literati_gg:
danke für dein FB!
vllt klärt sich das ja im nächsten teil, für wen er sich entscheidet!
Katrin:
danke für dein FB!
meine lehrerin meinte irgendwann: "wenn man nicht schnell einen schlussstrich zieht, dann ist man sich nicht sicher." oda so ähnlich..keine ahnung mehr
Laura:
danke für dein FB!
Mark is sexy :lach: (musst ich jetzt loswerden)
nerv ruhig damit
Gunni:
Danke für dein FB!
ja cliffhanger sind echt fies
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so, ich hatte heute mathe und geschichte und bevor ich da immer einschlafe, schreib ich immer an meiner FF! das heiÃt, dass ich endlich Teil 7 fertig hab, was wieder so lange gedauert hat!
meine vo's sind komisch geworden^^
Teil 7 - Donât know how to get you
Aufstehen, arbeiten, einschlafen. Dies ist wohl für jeden der normale Tagesablauf. Wird dieser jedoch nur durch Kleinigkeiten gestört, fällt das Leben wie ein Kartenhaus zusammen. Warum lässt Gott unser Leben von eine auf die andere Sekunde zu einem Häufchen Asche werden? Wer sagt uns überhaupt, dass Gott alles macht? Und wer sagt eigentlich, dass Gott keine Frau ist?
Isobel Stevens hatte sich schon immer durchkämpfen müssen. Ob es nun irgendwelche Beleidigungen von notgeilen Bierbauchmännern waren oder ob es auf dem College war. Einfach war es für sie nie wirklich gewesen. Umso mehr liebte sie die Zeiten, wenn alles relativ gut für sie lief. Durch bestimmte Sachen hatte sie sich eine Menge Respekt verschafft und sie würde sich immer weiter nach oben kämpfen, wenn es nötig war. Bei ihrer Arbeit wusste sie, was sie machte, doch nicht jeder wusste dies zu schätzen. Besonders Patienten hatte Probleme, wenn sie von wunderschönen Assistenzärzten behandelt wurden. Wer wunderschön war, der hatte nicht viel im Kopf, wurde ihr schon einmal an den Kopf geworfen. Doch es gab einen Patienten, der wusste, was sie auf medizinischer Basis zu bieten hatte und schätze dies an ihr. Diese Person hatten nach zahlreichen Krankenhausbesuchen aufgehört daran zu glauben, dass er irgendwann geheilt werden würde und nun war er nicht mehr weit von seiner Hoffnung entfernt.
Izzie trat mit voller Hoffnung und viel Freude in das Behandlungszimmer von Denny. Dieser lag mit geschlossenen Augen auf dem Bett. Ein Lächeln huschte über Izzies Gesicht, als sie Denny sah. Bald würde er ein neues Herz bekommen. Auch Dennys Lippen veränderten sich. Er begann zu lächeln.
âIzzie.â, brummte er und öffnete seine Augen.
âWoher wusstest du, dass ich hier bin?â
âDiese Zuversichtlichkeit kannst nur du ausstrahlen. AuÃerdem riecht es nach dir.â Izzie griff sich einen Stuhl und setzte sich neben Denny.
âEs riecht also nach mir?â Sie lächelten sich einen Augenblick lang an.
âDu bekommst ein neues Herz.â, flüsterte Izzie und griff nach seiner Hand, die sie zuversichtlich drückte.
âJa.â, flüsterte Denny zufrieden zurück und schloss wieder seine Augen. Er hasste nun einmal Krankenhäuser, obwohl Izzie diesen Aufenthalt verschönerte.
âOâMalley, wissen Sie wo Meredith ist?â, fragte Derek, als ihm George begegnete. George blieb sofort stehen, nachdem sein Chef ihn angesprochen hatte.
âSie ist in der Notaufnahme. Dr. Bailey hat sie für dort auf jeden Fall eingeteilt.â Derek nickte nur dankend und machte sich auf den Weg in die Notaufnahme. Auf dem Weg zum Fahrstuhl konnte er gerade noch Meredith sehen, die in einen Zimmer mit Verbänden und ähnlichem spazierte. Sofort beschleunigte Derek seine Schritte und trat in den kleinen Raum.
âHey.â, begrüÃte er die hübsche Assistenzärztin. Diese zuckte erschrocken zusammen und drehte sich um.
âDerek, du hast mich zu Tode erschreckt.â Theatralisch legte sie ihre Hand auf die Stelle, wo ihr Herz mit rasender Geschwindigkeit schlug.
âTut mir leid. Das wollte ich nicht. Hey, wir müssen reden.â Meredith suchte einige Kompressen zusammen.
âTut mir leid. Ich habe so viel zu tun in der Notaufnahme. Können wir das nicht verlegen?â Derek nickte nur stumm und Meredith schenkte ihm ein Lächeln, als sie das Zimmer verlieÃ.
Das Wetter war an die letzten Tage wieder besser gewesen und dies hatte Richard dazu bewogen, endlich mit Addison einen Spaziergang zu machen. Diese saà immer noch im Rollstuhl, was ihr aber gar nicht zusagte. Langsam schob er mit ihr durch den kleinen Park am Krankenhaus. Vögel zwitscherten und der Wind durchwehte leicht ihre Haare.
âWie geht es dir?â, fragte Richard nach einiger Zeit der Stille und blieb neben einer Bank stehen. Auf dieser Bank setzte er sich und blickte Addison an, die etwas nachdenklich auf einen kleinen See starrte.
âAch Richard...â, seufzte Addison nach einer Minute. Ihren Blick wandte sie jedoch nicht zu Richard.
âWas bedrückt dich, Addison? Ist es Derek? Nimmt er seine Tochter nicht an? Wenn das der Fall ist, dann breche ich ihm seine Knochen.â, drohte Richard.
âNein, Derek hat wohl langsam akzeptiert, dass Faith seine Tochter ist. Es ist wegen Meredith Grey.â
âWas ist mit Meredith? Macht sie ärger? Was hat sie angestellt?â
âDerek hat sich in sie verliebt.â, traurig blickte Addison Richard nun in den Augen und eine kleine Träne rann über ihre Wange. Tröstend legte Richard seine Hand auf ihre Schulter und drückte sie leicht.
âAddison. Ich kenne Derek seit Jahren. Vielleicht hat er sich ja in Meredith verliebt, aber tief in seinem Inneren liebt er immer noch dich. Würde er sonst so lange für eine Entscheidung brauchen, wenn er sich nicht absolut sicher wäre?â Addison dachte über Richards Worte nach. Sicher war sie sich jedoch nicht. Ihm konnte dies ja auch alles nur schwer fallen, weil er ein schlechtes Gewissen wegen Faith hatte. Aber sie konnte sich nicht denken, dass dieses Zögern wegen ihr war.
âWenn du nur Recht hättest, Richard, wenn du nur Recht hättest.â, flüsterte Addison und brach in Tränen aus.
âShepherd, ich brauche Ihre Hilfe.â Burke ging neben Derek auf dem Flur.
âWie kann ich helfen?â Derek hatte in seinen Händen eine Patientenakte, die er nun zuklappte.
âIch muss gleich das Herz für einen Patienten holen, muss aber eine Kolitis operieren.â
âUnd Sie wollen, dass ich die Entzündung des Dickdarms operiere?â
âJa...nein. Ich möchte, dass Dr. OâMalley diese Operation macht. Sie sollen daneben stehen und etwas helfen.â
âWarum wollen Sie, dass OâMalley alleine die OP durchführt?â Derek blieb stehen und stellte die Patientenakte in ein Regal.
âIch befürchte, dass er durch die praktische Prüfung fällt.â Burke blickte Derek an.
âOkay, ich werde es machen. Das kostet aber eine Runde Bier, Burke.â, scherzte Derek. Preston lächelte.
âSie wollen sich als Vater betrinken?â
âErinnern Sie mich nicht daran. Ich habe momentan so viele Probleme wegen dieser Sache.â
âSie packen das schon, Shepherd.â Burke fasste ihm zuversichtlich an die Schulter. Derek nichte stumm.
âSo, dann flieg ich jetzt mit meinem Helikopter zu dem wartenden Herz.â
âDas klingt so tiefsinnig, Burke.â Burke lächelte und lieà Derek alleine auf dem Flur stehen.
âSchwester Debra, piepen Sie bitte Dr. OâMalley für mich an.â Die Schwester nickte und führte den Befehl aus.
Leise klopfte es an ihrer Tür. Auch wenn es komisch klang, aber allein durch das Klopfen wusste sie, wer es war. Leise öffnete sich die Tür und sie hatte Recht gehabt. Die Tür wurde von ihrem Mann geöffnet. Das Klopfen hatte schon so traurig geklungen und durch seinen Gesichtsausdruck wusste Addison, was bald passieren würde. Sie hatte es schon die ganze Zeit geahnt, aber sie hatte immer gehofft, dass es doch nicht so eintreffen würde. Ohne Worte setzte er sich neben sie auf das Bett. Beide blickte einander nicht an. Es schien so, als würde die kahle Wand interessant wirken. Nach etlichen Minuten räusperte Derek sich. Er hatte nicht bemerkt, dass Addison inzwischen angefangen hatte zu weinen. Erst als sie ein Schluchzen von sich gab, wandte er seinen Blick seiner Frau zu.
âT-tut mir leid. Die Hormone.â Ohne etwas zu sagen legte er seine Hand auf ihre Wange und zwang sie ihn anzugucken. Mit dem Daumen wischte er ihr eine Träne von den Wangen. Tief blickten sie sich in die Augen. Langsam näherten sich ihre Köpfe und ihre Lippen trafen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss....einen Abschiedskuss.
In Momenten des Schmerzes denkt man, dass Gott uns hasst. Tut er eigentlich auch etwas Gutes für uns? Bei solchen Sachen fängt man an zu zweifeln...und dies bringt nur zu viele Falten. Und wenn man Falten hat, dann kann man sein ganzes Leben schon wieder vergessen. Das Beste ist immer noch: Carpe Diem! Einfach nicht viel nachdenken.
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Carpe Diem = Nutze den Tag
FB?