05.01.2008, 20:11
Es hat zwar etwas gedauert, aber hier ist nun endlich der neue Teil. Ich hoffe er gefällt euch und ihr lasst mir viel Feedback da. Sorry noch mal für die lange Wartezeit und viel Spaà mit dem neuen Teil!
Ich musste erst mal schlucken, als ich bemerkte, dass ich nach neun Jahren zum ersten Mal wieder in diese Augen sah. Ich wusste sofort, wem diese Augen gehörten. Es waren die Augen meiner Ace. Der Frau, die ich neun Jahre nicht gesehen hatte. Was sollte ich jetzt tun? Ich konnte ihr doch nicht die ganze Zeit in die Augen sehen ohne ein Wort zu sagen und sie sagte auch kein Wort mehr nachdem sie sich entschuldigen wollte. Es war ihr wohl genau so unangenehm wie es mir war.
,,Hallo Rory.â, sagte ich um die Situation für uns beide ein wenig einfacher zu machen.
,,Hallo Logan. Wie geht es dir?â, fragte sie mich.
,,Mir geht es gut und dir? Was machst du überhaupt hier? Ich hätte niemals erwartet dich hier zu treffen.â
,,Ich arbeite hier!â, sagte sie und sie vermied es so gut wie es ging mir in die Augen zu sehen. Ich wusste nicht, wie ich das Gespräch noch weiter am laufen halten sollte.
,,Wie geht es Sophie?â, fragte ich sie und zwar nicht aus Höflichkeit, sondern weil ich mich wirklich für meine Tochter interessierte. Ich hatte zwar Lilly, aber ich dachte jeden Tag an ihre Schwester.
,,Sophie geht es sehr gut. Sie geht seit kurzer Zeit auf die Chillton und ihr gefällt es dort sehr gut. Sie ist so ein liebes Mädchen, aber hat nicht meine Kaffeesucht geerbt. Da kommt sie wohl eher auf dich.â, erzählte Rory und ihre Augen begannen wieder zu strahlen. Ich überlegte, wann ich dieses Strahlen zum letzten mal gesehen hatte und ich kam zu dem Entschluss, dass es vor unserer Trennung gewesen sein muss. Es war also schon fast zehn Jahre her.
,,Das freut mich. Sie geht also auf deine Alte Schule? Du warst doch auf der Chillton oder irre ich mich da?â, fragte ich sie.
,,Ja war ich. Zusammen mit Paris. Du wirst es nicht glauben, aber Paris und Doyle haben vor vier Jahren endlich geheiratet und sie bekommen bald ihr zweites Kind.â
Rory versuchte anscheinend die Situation durch Gespräche ein wenig aufzulockern. Wir standen mitten im Gang und unterhielten uns. Das wurde mir jetzt erst wieder klar. An uns liefen die ganze Zeit Leute vorbei und das schien das Gespräch noch weiter ins Stocken zu bringen als sowieso schon.
,,Was hältst du davon, wenn wir in mein Büro gehen. Da haben wir mehr Zeit zum reden.â, schlug ich vor.
,,Ich habe leider wenig Zeit. Ich habe heute eigentlich meinen Freien Tag. Mom passt auf Sophie auf und ich will ihr die kleine nicht zu lange zumuten. Sie hat schlieÃlich eigene Kinder um die sie sich kümmern muss.â
,,Na gut. Wir sehen uns sicher noch öfter hier. Also bis dann.â, sagte ich und ging schnell weiter.
Das war echt komisch. Ich hatte seit neun Jahren wieder mit meinem Exmann gesprochen. Und ich hatte noch nicht mal nach Lilly gefragt. Was musste Logan nur von mir denken? Eine Mutter die nach neun Jahren nicht fragt wie es ihrer Tochter geht. Und auÃerdem wollte ich wissen wie es Lilly ging. Aber das würde ich beim nächsten Treffen auf jeden Fall nachholen. Dann fiel mir plötzlich wieder ein, warum ich eigentlich hier war und ging schnell wieder in Richtung Mindys Büro. Ich wollte gerade klopfen, da kam sie aus der Türe.
,,Da bist du ja endlich? Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr.â, sagte diese als sie mich gesehen hatte.
,,Ich habe jemanden getroffen mit dem ich mich unterhalten habe und habe dabei die Zeit ganz vergessen. Es tut mir leid. Warum sollte ich denn unbedingt her kommen?â, fragte ich Mindy.
Sie schloss die Türe.
,,Mitchum Huntzberger hat anscheinend diese Zeitung gekauft und möchte nun unbedingt mit der Chefredakteurin reden. Und er wollte sich nicht mit mir zufrieden geben. Wusstest du, dass die Zeitung an die Huntzberger-Cooperation verkauft werden sollte?â, fragte sie mich.
,,Nein ich hatte keine Ahnung. Bei unserem Treffen hat René nichts davon erwähnt, dass die New York Times verkauft werden soll.â
,,Alles klar bei dir, Rory?â, fragte sie mich, denn anscheinend war ich schneeweià im Gesicht geworden.
,,Nein. Mitchum Huntzberger ist der Vater von meinem Exmann und der GroÃvater meiner Tochter.â, sagte ich.
Ich hatte Mindy nie etwas von meiner Ehe erzählt. Sie war zwar eine sehr gute Freundin, aber nach der Scheidung wollte ich neu anfangen und keinem etwas über meine Vergangenheit berichten. Zumindest so wenig wie möglich.
,,Das wusste ich nicht. Weià er das du die Chefredakteurin bist?â, fragte sie mich.
,,Ich denke nicht. Kannst du ihn noch zwei Minuten in Schach halten. Dann komm ich auch okay?â
,,Natürlich.â
Ich musste jetzt so schnell wie möglich Logan finden. Er wusste, wie man richtig mit seinem Vater umgehen muss. Er wollte schon nie, dass Logan und ich heiraten und hatte nie Kontakt zu Lilly oder Sophie. Ohne Logan würde ich gefeuert werden, so viel stand fest. Ich rannte durch die Gänge und suchte nach seinem Büro. Ich musste ihn einfach finden. Ohne Logan war ich verloren. Zum Glück fand ich sein Büro sehr schnell und ich hatte Glück, dass er dort war. Ich klopft ein mal und machte ohne zu warten die Türe auf.
Ich dachte noch lange über meine Begegnung mit Rory nach. Sie hatte sich nicht verändert. Sie war immer noch die selbe Rory, in die ich mich damals verliebt hatte. Aber daran durfte ich nicht denken. Unsere Ehe war Vergangenheit und nur die Zukunft zählte nun und in der gab es nur meine Tochter und mich. Lilly war jetzt der Grund zum leben und niemand anderes. Ich versuchte mich abzulenken, indem ich den Artikel anfing, den Mindy mir zum schreiben gegeben hatte. Doch ich hatte gerade drei Wörter getippt, als es an der Tür klopfte. Ich wollte gerade âhereinâ sagen, da wurde die Tür schon aufgerissen.
,,Ist etwas passiert Ace?â, fragte ich und bemerkte erst jetzt, dass ich Ace gesagt hatte. Wie lange hatte ich das schon nicht mehr zu ihr gesagt. Und auch ihr schien es komisch vor zu kommen, dass ich Ace zu ihr gesagt hatte. Aber jetzt konnte ich es nicht mehr zurück nehmen.
,,Dein Vater ist hier und will mit mir reden.â, sagte sie nur kurz.
,,Mein Vater? Was will er denn hier und vor allem was will er von dir?â, fragte ich sie.
,,Na ja ich habe dir noch nicht gesagt, dass ich Chefredakteurin bin und jetzt will dein Vater mit mir sprechen.â
,,Du bist Chefredakteurin. Das wusste ich wirklich nicht. Und was will mein Dad nun hier?â
,,Er hat anscheinend diese Zeitung gekauft und will nun mit mir reden und ich wollte dich bitten mitzukommen. Wenn er merkt, dass ich Chefredakteurin bin, dann schmeiÃt er mich doch als erstes raus. Dann kann ich mir sofort einen neuen Job suchen und muss wieder ganz von vorne Anfangen. Bitte komm mit. Du bist der einzige der weiÃ, wie man mit deinem Dad umgehen muss.â
,,Einverstanden.â, sagte ich nur und ging voraus. Mein Dad mochte Rory noch nie. Er hatte noch nicht mal jetzt Kontakt zu Lilly. Sie bekam zu Weihnachten und zum Geburtstag nicht mal ein Geschenk von meinen Eltern, weil ihre Mutter und ich geschieden waren. Für meine Eltern waren Scheidungen fast so schlimm wie die Pest oder sonst eine Ansteckende Krankheit. Er würde Rory sofort feuern, wenn sie in das Büro spazieren würde, also musste ich mitkommen. Ich war wirklich der einzige, der mit meinem Dad umgehen konnte. Kurz darauf standen wir vor Rorys Büro.
,,Bereit?â, fragte ich sie.
,,Bereit.â, antwortete sie und wir betraten den Raum.
Teil 4
Ich musste erst mal schlucken, als ich bemerkte, dass ich nach neun Jahren zum ersten Mal wieder in diese Augen sah. Ich wusste sofort, wem diese Augen gehörten. Es waren die Augen meiner Ace. Der Frau, die ich neun Jahre nicht gesehen hatte. Was sollte ich jetzt tun? Ich konnte ihr doch nicht die ganze Zeit in die Augen sehen ohne ein Wort zu sagen und sie sagte auch kein Wort mehr nachdem sie sich entschuldigen wollte. Es war ihr wohl genau so unangenehm wie es mir war.
,,Hallo Rory.â, sagte ich um die Situation für uns beide ein wenig einfacher zu machen.
,,Hallo Logan. Wie geht es dir?â, fragte sie mich.
,,Mir geht es gut und dir? Was machst du überhaupt hier? Ich hätte niemals erwartet dich hier zu treffen.â
,,Ich arbeite hier!â, sagte sie und sie vermied es so gut wie es ging mir in die Augen zu sehen. Ich wusste nicht, wie ich das Gespräch noch weiter am laufen halten sollte.
,,Wie geht es Sophie?â, fragte ich sie und zwar nicht aus Höflichkeit, sondern weil ich mich wirklich für meine Tochter interessierte. Ich hatte zwar Lilly, aber ich dachte jeden Tag an ihre Schwester.
,,Sophie geht es sehr gut. Sie geht seit kurzer Zeit auf die Chillton und ihr gefällt es dort sehr gut. Sie ist so ein liebes Mädchen, aber hat nicht meine Kaffeesucht geerbt. Da kommt sie wohl eher auf dich.â, erzählte Rory und ihre Augen begannen wieder zu strahlen. Ich überlegte, wann ich dieses Strahlen zum letzten mal gesehen hatte und ich kam zu dem Entschluss, dass es vor unserer Trennung gewesen sein muss. Es war also schon fast zehn Jahre her.
,,Das freut mich. Sie geht also auf deine Alte Schule? Du warst doch auf der Chillton oder irre ich mich da?â, fragte ich sie.
,,Ja war ich. Zusammen mit Paris. Du wirst es nicht glauben, aber Paris und Doyle haben vor vier Jahren endlich geheiratet und sie bekommen bald ihr zweites Kind.â
Rory versuchte anscheinend die Situation durch Gespräche ein wenig aufzulockern. Wir standen mitten im Gang und unterhielten uns. Das wurde mir jetzt erst wieder klar. An uns liefen die ganze Zeit Leute vorbei und das schien das Gespräch noch weiter ins Stocken zu bringen als sowieso schon.
,,Was hältst du davon, wenn wir in mein Büro gehen. Da haben wir mehr Zeit zum reden.â, schlug ich vor.
,,Ich habe leider wenig Zeit. Ich habe heute eigentlich meinen Freien Tag. Mom passt auf Sophie auf und ich will ihr die kleine nicht zu lange zumuten. Sie hat schlieÃlich eigene Kinder um die sie sich kümmern muss.â
,,Na gut. Wir sehen uns sicher noch öfter hier. Also bis dann.â, sagte ich und ging schnell weiter.
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,,Da bist du ja endlich? Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr.â, sagte diese als sie mich gesehen hatte.
,,Ich habe jemanden getroffen mit dem ich mich unterhalten habe und habe dabei die Zeit ganz vergessen. Es tut mir leid. Warum sollte ich denn unbedingt her kommen?â, fragte ich Mindy.
Sie schloss die Türe.
,,Mitchum Huntzberger hat anscheinend diese Zeitung gekauft und möchte nun unbedingt mit der Chefredakteurin reden. Und er wollte sich nicht mit mir zufrieden geben. Wusstest du, dass die Zeitung an die Huntzberger-Cooperation verkauft werden sollte?â, fragte sie mich.
,,Nein ich hatte keine Ahnung. Bei unserem Treffen hat René nichts davon erwähnt, dass die New York Times verkauft werden soll.â
,,Alles klar bei dir, Rory?â, fragte sie mich, denn anscheinend war ich schneeweià im Gesicht geworden.
,,Nein. Mitchum Huntzberger ist der Vater von meinem Exmann und der GroÃvater meiner Tochter.â, sagte ich.
Ich hatte Mindy nie etwas von meiner Ehe erzählt. Sie war zwar eine sehr gute Freundin, aber nach der Scheidung wollte ich neu anfangen und keinem etwas über meine Vergangenheit berichten. Zumindest so wenig wie möglich.
,,Das wusste ich nicht. Weià er das du die Chefredakteurin bist?â, fragte sie mich.
,,Ich denke nicht. Kannst du ihn noch zwei Minuten in Schach halten. Dann komm ich auch okay?â
,,Natürlich.â
Ich musste jetzt so schnell wie möglich Logan finden. Er wusste, wie man richtig mit seinem Vater umgehen muss. Er wollte schon nie, dass Logan und ich heiraten und hatte nie Kontakt zu Lilly oder Sophie. Ohne Logan würde ich gefeuert werden, so viel stand fest. Ich rannte durch die Gänge und suchte nach seinem Büro. Ich musste ihn einfach finden. Ohne Logan war ich verloren. Zum Glück fand ich sein Büro sehr schnell und ich hatte Glück, dass er dort war. Ich klopft ein mal und machte ohne zu warten die Türe auf.
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,,Ist etwas passiert Ace?â, fragte ich und bemerkte erst jetzt, dass ich Ace gesagt hatte. Wie lange hatte ich das schon nicht mehr zu ihr gesagt. Und auch ihr schien es komisch vor zu kommen, dass ich Ace zu ihr gesagt hatte. Aber jetzt konnte ich es nicht mehr zurück nehmen.
,,Dein Vater ist hier und will mit mir reden.â, sagte sie nur kurz.
,,Mein Vater? Was will er denn hier und vor allem was will er von dir?â, fragte ich sie.
,,Na ja ich habe dir noch nicht gesagt, dass ich Chefredakteurin bin und jetzt will dein Vater mit mir sprechen.â
,,Du bist Chefredakteurin. Das wusste ich wirklich nicht. Und was will mein Dad nun hier?â
,,Er hat anscheinend diese Zeitung gekauft und will nun mit mir reden und ich wollte dich bitten mitzukommen. Wenn er merkt, dass ich Chefredakteurin bin, dann schmeiÃt er mich doch als erstes raus. Dann kann ich mir sofort einen neuen Job suchen und muss wieder ganz von vorne Anfangen. Bitte komm mit. Du bist der einzige der weiÃ, wie man mit deinem Dad umgehen muss.â
,,Einverstanden.â, sagte ich nur und ging voraus. Mein Dad mochte Rory noch nie. Er hatte noch nicht mal jetzt Kontakt zu Lilly. Sie bekam zu Weihnachten und zum Geburtstag nicht mal ein Geschenk von meinen Eltern, weil ihre Mutter und ich geschieden waren. Für meine Eltern waren Scheidungen fast so schlimm wie die Pest oder sonst eine Ansteckende Krankheit. Er würde Rory sofort feuern, wenn sie in das Büro spazieren würde, also musste ich mitkommen. Ich war wirklich der einzige, der mit meinem Dad umgehen konnte. Kurz darauf standen wir vor Rorys Büro.
,,Bereit?â, fragte ich sie.
,,Bereit.â, antwortete sie und wir betraten den Raum.