literati_gg:
danke für dein fb...
Show Content
Spoilerverräst du mir vllt deinen namen? is irgendwie persöhnlicher
ach ja..der abschiedskuss....ähm...
Na ja, hier ist der neue Teil...
ich steck grad etwas im stress und bin net wirklich kreativ, deswegen is der teil auch net lang und er is scheiÃe...
demnächst werde ich ne andre ff von mir beenden und ich hoff, ich hab dann mehr zeit
Teil 8 - Blue Heaven is a place on earth
Beziehung. Dies bedeutete jemand anderen zu vertrauen, ihn zu lieben und mit ihm zusammenzuleben. Jedoch geht jede Beziehung irgendwann zuende. Ob nun durch einen Schlussstrich durch eine von den beiden Personen oder durch den Tod.
Nur mit BH und Slip bekleidet betrat Meredith ihre Küche und zielte direkt auf den Kühlschrank. Dort durchforstete sie die Tiefen des Essenbewahrers und fand irgendwann im Tiefkühlfach eine Schachtel mit Erdbeereis. Diesen schnappte sie sich und fischte noch einen Löffel aus der Schublade. Langsam wurden ihre FüÃe kalt und sie tippte aus der Küche heraus. Heute Abend konnte sie unbesorgt mit diesem Outfit durch ihr Haus laufen. George war bei Callie und Izzie war im Krankenhaus geblieben, um bei Dennys Transplantation dabei zu sein. Gerade hatte sie die Treppe erreicht, da klopfte es an der Tür. Erschrocken zuckte die junge Ãrztin zusammen. Sollte sie jetzt so tun, als wäre sie nicht zu Hause? Denn mit diesem Outfit konnte sie schlecht die Tür öffnen.
âMeredith! Ich weiÃ, dass du zu Hause bist.â, erklang Dereks Stimme und Meredith fluchte leise. Barfuà tippte sie nun zur Haustür.
âDerek, was machst du hier?â, fragte sie durch die verschlossene Tür.
âWürde es dir etwas ausmachen, wenn du die Tür aufmachst?â, fragte er vorsichtig.
âJa.â
âJa?â
âJa, ich habe nur Unterwäsche an.â Derek lehnte sich mit seiner Stirn gegen die Haustür.
âMeredith. Bitte mach die Tür auf. Wir müssen reden.â, flüsterte er sanft.
âWas gibt es noch groà zu bereden? Du hast eine Frau und eine Tochter...â Meredith musste ihre Augen zusammendrücken, damit sie nicht anfing zu weinen.
âDeswegen will ich ja mit dir reden. Denkst du, es ist für mich leicht, plötzlich eine Tochter zu haben?â Derek stellte sich wieder aufrecht hin.
âMach bitte die Tür auf.â Stumm öffnete sich langsam die Tür und sie sahen sich in die Augen.
âHey.â, flüsterte Meredith.
âHey.â, antwortete Derek leise und trat in das Haus ein. Hinter sich verschloss er die Tür. Einige Zeit standen die beiden schweigend im Flur. Vorsichtig schenkte Derek ihr sein McDreamy Lächeln und als er die tat, dann wusste Meredith plötzlich wie er sich entschieden hatte. Das Eis und der Löffel knallten auf dem Boden und ihre Lippen trafen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. Erst als ihnen die Luft wegblieb, lösten die beiden sich voneinander. Tief blickten sie sich in die Augen. Meredith wollte gerade etwas sagen, als Derek wieder seine Lippen auf ihre legte und sie somit zum Schweigen brachte. Langsam stolperten die beiden in Merediths Schlafzimmer und sachte legte Derek sie auf ihr Bett. Kurz brach der Kontakt zwischen ihren Lippen ab. Dies nutzte Meredith um etwas zu sagen.
âIch liebe dich.â, hauchte sie atemlos und sofort lagen Dereks Lippen wieder auf ihren. Sie war froh, dass er sich für sie entschieden hatte, aber sie bekam Zweifel, als er nicht mit Worten ihre Liebe erwiderte.
Alex Karev wurde im Krankenhaus wegen seiner direkten Art nicht gerade geliebt. Im Gegenteil: viele hassten ihn deswegen. Es gab nur eine Person, mit der er klar kam und mit andersrum: Izzie Stevens. Für kurze Zeit hatten die beiden eine kleine Beziehung. Eine richtige Beziehung war es nicht gewesen, denn er hatte sie nur wegen einem Kuss enttäuscht.
Jetzt saà Alex in der kleinen Bar von Joe und trank alleine ein Bier. Vielleicht würde er heute noch eine Frau finden, die er abschleppen konnte. Zu groÃe Hoffnungen machte er sich jedoch nicht. Wegen seiner Art war es manchmal so, als wäre es ihm nicht gegönnt, jemanden zu treffen.
âNoch ein Bier?â, fragte Joe und blickte Alex an. Dieser nickte nur stumm und trank den letzten Schluck seines Bieres aus. Joe nahm die leere Flasche und stellte ihm eine volle hin.
âAlles okay?â, fragte vorsichtig. Bei Alex konnte man ja nie wissen.
âJa, ist alles in Ordnung.â, brummte dieser nur und trank einen Schluck von seinem neuen Bier. Joe zuckte nur mit den Schultern und nahm von einem anderen Gast eine Bestellung auf. Noch bevor Alex sein Bier herunter geschluckt hatte, ging sein Pieper los. Schnell warf er einen Blick drauf und seufzte: 911. Sein Geld für das Bier warf er auf die Theke, griff nach seiner Jacke und nur wenige Sekunden später war er aus der Bar verschwunden.
Auch bei Cristina Yang und Preston Burke ging der Pieper los, als sie sich gerade wegen einem Abendessen mit Freunden von Preston stritten. Preston fischte nach seinem Pieper.
â911.â, murmelte er.
âJa, bei mir auch.â Synchron griffen sie nach ihren Jacken und verlieÃen die gemeinsame Wohnung.
âWir sind wegen dem Essen noch nicht fertig, Burke.â, meinte Cristina, während sie in seinen Wagen einstiegen und er losfuhr.
âWas soll ich denn machen? Ich habe die drei schon so lange nicht mehr gesehen und sie waren echt gute Kumpels auf dem College.â
âSind es auch Ãrzte?â Jetzt wurde Cristina hellhörig. Wenn es auch Ãrzte waren, dann konnte sie bestimmt noch einiges von ihnen lernen. Preston nickte nur stumm und im Augenwinkel konnte er erkennen, die ein kleines Lächeln auf den Lippen seiner Freundin entstand.
âAlso kommst du nun mit?â, fragte er vorsichtig.
âKlar! Von denen kann ich bestimmt noch einiges lernen.â, jubelte sie und blickte Preston an. Dieser schüttelte nur amüsiert den Kopf und konzentrierte sich dann wieder auf die StraÃe.
Im Seattle Grace herrschte reges Treiben. Der Notfall war ein Busunglück gewesen und es hatte doch einige erwischt. Izzie kümmerte sich gerade um eine verletzte schwangere Frau, als Dr. Webber dazu stieÃ.
âDr. Stevens, was haben wir hier?â, fragte er und blickte in die Unterlagen der Patientin.
â30jährige Frau, erste Schwangerschaft, Zwillinge.â, berichtete sie.
âOkay, Stevens, Zimmer 521 liegt Dr. Montgomery-Shepherd. Wenn sie Kraft hat, dann soll sie herkommen.â, befahl er der Assistenzärztin.
âWas ist mit Dr. Yeoh?â, fragte die junge Blondine.
âSie ist schon am operieren und jetzt gehen Sie und holen Dr. Montgomery-Shepherd.â Izzie blickte ihn erst etwas skeptisch an und lief dann aber los.
âDr. Webber?â, erklang die Stimme von Derek hinter ihm.
âDerek, Traumaraum 3 ist ein Junge mit starken Kopfschmerzen.â
âWas ist passiert?â
âBusunglück.â, murmelte er. Derek blickte die schwangere Frau an und irgendwie musste er an Addison denken. Kurz schüttelte er seinen Kopf, schnappte sich dann seinen Kittel und ging in Traumaraum 3. Als er diese Frau dort liegen gesehen hatte, überkam ihm plötzlich ein komisches Gefühl. Irgendwie hatte er in diesem Augenblick um Addison Angst gehabt und er konnte sich nicht erklären, warum.
Steckt man in einer Beziehung, die gleich vom Anfang her dem Ende bestimmt ist, weià man nicht, was man tun soll. Soll man kämpfen oder einfach loslassen?