Uhhhh...nochmehr Fb!
Schön, toll, freut mich wirklich.:freu:
Auch ein groÃes "Hallo" an maja246.:hi:
Ich hab noch ne gute Nachricht( WENN es eine gute ist):
Ich habe gerade einen neuen Teil geschrieben. Ich glaub, es ist der erste Teil, bei dem ich einfach drauf los geschrieben habe, ohne vorher zu überlegen...naja!
Bin ich nicht fleiÃig?
Und schon der 44.! Als ich mit der FF angefangen habe, dacht eich, ich würde nicht mal 20 zusammen kriegen.
So, schluss mit dem Gelaber, hier ist der neue Teil und ich hoffe, ihr könnt euch mit ihm anfreunden:
Teil 44
V
öllig au
Ãer Atem erreicht Jess Rorys Wohnung. Wehm
ütig denkt er daran, dass es auch mal seine Wohnung war.
Durch die ganze Stadt ist er gerannt, ist dabei fast
über seine eigenen F
üÃe gestolpert und hat unz
ählige Menschen angerempelt. Er hat viel zu lange gewartet und wenn er nicht mit Luke geredet h
ätte, w
äre er sicher noch l
änger bei seinem Standpunkt geblieben, sich nicht bei Rory zu melden und mit ihr zu reden.
Doch jetzt will er nicht mehr l
änger warten, er kann nicht. Luke hat im Prinzip alles best
ätigt, was Jess vorher schon gewusst hatte.
Jetzt steht er da; vor der T
ür, unsicher was nun passieren wird. Will sie mit ihm reden? Wird sie mit ihm reden? Was denkt Rory? Wie denkt Rory -
über ihn;
über alles?
Nerv
ös klingelt er. Nichts. Ein weiteres klingeln. Nichts tut sich.
Jess schaut auf seine Uhr. Es ist 16.30 Uhr, in der Uni kann sie eigentlich nicht mehr sein. Er verharrt noch eine Weile vor der T
ür bis er beschlie
Ãt sie in der Universit
ät aufzusuchen.
Erst jetzt bemerkt Jess, dass es vielleicht cleverer gewesen w
äre, mit seinem Auto nach ihr zu suchen oder sich zumindest ein Taxi zu nehmen. Doch daf
ür ist es jetzt zu sp
ät. Er will nicht sinnlose Zeit damit verschwenden, seinen Wagen zu holen, der dann doch nicht anspringen w
ürde, weil der Tank mal wieder leer ist.
Ersch
öpft erreicht er den Campus. Verwirrt sieht er sich um. Wo soll er anfangen zu suchen, er kennt doch hier niemanden und auskennen tut er sich hier auch nicht. Rory hatte ihm einmal das Gel
ände gezeigt, doch das ist schon lange her.
Doch dann erblickt Jess ein Gesicht, dass ihm wohl auf dem Gel
ände das bekannteste, nach Rory, ist.
"Amanda!", ruft er ihr zu.
Sie blickt sich in der Gegend um, bis sie Jess erblickt.
Amanda ist eine mehr oder weniger gute Freundin von Rory.
"Hey Jess. Man, das muss ja ne Ewigkeit her sein. Was machst du hier?", fragt sie Jess, als sie auf ihn zugeht.
"Ja, kann sein....wei
Ãt du, ich meine...kannst du mir sagen wo Rory ist?"
"Rory?- jedenfalls nicht hier. Sie ist um diese Zeit eigentlich nie hier, das m
üsstest du ja eigentlich wissen.", entgegnet Amanda, bis sie merkt, wie sich Jess Mimik ver
ändert, "Oh, tut mir leid. Ihr beiden seit ja....sorry, hatte ich voll vergessen. Jedenfalls beginnt um 16.00 Uhr immer Rorys Schicht im
Burger Dance."
"Im was?", fragt Jess sp
öttisch nach.
"
Burger Dance. Dieser kleine Laden..."
"Schon gut, ich wei
Ã. Und da ist sie?"
Amanda nickt.
"Ganz sicher? Denn es ist wirklich weit bis dahin und mein Wagen...."
"An deiner Stelle w
ürde ich mich auf den Weg machen; sonst bist du da, aber der Laden schon geschlossen."
Das l
ässt sich Jess nicht zweimal sagen und ehe Amanda sich versieht, sieht sie Jess auch schon die Stra
Ãe entlang rennen.
"Das wurde ja auch Zeit.", fl
üstert sie vor sich hin.
Im Burger Dance? Rory hat doch etwas besseres verdient, als in so einem Lokal zu arbeiten.
Als er davor steht, verl
ässt ihn beinahe wieder der Mut. Jess war so damit besch
äftigt Rory zu finden, hat sich aber keine Gedanken gemacht, was er sagen will. H
ätte er sich vielleicht Notizen machen sollen? Eine Reden vorher schreiben sollen? Alles genau planen sollen?
Nein. Jess Mariano plant nicht. Er hat es noch nie getan, will und wird es auch nie tun.
Er
öffnet die T
ür und steht so Mitten im Lokal. Jetzt gibt es kein zur
ück mehr - irgendwo muss Rory sein.
Und da erblickt er sie: hinter einem Bedienungsschalter bedient sie gerade einen Gast. Jess beschlie
Ãt, sich hinten in die Schlange zu stellen. Es sind nur noch wenige vor ihm und Rory scheint ihn noch nicht gesehen zu haben.
"Wilkommen bei Burger Dance, was.....", Rory beendet ihre Standard Begr
üÃung nicht, als sie sieht, wen sie vor sich hat.
"Hi!"
"Hi."
"Hallo."
"Ich glaube das hatten wir eben schon.", grinst Jess und zaubert damit auch ein L
ächeln auf Rorys Gesicht.
"Was willst du essen?"
"Nichts."
"Nichts?"
"Nein nichts."
"Dir ist schon klar, dass du hier in einer Einrichtung bist, die nur Essen hat?", fragt Rory skeptisch nach.
"Ich war gerade in der Gegend."
"Du wohnst hier - du bist praktisch immer in der Gegend."
"Ich muss mit die reden.", platzt es aus Jess heraus.
"Ich muss arbeiten."
"Ist mir egal."
"Mir aber nicht.", antworte Rory nerv
ös.
Willst du mit mir etwa nichts kl
ären."
"Jess", seufzt Rory, "nicht hier, ich muss wirklich arbeiten. Hier sind ne Menge hungrieger G
äste, die m
ächtig sauer werden, wenn du nicht gleich was bestellst."
"Ich will aber nichts bestellen...", sagt Jess und lehnt sich auf die Theke.
"Ich bekomme m
ächtig
Ãrger mit meinem Chef, wenn ich w
ährend meiner Arbeitszeit private Gespr
äche f
ühre...."
"Es ist...es ist wichtig."
"Bitte nicht jetzt, bitte nicht, okay? Ja, wir m
üssen reden und die Frage
über was, d
ürfte uns beiden klar sein. Doch ich will mit dir kein ernstes Gespr
äch f
ühren, w
ährend wir in einem Laden sind, wo es
überall nach verbrannten Tieren riecht."
"Is ein Argument.", schmunzelt Jess, "Morgen? Im Caf
é nach Ladenschluss um 21.00 Uhr?"
"Gut, bis dann."
"Bis dann."
L
ächelnd und Kopf sch
üttelnd sieht Rory Jess hinterher. Ist das eine Chance? Ist das Jess und ihre gemeinsame Chance? Monatelang hat Rory sich den Augenblick gew
ünscht, an dem Jess kommen w
ürde um alles zu kl
ären und jetzt ist er endlich da.
Doch Rory hat auch Angst. Angst davor, dass vielleicht doch noch alles anders kommt, das die Aussprache nicht so l
äuft, wie geplant oder wie erhofft.
Doch f
ür Rory ist es schon Geschenk genug, dass Jess
überhaupt gekommen ist. Schlie
Ãlich hat er ihr auch eine Menge zu erkl
ären...