer an. Luke schluckte als er das enttäuschte Gesicht von Sisa sah.

„Sie meint es nicht ernst, geh in die Küche und bereite den Hauptgang vor.“

Versuchte er den Koch zu beruhigen. Denn Sisa mochte es nicht gerne wenn man sein Essen beleidigte, und Luke wollte sich keinen neuen Koch suchen. Als sein Koch zurück in die Küche ging setzte sich Luke ebenfalls dazu.

„Also dann, guten Apetit wünsche ich euch.“

Sagte Luke. Emily nahm den Löffel in die Hand und rührte etwas in der Suppe herum. Lorelai dagegen genoss die Suppe schon in vollen Zügen. Sie liebte einfach das Essen im Diner. Und besonders heute, da Luke und Sisa sich besonders Mühe gemacht hatten. Das liebte sie so an ihn. Er wollte dass auf jeden Fall alles gut lief, weil die beiden ihrer Mutter etwas besonders wichtiges sagen wollten, und da Emily ein Fall für sich war, sollte es ganz besonders sein.

„Ich glaube mir ist der Apetit vergangen.“

Behauptete Emily als sie einen Bissen von der Suppe hinunter geschluckt hatte. Luke wurde rot im Gesicht. Es war ihm sehr peinlich, denn er hatte sich wirklich Mühe gegeben. Auch Lorelai blieb plötzlich der Bissen im Hals stecken. Wie konnte ihre Mutter das nur sagen? Die Suppe schmeckte hervorragend und sie machte alles nieder, was sie sich vor genommen hatten. Das wusste sie jetzt schon.

„Mutter, kannst du nicht einmal deinen Mund halten? Luke wollte dir ein perfektes Diner geben, aber du machst es von Anfang an kaputt. Wir wollen dir was sagen, aber anscheinend lohnt es sich nicht mit dir darüber zu reden.“

Wütend stand Lorelai auf und rannte aus dem Diner. Damit hatte Luke jetzt nicht gerechnet. Emily war so unhöflich. Lorelai hatte recht, aber er konnte jetzt nicht auf stehen und hinter hier her laufen. Emily war ja noch hier und blickte Luke aus funkelnden Augen an.

„Sie waren und werden nie der Richtige für Lorelai werden. Sie hat schon einen Ehemann, er wird immer für sie da sein, und kann für sie Sorgen.“

Damit stand auch Emily auf, und Luke war wieder alleine im Diner. Da kam Sisa aus der Küche mit dem Hauptgang, und hätte beinahe das Tablett fallen gelassen, als er sah dass nur noch Luke am Tisch saß.

Lorelai öffnete die Haustür. Sie war so enttäuscht von ihrer Mutter. Es hätte perfekt sein können. Sie hätten ihr sagen können dass sie verlobt waren, dass sie diesen Monat noch heiraten wollten. Aber nein. Sie machte alles nur noch schlimmer. Was würde Luke jetzt von ihr wohl halten? Von ihrer Familie?

Traurig setzte sie sich auf das Sofa, und Tränen rannen ihr das Gesicht runter. Sie liebte Luke und wollte dass alles vergessen sein sollte, kein Streit mehr, eine normale Mutter – Tochter Beziehung, aber anscheinend sollte es für sie nicht so sein.

Ende Teil 1

Hoffe es hat euch gefallen, liebe Grüße
Kiss ya all LionySmile

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Geschrieben von: miniqueen
17.04.2006, 18:37
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (87)

Hi,
das hier ist meine erste FF...
Sie beginnt direkt nach der 5. Staffel. Logans Vater ist nicht der Grund weshalb Rory mit Yale auffört.
Ansonsten ist alles gleich...
Ich hoffe auf gaaaanz viel FB!!

LG miniqueen

Titel: Babyalarm!
Untertitel: keiner
Autorin: miniqueen
e-mail adresse: miniqueen@hotmail.de

Fandom: Gilmore girls
Genre: "nicht eingeordnet"
Länge: noch nicht bekannt
Disclaimer: Alle Personen, die nicht frei von mir erfunden sind, gehören mir nicht und werden es auch niemals tun. Sie gehören Amy Sherman Palladino.
Mit dieser Fanfiction verdiene ich leider überhaupt kein Geld.

Inhaltsverzeichnis:

1. Kapitel (siehe unten)
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel - *Staubfinger*
[URL="http://forum.gilmoregirls.de/showpost.php?p=1526691&postcount=39"]6. Kapitel - *Zwickmühle*
[/URL] 7. Kapitel - *The best mother*
8. Kapitel - *Together*

[Bild: 2rduah3.jpg]
Dieses wunderbare Banner hat MaryMary für mich gezaubert.
Vielen, vielen Dank dafür! :knuddel:


1. Kapitel


„Hallo, das ist der AB von Lorelai Gilmore. Leider ist das Telefon ganz weit weg und ich bin müde. Wenn ihr für Rory anruft, sie ist nicht da. Also, wenn´s wichtig ist hinterlasst eine Nachricht; Piieep…“
„Oh, hey Mom, ich bin´s. Wir müssen unbedingt reden!! Also komm doch bitte um 13.00 Uhr nach Yale. Wenn Ferien sind ist sowieso niemand da. Und bring doch auch noch was zu futtern mit, vielleicht von Sookie.
Für Kaffe sorge ich. Werde auf dich warten. Bis dann!“
Rory legte auf und setzte sich auf das Sofa. Von hier aus konnte sie eigentlich zum Haupthaus schauen aber durch den trüben Morgennebel war nichts zu erkennen.
’Wieso bin ich denn schon wach’ fragte sie sich.
‚Ach ja, weil mir schlecht war. Gestern doch zu viele Chips gegessen…Aber es ist doch erst 4.30h, eigentlich kein Wunder, dass ich zu Hause niemanden erreicht habe. Ich muss irgendetwas tun. Etwas verrücktes anstellen. Ich muss mich auf andere Gedanken bringen, wehnigstens Kurzfristig. Aha!’
Sie sprang auf, riss die Tür auf und rannte aus dem Poolhaus. Mit einem lauten ‚platsch’ war sie ins Wasser gesprungen. „Aaah. Kalt, kalt, kalt! Was habe ich mir dabei nur gedacht? Wahrscheinlich nichts..!“, sie kletterte aus dem Becken. Bevor sie im Poolhaus verschwand hörte Rory wie drüben ein Fenster aufgerissen wurde und jemand „Hallo??!“ rief. Schnell schlüpfte sie durch die Tür ins Haus.
‚Hoffentlich hat er mich nicht gesehen..!’
Schnell zog sie sich die eiskalten und durchnässten Klamotten aus und ging ins Bad. Jetzt eine warme Dusche. Wie sehr Rory sich darauf freute.
Als Rory mit ihren Großeltern am Esstisch saß, erzählte Richard: „Ich habe heute morgen so gegen 5.00 Uhr einen lauten ‚platscher’ gehört und dann einen leisen Schrei! Was oder Wer das wohl war, durch den Nebel konnte ich nichts erkennen. „Grandma hatte Rory´s schuldbewussten Gesichtsausdruck bemerkt.
„Rory?!“, fragte sie mit einem merkwürdigen Unterton in der Stimme.
„Ich hatte das Bedürfnis irgendetwas verrücktes zu tun!“, verteidigte sie sich, „um 4.30h morgens?“, fragte sie zurück. „Ja, ja. Ich weiß. Glaubt mir ich habe es selbst bereut. Es war nämlich verdammt kalt!“
Rory´s Großeltern warfen sich einen vielsagenden Blick zu, der soviel bedeuten sollte wie ‚wenn sie meint’.
Sie jedoch grinste nur und aß ihr Frühstücksei weiter…
Rory hatte Recht. In den Ferien war kein Mensch, geschweige denn ein Student auf dem Campus.
‚Wieso ist mir eigentlich dieser Ort eingefallen um Mom zu erklären, dass ich eine Pause mit dem hier machen möchte?!
Na ja, ich bin heute einfach etwas schräg drauf. Erst die Sache mit der Übelkeit und dann mit dem Pool.’
Wieder stieg dieses mulmige und ungewisse Gefühl in ihr hoch.
‚Nein, nicht jetzt!’
Sie biss in ihren Apfel. Wenig später tauchte Lorelai auf. Eigentlich hatte Rory erwartet, dass ihr Gesichtsausdruck betrübt oder sauer ist aber sie hatte anscheinend gute Laune.
„Hey!“, begrüßte Rory ihre Mutter.
„Auch hey…“
„Hier ist dein Kaffee. Oh, das ist aber ein großer Korb! Von Sookie?“
„Mmh…“ War ihre Antwort.
„Da hat sie sich aber in´s Zeug gelegt…“
„Ja, ähm... ich habe ihr von dir und Yale erzählt und das wir uns treffen wollen und naja, schau dir an was daraus geworden ist.“
Unbehagliche Stille breitete sich aus.
„Komm mit“, sagte Rory schließlich, „setzten wir uns irgendwo hin.“
„Ja, gute Idee!“ Rory führte Lorelai zu einer Bank, wo sie den Korb auspackten. Prüfend begutachtete Rory den Inhalt und schnappte sich dann etwas Obstsalat.
„Seit wann isst du denn Obst?“, fragte Lorelai ihre Tochter verwundert.
„Ich, ääh, schon immer. Du warst diejenige, die Obst verabscheut!“
„Oh, ja. Du hast Recht. Hatte ich vergessen…“
„Du ich muss dir etwas sagen!“, sagten sie beide gleichzeitig.
„Du zuerst.“, sagte Lorelai lächelnd.
„Ähm, ja. Ich wollte dir erklären warum ich mit dem hier“, sie zeigte mit ihren Händen um sich, „eine Pause machen möchte… Ich,ääh, brauche noch etwas zu essen. Seit dem Frühstück habe ich nichts mehr gefuttert außer einen Apfel.“
„Gut, aber beeil dich! Ich muss dir auch noch etwas sagen…“ Wieder Lächelte sie glücklich und Rory lächelte einfach zurück.
Sie suchte sich etwas zum essen. Lorelai schaute Rory irritiert an.
„Wackelpudding und Sauergurken. Wenn ich´s nicht besser wüsste würde ich sagen du bist schwanger!“ Rory biss sich auf die Lippe und sah Lorelai ertappt an.
Lorelai klappte die Kinnlade runter und der Kaffee lief ihr aus dem Mund…
__________________

LG miniqueen

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Geschrieben von: fabsge
17.04.2006, 16:48
Forum: TV- und Kinobereich
- Antworten (15)

Definitiv einer der besten Filme aller Zeiten. Typisch Quentin Tarantino eben, total verschachtelt, voller saugeiler Zitate, und man kann ewig über den Sinn nachgrübeln... Was ist zum Beispiel in dem Koffer?

Ich konnts ja nich glauben, dass es hier dazu noch keinen Thread gibt...

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Geschrieben von: LGRG
16.04.2006, 14:37
Forum: Abgeschlossene FanFictions
- Antworten (529)

Caveman - woman VS man

Hallo ihr Lieben,
ich wünsche euch frohe Ostern. Hier mein kleines Ostergeschenk für euch. Nach einigen Versuchen ist schließlich eine neue Verrücktheit entstanden. Ich bin gespannt auf euer Feedback.
Also auf geht's in die mittlerweile 4. Runde.

Inhalt:

Einleitung: Was Frauen und Männer bewegt
2.Kapitel: Ein Event mehr in Stars Hollow
3. Kapitel: Die Auserwählten
4. Kapitel: Küssen verboten!
5. Kapitel: Erster Test
6. Kapitel: Er hatte Recht!
7. Kapitel: Die Stadt teilte sich in zwei Hälften
8. Kapitel: Eine Stadt dreht durch
9. Kapitel: Das Duell der Giganten
10. Kapitel: Taube auf Droge
11. Kapitel: Ein Verbot der schlimmsten Sorte
12. Kapitel: Eine Lorelai Gilmore der feinsten Sorte
13. Kapitel: Regeln sind da, um gebrochen zu werden
14. Kapitel: Abschied fällt schwer
15. Kapitel: Eine verkorkste Beziehung
16. Kapitel: Der dritte Streit in Folge
17. Kapitel: Frösche fressen Fliegen
18. Kapitel: Goodbey Caveman
19. Kapitel: Zieh deine Waffe, Cowboy
20.Kapitel: Rollentausch
21. Kapitel: Unvergängliche Gefühle
22. Kapitel: Kinderwunsch
23. Kapitel: Wie die Zeit vergeht...
24. Kapitel:Die Spannung steigt
25. Kapitel: Die große Stunde hat geschlagen
26. Kapitel - Schluss: Vielen Dank, für die Blumen!

[Bild: elemente0dg.png]



Einleitung

Männer und Frauen sind ohne Zweifel verschieden, denken die Meisten. Sie haben unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse, mögen Shopping oder Fußball, Beautysendungen oder Schlammketschen. Treffen zwei solche Gegensätze aufeinander, kann es schon einmal zu Meinungsverschiedenheiten kommen und oft werden dabei alle erdenklichen Beschwerden auf den Tisch gelegt, die man dem Anderen schon immer einmal an den Kopf werfen wollte. Da tritt hier das Problem auf, dass der Ehemann tagtäglich nach der Arbeit vor dem Fernseher hockt, auf das Abendessen wartet, zu wenig im Haushalt hilft, die Kinder bei den Hausaufgaben nicht unterstützt und plötzlich gegen 20.00 Uhr beschließt, das Mähen des Rasens auf Morgen zu verlegen. Umgekehrt wird gegen die Frauen gewettert, indem sich ihre Männer über ständige Angepasstheit an des Frauenwillen beklagen, die Unterdrückung ihrer eigenen Person sozusagen. So zerrt es schon stark an den Nerven des Mannes, den Flug in den Sommerurlaub nach Mallorca zu buchen. Wieso? Es ist ja nicht so, dass es ihn nicht auch reizt, zwei Wochen in der Sonne zu liegen und Cocktails zu schlürfen. Nein, es sind die Preise, die ihn aus der Ruhe bringen. Doch der Frau in ihrem Willen zu widersprechen und zu riskieren, dass sie am Ende die Ferien zu Hause auf dem nicht gemähten Rasen verbringen und die Kinder eingeschnappt in ihren Zimmern hocken? So muss man(n) nun zusehen, wie die mühsam gesparten Pennies Stück für Stück vom Konto verschwinden.
Wobei sich schon wieder der nächste Streit einschleicht: Wieso muss man für gerade mal 14 Tage so viele Sachen mitnehmen, die man zu Hause ebenso wenig braucht wie im Urlaub? Wieso reicht es denn nicht aus, frische Unterwäsche, eine Badehose und die Zahnbürste mit auf die Reise zu nehmen? Muss man noch die Gründe analysieren, die die Fahrt zum Flughafen um 2 Stunden verlängert hat?
Trotz dieser Unterschiede kommen doch die meisten Männer und Frauen auf dieser Welt nicht ohne einander aus. Sie überblicken für Momente die Macken des Anderen und genießen dessen Nähe, dessen schmeichelnde Art, die liebevollen Berührungen und Worte und dieses einzigartige Kribbeln im ganzen Körper. Bald darauf ertönen die Hochzeitsglocken, ein paar Monate später schreit ein kleiner Junior das Haus zusammen und das Leben setzt sich fort, wenn auch nicht immer so, wie man es sich im Alter von 5 Jahren vorgestellt hatte.
Beeinflusst vielleicht sogar das Alter das Verhältnis zwischen Frau und Mann?
Viele werden es kennen: Auf dem Weg durch die Stadt trifft man ein älteres Ehepaar. Er mit Stock und Tüten, sie vornweg. Die Katastrophe folgt auf dem Fuß: Einer der Beutel rutscht dem Herrn aus der Hand und der Inhalt zerspringt scheppernd auf dem Boden. ‚Was machst denn du schon wieder? Kann man dich denn gar nichts machen lassen?’, wird dann gemeckert.
Ein paar Meter weiter bekommen die Kinder von ihren Eltern zu hören: ‚Wenn wir mal so alt und garstig werden, dann warnt uns rechtzeitig davor! Das ist ja nicht auszuhalten!’.
Meist fällt die Antwort darauf schwer: Mutter sagt, sie wird sowieso nie altern und ganz gewiss nicht so garstig wie die ältere Generation werden. Vater behauptet, Mutter sei schon längst so garstig, schon bevor sie geheiratet hätten, woraufhin erneut Streit ausbricht und die Antifaltencreme ebenfalls einen Platz im Gepäck nach Mallorca zugeschrieben bekommt.
Sommer, Sonne, Strand und Meer – was will man mehr? Schöne Frauen, braungebrannte Körper, Neid und Eifersucht, schreckliche Erkenntnis, dass der Ehemann in der Nacht nicht mehr neben seiner Ehefrau liegt und sich stattdessen mit einer schlanken Blondine am Strand die Zeit vertreibt.
Plötzlich tritt das Leben dieser beiden Menschen auseinander, die Scheidung wird eingereicht, Junior wächst bei nur einem Elternteil auf, die Welt steht Kopf, doch das Leben setzt sich fort. Wie, ist nicht immer klar. Allerdings kann alles auch ganz anders kommen.......

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2. Kapitel- Ein Event mehr in Stars Hollow

Im Gegensatz zu jungen Menschen sind Ältere erfahrener. Im Gegensatz zu älteren Menschen sind Jüngere spontaner. Was beiden jedoch gleich kommt, ist die unermüdliche Ausdauer, sich gegenseitig auszuspielen.

„Ruhig Leute, jetzt ist aber mal gut hier!“ Außer sich vor Wut hämmerte Taylor Doose mit seinem kleinen Hammer auf dem Pult herum. Die Einwohner Stars Hollows, die an diesem Abend bei der Stadtversammlung waren, realisierten dies jedoch kaum. Ein großes Streitgespräch verhinderte, dass Taylors Hämmern und seine streitschlichtenden Worte überhaupt gehört wurden.
„Das ist doch totaler Schwachsinn! Kein Mensch braucht diese Technik.“ Ein älterer Mann stand in der Mitte des Raumes und fuchtelte wild mit den Armen herum.
„Vielleicht ist es verrückt, doch durchaus praktisch in unserer Stadt, wo nun einmal auch so viele ältere Menschen leben!“ Sookie stand nicht weit entfernt von dem älteren Herrn und ihre Augen glänzten, was bei ihr das Zeichen war, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis sie vollkommen austickte.
„Ach ja, und wozu bitte soll das gut sein?“
„Keine langen Warteschlangen, somit keine Panik, dass man zu spät zu seinen Terminen kommt. Arbeitstätige Menschen haben nämlich auch noch Anderes zu tun, als stundenlang bei der Bank anzustehen, um die paar Kröten abzuheben, die sich dort noch herumtummeln!“ Sookie schrie, die Umsitzenden murmelten, stimmten laut in Sookies Worte ein oder schlichen sich allmählich ganz unbemerkt aus der Stadtversammlung hinaus.
„Glauben Sie etwa, Rentner haben keine Termine?“, fragte der ältere Mann aufgebracht und gewann zustimmendes Murmeln seiner Gleichaltrigen.
„Ich bitte Sie, setzen Sie sich wieder hin und lassen Sie uns das in aller Ruhe klären“, verebbten Taylors Worte unter Sookies wütender Antwort.
„Sie hat sich neulich beim Bäcker vor mich gedrängelt“, sprach eine Frau um die 80 Jahre. Das eigentliche Thema war vom Tisch gefegt. Alles richtete sich nun gegen Sookies Verhalten gegenüber der älteren Generation in Stars Hollow.
„Mein Gott, Sie standen dort 15 Minuten an und als Sie endlich an der Reihe waren, stellten Sie dem Verkäufer erst einmal die Frage, was Sie überhaupt nehmen sollten. Wir haben nicht alle so viel Zeit!“
„Und ihre schroffen Worte, sie sagte: ‚Wenn Sie es nicht wissen, ich weiß es’, und schon stand sie vor mir. Es ist die Aufgabe des Verkäufers, dass er seinen Kunden berät, junge Dame.“
Lorelai hielt Sookie am Arm fest, damit diese nicht auf die kleine Frau losging.
„Setz dich, Engel“, beschwichtigte sie ihre Freundin und zog Sookie mit aller Kraft auf ihren Stuhl hinunter.
„Fehlt jetzt nur noch ‚Die jungen Leute heutzutage’ und ich würde mir eine Axt aus meiner Garage holen“, sagte Sookie dumpf.
„Ihr habt eine Axt in eurer Garage?“, fragte Lorelai verblüfft.
„Jackson hat eine“, versicherte Sookie. „Dann wäre die endlich mal zu etwas nütze.“
„Das wäre übertrieben“, mischte sich Rory ein, die neben ihrer Mutter saß und leicht verwirrt über Sookies große Aktion bei der Stadtversammlung reagierte.
Durch Sookies plötzliches Schweigen hatte Taylor das Wort zurückerlangt.
„Ich werde diese Idee mit dem neuen Geldautomaten noch einmal überdenken.“
Sookie schnappte nach Luft, doch Lorelai festigte augenblicklich den Griff um deren Handgelenk.
„Kommen wir lieber zum nächsten Thema, denn dies meine Freunde ist eine Angelegenheit, die uns einen ganzen Monat lang beschäftigen wird. Kirk, wenn du so freundlich wärst.“
Kirk schob eine große Tafel vor das Pult und Taylor holte einen kleinen Zeigestock aus seiner Hosentasche. Im gleichen Moment betrat Luke möglichst unauffällig den Raum und sah sofort Lorelai in der vorletzten Reihe neben Rory und Sookie sitzen.
„Hey, du kommst zu spät“, begrüßte Lorelai ihn höchst erstaunt und nahm für ihn ihre Jacke von dem Stuhl neben Rory, damit er sich setzen konnte.
„Ja, war viel los im Diner“, antwortete er und setzte sich dankbar.
„Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger: Stars Hollow wird an dem Projekt ...“ Taylor schlug das oberste Blatt um und nun waren in großen Buchstaben die Worte
‚Caveman – woman vs. man’ zu lesen.
„Wir werden am Projekt Caveman teilnehmen, meine Freunde“, rief Taylor begeistert und schaute glücklich in die Runde.
„Lesen können wir noch, Taylor. Sag uns lieber, worum es bei diesem Projekt geht“, sagte Babette gelangweilt.
„Klingt wie ne Krankheit“, sagte Gipsy.
„Höhlenbewohner, Taylor?“, rief Rory heraus.
„Wie kommt die Kleine auf so was?“, fragte Andrew.
„Caveman heißt Höhlenbewohner, Andrew“, sagte Lorelai und schüttelte gemeinsam mit Rory verständnislos den Kopf.
„Wird Stars Hollow in die Vergangenheit zurückversetzt?“, fragte jemand aus den Reihen.
„Wenn es soviel Niveau hat, wie damals das zweimonatige Kuchenfest, dann kannst du deine Blätter gleich wieder wegstecken, Taylor“, rief Luke und die beiden Gilmore Girls neben ihm kicherten.
„Nun, es handelt sich hierbei um eine Art Wettbewerb zwischen mehreren Kleinstädten Connecticuts. Es stellt sich die Frage über das Verhältnis zwischen Männern und Frauen und dem Aspekt, dass sie angeblich so unterschiedlich sind.“
„Und was hat das dann mit Höhlenbewohnern zu tun?“
„Wir beginnen wahrscheinlich beim Urschleim mit Adam und Eva, lesen die Bibel, fangen an zu beten und....“
„Das ist die Verbindung zur Vergangenheit, Freunde. Diese besondere Männer-Frauen Beziehung besteht immerhin seit Beginn der Existenz der Menschen auf diesem Planeten“, erklärte Taylor.
„Klar sind Männer und Frauen unterschiedlich“, platze Andrew in Taylors Erklärung.
„Wie Tag und Nacht“, ergänzte Gipsy.
„Und genau das ist der Knackpunkt! Eine Aufgabe dieses Projektes würde also die Frage beinhalten, in wie weit sich Männer und Frauen wirklich voneinander unterscheiden. Die Unterschiede sind nämlich nicht so groß, wie ihr denkt.“
Einige der Versammelte lachten auf.
„Die damit verbundene zweite Frage lautet: Wieso finden Männer und Frauen, trotz dieser uns bekannten Streitereien und Beschwerden, Gefallen aneinander? Unsere Aufgabe ist es, liebe Bürger, diese Fragen zu analysieren.“
„Wir werden auf kein Ergebnis kommen, Taylor“, warf Kirk ein.
„Wieso sollten wir das nicht?“
„Weil die Antworten schon feststehen“, mischte sich Lorelai erneut ein. „Männer und Frauen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht sehr stark voneinander. Was wiederum Frage zwei beantworten würde, denn Gegensätze ziehen sich nun einmal an, richtig?“
„Vollkommen“, antwortete ihre Tochter und sie nickten synchron.
„Uäh, das erinnert mich jetzt zu sehr an meinen damaligen Physikunterricht“, schüttelte Gipsy den Kopf.
„Nun, das können Sie so nicht sagen , Lorelai. Wir werden an diesem Projekt teilnehmen, um eine klare Antwort zu finden. Es wird ein harter Monat! Wir haben alles durchgeplant, jeden Tag wird es eine besondere Aufgabe für jeden von euch geben. So sammeln wir die Ergebnisse und es können sich am Ende des Monats die Vertreter der Städte zusammensetzen und die Ergebnisse zusammentragen, vergleichen und auswerten. Es wird ein aufregender März, liebe Bürger.“
„Gott, was für ein Blödsinn“, flüsterte Lorelai, sodass nur Sookie, Rory und Luke sie hören konnten.
„Nicht viel sinnvoller als das Kuchenfest damals“, sagte Luke und runzelte die Stirn.
„Ich weiß nicht, könnte doch ganz lustig werden. Ich würde mitmachen, wenn ich nicht zurück nach Yale müsste.“ Lorelai sah ihr Tochter etwas belustigt an.
„Du könntest auch im Internet nachforschen, Schätzchen. Wie wär’s, wenn du dein Studium einfach für einen Monat unterbrichst und an diesem Projekt teilnimmst?“, sagte sie mit klimpernden Wimpern.
„Hör auf, ja? Das hat sicher viel Aufwand gekostet.“
„Ich hab dich viel zu gut erzogen.“
Nach der kurzen Murmelpause sprach Taylor weiter.
„Hinzukommend wird auch Stars Hollow fünf Vertreter ins Rennen schicken, die unsere Stadt verantwortungsvoll unterstützen werden.
Diese Vertreter wurden bereits von mir und Miss Patty festgelegt und denen winkt auch eine kleine Belohnung für ihr Bemühen.“
„Meint er mit Belohung Geld?“, fragte Lorelai an Luke gewand.
„Anders kann Taylor die Leute doch gar nicht für sich gewinnen“, antwortete er schmunzelnd und sie lächelte zurück.
Taylor blätterte das Deckblatt um und eine sehr große Tabelle kam zum Vorschein.
„Der detaillierte, vom 1. bis zum 31. März aufgelistete, Plan.“
Gebannt starrten die Bewohner Stars Hollows an die Tafel, über diese Menge an Wörtern und Pfeilen, durchgestrichenen Abschnitten und Randnotizen vollkommen geschockt und verwirrt.
„Das sollte doch noch einmal abgeschrieben werden, Patty“, sagte er mahnend.
„Ich wüsste nicht, dass ich ein ‚S’ auf dem Rücken stehen hätte“, entgegnete sie schroff.
„Ein ‚S’? Was bedeutet das nun wieder?“, fragte Taylor verwirrt.
„Leben Sie hinterm Mond, Sam?“, fragte Lorelai, die das Gespräch mitbelauscht hatte. Taylor fühlte sich ertappt und wand stattdessen wieder die Aufmerksamkeit der Menge zu.
„Kirk teilt am Ende die Pläne für den Monat aus. Bitte nehmt euch und euren Kinder welche mit, somit wisst ihr immer, wer an den einzelnen Tagen wo zu sein hat. Die 5 Vertreter erhalten einen erweiterten Plan, mit den Regeln, die sie für diese Stelle einzuhalten haben. Eine große Übersicht wird auch noch einmal am Pavillon aufgestellt werden.“
„Hat man hier nicht einmal mehr ein wenig Privatsphäre? Du planst unser Leben einen ganzen Monat lang durch, Taylor“, sagte Babette aufgebracht.
„Das sagt die Richtige“, murmelte Luke und Lorelai grinste in sich hinein.
„So schlimm ist es nun auch nicht Babette, beruhige dich“, antwortete Taylor ruhig.
„Ich möchte, bevor ihr geht, noch Kirk, Lulu, Jackson, Lorelai und Luke zu mir bitten. Danke für eure Aufmerksamkeit, liebe Bürger. Noch 2 Tage und der Februar ist vorbei!“
Taylor klopfte laut mit dem Hammer auf sein Pult und die Menge erhob sich.
Lorelai, die gemeinsam mit Luke vor die große Tafel getreten war, hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend.
„Wir sehen uns dann zu Hause, mum“, rief Rory durch das Gedrängel ihrer Mutter zu und diese nickte.
„Ob wir zu laut gelästert haben? Werden wir bestraft?“, fragte Lorelai Jackson. Erst jetzt fiel ihr auf, dass er die ganze Zeit in der ersten Reihe gesessen hatte, statt hinten bei seiner Frau und ihren Freunden.
„Nein, keine Bange,“ antwortete er gelassen und sein Blick fiel auf Kirk, der aufmerksam Taylor besah.
„Bitte, bitte, setzt euch.........“

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Jap, ist ein wenig mehr geworden. Aber hey, es ist Ostern. :biggrin:
Bitte lasst ein kleines Feedback zurück!

Liebe Grüße
LGRG Smile

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Geschrieben von: Katrin
15.04.2006, 21:10
Forum: Fanfiction
- Keine Antworten

Um mal etwas "Ordnung" in den FF-Bereich zu bringen, habe ich mir einfach mal gedacht ein paar Themen nicht mehr zu pinnen, sondern lieber einen Thread zu erstellen, in dem wichtige Links gepostet werden.
Habt Ihr noch weitere Vorschläge für wichtige Threads? Dann postet einfach den Link hier.

Ich suche
Ihr habt angefangen eine Geschichte zu lesen, findet sie jetzt aber nicht mehr? Fragt doch hier nach, mit etwas Glück kann euch jemand helfen.

Beta Reader
Ihr schreibt eigene Geschichten, sucht aber jemand, der sich nochmal alles durchliest und Fehler verbessert? Dann fragt doch hier mal nach.

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Nent mir bitte FFs die geschlossen und ins Archiv verschoben werden sollen.

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Geschrieben von: karana
15.04.2006, 19:23
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (10)

Forever

Lorelai stood in front of his door and couldn´t remember ever having felt so scared in her whole life. She knew she had to go in. She knew she had to tell him, to confess. She saw the light through the window in the door, saw his shadow walking past.
She had told herself that she didn´t do anything wrong. They were separated, had been when it had happened. It was why it had happened, they had happened. Again. After all this time.
Afterwards she had felt sad, cheap, and used. Although she was the one who had used him. Chris, the father of her only daughter. He had thought she wanted a relationship, wanted him back. But all she had wanted was a friend, someone to help her, to be there for her, and care for her. Lift her up and make her feel better, assure her that everything would be all right. Someone to take Luke´s part for her. But she knew no one could. Not even Chris, who really wanted to.
Luke was unique, like their friendship and their relationship. No one could ever replace him, not that she had ever thought someone could.
A friendship which had lasted for so long and had culminated in the deepest relationship she ever had wasn´t replaceable by someone else.
After she had broken up with him, she still had had the hope that one day, maybe, they could work it all out. When he would be out of his own head again, when he was accustomed to his new role as a dad, when Anna would have calmed down.
But that was all gone now, all her hope, her future.
She had pictured it so many times: Their new life in her remodeled house with their future kids. They already had the dog and the matching jogging-suits, the fence was no must, and the minivan would come with the kids. She had been so close to her whole package that she sometimes had been sure she already had it. It had been an illusion.
The whole package was more than what sprang to eye immediately: It was love, security, honesty, to open up and to fight, to reconcile and work the things out. A forever.

She knocked on the door and waited, holding her breath. She heard his steps on the ground, saw his shadow again, right before he opened the door.
He took her in, observed her standing there in front of his door. He knew something was wrong, he knew her well enough for that. But then he had always thought he knew her, before she had come to his apartment, begging him to elope with her right then and breaking up with him when he had refused.
He would never forget the seconds the words had left her mouth and she had given him his ring back. Already wrapped up and slipped off her finger, like she had known this was about to happen. Everything had gone into slow-motion: her handing him the ring, saying that she would go home now, the tears which had left her eyes before she left. How he had watched her walk away and the ground had disappeared under his feet. She was gone.
But now here she stood, looking at him with her big blue eyes and he wanted nothing more than to envelope her in a hug and tell her everything would be fine, they would be fine, she shouldn´t worry. Hope appeared in his eyes.

She walked past him into his apartment, swallowed hard when she realized how familiar this was. His couch were they had spend so much time talking, the table where they had eaten together more than once, his bathroom which maybe still had her shelf in it for her toothpaste, the bed where hours of pleasure had taken place. Why couldn´t it all work out? Why weren´t they meant to be? Why did they both have to mess up so badly? Why couldn´t they turn back time and make everything right again?

He closed the door behind her, watched her when she walked into the middle of the room with slumped shoulders and a hanging head. She was standing in his apartment again, the one. The only one for him.

She couldn`t look at him and got scared when she felt his presence behind her. She had to do it, she had to tell him. A year ago she wouldn´t have said anything, would have thought that it would be better this way. But what did she have to lose?

“I slept with Chris last night!” He heard her say, it broke the silence.
“What?” He asked. He did not want to hear it again. But he couldn´t believe it. Yet.
“I slept with Christopher.” She whispered this time, and heard him gasp. The sharp intake of breath sounded more like a heart breaking or shattering into a million pieces, to her. And it was.

He felt the pain, felt the dizziness, got numb, everything turned in front of his eyes before it came to an abrupt halt. He got a tunnel vision and his fantasy started projecting images in front of his eyes: Their first dance, their first kiss, the first time they made love, the first time they broke up, the first time she cried for him, the first time they made up. When she proposed, when he accepted. When she was desperate and was there. When April showed up and Lorelai had planned the wedding. When he had told her and she had understood. When they stopped talking, when she slipped away from him. When he reassured her that he loved her, when she believed him once again. When she had lost the trust in him and left him. When she slept with Christopher.
He saw them in front of him, making love. He saw him touch her, heard her moan, heard them laugh and her cry out in ecstasy, heard him whisper words of love.
And then he felt something different: Hate.

She heard him start to pace in the room, her back was still turned to him. His steps got faster and heavier. He walked to the bathroom door and back. To the kitchen and back. He walked in circles around her. Made her more nervous than she already was.
“Luke!” She whispered before she heard a crash.
He had shoved everything off the table. The cups, the spoon, the plate. Everything crashed on the floor. The cups shattered.
He didn´t stop. Couldn´t stop. He picked up the bag that he had packed with her stuff and threw it at her, it hit her legs and she jumped back.
“Luke!” She cried out. He stopped,walked to her, and stopped in front of her. He looked at her, but didn´t look her in the eyes. But she did, and was scared of what she saw in them.
“Get out of my apartment!” He hissed with clenched fists.
“Luke, please!” She sounded as desperate as she felt.
“Get out! Right now!” He yelled at her, but she couldn´t move. Her whole body shook, tears clouded her vision and ran down her cheeks, while she stared at him.
“Was it good? Oh, I´m sure it was! You´ve been dreaming about it for years! First you dump me and then you go to him! What do you want now, Lorelai? Rubbing it in my face, is that entertainment for you? This is so cheap, you disgust me!” He yelled.
“I didn´t want to... I just..” She sobbed.
“What? You didn´t want to sleep with him? Do you really think I`m that stupid? But why am I upset? We are broken up, we were when you slept with him!”
“I was sad and upset” She tried.
“Oh, I´m upset, too. Maybe I should go, find an ex and fuck her then!” He screamed and went into the bathroom. The shelf crashed on the floor.
“Luke can´t we talk about it? Please, Luke, hear me out!” She cried.
“About what? About what should we talk? The details what you did with him? You broke up with me! You gave me my ring back and walked out of here without giving us a second chance! You said it was my fault, all of it, but I can´t remember that you complained about anything! No, this one time, when it would have been important, you kept silent. You hate my daughter because she threw you off your throne of full attention, you hate her mother because she exists, and you hate me for not ignoring them. I´m not Christopher. I was always there. Always! And now that I do it for my own daughter you´re against it. So what do you want to talk about? None of that will change!”
“Luke, I love you!” She cried out and lunged towards him, but he stepped back, making her stumble, nearly falling.
“Don´t you dare say that. You don´t even know what love is! I told you a hundred times that I love you but I can´t remember ever hearing you say it back! If you really love me, you wouldn´t have left me, because this would have meant too much to you. This relationship was everything to me. You were everything. You were it for me, but obviously that was one-sided. I loved you so much Lorelai, but now I´m just disgusted! I don´t want to talk to you and I don´t wanna see you, ever again! Go and don´t come back!” He spit out.
“I really do love you!” She whispered before she turned around and walked to the door. Then she stopped, hearing him breathe heavily, she had to tell him again.
“You have no idea how sorry I am. I love you, you are it for me. I wanted to marry you so badly, I still do. I want to be your wife and have your children, be with you for the rest of my life. And I know it´s not an excuse, but no one ever hurt me as much as you did when you shut me out of your life. I needed a friend, but you are my best friend, so I needed someone different. And then... it just happened, after we got drunk. If I could turn back the time and change it I would. You are right, you are so right, saying I should have talked to you sooner, instead of bottling everything up. But the old Luke would have realized that something was wrong. But still we are meant to be Luke, we are!” She said as calmly as possible.
“The old Lorelai would have said something. And obviously we aren´t meant to be. Look what you did, we are so far from meant to be. I trusted you more than I have ever trusted anyone. And you took it and threw it away, for the second time now. Both times it was because of him. I can not deal with you anymore!” He said just as calmly and quietly and closed the door behind her, directly in front of her face.

Lorelai stared at the door again, saw when he switched the light off. Heard the sounds of things crashing into others. Heard him start to sob minutes later.
She knew what she could lose, what she had lost: her best friend, her soul-mate, her lover, her whole package. There was no going back. She had lost it, had lost him. Forever.

End

Bitte lasst nen review da! Confusedabber:

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Geschrieben von: *angie*
15.04.2006, 12:41
Forum: GG Cast & Crew
- Antworten (9)

Hey Leute...

wusstet ihr, dass Sherilyn Fenn in GG eine "Doppelrolle" hat?

[Bild: sheril5.gif][Bild: 200px-SFenn.jpg]

Zum einen spielte sie Sasha, (die Freundin von Jess Dad) zum anderen spielt sie
Show Content
Aber auch sonst scheint sie eine gefragte Schauspielerin zu sein... (http://en.wikipedia.org/wiki/Sherilyn_Fenn)

Kennt ihr sie??

Gruß, angie

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Geschrieben von: Repugnant
15.04.2006, 11:57
Forum: Abgeschlossene FanFictions
- Antworten (82)

[Bild: lukelorelai5ih.jpg]


Titel: Ein Sprung zur Seite = richtiger Weg?
Genre: Romance/ Drama
Autor: Repugnant
Summary: Auf der Kreuzfahrt entdeckt Luke, dass er für Lorelai so viel mehr empfindet, als für Nicole. Doch wie bringt er es beiden bei?...
Disclaimer: Alle Charaktere gehören ausschließlich AS-P und den anderen in der Crew...


Prolog
1. Angst und Irrsinn
2. Beinahe
3. Chaos der Gefühle/So ist das Leben, Schatz
4. Es ist anders als beim letzten Mal
5.1.Der Cross-Dresser
5.2.Der Cross-Dresser
6.1 Wir wollen Liebe, Freiheit und Besoffenheit!


Prolog: Verborgene Gefühle

Ich wachte in einem eisigen, kalten Raum auf, mir gar nicht bewusst, was ich vor vier Stunden getan hatte. Schwermütig stand ich auf und humpelte müde zum Badezimmerschrank und griff nach der Schachtel Aspirin, die ganz vorne stand, füllte mir meinen Zahnputzbecher mit Wasser an, öffnete die Packung Aspirin und warf die Brausetablette in mein Wasser. Zügig nahm ich zwei oder drei Schluck des Aspirinwassers. Langsam setzte ich mich auf dem Stuhl nieder, der neben der Toilette stand. Alles kam blitzartig zurück.
Vor vier Stunden heiratete ich eine Frau, die ich gar nicht liebte, nur um den Schmerz in meiner Seele zu zerstören. Ich liebte nicht diese blondhaarige Traumfrau neben mir, um die jeder Kerl betteln würde, nein, ich liebte eine ganz andere Frau, die ich schon Jahre kannte, die mich jeden Tag besuchte, die mich jeden Tag glücklich machte ohne es zu bemerken. Die Frau dagegen, die im Bett neben mir lag, machte mich nicht glücklich, vielleicht brachte sie mich manchmal zum Lachen, aber mehr war da nicht. Irgendetwas fehlte.
Alles um mich herum schwankte und mir wurde schon wieder ganz übel. Ich lehnte mich über die Toilette, darauf vorbereitet, dass mein Abendessen, Lachssandwich und Schrimps, wieder den Weg rückwärts machte, doch das tat es nicht. Darüber war ich erleichtert. Wenigstens geschah auf dieser Kreuzfahrt etwas positives. Ich ging zurück in den Schlafraum, wo immer noch Nicole schlafend im Bett lag, legte mich neben sie und bemerkte dann meine Brieftasche am Fußboden. Darin entdeckte ich Lorelais Horoskop und ein Bild mit mir und Lorelai beim Schmetter-Wettbewerb. Damals schaffte Lorelai es nicht, den Softball zu fangen, deshalb half ich ihr. Wir hatten gewonnen und das Siegerfoto schenkte sie mir dann und hörte an diesem Tag auf, mich Duke zu nennen.
Wie sehr musste ich immer an diese Frau denken, an ihr Lächeln, ihr Gesicht und ihre Haare. Plötzlich lächelte ich wieder über beide Ohren.
„Wieso lächelst du denn, Schatz?“ ,ertönte eine müde Stimme neben mir.
Das schockte mich. Ich hatte geheiratet! Schnell stand ich auf, als hätte ich sie nicht gehört, schnappte meine Jacke und marschierte aus dem Zimmer. An Deck spazierte ich bis an den Bug, zog die Jacke an und bemerkte, dass meine Brieftasche weg war. Das war mir in diesem Augenblick aber völlig gleich.
„Verdammt, wieso habe ich das getan?!“ ,schrie ich so laut ich konnte.
Ich kam mir vor, als hätte ich jemanden betrogen, obwohl es gar nicht der Fall war, denn ich war nur mit Nicole zusammen. Es war zwar ein Fehler, den wir machten, aber wir waren trotzdem noch die selben Menschen. Wir liebten uns, oder doch nicht?

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