18.04.2006, 22:29
So und hier ist der Teil den ich Chery versprochen habe!
@Chery: Ich hoffe ja er gefällt dir wenigstens auch! *lach* Und bitte gerne für die Zwei teile! Drück dich
Teil 13:
Erwachen â Part 4:
Vier Stunden später kommen die fünf wieder in Stars Hollow an, da Jess der Meinung ist das Rory endlich mit ihrer Mutter reden sollte. Sie sitzen zwar alle noch in der Wohnung von Luke und reden über alles mögliche, doch Rory ist nicht richtig bei der Sache.
âJetzt verzieh dich schon Rory.â, kommt es lachend von Karin die sehr wohl merkt das Rory in ihren Gedanken ganz wo anders ist. Rory sieht sie überrascht an. âWohin?â, verlangt sie etwas verwirrt zu wissen, was George grinsen lässt. âZu deiner Mutter, Rory.â, meint er dann. âAberâ¦â, will sich Rory schon beschweren. âJetzt verschwinde und komm erst in zwei Stunden wieder.â, verscheucht Jess seine Freundin, die seinen drei Freunden ein schnelles: âBye, bis später dann.â, zuruft und schon aus der Wohnung ist.
âSie ist niedlich. Gefällt mir.â, kommt es von Karin. Jess lächelt leicht. âJa. Das ist sie.â, stimmt er seiner Freundin zu. âWieso weiÃt du so genau von dem Streit?â, verlangt Karin zu wissen. Auch Mike und George sehen Jess neugierig an als der schon ablehnen will es zu erzählen. âRory hat mich gestern Abend angerufen.â, versucht Jess es abzukürzen. Doch Karin sieht ihn nur abwartend an. Ebenso wie die beiden anderen.
âNa ja⦠sagen wir das Rory und ich uns einfach verstehen. Egal worum es geht.â; weicht Jess aus und Karin grinst ihn leicht ein. âAha.â, kommt es nur verwirrt von Mike der es nicht verstanden hat. Auch George sieht noch immer etwas verwirrt drein. Karin schüttelt mit verdrehten Augen ihren Kopf.
*********
Langsam geht Rory durch Stars Hollow. Luke hat ihr ohne etwas zu sagen einen Becher mit Kaffee zum Mitnehmen in die Hand gedrückt âSie ist zu Hause.â, gesagt und sie aufmunternd angesehen hat. Jetzt schlürft Rory nachdenklich an ihrem Kaffee während sie auf dem Weg nach Hause ist um, mal wieder, das zu tun was Jess ihr gesagt hat. Irgendwie hat nicht nur Jess sich verändert. Und das hat dieser mehr als er es selber zugeben will. Sondern auch sie, Rory.
Das erste mal in ihrem Leben vertraut sie einer anderen Person als ihrer Mutter ebenso wie sich selber. Ohne Listen schreiben zu müssen, ohne unsicher zu sein und immer wieder zu fragen: âMeinst du wirklich?â. Es ist einfach so das Jess weià wie Rory fühlt und sie daher sicherlich nicht verletzten möchte. Und wenn Rory zu sich selber ist, und das ist sie eigentlich immer auÃer sie nimmt sich vor weniger Kaffee zu trinken dann lügt sie sich im inneren schon mal selber an und unterschlägt ein oder auch vier Tassen von diesem herrlichen Getränk, aber sonst ist sie immer ehrlich und auch jetzt, dann muss sie sagen das sie Jess im Moment mehr vertraut als ihrer Mutter.
Das hängt aber nicht davon ab das Lorelai sie geschlagen hat. Zumindest nicht nur. Sondern einfach da Jess anscheinend immer genau weià was sie braucht. Ob es jetzt eine einfache kleine Umarmung ist. Oder ein paar spöttische Bemerkungen. Oder einfach ein kleiner Blick. Er weià einfach was sie genau in dem Moment braucht. Und dafür liebt sie ihn nicht nur, dafür vertraut sie ihm.
Ohne das es Rory merkt steht sie vor der Haustür und starrt diese an. Wenn sie reingeht muss sie mit ihrer Mutter sprechen. Wenn sie sich umdreht und einfach nur an die Brücke geht, dort wartet bis zwei drei Stunden um sind und dann zu Jess geht würde sie auch nicht bei ihm sein. Allerdings würde Jess vermutlich merken das sie nicht bei ihrer Mutter gewesen ist und dann würde er sie nach Hause schicken. Und das möchte Rory nicht. Bevor sie es sich weiter ausmalen kann öffnet Lorelai die Tür und blickt Rory traurig an.
âIch wollte dir nur die Tür öffnen, das wenn du dich entschlieÃt rein zu kommen, es etwas leichter hast. Ich hatte das Problem heute Morgen auch schon.â, teilt Lorelai ihrer Tochter mit einem traurigen lächeln mit bevor sie wieder nach drinnen verschwindet um dort auf Rory zu warten. Tief einatmend nimmt tritt Rory ein, nimmt den letzten Schluck aus dem Kaffeebecher zur Stärkung und schlieÃt die Tür hinter sich.
Lorelai blickt Rory mit verweintem Blick entgegen. Die jüngere sieht deutlich die Tränen in den Augen ihrer Mutter. Doch sie will nicht den ersten Schritt machen. Nicht schon wieder. Nicht immer die erwachsene sein. Nur ein einziges mal möchte Rory das Kind sein. Und sie findet sie hat es verdient da Lorelai sich ja wie eine Mom aufspielen musste und sie sich deswegen gestritten haben.
âEs tut mir Leid, Kiddo. Wirklich ganz wahnsinnig Leid. Ich hätte nicht so überreagieren sollen. WeiÃt du⦠Mir fällt auf das du immer weniger mit mir machst. Ständig bist du mit Jess unterwegs. Auch gleich nach dem du gekommen bist. Ich denke ich bin etwas eifersüchtig, Rory. Eifersüchtig darauf das du dich mit einem guten Freund triffst, Zeit mit ihm verbringst Spaà hast. Das tust was wir immer zusammen getan haben. Ich bin einfach ein Mensch der nicht gerne Teil, Rory. Das weiÃt du⦠ich meine⦠mit dir Teile ich alles⦠ich meine das⦠ähmâ¦â, gerät Lorelai ins Stottern, da ihre Rede die sie sich zurecht gelegt hat langsam zu Ende geht.
âMom, ich mag Jess. Ich nehme an ein bisschen liebe ich ihn sogar. Er ist einfach ein klasse Freund. Und er ist lieb. Und kümmert sich um mich. Aber nur weil Jess und ich jetzt besser befreundet sind heiÃt das nicht das wir nicht genauso viel zusammen machen können, Mom. Ich mag dich deswegen doch nicht weniger.â, erinnert Rory ihre Mutter. Lorelai versucht zu lächeln, was ihr allerdings nicht sonderlich gut gelingt da sie noch immer weint.
âAber du hast es getan. Die Woche vor Washington. Da hast du mich fast nicht mehr beachtet. WeiÃt du⦠was ist fast so als wärst du die Nacht nach Sookies Hochzeit erwachsen geworden. Ich meineâ¦. Nicht das du das nicht schon immer warst. Aber seit dem hast du etwas an dir was dich praktisch von innen heraus strahlen lässt, wenn du in Jess Nähe bist. Ich weià doch selber das es Schwachsinn ist, Schatz. Aber es ist einfach so⦠Ich bin eifersüchtig auf dich das du es hinbekommst mit jemanden befreundet zu seinen, der dich genauso gerne mag wie du ihn. Und das ihr euch alles sagen könnt. Könnt ihr doch oder?â, redet Lorelai weiter und bekommt ein nicken von Rory.
âEben, Babydoll. Es ist einfach so das ich darauf eifersüchtig bin. Gut ich habe Sookie. Und dich. Und Luke. Und all die anderen in Stars Hollow mit denen ich reden könnte. Aber nur mit dir kann ich über alles reden. Du bist die einzige die alles versteht was ich durch mache. Die alles mitfühlt was ich tue. Die über meine noch so dummen Witze lacht, die sie sogar versteht. Du bist die einzige die sich mit mir irgendwelche Schnulzen ansieht wenn dein Dad mich mal wieder sitzen hat lassen. All das kann ich nur mit dir machen, da du die einzige bist du das alles mit mir machen KANN, verstehst du? Aber bei dir ist das anders Rory.
Du hast jetzt auch Jess. Jess der dich versteht wenn du traurig bist, dich dann aufheitert, Witze reiÃt und dich damit zum lachen bringt, wenn du traurig bist. Er ist einfach jemand zu den du gehen kannst wenn du jemanden zum reden brauchst. Neben mir, meine ich. Ich habe dich. Und früher, bevor du und Jess plötzlich so gut befreundet wart, da war ich auch die einzige für dich, mit der du all das machen könntest. Es ist einfach so das ich verflucht noch mal so was von neidisch auf dich bin, Rory.â, erklärt Lorelai ihrer Tochter. Sie denkt nicht mal nach über das was sie sagt sondern redet einfach was ihr in den Sinn kommt.
Rory weint jetzt ebenfalls. âAber Mom das ändert nichts zwischen uns. Ich bin immer noch für dich da, wenn du mich brauchst. Immer, das weiÃt du.â, versucht Rory ihre Mutter zu beruhigen. Lorelai schnief laut auf, während sie endlich aufsteht und auf Rory zugeht. âMein Kopf weià das Rory, aber alles andere von mir schreit das du erwachsen wirst und dich von mir entfernst. Mich nicht mehr brauchst. Nicht mehr willst. Und das will ich nicht. Ich will noch nicht das du mir nicht sagst wo du hingehst oder erst mitten in der Nacht nach Hause kommst von irgendwelchen Dates und ich keine Ahnung habe mit wem zu weg warst.â, teilt die verweinte Lorelai Rory mit, die jetzt ebenfalls auf ihre Mutter zu kommt. Weinen und zu gleich froh das sie sich wieder vertragen haben schlieÃen sich die beiden Gilmores in die Arme.
************
âIch werde nicht gehen Mom. Und ich werde dir auch weiterhin alles erzählen.â, bricht Rory die Stille die seit zwanzig Minuten im Wohnzimmer des Gilmore Hauses herrscht. Nicht das es eine unangenehme Stille war. Aber Rory findet das sie das klarstellen muss, bevor sich die beiden weiter aussprechen.
Lorelai lacht leicht. Sie ist wieder fröhlich. Rory und sie haben sich wieder vertragen und sitzen sich jetzt, im Schneidersitz gegenüber auf dem Sofa. âIch weiÃ. Ich weià auch das Jess nicht übel ist. Aber ich bin nun mal eifersüchtig.â, meint Lorelai bestimmt und erntet dafür einen Lacher von Rory. âWenn ich Jess sagen würde das du gesagt hast das du Eifersüchtig auf ihn bist liefert er dich ein.â, erklärt Rory ihrer Mutter wieso sie lacht.
Lorelai legt leicht ihren Kopf zur Seite und blickt ihre Tochter an. Schon lange hat sie Rory nicht mehr so fröhlich in ihre Nähe gesehen. Es kommt Lorelai wie Jahre vor obwohl es gerade mal ein Monat war. âIch finde es toll das du noch jemanden auÃer Lane hast mit dem du dich so gut verstehst. Ich meine nach der Trennung mit Dean, die du mir verheimlich hast, wenn ich dich daran erinnern darf.â, neckt Lorelai Rory leicht. Rory verdreht nur ihre Augen und geht nicht darauf ein. âJa. Find ich auch. Kurz was anders. Karin, Mike und George bleiben zwei Wochen. Sie können doch hier schlafen, oder?â, wechselt Rory kurz das Thema.
Ihre Mutter nickt. âKlar. Zwei Wochen New Yorker hier zu haben ist doch toll! Und auÃerdem kann ich Jess damit vielleicht etwas besser auf mich stimmen und zeigen, das ich anfange zu lernen das er jetzt ebenfalls eine Rolle in unserem Leben spielt.â, stimmt Lorelai zu und Rory fällt ihr lachend um den Hals. âDas ist toll, Mom! Dann werde ich jetzt kurz Jess anrufen und ihm sagen das es klar geht und dann erzählst du mir haargenau was du alles gemacht hast während ich weg war, okay?â, schlägt Rory vor und ihre Mutter nickt zustimmend.
Erfreut steht Rory auf, schnappt sich das Telefon und verschwindet kurz in ihr Zimmer. Die braunhaarige auf dem Sofa blickt ihr hinter her. âIch versuche es.â, sagt sie zu sich selber und nimmt sich fest vor erst mal nichts böses gegen Jess zu sagen, da ihr viel zu viel an ihrer Tochter liegt als das sie sich wieder mit ihrer Besten Freundin streiten will. Und das wegen einem Typen.
**********
Jess schlendert mit Karin, George und Mike durch Stars Hollow. Nach dem Rory angerufen hat um bescheit zu geben das alles geklärt ist sind sie aufgebrochen und Jess hat seinen Freunden kurz die Stadt gezeigt. Was sie jetzt schon hinter sich haben. âEs ist schrecklich hier.â; beschwert sich Mike, der sich verzweifelt und leicht angeeckt umsieht. Gerade kommen den vieren eine Mutter und eine Tochter entgegen die genau das gleiche anhaben. Jess lacht auf.
âGenau das gleiche habe ich auch gedacht.â, erklärt er Mike. âLass mich raten. Der Grund wieso es hier für dich ganz angenehm ist fängt mit R an, hat braune Haare, unglaublich blaue Augen und ist mehr als nur niedlich?â, zieht Karin Jess leicht auf, der nur seine Augenverdreht. âDu wirst es nicht glauben. Ja.â, meint er dann allerdings nur. âWas tust du wenn dir langweilig ist?â, verlangt George zu wissen der schon seit sie losgegangen sind verzweifelt irgendetwas sucht was er vor sich her kicken kann. Doch erfolgt los. Nicht mal ein Kaugummi klebt auf der StraÃe. Nichts. Einfach ein Alptraum. *Jess muss Rory wirklich lieben, wenn er das hier aushält.*, schieÃt es gleichzeitig den drei Freunden des schwarzhaarigen durch den Kopf.
âEin bisschen randalieren.â, reiÃt Jessâ Stimme alle drei aus ihren Gedanken. âJa? Wieso habe ich nirgendwo etwas gesehen?â, verlangt Mike zu wissen, der eigentlich Jessâ Art kennt sich abzulenken. Egal was Jess sagt. Er ist einfach begabt wenn es ums zeichnen, sprayen oder verschnörkelte Schrift geht. In New York macht ihm so leicht keiner etwas vor wenn es darum geht geniale Graffitis zu sprayen. Doch hier hat Mike noch kein einziges Entdeckt.
âDu wirst es nicht glauben, aber Taylor, dieser abgedrehte Strickjackentyp, steht Stundelang vor der Arbeit und entfernt sie.â, teilt Jess, fast schon bedauernd seinen Freunden mit. Die vier betreten jetzt wieder das Diner, da sie Videos besorgt haben und Jess meinte, das Rory alles andere mitbringen wird. Zumindest wenn er denkt das er Rory kennt.
Mike lacht auf. âIst das so? Wollen wir ihn nicht ein bisschen mehr arbeit machen?â, erkundigt er sich mit einem erfreuten funkeln in den Augen. âKlar. Aber erst später.â, stimmt Jess, mit ebensolch begeistertem Funkeln mit. âWas planst du?â, ertönt Rorys Stimme etwas misstrauisch vom Tresen, an dem sie mit Lorelai sitzt.
âWie kommst du den drauf?â, verlangt Jess mit unschuldigem Ton zu wissen und drückt Rory einen Kuss auf die Stirn während er seinen Freunden Kaffee hinstellt. âHey Mitbewohner. Freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin Lorelai.â, stellt sich Rorys Mutter vor als die drei keinen Ton mehr sagen, Karin Rory nur forschend ansieht, da die um einiges fröhlicher aussieht.
âFreut mich Sie kennen zu lernen, Lorelai. Das ist Mike, George und ich bin Karin.â, übernimmt schlieÃlich die Blondine die Vorstellung, als keiner ihrer beiden Freunde anstallt macht etwas zu sagen und auch Jess einfach ein einer Tasse nippt. âSchön. Aber heute schlaft ihr erst mal oben, da Ich mit Luke abgesprochen habe das er bei uns schläft so das ihr fünf heute Abend mal durchmachen könnt, was in den Ferien ruhig mal sein darf.â, erklärt Lorelai und erntet dafür einen überraschten Blick von Mike und George.
âWas den? Noch nie eine coole Mom getroffen, in Big Apple?â, neckt Lorelai die beiden und sieht sie breit grinsend an. Rory schüttelt leicht ihren Kopf. âIch hab das ganze Zeug schon hoch gebracht was wir brauchen.â, teilt sie Jess mit der leicht grinst und eine Kopfbewegung zu Lorelai macht, woraufhin Rory nickt. âGut.â, kommt es dann von Jess.
âLuke ist gerade dabei euch das Futter zu machen.â, plappert Lorelai fröhlich weiter. âWeiÃt du noch wie ruhig es war?â, kann Rory es sich nicht verkneifen ihre Mutter leicht aufzuziehen. âOh jaâ¦â, geht Jess sofort darauf ein wofür ein von Luke und Lorelai einen leicht vorwurfsvollen Blick bekommst. âSiehst du das, Ror?â, beschwert sich Jess fast schon Eingeschnappt klingend. âGroÃes Baby.â, meint Rory dazu erheitert lachend. âHier ist das Essen. Verzieht euch.â, bestimmt Luke, der Rory fünf Kaffeebecher reicht und Jess eine Tüte in die Hand drückt.
âDanke Onkel Luke.â, kommt es allerdings schon wieder spöttisch von Jess der seinen Freunden und Rory das Zeichen gibt nach oben zu verschwinden, das die vier sich nicht zwei mal sagen lassen müssen, da sie noch vor ihm durch den Vorhang sind.
âWow.â; entweicht es George überrascht. âAch duâ¦â, kommt es auch von Mike. Karin entweicht ein Geräusch das man nur als Verwundertes Keuchen einordnen kann. Jess grinst leicht und Rory strahlt. âIst das nicht toll? Marshmallows, Chips, sämtliche arten von GummisüÃzeug das Mom und ich noch im Haus hatten, das hier ist ein Schokoladenkuchen den Sookie Mom gestern gebracht hat, das irgendeine Creme die Sookie gekocht hat aber bei der sie dann doch der Meinung war das sie nichts für Gäste ist und Mom sie deswegen im mit genommen hat. Und das ganze andere Zeug ist auch alles was das Herz begehrt. Frag einfach wenn ihr was nicht kennt!â, erklärt Rory so gut gelaunt und strahlend das Karin ebenfalls lächeln muss und sich mit neben Rory auf das Sofa fallen lässt.
âWer soll das alles essen, Ror?â, erkundigt sie sich fast schon lachen, da der einzige Tisch in der Wohnung über und über mit SüÃzeug voll gestopft ist. âNa wir!â, kommt es etwas verwirrt von Rory die Karin ansieht als wäre sie verrückt. âDas ist doch noch gar nichts.â, versucht die jüngste Gilmore dahinter zu kommen ob Jessâ Freundin sie veräppelt. âNein. Natürlich nicht.â, mischt sich Mike ein, der sich neben Rory fallen lässt.
âUnd jetzt im erst. Das ist nicht alles für heute, oder?â, erkundigt sich auch George etwas verwundert. Jess lacht auf. âDas Leute, ist die erste von vielen Eigenarten die er die nächsten zwei Wochen kennen lernen werdet.â, klärt Jess seine Freunde auf und reicht Rory eine Schachtel mit Essen. âUnd? Was sehen wir uns an?â, verlangt sie strahlend zu wissen da es ein toller Abend zu werden scheint.
âAlmost Famous.â, kommt es wie aus einem Mund von den vieren die die Videos geholt haben. âOh kommt schon!â, beschwert sich Rory und schickt Jess einen bösen Blick. âDu hast ihnen gesagt das ich den Film nicht leiden kann, nach dem ich ihn sechs mal mit dir ansehen musste, oder? Und das war eben nur ein Scherz, oder?â, bettelt Rory fast schon auf Knien ihren Freund an. âNope. Aber ich sollte mir überlegen ob ich das öfter sage wenn du anfängst zu flehen.â, kommt es ungerührt von Jess, der Rory hoch zieht und sich auf ihren Platz fallen lässt und Rory dann auf seinen Schoà zieht.
âWas ist wenn Luke oder meine Mom noch mal hoch kommen?â, erkundigt sich Rory leicht besorgt bei ihrem Freund, während sie zwischen seine Beine rutscht und sich mit ihrem Kopf an eines anlehnt. âTür ist zu.â, kommt es knapp von Jess der den Film startet und überhaupt nicht auf die etwas verwunderten Blicke von seinen Freunden eingeht.
@Chery: Ich hoffe ja er gefällt dir wenigstens auch! *lach* Und bitte gerne für die Zwei teile! Drück dich
Teil 13:
Erwachen â Part 4:
Vier Stunden später kommen die fünf wieder in Stars Hollow an, da Jess der Meinung ist das Rory endlich mit ihrer Mutter reden sollte. Sie sitzen zwar alle noch in der Wohnung von Luke und reden über alles mögliche, doch Rory ist nicht richtig bei der Sache.
âJetzt verzieh dich schon Rory.â, kommt es lachend von Karin die sehr wohl merkt das Rory in ihren Gedanken ganz wo anders ist. Rory sieht sie überrascht an. âWohin?â, verlangt sie etwas verwirrt zu wissen, was George grinsen lässt. âZu deiner Mutter, Rory.â, meint er dann. âAberâ¦â, will sich Rory schon beschweren. âJetzt verschwinde und komm erst in zwei Stunden wieder.â, verscheucht Jess seine Freundin, die seinen drei Freunden ein schnelles: âBye, bis später dann.â, zuruft und schon aus der Wohnung ist.
âSie ist niedlich. Gefällt mir.â, kommt es von Karin. Jess lächelt leicht. âJa. Das ist sie.â, stimmt er seiner Freundin zu. âWieso weiÃt du so genau von dem Streit?â, verlangt Karin zu wissen. Auch Mike und George sehen Jess neugierig an als der schon ablehnen will es zu erzählen. âRory hat mich gestern Abend angerufen.â, versucht Jess es abzukürzen. Doch Karin sieht ihn nur abwartend an. Ebenso wie die beiden anderen.
âNa ja⦠sagen wir das Rory und ich uns einfach verstehen. Egal worum es geht.â; weicht Jess aus und Karin grinst ihn leicht ein. âAha.â, kommt es nur verwirrt von Mike der es nicht verstanden hat. Auch George sieht noch immer etwas verwirrt drein. Karin schüttelt mit verdrehten Augen ihren Kopf.
*********
Langsam geht Rory durch Stars Hollow. Luke hat ihr ohne etwas zu sagen einen Becher mit Kaffee zum Mitnehmen in die Hand gedrückt âSie ist zu Hause.â, gesagt und sie aufmunternd angesehen hat. Jetzt schlürft Rory nachdenklich an ihrem Kaffee während sie auf dem Weg nach Hause ist um, mal wieder, das zu tun was Jess ihr gesagt hat. Irgendwie hat nicht nur Jess sich verändert. Und das hat dieser mehr als er es selber zugeben will. Sondern auch sie, Rory.
Das erste mal in ihrem Leben vertraut sie einer anderen Person als ihrer Mutter ebenso wie sich selber. Ohne Listen schreiben zu müssen, ohne unsicher zu sein und immer wieder zu fragen: âMeinst du wirklich?â. Es ist einfach so das Jess weià wie Rory fühlt und sie daher sicherlich nicht verletzten möchte. Und wenn Rory zu sich selber ist, und das ist sie eigentlich immer auÃer sie nimmt sich vor weniger Kaffee zu trinken dann lügt sie sich im inneren schon mal selber an und unterschlägt ein oder auch vier Tassen von diesem herrlichen Getränk, aber sonst ist sie immer ehrlich und auch jetzt, dann muss sie sagen das sie Jess im Moment mehr vertraut als ihrer Mutter.
Das hängt aber nicht davon ab das Lorelai sie geschlagen hat. Zumindest nicht nur. Sondern einfach da Jess anscheinend immer genau weià was sie braucht. Ob es jetzt eine einfache kleine Umarmung ist. Oder ein paar spöttische Bemerkungen. Oder einfach ein kleiner Blick. Er weià einfach was sie genau in dem Moment braucht. Und dafür liebt sie ihn nicht nur, dafür vertraut sie ihm.
Ohne das es Rory merkt steht sie vor der Haustür und starrt diese an. Wenn sie reingeht muss sie mit ihrer Mutter sprechen. Wenn sie sich umdreht und einfach nur an die Brücke geht, dort wartet bis zwei drei Stunden um sind und dann zu Jess geht würde sie auch nicht bei ihm sein. Allerdings würde Jess vermutlich merken das sie nicht bei ihrer Mutter gewesen ist und dann würde er sie nach Hause schicken. Und das möchte Rory nicht. Bevor sie es sich weiter ausmalen kann öffnet Lorelai die Tür und blickt Rory traurig an.
âIch wollte dir nur die Tür öffnen, das wenn du dich entschlieÃt rein zu kommen, es etwas leichter hast. Ich hatte das Problem heute Morgen auch schon.â, teilt Lorelai ihrer Tochter mit einem traurigen lächeln mit bevor sie wieder nach drinnen verschwindet um dort auf Rory zu warten. Tief einatmend nimmt tritt Rory ein, nimmt den letzten Schluck aus dem Kaffeebecher zur Stärkung und schlieÃt die Tür hinter sich.
Lorelai blickt Rory mit verweintem Blick entgegen. Die jüngere sieht deutlich die Tränen in den Augen ihrer Mutter. Doch sie will nicht den ersten Schritt machen. Nicht schon wieder. Nicht immer die erwachsene sein. Nur ein einziges mal möchte Rory das Kind sein. Und sie findet sie hat es verdient da Lorelai sich ja wie eine Mom aufspielen musste und sie sich deswegen gestritten haben.
âEs tut mir Leid, Kiddo. Wirklich ganz wahnsinnig Leid. Ich hätte nicht so überreagieren sollen. WeiÃt du⦠Mir fällt auf das du immer weniger mit mir machst. Ständig bist du mit Jess unterwegs. Auch gleich nach dem du gekommen bist. Ich denke ich bin etwas eifersüchtig, Rory. Eifersüchtig darauf das du dich mit einem guten Freund triffst, Zeit mit ihm verbringst Spaà hast. Das tust was wir immer zusammen getan haben. Ich bin einfach ein Mensch der nicht gerne Teil, Rory. Das weiÃt du⦠ich meine⦠mit dir Teile ich alles⦠ich meine das⦠ähmâ¦â, gerät Lorelai ins Stottern, da ihre Rede die sie sich zurecht gelegt hat langsam zu Ende geht.
âMom, ich mag Jess. Ich nehme an ein bisschen liebe ich ihn sogar. Er ist einfach ein klasse Freund. Und er ist lieb. Und kümmert sich um mich. Aber nur weil Jess und ich jetzt besser befreundet sind heiÃt das nicht das wir nicht genauso viel zusammen machen können, Mom. Ich mag dich deswegen doch nicht weniger.â, erinnert Rory ihre Mutter. Lorelai versucht zu lächeln, was ihr allerdings nicht sonderlich gut gelingt da sie noch immer weint.
âAber du hast es getan. Die Woche vor Washington. Da hast du mich fast nicht mehr beachtet. WeiÃt du⦠was ist fast so als wärst du die Nacht nach Sookies Hochzeit erwachsen geworden. Ich meineâ¦. Nicht das du das nicht schon immer warst. Aber seit dem hast du etwas an dir was dich praktisch von innen heraus strahlen lässt, wenn du in Jess Nähe bist. Ich weià doch selber das es Schwachsinn ist, Schatz. Aber es ist einfach so⦠Ich bin eifersüchtig auf dich das du es hinbekommst mit jemanden befreundet zu seinen, der dich genauso gerne mag wie du ihn. Und das ihr euch alles sagen könnt. Könnt ihr doch oder?â, redet Lorelai weiter und bekommt ein nicken von Rory.
âEben, Babydoll. Es ist einfach so das ich darauf eifersüchtig bin. Gut ich habe Sookie. Und dich. Und Luke. Und all die anderen in Stars Hollow mit denen ich reden könnte. Aber nur mit dir kann ich über alles reden. Du bist die einzige die alles versteht was ich durch mache. Die alles mitfühlt was ich tue. Die über meine noch so dummen Witze lacht, die sie sogar versteht. Du bist die einzige die sich mit mir irgendwelche Schnulzen ansieht wenn dein Dad mich mal wieder sitzen hat lassen. All das kann ich nur mit dir machen, da du die einzige bist du das alles mit mir machen KANN, verstehst du? Aber bei dir ist das anders Rory.
Du hast jetzt auch Jess. Jess der dich versteht wenn du traurig bist, dich dann aufheitert, Witze reiÃt und dich damit zum lachen bringt, wenn du traurig bist. Er ist einfach jemand zu den du gehen kannst wenn du jemanden zum reden brauchst. Neben mir, meine ich. Ich habe dich. Und früher, bevor du und Jess plötzlich so gut befreundet wart, da war ich auch die einzige für dich, mit der du all das machen könntest. Es ist einfach so das ich verflucht noch mal so was von neidisch auf dich bin, Rory.â, erklärt Lorelai ihrer Tochter. Sie denkt nicht mal nach über das was sie sagt sondern redet einfach was ihr in den Sinn kommt.
Rory weint jetzt ebenfalls. âAber Mom das ändert nichts zwischen uns. Ich bin immer noch für dich da, wenn du mich brauchst. Immer, das weiÃt du.â, versucht Rory ihre Mutter zu beruhigen. Lorelai schnief laut auf, während sie endlich aufsteht und auf Rory zugeht. âMein Kopf weià das Rory, aber alles andere von mir schreit das du erwachsen wirst und dich von mir entfernst. Mich nicht mehr brauchst. Nicht mehr willst. Und das will ich nicht. Ich will noch nicht das du mir nicht sagst wo du hingehst oder erst mitten in der Nacht nach Hause kommst von irgendwelchen Dates und ich keine Ahnung habe mit wem zu weg warst.â, teilt die verweinte Lorelai Rory mit, die jetzt ebenfalls auf ihre Mutter zu kommt. Weinen und zu gleich froh das sie sich wieder vertragen haben schlieÃen sich die beiden Gilmores in die Arme.
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âIch werde nicht gehen Mom. Und ich werde dir auch weiterhin alles erzählen.â, bricht Rory die Stille die seit zwanzig Minuten im Wohnzimmer des Gilmore Hauses herrscht. Nicht das es eine unangenehme Stille war. Aber Rory findet das sie das klarstellen muss, bevor sich die beiden weiter aussprechen.
Lorelai lacht leicht. Sie ist wieder fröhlich. Rory und sie haben sich wieder vertragen und sitzen sich jetzt, im Schneidersitz gegenüber auf dem Sofa. âIch weiÃ. Ich weià auch das Jess nicht übel ist. Aber ich bin nun mal eifersüchtig.â, meint Lorelai bestimmt und erntet dafür einen Lacher von Rory. âWenn ich Jess sagen würde das du gesagt hast das du Eifersüchtig auf ihn bist liefert er dich ein.â, erklärt Rory ihrer Mutter wieso sie lacht.
Lorelai legt leicht ihren Kopf zur Seite und blickt ihre Tochter an. Schon lange hat sie Rory nicht mehr so fröhlich in ihre Nähe gesehen. Es kommt Lorelai wie Jahre vor obwohl es gerade mal ein Monat war. âIch finde es toll das du noch jemanden auÃer Lane hast mit dem du dich so gut verstehst. Ich meine nach der Trennung mit Dean, die du mir verheimlich hast, wenn ich dich daran erinnern darf.â, neckt Lorelai Rory leicht. Rory verdreht nur ihre Augen und geht nicht darauf ein. âJa. Find ich auch. Kurz was anders. Karin, Mike und George bleiben zwei Wochen. Sie können doch hier schlafen, oder?â, wechselt Rory kurz das Thema.
Ihre Mutter nickt. âKlar. Zwei Wochen New Yorker hier zu haben ist doch toll! Und auÃerdem kann ich Jess damit vielleicht etwas besser auf mich stimmen und zeigen, das ich anfange zu lernen das er jetzt ebenfalls eine Rolle in unserem Leben spielt.â, stimmt Lorelai zu und Rory fällt ihr lachend um den Hals. âDas ist toll, Mom! Dann werde ich jetzt kurz Jess anrufen und ihm sagen das es klar geht und dann erzählst du mir haargenau was du alles gemacht hast während ich weg war, okay?â, schlägt Rory vor und ihre Mutter nickt zustimmend.
Erfreut steht Rory auf, schnappt sich das Telefon und verschwindet kurz in ihr Zimmer. Die braunhaarige auf dem Sofa blickt ihr hinter her. âIch versuche es.â, sagt sie zu sich selber und nimmt sich fest vor erst mal nichts böses gegen Jess zu sagen, da ihr viel zu viel an ihrer Tochter liegt als das sie sich wieder mit ihrer Besten Freundin streiten will. Und das wegen einem Typen.
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Jess schlendert mit Karin, George und Mike durch Stars Hollow. Nach dem Rory angerufen hat um bescheit zu geben das alles geklärt ist sind sie aufgebrochen und Jess hat seinen Freunden kurz die Stadt gezeigt. Was sie jetzt schon hinter sich haben. âEs ist schrecklich hier.â; beschwert sich Mike, der sich verzweifelt und leicht angeeckt umsieht. Gerade kommen den vieren eine Mutter und eine Tochter entgegen die genau das gleiche anhaben. Jess lacht auf.
âGenau das gleiche habe ich auch gedacht.â, erklärt er Mike. âLass mich raten. Der Grund wieso es hier für dich ganz angenehm ist fängt mit R an, hat braune Haare, unglaublich blaue Augen und ist mehr als nur niedlich?â, zieht Karin Jess leicht auf, der nur seine Augenverdreht. âDu wirst es nicht glauben. Ja.â, meint er dann allerdings nur. âWas tust du wenn dir langweilig ist?â, verlangt George zu wissen der schon seit sie losgegangen sind verzweifelt irgendetwas sucht was er vor sich her kicken kann. Doch erfolgt los. Nicht mal ein Kaugummi klebt auf der StraÃe. Nichts. Einfach ein Alptraum. *Jess muss Rory wirklich lieben, wenn er das hier aushält.*, schieÃt es gleichzeitig den drei Freunden des schwarzhaarigen durch den Kopf.
âEin bisschen randalieren.â, reiÃt Jessâ Stimme alle drei aus ihren Gedanken. âJa? Wieso habe ich nirgendwo etwas gesehen?â, verlangt Mike zu wissen, der eigentlich Jessâ Art kennt sich abzulenken. Egal was Jess sagt. Er ist einfach begabt wenn es ums zeichnen, sprayen oder verschnörkelte Schrift geht. In New York macht ihm so leicht keiner etwas vor wenn es darum geht geniale Graffitis zu sprayen. Doch hier hat Mike noch kein einziges Entdeckt.
âDu wirst es nicht glauben, aber Taylor, dieser abgedrehte Strickjackentyp, steht Stundelang vor der Arbeit und entfernt sie.â, teilt Jess, fast schon bedauernd seinen Freunden mit. Die vier betreten jetzt wieder das Diner, da sie Videos besorgt haben und Jess meinte, das Rory alles andere mitbringen wird. Zumindest wenn er denkt das er Rory kennt.
Mike lacht auf. âIst das so? Wollen wir ihn nicht ein bisschen mehr arbeit machen?â, erkundigt er sich mit einem erfreuten funkeln in den Augen. âKlar. Aber erst später.â, stimmt Jess, mit ebensolch begeistertem Funkeln mit. âWas planst du?â, ertönt Rorys Stimme etwas misstrauisch vom Tresen, an dem sie mit Lorelai sitzt.
âWie kommst du den drauf?â, verlangt Jess mit unschuldigem Ton zu wissen und drückt Rory einen Kuss auf die Stirn während er seinen Freunden Kaffee hinstellt. âHey Mitbewohner. Freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin Lorelai.â, stellt sich Rorys Mutter vor als die drei keinen Ton mehr sagen, Karin Rory nur forschend ansieht, da die um einiges fröhlicher aussieht.
âFreut mich Sie kennen zu lernen, Lorelai. Das ist Mike, George und ich bin Karin.â, übernimmt schlieÃlich die Blondine die Vorstellung, als keiner ihrer beiden Freunde anstallt macht etwas zu sagen und auch Jess einfach ein einer Tasse nippt. âSchön. Aber heute schlaft ihr erst mal oben, da Ich mit Luke abgesprochen habe das er bei uns schläft so das ihr fünf heute Abend mal durchmachen könnt, was in den Ferien ruhig mal sein darf.â, erklärt Lorelai und erntet dafür einen überraschten Blick von Mike und George.
âWas den? Noch nie eine coole Mom getroffen, in Big Apple?â, neckt Lorelai die beiden und sieht sie breit grinsend an. Rory schüttelt leicht ihren Kopf. âIch hab das ganze Zeug schon hoch gebracht was wir brauchen.â, teilt sie Jess mit der leicht grinst und eine Kopfbewegung zu Lorelai macht, woraufhin Rory nickt. âGut.â, kommt es dann von Jess.
âLuke ist gerade dabei euch das Futter zu machen.â, plappert Lorelai fröhlich weiter. âWeiÃt du noch wie ruhig es war?â, kann Rory es sich nicht verkneifen ihre Mutter leicht aufzuziehen. âOh jaâ¦â, geht Jess sofort darauf ein wofür ein von Luke und Lorelai einen leicht vorwurfsvollen Blick bekommst. âSiehst du das, Ror?â, beschwert sich Jess fast schon Eingeschnappt klingend. âGroÃes Baby.â, meint Rory dazu erheitert lachend. âHier ist das Essen. Verzieht euch.â, bestimmt Luke, der Rory fünf Kaffeebecher reicht und Jess eine Tüte in die Hand drückt.
âDanke Onkel Luke.â, kommt es allerdings schon wieder spöttisch von Jess der seinen Freunden und Rory das Zeichen gibt nach oben zu verschwinden, das die vier sich nicht zwei mal sagen lassen müssen, da sie noch vor ihm durch den Vorhang sind.
âWow.â; entweicht es George überrascht. âAch duâ¦â, kommt es auch von Mike. Karin entweicht ein Geräusch das man nur als Verwundertes Keuchen einordnen kann. Jess grinst leicht und Rory strahlt. âIst das nicht toll? Marshmallows, Chips, sämtliche arten von GummisüÃzeug das Mom und ich noch im Haus hatten, das hier ist ein Schokoladenkuchen den Sookie Mom gestern gebracht hat, das irgendeine Creme die Sookie gekocht hat aber bei der sie dann doch der Meinung war das sie nichts für Gäste ist und Mom sie deswegen im mit genommen hat. Und das ganze andere Zeug ist auch alles was das Herz begehrt. Frag einfach wenn ihr was nicht kennt!â, erklärt Rory so gut gelaunt und strahlend das Karin ebenfalls lächeln muss und sich mit neben Rory auf das Sofa fallen lässt.
âWer soll das alles essen, Ror?â, erkundigt sie sich fast schon lachen, da der einzige Tisch in der Wohnung über und über mit SüÃzeug voll gestopft ist. âNa wir!â, kommt es etwas verwirrt von Rory die Karin ansieht als wäre sie verrückt. âDas ist doch noch gar nichts.â, versucht die jüngste Gilmore dahinter zu kommen ob Jessâ Freundin sie veräppelt. âNein. Natürlich nicht.â, mischt sich Mike ein, der sich neben Rory fallen lässt.
âUnd jetzt im erst. Das ist nicht alles für heute, oder?â, erkundigt sich auch George etwas verwundert. Jess lacht auf. âDas Leute, ist die erste von vielen Eigenarten die er die nächsten zwei Wochen kennen lernen werdet.â, klärt Jess seine Freunde auf und reicht Rory eine Schachtel mit Essen. âUnd? Was sehen wir uns an?â, verlangt sie strahlend zu wissen da es ein toller Abend zu werden scheint.
âAlmost Famous.â, kommt es wie aus einem Mund von den vieren die die Videos geholt haben. âOh kommt schon!â, beschwert sich Rory und schickt Jess einen bösen Blick. âDu hast ihnen gesagt das ich den Film nicht leiden kann, nach dem ich ihn sechs mal mit dir ansehen musste, oder? Und das war eben nur ein Scherz, oder?â, bettelt Rory fast schon auf Knien ihren Freund an. âNope. Aber ich sollte mir überlegen ob ich das öfter sage wenn du anfängst zu flehen.â, kommt es ungerührt von Jess, der Rory hoch zieht und sich auf ihren Platz fallen lässt und Rory dann auf seinen Schoà zieht.
âWas ist wenn Luke oder meine Mom noch mal hoch kommen?â, erkundigt sich Rory leicht besorgt bei ihrem Freund, während sie zwischen seine Beine rutscht und sich mit ihrem Kopf an eines anlehnt. âTür ist zu.â, kommt es knapp von Jess der den Film startet und überhaupt nicht auf die etwas verwunderten Blicke von seinen Freunden eingeht.