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Normale Version: Dancing Lesson - Der Tanzkurs
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Hallo! :hi:
der Teil war mal wieder einfach klasse..
und das Luke diese schneppe abblitzen lassen hat, war einfach klasse! Der Typ is ja einfach nur der Hammer...
Mmh...Mittelball..was will Lore denn da anziehen? Ich meine...sie is pregnant...na ja, ich war damals net auf meinen mittelball sondern nur auf dem abtanzball..deswegen weiß ich net, was man dazu anzieht, aba wat enges kanns ja schlecht sein....
Hallo! Hab vor einer Weile diese FF entdeckt und finde sie wahnsinnig komisch. Sehr gut geschrieben, auch wenn du immer ziemlich lange mit den Teilen brauchst, aber die sind dann wirklich klasse, dieser Tanzlehrer ist herrlich und die Spannungen zwischen Lore und Luke sind klasse!

Ich hab zwar keine Ahnung vom Tanzen, aber das macht ja nichts, die Geschichte ist trotzdem super! Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht!
hey
mir hat der teil gefallen
lore und luke sind toll XD
die charas sind super getroffen
klasse, dass luke die andere hat abblitzen lassen XD
bin sehr auf die idee vom dem verrückten gespannt:biggrin:
sehr toll und süß geschrieben
hab nichts zu meckern
Wie süss! Aber zum Tanzen kommen die irgendwie gar nicht! Ich bin ja mal auf den Ball gespannt! Und dass Luke bei Lore geblieben ist war klasse! Freu mich auf den nächsten Teil!
Wie Luke Celine abblitzen lassen hat wär echt super...
Bin echt gespannt auf den ball.. immerhin ist lore ja immernich schwanger Wink und der bauch müsste sich bei einm kleid ja doch ziemlcih abzeichnen.. außer sie trägt einen müllsack Wink

freu mich schon auf den nächsten teil!!!
Dankeschön ihr Lieben :freu: Ich habe Pläne...jede Menge Pläne :biggrin:


Teil 16

"Na dann." Luke zuckte mit den Schultern und marschierte los, um seinen Bus rechtzeitig zu erwischen. Lorelai hingegen hatte sozusagen alle Zeit der Welt, da der Fahrer ihrer Eltern sie erst in einer Viertelstunde abholen würde.
"Na dann?", echote sie ungläubig und lief hinter Luke her. "Na dann?"
"Du scheinst die zwei Worte zu mögen", spottete Luke gleichgültig, ohne sich auch nur umzublicken.
"Du kannst doch nicht einfach ‚Na dann' sagen", rief Lorelai und verfiel in eine Art hüpfenden Trott, wobei sie einem euphorischen Pony nicht unähnlich sah. "Dieser Verrückte hat uns gerade offenbart, dass uns ein grausames und noch dazu peinliches Schicksal bevorsteht, und dir fällt dazu nichts anderes ein als ‚Na dann'? Bist du überhaupt dazu in der Lage, so etwas wie Panik zu fühlen? Oder wenigstens Beunruhigung?"
"Nein."
"Nun, ich kann das, und weil du demnach derjenige von uns beiden bist, der besser mit der Situation umgehen kann, musst du mir versichern, dass es schon nicht so schlimm werden wird, damit ich nicht den Verstand verliere."
"Welchen Verstand?", brummte Luke genervt, während er seinen Weg unbeeindruckt fortsetzte.
Lorelai beschloss, diesen Kommentar großzügig zu übergehen und konzentrierte sich stattdessen darauf, ihn einzuholen, was ihr nach einigen Minuten auch gelang. Triumphierend griff sie nach seinem Arm und weigerte sich, diesen wieder loszulassen.
"Hände weg, Skippy." Luke zuckte bei ihrer Berührung leicht zusammen, wurde deswegen sogar noch genervter und versuchte, sich ihrem Griff zu entziehen, doch ihre Finger krallten sich unbarmherzig in seinen Oberarm, welcher - wie sie ganz nebenbei feststellte - sich äußerst muskulös anfühlte.
"Was glaubst du, was er mit uns tun wird? Ob wir eine Polonaise anführen müssen? Vielleicht müssen wir ja auch den Ententanz vormachen", plapperte Lorelai und wurde dabei mehr oder weniger unfreiwillig von Luke, welcher sie so gut wie möglich ignorierte, mitgezogen. "Oh, ich weiß! Wir müssen ‚Dirty Dancing' nachspielen. Kennst du das Finale? Wo Patrick Swayze und Jennifer Grey zu zweit auf der Bühne tanzen, und er sie nachher wie ein Flugzeug durch die Luft segeln lässt? Ach, bestimmt kennst du es nicht. Du siehst nicht aus wie jemand, der Filme guckt. Menschen wie dich werde ich nie verstehen, ehrlich nicht."
"Großer Gott." Mittlerweile hatte Luke die Bushaltestelle erreicht und starrte sehnsüchtig in die Richtung, aus welcher der Bus kommen sollte.
"Ich weiß was du meinst", meinte Lorelai daraufhin verständnisvoll, "ich hätte an deiner Stelle auch Angst vor dem Mittelball."
Er schenkte ihr einen schrägen Blick. "Ich habe keine Angst."
"Solltest du aber. Es ist doch klar, dass wir irgendetwas vortanzen müssen, und beim Tanzen übernimmt der Mann immer die Führung. Das kriegst du zwar nicht hin, aber..."
"Ich kann führen", verteidigte Luke sich automatisch und versuchte abermals, Lorelais Hand abzuschütteln, was ihm jedoch nicht gelang, "das Problem liegt bei dir; du kannst dich nicht führen lassen."
"Ich kann mich führen lassen", fühlte Lorelai sich natürlich sofort in ihrer tänzerischen Ehre verletzt, "aber darum geht es gar nicht. Du willst ja nur ablenken." Lorelai schüttelte missbilligend den Kopf, was Luke nur ein kraftloses Seufzen entlockte.
"Also, worauf ich eigentlich hinauswollte..." In diesem Moment hielt Lukes Bus vor ihnen, und erleichtert stieg Luke ein. Jetzt würde sie ihn endlich loslassen müssen und in ihre Snob-Welt verschwinden, und er hätte endlich seine Ruhe. Lorelai kümmerte sich gar nicht darum, dass sie beide nun mitten in dem überfüllten Bus standen. Sie würde schon noch rechtzeitig aussteigen.
"Du wirst bei dieser geheimnisvollen, schrecklichen Sache führen müssen, das heißt, während ich diese Qual völlig ausblenden kann, musst du immer weiterdenken, wodurch automatisch ein paar ‚Das ist so peinlich, dass ich sterben möchte' Gedanken in deinem Kopf auftauchen werden, und dann wirst du rot werden, und dann wird alles noch schlimmer, während ich ganz cool bleiben kann und neben dir als die Gelassenheit in Person dastehe, weil ich ja nicht darüber nachdenken muss, was ich da tue."
"Lorelai?", sagte Luke schnell, um ihren Redefluss zu stoppen, "der Bus."
"Was ist mit dem Bus?" fragte Lorelai leicht panisch. Sie versuchte, aus dem Fenster zu blicken, doch einige Menschen versperrten ihr jegliche Sicht.
"Er ist losgefahren," erklärte Luke und verkniff sich ein Grinsen. Aus dieser Situation würde sie nicht herauskommen.
"Nein." Lorelai wurde blass. "Nein, nein, nein! Er kann nicht losgefahren sein!"
Luke biss die Zähne zusammen, als ihre rechte Hand den Weg zu seinem anderen Arm fand und sich schmerzhaft in diesen krallte.
"Halten Sie an!", brüllte Lorelai währenddessen aus Leibeskräften, doch da sie in der Mitte des Busses standen, wurde ihre Stimme von all den Leuten um sie herum gedämpft, sodass der Busfahrer sie nicht hören konnte.
"Das hat keinen Sinn, Lorelai", flüsterte Luke nervös. Bereits jetzt starrten der ältere Geschäftsmann und die Frau mit dem Federhut, welcher nervenaufreibend Lukes Nase kitzelte, seine ungewollte Begleiterin fasziniert an.
"Was soll ich denn jetzt machen?", jammerte Lorelai, und wieder stiegen ihr Tränen in die Augen. "Oh Gott, was soll ich jetzt machen? Wo hält der Bus, Luke?"
"In Stars Hollow", antwortete Luke bereitwillig, in der Hoffnung, dass sie sich bald wieder beruhigen würde. Aber danach sah es zu seinem Bedauern absolut nicht aus...
Geduldig ließ er einen zweiminütigen, viel zu schnell gesprochenen Monolog über sich ergehen, der mit dem Satz "Ich werde auf der Straße umkommen!" endete.
"Du wirst nicht auf der Straße umkommen", sagte Luke daraufhin mit Nachdruck, "und du wirst auch nicht ausgeraubt oder entführt werden. Wir reden hier von Stars Hollow."
"Toll, das hilft mir wirklich weiter." Lorelai versuchte, ihre Stimme nicht allzu hysterisch klingen zu lassen, und kniff die Augen zusammen, um ihre Tränen zurückzuhalten, womit sie jedoch keinen Erfolg hatte. Schwangerschaftsbedingte Gefühlsausbrüche waren eindeutig böse und hinterhältig. Die normale Lorelai hätte nie eine Panikattacke wegen einer solchen Situation bekommen, und geweint hätte sie erst recht nicht in der Öffentlichkeit. Genau solche Momente waren es, in denen sie sich vornahm, ihrem Baby später bis an ihr Lebensende Vorwürfe zu machen.
Ihr Baby. Eine Welle der Liebe durchfuhr sie urplötzlich, und ein warmes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
Sie sah so viel hübscher aus, wenn sie lächelte, schoss es Luke plötzlich durch den Kopf.
Erschrocken schob er diesen irritierenden Gedanken beiseite.
"Warum lächelst du denn jetzt?", fragte er verwirrt.
Diese Frage brachte Lorelai wieder in die Realität zurück. In die kalte, bittere Realität, in der niemand sie liebte, in der sie und ihr Kind vollkommen allein waren und es wohl auch immer sein würden. In Sekundenschnelle hatten sich die Tränen wieder ihren Weg gebahnt. Verdammte Hormone.
"Luke", sie zog brutal am Ärmel seiner Jacke und schaute verzweifelt zu ihm hoch, "was mache ich denn jetzt?"
"Das weiß ich doch nicht", hatte Luke allerdings keine Lösung parat. Es interessierte ihn auch nicht, was diese Verrückte in Stars Hollow anstellen würde, solange sie aufhörte, ihn zu verfolgen.
Erst jetzt fiel ihm auf, wie eng es hier tatsächlich war. Keine zehn Zentimeter trennten seinen und Lorelais Körper voneinander. Ihm behagte diese Enge ganz und gar nicht. Er hatte schon wieder dieses lästige, kribblige Gefühl in der Bauchgegend, und abgesehen davon trieben ihn ihre nach Vanille duftenden Haare in den Wahnsinn. Wie schaffte sie es bloß, ihn sogar auf die Palme zu treiben, wenn sie ausnahmsweise einmal nichts sagte? Er war immer überzeugter davon, dass er nie einen Mensch mehr gehasst hatte als sie.
Auch Lorelai hatte mittlerweile bemerkt, wie nah sie und Luke beieinander standen. Warum musste das Schicksal sie so strafen? Eine Unruhe, die nicht gesund sein konnte, überkam sie. Wie immer, wenn er in ihrer Nähe war. Irgendetwas ging von ihm aus. Vielleicht war es eine radioaktive Strahlung? Auf jeden Fall war es schrecklich, und sie hasste ihn dafür.
Lorelai hielt es nicht aus. Sie merkte, dass sie leicht errötete, also tat sie das, was sie immer tat: Sie redete.
"Gruppenkuscheln!", rief sie so laut, dass einige Leute sich zu ihr drehten. Die Frau mit dem Federhut rümpfte die Nase. Der Geschäftsmann grinste verhalten.
"Lorelai", zischte Luke peinlich berührt. "Lass das!"
Ein Ruck, ausgelöst durch das plötzliche Bremsen des nicht allzu talentierten Busfahrers, ging durch den Bus. Prompt fühlte Lorelai, wie sie von den Füssen gerissen wurde, das Gleichgewicht verlor und sich dicht an Luke wiederfand.
Luke hielt unwillkürlich die Luft an, als Lorelais Körper komplett gegen ihn gepresst wurde. Nicht auch das noch. Er fluchte stillschweigend.
Die Wärme, die von ihm ausging, machte sie noch unruhiger als sie sowieso schon war. Verlegen räusperte Lorelai sich und versuchte vergeblich, sich wieder aufrecht hinzustellen, was ihr jedoch aufgrund der Frau, welche auf ihren Rücken gefallen war, nicht gelang. Sie war gefangen.
Mittlerweile war der Bus weitergefahren, was die ganze Angelegenheit nicht gerade vereinfachte, da bei jeder Kurve alle stehenden Mitfahrenden munter hin und her geschleudert wurden. Offensichtlich hatten sie die Stadt verlassen und waren nun den weitschweifigen Fahrkünsten des Busfahrers hilflos ausgesetzt.
Ein Schauer lief über ihren Rücken, als sie einen Blick nach oben riskierte, welcher direkt auf Lukes Lippen fiel. Oh nein, das war gar nicht gut. Umso schlimmer wurde es, als Luke seinen Kopf ein wenig senkte, um den Federn der Federhutfrau zu entkommen, und sie somit genau in seine Augen schauen konnte.
Da kam die nächste Kurve, welche den gesamten Businhalt abermals durcheinander warf, und ehe sie sich versahen, waren Luke und Lorelai wieder voneinander getrennt...
Wow...
das war ein wirklich geiler Teil...
wie Lore die ganze zeit ohne ende am labern ist...das kann sich richtig vorstellen...
und der schluss, der war so... Wub
einfach nur schön!
und die beiden haben gefühle füreinander!
Weiter!!!!!!!!!!!
hey

super teil XD lore war so klasse getroffen XD
auch luke war hammer getroffen
die idee war auch wieder super
die 2 im bus, eng beieinander....und dann ne kurve =(
sehr toll geschrieben
ich habe absolut nichts zu meckern(lol der busfahrer is bestimmt Kirks Vater XD=)
und freu mich auf den nächsten teil
Das war wieder ein toller Teil. Der Humor der beiden ist super getroffen. Und die Idee mit dem Bus und dem Gefühlschaos auch. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

Sorry für kurzes FB, ich mach gerade Pause von den vielen Französischvokabeln.
HEY!

gar nicht übel die FF.......ma schnell weiter Wink
freu mich schon auf den mittelball (hab meinen da noch in guter erinnerung *grins*)
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