28.03.2008, 17:03
Es hat etwas gedauert, aber hier ist der neue Teil!! Viel Spaà beim lesen und hoffe auf viele Kommis.
Lg eure Michi!!
Lg eure Michi!!
Teil 11
Einige Tage später wurde Sophie bereits wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Ihr ging es wieder gut und sie wollte auch wieder in die Schule gehen, aber ich hatte es ihr nicht Erlaubt. Sie sollte erst mal wieder ganz gesund werden und vor allem wieder Fit werden.
,,Aber Mom. Mir geht es doch wieder gut.â, sagte sie und setzte ihr Trotzgesicht auf.
,,Sophie bitte. Es geht nun mal nicht. Du musst doch erst mal wieder zu Kräften kommen und auÃerdem habe ich das alles schon mit Mr. Medina besprochen. Du bleibst diese Woche noch zuhause und damit basta!â, sagte ich.
Für mich war dieses Gespräch damit beendet, aber Sophie hatte noch nicht vor Ruhe zu geben. Und dann musste ich ihr auch noch die Sache mit Logan erzählen. Wir hatten beschlossen uns mit den Mädchen so bald wie möglich zu treffen. Aber vorher wollten wir die beiden darauf vorbereiten.
,,Bitte Mom. Ich verpasse doch alles und meine Freunde vermisse ich auch. Bitte lass mich doch zur Schule gehen. Bitte Mom.â, sagte sie und folgte mir in die Küche.
,,Ende der Diskussion Sophie. Du bleibst die nächste Woche noch zuhause. Mr. Medina bringt dir die Materialen vorbei und deine Freunde kannst du so oft wie du willst Anrufen. Bitte akzeptier es, süÃe.â, sagte ich, setzte mich auf einen Stuhl und gab Sophie ein Zeichen, dass sie sich zu mir setzten sollte.
,,Gut.â, sagte sie immer noch ein wenig trotzig, setzte sich dann aber zu mir.
,,Ich muss mit dir reden, kleines. Es geht um..... deinen Dad.â, sagte ich mit einer kleinen Pause.
Bei dem Wort Dad wurde Sophie hellhörig. Ich sah in ihren Augen, dass sie gespannt war, was ich ihr nun erzählen würde. Ich hatte ihr noch nie von Logan erzählt, auch wenn sie mich fragte. Ich habe dann immer gesagt, ich würde ihr alles erzählen, wenn sie älter war und nun war sie alt genug. Ich musste es ihr einfach erzählen.
,,Was ist mit meinem Dad? Willst du mir jetzt endlich von ihm erzählen?â, fragte sie und ihre Augen wurden gröÃer.
,,Ja. Ich habe ihn vor einigen Wochen wieder getroffen. Bei meiner Arbeit bei der Zeitung. Er hat dort neu Angefangen und wir haben uns getroffen.â, sagte ich und lieà den blick meiner Tochter dabei nicht aus den Augen. Ich wollte wissen, wie sie reagiert.
,,HeiÃt das ihr hattet auch keinen Kontakt?â, fragte Sophie.
,,Richtig. Ich habe ihn nach der Scheidung nicht mehr gesehen.â, erwiderte ich.
,,Scheidung? Ihr wart mal verheiratet?â, Sophie schien von dieser Aussage sehr geschockt zu sein. Wie würde sie erst reagieren, wenn sie erfahren würde, dass sie eine Zwillingsschwerster hatte. Aber jetzt konnte ich nicht mehr kneifen.
,,Ja waren wir. Wir haben uns damals auf der Uni kennen gelernt. Dein Dad war damals wohl der gröÃte Playboy in ganz YALE. Aber wir haben uns dann verliebt und sind zusammen gekommen. Schon in meinem zweiten Jahr dort. An meinem Abschluss hat er mir dann einen Antrag gemacht. Damals war ich so glücklich. Ich habe deinen Dad wirklich sehr geliebt. Wir haben dann auch ein halbes Jahr später geheiratet und als ich dann schwanger wurde, war unser Glück perfekt.â, erzählte ich.
Sophie hörte mir während der ganzen Zeit aufmerksam zu. Sie sagte nichts, sondern nickte nur ab und zu.
**********
Zur selben Zeit erzählt auch Logan Lilly die Geschichte.
,,Und wie ging es dann weiter mit dir und Mom? Warum habt ihr euch Scheiden lassen, wenn ihr doch so glücklich wart wie du sagst.â, fragte Lilly.
,,Schon während der Schwangerschaft gab es immer wieder Konflikte zwischen deiner Mutter und mir. Wir haben uns fast nur noch gestritten und mein Dad hatte schon immer etwas gegen deine Mom und als er von unseren ständigen Streitereien hörte, hat er sich deiner Mutter gegenüber noch kälter verhalten als sowieso schon. Das ist auch der Grund, warum er dich immer so behandelt, als wärst du nicht da. Aber gib deiner Mutter jetzt bitte nicht die Schuld. Sie hat alles versucht, um sich mit deinem GroÃvater gut zu stellen, nur er wollte es nie richtig zulassen. Selbst nicht als wir verheiratet waren.â, erklärte ich ihr.
,,Das mache ich nicht Dad. Wie kann ich einer Frau die Schuld geben, die ich nicht mal kenne?â, fragte Lilly und ihre Augen wurden glasig.
Ich merkte in diesem Moment, wie weh es ihr eigentlich tat, das sie ohne Mutter aufwachsen musste. Sie hatte nur mich und ihre Nanny. Aber das war nicht das selbe. Selbst wir beide zusammen konnten Rory nicht ersetzten.
,,Und wie ging es dann weiter?â, fragte sie nachdem sie sich die Tränen ein wenig weg gewischt hatte, da sie nicht wollte, dass ich sah wie traurig sie eigentlich war.
,,Nach der Geburt haben wir uns noch ein wenig zusammen gerissen, aber es wurde immer schwerer und dann nach einem halben Jahr haben wir beschlossen, dass es keinen Sinn mehr hat und wir haben uns getrennt. Wir dachten damals, dass es das beste für uns und auch für euch ist.â, sagte ich und zuckte zusammen.
Ich hatte euch gesagt. Eigentlich wollte ich ihr erst später von Sophie erzählen, aber nun war es raus.
,,Euch? Warum euch?â, fragte Lilly und wurde hellhörig.
,,Du bist kein Einzelkind. Du hast eine Zwillingsschwester. Sie heiÃt Sophie und lebt bei eurer Mutter. Wir haben damals beschlossen, dass jeder von uns einen von euch nimmt, weil keiner von uns ohne Kind weiter leben wollte.â, erklärte ich ihr.
*****
,,Soll das etwa heiÃen, dass du mir mein ganzes Leben lang verschwiegen hast, dass ich eine Schwester habe. Mom wie konntest du nur.â, sagte Sophie und ich konnte den Vorwurf in ihrer Stimme hören. Sie machte mir wirklich groÃe vorwürfe deswegen und ich konnte sie auch verstehen.
,,Sophie bitte hör mir zu. Wir dachten damals, dass es das beste wäre. Für euch und für uns. Keiner von uns wollte euch beide verlieren und daher haben wir so entschieden. Im nachhinein habe ich gemerkt, dass diese Entscheidung nicht die beste war, aber es war zu Spät. Logan war inzwischen mit Lilly weg gezogen und hatte mir keine Adresse hinterlassen und ich wusste nicht wo er war. Und von seinen Eltern konnte ich keine Informationen bekommen. Was sollte ich machen?â, fragte ich und sah Sophie bittend an.
,,Vielleicht mir die Wahrheit sagen? Ich habe eine Schwester und wusste bis eben nichts von ihr. Das hätte ich nie von dir Gedacht Mom. Ich dachte nicht, dass du mich so anlügen würdest.â
In Sophies Augen bildeten sich Tränen und sie rannte aus der Küche. Mir tat es in der Seele weh meine kleine so zu sehen. Ich hatte meine gute Beziehung zu meiner Tochter zerstört. Sophie würde mir so schnell nicht mehr Vertrauen. Ich machte mir groÃe vorwürfe. Hätte ich mich damals doch anders entschieden. Ich hätte um meine Ehe kämpfen müssen. Stattdessen habe ich aufgegeben. Ich liebe Logan doch. Wie konnte ich so etwas nur tun. Ich war eine schlechte Mutter.
,,Aber Mom. Mir geht es doch wieder gut.â, sagte sie und setzte ihr Trotzgesicht auf.
,,Sophie bitte. Es geht nun mal nicht. Du musst doch erst mal wieder zu Kräften kommen und auÃerdem habe ich das alles schon mit Mr. Medina besprochen. Du bleibst diese Woche noch zuhause und damit basta!â, sagte ich.
Für mich war dieses Gespräch damit beendet, aber Sophie hatte noch nicht vor Ruhe zu geben. Und dann musste ich ihr auch noch die Sache mit Logan erzählen. Wir hatten beschlossen uns mit den Mädchen so bald wie möglich zu treffen. Aber vorher wollten wir die beiden darauf vorbereiten.
,,Bitte Mom. Ich verpasse doch alles und meine Freunde vermisse ich auch. Bitte lass mich doch zur Schule gehen. Bitte Mom.â, sagte sie und folgte mir in die Küche.
,,Ende der Diskussion Sophie. Du bleibst die nächste Woche noch zuhause. Mr. Medina bringt dir die Materialen vorbei und deine Freunde kannst du so oft wie du willst Anrufen. Bitte akzeptier es, süÃe.â, sagte ich, setzte mich auf einen Stuhl und gab Sophie ein Zeichen, dass sie sich zu mir setzten sollte.
,,Gut.â, sagte sie immer noch ein wenig trotzig, setzte sich dann aber zu mir.
,,Ich muss mit dir reden, kleines. Es geht um..... deinen Dad.â, sagte ich mit einer kleinen Pause.
Bei dem Wort Dad wurde Sophie hellhörig. Ich sah in ihren Augen, dass sie gespannt war, was ich ihr nun erzählen würde. Ich hatte ihr noch nie von Logan erzählt, auch wenn sie mich fragte. Ich habe dann immer gesagt, ich würde ihr alles erzählen, wenn sie älter war und nun war sie alt genug. Ich musste es ihr einfach erzählen.
,,Was ist mit meinem Dad? Willst du mir jetzt endlich von ihm erzählen?â, fragte sie und ihre Augen wurden gröÃer.
,,Ja. Ich habe ihn vor einigen Wochen wieder getroffen. Bei meiner Arbeit bei der Zeitung. Er hat dort neu Angefangen und wir haben uns getroffen.â, sagte ich und lieà den blick meiner Tochter dabei nicht aus den Augen. Ich wollte wissen, wie sie reagiert.
,,HeiÃt das ihr hattet auch keinen Kontakt?â, fragte Sophie.
,,Richtig. Ich habe ihn nach der Scheidung nicht mehr gesehen.â, erwiderte ich.
,,Scheidung? Ihr wart mal verheiratet?â, Sophie schien von dieser Aussage sehr geschockt zu sein. Wie würde sie erst reagieren, wenn sie erfahren würde, dass sie eine Zwillingsschwerster hatte. Aber jetzt konnte ich nicht mehr kneifen.
,,Ja waren wir. Wir haben uns damals auf der Uni kennen gelernt. Dein Dad war damals wohl der gröÃte Playboy in ganz YALE. Aber wir haben uns dann verliebt und sind zusammen gekommen. Schon in meinem zweiten Jahr dort. An meinem Abschluss hat er mir dann einen Antrag gemacht. Damals war ich so glücklich. Ich habe deinen Dad wirklich sehr geliebt. Wir haben dann auch ein halbes Jahr später geheiratet und als ich dann schwanger wurde, war unser Glück perfekt.â, erzählte ich.
Sophie hörte mir während der ganzen Zeit aufmerksam zu. Sie sagte nichts, sondern nickte nur ab und zu.
**********
Zur selben Zeit erzählt auch Logan Lilly die Geschichte.
,,Und wie ging es dann weiter mit dir und Mom? Warum habt ihr euch Scheiden lassen, wenn ihr doch so glücklich wart wie du sagst.â, fragte Lilly.
,,Schon während der Schwangerschaft gab es immer wieder Konflikte zwischen deiner Mutter und mir. Wir haben uns fast nur noch gestritten und mein Dad hatte schon immer etwas gegen deine Mom und als er von unseren ständigen Streitereien hörte, hat er sich deiner Mutter gegenüber noch kälter verhalten als sowieso schon. Das ist auch der Grund, warum er dich immer so behandelt, als wärst du nicht da. Aber gib deiner Mutter jetzt bitte nicht die Schuld. Sie hat alles versucht, um sich mit deinem GroÃvater gut zu stellen, nur er wollte es nie richtig zulassen. Selbst nicht als wir verheiratet waren.â, erklärte ich ihr.
,,Das mache ich nicht Dad. Wie kann ich einer Frau die Schuld geben, die ich nicht mal kenne?â, fragte Lilly und ihre Augen wurden glasig.
Ich merkte in diesem Moment, wie weh es ihr eigentlich tat, das sie ohne Mutter aufwachsen musste. Sie hatte nur mich und ihre Nanny. Aber das war nicht das selbe. Selbst wir beide zusammen konnten Rory nicht ersetzten.
,,Und wie ging es dann weiter?â, fragte sie nachdem sie sich die Tränen ein wenig weg gewischt hatte, da sie nicht wollte, dass ich sah wie traurig sie eigentlich war.
,,Nach der Geburt haben wir uns noch ein wenig zusammen gerissen, aber es wurde immer schwerer und dann nach einem halben Jahr haben wir beschlossen, dass es keinen Sinn mehr hat und wir haben uns getrennt. Wir dachten damals, dass es das beste für uns und auch für euch ist.â, sagte ich und zuckte zusammen.
Ich hatte euch gesagt. Eigentlich wollte ich ihr erst später von Sophie erzählen, aber nun war es raus.
,,Euch? Warum euch?â, fragte Lilly und wurde hellhörig.
,,Du bist kein Einzelkind. Du hast eine Zwillingsschwester. Sie heiÃt Sophie und lebt bei eurer Mutter. Wir haben damals beschlossen, dass jeder von uns einen von euch nimmt, weil keiner von uns ohne Kind weiter leben wollte.â, erklärte ich ihr.
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,,Soll das etwa heiÃen, dass du mir mein ganzes Leben lang verschwiegen hast, dass ich eine Schwester habe. Mom wie konntest du nur.â, sagte Sophie und ich konnte den Vorwurf in ihrer Stimme hören. Sie machte mir wirklich groÃe vorwürfe deswegen und ich konnte sie auch verstehen.
,,Sophie bitte hör mir zu. Wir dachten damals, dass es das beste wäre. Für euch und für uns. Keiner von uns wollte euch beide verlieren und daher haben wir so entschieden. Im nachhinein habe ich gemerkt, dass diese Entscheidung nicht die beste war, aber es war zu Spät. Logan war inzwischen mit Lilly weg gezogen und hatte mir keine Adresse hinterlassen und ich wusste nicht wo er war. Und von seinen Eltern konnte ich keine Informationen bekommen. Was sollte ich machen?â, fragte ich und sah Sophie bittend an.
,,Vielleicht mir die Wahrheit sagen? Ich habe eine Schwester und wusste bis eben nichts von ihr. Das hätte ich nie von dir Gedacht Mom. Ich dachte nicht, dass du mich so anlügen würdest.â
In Sophies Augen bildeten sich Tränen und sie rannte aus der Küche. Mir tat es in der Seele weh meine kleine so zu sehen. Ich hatte meine gute Beziehung zu meiner Tochter zerstört. Sophie würde mir so schnell nicht mehr Vertrauen. Ich machte mir groÃe vorwürfe. Hätte ich mich damals doch anders entschieden. Ich hätte um meine Ehe kämpfen müssen. Stattdessen habe ich aufgegeben. Ich liebe Logan doch. Wie konnte ich so etwas nur tun. Ich war eine schlechte Mutter.