hallo. heute bin ich mal etwas früher dran, da ich früher schule aus hatte!
@ stars_hollow: ich danke dir fpr dein regelmäÃiges feedback, es freut mich dass dich meine story intressiert....
@ °°°Mi°°°: das haben wir ja jetzt geklärt... :knuddel: jetzt is lore ja da, aber wird jetzt alles gut?
@ IsiGirly12GG: ja....rory denkt eben immer an alles was ?
@BuffyAnne: dein hoffen wird hiermit erfüllt...danke für fb
@ herzchen: ist keins weges meine absicht euch zu foltern...darum hier ein etwas längereer teil :lach:
@corinna. freut mich , dass du findest dass ich alles raushole...manchmal hab ich nämlich das gefühl ich vergess die wichtigestens sachen...
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der teil wird hiermit meiner lieben °°°Mi°°° und meiner lieben Corinna gewidmet..ihr seit sooooo toll ile :knuddel:
Lorelais Tränen teil 42
[Bild: Ltcover.jpg]
Atemlos stand Rory hinter der Badezimmertür. War sie gerade wirklich vor Dean davon gerannt? Wenn die ganze Sache nicht so peinlich wäre, könnte sie wenigstens lachen. Aber jetzt stand sie da, völlig verwirrt und verschwitzt. Duschen, kam es ihr in den Sinn. Richtig, sie wollte duschen! Als sie sich aber jetzt im Spiegel sah kam ihr die Aktion noch lächerlicher vor. Ihre Haare waren nicht fettig, ihre Wimperntusche war nicht verschmiert und der wasserfeste Lipgloss saà perfekt auf ihren Lippen. Aber jetzt war es zu spät um zu Dean zurück zu kehren. Aufmunternd nickte sie ihrem Spiegelbild zu. Die Gestalt im Spiegel reagierte nicht. Sie würde jetzt einfach duschen. Ob Dean überhaupt noch da war? Eilig zog sie sich ihr Shirt über den Kopf, knöpfte ihren Bh auf und glitt aus ihrer Caprihose. Ihren Slip legte sie zu ihren anderen Klamotten auf den Haufen und stieg behutsam in die rutschige Badewanne. Zog den kalten Duschvorhang zu und stellte die Temperatur des Wassers ein. Als sie in freudiger Erwartung auf den warmen Wasserstrahl nach oben zur Brause blickte, überkam sie ein Gefühl von Traurigkeit. Die Brause funktionierte erst wieder so gut, seit ihr Vater sie repariert hatte. Damals war noch alles anders: Chris wohnte noch bei Rory und ihrer Mom und Chris plante Lorelai einen Antrag zumachen... Rory schüttelte den Kopf und lies dass Wasser laufen. Der warme Strahl sollte sie ablenken. Sie wollte nicht schon wieder an ihren Vater denken. Wie hatte Jess gesagt? Sie versuchte sich an Jess Worte zu erinnern. Aber es wollte ihr nicht recht gelingen. Obwohl sie die Augen geschlossen hatte wurde sie dass Gefühl von unglaublicher Trauer einfach nicht los. Es war, als würde der Schmerz an ihren Beinen ziehen, sie umstoÃen und immer tiefer aufsaugen, bis nichts mehr von ihr übrig war und nur noch der Verlust existierte. Rory seufzte. Es tat wirklich weh, an ihren Dad zu denken. Nach einer Weile war ihr ganzer Körper durch und durch nass. Immer wieder sah sie das Gesicht ihres Vaters vor sich. Hörte dass Gerät piepsen. Spürte die Angst, die sich ausbreitete, als der Alarm losging. Hörte die Schwestern und Ãrzte. Sah seinen letzten Atemzug vor sich. Wie konnte sie sich nur selbst so quälen? Sie spürte seine kalte Hand auf ihrer Handinnenfläche. Wasserperlen tropften nur so in die Badewanne, sie konnte nicht unterscheiden welche davon ihre Tränen und welche Wasser waren. Sie stellte das Wasser ab und streckte ihre Hand nach dem Shampoo aus. Kräftig massierte sie das Shampoo in ihre langen Haare. Als sie ihre Augen öffnete fiel ihr Blick durch den Duschvorhang.
Sie zuckte zusammen. Vor ihr stand nicht Christopher. Er blickte sie nicht an. Träumte sie bereits?
Warum musste sie den ausgerechnet jetzt an ihren Vater denken? Eben noch war alles so aufregend gewesen, sie war mit Dean zusammen und dachte daran, mit ihm zu schlafen. Jetzt stand sie allein unter der Dusche und weinte bitterlich. Dean war sicher längst nach Hause gegangen, denn wer will schon was von einer, die anstatt mit ihrem Freund zu schlafen heulend unter der Dusche steht...
âHallo. Ach, dass wollen Sie gar nicht wissen, wohin ich gehe!â Lorelai lächelte dem Mann möglichst freundlich zu. Ihr war zwar nicht nach lachen zumute, aber der Paketfahrer konnte dafür ja genauso wenig wie Luke, der die letzten 10 Minuten an 4 Häusern gehalten hatte und Lorelai jedes Mal fest stellte, dass es nicht das richtige war. Aber jetzt hatten sie es gefunden. Lorelai lief zügig die Treppe hoch. Sie erinnerte sich zu genau an die Treppe, die Bäume im Vorgarten und die weiÃen groÃen Fenster. Sie wurde auch nicht langsamer als sie ihre Mutter und Sherry entdeckte. Verwundert blieben ihre Augen an Sherry hängen. Emily sah wie immer passend gekleidet und elegant aus, aber was war mit Sherry? Lorelai war sich nicht einmal sicher, ob diese wandelnde Vogelscheue wirklich die hübsche Sherry war, die sie von den gemeinsamen Besuchen mit Christopher kannte. Diese Frau hatte wirklich nichts gemeinsam, mit der Sherry die sie kannte: Ihr Gesicht war um Jahre gealtert und ihre Frisur war undefinierbar. Die Haare hingen ihr nicht mehr vom Kopf sondern standen wirr und fettig ab. Lorelai glaubte zu träumen als sie sah, was Sherry für Klamotten trug. Sie hätte nie gedacht, dass eine Frau wie Sherry überhaupt eine Jogginghose besaÃ. Schlimmer als ihre äuÃerliche Erscheinung war aber der Blick in ihrem Gesicht. Sherry funkelte vor Hass und Abscheu. Lorelai spürte die Ablehnung sofort und war froh Luke hinter sich zu wissen.
âHallo. Mum, Sherry.â Lorelai war längst nicht so sicher wie sie sich gab. Für sie war es ein Wunder, dass sie die Treppe überhaupt hoch kam. Die Türe hinter Sherry stand offen. Lorelai wusste nicht genau, wann sie das letzte Mal in Christophers Wohnung war, aber dass, was sie jetzt sah, ähnelte Chris Wohnung nur schwach.
âWer ist das?â Sherry deutete mit zitterndem Finger auf Luke. Ihre Stimme klang rau und verraucht.
âDas ist Luke. Meinâ Lorelai überlegte. Was genau war Luke eigentlich? âMein bester Freund. Er hat mich hergefahren.â Luke stand schweigend hinter Lorelai und wartete. Er war nicht weniger entsetzt über Sherry wie Lorelai.
âSchön, dass sie da sind Luke.â Lorelai glaubte sich verhört zu haben. Hatte Emily Gilmore gerade gesagt, sie freue sich, dass Luke da war? Lorelai fielen aus alter Gewohnheit sofort einige spitze Bemerkungen ein. Aber dann sah sie in Emilys Gesicht. Sie sah ehrliche Erleichterung! Lorelai war entsetzt, ihre Mutter war nicht nur höflich, sie freute sich ja wirklich! Lorelai würde nur zu gerne wissen, was in den letzten Minuten hier los war, wenn Emily sich tatsächlich über Luke freute. Aber jetzt war nicht der geeignete Zeitpunkt danach zu fragen. Etwas ratlos blickte Lorelai von einem zum andren, was genau wollte sie eigentlich hier?
âGenau. Wunderschön dass ihr alle da seit. Los, kommt doch rein! Darf ich euch was zu trinken anbieten? Lasst uns ein Kaffeekränzchen veranstalten!â Sherry lachte säuerlich und ging in die Wohnung zurück. Emily wartete bis sie im Wohnzimmer verschwand und raunte dann Lorelai zu:
âGeh ja nicht da rein. Sherry ist total durchgedreht. Los lasst uns abhauen.â Lorelai lächelte. Ihre paranoide Mutter, Sherry und durchgeknallt!
âJa ja Mum. Und ich heirate morgen Luke.â, frozelte sie. Luke ignorierte das pochende Gefühl in seiner Halsschlagader und Emily schaute entsetzt.
âDas ist ja wohl nicht dein Ernst! Du hast mir nicht einmal erzählt, dass du mit diesem Mann liiert bist! Hättest du mir nich früher sagen können dass du heiratest? Oder hättest du deine Eltern überhaupt eingeladen? Es ist so typisch....â Emil redete sich schon wieder in Rage. âMum.â Unterbrach Lorelai den Redeschwall. âDas war ein Witz. Los jetzt, Sherry wartet mit Kaffee und Kuchen.â EntschloÃen ging sie durch die Türe und verschwand im inneren der Wohnung. Luke und Emily standen weiterhin drauÃen und warteten. Wie sollten sie sich verhalten? War es besser die beiden jetzt erst einmal allein zu lassen? Oder sollten sie vielleicht doch hinein gehen?
Argwöhnisch musterte Emily Luke. Er hatte wie immer ein kariertes Hemd an und war nicht rasiert. Nein, dieser Mann war einfach nicht gut genug für Lorelai. Ihre empfindliche Nase konnte das Bratfett bis hier riechen. Oder bildete sie sich dies nur ein? Emily wusste es nicht genau, sie atmete erst einmal tief durch. War froh, endlich aus dem Mief der Wohnung rauszukommen.
lg und ich (
) auf euer feedback