Hey meine lieben,
erstmal ganz groÃes sorry das erst jetzt ein neuer teil kommt. Meine Woche war echt ein bisschen anstrengend
Natürlich will ich mich noch mal bei euch bedanken, euer fb ist einfach toll!!!
@cappumäuschen: ich sag mal nichts zu deinen spekulationen, du wirst alles lesen können... früher oder später
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30. Steps on the right way
Seit ein paar Minuten saà Rory auf einem Barhocker, der Tresen war in ihrem Rücken und sie hatte ihre Ellebogen auf ihm aufgestützt.
Sie sah Theresa und Keith beim Tanzen zu und musste lächeln. Sie waren wirklich süà zusammen und sie schienen glücklich zu sein.
Unweigerlich musste sie an Dean und sich selber denken. Nicht das sie nicht glücklich waren, aber ihre Beziehung war so anders.
Rory schüttelte kaum merklich den Kopf und sah auf ihr leeres Cola-Glas. Sie drehte sich zum Tresen um und wollte bestellen.
âEine... hey...â, sagte sie erfreut und lächelte âWie lange bist du hier?â
âZwei Minuten?â, antwortete Jess.
âWarum hast du nichts gesagt?â
Er zuckte nur mit den Schultern. Es entstand eine kurze Pause.
âTheresa und Keith sind zusammenâ, stellte sie überflüssigerweise fest.
âEcht? Seit wann?â
âHa, ha, haâ, antwortete Rory lächelnd
Wieder herrschte Stille, die diesmal Jess brach.
âKeith und ich haben Theresa vor 5 Jahren kennen gelernt. Ich hab mich gleich mit ihr verstanden, aber du hättest sie und Keith sehen sollen...â
Rory hörte ihm aufmerksam zu, es war schlieÃlich das erste Mal, das er von sich aus sprach, bis Theresa ihn unterbrach, die mit Keith von der Tanzfläche kam.
âErzählst du unsere Geschichte?â, sie sah Jess fragend an und sagte dann an Rory gewandt: âEr redet ja sonst nicht viel, aber die Story... immer wieder gernâ
Jess lächelte und auch Rory fing an zu grinsen.
âJedenfalls haben sie sich von Anfang an bekriegt â warum auch immer. Ich hab mich da nicht eingemischtâ, er machte eine Pause.âNach einem 2-jährigen Kleinkrieg haben sie sich angefangen eifersüchtig zumachen. Das war eine Show...â, er lächelte bei der Erinnerung
Theresa verdrehte die Augen, musste aber auch grinsen.
âJa, das war der reine Wahnsinn... Jedenfalls hat Keith dann direkt vor meinen Augen mit so âner Wasserstoffblondine rumgeknutscht...â
â...und Theresa ist total ausgeflippt, warum ich ihr so was antue und was mir einfieleâ, erzählte Keith weiter.
âEr wiederum hat angefangen alle Aktionen von Theresa aufzuzählenâ, ergänzte Jess.
âUnd Theresa hat mich dann total hysterisch angeschrieen: âDas hab ich nur gemacht weil ich dich liebe, du Arschlochâ
âSie hat sich umgedreht und ist weggegangen, Keith ihr hinterher und hat sie geküsst â das war nicht mehr jungendfreiâ, grinste Jess.
âJetzt weià ich wieder, warum ich die Geschichte alles andere als toll findeâ
âWarum, wegen dem jungendfreien...?â, fragte Rory.
âNein, das war toll...â, Theresa grinste Keith an âAber du weiÃt gar nicht wie peinlich es ist, als die hysterische, eifersüchtige Zicke hingestellt zu werdenâ
Rory schüttelte den Kopf.
âQuatsch... ich find die Geschichte klasse. Ihr habt auf eure eigene Art um euch gekämpft. So âne Geschichte hab ich nicht zu bietenâ, sagte Rory schon fast ein bisschen enttäuscht, als sie an Beziehungsgeschichte von sich und Dean dachte.
Die anderen drei sahen ein wenig unbeholfen aus, sollten sie jetzt was dazu sagen?
Stille trat ein, die Theresa gleich wieder brach, als ein neues Lied erklang.
âOhh, ich liebe dieses Lied, komm wir gehen tanzenâ, sagte sie an Keith gerichtet.
Er lieà sich von ihr auf die Tanzfläche zerren.
âWeiÃt du worum es bei dem Lied geht?â, fragte er zweifelnd.
âKlar, warum?â
âWeil in dem Lied, eine Frau ihren Freund aus Eifersucht umbringtâ
âJa, und?â
Keith drehte sich zu Jess, der das Gespräch verfolgt hatte um, und formte lautlos das Wort âHelpâ mit seinen Lippen.
âAch halt die Klappe, Keithâ, sagte Theresa lachend und sie verfielen in einen Kuss.
Rory musste lachen.
âDie beiden sind toll zusammenâ
âJa, das sind sieâ, stimmte Jess ihr zu.
Er ging zu einem Gast und nahm dem seine Bestellung entgegen, nur wenige Augenblicke stellte er den gewünschten Drink auf den Tresen.
Rory beobachtete ihn dabei, es wunderte sie, dass Jess so tat als ob nie etwas gewesen war. Er machte keine Anzeichen darauf, dass er noch sauer auf sie wäre und es lag auch nicht unbedingt eine kühle Atmosphäre in der Luft.
Trotzdem wollte sie mit ihm sprechen... und sich entschuldigen. Doch es war nicht so einfach mit Jess zureden.
Er kam wieder zu ihr.
âDu wolltest doch noch was trinken, oder?â
âJa, eine Cola, bitteâ
Jess nickte und stellte nach wenigen Momenten das volle Glas auf die Theke.
Nach einigen Minuten Schweigen und nach vielen Bestellungen die Jess entgegengenommen hatte, richtete Rory das Wort endlich an ihn.
âJess...?â
âJa?â, antwortete er und sah Rory erwartungsvoll an.
âWeiÃt du... es tut mir leid, dass ich abgehauen bin und was ich da gesagt habeâ
âIst okayâ
âNein, es war nicht fair von mir mich in
deine Angelegenheiten einmischen zu wollen und...â, fing sie wieder an, doch diesmal wurde sie von ihm unterbrochen.
âEs ist okay, Rory..., ich hab dich ja schlieÃlich gefundenâ
Wieder war es still.
Jess schien mit sich zu ringen, sollte er oder sollte er nicht? Er wusste das es ein groÃer Schritt für sie wäre und er wollte ihr ja auch zeigen das es ihm nicht egal war, was sie dachte... aber es war schwer für ihn.
Jess seufzte und wandte sich an Rory.
âDu wolltest... du wolltest doch wissen, was das mit Todd war, oder?â, fragte er sie schlieÃlich stockend.
Rory sah ihn überrascht an, wollte er ihr es tatsächlich erzählen? Sie musste lächeln. Sie wusste es zu schätzen. Für sie war es ein ... Vertrauensbeweis, der zweite Schritt an diesem Abend zur Freundschaft.
âJa, gerneâ
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Zum Kapitel: vllt ist es ein bisschen ungewöhnlich das er ihr es so schnell bzw jetzt schon erzählen will, aber ich wollte es nicht noch länger hinauszögern...
fb macht glücklich!! :biggrin:
glg anne