07.02.2007, 20:54
Okay! :hi:
eigentlich schreib ich eher GG FF's und dies is nun mal total neu für mich...
also net so streng sein!
ich hab net wirklich nach einer folge angesetzt, weil ich ich das alles etwas verändert haben wollte!
joa, de charas die vorkommen hat isi schön auf dem walli gemacht (nochmal thx :knuddel: )
Was ist anders?
- Anders ist, dass Addison noch nicht in Seattle ist und Meredith und Derek sind also glücklich zusammen!
Meine Storyline wird wohl net unbedingt jedem zusagen (ein blick auf meine sig und jedem geht ein licht auf!)
titel...na ja, ich wusste nix besseres und als ich die idee hatte, hab ich das lied immer in der dauerschleife gehört!
joa, gibbet noch was zu sagen?
Eigentlich nur:
Habt viel spaà und lasst immer reichlich FB da!
Teil 1 - Everybody wants a Mc
Teil 2 - I'm so sorry
Teil 3 - She's so damn hot
Teil 4 - Make a choice!
Teil 5 - C'est la vie!
Teil 6 - It's a long road to find your dreams
Teil 7 - Don't know how to get you
Teil 8 - Blue heaven is a place on earth
[Bild: htslhn3.png]
Thx an Isi für den tollen Walli :knuddel:
Teil 1 - Everybody wants a Mc
Menschen leben um zu leben. Ein Teil von den Menschen lebt um den anderen Teil das Leben zu ermöglichen. Feuerwehrmänner, Polizisten und Ãrzte geben Tag für Tag ihr Bestes, damit ihren Mitmenschen das Leben ermöglicht wird.
Der Beruf des Arztes war ein harter Beruf, aber erst durch diesen Beruf hatte Meredith Grey wunderbare Freunde gefunden. Und durch diesen Beruf konnte sie Menschen das Leben ermöglichen. Natürlich gab es auch Niederschläge, aber das Positive war einfach stärker.
An diesem Morgen lag Meredith in ihrem Bett. Ihr Wecker hatte noch nicht geklingelt, aber sie war schon etwas länger wach. Neben ihr lag ihr Freund Derek Sheperd, der auch Arzt war. Sie hatten sich in einer Kneipe kennen gelernt und ihre ganze Beziehung fing mit einer gemeinsamen Nacht an. Sie wollten nur ein One Night Stand, doch nachdem sie sich wieder gesehen hatten, wollten beide mehr als nur etwas Einmaliges. In wenigen Minuten würde ihr Wecker klingeln und dann begann wieder ein anstrengender Tag. Eine 48 Stunden Schicht wartete auf beide. Schlaf war als Arzt eher selten, aber die einzelnen Fälle und die Operationen brachten einen den Kick um wach zu bleiben.
“Du bist also auch schon wach?”, brummte eine tiefe Stimme neben ihr und Meredith zuckte etwas erschrocken zusammen. Sie hatte gedacht, dass Derek noch schlief.
“Mmh..irgendetwas hält mich heute wach und ich weià nicht was es ist und wie ich es abstellen kann.”
“Ich habe gleich eine Gehirn Operation.”
“Das ist bei dir doch Rutine. So etwas hält dich wach?”
“Nein, aber ich muss meine Gedanken wieder ordnen, bevor ich aufstehe.” Meredith drehte sich zu Derek und legte ihren Kopf auf seine Brust.
“Ich will nicht aufstehen. Viel lieber möchte ich den ganzen Tag mit dir im Bett verbringen.”, murmelte Meredith.
“Das würde ich auch gerne, aber da gibt es etwas, was man Arbeit nennt.”
“Lass uns noch etwas im Bett bleiben.” Meredith fing zärtlich an Dereks Brust zu küssen.
“Hast du nicht einen Patienten mit Meteorismus?” Derek löste sich etwas ungerne von seiner Freundin und setzte sich auf.
“Gott!” Meredith nahm ein Kissen und schmiss es Derek gegen den Rücken. “Erinnere mich bitte nicht daran!”
“Ich gehe jetzt duschen.” Noch schnell warf er ihr ein zauberhaftes Lächeln entgegen und ging dann in das Badezimmer. Meredith dagegen blieb noch liegen. Ihr Blick wanderte zu der weiÃen kahlen Decke.
“Ich könnte die Wände und die Decke streichen.”, murmelte sie leise und steckte ihre Hände hinter ihren Kopf. Das Haus indem si wohnte, gehörte ihrer Mutter. Diese hatte das Haus ihr überschrieben und nun hatte sie als Assistenzärztin ein Haus. Ihr Freund Derek schlief des öfteren bei ihr, aber sie hatte noch zwei Mitbewohner: Isobel Stevens und George O’Malley. Beide waren ihr sehr ans Herz gewachsen und sie waren ebenfalls Assistenzärzte im renommiertem Seattle Grace Hospital. Die Tür gab ein leises Quietschen von sich und Meredith blickte kurz zur Seite. Dereks nassen Haaren hingen an seinem Gesicht hinunter.
“Ist es normal, wenn Izzie sich die Zähne putzt, während ich dusche?”, fragte Derek, während er sich seine Boxershorts anzog.
“Ist dir das vorher noch nicht passiert?” Derek blickte seine Freundin fragend an, als diese plötzlich lachte.
“Eure Lebensgewohnheiten machen mir Angst. Ach so..Izzie hat gedacht, ich wäre du... vielleicht sollte ich dir sagen, dass sie bald in das Kloster geht, wenn sie nicht bald Sex hat.” Mit seinem McDreamy-Lächeln schmunzelte er sie an. Meredith krallte sich ein Kissen und warf es Derek entgegen. Beide fingen an zu lachen.
“Mr. Zachae hat eine Myokarditis.” Cristina Yang stand neben ihrem Freund und gleichzeitig ihrem Vorgesetztem Dr. Preston Burke. Sie standen im Beobachtungsraum vom EKG und betrachteten sich die Ergebnisse.
“Ja, ich hatte es schon befürchtet.” Burke rieb sich überarbeitet seine müden Augen und dachte nach.
“Aber es könnte vielleicht doch nur eine Herzmuskelerkrankung sein.”, versuchte Cristina die Lage etwas zu beruhigen.
“Schlug das Antibiotikum an?”
“Nein.”
“Dann ist es leider doch eine Myokarditis.” Burke hätte am liebsten eine andere Prognose in den Krankenakten stehen gehabt.
“Wollen wir zur Sicherheit noch ein Echokardiogramm machen?”, schlug Cristina vor. Burke nickte nur und schloss kurz seine Augen.
“Ja, kümmere dich bitte darum. Und dann verabreiche unserem Patienten Kortison. Zeigt sich nach 12 Stunden keine Ãnderung, dann nehmen wir Chemotherapeutika. Hilft das auch nicht wirklich, brauchen wir ein neues Herz.” Inständig hoffte Burke, dass der Patient kein neues Herz brauchen würde, denn dies würde verdammt schwer werden.
“Okay..Burke, du solltest eine Pause machen. Du bist jetzt schon seit fast 30 Stunden am Arbeiten.”, riet Cristina ihrem Freund und machte sich, nachdem er genickt hatte, auf den Weg zum Patienten. Preston sah seiner Freundin noch kurz hinterher und befolgte dann den Rat, der ihm gegeben wurde. Auf dem Weg zum Schlafzimmer der Ãrzte begegnete ihm eine völlig hysterische Isobel Stevens.
“Dr. Burke. Gut, dass ich Sie gefunden habe. Dr. Sheperd hat eine OP und wir haben einen Notfall.”
“Warum haben Sie mich nicht angepiept?”
“Haben wir doch.” Burke sah auf seinen Pieper und bemerkte, dass die Batterien alle waren.
“Akku alle.” Nachdem er seinen Satz beendet hatte, fing er an zu rennen und Izzie lief ihrem Vorgesetztem hinterher.
“Was haben wir für einen Fall, Stevens?”
“Mr. Eames hat einen Nagel in der Brust stecken.” Sie kamen in das Behandlungszimmer an und Burke atmete tief ein, bevor er sich die Krankenakte ansah. Diese Schicht verlangte ihn und seine Kräfte ziemlich ab. Jedoch liebte er seinen Job und gab bei jedem Patienten sein bestes.
George O’Malley hatte seinen Ausbildungsplatz im Seattle Grace Hospital gerade noch so bekommen. Dies wussten alle und leider war er deswegen ziemlich unter Druck. Von seiner Art her war George eh ziemlich schüchtern und etwas unbeholfen bei manchen Sachen. So hatte er sich auch nie getraut seine heimliche Liebe anzusprechen: Meredith Grey! Doch sie hatte einen Freund und dieser Freund war auch noch Oberarzt. Zu allem Ãberfluss nannten ihn alle McDreamy. George wollte auch einen Spitznamen mit einem ‘Mc’. Doch ihn nannten sie ab und zu noch immer 007. Er hatte die Lizenz zum Töten.
“Hey, George,”, begrüÃte Meredith ihn und schenkte ihm ein Lächeln.
“Gib’ mir einen Spitznamen, Meredith.”, meinte George sofort und trat etwas nervös von einem auf den anderen FuÃ.
“Was?”
“Gib’ mir einen Spitznamen.”, forderte George.
“Georgie?”, schlug Meredith etwas ratlos vor und blickte in sein enttäuschtes Gesicht.
“Einen guten Spitznamen. Ihr habt Sheperd doch McDreamy genannt. Ich will auch ein Mc.”
“McFlurry.”, meinte Alex, der die Unterhaltung aufgeschnappt hatte.
“Warum McFlurry? Ich bin kein Eis von McDonalds, Alex.”
“Weil du so durchgedreht bist, O’Malley.”
“Ich fühle mich in deiner Gegenwart leicht verarscht.”, etwas beleidigt zog George davon und lieà Meredith und Alex alleine stehen.
“Was ist nur los mit ihm?”, fragte Meredith und trug etwas in eine Krankenakte ein.
“Er braucht dringend Sex.”
“Alex.”, ermahnte Meredith ihn.
“Ist doch wahr. Er ist viel zu verklemmt.”
“Werdet ihr bezahlt um rumzustehen?!”, schrie jemand hinter den beiden und sofort wussten sie, dass es nur Miranda Bailey sein konnte. Von allen wurde sie ‘Der Nazi’ genannt und damit hatte sie keine sonderlichen Probleme. Sie lieà sich nun mal ungerne etwas sagen und erzählte jeden gerne eine Standpauke, wenn es doch welche versuchten. Die beiden Assistenzärzte zuckten zusammen und drehten sich um.
“Dr. Bailey...wir sind sofort weg.”
“Das will ich doch wohl auch schwer hoffen. In jeder Sekunde, in der Ãrzte eine kleine Pause machen, sterben Hunderte an Menschen. Also bewegen Sie Ihren Hintern und kümmern Sie sich um Ihre Patienten.”
“Wird sofort gemacht.”, meinten beide synchron und liefen in verschiedene Richtungen. Bailey lächelte zufrieden und begab sich zu einer Bahre, auf der sie endlich eine Pause machen würde.
Würden diese Lebensretter ihre Arbeit nicht lieben sondern hassen, gäbe es für viele Menschen keinen Ausblick mehr auf Leben. Doch man wird nicht Arzt um zu schlafen. Nein, man wird Arzt um Leben zu retten und deswegen nahm man gerne Ãberstunden in kauf und beschwerte sich nicht. Denn dadurch verging Zeit und in dieser Zeit konnte man Menschen das Leben retten.
eigentlich schreib ich eher GG FF's und dies is nun mal total neu für mich...
also net so streng sein!
ich hab net wirklich nach einer folge angesetzt, weil ich ich das alles etwas verändert haben wollte!
joa, de charas die vorkommen hat isi schön auf dem walli gemacht (nochmal thx :knuddel: )
Was ist anders?
- Anders ist, dass Addison noch nicht in Seattle ist und Meredith und Derek sind also glücklich zusammen!
Meine Storyline wird wohl net unbedingt jedem zusagen (ein blick auf meine sig und jedem geht ein licht auf!)
titel...na ja, ich wusste nix besseres und als ich die idee hatte, hab ich das lied immer in der dauerschleife gehört!
joa, gibbet noch was zu sagen?
Eigentlich nur:
Habt viel spaà und lasst immer reichlich FB da!
Teil 1 - Everybody wants a Mc
Teil 2 - I'm so sorry
Teil 3 - She's so damn hot
Teil 4 - Make a choice!
Teil 5 - C'est la vie!
Teil 6 - It's a long road to find your dreams
Teil 7 - Don't know how to get you
Teil 8 - Blue heaven is a place on earth
[Bild: htslhn3.png]
Thx an Isi für den tollen Walli :knuddel:
How to save a life
Teil 1 - Everybody wants a Mc
Menschen leben um zu leben. Ein Teil von den Menschen lebt um den anderen Teil das Leben zu ermöglichen. Feuerwehrmänner, Polizisten und Ãrzte geben Tag für Tag ihr Bestes, damit ihren Mitmenschen das Leben ermöglicht wird.
Der Beruf des Arztes war ein harter Beruf, aber erst durch diesen Beruf hatte Meredith Grey wunderbare Freunde gefunden. Und durch diesen Beruf konnte sie Menschen das Leben ermöglichen. Natürlich gab es auch Niederschläge, aber das Positive war einfach stärker.
An diesem Morgen lag Meredith in ihrem Bett. Ihr Wecker hatte noch nicht geklingelt, aber sie war schon etwas länger wach. Neben ihr lag ihr Freund Derek Sheperd, der auch Arzt war. Sie hatten sich in einer Kneipe kennen gelernt und ihre ganze Beziehung fing mit einer gemeinsamen Nacht an. Sie wollten nur ein One Night Stand, doch nachdem sie sich wieder gesehen hatten, wollten beide mehr als nur etwas Einmaliges. In wenigen Minuten würde ihr Wecker klingeln und dann begann wieder ein anstrengender Tag. Eine 48 Stunden Schicht wartete auf beide. Schlaf war als Arzt eher selten, aber die einzelnen Fälle und die Operationen brachten einen den Kick um wach zu bleiben.
“Du bist also auch schon wach?”, brummte eine tiefe Stimme neben ihr und Meredith zuckte etwas erschrocken zusammen. Sie hatte gedacht, dass Derek noch schlief.
“Mmh..irgendetwas hält mich heute wach und ich weià nicht was es ist und wie ich es abstellen kann.”
“Ich habe gleich eine Gehirn Operation.”
“Das ist bei dir doch Rutine. So etwas hält dich wach?”
“Nein, aber ich muss meine Gedanken wieder ordnen, bevor ich aufstehe.” Meredith drehte sich zu Derek und legte ihren Kopf auf seine Brust.
“Ich will nicht aufstehen. Viel lieber möchte ich den ganzen Tag mit dir im Bett verbringen.”, murmelte Meredith.
“Das würde ich auch gerne, aber da gibt es etwas, was man Arbeit nennt.”
“Lass uns noch etwas im Bett bleiben.” Meredith fing zärtlich an Dereks Brust zu küssen.
“Hast du nicht einen Patienten mit Meteorismus?” Derek löste sich etwas ungerne von seiner Freundin und setzte sich auf.
“Gott!” Meredith nahm ein Kissen und schmiss es Derek gegen den Rücken. “Erinnere mich bitte nicht daran!”
“Ich gehe jetzt duschen.” Noch schnell warf er ihr ein zauberhaftes Lächeln entgegen und ging dann in das Badezimmer. Meredith dagegen blieb noch liegen. Ihr Blick wanderte zu der weiÃen kahlen Decke.
“Ich könnte die Wände und die Decke streichen.”, murmelte sie leise und steckte ihre Hände hinter ihren Kopf. Das Haus indem si wohnte, gehörte ihrer Mutter. Diese hatte das Haus ihr überschrieben und nun hatte sie als Assistenzärztin ein Haus. Ihr Freund Derek schlief des öfteren bei ihr, aber sie hatte noch zwei Mitbewohner: Isobel Stevens und George O’Malley. Beide waren ihr sehr ans Herz gewachsen und sie waren ebenfalls Assistenzärzte im renommiertem Seattle Grace Hospital. Die Tür gab ein leises Quietschen von sich und Meredith blickte kurz zur Seite. Dereks nassen Haaren hingen an seinem Gesicht hinunter.
“Ist es normal, wenn Izzie sich die Zähne putzt, während ich dusche?”, fragte Derek, während er sich seine Boxershorts anzog.
“Ist dir das vorher noch nicht passiert?” Derek blickte seine Freundin fragend an, als diese plötzlich lachte.
“Eure Lebensgewohnheiten machen mir Angst. Ach so..Izzie hat gedacht, ich wäre du... vielleicht sollte ich dir sagen, dass sie bald in das Kloster geht, wenn sie nicht bald Sex hat.” Mit seinem McDreamy-Lächeln schmunzelte er sie an. Meredith krallte sich ein Kissen und warf es Derek entgegen. Beide fingen an zu lachen.
“Mr. Zachae hat eine Myokarditis.” Cristina Yang stand neben ihrem Freund und gleichzeitig ihrem Vorgesetztem Dr. Preston Burke. Sie standen im Beobachtungsraum vom EKG und betrachteten sich die Ergebnisse.
“Ja, ich hatte es schon befürchtet.” Burke rieb sich überarbeitet seine müden Augen und dachte nach.
“Aber es könnte vielleicht doch nur eine Herzmuskelerkrankung sein.”, versuchte Cristina die Lage etwas zu beruhigen.
“Schlug das Antibiotikum an?”
“Nein.”
“Dann ist es leider doch eine Myokarditis.” Burke hätte am liebsten eine andere Prognose in den Krankenakten stehen gehabt.
“Wollen wir zur Sicherheit noch ein Echokardiogramm machen?”, schlug Cristina vor. Burke nickte nur und schloss kurz seine Augen.
“Ja, kümmere dich bitte darum. Und dann verabreiche unserem Patienten Kortison. Zeigt sich nach 12 Stunden keine Ãnderung, dann nehmen wir Chemotherapeutika. Hilft das auch nicht wirklich, brauchen wir ein neues Herz.” Inständig hoffte Burke, dass der Patient kein neues Herz brauchen würde, denn dies würde verdammt schwer werden.
“Okay..Burke, du solltest eine Pause machen. Du bist jetzt schon seit fast 30 Stunden am Arbeiten.”, riet Cristina ihrem Freund und machte sich, nachdem er genickt hatte, auf den Weg zum Patienten. Preston sah seiner Freundin noch kurz hinterher und befolgte dann den Rat, der ihm gegeben wurde. Auf dem Weg zum Schlafzimmer der Ãrzte begegnete ihm eine völlig hysterische Isobel Stevens.
“Dr. Burke. Gut, dass ich Sie gefunden habe. Dr. Sheperd hat eine OP und wir haben einen Notfall.”
“Warum haben Sie mich nicht angepiept?”
“Haben wir doch.” Burke sah auf seinen Pieper und bemerkte, dass die Batterien alle waren.
“Akku alle.” Nachdem er seinen Satz beendet hatte, fing er an zu rennen und Izzie lief ihrem Vorgesetztem hinterher.
“Was haben wir für einen Fall, Stevens?”
“Mr. Eames hat einen Nagel in der Brust stecken.” Sie kamen in das Behandlungszimmer an und Burke atmete tief ein, bevor er sich die Krankenakte ansah. Diese Schicht verlangte ihn und seine Kräfte ziemlich ab. Jedoch liebte er seinen Job und gab bei jedem Patienten sein bestes.
George O’Malley hatte seinen Ausbildungsplatz im Seattle Grace Hospital gerade noch so bekommen. Dies wussten alle und leider war er deswegen ziemlich unter Druck. Von seiner Art her war George eh ziemlich schüchtern und etwas unbeholfen bei manchen Sachen. So hatte er sich auch nie getraut seine heimliche Liebe anzusprechen: Meredith Grey! Doch sie hatte einen Freund und dieser Freund war auch noch Oberarzt. Zu allem Ãberfluss nannten ihn alle McDreamy. George wollte auch einen Spitznamen mit einem ‘Mc’. Doch ihn nannten sie ab und zu noch immer 007. Er hatte die Lizenz zum Töten.
“Hey, George,”, begrüÃte Meredith ihn und schenkte ihm ein Lächeln.
“Gib’ mir einen Spitznamen, Meredith.”, meinte George sofort und trat etwas nervös von einem auf den anderen FuÃ.
“Was?”
“Gib’ mir einen Spitznamen.”, forderte George.
“Georgie?”, schlug Meredith etwas ratlos vor und blickte in sein enttäuschtes Gesicht.
“Einen guten Spitznamen. Ihr habt Sheperd doch McDreamy genannt. Ich will auch ein Mc.”
“McFlurry.”, meinte Alex, der die Unterhaltung aufgeschnappt hatte.
“Warum McFlurry? Ich bin kein Eis von McDonalds, Alex.”
“Weil du so durchgedreht bist, O’Malley.”
“Ich fühle mich in deiner Gegenwart leicht verarscht.”, etwas beleidigt zog George davon und lieà Meredith und Alex alleine stehen.
“Was ist nur los mit ihm?”, fragte Meredith und trug etwas in eine Krankenakte ein.
“Er braucht dringend Sex.”
“Alex.”, ermahnte Meredith ihn.
“Ist doch wahr. Er ist viel zu verklemmt.”
“Werdet ihr bezahlt um rumzustehen?!”, schrie jemand hinter den beiden und sofort wussten sie, dass es nur Miranda Bailey sein konnte. Von allen wurde sie ‘Der Nazi’ genannt und damit hatte sie keine sonderlichen Probleme. Sie lieà sich nun mal ungerne etwas sagen und erzählte jeden gerne eine Standpauke, wenn es doch welche versuchten. Die beiden Assistenzärzte zuckten zusammen und drehten sich um.
“Dr. Bailey...wir sind sofort weg.”
“Das will ich doch wohl auch schwer hoffen. In jeder Sekunde, in der Ãrzte eine kleine Pause machen, sterben Hunderte an Menschen. Also bewegen Sie Ihren Hintern und kümmern Sie sich um Ihre Patienten.”
“Wird sofort gemacht.”, meinten beide synchron und liefen in verschiedene Richtungen. Bailey lächelte zufrieden und begab sich zu einer Bahre, auf der sie endlich eine Pause machen würde.
Würden diese Lebensretter ihre Arbeit nicht lieben sondern hassen, gäbe es für viele Menschen keinen Ausblick mehr auf Leben. Doch man wird nicht Arzt um zu schlafen. Nein, man wird Arzt um Leben zu retten und deswegen nahm man gerne Ãberstunden in kauf und beschwerte sich nicht. Denn dadurch verging Zeit und in dieser Zeit konnte man Menschen das Leben retten.