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Ja!ich hab jett gelesn und find die ff ure cool^^ wo bleibt der nächste?

Ich bin total begeistert, weiter so!

schreib schnell weiter... ich will doch wissen, was noch so zwischen den beiden passiert abber: ... du hast den Augenkontakt super beschrieben, und auch sonst kommt der unfreiwillige Tanzkurs gut rüber.
Großes Lob!

Hey du,

ich hab mir gerade deine FF druchgelesen und find sie sowas von süß, echt:biggrin:
ist dir echt super gelungen, und du beschreibst auch die Situationen einfach nur spitze
außerdem liebe ich deinen Schreibstil, ich werd ab jetzt auf jeden fall immer mitlesen und fleißig Fb geben

küsschen

hey, ich wart hier schon ne ewigkeit und du schreibst einfach nicht weiter, was soll denn das ??? ... nein mal ehrlich, ich find deine ff toll und wart auf den nächsten teil, freu mich wenn einer kommt du schreibst super ... lg, maja

aber echt! ewigkeiten! :biggrin:
wann schreibst du denn weiter?? *hundeblickaufsetz*

Die liebste aller lieben super buffyannes ist leider für drei wochen nicht fähig ins internet zu gelangen...
ich weiß allerdings nicht wann die 3 wochen zu ende sind...

warum?.....

So meine Lieben, da bin ich wieder :biggrin: das is echt süß von euch, das alles....naja...ihr wisst was ich sagen will, oder?^^

hab auch gleich den nächsten teil für euch im gepäck *g*

Hope you enjoy

Teil 7


„Auf, auf, meine kleinen Wutziputzis!“, wackelte Mr. Monsardo abermals vergnügt durch den Saal und rannte dabei beinahe drei verängstigte Schüler über den Haufen, die es gerade noch schafften, ihm auszuweichen.
„Sodele, die Damen bitte einmal auf diese Seite“, er wies mit dem Arm auf die eine Seite des Raumes, „und die Herren bitte auf die andere Seite. Sehr schön! Und jetzt bitte in einer Reihe aufstellen!“
Lorelai stand zwischen Erika und Melinda, was gleichzeitig auch bedeutete, dass sie von zwei Seiten zugeplappert wurde, denn selbstverständlich hatten ihre beiden Freundinnen die „süßesten Kerle der ganzen Truppe!“, wie Melinda verzückt quietschte, erwischt, und Lorelai war gewissermaßen erleichtert, als Mr. Monsardo sich ihnen zuwandte.
„Da wären wir nun“, strahlte er erst einmal die Mädchen der Reihe nach an. „Und jetzt...jetzt werde ich Ihnen die erste Schrittfolge zeigen, meine Süßen. Passen Sie gut auf!“
Ganz langsam begann er, vor den „Damen“ herzutanzen und unterstrich seine Handlungen dabei mit einem beinahe schon unheimlichen Singsang.
„Und Links, Tipp, Rechts, Kreuz, Kreuz, Tipp, Links, Tipp, Rechts, Kreuz, Kreuz, Tipp...“
Gelangweilt und äußerst lustlos fügte sich Lorelai den gegebenen Befehlen und bewegte sich gleichmäßig mit ihren Tanznachbarinnen.
Es dauerte nur wenige Minuten, bis sämtliche Mädchen das Prinzip der ersten Schrittfolge verstanden hatten, und nachdem Mr. Monsardo kurz „Sie machen das wundervoll!“ gejuchzt hatte, tippelte er zu den Herren herüber, um ihnen ihre Schrittfolge zu zeigen.
Lorelai konnte sich kaum ein Grinsen verkneifen, als ihr Blick rein zufällig auf ihren Tanzpartner fiel, der noch gelangweilter dreinschaute als die anderen Jungen und die Tanzschritte derart demotiviert ausübte, dass es einfach nur noch komisch aussah.
Unglücklicherweise hatte er ihren Blick ziemlich schnell gemerkt, und schließlich starrte er finster zu ihr herüber.
Was bildete sich dieses Snob-Mädchen eigentlich ein? Jetzt machte sie sich auch noch über ihn lustig, nur weil er nicht so enthusiastisch hin- und herhüpfte wie dieser durchgeknallte Tanzlehrer...Er verdrehte die Augen, als besagter Tanzlehrer ihm in die Seite knuffte und ihn lobte, wie brav er das doch mache, und wünschte sich nichts sehnlicher als das Ende dieser Stunde...
Doch die Folter war noch nicht vorbei; Mr. Monsardo hatte es sich in den Kopf gesetzt, die Damen und Herren nicht nur parallel zueinander, sondern natürlich auch miteinander tanzen zu lassen, denn das war ja leider der Sinn eines Tanzkurses...
„Das war ganz entzückend, meine Herren!“ Mr. Monsardo betrachtete seine männlichen Schüler kurz mit schiefgelegtem Kopf und wies dann alle Anwesenden an, sich mit ihren jeweiligen Tanzpartnern zusammenzutun.
„Nein...“ Lorelai stöhnte frustriert auf und schlurfte recht lustlos auf ihren Tanzpartner, welcher krampfhaft versuchte so zu tun, als würde er sie gar nicht sehen, zu.
„Das ist ja so ätzend“, zischte sie, als sie ihn schließlich erreicht hatte.
„Tanzhaltung, meine Lieben“, trällerte Mr. Monsardo vergnügt und schritt durch die Reihen, um zu überprüfen, ob man sich an seine Anweisungen hielt.
Als er bei Luke und Lorelai ankam, schüttelte er den Kopf und seufzte theatralisch.
„Ach, meine Süßen, nun sträuben Sie sich doch nicht so“, sprach er mit einem gutmütigen Lächeln. „Sonst muss ich wohl doch noch unseren Champion Terry informieren...“
„Nein!“, war Lorelai mit einem Satz bei Luke, hatte ihre Hand an seine Schulter gelegt und nach seinen Fingern gegriffen.
„Hey, nicht so stürmisch, okay?“, schnappte Luke jedoch nur wenig liebevoll und positionierte – wenn auch leicht widerstrebend – seine rechte Hand auf ihrem Schulterblatt.
„Diese Funken zwischen Ihnen...das ist unglaublich, meine Schäfchen“, schniefte Mr. Monsardo gerührt, „nein wirklich...ich verstehe gar nicht, warum Sie sich so echauffieren.“
„Bitte?“, blinzelte Luke verständnislos, und auch Lorelai schaute bei dem letzten Wort des Tanzlehrers nicht sehr intelligent drein.
„Echauffieren kommt aus dem Französischen und heißt soviel wie ‚aufregen’,“ ertönte in diesem Augenblick die glockenhelle Stimme von Celina, welche auf ihren hochmodischen High Heels herangeklackert war.
„Danke“, entgegnete Lorelai mit einem kalten Lächeln, „wenn wir dich nicht hätten.“
„Nicht wahr?“ Celina schenkte ihr ein Lächeln dessen Kälte dem von Lorelai um nichts nachstand und wandte sich dem Tanzlehrer zu.
„Mr. Monsardo, ich glaube, Derrick hat die Schrittfolge noch nicht ganz verstanden.“
„Ach, das ist aber dumm“, sagte Mr. Monsardo voller Mitgefühl, „ich werde gleich einmal zu Ihnen herüberkommen, meine Liebe.“ Er nickte zur Bestätigung.
„Dankeschön“, erwiderte Celina katzenfreundlich und stöckelte davon, während Luke ihr einen schrägen Blick nachwarf. Dieses Mädchen war wahrhaftig zickig wie die Nacht schwarz war...zum Glück musste er nicht mit ihr tanzen...
Lorelai, die seinen Blick völlig falsch auffasste, konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen.
„Ach, sind wir dem Französisch-Genie bereits verfallen?“, fragte sie schnippisch.
„Aber mein Täubchen, nun ärgern Sie doch unser Schlafmützchen nicht“, tätschelte Mr. Monsardo leicht vorwurfsvoll ihren Arm und zwinkerte ihr zu, „tanzen Sie lieber. Husch, husch!“ Er nickte den beiden noch einmal strahlend zu und tippelte dann davon, um sich auch bei den anderen Schülern Gehör zu verschaffen.
Während er allen befahl, nun die erste Schrittfolge gemeinsam auszuprobieren, schaute Luke seine Tanzpartnerin düster an. „Was sollte das denn gerade?“
„Ich weiß nicht was du meinst“, entgegnete Lorelai knapp und fixierte die nächstbeste Wand.
„Na, dieser Spruch mit dem Französisch-Genie“, antwortete Luke, wobei er die Augen verdrehte. Allmählich wünschte er sich beinahe, mit Celina tanzen zu müssen.
„Ach, das...“ meinte Lorelai langgezogen. „Ich weiß auch nicht, was mich da geritten hat“, sagte sie wenig überzeugt und starrte kampflustig zu ihrem Tanzpartner herauf.
„Großer Gott“, schüttelte Luke den Kopf.
„Nenn mich Lorelai“, entgegnete das Mädchen vor ihm zuckersüß, doch sie erhielt lediglich ein „Was besseres fällt dir nicht ein?“, und dazu einen vorwurfsvollen Blick.
„Oh, eigentlich wollte ich dir jetzt nen lustigen Song singen, aber mir ist kein Wort eingefallen dass sich auf ‚mürrisch’ reimt.“
„Ein Jammer.“
„Nicht wahr?“, imitierte Lorelai das aufmüpfige Lächeln von Celina.
„Fang du nicht auch noch an.“
"Ich dachte, du stehst auf das Wunder in High Heels...“
„Und deswegen versuchst du jetzt so zu sein wie sie?“, konterte Luke, woraufhin Lorelai rot anlief und die Augen zusammenkniff. „Im Gegenteil!“, erwiderte sie ein wenig sehr heftig, kurz bevor sie Luke in den Hals kniff.
„Aua!“ Empört starrte Luke das Mädchen vor sich an. „Was sollte das denn jetzt?“
Aber bevor Lorelai ihm eine weitere schnippische Antwort geben konnte, drang bereits wieder Mr. Monsardos Stimme an ihr Ohr:
„Meine Süßen, möchten Sie nicht langsam beginnen?“
„Ja, natürlich“, zuckte Lorelai vor Schreck kurz zusammen, besann sich dann wieder und warf Luke noch einen giftigen Blick zu.
Die nächsten zehn Minuten waren für das Tanzpaar die reinste Qual, und jeder halbwegs gescheite Tänzer, der ihnen zugeschaut hätte, hätte sich wohl früher oder später die Haare gerauft, denn weder Luke noch Lorelai hatten besonderes Talent zum Tanzen...Verzweifelt versuchten sie, sich an Mr. Monsardos „Links, Tipp, Rechts, Kreuz...“ Befehle zu halten, doch das Ergebnis konnte man durchaus als jämmerlich bezeichnen, und Lorelai trat Luke nicht nur einmal auf die Füße - unabsichtlich, verstand sich...

Total niedlich!