DAnke an meine lieben Kommischreiber:
*janinegilmore*
Chery
Literati*lover
Ich hoffe euch gefällt der Teil. Und bitte bringt mich nicht gleich um, ja?
Teil 9:
Streit und Zusammenbrüche!
Rory betritt grinsend mit Jess, zwei Stunden später, das Diner wieder betreten lachen sie beide erheitert, was Luke dazu veranlasst ein weiteres mal seine Augenbraue nach oben zu ziehen, wie er es eigentlich immer tut wenn er die beiden zusammen rein kommen sieht. âSie hat dich in den Schrank gesteckt?â, fragt Jess gerade nach als er mit Rory zusammen auf den Vorhang zugeht. âJa! Wenn ich es dir doch sage! Sie ist total durch geknallt! Und hat lauter wirres Zeug geredet. Gemeint das Jamie, wenn er mich alleine Sieht sich nicht für sie sondern für mich entscheidet da ich mich ja so zu Recht gemacht habe und so was. Und als sie wieder gekommen ist war sie ganz aus dem Häuschen und hat erzählt das Jamie gesagt hat das er sie anrufen will und all so was. Total überdreht!â, erzählt Rory weiter was sie Jess angefangen hat zu erzählen.
Luke wundert es ein bisschen das Jess anscheinend Rory getroffen hat. Er hätte gedacht sein Neffe geht zu diesem geheimnisvollen Mädchen. Oder war er bei ihr und hat Rory auf dem Rückweg getroffen? Oder ist Rory dieses geheimnisvolle Mädchen das Jess so sehr liebt? Luke hofft sehr das es Rory nicht ist. Er liebt Rory wie seine eigene Tochter. Daran besteht überhaupt kein Zweifel, aber er weià das Lorelai ausrasten würde, Rory nehmen und in den nächst besten Turm stecken und den Schlüssel zerstören und das was von diesem Schlüssel übrig ist verspeisen, bevor Lorelai ihre kleine Rory an Jess übergeben würde! âWo wollt ihr den hin?â, meldet sich Luke zu Wort, als Jess Rory den Vorhang zu Seite hält so das sie auf die Treppe treten kann.
âNach oben? Rory gibt mir die Sachen wieder und ich gebe ihr ein Buch. Alles gehört entweder nach oben oder ist oben.â, erklärt Jess und verdreht gleichzeitig seine Augen. âIch brauch dich spätestens in einer halben Stunde hier.â, bestimmt Luke und blickt den beiden nach die ohne ein weiteres Wort nach oben verschwinden. Kopfschüttelt wischt Luke weiter den Tresen ab.
Als er Dinerbesitzer oben die Tür zufallen hört betritt Lorelai den Laden. âIst mein Baby schon hier?â, erkundigt sie sich mit strahlenden Augen. âJa. Oben mit Jess.â, teilt Luke Lorelai mit die ihn weiter hin anstrahlt. âWas ist passiert?â, erkundigt sich Luke neugierig. âNa ja.. weiÃt du⦠eigentlich wollte ich es ja als erstes Rory erzählen, aber da die mal wieder nicht da ist⦠Sookie und ich können ein Angebot für das Dragenfly machen! Fran hat sich eben gerade gemeldet und gemeint das sie es sich doch überlegt hat.â, erklärt Lorelai ihre gute Laune. Luke lächelt Lorelai erfreut an und reicht ihr eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen.
âGeht aufs Haus.â, teilt er ihr lächelnd mit. âDanke Luke!â, kommt es noch erfreuter von Lorelai. âAlso? Wer holt die beiden da runter damit ich es Rory erzählen kann?â, erkundigt sich die Frau dann bei Luke während sie zufrieden an ihrem Kaffee schlürft. âDie kommen gleich.â, ist die einzige Antwort von Luke, als die beiden Teenager auch schon die Treppe runter gepoltert kommt.
âDanke für das Buch. Ich weià zwar nicht woher du weiÃt das ich es noch nicht gelesen habe, aberâ¦â, meint Rory grinsend während sie sich neben Lorelai setzt und einfach einen Schluck aus der Tasse ihrer Mutter nimmt. âWeil ich weià das du mir gesagt hast das du es noch nicht hast. Ich hatte es in New York. Das habe ich dir gesagt. Wenn du dich erinnerst.â, wiederholt Jess das was er auch schon oben in Lukes Wohnung gesagt hat, nach dem sie sich von dem langen Kuss lösen konnten.
âSchon gut. Ich werde nicht mehr fragen. Sag mal Mom, müssen wir heute eigentlich zu Grandma und Grandpa?â, erkundigt sich Rory bei ihrer Mutter und nimmt noch einen Schluck aus dem Kaffee ihrer Mutter, die ihre Tochter leicht enttäuscht ansieht, aber schnell ein grinsen auf das Gesicht zaubert. âJa müssen wir.â, stimmt Lorelai immer noch mit dem gespielten grinsen zu.
Sie muss unbedingt mit Rory sprechen. Lorelai kann es nicht leiden wenn ihre Tochter dieses strahlen in den Augen hat und sie nicht weià woher es kommt! Und Lorelai weià das dieses Strahlen auch etwas mit Jess zu tun hat. Aber sie ist sich nicht sicher ob es nur mit Lukes Neffen zusammen hängt oder auch an etwas anderem liegt. Etwas was Rory ihr einfach nicht sagen möchte! Es ist zum Haare raufen, da Lorelai einfach keine Ahnung hat wie sie am besten das Gespräch mit ihrer Tochter anfangen soll. Ein Problem was Lorelai eigentlich nicht kennt, da sie sonst mit Rory über alles und jeden Sprechen kann. Einfach so.
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Rory und Lorelai haben sich kurz danach von Luke und Jess verabschiedet. Jetzt sitzen sie wie jeden Freitag wenn sie hier sein müssen, im Auto und starren auf die Haustür. âWir sollten rein gehen. Es ist kurz vor sieben und Grandma bringt uns um wenn wir um sieben nicht vor der Tür stehen.â, erinnert Rory ihre Mutter, die nervös auf die Tür blickt.
âIch hasse es immer hier her zu kommen und bin mehr als nur froh wenn du aus der Schule bist damit wir diese Abendessen erst mal abhaken können!â, brummt Lorelai wie ein kleines Kind. Rory beachtet ihre Mutter gar nicht sondern steigt aus dem Auto und geht zur Haustür. âMOM!â, ruft Rory wütend als sie bemerkt das ihre Mutter immer noch im Wagen sitzt. âIch komme ja schon. Habe nur etwas gesucht!â, beruhigt Lorelai ihre Tochter die sie wütend ansieht.
Bevor einer der beiden klingeln kann reiÃt Emily Gilmore die Tür auf. âIch dachte schon ihr wollt überhaupt nicht mehr rein kommen. Was habt ihr so lange im Wagen gemacht?â, löchert Emily gleich die beiden anderen Gilmores bevor sie sie rein bittet.
âMom hat etwas gesucht.â, erklärt Rory entschuldigend und umarmt ihre GroÃmutter. âJa? Und was war das was so lange gedauert hat?â, verlangt Emily zu wissen. âMir sind die Schlüssel runter gefallen.â, denkt sich Lorelai schnell aus und bekommt ein Glas Wein in die Hand gedrückt.
âAlso Rory! Erzähl! Wie war es in Washington? Interessant?â, wendet sich Emily an ihre Enkelin und beachtet ihre Tochter nicht mehr weiter. Kopfschüttelnd lässt sich Lorelai neben Rory auf das Sofa sinken während Rory alles wichtige erzählt, was sie ihrer Mutter schon auf der Autofahrt berichtet hat.
Gerade als Rory endet betritt das Dienstmädchen das Wohnzimmer. âDas Essen ist fertig, Mrs. Gilmore.â, meldet sie sich leise zu Wort. âDanke Victoria. Wir kommen!â, wendet sich Lorelais Mutter an ihre Bedienstete. âUnd Lorelai? Was gibt es bei dir neues?â, wendet sich Emily, als die drei Gilmore Frauen am Tisch sitzen, an ihre Tochter. Richard ist mal wieder Geschäftlich unterwegs, etwas was Lorelai begrüÃt.
âNichts weiter. Das Hotel steht noch, Gäste kommen zahlreich, Rory ist wieder da, Luke gibt mir immer noch Kaffee. Ich denke alles beim alten.â, zählt Lorelai auf, während sie lustlos in ihrem Salat rum stochert. âDas höre ich gerne. Also läuft das Hotel sehr gut?â, versucht Emily das Gespräch mit ihrer Tochter am laufen zu halten. âJa. Das Hotel läuft sehr gut. Wir sind sogar am überlegen ob wir vielleicht ein zwei Zimmer dazubauen sollten da wir ständig überbucht sind. Mia hat das vorgeschlagen.â, erklärt Lorelai und nimmt schnell einen Schluck aus dem Wasserglas vor ihr.
âWer ist Mia?â, erkundigt sich Emily leicht verwundert. âMeine Chefin.â, erklärt Lorelai und steckt sich fast schon gierig etwas essen in den Mund als ihre Mutter sie neugierig ansieht. âDu duzt deine Chefin? Interessant.â, ist allerdings alles was Emily darauf hin sagt. Rory grinst leicht.
âUnd Rory? Gibt es bei dir irgendetwas Neues?â, wendet sich die älteste Gilmore wieder an ihre Enkelin da Lorelai anscheinend keine Antwort mehr geben wird. âNein. Nächste Woche fängt wieder die Schule an, ich freue mich auf mein letztes Schuljahr und hoffe das ich mit dem Buch noch fertig werde, da ich sicherlich nicht mehr dazukommen werde wenn ich wieder lernen muss.â, verneint Rory ebenfalls.
âGut. Lorelai wie läuft es mit Christopher? Wieso konnte er noch mal nicht mitkommen?â, erkundigt sich Emily, als ihre Enkelin und Tochter sich wieder anschweigen. Irgendetwas stimmt mit den beiden nicht! Das schmeckt Emily förmlich. âUm ehrlich zu sein Mom, Chris hat mich verlassen.â, kommt es leise von Lorelai. Erschrocken sieht Emily ihre Tochter an. Hat sie gerade wirklich gesagt das Chris sie verlassen hat? Nicht sie ihn? âWieso das?â, verlangt die geschockte ältere Frau zu wissen. âSeine Freundin ist schwanger. Sie hat es ihm gesagt als er seine Sachen holen wollte. Er hat bei mir angerufen und mir dabei mitgeteilt das er nicht mehr zurück zu mir und Rory kommen würde.â, teilt Lorelai ihrer Mutter mit während sie eine Karotten von ihrem Teller auf ihrer Gabel aufspieÃt als würde das Gemüse etwas dafür können das Chris sie wieder mal sitzen hat lassen.
âOh⦠das ist ja schrecklich. Wie fühlst du dich?â, erkundigt sich Emily überrascht davon das ihre Tochter ihr so bereitwillig alles erzählt. âUm ehrlich zu sein Mom, ist das mit Chris für mich nicht so schlimm. Das heiÃt natürlich. Ich dachte wir könnten endlich wieder eine Richtige Familie sein. Das er zu mir und Rory zieht und wir endlich anfangen wirklich Mutter, Tochter und Vater zu sein. Aber Chris zieht das Kind einer anderen Frau vor. Etwas was zwar schlimm ist ich aber noch verstehen kann.
Etwas was ist nicht verstehen kann ist wieso meine eigene Tochter mich komplett aus ihrem Leben ausschlieÃt. Und zwar vollkommen! Ich war vielleicht mal ihre beste Freundin aber das war ich bevor Sookie geheiratet hat. Den auf der Hochzeit ist etwas passiert! Und Rory verrät mir einfach nicht was passiert ist! Denn seit dem erzählt sie mir rein gar nichts mehr! Ãberhaupt nichts! Ich erfahre erst vier Wochen nach dem du dich von deinem Freund getrennt hast das du dich von ihm getrennt hast! Ich muss von Miss Patty hören wieso Jess wieder da ist! Und du verrätst mir auch nicht was zwischen dir und Jess los ist!
Auch nicht das ihr Telefoniert habt als du in Washington warst! Das alles erfahre ich mehr oder weniger von anderen! Normalerweise hast du mir das alles erzählt! Alls allererstes! Ich war die Person zu der du gekommen bist wenn du Probleme hast, oder Kummer, oder Sorgen oder einfach nur Reden möchtest. Aber seit Sookies Hochzeit erzählst du mir nur noch das wichtigste! Und das noch nicht mal selbstständig. Ich muss dir das meiste aus der Nase ziehen. Oder höre es zufällig wenn du dich mit Jess darüber unterhältst! Wieso nur Rory?â, entfährt es Lorelai wütend. Rory sieht ihre Mutter wütend an.
âDas ist nicht die richtige Zeit und erst recht nicht der richte Ort um darüber zu Diskutieren was ich dir erzähle und was nicht, Mom!â, beschwert sich Rory dann ebenfalls wütend. Emily sieht überrascht zwischen den beiden hin und her. Ging es nicht gerade noch um Christopher? Das wollte sie eigentlich nicht durch ihre Frage hervorrufen! âDu hast dich von deinem Freund getrennt?â, meldet sich Emily dann aber überrascht zu Wort und sieht Rory verwundert an. âJa schon. Aber das ist doch vollkommen egal. Dean und ich haben das geklärt. Wir haben miteinander geredet und sind zu dem Entschluss gekommen das es so am besten für uns beide ist! Das geht überhaupt niemand anderen an. Weder dich, Mom, noch Grandma oder Miss Patty! Es ist allein meine Sache von wem ich mich trenne!
Und ich fasse es nicht das du jetzt wieder auf Jess kommst! Wir sind Freunde! Sehr gute sogar! Und ja⦠wir haben Telefoniert. Das macht man nun mal mit Freunden! Und das habe ich dir vorhin auch schon erzählt! Und Jess hat es dir auch gesagt! Ich bin sehr gut mit ihm befreundet. Wir mögen die gleichen Bücher, die gleiche Musik und stehen auf die gleichen Filme! All das sind Bedienungen für eine Freundschaft! Und all das haben Jess und ich!
Ich fasse es wirklich nicht das du ständig wieder davon anfängst das Jess nicht gut für mich ist! Wo du doch überhaupt keine Ahnung hast was gut für mich ist und was nicht, da du Jess kein bisschen kennst! Du nimmst dir auch nicht die Zeit ihn kennen zu lernen! Nein Lorelai Gilmore muss das nicht machen! Sie sieht jemanden und weià sofort wie dieser Mensch ist! Kennen lernen ist überflüssig!â, schreit Rory wütend los. Lorelai sieht ihrer Tochter etwas überrumpelt an. So harte Worte hat Rory noch nie zu ihr gesagt. Doch sie hat nicht vor klein bei zu geben. âVielleicht kann ich das ja wirklich, Rory! Ich habe mich nur selten in Leuten getäuscht! Meine erste Ansicht ist meistens die beste gewesen!
Das weiÃt du genau! Und meine erste Begegnung mit Jess habe ich überhaupt nicht mit einberechnet, den da war er ein arrogantes Arschloch! Denn wenn du dich zurück erinnerst dann habe ich Luke und Jess zu uns zum Essen eingeladen. Und erst da habe ich fest gestellt das mich meine Erste Ansicht nicht enttäuscht hat! Jess hat ein Bier getrunken Rory! Seit wann interessiert dich so etwas nicht! Er raucht und trinkt! Das sind alles Eigenschaften die nicht gut sind! Ãberhaupt nicht gut! Aber all das habe ich immer wieder Ignoriert weil du mir ständig gesagt hast das Jess nett ist.
Also habe ich versucht ihn besser kennen zu lernen! Ich habe es versucht Rory! Ernsthaft versucht! Aber ich kann Jess einfach nicht leiden, da er einfach nur arrogant ist. Und irgendwie scheinst du das nicht einzusehen! Er hat dein Armband geklaut, er hat dir den Arm gebrochen, er hat dein Auto zu Schrott gefahren! All das hat Jess gemacht! Selbst wenn ich ihn vorher gemocht hätte, spätestens danach hätte ich ihn gehasst!â, faucht Lorelai aufgebracht zurück, schmeiÃt ihre Servierte auf den, noch vollen Teller und springt auf. Rory tut es ihr gleich.
Die jüngere schüttelt wütend und enttäuscht ihren Kopf. âIch fass es einfach nicht das du immer noch auf diesen alten Geschichten rum reitest! Jess hat sich verändert! Ob du es glaubst oder nicht! Er wollte zurückkommen, er wollte wieder zu Luke damit er seine Probleme aus der Welt schaffen kann! Und wenn es dich etwas beruhigt, er konnte dich von Anfang an nicht leiden, da du nun mal wirklich so bist wie er es mir nach der ersten Begegnung von dir gesagt hat!â; teilt Rory ihrer Mutter mit wütend funkelnden Augen mit, während die beiden sich jetzt wütend gegenüberstehen. Emily sieht leicht hilflos zu wie die beiden jüngeren sich fast gegenseitig die Augenauskratzen. So hat sie die beiden noch nie erlebt!
âAch ja? Und was hat dein ach so toller Jess, von mir gesagt?â, verlangt Lorelai fast beleidigt zu wissen. Auf Rorys Gesicht erscheint ein boshaftes lächeln. Etwas was Lorelai noch nie bei ihrer Tochter gesehen hat. âDas du anscheinend das Kind bei uns bist! Und weiÃt du was? Irgendwie denke ich langsam Jess hat vollkommen recht damit gehabt! Du benimmst dich wie ein Kind! Trotzig, unbeherrscht, kindischer als ein sechsjähriger. Das du, Mutter, die Person bis die nie erwachen werden wird, da du lieber das kleine Kind in dir Frei lässt. Immer. Ãberall. Denn du verhältst dich Kindisch. Immer und immer wieder bist du wie eine sechsjährige der man irgendetwas verboten hat und sie deswegen trotzig wird. Genau das bist du eigentlich. Eine dreiunddreiÃig Jährige Frau die, anstatt wie es sich für ihr Alter gehört, erwachsen zu sein, sich lieber wie ein kleines Kind aufführt, das seinen Teller nicht aufessen will!â, teilt Rory ihrer Mutter mit.
Lorelai keucht erschrocken auf. âSo sprichst du nicht mit deiner Mutter, Fräulein! So nicht! Setzt dich gefälligst ins Auto! Wir fahren nach Hause, wo du auch nie nächste Woche verbringen wirst, den die einzigen Wege die du hinter dich bringen wirst, werden die zwischen dem Bad und deinem Zimmer sein! Und wenn du dich dann noch nicht entschuldigt hast werden wir weiter sehen!â, kommt es erstaunlich ruhig von Lorelai. Allerdings mit einem bestimmten Ton in der Stimme, das Rory weià das sie jetzt besser nichts sagen sollte. âAch? Plötzlich spielst du doch die Mutter? Seit wann das? Seit ich nicht mehr das mache was du von mir verlangst?â, verlangt Rory spöttisch zu wissen. Ehe die jüngste Gilmore reagieren kann hat sie die Hand ihrer Mutter im Gesicht.
Erschrocken schlägt Lorelai die Hand, mit der sie gerade ihrer Tochter eine Ohrfeige gegeben hat, vor ihren Mund. âOh mein Gott! Rory!â, schluchzt Lorelai auf, als sie den wütenden, abweisenden Blick ihrer Tochter bemerkt mit dem sie jetzt ihre Mutter ansieht. Dann verziehen sich Rorys Lippen zu einem bösartigen spöttischen grinsen. âAnscheinend.â, ist das einzige was Rory sagt bevor sie sich umdreht, ihren Mantel und die Tasche schnappt und das haus ihrer GroÃeltern verlässt.
Lorelai blickt Rory nach. Ihr laufen Tränen die Wangen runter. Emily steht verwirrt auf hinter ihrem Stuhl. Was ist gerade passiert? Langsam geht Emily auf ihre Tochter zu und schlieÃt sie in ihre Arme. âSie beruhigt sich wieder Lorelai. Gib ihr etwas Zeit.â, flüstert Emily ihrer Tochter beruhigend zu während sie ihr über den Rücken streicht. âWir⦠wir haben uns noch nie⦠noch nie so gestritten. Ich habe sie geschlagen, Mommy.â, wimmert Lorelai, deren Beine nachgeben und zusammen mit Emily auf den Boden sinkt. Sanft streicht Emily Lorelai weiter über den Rücken.
âIch weiÃ, Kind. Ich weiÃ. Aber Rory ist vernünftig. Sie wird sich beruhigen. Und dann sieht sie ein das du recht hast. Spätestens in drei Tagen ist sie wieder die vernünftige Rory. Jedes Kind hat mal diese Phase in der sie sich gegen ihre Eltern auflehnen, Lorelai.â, spricht Emily weiter auf ihre Tochter ein, während ihr auffällt das Lorelai sie noch nie *Mommy* genannt hat. Und sie stellt ebenfalls fest das es ihr gefällt. Nicht das es gerade die beste Situation ist, aber es ist doch schön von Lorelai zu hören, das Emily anscheinend doch so etwas wie ihre Mutter für sie ist.
âAm besten schläfst du heute hier. Ich rufe Rory an und sage es ihr. Dann kann sie sich bei euch zu Hause etwas beruhigen, Lorelai. Dann weiÃt du immerhin wo sie ist. Wie wäre das? Und morgen wenn du nach Hause fährst wird Rory schon auf dich warten und dann sprecht ihr euch in aller Ruhe aus.â, schlägt Emily vor. Sie bemerkt das Lorelai schon fast eingeschlafen ist. Lächelnd streicht Emily ihrer Tochter die Haare von der Wange. âOkay Mommy.â, kommt es leise von Lorelai.
âDann komm. Bringen wir dich in dein Bett, Schatz.â; bestimmt Emily leise, hilft ihrer Tochter auf die ihren Kopf an die Schulter ihrer Mutter legt und sich von ihr in ihr altes Zimmer bringen lässt.