11.04.2006, 22:05
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Jess steckt seufzend das Buch ein in dem er seit vier stunden liest. Um genau zu sein seit dem Luke ihm befohlen hat das Lager aufzuräumen. Was Jess natürlich nicht getan hat. Er ist ja nicht ganz vertrottelt. Wenn Luke die Ordnung im Lager stört kann der sie ja wohl auch alleine beseitigen. Jess ist ja schlieÃlich nicht der der alles für jeden macht! Gut⦠er hätte es vielleicht gemacht wenn Rory ihn darum gebeten hätte, hat sie aber nicht also wieso sollte er es machen?
Er wird aus den Gedanken gerissen als er die Türglocke der Dinertür hört und mit einem weitren Seufzer tritt der Teeny aus dem Lager und bleibt überrascht am Vorhang stehen als er sieht wer da eingetreten ist. âWas den? Keine Umarmung? Nicht mal ein Hallo? Wow. Das hätten wir nicht erwartet. Wenigstens eines deiner knappen: Heys hatte ich von dir erwartet. Aber gar nichts?â, ertönt sofort die neckische stimme der blonden die zwischen den beiden dunkelhaarigen Typen steht. Auf Jess Lippen erscheint ein spöttisches grinsen.
âHast du jemals ne Umarmung bekommen, wenn du unangemeldet irgendwo auftaucht bist?â, verlangt Jess zu wissen während er auf die drei zu geht und das Mädchen in seine Arme schlieÃt und ihr einen Kuss auf die blonden Haare drückt. Nach dem er sich von dieser gelöst hat tauscht er einen Lockeren Handschlag mit den beiden Typen hinter ihr aus. âWas zum Teufel macht ihr in Stars Hollow?â, verlangt er dann von den drei Freunden aus New York zu wissen die immer noch nicht auf seine letzte Frage geantwortet haben.
âNa ja.. .weiÃt du⦠wir hatten nichts zu tun. Und Karin meinte das wir dich mal besuchen könnten⦠und tata⦠da sind wir nun.â, erklärt Mike Jess der kurz nickt. âWürde es erklären.â, ist das einzige was Jess sagt bevor er grinsend wieder hinter dem Tresen verschwindet und seinen Freunden deutet an diesem Platz zu nehmen.
âAlso? Wie lang bleibt ihr?â, verlangt er zu wissen. âDie Woche. Sonntag sind wir wieder weg.â, erklärt George, der längste Freund von Jess den dieser schon seit die beiden laufen können kennt. âGut.â, meint Jess knapp und schiebt den dreien Kaffeetassen zu. Bevor er noch weiter fragen kann kommt Rory aufgeregt in den Laden gelaufen, beachtet weder Jess noch die drei Freunde, läuft hinter den Tresen und schüttet sich sofort einen Kaffee in eine Tasse und lässt sich dann neben die Blonde sinken, während sie sich einen Muffin vom Tresen nimmt.
Jess Augenbraue wandert nach oben, während er dabei zu sieht wie Rory sofort gierig einen Schluck aus der Tasse nimmt. Ein belustigtes grinsen erscheit auf seinen Lippen während er seinen Kopf leicht zur Seite legt und Rory weiter mustert, die ihn immer noch nicht beachtet. Erst als sie die Tasse leer getrunken hat und aufsteht um sich erneut selber Kaffee einzuschütten, fängt Jess sie auf. âRory?â, fragt er nur fast schon lachend.
âKaffee.â, wimmert sie fast leise und zieht einen Schmollmund während sie ihren Hundeblick aufsetzt und ihre Unterlippe Schmollend vorschiebt. âSo schlimm gewesen?â, verlangt er zu wissen während er sie wieder auf den Hocker schiebt auf dem sie schon eben gesessen ist und sie fragend ansieht. âKaffee?â, wiederholt Rory immer noch wimmernd. Jess verdreht seine Augen. âAntwort, dann Kaffee.â, teilt er seiner Freundin mit die ihren Bettelnden Blick in einen Bösen verwandelt. âMonster.â, meint sie mit mauliger Stimme.
Jessâ Grinsen wird nur etwas breiter. âDu entfährst dich immer weiter von deinem Kaffee.â, teilt er ihr mit und zieht seine Augenbraue wieder neckend in die Höhe. âOch Menno. Du bist kein guter Freund. Gute Freunde würden nämlich sofort Kaffee rausrücken, da sie wüssten das ohne Kaffee keine Antwort kommt.â, versucht es Rory anders. Jess schüttelt nur seinen Kopf und versperrt Rory den Weg hinter den Tresen, als diese wieder aufsteht und versucht selber an die Kaffeekanne zu kommen.
âOhne Antwort kein Kaffee. Und du weiÃt genau das ich das länger durchhalte als du. Ich könnte hier gut noch vier Stunden stehen, was ich sowieso muss, also?â, erinnert Jess seine Freundin die wieder einen Schmollmund zieht. âWirkt nicht. Gibt es auf.â, teilt er ihr mit was Rory seufzen lässt. âReicht es dir wenn ich ja sage?â, erkundigt sie sich während sie an dem Muffin kapert. âReicht dir ein Schluck Kaffee?â, stellt Jess die Gegenfrage. âWieso musst du immer alles wissen?â, fragt Rory und fixiert die Kaffeekanne als würde sie dadurch zu ihr kommen.
âWar das ne Frage auf die ich Antworten muss, Ror?â, verlangt Jess mit spöttischen Grinsen zu wissen während er eine Tasse mit Kaffee voll schüttet und langsam einen schluck daraus trinkt, was Rorys Gesichtzüge leicht entgleisen lässt. âFies.â, meint sie dazu und grinst Jess breit an. âAlso?â, bringt Jess das Gespräch wieder auf das Thema zurück was ihn interessiert. âEtwa so wie gestern mit Mom, nur das Chris mich nicht geschlagen hat.â, teilt Rory Jess mit der leise lacht und seiner Freundin seine Tasse reicht, die sofort einen Schluck daraus nimmt. Ein erleichterter Seufzer entweicht ihr. âSo und jetzt die Wahrheit.â, reiÃt der schwarzhaarige seine Freundin wieder aus den Gedanken.
âEr ist auf jeden Fall wieder weg.â, versucht Rory das Thema abzuhaken. Jess seufzt leise. âWann will er das du vorbei kommst?â, errät das worüber Rory nach denkt. âWoher weiÃt⦠oh klar⦠du kennst mich zu gut⦠Freitag.â, kommt es leicht verwirrt von Rory. Erst jetzt fällt Jess auf das seine drei Freunde ihn etwas verwirrt ansehen. âOh tut mir Leid Leute. Das ist Rory. Rory das sind George, Mike und Karin. Du weiÃt schon⦠die Freunde aus New York.â, stellt Jess vor und Rory lächelt die Teenager neben sich leicht an. âFreut mich euch kennen zu lernen.â, meint sie immer noch lächelnd während sie Jess die lehre Tasse hinstreckt. âDu hattest genug, Ror.â, meint er und nimmt ihr die Tasse weg um sie weg zu stellen.
âDu weiÃt das du fies bist und ein Monster und echt total böse wenn du mir keinen Kaffee gibst, oder?â, verlangt Rory mit groÃen Augen zu wissen als sie sieht das Jess anscheinend wirklich nicht vor hat ihr noch einen Kaffee zu geben. âDu hattest heute schon sechs. Wenn ich dir noch einen gebe, drehst du total auf. Und da ich annehme das ich dich heute Abend wieder beschäftigen muss, müsste ich ebenfalls so viel Kaffee trinken um dich nicht irgendwann umzubringen. Wie wäre es wenn ich dich in die Küche lasse und du dir einen Hamburger machst?â, schlägt Jess vor und grinst leicht als Rory kurz über den Vorschlag nach denkt.
âOh hey! Moment mal! Woher weiÃt du das ich sechs Kaffee hatte? Du hast nur gesehen das ich drei in deiner Nähe getrunken habe!â, fällt Rory dann auf. âOh komm schon, Ror. Du warst vier Stunden nicht hier. Du hast mal mindestens sechs getrunken, da du bei zu Hause warst und nachgedacht hast. Und da du wenn du nachdenkst oder lernst ständig neuen Kaffee brauchstâ¦â, erinnert Jess Rory das er sie besser kennt als sie anscheinend denkt. âIch nehme an ich kann dich nicht überreden das du mir den Hamburger machst, richtig?â, versucht Rory Jess vom Tresen weg zu bekommen.
âDamit du dir einen Kaffee nehmen kannst? Ich bin nicht blöd.â, meint Jess und deutet mit den Kopf zur Küche. âMach schon.â, hängt er noch dran als Rory sich immer noch nicht bewegt. Maulend steht die jüngste Gilmore auf und verschwindet in der Küche.
âOh wow. Ich habe dich noch nie so viele Worte sprechen hören.â, meint Karin verwundert die als erstes ihre Sprache wieder findet. âÃhm⦠man lernt es.â, kommt es knapp von Jess der neckisch grinst als die Blicke seiner Drei Freunde ihn belustig ansehen. âIst die kleine deine Freundin, Jess?â, erkundigt sich George der aufgestanden ist und jetzt in die Küche blickt in der Rory dabei ist gerade ihren Burger und Pommes zu machen.
âEine Freundin. Sozusagen.â, weicht Jess aus während er kurz nickt. âAlso eigentlich schon nur das dieses Kaff dich nicht leiden kann?â, trifft Mike mit seiner Schätzung direkt ins Schwarze. âSo ungefähr ja.â, stimmt Jess zu. âSie ist niedlich.â, meint Karin. âNicht dein üblicher Typ, aber sehr niedlich. Hat so was Unschuldiges an sich was sie wahnsinnig interessant macht.â, stimmt George zu der sich wieder neben Karin gesetzt hat. Jess verdreht seine Augen während er seinen Freunden zu hört, die darüber diskutieren ob Rory gut zu Jess passt.
âNein Lorelai.â, ertönt auf einmal Lukes Stimme hinter dem Vorhang, bevor der Dinerbesitzer hinter diesem vortritt und Lorelai gleich hinter ihm. âEs ist eine kleine, klitzekleine, mini, nicht mal bedeutende Bitte, Luke. Komm schon. So schlimm ist es nicht.â, beschwert sich Lorelai schmollend. âNein.â; kommt es bestimmt von Luke der sich hinter den Tresen stellt und sich auf diesem Abstützt als Lorelai sich davor stellt und Luke bettelnd ansieht. âBitâ¦â, fängt Lorelai schon wieder an zu betteln, als Rory aus der Küche tritt, mit einem Teller mit Essen, sich allerdings ohne ihre Mutter zu beachten einfach wieder neben Karin setzt.
âWow. Du willst das alles essen?â, erkundigt sich Karin etwas verwundert bei Rory, die nicht so aussieht als würde sie solche Mengen essen können. âKlar.â, meint die braunhaarige grinsend und isst die erste Pommes. âRory wieso warst du in der Küche?â, verlangt Luke etwas verwundert zu wissen. âIch habe mir das Essen gemacht da Jess sich weigert mir Kaffee zu geben und daher nicht vorhatte seinen Posten an der Maschine aufzugeben da er diesen Irrsinnigen Gedanken nicht losgeworden ist das ich mir einfach selber einen Kaffee nehmen könnte.â; Deswegen musste ich mir mein Essen selber machen. Aber keine Angst, Luke. Die Küche ist noch ganz und brennt auch nicht langsam vor sich hin. Das Feuer was mir passiert ist habe ich gelöst und den Brandtfleck an der Decke sieht man kaum.â, erklärt Rory so schnell das Karin, Mike und George sie wieder erstaunt ansehen.
Luke wirft der jüngsten Gilmore einen säuerlichen Blick zu, den die mit einem grinsen quittiert. âKüche steht noch und es hat auch kein Feuerchen gegeben. Alles okay. Ich kann ein wenig kochen. Jess hat es mir vor den Ferien gezeigt, wie alles geht. Also kannst du ganz beruhigt sein.â, erklärt Rory Luke der überrascht zu seinem Neffen sieht. âDu hast was?â, erkundigt er sich etwas verwundert. âIch wollte mir nicht anhören müssen das sie verhungert, wenn wir mal telefoniert haben, also habe ich es ihr vorher gezeigt und da sie mir da gerade geholfen hat war es sowieso praktisch wenn sie es konnte, da sie mir dann richtig helfen konnte.â; verteidigt sich jess mit wahnsinnig vielen Worten, so das Luke ihn noch etwas überrascht ansieht. âWas?â, fragt Jess etwas verwirrt nach als Lukes Blick sich immer noch nicht ändert und auf Jess ruht.
âHabt ihr schon was wo ihr schlafen könnt?â, erkundigt sich Rory derweil bei den drei Freunden von Jess. âNein. Aber wir werden was finden. Zur Not irgendwo auf der StraÃe.â; erklärt Karin Schulter zuckend. âOh das möchte ich sehen.â, meldet sich Lorelai zu Wort, die langsam zu ihrer Tochter geht und neben ihr stehen bleibt. âWas?â, erkundigt sich George reichlich verwirrt darüber das die Frau sich einfach einmischt.
âDas ihr hier auf der StraÃe schlaft. Taylor würde euch eigenhändig zur Stadtgrenze tragen.â; erklärt sie und schnappt sich eine Pommes von Rorys Teller, die ihre Mutter nur wütend ansieht. âIhre Mutter.â; erklärt Jess, als er die Fragenden Blicke der drei bemerkt. âOh wow. Sie sehen nicht aus wie Rorys Mom.â, meldet sich Mike zu Wort.
Lorelai lächelt leicht. âJa eigentlich sind wir auch so was wie beste Freundinnen, nicht war Rory? Oder sollte ich sagen wir waren beste Freundinnen?â, meint Lorelai und sieh Rory abwartend an, die wütend schnaubt. âIch habe dich nicht geschlagen.â, ist das einzige was von Rory kommt. âOh komm schon Rory. Du bist die vernünftige von uns beiden. Es war keine Absicht. Das musst du doch wissen. Ich würde mein Baby doch nie schlagen. Du hast mir nur so unglaublich wütend gemacht als du mich mit diesem abfälligen Blick angesehen hast. So wie meine Eltern mich auch immer angesehen haben. Ich wollte dich doch nicht schlagen Schatz!â, versucht Lorelai ihre Tochter etwas besser auf sie zu stimmen.
Doch Rory schüttelt nur leicht ihren Kopf. âDu hast es getan. Du hast mir versprochen das du mich nie schlägst, egal was ich mache. Du hast das versprechen gebrochen.â, erinnert Rory ihre Mutter die sie jetzt traurig ansieht. âIch weiÃâ¦â, murmelt Lorelai leise. âReden wir später, ja? Ich nehme an das du Jess und seine Freunde viel zu bereden habt. Also wäre es wohl besser wenn wir unser Gespräch später weiterführen. Wenn du nach Hause kommst.â, bestimmt Lorelai dann, schnappt sich ihre Tasche und geht zur Tür, als Jess Rory auf den Arm klopft, die ihn darauf hin wütend ansieht.
[B]âMom⦠ich ⦠ähm⦠ich werde heute Abend später kommen. Wir sollten morgen reden.â, meint Rory dann und Lorelais Blick wird noch eine Spur trauriger, bevor sie tapfer nickt. âOkay, Babydoll. Wie du meinst. Ich bin zu Hause wenn du es dir anders überlegst. Und wir haben ein Sofa und zwei Sessel die recht gemütlich sind zum schlafen.â, sagt Lorelai mit einem traurigen lächeln, bevor sie das Diner verlässt.[/B]
Jess steckt seufzend das Buch ein in dem er seit vier stunden liest. Um genau zu sein seit dem Luke ihm befohlen hat das Lager aufzuräumen. Was Jess natürlich nicht getan hat. Er ist ja nicht ganz vertrottelt. Wenn Luke die Ordnung im Lager stört kann der sie ja wohl auch alleine beseitigen. Jess ist ja schlieÃlich nicht der der alles für jeden macht! Gut⦠er hätte es vielleicht gemacht wenn Rory ihn darum gebeten hätte, hat sie aber nicht also wieso sollte er es machen?
Er wird aus den Gedanken gerissen als er die Türglocke der Dinertür hört und mit einem weitren Seufzer tritt der Teeny aus dem Lager und bleibt überrascht am Vorhang stehen als er sieht wer da eingetreten ist. âWas den? Keine Umarmung? Nicht mal ein Hallo? Wow. Das hätten wir nicht erwartet. Wenigstens eines deiner knappen: Heys hatte ich von dir erwartet. Aber gar nichts?â, ertönt sofort die neckische stimme der blonden die zwischen den beiden dunkelhaarigen Typen steht. Auf Jess Lippen erscheint ein spöttisches grinsen.
âHast du jemals ne Umarmung bekommen, wenn du unangemeldet irgendwo auftaucht bist?â, verlangt Jess zu wissen während er auf die drei zu geht und das Mädchen in seine Arme schlieÃt und ihr einen Kuss auf die blonden Haare drückt. Nach dem er sich von dieser gelöst hat tauscht er einen Lockeren Handschlag mit den beiden Typen hinter ihr aus. âWas zum Teufel macht ihr in Stars Hollow?â, verlangt er dann von den drei Freunden aus New York zu wissen die immer noch nicht auf seine letzte Frage geantwortet haben.
âNa ja.. .weiÃt du⦠wir hatten nichts zu tun. Und Karin meinte das wir dich mal besuchen könnten⦠und tata⦠da sind wir nun.â, erklärt Mike Jess der kurz nickt. âWürde es erklären.â, ist das einzige was Jess sagt bevor er grinsend wieder hinter dem Tresen verschwindet und seinen Freunden deutet an diesem Platz zu nehmen.
âAlso? Wie lang bleibt ihr?â, verlangt er zu wissen. âDie Woche. Sonntag sind wir wieder weg.â, erklärt George, der längste Freund von Jess den dieser schon seit die beiden laufen können kennt. âGut.â, meint Jess knapp und schiebt den dreien Kaffeetassen zu. Bevor er noch weiter fragen kann kommt Rory aufgeregt in den Laden gelaufen, beachtet weder Jess noch die drei Freunde, läuft hinter den Tresen und schüttet sich sofort einen Kaffee in eine Tasse und lässt sich dann neben die Blonde sinken, während sie sich einen Muffin vom Tresen nimmt.
Jess Augenbraue wandert nach oben, während er dabei zu sieht wie Rory sofort gierig einen Schluck aus der Tasse nimmt. Ein belustigtes grinsen erscheit auf seinen Lippen während er seinen Kopf leicht zur Seite legt und Rory weiter mustert, die ihn immer noch nicht beachtet. Erst als sie die Tasse leer getrunken hat und aufsteht um sich erneut selber Kaffee einzuschütten, fängt Jess sie auf. âRory?â, fragt er nur fast schon lachend.
âKaffee.â, wimmert sie fast leise und zieht einen Schmollmund während sie ihren Hundeblick aufsetzt und ihre Unterlippe Schmollend vorschiebt. âSo schlimm gewesen?â, verlangt er zu wissen während er sie wieder auf den Hocker schiebt auf dem sie schon eben gesessen ist und sie fragend ansieht. âKaffee?â, wiederholt Rory immer noch wimmernd. Jess verdreht seine Augen. âAntwort, dann Kaffee.â, teilt er seiner Freundin mit die ihren Bettelnden Blick in einen Bösen verwandelt. âMonster.â, meint sie mit mauliger Stimme.
Jessâ Grinsen wird nur etwas breiter. âDu entfährst dich immer weiter von deinem Kaffee.â, teilt er ihr mit und zieht seine Augenbraue wieder neckend in die Höhe. âOch Menno. Du bist kein guter Freund. Gute Freunde würden nämlich sofort Kaffee rausrücken, da sie wüssten das ohne Kaffee keine Antwort kommt.â, versucht es Rory anders. Jess schüttelt nur seinen Kopf und versperrt Rory den Weg hinter den Tresen, als diese wieder aufsteht und versucht selber an die Kaffeekanne zu kommen.
âOhne Antwort kein Kaffee. Und du weiÃt genau das ich das länger durchhalte als du. Ich könnte hier gut noch vier Stunden stehen, was ich sowieso muss, also?â, erinnert Jess seine Freundin die wieder einen Schmollmund zieht. âWirkt nicht. Gibt es auf.â, teilt er ihr mit was Rory seufzen lässt. âReicht es dir wenn ich ja sage?â, erkundigt sie sich während sie an dem Muffin kapert. âReicht dir ein Schluck Kaffee?â, stellt Jess die Gegenfrage. âWieso musst du immer alles wissen?â, fragt Rory und fixiert die Kaffeekanne als würde sie dadurch zu ihr kommen.
âWar das ne Frage auf die ich Antworten muss, Ror?â, verlangt Jess mit spöttischen Grinsen zu wissen während er eine Tasse mit Kaffee voll schüttet und langsam einen schluck daraus trinkt, was Rorys Gesichtzüge leicht entgleisen lässt. âFies.â, meint sie dazu und grinst Jess breit an. âAlso?â, bringt Jess das Gespräch wieder auf das Thema zurück was ihn interessiert. âEtwa so wie gestern mit Mom, nur das Chris mich nicht geschlagen hat.â, teilt Rory Jess mit der leise lacht und seiner Freundin seine Tasse reicht, die sofort einen Schluck daraus nimmt. Ein erleichterter Seufzer entweicht ihr. âSo und jetzt die Wahrheit.â, reiÃt der schwarzhaarige seine Freundin wieder aus den Gedanken.
âEr ist auf jeden Fall wieder weg.â, versucht Rory das Thema abzuhaken. Jess seufzt leise. âWann will er das du vorbei kommst?â, errät das worüber Rory nach denkt. âWoher weiÃt⦠oh klar⦠du kennst mich zu gut⦠Freitag.â, kommt es leicht verwirrt von Rory. Erst jetzt fällt Jess auf das seine drei Freunde ihn etwas verwirrt ansehen. âOh tut mir Leid Leute. Das ist Rory. Rory das sind George, Mike und Karin. Du weiÃt schon⦠die Freunde aus New York.â, stellt Jess vor und Rory lächelt die Teenager neben sich leicht an. âFreut mich euch kennen zu lernen.â, meint sie immer noch lächelnd während sie Jess die lehre Tasse hinstreckt. âDu hattest genug, Ror.â, meint er und nimmt ihr die Tasse weg um sie weg zu stellen.
âDu weiÃt das du fies bist und ein Monster und echt total böse wenn du mir keinen Kaffee gibst, oder?â, verlangt Rory mit groÃen Augen zu wissen als sie sieht das Jess anscheinend wirklich nicht vor hat ihr noch einen Kaffee zu geben. âDu hattest heute schon sechs. Wenn ich dir noch einen gebe, drehst du total auf. Und da ich annehme das ich dich heute Abend wieder beschäftigen muss, müsste ich ebenfalls so viel Kaffee trinken um dich nicht irgendwann umzubringen. Wie wäre es wenn ich dich in die Küche lasse und du dir einen Hamburger machst?â, schlägt Jess vor und grinst leicht als Rory kurz über den Vorschlag nach denkt.
âOh hey! Moment mal! Woher weiÃt du das ich sechs Kaffee hatte? Du hast nur gesehen das ich drei in deiner Nähe getrunken habe!â, fällt Rory dann auf. âOh komm schon, Ror. Du warst vier Stunden nicht hier. Du hast mal mindestens sechs getrunken, da du bei zu Hause warst und nachgedacht hast. Und da du wenn du nachdenkst oder lernst ständig neuen Kaffee brauchstâ¦â, erinnert Jess Rory das er sie besser kennt als sie anscheinend denkt. âIch nehme an ich kann dich nicht überreden das du mir den Hamburger machst, richtig?â, versucht Rory Jess vom Tresen weg zu bekommen.
âDamit du dir einen Kaffee nehmen kannst? Ich bin nicht blöd.â, meint Jess und deutet mit den Kopf zur Küche. âMach schon.â, hängt er noch dran als Rory sich immer noch nicht bewegt. Maulend steht die jüngste Gilmore auf und verschwindet in der Küche.
âOh wow. Ich habe dich noch nie so viele Worte sprechen hören.â, meint Karin verwundert die als erstes ihre Sprache wieder findet. âÃhm⦠man lernt es.â, kommt es knapp von Jess der neckisch grinst als die Blicke seiner Drei Freunde ihn belustig ansehen. âIst die kleine deine Freundin, Jess?â, erkundigt sich George der aufgestanden ist und jetzt in die Küche blickt in der Rory dabei ist gerade ihren Burger und Pommes zu machen.
âEine Freundin. Sozusagen.â, weicht Jess aus während er kurz nickt. âAlso eigentlich schon nur das dieses Kaff dich nicht leiden kann?â, trifft Mike mit seiner Schätzung direkt ins Schwarze. âSo ungefähr ja.â, stimmt Jess zu. âSie ist niedlich.â, meint Karin. âNicht dein üblicher Typ, aber sehr niedlich. Hat so was Unschuldiges an sich was sie wahnsinnig interessant macht.â, stimmt George zu der sich wieder neben Karin gesetzt hat. Jess verdreht seine Augen während er seinen Freunden zu hört, die darüber diskutieren ob Rory gut zu Jess passt.
âNein Lorelai.â, ertönt auf einmal Lukes Stimme hinter dem Vorhang, bevor der Dinerbesitzer hinter diesem vortritt und Lorelai gleich hinter ihm. âEs ist eine kleine, klitzekleine, mini, nicht mal bedeutende Bitte, Luke. Komm schon. So schlimm ist es nicht.â, beschwert sich Lorelai schmollend. âNein.â; kommt es bestimmt von Luke der sich hinter den Tresen stellt und sich auf diesem Abstützt als Lorelai sich davor stellt und Luke bettelnd ansieht. âBitâ¦â, fängt Lorelai schon wieder an zu betteln, als Rory aus der Küche tritt, mit einem Teller mit Essen, sich allerdings ohne ihre Mutter zu beachten einfach wieder neben Karin setzt.
âWow. Du willst das alles essen?â, erkundigt sich Karin etwas verwundert bei Rory, die nicht so aussieht als würde sie solche Mengen essen können. âKlar.â, meint die braunhaarige grinsend und isst die erste Pommes. âRory wieso warst du in der Küche?â, verlangt Luke etwas verwundert zu wissen. âIch habe mir das Essen gemacht da Jess sich weigert mir Kaffee zu geben und daher nicht vorhatte seinen Posten an der Maschine aufzugeben da er diesen Irrsinnigen Gedanken nicht losgeworden ist das ich mir einfach selber einen Kaffee nehmen könnte.â; Deswegen musste ich mir mein Essen selber machen. Aber keine Angst, Luke. Die Küche ist noch ganz und brennt auch nicht langsam vor sich hin. Das Feuer was mir passiert ist habe ich gelöst und den Brandtfleck an der Decke sieht man kaum.â, erklärt Rory so schnell das Karin, Mike und George sie wieder erstaunt ansehen.
Luke wirft der jüngsten Gilmore einen säuerlichen Blick zu, den die mit einem grinsen quittiert. âKüche steht noch und es hat auch kein Feuerchen gegeben. Alles okay. Ich kann ein wenig kochen. Jess hat es mir vor den Ferien gezeigt, wie alles geht. Also kannst du ganz beruhigt sein.â, erklärt Rory Luke der überrascht zu seinem Neffen sieht. âDu hast was?â, erkundigt er sich etwas verwundert. âIch wollte mir nicht anhören müssen das sie verhungert, wenn wir mal telefoniert haben, also habe ich es ihr vorher gezeigt und da sie mir da gerade geholfen hat war es sowieso praktisch wenn sie es konnte, da sie mir dann richtig helfen konnte.â; verteidigt sich jess mit wahnsinnig vielen Worten, so das Luke ihn noch etwas überrascht ansieht. âWas?â, fragt Jess etwas verwirrt nach als Lukes Blick sich immer noch nicht ändert und auf Jess ruht.
âHabt ihr schon was wo ihr schlafen könnt?â, erkundigt sich Rory derweil bei den drei Freunden von Jess. âNein. Aber wir werden was finden. Zur Not irgendwo auf der StraÃe.â; erklärt Karin Schulter zuckend. âOh das möchte ich sehen.â, meldet sich Lorelai zu Wort, die langsam zu ihrer Tochter geht und neben ihr stehen bleibt. âWas?â, erkundigt sich George reichlich verwirrt darüber das die Frau sich einfach einmischt.
âDas ihr hier auf der StraÃe schlaft. Taylor würde euch eigenhändig zur Stadtgrenze tragen.â; erklärt sie und schnappt sich eine Pommes von Rorys Teller, die ihre Mutter nur wütend ansieht. âIhre Mutter.â; erklärt Jess, als er die Fragenden Blicke der drei bemerkt. âOh wow. Sie sehen nicht aus wie Rorys Mom.â, meldet sich Mike zu Wort.
Lorelai lächelt leicht. âJa eigentlich sind wir auch so was wie beste Freundinnen, nicht war Rory? Oder sollte ich sagen wir waren beste Freundinnen?â, meint Lorelai und sieh Rory abwartend an, die wütend schnaubt. âIch habe dich nicht geschlagen.â, ist das einzige was von Rory kommt. âOh komm schon Rory. Du bist die vernünftige von uns beiden. Es war keine Absicht. Das musst du doch wissen. Ich würde mein Baby doch nie schlagen. Du hast mir nur so unglaublich wütend gemacht als du mich mit diesem abfälligen Blick angesehen hast. So wie meine Eltern mich auch immer angesehen haben. Ich wollte dich doch nicht schlagen Schatz!â, versucht Lorelai ihre Tochter etwas besser auf sie zu stimmen.
Doch Rory schüttelt nur leicht ihren Kopf. âDu hast es getan. Du hast mir versprochen das du mich nie schlägst, egal was ich mache. Du hast das versprechen gebrochen.â, erinnert Rory ihre Mutter die sie jetzt traurig ansieht. âIch weiÃâ¦â, murmelt Lorelai leise. âReden wir später, ja? Ich nehme an das du Jess und seine Freunde viel zu bereden habt. Also wäre es wohl besser wenn wir unser Gespräch später weiterführen. Wenn du nach Hause kommst.â, bestimmt Lorelai dann, schnappt sich ihre Tasche und geht zur Tür, als Jess Rory auf den Arm klopft, die ihn darauf hin wütend ansieht.
[B]âMom⦠ich ⦠ähm⦠ich werde heute Abend später kommen. Wir sollten morgen reden.â, meint Rory dann und Lorelais Blick wird noch eine Spur trauriger, bevor sie tapfer nickt. âOkay, Babydoll. Wie du meinst. Ich bin zu Hause wenn du es dir anders überlegst. Und wir haben ein Sofa und zwei Sessel die recht gemütlich sind zum schlafen.â, sagt Lorelai mit einem traurigen lächeln, bevor sie das Diner verlässt.[/B]