Laura:
schön, dass du zu meiner ff gefunden hast! :knuddel:
@ all:
dann werd ich Danny wohl einbauen
soooo, jetzt kommt der versprochene teil! hätts eigentlich gerne heut vormittag gemacht, aber mir ging vom wodka und vom tequila so beschissen (und dass an meinem bday
)
ich hoffe, er gefällt euch
Show Content
SpoilerIsi wird er bestimmt gefallen
Teil 2 - Iâm so sorry
Jeden Tag werden nicht nur von Menschen Leben gerettet. Nein, auch erblicken neue Menschen das Licht der Welt. Für die Eltern ist es das schönste auf der Welt, doch wenn man ein Baby erwartet, sind nicht immer alle glücklich darüber.
Schicht für Schicht erblickte Meredith neue Krankheiten und dabei lernte sie. Ihre Mutter war eine der besten Chirurgen gewesen und auch wenn sie es nie gesagt hatte, sie wollte doch so ähnlich werden wir ihre Mutter. Sie hatte viel erreicht und obwohl eine Last auf Merediths Schultern lag, wollte sie trotzdem alles geben um an den Ruhm ihrer Mutter ranzukommen. Eins hatte sie schon mit ihrer Mutter gemeinsam: Sie hatte etwas mit ihrem Kollegen. Ihre Mutter hatte damals etwas mit Meredith jetzigem Chef gehabt und dadurch war die Ehe mit ihrem Vater zerbrochen. Seit Jahren hatte Meredith ihren Vater nicht mehr gesehen und dies wollte sie auch nicht wirklich, denn er hätte sich bei ihr melden können.
âMeredith, ist alles okay?â Besorgt sah Derek seine Freundin an. Beide mussten in einer guten Stunde wieder im Seattle Grace sein. Meredith hatte den Wecker extra eine halbe Stunde früher gestellt, damit sie zusammen frühstücken konnten.
âJa, es ist alles in Ordnung. Lass uns aufstehen, sonst kommen wir zu spät.â Meredith machte sich dran um auszustehen, aber Derek hielt sie zurück. Zärtlich küsste er ihren Hals. Meredith schloss ihre Augen und genoss seine Berührungen. Langsam zog Derek seine Freundin zurück in das Bett...
3/4 Jahr. 9 Monate. 252 Tage. 6048 Stunden. 362880 Minuten. 21772800 Sekunden. Und jeden Augenblick werden die Zahlen gröÃer.
Mit etwas wackeligen Schritten trat die junge Frau an den Empfang und starrte die hart arbeitende Krankenschwester an. Diese schrieb etwas in eine Krankenakte und bemerkte die hübsche Frau erst, nachdem sie die Krankenakte weggelegt hatte.
âGuten Tag. Was kann ich für Sie tun?â
âMeine Kontraktionen kommen alle 15 Minuten und ich brauche dringend Schmerzmittel.â Die Patientin verzog Schmerzerfüllt ihr Gesicht.
âDr. Grey!â Dr. Meredith Grey zuckte zusammen und rannte zu der Patientin.
âHolen Sie einen Rollstuhl, Miss Jefferson.â Meredith stützte die hübsche Frau und steuerte sie vorsichtig in den Rollstuhl, den die Krankenschwester geholt hatte.
âLegen Sie bitte eine Krankenakte für...â Meredith sah die hochschwangere Frau an.
âAddison Montgomeryyyyyy!â Eine Wehe überkam sie, als sie ihren Namen angegeben hatte.
âRufen Sie bitte die Gynäkologin.â, befahl sie der Krankenschwester, bevor sie mit der hochschwangeren Sheperd in ein Behandlungszimmer verschwand. Die Krankenschwester sah ihr noch hinterher, bevor sie Dr. Yeoh an piepte.
Als Dr. Derek Sheperd heute morgen aufgestanden war, lag auf der anderen Seite seines Bettes seine wunderschöne Freundin. Sie hatte den Wecker extra eine halbe Stunde früher gestellt, weil sie zusammen frühstücken wollten, aber es kam alles anders. Derek grinste schelmisch. Nichts ging vor Sex am Morgen. Nach nur wenigen Minuten hatte er den Zuschauerraum erreicht und setzte sich auf die Bank. Neben ihm saà Alex Karev, der für seine praktische Prüfung büffelte, die er bald machen musste.
âMorgen, Dr. Sheperd.â, begrüÃte er den Oberarzt und blickte kurz von seinem Buch auf.
âMorgen, Dr. Karev.â Derek lieà seinen Blick zu der OP gleiten und beobachtete Dr. Yeoh und Meredith, während sie den Bauch einer schwangeren Patientin aufschnitten.
âHaben Sie momentan gar nichts zu tun, dass Sie hier sitzen?â, fragte Alex.
âIch mache kurz Pause. Meine OP wurde verschoben und nun gucke ich, wer mir diesen Platz weggenommen hat.â
âEine heiÃe schwangere Rothaarige, die Dr. Yeoh immer Ratschläge gegeben hat.â Derek stockte. Konnte es sein, dass...Nein! Das konnte nicht sein. Das wäre zu unwahrscheinlich. Bevor Derek versuchen konnte, die Patientin richtig anzugucken, ging sein Pieper. Schnell warf er einen Blick drauf und rannte dann los.
âDr. Yang, wie geht es dem Myokarditis Fall?â, fragte Burke, als er auf seine Freundin im Flur traf.
âKeine Veränderungen. Das Chemotherapeutika habe ich vor drei Stunden verordnet.â Cristina blickte ihrem Freund in die Augen. Dieser fuhr sich durch die Haare.
âMist. Häng dich schon mal an die Leitung und erkundige dich über ein neues Herz. Wir brauchen es so schnell wie möglich.â Cristina nickte und wollte sich schon auf den Weg machen, als sie von Burke festgehalten wurde.
âIch habe heute Abend einen Tisch bestellt. Hast du Lust?â
âWenn Bailey mir nichts mehr aufdrückt, dann schon.â Burke lächelte kurz und lieà Cristina dann ziehen.
âDr. Burke?â Burke seufzte. Momentan kamen auch alle angerannt, wenn er endlich mal etwas ruhe hatte. Er blickte sich um und sah Derek Sheperd auch ihn zukommen.
âIch habe einen Patienten mit einem Herzklappenfehler und einem Tumor im Gehirn. Er hält keine zwei Operationen hintereinander aus. Ich brauche Ihre Hilfe.â Preston nickte und folgte Derek. Sie kamen nach wenigen Minuten in ein Patientenzimmer an und Preston musste schlucken, als er den Patienten sah.
âCarl?â, fragte er überrascht und starrte einen guten Freund an.
âPreston. Hey, du arbeitest hier also immer noch?â
âJa. Ich dachte, dich hatten sie schon in Los Angeles unterm Messer?â
âDie Idioten haben nur noch alles verschlimmert.â, winkte Carl ab.
âDann werden Dr. Sheperd und ich mal gucken, wie es um dich steht.â Burke warf einen Blick in die Krankenakte.
âKannst du mir helfen, Preston?â
âNatürlich kann ich dir helfen. Wir werden Dr. OâMalley noch mit an Land ziehen.â Leicht lächelte er, bevor das Zimmer verlies.
âVerdammt. Es sieht schlimm aus, Dr. Sheperd.â
âIch weiÃ. Wir sollten den Eingriff gleichzeitig vornehmen.â, schlug Derek vor und Burke nickte zustimmend. Kurze Zeit herrschte zwischen den beiden Oberärzten stille.
âHaben Sie eine Ahnung, welchen Patienten Dr. Yeoh gerade operiert?â
âNein, tut mir leid.â Derek nickte dankend und trottete dann von dannen. Er musste dringend mit Meredith reden, bevor sie es selber herausfinden würde.
âSo, Mr Paalke. Wie geht es Ihnen heute?â Meredith ging in das Zimmer ihres Meteorismus-Falles. Sie war froh, dass das Fenster in dem Raum auf war, sonst würde man hier an Gasen umkommen. Mit einer Blähsucht war nicht zu spaÃen.
âGut. Ich muss zum Glück nicht mehr so oft pupsen.â, verkündete der Patient stolz und das kleine Lächeln, welches auf Merediths Lippen lag, war verschwunden.
âDas ist gut. Ich werde Sie die nächsten Stunden noch mal besuchen und werde dann gucken, wie es Ihnen geht.â Von dem Geruch überkam Meredith eine leichte Ãbelkeit. Sie war froh, dass sie endlich das Zimmer verlassen konnte und kurz nachdem sie die Tür geschlossen hatte, spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter.
âMeredith?â Als sie seine tiefe Stimme hörte, überkam ihr eine angenehme Gänsehaut. Den ganzen Morgen über hatte sie ihren Freund schon vermisst.
âHey, Derek.â
âIch muss mit dir reden. Hast du kurz Zeit?â
âKann das nicht bis heute Abend warten?â Noch schnell trug Meredith etwas in die Krankenakte, bevor Derek sie in einen Nebengang zog.
âNein, leider nicht.â Meredith sah ihrem Freund tief in die Augen.
âHey, was ist denn los?â
âIch-ich...es tut mir leid. Ich hätte es dir früher sagen sollen und ich fühle mich wirklich schlecht, aber Meredith...ich liebe dich.â Meredith musste nach Luft schnappen. Sie hatte nie damit gerechnet, dass ihr jemand in einem Krankenhaus seine Liebe gestehen würde.
âDerek, ich...â Derek drückte ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen, bevor er weitersprach.
âMeredith...ich kam vor 8 Monaten nach Seattle. Kurze Zeit habe ich dich kennen und lieben gelernt. Zwischen uns läuft alles richtig gut, auch wenn wir zusammen arbeiten und ich dein Chef bin. In Manhatten habe ich ein altes Leben hinter mir gelassen und...Meredith, ich bin verheiratet.â Geschockt riss Meredith ihre Augen auf.
Menschen treten im Leben auf, wenn man es am wenigsten erwartet. Babies wie auch vergessene Menschen. Viele kannte man als Kind aber viele will man einfach vergessen. Doch die Vergangenheit holt einen immer wieder ein.
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Jetzt hoffe ich schön auf FB!!!!!
:knuddel: