So, diesmal habe ich euch (hoffe ich doch) nicht sooo lange wie da letzte Mal warten lassen.....
Ich freue mich, dass der letzte Teil bei euch so gut angekommen ist.
@Valpuri: es ist doch immer wieder schön, neue Leser zu gewinnen!!!!!
Ich hoffe, dass euch dieser Teil gefällt. Ich selbst bin gar nicht mal soooo unzufrieden wie sonst.
Langsam stimme ich euch auf das Ende dieser FF ein. Ich bin schlecht im schätzen, aber es kommen vielleicht noch 2 - 3 Teile...
Naja, Fb gern gesehen.....
Teil 51
Zum wiederholten Male f
üllen sich Rorys Augen mit Tr
änen. Sie will nicht, dass Luke und Jess sehen, wie sie sich einzelne Tr
änen aus den Augen wischt und dreht sich deshalb weg. Doch trotzdem kann sie vor den beiden nicht verbergen, wie sehr sie dieser Brief mitgenommen hat, denn sie sehen ihre Tr
änen.
Vorsichtig geht Luke auf sie zu und legt seinen Arm um sie. Er wei
à selber nicht, ob Rory vor Verzweiflung oder vor Freude weint - sie wei
à es ja selbst nicht. Rory sch
ätzt diesen gro
Ãen Schritt ihrer Mutter, freut sich,
über ihre Entschuldigung. Doch ihr Skepsis verschwindet nicht so einfach. Was ist, wenn hinter diesem Brief doch eine Intrige steck?
Irritiert blickt Rory noch einmal auf den Brief, den sie die ganze Zeit schon in ihrer Hand h
ält. Nein, so etwas kann ein Mensch nicht schreiben ohne es ernst zu meinen. Lorelai meint es ernst, muss es ernst meinen. Sie h
ält Luke und Jess den Brief hin. Auch sie sollen lesen, was Lorelai geschrieben hat. Sie sollen, wenn sie es nicht schon l
ängst wissen, sehen, dass ihre Mum sich endlich auch bei ihr entschuldigt hat.
Was ist in dieser Situation jetzt wohl der beste Schritt? Einen Brief zur
ück schreiben, sie anrufen, Lorelai sogar besuchen?
"Endlich...", fl
üstert Luke leise vor sich hin, nachdem er die letzten Zeilen des Briefes gelesen hat. Er wei
Ã, wie Lorelai sich f
ühlt. Er kann mit Sicherheit sagen, dass Lorelai alles schrecklich leid tut und wenn er Rory so ansieht, merkt er, dass auch sie es wei
Ã.
Auch Jess staunt nicht schlecht, als er den Brief gelesen hat und gibt ihn wieder an Rory, die immer noch wie angewurzelt im T
ürrahmen steht. Es herrschen Minuten des Schweigens zwischen ihnen, in denen sich jeder seine eigenen Gedanken macht. Doch am Ende f
ühren alle Gedankeng
änge zum gleichen Resultat: Rory und Lorelai geh
ören einfach zusammen....
Erschrocken blicken alle zur T
ür, als es gerade geklingelt hat. Jess geht hin und
öffnet diese....
"Hallo!", entgegnet er seinem Gegen
über verwundert. Damit h
ätte er nun wirklich nicht gerechnet.
"Hi!"
"Hi!", sagen auch Luke und Rory verwundert, als sie die Person erblicken.
"Darf ich.....ich meine kann ich vielleicht..."
"Klar: komm rein!", vervollst
ändigt Jess denn Satz.
"Was machst du hier? Der Arzt hat doch gesagt, du sollst dich schonen!", fl
üstert Luke ihr kaum h
örbar zu.
"Jetzt nicht, Luke. Es gibt wichtigere Dinge!", entgegnet ihm Lorelai kurz und knapp.
Als alle vier unbeholfen im Flur stehen, sich alle ungl
äubig ansehen, beschlie
Ãen Jess und Luke die beiden Glimores alleine zu lassen.
"Luke...wir wollten doch noch.. Du wei
à schon hier da...."
"Ach ja...genau das...wir sollten am besten raus gehen und das dann machen..."
Und in diesem Moment waren die beiden M
änner auch schon aus der Wohnung verschwunden. Mann kann
über sie sagen, was man will, doch in Ausreden erfinden sind die beiden nun wirklich keine Weltmeister.
"Rory, es tut mir leid. Ich h
ätte anrufen sollen und sagen, dass ich komme...."
"Schon gut...", murmelt Rory.
Erst jetzt f
ällt ihr auf, dass sie immer noch den Brief in der Hand h
ält. Auch Lorelai ist das nicht entgangen.
"Wie ich sehe hast du ihn gelesen?!"
"
Ãhm...ja. Danke."
"F
ür was?"
"Daf
ür das du dich entschuldigt hast..."
Lorelai sieht ihre Tochter mahnend an.
"Nein, ich sollte mich bei dir bedanken. Ich sollte mich daf
ür bedanken, dass du im Krankenhaus warst, dass du meinen Brief
überhaupt angenommen und gelesen hast und das du dich jetzt mit mir unterh
ältst und mich nicht gleich rausgeschmissen hast - daf
ür sollte ich dir danken. Das was ich getan habe ist einfach nur eine Sache, die schon längst überfälli war!", sagt Lorelai mit zittriger Stimme. Auch sie kann nicht verhindern, dass sich ihre Augen mit Tr
änen f
üllen.
"Jeder Buchstabe, jedes einzelne Wort, jeder Satz war so gemeint, wie er dort stand. Bitte glaub mir."
Rory kann nicht anders. Ihre Gef
ühle
überkommen sie einfach und sie umarmt st
ürmisch ihre Mutter.
"Du hast mir so gefehlt...du hast mir so gefehlt!", bringt sie schluchzend heraus.
"Du mir auch, mein Schatz. Ich lass es nie wieder so weit kommen, das verspreche ich dir."
Und mit diesen Worten l
ösen sich die beiden wieder aus ihre Umarmung, um sich mit verheulten, jedoch gl
ücklichen Augen ansehen zu k
önnen.......
Naja, vielleicht etwas kitschig.....