Katrin:
danke für dein FB!
Derya:
auch dir danke für dein FB!
Izzie:
Das Baby und Addie und Derek muss doch echt geile Haare haben! was würd ich für rote haare tun
(steht mir nur net^^)
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Sooooo! Ja, ich weiÃ! ich fühle mich schon ziemlich schlecht, aber jetzt fängt inner schule mal wieder die schlimmste zeit an: Klausurenzeit!*kotz*
ich hab diese woche 3 klausuren geschrieben und es folgen in den nächsten 2 wochen noch 5! dh: ich hab leider kaum zeit, weil ich noch nen schwules buch lesen muss und sau viel lernen muss!
ich habs heute aber geschafft, aber ich muss euch warnen: Der Teil ist net besonders lang!
ich hoffe ihr habt trotzdem etwas eure Freude und gebt
viel FB!
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Teil 6 - Itâs a long road to find your dreams
Lebenspartner sind wie eine Tüte Gummibärchen. Erst reiÃt man sie auf, dann vernascht man sie und am Ende wirft man sie weg. Jeder hat eine andere Ansicht vom Umgehen mit dem anderen Geschlecht.
Der Regen prasselte auf seinen Körper und leise fluchte er. An solchen schlechten Tagen verfluchte er, dass er nach Seattle gezogen war. Damals war es ihm jedoch egal gewesen. Sein Ziel war: weg von seiner Frau. Sie hatte ihn betrogen - so dachte er. Heute hatte er dann erfahren, dass sie ihn nicht betrogen hatte. In dieser Zwischenzeit hatte er jedoch eine neue Beziehung aufgebaut. Bevor sie aufgetaucht war, wusste er, dass er für seine Lebensgefährtin viel empfand. Doch kaum tauchte seine Frau wieder auf, fuhren seine Gefühle Karussell. Er musste sich zwischen Meredith und Addison entscheiden. Klar, er war mit Addison verheiratet, aber konnte er deswegen mit Meredith einfach Schluss machen? Langsam wurde der Regen stärker und der Wind peitschte die sonst so friedlichen Regentropfen gegen sein Gesicht. Warum musste heute nur alles so verkorkst sein? Die Fähre hatte Verspätung und wenn er besonders viel Glück hatte, dann kam sie gar nicht. Was würde er jetzt dafür geben, wenn er mit seinem alten Kumpel Mark darüber sprechen konnte. Aber er hatte seine Frau geküsst und nun war sein Vertrauen zu ihm endgültig zerbrochen. Eigentlich hatten er und Mark einen anderen Frauengeschmack, aber Addison konnte jeden verführen. Ein leichtes Lächeln zierte Dereks Lippen, als er an ihre erste Begegnung zurückdachte. Während einer Vorlesung in der Uni kam er zu spät und es gab nur noch einen Platz: neben Addison. Vorher hatte er sie noch nie gesehen und als er sich einfach neben sie gesetzte hatte, hatten sie sich zur gleichen Zeit angeguckt und sofort flogen Schmetterlinge in seinem Bauch einen Freudentanz. Solch starke Gefühle hatte er noch nie für jemanden empfunden und als er damals Addison mit Mark gesehen hatte, hatte ihm das das Herz gebrochen. Diesen Schmerz wollte er nie wieder spüren und er wollte sie auch nie wieder sehen. Doch kaum hatte er sie wieder gesehen, waren diese Schmetterlinge wieder da gewesen. Am Horizont erblickte er nun durch den dichten Regen die Lichter der Fähre. Lange würde es nicht mehr dauern und er würde auf seinem Bett im Trailer liegen.
Addison saà auf ihrem Bett und beobachtete ihre Tochter beim Schlafen. Diese lag friedlich auf ihren Arm und hatte sich an sie gekuschelt. Hätte man ihr vor Jahren gesagt, dass sie bald ihr eigenes Baby in den Händen halten würde, dann hätte sie gelacht. Nach einer langen Diskussion hatten Derek und sie beschlossen, keine Kinder zu bekommen. Innerlich war sie damit aber nie einverstanden gewesen. Und nun hatte sich ihr Traum erfüllt: Sie hatte ein Baby mit der Liebe ihres Lebens. Aber das Leben meinte es nicht gut mit ihr. Dereks bester Freund Mark hatte sie geküsst und Derek hatte es falsch interpretiert. Er war nach Seattle gezogen und hatte dort die junge Ãrztin Meredith Grey kennen gelernt. Und jetzt wusste er nicht, zu welcher Frau er gehörte. Addison selber hatte aber schon bemerkt, wer ihm wichtiger war...
âYang, Sie sind bei Dr. Yeoh!â, kommandierte Dr. Miranda Bailey ihr Schützlinge. Cristina seufzte als ihr gesagt wurde, dass sie heute nur Babies aus irgendwelchen Frauen holen würde.
âKarev! Grey! Notaufnahme!â Ein kleines Lächeln huschte nun über Cristinas Gesicht. Wenigstens musste sie nicht in der Notaufnahme arbeiten.
âOâMalley, Sie sind bei Dr. Shepherd. Und Stevens, Sie sind bei Dr. Burke.â Die beiden Assistenzärzte nickten nur stumm.
âOkay, worauf wartet ihr noch? Auf eine schriftliche Einladung?â Bailey klatschte in ihre Hände. âNa los jetzt. Ihr trödelt und das kostet anderen Menschen ihr Leben.â Sofort liefen die jungen Ãrzte auseinander und lieÃen den âNaziâ alleine im Flur stehen. Diese nickte zufrieden und machte sich auf den Weg zu ihrer heutigen Operation.
Izzie ging auf Dr. Burke zu, der gerade in einer Patientenakte las.
âDr. Burke?â, fragte sie und trat neben ihn. Preston setzte seine Brille wieder auf und blickte sie an.
âAh, Dr. Stevens.â Er legte die Patientenakte wieder zur Seite und blickte die Assistenzärztin an
âSie wollten einen Assistenzarzt?â, fragte sie und blickte ihn hoffnungsvoll an.
âJa, genau. Zimmer 328. Denny Duquette.â Izzie blickte Burke verwirrt an. Hatte er wirklich gesagt, dass Denny wieder im Krankenhaus war?
âDenny ist wieder da? Warum? Ist etwas passiert?â Ein kleines Lächeln überflog Burkes Gesicht.
âErkundigen Sie sich selbst. Ich denke, er wird Ihnen alles erklären.â Izzie nickte stumm, griff sich Dennys Krankenakte und lief regelrecht zu seinem Zimmer. Burke lächelte zufrieden. Schon beim ersten Krankenhaus Aufenthalt hatte er bemerkt, dass Denny und Izzie etwas verband. Sie verstanden sich auf anhieb und auch wenn es irgendwie verrückt war, hatte er das Gefühl, dass Izzie etwas für Denny empfand und er diese Gefühle teilte. Erst als er Cristinas Stimme hinter sich hörte, kam er wieder zurück in die Realität.
âWir müssen reden.â, meinte sie völlig ernst und zog ihn in den Umkleideraum der Assistenzärzte. Burke blickte seine Freundin verwirrt an. Was hatte er denn nun schon wieder verbrochen? Oder lag es wieder an jemand anderen, über den Cristina jetzt beschwerden wird.
âWas ist denn los?â
âDie Babies sind los! Ich hätte nie gedacht, dass die Menschen wild rumpoppen und Kinder machen. Hol mich bitte aus dieser Hölle heraus! Ich halte das nicht mehr länger aus.â Cristina sah ihren Freund flehend an. Dieser lachte nur.
âCristina. Du bist nicht einmal eine halbe Stunde bei Dr. Yeoh und bekommst schon Anfälle? âWas ist los mit dir?â
âDie Kinder sind los. Ãberall stinkende Windeln und schreiende Babies.â
âDas gehört nun mal zu deinem Job, Cristina.â Burke legte seine Hand auf ihre Schulter und drückte sie leicht.
âKann ich nicht zu Meredith in die Notaufnahme?â
âIch kann das nicht bestimmen.â Plötzlich ging der Pieper von Burke. Schnell fischte er ihn aus der Tasche und schaute drauf.
âDas ist Dr. Stevens. Ich muss weg.â Bevor er den Raum verlieÃ, drückte er ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn und machte sich dann aus dem Staub. Cristina seufzte und machte sich wiederwillig auf den Weg zu Dr. Yeoh. Diese würde bestimmt wieder irgendwelche Asiatensprüche von sich geben, denn sie selber war aus Japan.
Mit seinem Kopf an der Scheibe gelehnt, beobachtete Derek seine Tochter. Lange hatte er über seine Entscheidung nachgedacht und nun wusste er, was das Beste war. Für ihn war es das Beste, für die Frau, die er sitzen lassen musste, was würde es ein Schlag werden. Darüber musste er sich aber erst heute Abend wieder Gedanken drüber machen. Denn heute Abend würde er sich von einer Frau trennen und zu der Anderen gehen. Wie er es den beiden sagen würde, dass wusste er noch nicht. Aber nun hatte er etwas Pause und wollte diese Zeit damit nutzen, seine Tochter zu beobachten. Er konnte nicht glauben, dass er ein Kind hatte. Ein Baby, eine Tochter. Sie war so süà und doch so zerbrechlich. Nun musste er noch aus Addison quetschen, warum sie erst jetzt zu ihm kam und nicht schon früher oder gar nicht. Die kleine Faith öffnete ihre Augen und blickte ihren Daddy an. Diesem huschte ein kleines Lächeln über die Lippen. Faith hatte seine Augenfarbe. Jedoch schimmerten schon die ersten rote Haare auf ihrem Kopf. Sie war das perfekte Ebenbild einer langjährigen Liebe. Nur kam sie etwas zu spät....
Das schwerste im ganzen Leben ist, eine Entscheidung zu treffen: Die richtige Entscheidung. Lebt man alleine, ist es einfach eine Entscheidung zu treffen. Wird die Familie, die man gründet, immer gröÃer, umso schwerer wird es eine Entscheidung zu treffen.